DE2162749A1 - Scharnier - Google Patents

Scharnier

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DE2162749A1
DE2162749A1 DE19712162749 DE2162749A DE2162749A1 DE 2162749 A1 DE2162749 A1 DE 2162749A1 DE 19712162749 DE19712162749 DE 19712162749 DE 2162749 A DE2162749 A DE 2162749A DE 2162749 A1 DE2162749 A1 DE 2162749A1
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Description

DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE
Alfred Vischer, Jr. - 3353 BadGandewheim, 16. 12. 1971
Postfach 129
Patentgesuch vom 16.12.1971 Hohennofens
Telefon: (05382) 2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent Bsdgandershelm
Unsere Akten-Nr. 2713/1
Alfred Vischer, Jr.
6111 E. San Marino Drive Tucson, Arizona, 85713 Vereinigte Staaten
Scharnier
Die Erfindung betrifft ein Scharnier zum gelenkigen Verbinden eines Teils mit einem anderen, insbesondere des Bügels eines Brille mit der zugehörigen Gläserfassung.
Bei Brillenscharnieren verwendet man gewöhnlich eine Scharnierschraube und zwei gelenkig miteinander verbundene Teile, welche mittels Schrauben oder Nieten mit der Gläserfassung bzw. mit dem Bügel der Brille verbunden sind. Solche Scharniere sind relativ teuer, erfordern relativ viel Raum und gehen häufig auseinander, weil die Scharnierschraube verloren geht. Durch ihre Größe verhindern sie, daß die Bügel direkt gegen die Gläserfassung anliegen, wenn die Bügel eingeklappt sind, wodurch die Dicke der Brille erheblich vergrößert wird.
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Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Scharniere liegt darin, daß an ihnen keine Verstellmöglichkeit vorgesehen ist, mit welcher der Winkel verstellt werden kann, unter dem die Bügel die Ebene der Gläserfassung schneiden. Demzufolge war es zum Anpassen der Brille an die Anatomie des Brillenträgers bislang erforderlich, das Metall des Scharniers tatsächlich zu biegen, wodurch dieses geschwächt wird und v/obei manchmal auch die Gläserfassung oder die Bügel Schaden leiden. Außerdem ist diese Verstellmöglichkeit auf jeden Fall eng begrenzt.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, die Nachteile der bekannten Scharnierkonstruktionen mindestens teilweise zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem eingangs genannten Scharnier dad-urch erreicht, daß im einen Teil eine zylindrische Ausnehmung vorgesehen und längs einer Seite eine Öffnung mit einem öffnungswinkel von weniger als 180° aufweist, daß am anderen Teil ein Scharnierteil mit einem im wesentlichen zylindrischen Endabschnitt vorgesehen ist, welcher in dieser Ausnehmung angeordnet ist, und daß eine Halterung vorgesehen ist, welche eine axiale Bewegung des Endabschnitts aus der Ausnehmung heraus verhindert. Der zylindrische Endabschnitt wird dabei in bevorzugter Weise durch Einrollen des Scharnierteils an diesem Ende gebildet. Zum Festhalten des zylindrischem Endabschnitts in der Ausnehmung wird bei einer vorteilhaften Ausführungsform eine Anordnung mit einer Schraube, eine Mutter und eine in einen Schlitz des Endabschnitts eingeführten Ringscheibe verwendet. - Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt den Bau von Brillen, die im zusammengeklappten Zustand sehr flach sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung durch Formung, insbesondere Kunststoff spritzen, des einen Teils um den zylindrischen Endabschnitt
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des Scliarnierteils herum gebildet ist. Dabei gellt man in bevorzugter Weise so vor, daß die Halterung zwei Teile aufweist, die ,jeweils einen Schaftabschnitt und einen Kopf aufweisen, daß die Schaftabschnitte drehbar und einander mit ihren Enden gegenüberliegend im zylindrischen Endabschnitt des Scharnierteils angeordnet sind, und daß die Köpfe jeweils mit dem einen Teil fest verbunden sind. Die Schaftabschnitte erstrecken sich also in den zylindrischen Endabschnitt und bilden dadurch innere Lagerflachen für diesen.
Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die lösbare Befesti- g gung des Scharnierteils an seinem Träger, seine Winkelversteilbarkeit gegenüber diesem Träger, eine einfache Art der Befestigung des zylindrischen Endabschnitts in der ihm zugeordneten Ausnehmung und die hierfür erforderliche Formgebung dieser Ausnehmung, sowie einen der Winkelverstellbarkeit angepaßten, auch ästhetisch ansprechenden Übergang vom Bügel zur Gläserfassung.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen %
I*ig. 1 eine raumbildliche Teildarstellung einer Brille, an der die vorliegende Erfindung verwirklicht ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Seitenteils der Gläserfassung nach Fig. 1 und der dort ausgebildeten Ausnehmung zur Aufnahme eines Gelenkstücks,
Fig. 3 eine Draufsicht von oben auf das Seitenteil nach Fig. 2,
Fig. 4 eine von außen gesehene Seitenansicht desselben Seitenteils, wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist,
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Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf ein Scharnierteil, das erfindungsgemäße Merkmale aufweist,
Fig. 6 eine Draufsicht von unten auf das Scharnierteil nach Fig. 5,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Ansicht, welche das Scharnierteil nach den Fig. 5 und 6 an einem Bügel befestigt zeigt,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 7, welche auch die Schraube und die Eingscheibe zeigt, die zur Verriegelung des Scharnierteils an der Gläserfassung dienen,
Fig. 9 eine teilweise im Schnitt gezeigte Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig." 10 eine teilweise*im Schnitt dargestellte Teildarstellungjsines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei dem innere und äußere Lagerflächen für das Scharnierteil vorgesehen sind,
Fig. 11 einen Querschnitt durch einen !Peil der Anordnung von Bügel und Scharnierteil, wie sie bei der Anordnung nach Fig, 10 verwendet wird,
Fig. 12 eine Darstellung eines Seitenteils der Anordnung von Gl äs erfaß s ung und Scharaierteil, wobei der Bügel nicht dargestellt ist,
Fig. 13 eine auseinandergezogene Darstellung der beim dritten Ausführungsbeispiel verv/endeten Scharnieranordnung, und
Fig. 14 eine teilweise Seitenansicht der Anordnung von Gläserfassung und Scharnierteil nach den Fig» 10 bis 1J.
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Pig.1 zeigt eine Gläaerfassung 10 mit zwei Ausnehmungen für die Brillengläser, einen rechten Bügel 12, und einen linken Bügel 13« Die Bügel 12 und 1? sind an der Gläserfassung 10, also dem Vorderteil der Brille, mittels zwei Scharnierteilen oder Klappstücken 14 und 15 angelenkt, welche spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind. Wie im folgenden näher beschrieben wird, sind die Bügel 12 und 13 jeweils unter einem veränderbaren Winkel mit den Scharnierteilen 14 bzw. 15 verbunden, so daß die Winkel, unter denen die Bügel 12 und 13 die Ebene der Gläserfassung 10 schneiden, leicht eingestellt werden können, wenn die Brille dem Brillenträger angepaßt wird.
Die Scharnierteile 14 und 15 haben zylindrische vordere Endabschnitte, zu deren Aufnahme entsprechende, ebenfalls etwa zylindrische Ausnehmungen im Vorderteil 10 des Gestells vorgesehen sind. Aus Fig. 1 geht hervor, daß die Gläserfassung 10 symmetrisch bezüglich der durch den Brillensteg gehenden mittleren Vertikalachse istj aus diesem Grund wird im folgenden nur der linke Teil des Gestells mit dem Scharnierteil 15 im einzelnen beschrieben. Die Befestigung des entsprechenden Scharnierteils 14 auf der rechten Seite des Gestells erfolgt, wie in Fig. 1 dargestellt, in genau derselben Weise und braucht deshalb nicht gesondert beschrieben zu werden„
Wie die Fig. 2, 3 und 4 zeigen, ist die Gläserfassung 10 mit •iner etwa zylindrischen Ausnehmung 17 versehen, welche auf der dem Kopf zugewandten, also proximalen Seite geöffnet ist, und zwar beträgt der öffnungswinkel wesentlich weniger als 180°, vgl. Fig. 3. Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, ist diese Ausnehmung 17 an ihrem unteren Ende 18 geschlossen. Etwa in dtr Mitte zwischen dem oberen Ende der Ausnehmung 17 und ihrem geschlossenen, unteren Endt 18 ist eine große, halbrunde Ausnehmung 20 vorgesehen, weiche, wie in den Fig»2 und J dargestellt, nutartig und mit etwa rechteckförmigem Nutquerecnnitt ausgebildet ist und zur Aufnahme einer Hing«
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scheibe 21 (S1Ig. 8) dient, welche in einer im folgenden zu beschreibenden Weise das Scharnier 15 in seiner Lage in der Ausnehmung 17 sichert.
Die Gläserfassung 10 ist mit zwei bogenförmigen Ausnehmungen 19 zur losen Aufnahme der in entsprechender Weise bogenför= mig ausgebildeten Enden 12' und 13' der Bügel 12 und 13 ver= sehen, so daß man attraktiv aussehende Stoßstellen erhält. Diese Konstruktion ergibt einen Anschlag zwischen dem Bügel und der Gläserfassung, und zwar unabhängig von dem Winkel, unter dem der Bügel relativ zur Gläserfassung 10 eingestellt wurde.
Wie die Fig. 5 und 6 am besten zeigen, hat das Scharnierteil 15» das vorzugsweise aus Metall gebildet ist, ein eingeroll= tes Vorderende 22 von etwa zylindrischer Form und mit einem Außendurchmesser, der etwa dem Durchmesser der Ausnehmung 17 entspricht. Ein Schlitz*23 erstreckt sich durch das eingerollte Ende 22 und durch einen beträchtlichen Teil des Scharnier= Stücks 15» wie das am besten aus Fig. 8 hervorgeht. Die Ring= scheibe 21 paßt in denjenigen Teil des Schlitzes 23, der sich durch das eingerollte Ende 22 erstreckt. Das Scharnier= teil 15 weist einen Vorsprung oder Nase 24 auf, der in eine Ausnehmung einer Mutter 25 gepreßt wird, welch letztere in ihrem Gewinde eine Metallschraube 26 aufnimmt.
Zur Montage des Scharnierteils 15 an der Gläserfassung 10 wird die Mutter 25 am Scharnierteil 15 befestigt, und die gesamte Anordnung wird in die Ausnehmung 17 eingeführt. Dann wird die Ringscheibe 21 in den Schlitz 23 des Scharnierteils 15 und die Ausnehmung 20 eingesetzt, um das Loch der Ring= scheibe 21 mit dem Loch des eingerollten Endes 22 des Schar= nierteils I5 auszurichten. Darauf wird die Schraube 26 durch das eingerollte Ende 22 des Scharnierteils I5 und die Ring= scheibe 21 eingeführt und in die Mutter 25 eingeschraubt, wodurch das Scharnierteil I5 an der Gläserfassung 10 be»
festigt wird.
Jl
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Zur Einstellung des Winkels .zwischen dem Scharnierteil 15 und dem Bügel 13 ist das rückwärtige, distale Ende des Scharnierteils 15 mit einer gezahnten Kante 28 versehen, und der Bügel 1$ ist auf seiner Innenseite mit einer etwa recht» eckförmigen Ausnehmung 29 versehen, deren Hückkante 30 ebenfalls gezahnt ist, und zwar so, daß sie mit der gezahnten Kante 28 des Scharnierteils 15 zusammenpaßt. Ein Bolzen 3-1»" dessen Hauptteil 32 am Bügel 13 befestigt ist, z.B* durch Verschweißen mit der Metallseele 35 äes Bügels 13» na"k einen sich nach außen erweiternden Kopf 33- Der Schlitz 23 im Scharnierteil 15 hat eine Erweiterung 34-» so daß das Schar= nierteil 15 sm Bügel 13 dadurch befestigt wird, daß man die Erweiterung 34- über den Kopf 33 des Bolzens 31 schnappen läßt. Wie in Fig. 7 dargestellt, ist die gezahnte Rückkante 30 des Bügels 13 hinterschnitten, so daß die zueinander komplemen= tären und zusammenpassenden gezahnten Kanten des Scharnier= teils 15 und des Bügels 13 in der gewünschten Stellung arretiert werden, sobald das Scharnierteil 15 zum Auf sehnst .;, an auf den Bolzen 31 gebracht worden ist. Bekanntlich werden die Bügel normalerweise dann mit der Gläserfassung 10 verbunden, wenn die Brille angepaßt wird, so daß Unterschiede zwischen der Augenhöhe, und der Ohrenhöhe des Brillenträgers mit dem erfindungsgemäßen Brillengestell ausgeglichen werden können, ohne daß das Gestell oder die Scharnierteile gebogen oder sonstwie verformt werden müssen.
Fig. 9 zeigt im Schnitt einen Ausschnitt aus einem aweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Konstruktion eines Brillenscharniers. Wie dort dargestellt, ist eine Gläserfassung 36 mit einer* etwa zylindrischen Ausnehmung 37 versehen, die mit einem zylindrisch hinterschnittenen mitt« •leren Abschnitts 38 versehen ist, der zur Aufnahme des ein» gerollten zylindrischen Endes 39 eines Scharnierteils 40 dient, welch letzteres an einem Bügel 41 mittels eines Bolzens 4-2 in derselben Weise befestigt ist, td.© die Scharnier* teile 14 und 15 beim Ausführungsbeispiel xiach Iig. 1 an den Bügeln 12 bzw. 13 befestigt sind. ,Q
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Bei diesem Ausführungsbeispiei nach Fig. 9 werden keine ! zusätzlichen Befestigungsmittel nach Art der Hingscheibe 21, der Mutter 25 und der Schraube 26 verwendet, sondern es wird die natürliche federnde Spannung im eingerollten Ende des ßcharnierteils 40 ausgenutzt, um ein unerwünschtes Lösen des Scharnierteils 40 von der Gläserfassung 36 zu verhindern. Da das eingerollte Ende 39 in den hintereehnittenen (ver= tieften) Abschnitt 38 paßt, kann es sich nicht ungewollt in vertikaler Sichtung aus der Bilderfassung 56 herausbewegen·
Am freien Ende des eingerollten Abschnitts 59 ißt eine Zunge 42 vorgesehen und bildet einen Vorsprung, der dazu dient, Wk das eingerollte Ende 59 durchmesserverkleinernd einzurollen,
um das Herausnehmen des Scharnierteile 40 aus dem hinter« ; schnittenen Abschnitt 33 zu ermöglichen· .
Zur Moriage des Scharnierteils 40 an der Gläserfassung 36 ist es lediglich erforderlich, das eingerollte Ende 39 in eine Lage gegenüber dem hintersohnitt«n«n Abschnitt 38 der Aus» nehmung 37 zu bringen und es in die Gläserfassung 36 hinein« zudrücken, wodurch das eingerollte. Ende 39 in seine Lage in der Ausnehmung 37 einechnappt. Ein besonderer Vorteil dieser Aueführungsform der Erfindung ist die wesentlich geringere Zahl von erforderlichen Teilen* verglichen mit den Brillen« Scharnieren nach dem Stand dar Technik.
Die Fig. 10 bis 14 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die dort gezeigte Scharnieranordnung 45 weist ein Scharnierteil 46 auf, das gelenkig einen Bügel 47 mit einer Gläserfassung 48 verbindet, welch letztere beide als Formstücke aus Kunststoff ausgebildet sein können, wobei der Bügel 47 als Verstärkung eine Metallstange 49 enthält. Das Scharnierteil 46 weist ein eingerolltes, zylindrisches Ende 50 und einen sich in rückwärtiger Richtung erstreckenden flachen Abschnitt 51 auf, der mit einer gezahnten Rückkante 52 zum winkelverstellbaren Eingriff mit einer gezahnten Rückkante 53 einer Ausnehmung 54 des Bügels 47versehen ist,
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JÜin Bolzen 55 is* an der Metallstange 49 durch Schweißen oder Hartlöten befestigt und erstreckt sich durch eine Ausnehmung 58 des Scharnierteila 51· Der Bolzen 55 ist nahe seinem freien Ende mit einer Bingnut zur Aufnahme eine^ Sprengrings 56 versehen, weich letzterer dazu dient, das Scharnierteil lösbar am Bügel 4? zu befestigen. Ein übergreifendes Teil 64 an der gezahnten Rückkante 53 dient dazu, die Befestigung des Scharnierteils 51 em Bügel 47 zusätzlich zu verbessern·
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist das eingerollte Ende 50 direkt in die Gläoer fas sung 4-8 eingeformt, z.B. durch Kunststoffspritζen, so daß dieses Ende 50 den Kern ergibt, um den herum die Ausnehmung für das Scharnier gebildet wird, so daß man einen guten Sitz erhält und die Not» wendigkeit entfällt, später das Scharnierteil 51 an der Gläserfaasung 48 befestigen zu müssen. Um sicherzustellen, -daß das Scharnier weich geht und eine lange Lebensdauer hat, sind zwei jeweils mit einem Kopf versehene Bolzen 60 und 61 aus einem selbetschmierenden Werkstoff, z.B. einem Poly= amidphenol, vorgesehen, deren Schaftteile 62 bzw* 63 in das eingerollte End· 50 passen und für dieses innere Lagerflächen bilden. Die Köpfe der Bolzen 60 und 61 sind wie dargestellt außen gerändelt. Diese Bolzen 60 und 61 werden in das Scharnierteil 46 gesteckt und dann mit diesem in die Spritz* form eingebracht, ehe di· Gläserfassung 48 durch Spritzen oder dgl. hergestellt wird, so daß die Köpfe dieser Bolzen in die Gläserfassung 48 eingebettet sind, eine sicher befestig= to Scharnieranordnung bilden und beim fertigen Brillengestell nicht sichtbar sind. Di· Verwendung der beiden Bolzen 60 und 61 ist ·1η· bevorzugte Lösung, da di· Schubbeanspruchungen an ihnen hierdurch klein werden und ein Loswerden des Schar« niere verhindert wird. Das Bändeln der Köpf· 60 und 61 verhindert, daß diese sieb drehen.
Vorstehend wurden drei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Weitere Abwandlungen und Veränderungen unter Ver« Wendung des zugrundeliegenden allgemeinen Erfindungsgedankens sind möglich. ./10
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Claims (1)

  1. DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-INQ. PETER KQSEL
    PATENTANWÄLTE O 1 R 9 7 Λ Q
    Alfred Vischer, Jr. - 10 - 3353 BadGandewheim, 16. 12. I971
    m »j tin 1 Posifacfi 129 -
    Tucson, Arizona, IfSA
    Patentee such vom 16. 12. 1971
    ■ ' - Unsere Akten-Nr. 2713/1
    Patentansprüche
    Scharnier zum gelenkige» Verbinden eines Teils mit einem anderen, insbesondere des Bügels einer Brille rnii* der zu* gehörigen GlMserfassung, dadurch, gekennzeichnet, daß im einen Teil (1Öj 36j 48) eine teilzylindrische Ausnehmung (1?» 37) vorgesehen ist und längs einer Seite eine öffnung mit einem öffnungswinkel von weniger als 180° aufweist, daß am anderen Teil (12, 13j 411 47) ein Scharnierteil (14* 15* 40 j 46) mit einem im wesentlichen zylindrischen End ab schnitt (22} 39» 50) vorgesehen.ist, welcher in dieser Ausnehmung angeordnet ist, und daß eine Halterung (20, 21, 26J 38j 48, 60, 61) vorgesehen ist, welche eine axiale Bewegung; des Endabschnitts (22; 39» 50) aus der Ausnehmung heraus ver» hindert. j J
    2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß V die Ausnehmung durch Formung, insbesondere Kunststoffspritzen, des einen Teils (48) um den zylindrischen Endabschnitt (50) des Scharnierteils (46) herum gebildet iit (Pig. 10 - 14).
    3» Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung zwei Teile (60, 61) «ufweiet, die Jeweili einen Schaftabschnitt (62, 63) und einen lopf aufweisen, daß die Schaftabcchnitte (62, 63) drehbar und einander mit ihren Enden gegenüberliegend im sylindrieohen End«b«chaltt (50) des Scharnierteils (46) angeordnet sind, und daß die Köpf« jeweils mit dem einen Teil (48) fest verbunden sind (fi$. 10 bis 14).
    aatf Q»nd»r»h»I».fQ».-Wi. «-1tl.fr« · t*tim&*Mnim: Hwrtovar tens
    09829/5 '
    209829/0539
    U-, Scharnier nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das eine T^iI als Kunststoffteil (48) ausgebildet ist, und daß die Eopfe der zur Halterung dienenden 3?eile (60, 61) in dieses Kunststoffteil (4S) eingebettet sind.
    5-: Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn=» zeichnet, daß das Scharnierteil (14, 15\ 40j 46) aus einem federnden Metall gebildet ist.
    6. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Enäabschnitt 09) durch einen Einschnappvorgang die Ausnehmung OB) eingebracht ist (Pig.Γ 9)*
    [ 7« Verwendung eines Scharniers nach mindestens einem der
    • irorhe2?g#henäen Ansprüche zum Verbinden der Gläserfassung : einer Brille oder dgl, mit einem Bügel.
    * 8. ^erwe'näung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß sine einstellbare Gelenkverbindung zwischen dem Scharnierteil and
    dem Bügel vorgesehen ist, und daß «ine Vorrichtung (52t 53) \ zum festhalten des Scharnisrteils (46)unö übb Bügels (47) in := einfer relativ zueinander festen, engepaßten Winkelstellung
    vorgesehen ist* -
    9» Verwendung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gläserfassung (10). eine bogenförmige Ausnehmung (17) vorgesehen ist, und daß der Bügel ein bogenförmiges distales Ende (15') aufweist, welches in der Offenstellung der Bügel (12, 15) in der bogenförmigen Ausnehmung (19) der Gläser» fassung (10) angeordnet ist.
    ο 0 0 ο
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DE19712162749 1970-12-21 1971-12-17 Scharnier Pending DE2162749A1 (de)

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ES205386U (es) 1976-02-01

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