DE2160244A1 - Zugmaschine mit einer geraeteanbauvorrichtung - Google Patents

Zugmaschine mit einer geraeteanbauvorrichtung

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DE2160244A1
DE2160244A1 DE19712160244 DE2160244A DE2160244A1 DE 2160244 A1 DE2160244 A1 DE 2160244A1 DE 19712160244 DE19712160244 DE 19712160244 DE 2160244 A DE2160244 A DE 2160244A DE 2160244 A1 DE2160244 A1 DE 2160244A1
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DE
Germany
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lifting
tractor
upper link
crank arm
lifting shaft
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Pending
Application number
DE19712160244
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English (en)
Inventor
Johann Urban
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/02Tractors modified to take lifting devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/042Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor
    • A01B59/043Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor supported at three points, e.g. by quick-release couplings

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Description

KHD 5 Köln 80, den 16. Nov. 1971
:ag-köln unser Zeichen: D 71/132 - AP Da/Bu
Zugmaschine mit einer Geräteinbauvorrichtung
Die Erfindung bezieht eich auf eine Zugmaschine mit einer Geräteanbauvorrichtung, die einen Oberlenker und außerdem zwei Unterlenker aufweist, welche beide über je eine längenveränderliche Hubstange und einen Hubarm heb- und senkbar an einer Hubwelle angelenkt sind, an der über Kurbelarme ein oder mehrere Servomotoren angreifen.
Es ist bekannt, den längenveränderlichen Oberlenker einer Geräteanbauvorrichtung fabrzeugseitig an einem ortsfesten Lager anzulenken. Auf diese Weise liegt bei ein und derselben Längeneinstellung die geräteseitige Anlenkstelle des Oberlenkers beim Heben und Senken eines angeschlossenen Gerätes auf einer Kreisbahn, deren Mittelpunkt die fahrzeugseitige Anlenkstelle dee Oberlenkers ist. Die Unterlenker sind zumeist nicht längenveränderlich, so daß deren geräteseitige Anlenkstellen beim Heben und Senken immer auf derselben Kreisbahn bewegt werden. Ein an die Geräteanbauvorrichtung angeschlossenes Arbeitsgerät soll in Arbeitsstellung im wesentlichen parallel zur Bodenoberfläche geführt werden, dagegen in ausgehobener Stellung schräg nach oben stehen, damit das Pahr-
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,6. U
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zeug beim Durchfahren von Bodenwellen nicht beeinträchtigt wird. Dies kann eich beispielsweise bei einem an den Lenkern geräteseitig angeordneten Dreieckrahmen ala Fangvorrichtung für Arbeitsgeräte nachteilig auswirken, da der Rahmen zum Einfangen eines Gerätes nach Möglichkeit in einer nahzu vertikalen Ebene bewegt werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung des geschilderten Nachteils, eine Geräteanbauvorrichtung genannter Art zu schaffen, bei der durch Längenveränderung der Hubstangen bestimmt werden kann, ob beispielsweise ein an den geräteseitigen Anlenkstellen der drei Lenker angeordneter Rahmen im wesentlichen vertikale Hubbewegungen ausführt oder aber auf einer Kurvenbahn zur Zugmaschine hin bewegt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Oberlenker zugmaschinenseitig über einen Kurbelarm mit der Hubwelle verbunden ist. Der Kurbelarm kann durch die Ver-" stellung der längenveränderlichen Hubstangen bei gleicher Ausgangsstellung der Unterlenker verschiedene Ausgangsstellungen haben, so daß die vorstehend in der Aufgabenstellung geschilderte Wirkungsweise erreicht werden kann.
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Kurbelarm für den Oberlenker kürzer ausgebildet, als die Hubarme der Geräteanbauvorrichtung.
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ORIGINAL INSPECTED
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Ferner kann es zweckmäßig sein, wenn der Kurbelarm für den Oberlenker gegenüber den Hubarmen um einen spitzen Winkel in Umfangsrichtung nach oben verdreht auf der Hubwelle befestigt ist.
In der Zeichnung ist ein in der nachfolgenden Beechreibung erläutertes Ausführungsbeispiel einer Geräteanbauvorrichtung gemäß der Erfindung vereinfacht perspektivisch dargestellt.
Die dargestellte Geräteanbauvorrichtung ist insbesondere für die frontseitige Anordnung an einer Zugmaschine vorgesehen. Dabei sind an einem unteren Rahmenteil 1, das mit der nicht gezeigten Zugmaschine fest verbunden ist, zwei Lagerböcke 2 und 3 befestigt, in denen je ein Unterlenker 4 bzw. 5 schwenkbar gehalten ist. In den Lagerböcken 2 und 3 sind ebenfalls schwenkbar zwei hydraulische Hubzylinder 6 und 7 angeordnet, welche mit ihren oberen Enden an je einem Hubarm 8 bzw. 9 gelenkig angreifen. Die Hubarme 8 und 9 sind einerseits durch je eine längenveränderliche Hubstange 10 bzw. 11 gelenkig mit den Unterlenkern 4 bzw. 5 verbunden und sitzen andererseits drehfest auf einer gemeinsamen Hubwelle 12. Diese Hubwelle ist in Rahmenteilen 13 und 14 drehbar gehalten, welche ebenfalls feststehende Teile der nicht dargestellten Zugmaschine sind. Zwischen den beiden als Lager dienenden Rahmenteilen 13
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und 14 sitzt auf der Hubwelle 12 drehfest ein Kurbelarm 15, dessen freies Ende 16 gabelförmig ausgebildet ist. An diesem gabelförmigen Ende 16 greift «it einem Gelenkkopf 17 ein Oberlenker 18 an, der zu seiner Längenänderung eine mittels Handgriffen 19 rerdrehbare Gewindehülse 20 hat, in welcher beiderseits je eine Gewindespindel 21 bzw. 22 geführt ist. An der.Gewindespindel 21 sitzt drehfest der am Kurbelarm 15 angreifende Gelenkkopf 17, während die Gewindefe spindel 22 an ihrem freien Ende einen Gelenkkopf 23 zum Anschließen des Oberlenkers 18 an ein Arbeitsgerät trägt.
Wird den hydraulischen Hubzylindern 6 und 7 Druckmittel aus einem hydraulischen Syetem der Zugmaschine zugeführt, so werden die Hubarme 8 und 9 nach oben verschwenkt und heben dabei über die Hubs tätigen 10 und 11 die unteren Lenker 4 und 5 an. Bei Drehung der Hubwelle 12 zur Durchführung einer Hubbewegung der Unterlenker 4 und 5 wird auch der Kurbelarm _ nach oben verschwenkt, so daß der Oberlenker 18 insgesamt um ein geringes Maß zur Zugmaschine hin verlagert wird. Auf diese Weise ist die Möglichkeit gegeben, ein an die drei Lenker 4, 5 und 18 der Geräteanbauvorrichtung angeschlossenes Arbeitsgerät nahezu parallel zum Boden anzuheben. Dies ist besondere vorteilhaft, wenn die Lenker mit einer rahmenförmigen Fangvorrichtung zum selbsttätigen Einfangen eines Arbeitsgerätes ausgestattet sind.
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Soll dagegen ein Arbeitsgerät in seiner angehobenen Endstellung eine Schräglage zur Zugmaschine aufweisen, so wird hierzu der Kurbelarm 15 in eine schräg nach oben gerichtete Stellung durch Verlängerung der Hubetangen 10 und 11 gebracht, wobei die Unterlenker 4 und 5 ihre gezeigte Ausgangesteilung beibehalten. Wird nun bei dieser Ausgangsstellung des Kurbelarmes 15 eine Hubbewegung durchgeführt, so wird bereite bei einer geringen Drehbewegung der Hubwelle der Oberlenker 18 um ein verhältnismäßig große· Maß zur Zugmaschine hin verlagert. Somit ist dafür gesorgt, daß ein an die Geräteanbauvorrichtung angeschlossenes Arbeitsgerät in angehobener Stellung eine beachtliche Schräglage gegenüber der Zugmaschine einnimmt, so daß die Zugmaschine beim Durchfahren von Bodenwellen nicht beeinträchtigt wird.
Der Kurbelarm 15 auf der Hubwelle 12 kann selbstverständlich auch so ausgebildet sein, daß er nicht eine sondern mehrere auf einem Kreisbogen um die Hubwelle angeordnete Anlenksteilen für den Oberlenker 18 aufweist. Hierbei wird jeweils zur Änderung des Hubweges eines Arbeitsgerätes für den Oberlenker 18 eine andere Anlenkstelle gewählt, wobei auf eine Längenänderung der Hubetangen 10 und 11 verzichtet werden kann.
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Claims (2)

21602U 5 Köln 80, den 16. Nov. 1971 Unser Zeichen: D 71/132 - AP Da/Bu Patentansprüche
1.V Zugmaschine mit einer Geräteanbauvorrichtung, die einen Oberlenker und außerdem zwei Unterlenker aufweist, welche beide über je eine längenveränderliche Hubstange und einen Hubarm heb- und senkbar an einer Hubwelle angelenkt sind, an der über Kurbelarme ein oder mehrere Servomotoren angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ober-, lenker (18) zugmascbinenseitig über einen Kurbelarm (15) mit der Hubwelle (12) verbunden ist.
2. Zugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (12) für den Oberlenker (18) kürzer ausgebildet ist, als die Hubarme (8, 9) der Geräteanbauvorrichtung.
3· Zugmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ψ gekenneβlehnet, daß der Kurbelarm (12) für den Oberlenker (18) gegenüber den Hubarmen (8, 9) um einen spitzen Winkel in Umfangerichtung nach oben verdreht auf der Hubwelle (12) befestigt ist.
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DE19712160244 1971-12-04 1971-12-04 Zugmaschine mit einer geraeteanbauvorrichtung Pending DE2160244A1 (de)

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FR (1) FR2159146A5 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3131635A1 (de) * 1981-08-10 1983-06-09 Otto Ing.(grad.) 5401 Rhens Hammen Geraetekombination fuer bodenbearbeitung
DE102004032312A1 (de) * 2004-07-03 2006-01-19 Deere & Company, Moline Griff, Hubspindelanordnung und Fertigungsverfahren für einen Griff

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3131635A1 (de) * 1981-08-10 1983-06-09 Otto Ing.(grad.) 5401 Rhens Hammen Geraetekombination fuer bodenbearbeitung
DE102004032312A1 (de) * 2004-07-03 2006-01-19 Deere & Company, Moline Griff, Hubspindelanordnung und Fertigungsverfahren für einen Griff

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