DE2157959A1 - Einrichtung zur Lärmdämpfung an Schubdüsen von Strahltriebwerken - Google Patents
Einrichtung zur Lärmdämpfung an Schubdüsen von StrahltriebwerkenInfo
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Description
PATH | KTASWAlT |
)IPL·. TNG. | TE? TTiT* ^xTT I1SrICnX? |
no A | υ o a β tr ι? β |
iHitipPXsrK- | V/KLS Hit-STIlASSB 1« |
ωηιΐ, «137S | |
i.L · | Bio |
ugsburg, den 19· November 1971
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iCLuriohtung sur Lärmdärnpfung an Schubdüsen von
Strahltriebwerken
Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur
Lärmdämpfung ar>
Schubdüsen von Strahltriebwerken.
l'/äürend des- Startens von Diisenfluy:-:eugen stört,
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während sich das Flugzeug noch auf dem Boden befindet,
nur der in Richtung parallel zum Boden ausgesandte StrahLlarm Menschen, die sich in der Hähe des Plugzeuges
befinden. In der vertikalen Richtung ausgesa.ndter Lärm ist in diesem Pail von wesentlich geringerer
Bedeutung.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine verbesserte Einrichtung zur Lärmdämpfung an Schubdüsen
von Strahltriebwerken zu schaffen, und zwar zur Dämpfung des Düsenlärms in einer bestimmten Axialebene
der Schubdüse.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe beinhaltet die Erfindung eine Einrichtung zur Lärmdämpfung an Schubdüsen
von Strahltriebwerken, welche gemäß der Erfindung durch einen Abgaskanal gekennzeichnet ist, dessen
Austrittsöffnung durch einen Rand begrenzt ist, der hauptsächlich in einer Querebene zur Kanallängsachse
liegt und an beiderseits der Kanallängsachse einander gegenüberliegenden Stellen mit Aussparungen
versehen ist, so daß an diesen Stellen der Kanal in Querrichtung zu seiner Längsachse gegenüber der Umgebung
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BAD ORIGINAL
'-ffen ist.
VJenn die Düse mit einem Lj ■ ";!o/3rhältnis grö3er
als 1:1, vorzugsweise größer als 2:1 betrieben v.'ird, bewirkt das Vorhandensein dsr Aussparungen,
daß sich die Strahlströmung auf den einander gegenüberliegenden
Seiten der Kanallängsachse verbreitert, ^-
während sie an den übrigen Seiten verhältnismäßig
ungestört bleibt. . ~ _
Ein sich den Rändern des verbreiterten Strahles gegenüber befindlicher Beobachter stellt
fest, daß der Sahaildruckpegel geringer ist als bei
Miien Strahl au:; einer vergleichbaren Düse ohne
Mehrere AusfUhrangsbeispiele der Erfindung sind
in el«3xi Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
nähe:* oescnrieben. E^ seigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung
eine bevorzugte AusfUhrungsforn
einer Schubdüse nach der Erfindung,
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Pig. 2 eine Seitenansicht der in Fig.
dargestellten Schubdüse nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Endansicht der Schubdüse
in Fig. 2,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der
Geräuschmessung an dem aus der Schubdüse austretenden Strahl,
Fig. 5 in einem Diagramm Strahllärm
kennlinien von Schubdüsen,
Fig. 6 in Seitenansicht eine weitere
bevorzugte Ausführungsform der
Schubdüse nach der Erfindung,
Fig. 7 eine Endansicht der in Fig. β
dargestellten Schubdüse,
Fig. 8 teilweise im Längsschnitt nochmals
eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der Schubdüse nach der Erfindung., und
Fig. 9 einen Schnitt auf der Linie IX-IX
in Fig. 8,
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Pig. 1 zeigt eine Schubdüse 10 für ein nicht
dargestelltes Gasturbinentriebwerk.. Die Schubdüse weist einen konvergenten, ringförmigen Abgaskanal
auf, welcher in einem die Düsenaustrittsöffnung festlegenden Rand 12 endigt. Teile IJ des Randes
liegen in einer Ebene 15, welche rechtwinkelig
zu einer Achse 11 des Kanales verläuft. Die Achse entspricht der mittleren Strömungsrichtung durch f
die Düse. Der Rand 12 weist außerdem Teile l8 in Form von Aussparungen 16 auf, welche auf einander
gegenüberliegenden Seiten der Achse 11 liegen und in-deren Bereich der Kanal 14 gegenüber der Umgebungsluft geöffnet ist. Wenn die Schubdüse 10 die übliche
kreisförmige Austrittsöffnung hat, so behält ein aus ihr austretender Strahlstrom 20 einen etwa kreisförmigen
Querschnitt 21 bei. Das Vorhandensein der Aussparungen hat jedoch zur Folge, daß der Strahl von der Achse 11 ^
weggerichtete und einer Ebene 26 des Durchmessers, auf welchem sich die Aussparungen befinden, gelegene
Bewegungskomponenten 22, 2j5 aufweist. Der Strahl wird demzufolge deformiert, d.h. er weicht von
der Kreisform ab und nimmt eine Gestalt 23 an, in
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welcher er in der Ebene 26 erweitert und in geringerem Maße in einer dazu senkrechten Ebene 27
abgeflacht ist. Der Grad der Deformation steigt mit der Entfernung von der Austrittsöffnung.
Die Strahldeforraation hat zur Folge, daß der
Düsenlärm in der Ebene 26 geringer ist als der von einem Strahl aus einer vergleichbaren Schubdüse mit
einer Austrittsöffnung ohne Aussparungen ausgehende Lärm. Allgemein kann man sagen, daß mit zunehmender
Strahldeformation die Geräuschdämpfung besser wird. Die Deformation steigt mit der Größe der Aussparungen
und mit dem Druckverhältnis der Schubdüse, d.h. mit dem Druckabfall an der von dem Rand 12
begrenzten Fläche an. Dieser Druckabfall ist für die Ausbildung der seitlichen Bewegungskomponenten
erforderlich, wofür ein Druckverhältnis von 1 : 1 nicht ausreichend ist. Die Deformation des Strahles ist von
einem Schubverlust des Triebwerkes begleitet. Bezüglich der Größe der Aussparungen muß deshalb ein Kompromiß
zwischen Geräuschdämpfung und Schubverlust gefunden ■ werden.
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Als Ergebnis eines Versuches wurde eine Geräuschminderung
um etwa 10 PNdB (bewerteter Schallpegel) gegenüber einem Schubverlust von etx?a fünf Prozent
erreicht. Die in den Pig. 2 und 3 dargestellte Versuchsschubdüse wies dabei die in Fig. 2 angegebenen
Abmessungen auf und wurde bei einem Druckverhältnis von 3,25 : 1 und einer Gastemperatur von 1100 °K
betrieben. Das Geräusch wurde in der üblichen Weise an, einen bestimmten Abstand voneinander aufweisenden
Punkten längs einer Linie D parallel zur Schubdüsenachse gemessen, wie in Fig. 4 dargestellt, wobei der
Abstand eines beliebigen dieser Punkte von der Schubdüse
durch einen V/inkel χ. gegeben ist. Die Ergebnisse
der Geräuschmessungen sind in Fig. 5 aufgezeichnet,
wobei sich die Kurven A, B und C jeweils auf die Geräuschpegel in den Ebenen 26 hzw. 27 und auf den
Geräuschpegel einer vergleichbaren Bezugεεchubdüse %
beziehen, deren Austrittsöffnung keine Aussparungen aufweist. Die Bezugsschubdüse, deren Austrittsöffnung
in Fig. 3 bei 1OA dargestellt ist, war "vergleichbar" in dem Sinne, daß sie die gleiche Massenströmung, das
gleiche Druckverhältnis und die gleiche Gastemperatur wie die Schubdüse 10 hatte. Eine derartige Äquivalenz
liegt vor, wenn die Austrittsfläche der Bezugsschubdüse
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angenähert gleich der projizierten Fläche der
Schubdüse 10 ist, wie in Fig. J5 dargestellt.
Es zeigt sich, daß der höchste Lärmpegel in der Ebene 26 (Kurve A) beträchtlich geringer war
als der höchste Lärmpegel der Bezugsschubdüse. Die höchsten Lärmpegel in der Ebene 27 (Kurve B)
lagen verhältnismäßig hoch und können tatsächlich oberhalb der Kurve C liegen, so daß man sa.gen kann,
daß die insgesamt abgestrahlte Schalleistung der Schubdüse 10 sich nlGht wesentlich von der von der
Bezugsschubdüse abgestrahlten Gesamtschalleistung unterscheidet. Die Ausbreitung des Strahls erfolgte
unter einem /iinkel β (Fig. 4) von 40° bis 45°.
In den Fig. 6. und 7 ist eine Schubdüse 110
dargestellt, welche einen in einem Rand 112A endigenden Kanalteil 114A und einen in einem Rand 112B endigenden
weiteren Kanalteil 114B aufweist. Der Rand 112B liegt stromauf des Randes 112A und vollständig in einer
Ebene II5B quer zu einer Achse 111 der Schubdüse.
Teile Ilj5 des Randes 112A liegen in einer Ebene
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quer zu der Achse 111. Teile 118 des Randes 112A bilden zwei diametral einander gegenüberliegende
Aussparungen 116, welche den Aussparungen 16 der Schubdüse 10 entsprechen.
Der Kanalteil 114A besteht aus zwei an Armen
zur Verschiebung zwischen einer in ausgezogenen
Linien dargestellten Betriebsstellung und einer in ^
strichpunktierten Linien dargestellten Nichtbetriebsstellung
gehalterten Hälften II7. Diese Hälften sind, derart geformt, daß sie in der Betriebstellung
den Rand 112A und außerdem zwischen sich die Aussparungen II6 bilden. In dieser Stellung bildet der
Teil 114A stromab einen Ansatz an dem Teil 114-B und
der Rand 112A bildet die Steueraustrittsöffnung der Schubdüse.
Die Verschiebung der Hälften II7 wird durch Pneumatikmotoren lj?0 bewirkt, von welchen nur einer
dargestellt ist. Während der Verschiebung aus der Betriebsstellung bewirken die Arme 120, daß die
Hälften II7 eine Bewepjung mit einer quer von der
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Achse 111 v/egger Ichteten Komponente ausführen,
um den Rand 112B freizugeben, damit die an diesem austretende Strömung nicht mehr beeinflußt wird.
Die genannte Bewegung hat außerdem eine Längskomponente.
Am Ende der Bewegung liegen die Randteile II3 in der
Ebene 115B des Randes 112B, welch letzterer dann die
steuernde Austrittsöffnung der Schubdüse bildet.
Die Michtbetriebsstellung wird eingestellt, wenn
das Erzeugen eines starken Schubes wichtiger ist als die Lärmdämpfung, beispielsweise während des
Reisefluges, im Unterschied zum Starten des Flugzeuges.
Die Strömungsquerschnittsflächen innerhalb
der Ränder 112A und 112B sollten gleich groß sein, damit das Schubdüsendruckverhältnis beim Übergang
von einer Betriebsart zur anderen nicht verändert wird. Aufgrund der Konvergenz der Kanäle ll4A, 114b ist es
möglich, diese Bedingung zu erfüllen.
Eine in den Fig. 8 und 9 dargestellte Schubdüse weist einen Kanalteil 214A in Form eines Zylinders mit
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einem Rand 212A auf, wobei Randteile 215 in einer
Ebene 215 quer zur Achse 211 der Schubdüse liegen und wcoei Randteile 2lS zwei einander diametral gegenüberliegende
Aussparungen 216 bilden. Der Kanalteil 21-1-A ist durch ein Teil 230 gehaltert, welches
einen vreiteren Kanalteil 214B umschließt, der konvergent ist und zu dem Kanalteil 214A koaxial angeordnet ist.
Der Teil 214B v/eist eine von einem Rand 212B gebildete I
Austrittsöffnung auf.
Der Teil 214A ist auf dem Teil 214B um die Achse
drehbar gelagert, so daß die Aussparungen 216 zwischen Ebenen 226 und 227 (Fig. 9) in einem WinkeIbereich von
90 verstellt v/erden können, beispielsweise zum Umschalten von einer Lärmdämpfung in einer Horizontalebene
während des Rollens des Flugzeuges auf dem Boden beim Starten auf eine Lärmdämpfung in einer Vertikal- λ
ebene während des Fliegens in geringer Höhe.über
bebauten Gebieten in der Nähe des Flugplatzes.
Der Teil 214B weist zwei Ansätze 2^1 auf, welche
derart angeordnet sind, daß sie die Aussparungen 216
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verschließen, wenn der Teil 2l4A über den genannten 90°-Bereich hinaus verstellt wird, um dadurch die
Lärmdämpfungseinrichtung außer Betrieb zu setzen.
Die Austrittsöffnung der Schubdüse 210 wird im wesentlichen durch den Rand 212B gebildet. Es ist klar, '
daß sich die Querschnittsfläche dieser Öffnung während
der Drehung des Teiles 2l4A zwischen Stellungen, in welchen die Aussparungen 216 jeweils geöffnet bzw.
geschlossen sind, nicht ändert, weil der Durchmesser des Teiles 2l4A im Bereich von dessen gesamter Länge
gleich ist.
Die Drehung des Teiles 21 4a bewirkt ein Seil 2j56,
;veiehes um den Teil 2JO herumgeschlungen und an einer
Stelle an diesem befestigt ist. Die Enden des Seiles sind über Seilrollen 237 geführt und an Zahnstangen 2j58,
239 befestigt, welche mit einem von einem Pneumatikmotor
241 angetriebenen Zahnrad 240 kämmen. Die
Seilscheiben, die Zahnstangen, das Zahnrad und der Motor sind jeweils an einem Strahlrohr 242 gehaltert,
welches die Schubdüse mit einem nicht; dargestellten
- 12 -
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Triebwerk verbindet.
Die axiale Länge des Teiles 2l4A sollte nicht größer sein, als es.für die Lage der Aussparungen
stromab des Randes 212B erforderlich ist, da anderenfalls ein Abfall des für.die Wirksamkeit der Aussparungen 2ΐβ
beim Abflachen des Strahles erforderlichen Gasdruckes ^
auftreten würde.
Die akustischen Vorgänge bei der Lärmdämpfung durch eine gemäß der Erfindung ausgebildete Schubdüse
sind noch nicht völlig geklärt. Es scheint jedoch, daß nur ein verhältnismäßig geringer Anteil der
Massenströmung des Strahles an dem Verbreiterungsvorgang
desselben beteiligt ist. Das bedeutet, daß das Moment des Strahles in Richtung der Schubdüsenachse
und deshalb der Triebwerksschub verhältnismäßig ungestört bleiben. Gleichzeitig scheint die gesamte
abgestrahlte Schalleistung des Strahles gleich derjenigen Schalleistung zu sein, welche von einer
vergleichbaren Schubdüse herkömmlicher Bauart abgestrahlt wird. Das legt nahe, daß die Lärmverminderung
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BAD ORIGINAL.
in der Ebene der Aussparungen von einer Verstärkung an anderer Stelle in dem Schallfeld un den Strahl
herum begleitet ist, wodurch sich auch der verhältnismäßig
geringe Schubverlus't erklärt.
-U-
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BAD ORIGINAL
Claims (6)
- Pat ent ans pr ü ehe1J Einrichtung zur Lärmdämpfung an Schubdüsen von Strahltriebvierken, gekennzeichnet durch einen Abgaskanal (14), dessen Austrittsöffnung durch einen Hand (12) begrenzt ist, der hauptsächlich in einer Querebene (15) zur Kanallängsachse liegt und an zwei beiderseits der Kanallängsachse (11) einander gegenüberliegenden Stellen (l8) mit Aussparungen (16) versehen ist, so daß an diesen Stellen der Kanal in Querrichtung zu seiner Längsachse gegenüber der Umgebung offen ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten Kanalteil (114A), welcher den Rand (112A) mit den Aussparungen (116) aufweist,ferner durch einen zweiten Kanalteil (114B), dessen \Rand (112B) eine vollständig in der Querebene (115B) zur Kanallängsachse (111) liegende Austrittsöffnung festlegt, und schließlich durch eine ■Verstellvorrichtung (1^0) zur Verschiebung des ersten Kanalteiles (114a) zwischen einer Betriebsstellung, in- 15 -209834/0591BAD ORiGINALwelcher er stromab einen Ansatz an dem zweiten Kanalteil (114b) bildet und der mit den Aussparungen versehene Rand (112A) die Austrittsöffnung des Abgaskanals begrenzt, und einer Nichtbetriebsstellung, in welcher der erste Kanalteil (114a) von der Austrittsöffnung des zweiten Kanalteils (114b) weggeschoben ist, so daß diese Austrittsöffnung die Austrittsöffnung des Abgaskanals bildet.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Verschließen der Aussparungen.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgaskanal einen den Rand (212A) mit den Aussparungen (216) aufweisenden ersten Kanalteil· (214a) und einen zweiten, koaxialen Kanalteil (214B) aufweist, auf welchem der erste Kanalteil zur Änderung der Winkellage der Aussparungen innerhalb eines bestimmten Bereiches um die Kanallängsachse (211) drehbar gelagert ist.
- 5· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,209834/0591BAD ORIGINALdaß der erste Kanalteil (114a) aus mindestens zwei Teilen (117) besteht, welche bei in Betriebsstellung befindlichem ersten Kanalteil zwischen sich die Aussparungen (ll6) bilden, und außerdem Vorrichtungen (120) aufweist, mittels welchen diese Teile (11?)derart gehaltert sind, daß sie zwischen der Betriebs- und Nichtbetriebsstellung in Richtungen, Vielehe mindestens eine Querkomponente zur Kanallängsachse haben, verschiebbar sind. _ " ν
- 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kanalteil (214B) konvergent ist und an seinem Ende (212B) mit der kleineren Querschnittsfläche einen, eine Austrittsöffnung festlegenden Rand aufweist und daß der erste Kanalteil (214a) überall gleichen Strömungsquerschnittaufweist und sich stromab der Ausstrittsöffnung fjdes zweiten Kanalteils (214b) erstreckt«- 17 -209834/0591BADLeerseite
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Also Published As
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---|---|
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