DE2145610A1 - Viskositaetsdaempfer - Google Patents

Viskositaetsdaempfer

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Publication number
DE2145610A1
DE2145610A1 DE19712145610 DE2145610A DE2145610A1 DE 2145610 A1 DE2145610 A1 DE 2145610A1 DE 19712145610 DE19712145610 DE 19712145610 DE 2145610 A DE2145610 A DE 2145610A DE 2145610 A1 DE2145610 A1 DE 2145610A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
guide surfaces
hardened
viscosity damper
viscosity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712145610
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dr Ing Benz
Harald Dr Ing Maass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DE19712145610 priority Critical patent/DE2145610A1/de
Publication of DE2145610A1 publication Critical patent/DE2145610A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/16Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material
    • F16F15/167Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material having an inertia member, e.g. ring
    • F16F15/173Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material having an inertia member, e.g. ring provided within a closed housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Vioskositätsdämpfer Die Erfindung bezieht sich auf einen Viskositätsdämpfer zum Dämpfen von Drehsehwingungen, bestehend aus einem Gehäuse und einer eingesohlossenen Drehmasse, die mit einem engen Spalt im Gehäuse gelagert ist und axiale und radiale Führungsflächen aufweist, wobei das Gehäuse mit Silikonöl gefüllt ist.
  • Derartige Viskositätsdämpfer sind allgemein bekannt. Dabei sind Gehäuse und Drehmasse in ihren Abmessungen so gehalten, daß zwischen den Flächen beider Körper Spalte von etwa 0,3 mm vorhanden sind. Das Silikonöl bewirkt bei Relativverschiebungen die Dämpfung. Die Lrehmasse ist so gelagert, daß sie weder in radialer noch in axialer Richtung ausweichen kann. Eine solche Ftthrung ist notwendig, damit die Spalte zwischen Gehäuse und Irehmasse stets die für die Sohwingungsdämpfung notwendige gewdnschte Stärke haben und auch i Betrieb erhalten bleiben. Beim Arbeiten des Viskositätsdämpfers macht die Drehmasse gegenüber dem Gehäuse Ausschläge hoher Frequenz von der Größenordnung + 0,50. Solche kleinen Fitschelbewegungen sind bekanntlich schmiertechnisoh schwer zu beherrschen, und man hat bislang für die Führungsteile Werkstoffe gewählt, die sich im Meschinenbau für den geschilderten Belastungsfall bewährt haben. Aus diesem Grunde erfolgt di Führung über Büchsen und Anlautringe aus verschleißarmer Bronze, die auch mit einer Gleitsohicht aus anderem Werkstoff belegt worden ist, oder auch über Teile aus Kunststoff. Gerade Kunststoff hat sich im allgemeinen Maschinenbau für Fitschelbewegungen bewährt.
  • Kunststoff hat Jedoch den Nachteil, daß er gegen Silikonöl besonders bei höheren Temperaturen, nicht ausreichend resistent ist. Bronzebüchsen wiederum sind nicht ausreichend verschleißfest. Auch verhalten sich die verschiedenen Werkstoffkombinationen, die mit Silikonöl in Beruhrung kommen, nicht vollkommen neutral.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führung der Drehmasse zu schaffen, die sich gegenüber dem Silikonöl neutral verhält und eine große Standfestigkeit aufweist.
  • Sie wird erfindungsgemäß bei einem Viskositätsdämpfer der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöet, daß die gegenseitigen Führungsflächen aus gehärtetes Stahl bestehen, Gehärteter Stahl hat den Vorteil, daß er äußerst verschleißfest ist und sich gegenüber Silikonöl neutral verhält. Wenn bisher gehärtete Stahlführungen nicht ausgeführt wurde, so ist das darauf zurückzuführen, daß man allgemein feststellt, daß gleiche Werkstoffe höheren Verschleiß ergeben als geeignete Paarungen. Bei dieser Uberlegung ist Jedoch nicht berücksichtigt worden, daß es sich bei dem oben geschilderten Fall nicht um reine Fitschelbewegungen handelt, sondern daß die Schwungsmasse mit ihrem Gewicht dauernd die Führung im Gehäuse nach unten belaetet. Dadurch kommt bei. Rotieren des Viskositätsdämpfers mit der Antriebswelle eine relativ zum Gehäuse umlaufende Belaetungskraft zustande, so daß man auch ohne Sohwierigkeiten gleiche, verschleißfeste Werkstoffe paaren kann.
  • Die Führungsflächen aus gehärtetem Stahl können gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die Führungsflächen unmittelbar am Gehäuse und an den Drehmassen angeordnet und durch ein geeignetes Härtungsverfahren gehärtet sind. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es Jedoch für die Fertigung günstiger sein, daß die Führungsflächen im Gehäuse durch eingepreßte Ringe oder Büchsen gebildet werden, die aus gehärtetem Stahl bestehen. Ebenfalls kann es zweckmäßig sein, daß die Führungsflächen der Drehmasse durch harte Ringe oder Büchsen gebildet werden. Durch die Ringe oder Büchsen, die durch Schrumpfen, Pressen oder in einer sonstigen geeigneten Weise mit dem Gehäuse bzw. der Drehmasse verbunden werden können, erreicht man, daß das Gehäuse bzw; die Drehmasse sich beim Ilärteverfahren nicht verziehen, was für die Erzielung eines definierten Spalts besonders wichtig ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen radialen Querschnitt durch einen erz in dungsgemäßen Viskositätsdämpfer.
  • Fig. 2 seigt einen entsprechenden Querschnitt wie Fig. 1 bei einen erfindungsgemäßen Viskositätedäupfer bei den die Führungsflächen durch eingepreßte Ringe und Büchsen gebildet werden.
  • In einen Gehäuse 1, das durch einen Deckel 2 verschlossen iet, befindet sich eine Drehmasse 3 die an gehärteten Führungeflächen 7 sowohl in radialer als auch axialer Richtung gefilhrt ist. Die Führungsflächen 7 bewirken, daß rings um der Drehmesse ein gleichmäßiger Spalt 6 zustande kommt, der mit Silikonöl ausgefüllt ist.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. 2 erfolgt die Führung der Drehmasse 3 durch eine gehärtete, eingepreßte Büchse 8 und einen ebenfalls gehärteten Anlaufring 9 im Gehäuse 1 bzw. dem Deckal 2. In entsprechender Anwendung könnten auch die Führungsflächen 7 der Drehmasse durch harte Ringe bzw. Büchsen gebildet werden.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e:
1. Viskositätsdämpfer zum Dämpfen von DrehBehwingungen, bestehend aus einem Gehäuse und einer eingeschlossenen irehmasse, die mit einem engen Spalt im Gehäuse gelagert ist und axiale und radiale Führungsflächen aufweist, wobei das Gehäuse mit Silikonöl gefüllt iat, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen FUhrungeflächen (7) aus gehärtetem Stahl bestehen.
2. Viskositätsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß die Führungaflächen (7) unmittelbar am Gehäuse (1, 2) und an den Drehmassen (3) angeordnet und durch - ein geeignetes Härtungsverfahren gehärtet sind.
3. Viskositätadämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennseiahnet, daß die Führungsflächen (7) im Gehäuse (1, 2) durch eingepreßte gehärtete Ringe (9) und Büchsen (8) gebildet werden.
4. Viskositätsdämpfer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (7) der Drehmasse (3) durch harte Ringe oder Büchsen gebildet werden. Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4172510A (en) * 1976-09-10 1979-10-30 Forkel Dirk O Torsional vibration damper
US4872369A (en) * 1987-08-03 1989-10-10 Vibratech, Inc. Torsional vibration damper having a roll spun housing and other improvements
US4953778A (en) * 1987-08-03 1990-09-04 Vibratech, Inc. Method of making torsional vibration damper having a roll spun housing

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