DE2163975B4 - - Google Patents

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DE2163975B4
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Steuerung der Eindringtiefe eines von einem Traktor gezogenen und durch einen hydraulischen Hubzylinder heb- und senkbaren Pfluges. Bei einem solchen durch einen Hubzylinder des Traktors höhenverstellbaren Pflug ist es üblicherweise erforderlich, den Pflug so lange abzusenken, bis die nötige Eindringtiefe erreicht ist, was jedoch eine gewisse Erfahrung erfordert. Es sind weiters auch Anordnungen bekannt, bei welchen in Abhängigkeit von dem dem Pflug entgegengesetzten Bodenwiderstand die Eindringtiefe verringert wird, um eine Überlastung des Traktors und des Gestänges zu vermeiden. Solche Einrichtungen arbeiten beispielsweise
leitungsabhängig oder zugabhängig, wobei bei Überschreitung eines vorbestimmten Leistung*,- oder Zugwertes der Pflug angehoben wird.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, den Druck im Arbeitsraum des Hubzylinders zur Steuerung der Eindringtiefe des Pfluges heranzuziehen. Der Pflug wird durch den Hubzylinder in seiner Lage gehalten und durch den Widerstand, den der Pflug im Erdreich findet, wird die für das Halten des Pfluges erforderliche Hubkraft verändert, was sich in einer Veränderung des Druckes im Hubzylinder auswirkt. Die Veränderung im Sinne einer Erhöhung des Pflugwiderstandes kann eine Verringerung der Hubkraft und damit des Druckes im Arbeitsraum des Hubzylinders bewirken oder auch eine Erhöhung dieser Werte, was von der Bauart des Pfluges abhängt. Bei der üblichen Bauart eines Pfluges erhält der Pflug durch das Erdreich einen Auftrieb, und es wird daher bei einer Vergrößerung des Bodenwiderstandes die für das Halten des Pfluges erforderliche Hubkraft und damit der Druck im Arbeitsraum des Hubzylinders verringert. Bei allen diesen Regelungen der Eindringtiefe des Pfluges in Abhängigkeit vom Widerstand des Erdreiches sind aber die Hubbewegungen des Pfluges unkontrolliert groß, was häufig zu einem ungewollten völligen Ausheben des Pfluges führt.
Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu beheben und bezieht sich im besonderen auf eine Einrichtung zur Steuerung der Eindringtiefe eines von einem Traktor gezogenen und durch einen hydraulischen Hubzylinder heb- und senkbaren Pfluges, mit einem die Druckmittelzufuhr zum Hubzylinder steuernden Steuerkolben, der durch einen sich in einem seiner Arbeitsräume (Steuerdruckraum) aufbauenden hydraulischen Steuerdruck entgegen einer Kraft belastet ist, wobei die Verstellung des Steuerkolbens durch Veränderung eines den Steuerdruckraum mit einem Abfluß verbindenden, in Abhängigkeit vom Druck im Arbeitsraum des Hubzylinders veränderbaren Drosselquerschnittes erfolgt, der in einer mittleren Drosselstellung eine Mittellage des Steuerkolbens bewirkt, in welcher dieser den Arbeitsraum des Hubzylinders abschließt.
Die Erfindung besteht hierbei im wesentlichen darin, daß dem vom Druck im Arbeitsraum des Hubzylinders veränderbaren Drosselquerschnitt ein Steuerorgan vorgeschaltet ist, welches von einem willkürlich betätigbaren Schieber und einem mit diesem zusammenwirkenden, in Abhängigkeit von der Hubstellung des Pfluges verstellten Schieber gebildet ist, deren Steueröffnungen in einer relativen Verschiebelage den Steuerdruckraum mit einem Abfluß verbinden und in einer anderen relativen Verschiebelage den Abfluß aus dem Steuerdruckraum sperren, wobei der Abstand dieser beiden relativen Verschiebelagen voneinander den Hubbereich des Pfluges, in welchem dieser in Abhängigkeit vom Druck im Arbeitsraum des Hubzylinders verstellbar ist, bestimmt, und daß das Drosselorgan, welches den Abfluß in Abhängigkeit vom Druck im Arbeitsraum des Hubzylinders steuert, einerseits unter dem im Arbeitsraum des Hubzylinders auftretenden Druck und anderseits unter einem diesem Druck entgegenwirkenden einstellbaren Druck, beispielsweise dem Druck einer Feder, deren Widerlager verstellbar ist, steht.
Auf diese Weise wird der Bereich, in welchem der Pflug seine Eindringtiefe in das Erdreich in Abhängigkeit von dem dem Pflug entgegengesetzten Widerstand des Erdreiches verändert, begrenzt. In diesem begrenzten Bereich verändert sich die Eindringtiefe automatisch in solcher Weise, daß der Zugwiderstand ungefähr gleich gehalten wird, jedoch wird bei einem übermäßigen Absinken des Pflugwiderstandes ein ungewollt tiefes Eindringen des Pfluges in den Erdboden und bei einem übermäßigen Anstieg des Bodenwiderstandes ein ungewolltes völliges Ausheben des Pfluges, welches zur Folge hätte, daß eine gewisse Bodenpartie unbearbeitet bleibt, vermieden. In dem begrenzten Bereich arbeitet somit der Traktor mit gleichbleibender Zugkraft, jedoch wird eine Veränderung der Zugkraft bei Erreichung der Hubgrenzen in Kauf genommen, um eine zu große Ungleichmäßigkeit der Bodenbearbeitung zu vermeiden.
Zweckmäßig ist gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die relativ zueinander verstellbaren Schieber von Flachdrehschiebern gebildet sind, wobei die Steueröffnungen des willkürlich betätigbaren Schiebers mit Steueröffnungen des in Abhängigkeit von der Pflugstellung verdrehten Schiebers zusammenwirken, die ihrerseits ständig mit dem Steuerdruckraum in Verbindung stehen, und weiters mit Steueröffnungen im Schieberspiegel zusammenwirken, von welchen eine zu dem in Abhängigkeit vom Druck im Arbeitsraum des Hubzylinders verstellbaren Drosselquerschnitt und die andere ungesteuert zu einem Abflußraum führt.
Wenn somit der Steuerdruck im Steuerdruckraum durch Verringerung der Drosselung eine Pflugbewegung über die vorbestimmte Grenzlage hinaus bewirkt, so wird durch Sperrung des Abflusses aus dem Steuerdruckraum eine gegenläufige Bewegung des Steuerschiebers eingeleitet. Das gleiche gilt auch, wenn bei Vergrößerung der Drosselung des Ausflusses aus dem Steuerdruckraum die andere Grenzlage erreicht wird, in welchem Falle durch Freigabe der Ausströmöffnung zum Abflußraum wieder die gegenläufige Bewegung eingeleitet wird. Es stellt sich somit in den Grenzlagen ein Gleichgewichtszustand ein. so lange, bis wieder der Pflug etwa in eine Mittelstellung des abgestellten Bereiches einspielt. Hierbei kann die Höhenlage des abgestellten Bereiches durch Verstellung des willkürlich betätigbaren Drehschiehers eingestellt werden, wobei sich der in Abhängigkeit von der Pflugbewegung betätigte Schieber und damit der Pflug selbst entsprechend der Lage des willkürlich betätigbaren Drehschiebers einstellt.
Hierbei ist die Anordnung gemäß der Erfindung so getroffen, daß der in Abhängigkeit von der Pflugstellung verstellte Schieber eine Steueröffnung aufweist, welche bei Erreichung der einen Grenzlage des Hubbereiches des Pfluges eine Steueröffnung des willkürlich betätigbaren Schiebers, die ihrerseits mit dem in Abhängigkeit vom Druck im Arbeitsraum des Hubzylinders veränderbaren Drosselquerschnitt in Verbindung steht, aufsteuert, und eine ständig mit dem Steuerdruckraum in Verbindung stehende Steueröffnung, welche in der anderen Grenzlage des Hubbereiches des Pfluges eine Steueröffnung des willkürlich betätigbaren Schiebers aufsteuert, die ihrerseits mit der mit dem Abflußraum in Verbindung stehenden Steueröffnung des Schieberspiegels in Verbindung steht, wobei die Winkelversetzung der Steueröffnungen in dem in Abhängigkeit von der Pflugstellung verstellten Schieber gegenüber den
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Steueröffnungen des willkürlich betätigbaren Schie- die zugehörigen Lagen der beiden Drehschieber mil
bers den Hubbereich des Pfluges bestimmt. dem Schieberspiegel bei Handsteuerung in der tief-
Der Bereich, in welchem der Pflug spielt, soll so sten Positionsstellung des Pfluges;
gewählt sein, daß zwar im wesentlichen den Ver- F i g. 7 zeigt die Anordnung der Drehschieber mit änderungen des Bodenwiderstandes Rechnung ge- 5 dem Schieberspiegel in der Lage des willkürlich betragen, jedoch eine übermäßige Hub- und Senk- tätigbaren Drehschiebers bei automatischer Steuebewegung vermieden wird. Gemäß der Erfindung rung.
entspricht daher zweckmäßig die Winkelversetzung Der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung wird durch der Steueröffnungen in dem in Abhängigkeit von der einen Zulauf 1 ständig ein Druckmittel zugeführt. Pflugstellung verstellten Schieber gegenüber den io Im Gehäuse 2 ist ein Steuerkolben 3 verschiebbar Steueröffnungen des willkürlich betätigbaren Schie- gelagert, auf den durch eine Feder 4 eine Rückstellbers im Hubbereich des Pfluges, welcher kleiner ist kraft ausgeübt wird. Der Arbeitsraum 5 eines in als die maximale Eindringtiefe des Pfluges, zweck- F i g. 2 dargestellten Hubzylinders 6 steht über eine mäßig ungefähr der halben maximalen Eindringtiefe Leitung 7 mit einer den Steuerkolben 3 umgebenden des Pfluges. Bei einer praktischen Ausführungsform 15 ringförmigen Steuerausnehmung 8 in Verbindung, der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß welche in der Darstellung gemäß F i g. 1 durch den die Steueröffniingen des willkürlich betätigbaren Stcucrkolbcn verschlossen ist. Ein Rückschlagventil 9 Schiebers als Schlitze ausgebildet sind, welche in öffnet nur in der Richtung vom Zulauf 1 zur Steuerallen Stellungen des willkürlich betätigbaren Schie- ausnehmung 8 und bleibt daher bei einem Überdruck bers, welche der Pflugsteuerung in Abhängigkeit vom 20 im Arbeitsraum 5 des Hubzylinders 6 geschlossen; Druck im Hubzylinder dienen, in ständiger Verbin- der Arbeitsraum des Hubzylinders ist daher abgedung mit dem in Abhängigkeit vom Druck im schlossen und der Hubkolben 10 somit in seiner Arbeitsraum des Hubzylinders veränderbaren Dros- Stellung blockiert. Das Druckmittel gelangt vom selquerschnitt bzw. mit der zum Abflußraum führen- Zulauf 1 außerdem in eine Steuerausnehmung 11, den Steueröffnung des Schieberspiegels stehen. 25 welche in der Neutralstellung des Steuerkolbens 3
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung über eine radiale Bohrung 12 desselben mit einer ist die Anordnung so getroffen, daß der in Abhängig- in diesem befindlichen axialen Bohrung 13 in Verbinkeit von der Pflugstellung verstellte Drehschieber dung steht. Diese axiale Bohrung mündet an dem in eine zusätzliche mit dem Steuerdruckraum in ständi- F i g. 1 linken Ende in einen Raum 14, der über ein ger Verbindung stehende Steuerausnehmung auf- 3° Druckhalteventil 15 mit dem Rücklauf 16 verbunden weist und der willkürlich betätigbare Drehschieber ist. An diesem Rücklauf 16 ist außerdem eine den einen Steuerschlitz aufweist, der bei einer Verdrehung Steuerkolben umgebende ringförmige Steuerausnehdes willkürlich betätigbaren Drehschiebers in einen mung 17 angeschlossen, welche in der äußersten Lagenbereich, in welchem er die Verbindung des rechten, dem Senken des Pfluges entsprechenden Steuerdruckraumes mit dem in Abhängigkeit vom 35 Stellung des Steuerkolbens 3 mit der Steuerausneh-Druck im Arbeitsraum des Hubzylinders veränder- ruung 8 verbindbar ist, wodurch Druckmittel aus dem baren Drosselquerschnitt unterbricht, mit der Steuer- Arbeitsraum des Hubzylinders abfließen kann. In öffnung im Steuerschieber, welche zum Abflußraum der linken, dem Heben des Pfluges entsprechenden führt, in Verbindung steht. Auf diese Weise wird es Stellung des Steuerkolbens ist die Verbindung zwiermöglicht, mit einem einzigen Handhebel und einem 4° sehen dessen radialer Bohrung 12 und der Steuereinzigen Satz von Drehschiebern sowohl die auto- ausnehmung 11 unterbrochen und das durch den matische Steuerung der Eindringtiefe des Pfluges in Zulauf 1 geförderte Druckmittel kann nur über eine Abhängigkeit vom Bodenwiderstand in einem höhen- Drossel 18 in die axiale Bohrung 13 des Steuerkolmäßig bestimmt einzustellenden Bereich der Ein- bens 3 gelangen. Dadurch wird in erhöhtem Maßc dringtiefe des Pfluges durchzuführen, als auch den 45 Druckmittel über das Rückschlagventil 9 und durch Pflug von Hand aus in jeder beliebigen Höhenlage die Leitung 7 in den Arbeitsraum 5 des Hubzylinunverändert festzuhalten, je nachdem, welche Ar- ders 6 gefördert.
beitsweise für den betreffenden Fall der Bedienungs- Aus der axialen Bohrung 13 des Steuerkolbens 3
person günstiger erscheint. gelangt Druckmittel durch eine weitere Drossel 19
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines 50 in den in F i g. 1 am rechten Ende des Steuerkolbens
Ausführungsbeispiels schematisch erläutert. vorgesehenen Steuerdruckraum 20, in welchem auch
F i g. 1 zeigt die erfindungsgemäße Einrichtung mit die Feder 4 untergebracht ist. Dadurch baut sich im
dem die Druckmittelzufuhr und Druckmittelabfuhr Steuerdruckraum 20 je nach den Abflußbedingungen
zum und vom Arbeitsraum des Hubzylinders steuern- ein hydraulischer Druck auf, weicher die Kraft der
den Steuerkolben; 55 Feder 4 unterstützt und welcher zusammen mit dieser
F i g. 2 zeigt schematisch die Verbindung des Hub- in der Neutrallage des Steuerkolbens dem von der
Zylinders mit dem vom Hubkolben gehaltenen Pflug Gegenseite ausgeübten hydraulischen Druck das
und mit der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung; Gleichgewicht hält.
F i g. 3 a, 3 b und 3 c zeigen die Drehschieber mit Im Abfluß vom Steuerdruckraum 20 ist ein durch dem Schieberspiegel in auseinandergenommenem Zu- 60 verschiedene Steuergrößen beeinflußbarer veränderstand; barer Drosselquerschnitt vorgesehen. Bei Verkleine-
F i g. 4 zeigt die Drehschieber in eingebautem rung des Drosselquerschnitts erhöht sich der Druck
Zustand im Axialschnitt; im Steuerdruckraum 20, wodurch der Steuerkolben 3
F i g. 5 a, 5 b und 5 c zeigen nebeneinandergestellt in die Stellung »Heben« gelangt, und beim Vergrö-
die zugehörigen Lagen der beiden Drehschieber mit €5 Bern des Drosselquerschnitts nimmt der Druck im
dem Schieberspiegel bei Handsteuerung in der hoch- Steuerdruckraum 20 ab, wodurch der Steuerkolben 3
sten Positionsstellung des Pfluges; in die Stellung »Senken« gelangt. Im Abfluß vom
Fig. 6a, 6b und 6c zeigen nebeneinandergestellt Steuerdruckraum20 befindet sich zunächst eine An-
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von Drehschiebern und daran anschließend bereichs der Pflug bei stark ansteigendem Boden-
n,.ν ΐ,1 rifPiKrm,rn S des Hubzylinders 6 widerstand etwas nach oben ausweichen kann,
ein vom Druck im Arbeitsraum 5 des HUDZ)iinuc nebeneinander die Relativlagen
veränderbarer D™^"*01«- p. - m ausein. der beiden Schieber in bezug auf den Schieberspiegel Die Schieberanordnung ist m Fig Jς Handsteuerung in der höchsten Positionsstellung andergenommenen]ι Zustand dargestellt Uabeι sm dargestellt. Der ausnützbare Winkel-21 ein über Ruckfuhrgestange " Abha^gtot von α g die ^^^ des ^^ 22 ist der Hubstellung des Muges verst elite J.Sctaeb« una ο Bogenlänge des Schlitzes 28 ge-Sκη T? Γ" 1STS1SpStSSPfUgO. geben, durch welchen auf jeden Fall eine Verbindung mtl^SiS^^^iS^San. 10 gmit der Abflußöffnung 26 im Schieberspiegel 24 geanderliegend in einer mit einem Sc^spiege 24 geben sein ^ ^ wird dadurch versehenen Ausnehmung« «^^^V^ erzielt, daß der Steuerkolben 3 nur dann in seiner gebracht Der in Fig. 3^ dargesft IUe *cn verbleibt, wenn der Abfluß aus dem spiegel 24 weist ™**MriofowW* aut Von α Steuerdruckr|um 20 in vorbestimmter Weise gedrossen ist die öffnung 26 direkt mit dem.™« h ist Die erforderliche Drosselöffnung wird durch h»tai,Wogegm>vonidei.ön^27e^*J^» ' dem Rand des Schützes 28 im Schieber 22 dem vom uruc* im ArDeite«u.a u«: "—'^"j^. zusammenwirkenden Steuerschlitz 34 im Schieber gesteuerten Drosselglied fuhrt Der in t ig. JJ™ di ^ d Handhebel 23 vorgestellte willkürlich betätigbare Schieber 22^^ an ^l gebUclet ^j g ^.^ der dem Schieberspiegel 24 rugjyndten Flehe d gewählt^ S^J^ Verstdlung des Handbogenformige Steuersektoren auf Vonn aies~n h bd 23 j t der AbnußqUerSchnitt aus dem Steueremer als durch den Schieber du^^r Sehte Jeb^Z^ ^ ^ entweder geöffnet 28 ausgebildet, wahrend die beiden anderen our verschlossen, wodurch der Steuerkolben 3 dem Schieberspiegel zugewandte Nuten gebddetsm^ oa g >Senkene bzw. »Heben« geht, und wobei die Nut 29 durch eine Öffnung 31 g^nem ,5 nte g^ ^ ^ Abhängigkdt yon der Hub. Ende derselben mit der anderen Seite des^ des pfl ^^ Schjeber 21 mit sdnem in Verbindung steht und ^e Nut 30 über «ne r Steuers S chlitz 34 über das Ende des Schlitzes 28 im einwärts verseme öffnung 32 mit^der^anderen be 22 eführt ist und den Abfluß aus dem des Semebers.U verbunden ist ^An^1^\ 3O SteuerdrUckraum 20 in der richtigen Weise drosselt, Seite des willkürlich betatigbaren Sch ««« ^ ξ { der Steuerkolben 3 die Neutrallage einnimmt, der in F i g. 3 ***^^^J$^£- Analoges gilt für die in F i g. 6 für die tiefste Posi-Pfluges verstellte Schieber 21 an, ^velcne tionsstellung des Pfluges dargestellten relativen
torformige Steuer°ffn H un|^p S r O;!h^e 34 und 35 be^- Schieberstellungen.
her einwärts reichende S_teuer^hl^e^d in Abhan- 35 Zur Erläuterung des Automatikbetriebes wird auf
sitzt. Der letzterwähnte Schiebeip21 « rd m am verwiesen In diesem Fall sind der Steuer-
P^tvonderHnbstellungdcjW^bemi^^ ^34 ^ ^^ un(J der Schlitz 28 im
im Uhrzeigersinn und beim Heben im υ ^ Schieber22 unwirksam. Vom wülkürlich verstellzeigersinn verstellt In Fig. 4^ ist e.n er fearen Schieber 22 steht nun die Nut 30 mit der Schieberachsen gelegter Schnitt gez ,e^1' aus s kol. 40 Abflußöffnung 26 in Verbindung, und die Nut 29 mit vorgeht, daß der beim einen Ende des μ Abflußöffnung 27. Von dem in Abhängigkeit von bens 3 liegende Steuerdruckraum 20 ^nU dem K Hubstellung des Pfluges verstellten Schieber 21 25 „, Verbindung steht welcher^d e £«= ^6 sektorförmige Steueröffnung 33 mit der mit Schieber und die Vorderseite des «\ Aona^ ^^ ^ ^ Schiebers 22 in Verbindung stehenvon der Hubstellung des Pfluges versiegj""^;_ 45 d;n ;adial dnwärts versetzten öffnung 32 zusammen 21 umgibt. Somit smd die s^tortonmS 35 des md der Steuerschlitz 35 des Schiebers 21 mit der mit öffnung 33 sowie die *ευεΓ5^\:*ΧΛΓ311ΐη der Nut 29 des Schiebers 22 in Verbindung Stehen-Schiebers 21 stets von dem aus dem^Steuerdruck ^ ^^ ^
20 abströmenden Druckmittel <Eiu";· k die Die vorgewählte Hubstellung des Pfluges ist in
Mit der erfmdungsgemaßen Emncmung t ^^ ^ ^ ^^ vorbestimmten Toleranz.
Pflugstellung auf ^V^f^Jeme Lagesteuerung, bereich versehen, innerhalb dessen sich der Pflug
werden. Die eme Möglichkeit ist erne Ld c s^ Abhängigkeit vom Bodenwiderstand einstellen
bei welcher die Pflugstellung ** **J Hand. kann> ^d dieser Toleranzbereich ist durch die
weichung auf einen durch die Stellung α ^ ^^ der in F i g. 7 eingetragenen Winkel φ plus ψ
hebeis 23 vorgewählten Wert f^cni gegeben. Die Abflußöffnung 27 im Schieberspiegel
Fig. 2 ist der dem ges™^n Vers«*^ ^n ^^ ^^ ^ ^ Rücklau{) sondem m ein
Pfluges entsprechende Verstellwinkel aesrmrs ^^ Dnjck ^ AAeitsraum5 des Hubzylinders
Pfluges entsprechende Verstellwin chiebers ^ Druck ^ A1156^13111n 5 des Hubzylinders
über ein Ruckfuhrgestange verminacu ^ gesteuertes Drosselglied, welches durch einen vom
21 mit α bezeichnet Der Handüeoei χ verschwenk. Druck ^n Arbeitsraum des Hubzylinders beaufschlag-
Lagesteuerung innerhalb des win£f* J' it dr 6 ten kleinen Kolben 36 und einem mit diesem zusam
b Z Eil Aut
t α bez verschwenk. Druck ^n Arbeitsraum des Hubzylinders beaufschlag Lagesteuerung innerhalb des win£f* J' ng ist der 60 ten kleinen Kolben 36 und einem mit diesem zusambar. Zur Erzielung emer AutonwtiKteueru S ta_ Hinwirkenden, im Abfluß angeordneten Drossel-Handhebel 23 innerhalb ^,JSerong wird der körper 37 gebildet ist An der dem Kolben 36 gegenrteUbar. Auch bei (iieser Art der Steuerung umliegenden Seite ist der Drosselkörper 37 von in Abhängigkeit von der Hubstellung ^3 ^^ Feder38 beaufschlagt, deren anderes Ende an verstellte Schieber 21 auf die rmtdem η ^ ^^ versteUbaren widerlager 39 ruht. Mit Hilfe vorgewählte Position f ^ f ^ Vom Bo- dieses versteUbaren Widerlagers 39 können ,interMaßgabe, daß dieser Steuerung ^i ^ schiedliche Pfluggewichte austariert werden, so daß denwiderstand abhangige feuerung Toleranz- sich der Toleranzbereich immer zu gleichen Teilen s dß ihlb es vorucauuu"»
gabe, daß dies ^ ^ schiedliche Pfluggewichte austariert werden, so daß
denwiderstand abhangige feuerung Toleranz- sich der Toleranzbereich immer zu gleichen Teilen so daß innerhalb eines vorucauuu"»
beiderseits des mit dem Handhebel 23 vorgewählten Sollwertes erstreckt. Wenn infolge der Bodenverhältnisse auf den Pflug ein stärkerer Druck im Sinne des Aushebens desselben zur Wirkung kommt, bedeutet dies eine Druckentlastung im Arbeitsraum 5 des Hubzylinders 6. Unter diesem geringeren Druck werden der Kolben und der Drosselkörper 37 in der Darstellung von F i g. 7 nach links verschoben und das Abströmen des Druckmittels aus dem Steuerdruckraum 20 des Steuerküibsns 3 wird stärker gedrosselt. Dadurch geht der Steuerkolben vorübergehend in die Stellung »Heben«, jedoch höchstens so lange, bis ein Ende des Schlitzes 33 im Schieber 21 über die öffnung 32 im Schieber 22 gelangt und dadurch den Steuerdruckraum 20 mit dem direkten Abfluß verbindet Im umgekehrten Fall, nämlich einem Druckanstieg im Arbeitsraum S des Hubzylinders 6, beispielsweise beim Überfahren einer Bodenmulde, wird der Drosselkörper 37 über den
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Kolben 36 gegen die Kraft der Feder 38 weiter aufgesteuert, der Druck im Steuerdruckraum 20 nimmt ab und der Steuerkolben 3 gelangt vorübergehend in die Stellung »Senken«. Das tatsächliche Absenken des Pfluges ist aber nur SQ weit möglich, solange sich der Steuerschlitz 35 des Schiebers 21 noch teilweise Über der Öffnung 31 des Schiebers 22 befindet, da beim völligen Sperren des Abflusses durch den Steuerschlitz 35 und die öffnung 31 der Druck im
ίο Steuerdruckraum 20 zunehmen würde, bis der Steuerkolben 3 wieder in die Stellung »Heben« gelangt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht somit wahlweise entweder eine genaue und starre Einstellung der Hubstellung des Pfluges oder eine
Vorwahl der Hubstellung des Pfluges, wobei in Abhängigkeit vom vorhandenen Bodenwiderstand der Pflug innerhalb eines vorbestimmten Toleranzbereichs automatisch kleine Hebe- ynd Senkbewegungen ausführen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2726

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Steuerung der Eindringtiefe eines von einem Traktor gezogenen und durch einen hydraulischen Hubzylinder heb- und senkbaren Pfluges, mit einem die Druckmittelzufuhr zum Hubzylinder steuernden Steuerkolben, der durch einen sich in einem seiner Arbeitsräume (Steuerdruckraum) aufbauenden hydraulischen Steuerdruck entgegen einer Kraft belastet ist, wobei die Verstellung des Steuerkolbens durch Veränderung eines den Steuerdruckraum mit einem Abfluß verbindenden, in Abhängigkeit vom Druck im Arbeitsraum des Hubzylinders veränderbaren Diosselquerschnittes erfolgt, der in einer mittleren Drosselstellung eine Mittellage des Steuerkolbens bewirkt, in welcher dieser den Arbeitsraum des Hubzylinders abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß dem vom Druck im Arbeitsraum (S) des Hubzylinders (6) veränderbaren Drosselquerschnitt ein Steuerorgan vorgeschaltet ist, welches von einem willkürlich betätigbaien Schieber (22) und einem mit diesem zusammenwirkenden in Abhängigkeit von der Hubstellung des Pfluges verstellten Schieber (21) gebildet ist, deren Steueröffnungen (31, 32, 33,35) in einer relativen Verschiebelage den Steuerdruckraum (20) mit einem Abfluß (26) verbinden und in einer anderen relativen Verschiebelage den Abfluß aus dem Steuerdruckraum sperren, wobei der Abstand dieser beiden relativen Verschiebelagen voneinander den Hubbereich des Pfluges, in welchem dieser in Abhängigkeit vom Druck im Arbeitsraum (5) des Hubzylinders verstellbar ist, bestimmt, und daß das Drosselorgan (36, 37), welches den Abfluß in Abhängigkeit vom Druck im Arbeitsraum (5) des Hubzylinders (6) steuert, einerseits unter dem im Arbeitsraum (5) des Hubzylinders (6) auftretenden Druck und anderseits unter einem diesem Druck entgegenwirkenden einstellbaren Druck, beispielsweise dem Druck einer Feder (38), deren Widerlager verstellbar (39) ist, steht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ zueinander verstellbaren Schieber von Flachdrehschiebern (21, 22) gebildet sind, wobei die Steueröffnungen (31, 32) des willkürlich betätigbaien Schiebers (22) mit Steueröffnungen (33, 35) des in Abhängigkeit von der Pflugstellung verdrehten Schiebers (21) zusammenwirken, die ihrerseits ständig mit dem Steuerdruckraum (20) in Verbindung stehen, und weiters mit Steueröffnungen (26, 27) im Schieberspiegel (24) zusammenwirken, von welchen eine (27) zu dem in Abhängigkeit vom Druck im Arbeitsraum des Hubzylinders verstellbaren Drosselquerschnitt und die andere (26) ungesteuert zu einem Abflußraum führt.
3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in Abhängigkeit von der Pflugstellung verstellte Schieber (21) eine Steueröffnung (35) aufweist, welche bei Erreichung der einen Grenzl.age des Hubbereiches des Pfluges eine Steueröffnung (31) des Willkürlieh betätigbaren Schiebers (22), die ihrerseits mit dem in Abhängigkeit vom Druck im Arbeitsraum des Hubzylinders veränderbaren Drosselquerschnitt in Verbindung steht, aufsteuert, und eine ständig mit dem Steuerdruckraum (20) in Verbindung stehende Steueröffnung (33), welche in der anderen Grenzlage des Hubbereiches des Pfluge? eine Steueröffnung (32) des willkürlich betätigbaren Schiebers (22) aufsteuert, die ihrerseits mit der mit dem Abflußraum in Verbindung stehenden Steueröffnung (26) des Schieberspiegels in Verbindung steht, wobei die Winkelversetzung der Steueröffnungen (33, 35) in dem in Abhängigkeit von der Pflugstellung verstellten Schieber (21) gegenüber den Steueröffnungen (32, 31) des willkürlich betätigbaren Schiebers (22) den Hubbereich des Pfluges bestimmt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelversetzung einem Hubbereich des Pfluges entspricht, welcher kleiner ist als die maximale Eindringtiefe des Pfluges, zweckmäßig ungefähr der halben maximalen Eindringtiefe des Pfluges entspricht.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueröffnungen (31, 32) des willkürlich betätigbaren Schiebers (22) als Nuten (29, 30) ausgebildet sind, welche in allen Stellungen des willkürlich betätigbaren Schiebers (22), welche der Pflugsteuerung in Abhängigkeit vom Druck im Hubzylinder dienen, in ständiger Verbindung (27) mit dem in Abhängigkeit vom Druck im Arbeitsraum des Hubzylinder veränderbaren Drosselquerschnitt bzw. mit der zum Abflußraum führenden Steueröffnung (26) des Schieberspiegels (24) stehen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in Abhängigkeit von der Pflugstellung verstellte Drehschieber (21) eine zusätzliche mit dem Steuerdruckraum (20) in ständiger Verbindung stehende Steuerausnehmung (34) aufweist und der willkürlich betätigbare Drehschieber einen Steuerschlitz (28) aufweist, der bei einer Verdrehung des willkürlich betätigbaren Drehschiebers (22) in einen Lagenbereich, in welchem er die Verbindung des Steuerdruckraumes (20) mit dem in Abhängigkeit vom Druck im Arbeitsraum des Hubzylinders veränderbaren Drosselquerschnitt unterbricht, mit der Steueröffnung (26) im Steuerschieber, welche zum Abflußraum führt, in Verbindung steht.

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