DE2145610A1 - Viskositaetsdaempfer - Google Patents
ViskositaetsdaempferInfo
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- DE2145610A1 DE2145610A1 DE19712145610 DE2145610A DE2145610A1 DE 2145610 A1 DE2145610 A1 DE 2145610A1 DE 19712145610 DE19712145610 DE 19712145610 DE 2145610 A DE2145610 A DE 2145610A DE 2145610 A1 DE2145610 A1 DE 2145610A1
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- housing
- guide surfaces
- hardened
- viscosity damper
- viscosity
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- Pending
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/16—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material
- F16F15/167—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material having an inertia member, e.g. ring
- F16F15/173—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material having an inertia member, e.g. ring provided within a closed housing
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Description
- Vioskositätsdämpfer Die Erfindung bezieht sich auf einen Viskositätsdämpfer zum Dämpfen von Drehsehwingungen, bestehend aus einem Gehäuse und einer eingesohlossenen Drehmasse, die mit einem engen Spalt im Gehäuse gelagert ist und axiale und radiale Führungsflächen aufweist, wobei das Gehäuse mit Silikonöl gefüllt ist.
- Derartige Viskositätsdämpfer sind allgemein bekannt. Dabei sind Gehäuse und Drehmasse in ihren Abmessungen so gehalten, daß zwischen den Flächen beider Körper Spalte von etwa 0,3 mm vorhanden sind. Das Silikonöl bewirkt bei Relativverschiebungen die Dämpfung. Die Lrehmasse ist so gelagert, daß sie weder in radialer noch in axialer Richtung ausweichen kann. Eine solche Ftthrung ist notwendig, damit die Spalte zwischen Gehäuse und Irehmasse stets die für die Sohwingungsdämpfung notwendige gewdnschte Stärke haben und auch i Betrieb erhalten bleiben. Beim Arbeiten des Viskositätsdämpfers macht die Drehmasse gegenüber dem Gehäuse Ausschläge hoher Frequenz von der Größenordnung + 0,50. Solche kleinen Fitschelbewegungen sind bekanntlich schmiertechnisoh schwer zu beherrschen, und man hat bislang für die Führungsteile Werkstoffe gewählt, die sich im Meschinenbau für den geschilderten Belastungsfall bewährt haben. Aus diesem Grunde erfolgt di Führung über Büchsen und Anlautringe aus verschleißarmer Bronze, die auch mit einer Gleitsohicht aus anderem Werkstoff belegt worden ist, oder auch über Teile aus Kunststoff. Gerade Kunststoff hat sich im allgemeinen Maschinenbau für Fitschelbewegungen bewährt.
- Kunststoff hat Jedoch den Nachteil, daß er gegen Silikonöl besonders bei höheren Temperaturen, nicht ausreichend resistent ist. Bronzebüchsen wiederum sind nicht ausreichend verschleißfest. Auch verhalten sich die verschiedenen Werkstoffkombinationen, die mit Silikonöl in Beruhrung kommen, nicht vollkommen neutral.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führung der Drehmasse zu schaffen, die sich gegenüber dem Silikonöl neutral verhält und eine große Standfestigkeit aufweist.
- Sie wird erfindungsgemäß bei einem Viskositätsdämpfer der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöet, daß die gegenseitigen Führungsflächen aus gehärtetes Stahl bestehen, Gehärteter Stahl hat den Vorteil, daß er äußerst verschleißfest ist und sich gegenüber Silikonöl neutral verhält. Wenn bisher gehärtete Stahlführungen nicht ausgeführt wurde, so ist das darauf zurückzuführen, daß man allgemein feststellt, daß gleiche Werkstoffe höheren Verschleiß ergeben als geeignete Paarungen. Bei dieser Uberlegung ist Jedoch nicht berücksichtigt worden, daß es sich bei dem oben geschilderten Fall nicht um reine Fitschelbewegungen handelt, sondern daß die Schwungsmasse mit ihrem Gewicht dauernd die Führung im Gehäuse nach unten belaetet. Dadurch kommt bei. Rotieren des Viskositätsdämpfers mit der Antriebswelle eine relativ zum Gehäuse umlaufende Belaetungskraft zustande, so daß man auch ohne Sohwierigkeiten gleiche, verschleißfeste Werkstoffe paaren kann.
- Die Führungsflächen aus gehärtetem Stahl können gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die Führungsflächen unmittelbar am Gehäuse und an den Drehmassen angeordnet und durch ein geeignetes Härtungsverfahren gehärtet sind. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es Jedoch für die Fertigung günstiger sein, daß die Führungsflächen im Gehäuse durch eingepreßte Ringe oder Büchsen gebildet werden, die aus gehärtetem Stahl bestehen. Ebenfalls kann es zweckmäßig sein, daß die Führungsflächen der Drehmasse durch harte Ringe oder Büchsen gebildet werden. Durch die Ringe oder Büchsen, die durch Schrumpfen, Pressen oder in einer sonstigen geeigneten Weise mit dem Gehäuse bzw. der Drehmasse verbunden werden können, erreicht man, daß das Gehäuse bzw; die Drehmasse sich beim Ilärteverfahren nicht verziehen, was für die Erzielung eines definierten Spalts besonders wichtig ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Fig. 1 zeigt einen radialen Querschnitt durch einen erz in dungsgemäßen Viskositätsdämpfer.
- Fig. 2 seigt einen entsprechenden Querschnitt wie Fig. 1 bei einen erfindungsgemäßen Viskositätedäupfer bei den die Führungsflächen durch eingepreßte Ringe und Büchsen gebildet werden.
- In einen Gehäuse 1, das durch einen Deckel 2 verschlossen iet, befindet sich eine Drehmasse 3 die an gehärteten Führungeflächen 7 sowohl in radialer als auch axialer Richtung gefilhrt ist. Die Führungsflächen 7 bewirken, daß rings um der Drehmesse ein gleichmäßiger Spalt 6 zustande kommt, der mit Silikonöl ausgefüllt ist.
- Bei der Ausführung gemäß Fig. 2 erfolgt die Führung der Drehmasse 3 durch eine gehärtete, eingepreßte Büchse 8 und einen ebenfalls gehärteten Anlaufring 9 im Gehäuse 1 bzw. dem Deckal 2. In entsprechender Anwendung könnten auch die Führungsflächen 7 der Drehmasse durch harte Ringe bzw. Büchsen gebildet werden.
Claims (4)
1. Viskositätsdämpfer zum Dämpfen von DrehBehwingungen, bestehend
aus einem Gehäuse und einer eingeschlossenen irehmasse, die mit einem engen Spalt
im Gehäuse gelagert ist und axiale und radiale Führungsflächen aufweist, wobei das
Gehäuse mit Silikonöl gefüllt iat, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen
FUhrungeflächen (7) aus gehärtetem Stahl bestehen.
2. Viskositätsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß
die Führungaflächen (7) unmittelbar am Gehäuse (1, 2) und an den Drehmassen (3)
angeordnet und durch - ein geeignetes Härtungsverfahren gehärtet sind.
3. Viskositätadämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennseiahnet, daß
die Führungsflächen (7) im Gehäuse (1, 2) durch eingepreßte gehärtete Ringe (9)
und Büchsen (8) gebildet werden.
4. Viskositätsdämpfer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsflächen (7) der Drehmasse (3) durch harte Ringe oder Büchsen gebildet
werden.
Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712145610 DE2145610A1 (de) | 1971-09-13 | 1971-09-13 | Viskositaetsdaempfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712145610 DE2145610A1 (de) | 1971-09-13 | 1971-09-13 | Viskositaetsdaempfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2145610A1 true DE2145610A1 (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=5819353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712145610 Pending DE2145610A1 (de) | 1971-09-13 | 1971-09-13 | Viskositaetsdaempfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2145610A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4172510A (en) * | 1976-09-10 | 1979-10-30 | Forkel Dirk O | Torsional vibration damper |
US4872369A (en) * | 1987-08-03 | 1989-10-10 | Vibratech, Inc. | Torsional vibration damper having a roll spun housing and other improvements |
US4953778A (en) * | 1987-08-03 | 1990-09-04 | Vibratech, Inc. | Method of making torsional vibration damper having a roll spun housing |
-
1971
- 1971-09-13 DE DE19712145610 patent/DE2145610A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4172510A (en) * | 1976-09-10 | 1979-10-30 | Forkel Dirk O | Torsional vibration damper |
US4872369A (en) * | 1987-08-03 | 1989-10-10 | Vibratech, Inc. | Torsional vibration damper having a roll spun housing and other improvements |
US4953778A (en) * | 1987-08-03 | 1990-09-04 | Vibratech, Inc. | Method of making torsional vibration damper having a roll spun housing |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OHJ | Non-payment of the annual fee |