DE2150182A1 - Vorrichtung zur anzeige von fehlerzustaenden in einer bohranlage - Google Patents

Vorrichtung zur anzeige von fehlerzustaenden in einer bohranlage

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DE2150182A1 DE19712150182 DE2150182A DE2150182A1 DE 2150182 A1 DE2150182 A1 DE 2150182A1 DE 19712150182 DE19712150182 DE 19712150182 DE 2150182 A DE2150182 A DE 2150182A DE 2150182 A1 DE2150182 A1 DE 2150182A1
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B44/00Automatic control systems specially adapted for drilling operations, i.e. self-operating systems which function to carry out or modify a drilling operation without intervention of a human operator, e.g. computer-controlled drilling systems; Systems specially adapted for monitoring a plurality of drilling variables or conditions

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Description

  • Vorrichtung zur Anzeige von Fehlerzuständen in einer Bohranlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anzeige von Fehlerzuständen in einer Bohranlage, die einen drehbaren, anhebbaren und absenkbaren Bohrstrang und eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Arbeitsbewegung des Bohrstrangs enthält und insbesondere dazu dient, vom Normalzustand abweichende Betriebszustände zu bestimmen, die bei Abweichung einer der drei Variablen von jeweils vorgegebenen Werten entstehen.
  • Ferner kann mittels der Erfindung das Abscheren des Bohrstranges bestimmt werden, und es lassen sich "Absätze" und 11Schichten" in einem Bohrloch ermitteln. Weiterhin ist die Steuerung der Bohranlage bei Feststellung von abweichenden Betriebszuständen möglich.
  • Wenn man eine unterirdische Formation durchbohrt, so können sich viele Zustände ergeben, die vom normalen Betriebszustand einer Bohranlage abweichen. Einer der schwerwiegendsten Fehler ist die Trennung des Bohrgestänges in Abschnitte, was Ublicherweise als 'Gestängebruch" bezeichnet wird. Ist ein derartiger Fall eingetreten, so kann ein weiterer Betrieb des Bohrgestänges die Schwierigkeiten nur noch vergrößern und die Wiederaufnahme der Bohrarbeiten verzögern. Außer den "GestEngebrUchen" gibt es andere vom normalen Betriebszustand abweichende Zustände, die ernsthafte Schäden und Verzögerungen hervorrufen können, wie beispielsweise einen'tsloughing shale"-Zustand, einen stumpfen oder blockierten Bohrer oder im Bohrgestänge entstehende Löcher.
  • Jeder dieser Zustände kann, wenn er nicht festgestellt und frUh beseitigt wird, zu Beschädigungen an der Bohranlage fUhren.
  • Obwohl nur ein vorsichtiger Bohrbetrieb die Möglichkeiten für abweichende Betriebszustände verhindert oder verringert, ist auch dann eine Vorrichtung erwünscht,-um Fehlerzustände anzuzeigen, damit unverzUglich Abhilfe geschaffen werden kann.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine derartige Vorrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art gelöst durch eine Signaleinrichtung zur Erzeugung eines Signals proportional zum Bohrstranggewicht während des Anhebens und Absenkens des Bohrstranges aus dem Bohrloch bzw. in das Bohrloch sowie während des Drehens des Bohrstranges, durch eine mit der Signaleinrichtung gekoppelte Warneinrichtung zur Erzeugung eines Alarmsignals beim Abweichen des Bohrstranggewichtes von einem vorgegebenen Wert während der Heb- bzw. Senkbewegung und durch eine Betätigungseinrichtung zur Beeinflussung der Schaltungsanordnung in Abhängigkeit vom Alarmsignal.
  • Vorzugsweise formen Wandler das Bohrstranggewicht in ein elektrisches Signal um, welches mit einem Signal verglichen wird, das dem errechneten Bohrstranggewicht entspricht.
  • Wenn das Ausgangssignal des Wandlers unter den eingestellten Wert in einer Einstellschaltung fällt, so wird eine Relaiswicklung erregte um eine Reihe von Relaiskontakten zu schließen, wodurch ein Alarmsignal abgegeben und der Bohrvorgang unterbrochen wird. Ein anderer Wandler setzt den Druck des hydraulischen Motors im Bohrkopf in ein elektrisches Signal um, welches entweder mit einem Signal, das dem normalen Bohr-Drehmoment plus einem zusätzlichen Sicherheitswert entwird/ spricht, oder mit einem Signal verglichen/ das dem normalen Bohr-Drehmoment minus einem Sicherheitswert entspricht.
  • Irgendwelche Abweichungen vom Ausgangssignal des Wandlers über oder unter die eingestellten Werte erregt eine Relaiswicklung, welche Kontakte zur Auslösung eines Alarms und zur Unterbrechung des Bohrzustandes betätigt, wenn ein unerwarteter Abfall des SpUlpumpendrucks eintritt. Der SpUlpumpendruck wird in ein elektrisches Signal umgesetzt, um einen Vergleich mit einem eingestellten Wert zu ermöglichen. Falls der Druck um einen bestimmten Betrag unter diesen Wert absinkt oder Uber diesen Wert ansteigt, so wird eine Relaiswicklung erregt, um Kontakte zu schließen, die einen Alarm auslösen und den Bohrvorgang unterbrechen, wobei dann angenommen wird, daß ebenfalls ein plötzlicher Abfall des Bohr-Drehmomentes eingetreten ist.
  • In einer besonderen Anwendung der Erfindung bei einer hydraulischen Bohranlage werden die den Bohrkopf haltenden Kräfte zur Darstellung des Bohrgestängegewichtes angezeigt. Feststellbare Verringerungen der angezeigten Kraft von einem vorgegebenen Wert werden als Gestängebruch interpretiert. Ferner wird der Druck der hydraulischen Motoren des Drillkopfes angezeigt, um das Bohr-Drehmoment darzustellen. Auch in diesem Falle wird ein feststellbarer Abfall des angezeigten Druckes von einem vorgegebenen Wert als Gestängebruch interpretiert.
  • Als weiterer Parameter wird der SpUlpumpendruck angezeigt, um einen Gestängebruch festzustellen. Falls der SpUlpumpendruck während eines Bohrzyklus plötzlich unter einen vorgegebenen Wert absinkt, ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Gestängebruch gegeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert: Fig. 1 zeigt schematisch eine Bohranlage und drei Unteranordnungen zur Anzeige von abweichenden Bohrzuständen.
  • Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung fUr die Anzeige eines abweichenden Betriebszustandes und fUr die Sperrung der Bohranlage.
  • Fig. 1 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einer automatischen hydraulischen Bohranlage wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 3 158 213 beschrieben ist. Diese Bohranlage 10 enthält einen Bohrturm 12, in dem verschiebbar eine senkrecht bewegbare Bohrkopfanordnung 14 gehalten ist. Diese Bohrkopfanordnung 14 trägt ein Bohrgestänge 16, von dem nur ein Teil dargestellt ist und welches mehrere tausend Meter lang sein kann. Die Bewegung der Bohrkopfanordnung 14 bezüglich des Turmes 12 erfolgt mittels eines Bohrmastes 18, der auf dem Turm 12 befestigt ist. Der Mast 18 enthält Zylinder 20 und 22, die mit Streben 24 gehalten sind. Es können auch mehr als zwei Zylinder verwendet werden. Stangen 26 und 28, die jeweils an den Kolben in den Zylindern 20 und 22 befestigt; sind, ermöglichen bei Zufuhr von hydraulischem Fluid in die Zylinder über die Leitungen 30 und 32 eine senkrechte Bewegung des Bohrkopfes.
  • Die Strömungsgeschwindigkeiten in den Leitungen 30 und 32 kann nen von lIydraulischen Einrichtungen gesteuert werden, wie sie beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung P 20 32 463.4 beschrieben sind. Wie dort dargestellt, wird der Stellbügel einer steuerbaren Verdrängungspumpe in verschiedene Lagen gebracht, um Strömungsgeschwindigkeiten in den Leitungen 30 und 32 einzustellen und damit die Heb- und Senkgeschwindigiceit der Bohrkopfanordnung 14 zu ändern. Der durch die einstellbare Verdrängungspumpe in den Zylindern 20 und 22 aufrechterhaltene Druck hat eine Größe, die durch das Gewicht des Bohrstranges 16 bestimmt ist.
  • Mit den Leitungen 30 und 32 sind jeweils Druckwandler 34 und 36 gekoppelt, die ein dem Leitungsdruck proportionales elektrisches Signal erzeugen. Da zwei oder mehr Zylinder zum Heben der Bohrkopfanordnung 14 und des Bohrgestänges 16 vorgesehen sind, ist der Druck in den Leitungen 30 und 32 nur proportional zu einem Teil des Gesamtgewichtes von Bohrkopf und Bohrgestänge.
  • Daher werden die elektrischen Signale von den Wandlern 34 und 36 in einem Addierverstärker 38 summiert, um auf der Leitung 40 ein Signal zu erzeugen, das dem Gewicht des Bohrgestänges 16 proportional ist. Dieses Signal wird einem Anzeigegerät 42 zugeführt, welches eine Skala 44 mit einer Gewichtsteilung und einen Zeiger 46 zur Anzeige des momentanen Bohrgestängewichtes aufweist. Das Signal auf der Leitung 40 wird außerdem einem Aufzeichnungsgerät 48 zugeleitet, das eine permanente Aufzeichnung des BohrgestEngegewichtes herstellt, um spätere Untersuchungen zu ermöglichen.
  • Zusätzlich zur Erzeugung der das Bohrgestängegewicht bezeichnenden elektrischen Signale durch Umsetzung des Druckes in den Zylindern 20 und 22 können noch weitere Wandler verwendet werden.
  • So können beispielsweise Dehnungsmesser an den Stangen 26 und 28 befestigt werden, um dem Bohrgestängegewicht entsprechende-elektrische Signale zu erzeugen. Außerdem können unter der Bohranlage Belastungszellen angeordnet werden, die elektrische Signale erzeugen, welche sich mit dem Bohrgestängegewicht ändern.
  • Wesentlich für die Erfindung ist die Zufuhr des Signals auf der Leitung 40 zu einer Alarmsteuerung 50. Eine typische Steuerung dieser Art kann eine Potentiometerschaltung enthalten, die einen Griff 52 zur Einstellung eines den errechneten Wert des Gewichtes des Bohrgestänges 16 bezeichnenden Signals aufweist. Die Alarmsteuerung kann außerdem einen Verstärker enthalten, der ein erstes Ausgangssignal abgibt, wenn das Bohrgestängegewicht oberhalb des errechneten Wertes.ist, der ein zweites Ausgangssignal abgibt, wenn das wirkliche Gewicht gleich dem errechneten Wert ist, und der ein drittes Ausgangssignal abgibt, wenn das wirkliche Gewicht unterhalb des errechneten Wertes liegt.
  • Das erste und das dritte Ausgangssignal des Verstärkers erregen ein Relais 54, um verschiedene Alarmschaltkreise zu schliessen und den Bohrvorgang zu unterbrechen. Wenn das erste Ausgangssignal das Relais 54 erregt, so entsteht ein Alarmzustand, wie er beispielsweise bei verengtem Bohrloch,bei "sloughing shale" oder bei "Schichten" auftritt, wenn das Bohrgestänge aus einem Bohrloch entrernt wird. Die Erregung des Relais 54 durch das dritte Ausgangssignal zeigt einen Alarmzustand an, der sich beispielsweise bei einem Gestingebruch ergibt oder wenn ein Absatz (lang) beim Absenken des Bohrgestänges in das Bohrloch getroffen wird.
  • Das Signal auf der Leitung 40 wird außerdem einem Verstärker 56 zugeführt, der das Relais 54 erregt, wenn die Geschwindigkeit der Gewichtsänderung des Bohrgest&ngegewichtes einen vorgegebenen Wert übersteigt. Für diesen Zweck sind viele Verstärkungsschaltungen bekannte so daß eine detaillierte Be-Beschreibung nicht erforderlich ist.
  • Um einen vom Normalzustand abweichenden Betriebszustand der Bohranlage mit der vorstehend beschriebenen Schaltung anzuzeigen, wird der Griff 52 auf ein errechnetes BohrgestEngegewicht eingestellt, das etwas unterhalb des getragenen Gewichtes liegt. Der Druck in den Leitungen 30 und 32 wird auf einem Wert gehalten, bei dem das Bohrgestänge getragen wird, wobei der Druck für ein gegebenes Gewicht auf einem etwa konstanten Wert bleibt. Nimmt man an, daß das Bohrgestänge 16 etwa 660 m lang ist und daß bei etwa 330 m ein Gestängebruch aufgetreten ist, so wird der Druck in den Leitungen 30 und 32 mittels einer automatischen Steuerung (nicht gezeigt) so eingestellt, daß er das neue Gewicht trägt und daß verhindert wird, daß die Bohrkopfanordnung sich nach oben bewegt und den Gestängeaufbaubeschädigt. Ein verringerter Druck in den Leitungen 30 und 32 erzeugt ein Signal geringerer Größe auf der Leitung 40, welches niedringer ist als das mittels des Griffes 52 eingestellte Signal. Als Folge davon erregt die Alarmsteuerung 50 das Relais 54, welches einen Kontakt 54-1 schließt, der in Reihe mit einer Anzeigelampe 60 liegt (Fig. 2). Die Lampe 60 ist über einen Kontakt 66 und die Klemmen 62 und 64 mit einer Spannungsquelle verbunden. Der Kontakt 66 wurde zuvor während des normalen Betriebsablaufes geschlossen. Zusätzlich zum Einschalten der Lampe 60 durch Schließen des Kontaktes 54-1 wird durch die Erregung des Relais 54 ein Kontakt 54-2 geschlossen, der zur Erzeugung eines hörbaren Alarmsignales ein Horn 68 betätigt.
  • Zusätzlich zu der optischen und akustischen Anzeige der Xnderung des Bohrgestängegewichtes bewirkt die Erregung des Relais 54 das Offenen des Kontakt es 54-3, wodurch ein Relais 70 stromlos und somit der Bohrbetrieb unterbrochen wird. Das Relais 70 wird bei Beginn des Bohrvorganges durch Schließen des Schalters 72 und DrUcken des Rückstellknopfes 74 erregt.
  • Dadurch wird Uber einen Ruhekontakt 66-2 ein Schaltkreis zu den Klemmen 62 und 64 geschlossen. Der Kontakt 66-2 wird nach der Beendigung der Betätigung des Bohrgestänges geöffnet. Das Relais 70 wird durch andere noch zu beschreibende Ruhekontakte erregt. Durch die Erregung des Relais 70 schließen die Kontakte 70-1 und 70-2. Der Kontakt 70-1 schließt einen Haltekreis für das Relais 70, und der Kontakt 70-2 verbindet die Bohrgestängesteuerschaltung 72 mit den Klemmen 62 und 64.
  • Damit die Alarmsteuerung 50 das Relais 54 richtig steuern kann, muß der Griff 52 bei jeder zusätzlichen Rohrlänge, die an das Bohrgestänge 16 angefügt wird, nachgestellt werden. Dies kann entweder von Hand oder automatisch mittels eines Computers erfolgen. Sollte jedoch die Einstellung des Griffes 52 versäumt werden, so gibt die Alarmschaltung eine entsprechende Fehleranzeige über den Verstärker 56. Der Verstärker 56 erregt das Relais 54, wenn die Geschwindigkeit der Gewichtsänderung des Bohrgestängegewichtes einen vorgegebenen Wert überschreitet.
  • Unter normalen Bedingungen, d.h. während des Bohrvorganges oder beim Absenken des Bohrgestänges in ein Bohrloch, liegt die Geschwindigkeit der Gewichtsänderung unterhalb eines bestimmten Wertes. Erfolgt jedoch ein Gestängebruch oder eri5ibt sich ein anderer Fehler, so ist die Geschwindigkeit der Gewichtsänderung sehr hoch,und das Relais 54 wird erregt. Entsprechend werden dann die Kontakte 54-t und 54-2 geschlossen und die Lampe 60 eingeschaltet und das Horn 68 betätigt. Ferner wird durch die Erregung des Relais 54 der Kontakt 54-3 geöffnet und damit das Relais 70 stromlos. Wie vorstehend beschrieben, wird auf diese Weise der Bohrvorgang unterbrochen.
  • Zusätzlich zur Anzeige eines Gestängebruchs kann durch die Alarmschaltung auch ein "Absatz (edge)-Zustand angezeigt werden, bevor beim Absenken eines Bohrstranges in ein vorher auf/ hergestelltes BohrlochlaeR Bohrer ein beschädigendes Gewicht aufgebracht wird. Der Griff 52 wird von Hand oder automatisch auf ein Bohrgestängegewicht eingestellt, welches etwas geringer als das Hebegewicht ist, d.h. das Gewicht des hängenden Bohr-Stranges. Wenn der Bohrer in Berührung mit einem Abs8tzw kommt, 80 wird der Druck in den Leitungen 30 und 32 pldtzlich verringert, wodurch sich die gleichen Bedingungen einstellen, die vorstehend in Zusammenhang mit einem Aestängebruch beschrieben wurde. Die Lampe 60 wird eingeschaltet und das Horn 68 betätigt. Das Relais 70 wird stromlos und unterbricht den Betrieb, wodurch eine Verbiegung des Bohrgestänges und eine Beschädigung des Bohrers verhindert wird.
  • Durch diese zusätzliche MaBnahme wird die Anlage stillgesetzt, bevor auf das Bohrgestänge oder den Bohrer ein zu hohes, beschädigendes Gewicht aufgebracht wird.
  • Eine weitere Funktion der Alarmschaltung besteht darin, die Bohr anlage stillzusetzen, bevor sich das Gestänge in einem "engen" Bohrloch oder einer "Verschiebung" verklemmen kann, wenn der Bohrstrang aus dem Bohrloch entfernt wird. Zu diesem Zweck wird der Griff 52 auf ein Bohrgestängegewicht eingestellt, das etwas hoher ist als das Anhebgewicht des Gestänges. Die Einstellung des Griffes 52 sollte jedoch nicht so sein, daß das Relais 54 erregt wird. Das Auftreten eines "engen" Bohrloches oder einer "Verschiebung" beim Herausheben des Bohrgestänges wird durch das dritte Ausgangs signal von der Steuerung 50 anangezeigt, wodurch das Relais 54 erregt wird. Erreicht der Bohrer einen derartigen Engpaß, so wird der Druck in den Leitungen 30 und 32 sehr schnell erhöht und dadurch das Alarmsignal von der Steuerung 50 erzeugt. Die Erregung des Relais 54 bewirkt das Einschalten der Lampe 60 und die Betätigung des Horns 68, indem die Kontakte 54-1 und 54-2 geschlossen werden. Das Relais 70 wird durch das öffnen des Kontaktes 54-3 stromlos, wodurch die Bohranlage stillgesetzt wird. Auf se Weise wird ein Zerreißen des Bohrgestänges oder ein Abknicken des Mastes verhindert.
  • Eine andere Variable, die eine Anzeige für einen vom Normalzustand abweichenden Betriebszustand gibt, ist das Drehmoment, welches für die Drehung des Bohrgestängeß benötigt wird. Die Bohrkopfanordnung 14 enthält einen oder mehrere Fluid-Motoren 73, die über Ritzel und Getriebe mit einem Greifabschnitt 76 gekoppelt sind. Eine Beschreibung einer derartigen Bohrkopfanordnung findet sich beispielsweise in der US-Patentschrift 3 158 213. Hydraulisches Fluid für den Betrieb der Motoren 73 wird über flexible Schläuche, beispielsweise den Zufuhrschlauch 78 und den Ableitungsschlauch 79, geliefert. Die Drehmomentenalarmschaltung enthält einen Wandler 80 zur Umsetzung des Druck kes im Schlauch 78 in ein elektrisches Signal auf einer Leitung 82. Somit stellt das Signal auf der Leitung 82 den Druck im Schlauch 78 und damit auch das vom hydraulischen Motor 73 erzeugte Drehmoment där. Dieses Signal wird einem Anzeigegerät 84 mit einer in Drehmomenteneinheiten geeichten Skala 86 zugeführt. Ferner ist an die Leitung 82 ein Aufzeichnungsgerät 88 angeschlossen, das eine dauerhafte Aufzeichnung der für die Drehung des Bohrgestänges 16 benötigten Drehmomente liefert.
  • Um einen außergewöhnlichen Betriebszustand anzuzeigen, beispielsweise die Möglichkeit eines Gestängebruches, wird das Signal auf der Leitung 82 einer Alarmsteuerung 90 zugeführt, die einen Verstärker enthalt, der ein erstes Ausgangssignal liefert, wenn das Signal auf der Leitung 82 oberhalb einer minimalen Einstellung 1engt, und der ein zweites Ausgangssignal liefert, wenn dieses Signal unter den Einstellwert fällt.
  • Die Alarmsteuerung 90 enthält einen Griff 92, welcher von einem Computer zur Einstellung auf einen minimalen und einen maximalen Wert des Drehmomentes eingestellt werden kann, welches vom hydraulischen Motor 73 erzeugt wird. Änderungen des vom Motor 73 erzeugten Drehmoment es über oder unter dem in der Steuerung 90 eingestellten Wert bewirken die Erregung eines Relais 94.
  • Durch die Erregung des Relais 94 wird ein Kontakt 94-1 geschlossen, der eine Lampe 96 mit den Anschlußklemmen 62 und 64 verbindet. Ferner wird auf diese Weise ein Kontakt 94-2 für die Schaltung des Horns 68 geschlossen und ein Kontakt 94-3 für die Schaltung des Relais 70 geöffnet. Es sei darauf hingewiesen, daß das Schließen des Kontaktes 94-2 das Horn 68 nicht betätigt und daß das öffnen des Kontaktes 94-3 das Relais 70 nicht stromlos macht. Da der Abfall des Drehmomentes keine sichere Anzeige für einen Gestängebruch darstellt, wird nur die Lampe 96 eingeschaltet, um das fledienungspersonal auf einen möglichen Gestängebruch aufmerksam zu machen oder darauf hinzuweisen, daß ein ungewbhtllicher Betriebszu stand besteht.
  • Neben einem Gestängebruch kann eine Drehmoment änderung auch auf einen stumpfen Bohrer hinweisen. Wenn der Bohrer während des Betriebes abgenutzt wird, so benötigt man ein zusätzliches Drehmoment, um in die unterirdischen Schichten einzudringen.
  • Übersteigt der Anstieg des Drehmomentes den durch den Griff 92 festgesetzten Wert, so wird das Relais 94 erregt und zeigt dadurch einen außergewöhnlichen Betriebszustand an.
  • Bei einem plötzlichen Abfall des Drehmomentes zur Betätigung des Horns 68 und zum Stromlosmachen des Relais 70 muß zusätzlich ein nicht vorgesehener Abfall des SpUlpumpendruckes auftreten. Der Spülschlamm wird über eine Schlammleitung 98 und einen hohlen Teil des Abschnittes 76 in dad Bohrgestinge befördertl 16. Ein Schlauch 100 verbindet die Schlammleitung 98 und eir£ Spülpumpe (nicht gezeigt). Die Alarmschaltung für den Spülpumpendruck enthält einen Wandler 102, der zur Umsetzung des SpUlpumpendruckes in ein elektrisches Signal auf der Leitung 104 mit dem Schlauch 100 verbunden ist. Üblicherweise befindet sich der Wandler 102 in einer ölkammer, die von dem Spülschlamm mittels einer elastischen Membran getrennt ist. Derartige Wandler sind allgemein bekannt, so daß eine Beschreibung nicht erforderlich ist.
  • Das auf der Leitung 104 erscheinende, den Spülpumpendrrtcii darstellende elektrische Signal wird einem Anzeige-Alarmgerät 106 oder einer Steuerung, etwa der Steuerung 90, zugefihrt. Sin Anzeige -Alarmgerät dieser Art kann beispielsweise einen Meßzeiger 108 und einen Einstellzeiger 110 aufweisen. Wenn sich diese beiden Zeiger in der gleichen Stellung befinden, betätigen sie elektrische Kontakte, um ein Relais 112 über eine Spannungsquelle 114 zu erregen. Dadurch wird ein Kontakt 112-1 (Fig. 2) geschlossen, der eine Lampe 116 an die Klemmen 62 und 64 legt.
  • Ferner wird ein Kontakt 112-2 für das Horn 68 geschlossen und ein Kontakt 112-3 für das Relais 70 geöffnet. Das Schließen des Kontaktes 112-2 bewirkt keine Betätigung des Horns 68,und das öffnen des Kontaktes 112-3 macht das Relais 70 nicht stromlos, falls nicht die Relais 94 und 112 gleichzeitig erregt sind.
  • Ist dies der Fall, so werden die Kontakte 94-2 und 112-2 geschlossen, und das Horn 68 gibt ein akustisches Signal ab, welches einen Bohrgestängebruch anzeigt. Gleichzeitiges öffnen der Kontakte 94-3 und 112-3 trennt das Relais 70 von den Klemmen 62 und 64 ab und setzt die Bohranlage durch öffnen des Kontaktes 70-2 still.
  • Durch die Anzeige des Spülpumpendruckes können auch andere außergewöhnliche Betriebszustände angezeigt werden. Bilden sich im Bohrgestänge beispielsweise Löcher, so geht durch diese Spülschlamm verloren,und der Spülpumpendruck sinkt. Ersetzt man das Gerät 106 durch die Steuerung 90, so bewirkt ein hoher Spülpumpendruck eine Erregung des Relais 112. Ein hoher Spülpumpendruck ergibt sich beispielsweise, wenn der Bohrer verstopft oder wenn sich ein sloughing shale"-Zustand ergibt. Verstopft der Bohrer, so ist es wichtig, daß der Bohrvorgang unterbrochen wird, um Beschädigungen des Bohrers zu vermeiden. Nicht alle Äbweichungen des Spülpumpendruckes von einem eingestellten Normalwert erfordern jedoch eine vollständige Unterbrechung des Bohrbetriebes. Es kann sogar erwünscht sein, weiterhin eine gewisse Menge Spülschlamm zu fördern. Bei einem nsloughing shale"-Zustand wird der Spülpumpendruck. verringert, um Schäden im Bohrloch infolge Brechens unter zu hohem Druck zu vermeiden. Ein gewisser Spülschlammfluß ist Jedoch erwünscht, um zu verhindern,-daß sich der Schiefer um das Bohrgestänge herum ablagert.
  • Obwohl die Schaltung gemäß Fig. 2 zeigt,-daß die Gewichtsänderung des Bohrgestänges unabhängig von den anderen Variablen ein Anzeichen für einen Gestängebruch ist, sei darauf hingewiesen, daß durch Änderung der Kontaktanordnung eine Bruchanzeige nur dann geliefert, wenn zusätzlich zur Änderung des Bohrgestängegewichtes auch eine Abweichung einer anderen Variablen von ihrem eingestellten Wert auftritt. Durch verschiedene Kontakt anordnungen kann eine Anzeige für einen Gestängebruch abhängig von Abweichungen irgendeiner Kombination von zwei der drei beschriebenen Variablen von den eingestellten Werten erreicht werden. Somit bildet die beschriebene Kontaktanordnung nur ein Ausführungsbeispiel, auf das die Erfindung nicht beschränkt ist.
  • In konventionellen Bohranlagen steht unter Umständen kein Fluiddruck zur Umsetzung in elektrische Signale zur Verfügung, welche die gewünschten Variablen darstellen. So kann beispielsweise in einer konventionellen Rotary-Rohranlage ein das Rohrgestängegewicht bezeichnendes elektrisches Signal mittels einer Drahtseilverankerung erzeugt werden, die den Zug auf die "Beilschlinge" in einen hydraulischen Druck umsetzt, der dann von Wandler 34 ausgewertet werden kann. Zur Anzeige von Spannungsänderungen in der Antriebskette einer üblichen Bohranlage gibt es auch mechanische Einrichtungen, die beispielsweise einen Wandler zur Umsetzung der Spannung in der Antriebskette in ein elektrisches Signal aufweisen, das das Bohr-Drehmoment darstellt. Bei elektrisch betriebenen konventionellen Bohranlagen kann die Drehmomentenabnahme aus einer Einrichtung zur Erzeugung eines elektrischen Signals proportional zu dem dem Drehtischmotor zugeführten Strom bestehen.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und einiger Abwandlungen beschrieben, ist jedoch nicht auf diese beschränkt, sondern es sind weiters Änderungen und Abwandlungen möglich, die alle unter die Erfindung fallen.

Claims (7)

Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Anzeige von Fehlerzuständen in einer Bohranlage, die einen drehbaren, anhebbaren und absenkbaren Bohrstrang und eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Arbeitsbewegungen des Bohrstranges enthält, gekennzeichnet durch eine Signaleinrichtung zur Erzeugung eines Signals proportional zum Bohrstranggewicht während des Anhebens und Absenkens des Bohrstranges aus dem Bohrloch bzw. in das Bohrloch sowie während des Drehend des Bohrstranges, durch eine mit der Signaleinrichtung gekoppelte Warneinrichtung zur Erzeugung eines Alarmsignals beim Abweichen des Bohrstranggewichtes von einem vorgegebenen Wert während der Heb- bzw. Senkbewegung und durch eine Betätigungseinrichtung zur Beeinflussung der Schaltungsanordnung in Abhängigkeit vom Alarmsignal.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung auch ein Alarmsignal erzeugt, wenn das Bohrstranggewicht während der Drehung von einem vorgegebenen Wert abweicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichent, daß die Antriebseinrichtung für die Drehung des Bohrstranges mit einer Momentensignaleinrichtung gekoppelt ist, welche ein dem dem Bohrstrangzu- geführten Drehmoment proportionales Signal erzeugt, und daß die Momentensignaleinrichtung ein Alarmsignal abgibt, wenn das Bohr-Drehmoment von einem vorgegebenen Wert abweicht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für eine Bohranlage mit einer Spülmittelpumpe und einer Schaltung zur Steuerung der Spülmittelpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drucksignaleinrichtung zur Erzeugung eines dem Spülpumpendruck proportionalen Signals vorgesehen ist und daß die Drucksignaleinrichtung mit einer Alarmeinrichtung zur Erzeugung eines Pumpenalarmsignals beim Abweichen des Spülpumpendruckes von einem vorgegebenen Wert gekoppelt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung auf das Signal der Momentensignaleinrichtung und der Drucksignaleinrichtung anspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für eine Bohranlage,bei der der Bohrstrang mittels hydraulischer Zylinder angehoben und abgesenkt wird und bei der die Drehung des Bohrstranges mittels durch den Bohrkopf geführten hydraulischen Fluides erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung einen ersten Wandler zur Umsetzung des hydraulischen Druckes in den Zylindern in ein elektrisches Signal aufweist und daß die Warneinrichtung mit dem ersten Wandler gekoppelt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Momentensignaleinrichtung einen zweiten Wandler zur Umsetzung des hydraulischen Druckes im Bohrkopf in ein dem Bohr-Drehmoment proportionales Signal vorgesehen ist und daß die Druck signaleinrichtung einen dritten Wandler aufweist.
8* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnetdurch eine Betätigungseinrichtung zur Abgabe eines Alarmsignals bei einer Abweichung der Geschwindigkeit der Gewichtsänderung des Bohrstranges von einem vorgegebenen Wert.
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