DE2142927C2 - Drehantrieb für Drehbohrer - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Bei einem bekannten Drehantrieb (USA.-Patent-

   Patentansoruch- schrift 2 288 509) ist die Bohrstange einfach in eine

   Patentanspruch.. Abtriebshülse der Drehspindel eingeschraubt. Auch

   Drehantrieb für Drehbohrer mit hohler, von hier sind axiale Fluchtung und ausreichenJ Fes Ugeinem Druckmittel beaufschlagbarer Bohrstange. 5 keit des Drehantriebs .m Betrieb mcht fcewahrleistct. bei dem die Drehverbindung zwischen der Dreh- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

   spindel des Drehantriebs und der die Bohr- ₂ute Fluchiung zwischen Drehspmdel i.nd Bohrschneide tragenden Bohrstange ein Gewinde auf- stanae sowie eine feste, knicksichere uno fondslabilc weist, dadurch «^kennzeichnet, daß Verbindung zwischen diesen Teilen zu erreichen^ D.e die Drehverbindung zusätzlich einen rings umlau- io Gewindeverbindung soll weitgehend von eier laufenden Konus (13)"" aufweist, wobei eine Konus- momentübertragung entlastet werden. Uuerschnit.sfläche der Drehspindel (8) bei angezogener Ge- Schwächungen der genannten Teile im Kupplung:-Gewindeverbindung (12) zur Anlage an einer ent- reich sollen vermieden werden.

   sprechenden Konusfläche der Bohrstange (3) Diese Aufeabe ist nach der Erfindung dadurch

   ausgebildet ist. " 15 gelöst, daß die Drehverbindung zusätzlich einen rings

   umlaufenden Konus aufweist, wobei e.ne konusfläche der Drehspindel bei angezogener Gewindeverbindung zur Anlage an einer entsprechenden Konus-

   fläche der Bohrstange ausgebildet ist. Es ergibt sich

   20 eine allen Anforderungen gerec^-it werdende Verbinduni; zwischen der Drehspindel und der Bohrstange, wobei insbesondere das Drehmoment sicher übertragen wird und eine feste axial fluchtende Verbindung Die Erfindung betrifft einen Drehantrieb für geschaffen ist.

   Drehbohrer mit hohler, von einem Druckmittel be- 25 In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der aufschlagbarer Bohrstanee, bei dem die Drehverbin- Erfindung als Beispiel dargestellt,
   dung zwischen der Drehspindel des Drehantriebs und Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer

   der die Bohrschneide tragenden Bohrstange ein Ge- Bohrmaschine, bei der die Erfindung Anwendung winde aufweist. findet;

   Bei einem bekannten Drehan-ieb dieser Art 30 F i g. 2 veranschaulicht in größerem Maßstab (deutsche Auslegeschrift 1064003) wird das Bohrge- einen Längsschnitt durch den Drehantrieb gemaü stange in eine kegelige Hülse eingesc· raubt, die über der Erfindung.

   einen Bajonettverschluß mit der Bohrspindel kuppel- Die dargestellte Drehbohrmaschine besteht aus

   bar ist. Das Drehmoment wird hier also durch den einer Lafette 1, einer Gleitbahn 2, einer Bohrstange 3 Bajonettverschluß und die Gewindeverbindung über- 35 mit Bohrer 4, einem Drehantrieb 5 und einem Antragen. Eine einwandfreie axiale Fluchtung des Bohr- triebsmotor6. Die Bohrstange3 ist in Führungen? gestänges mit der Bohrspindel läßt sich hier nicht er- abgestützt.

   reichen. Nachteilig ist ferner, daß das Bohrgestänge Im Drehantrieb 5 ist die Drehspindel 8 gelagert,

   zumindest im Umfang des Spiels des Bajonettver- Zwischen der Drehspindel 8 und dem Gehäuse 9 des Schlusses sich in axialer Richtung gegenüber der 40 Drehantriebes befinden sich Dichtungen 10. Die Bohrspindel bewegen kann. Druckluftzufuhr erfolgt bei 11.

   Bei einem anderen bekannten Drehantrieb (deut- Die Drehverbindung zwischen der Drehspindel 8

   sches Gebrauchsmuster 1 956 315) ist ein Verlange- und der Bohrstange 3 besteht aus einer Gewindeverrungsstück eines Bohrwerkzeugs mit einem Gewin- bindung 12 und einer Konusverbindung 13. Je eine deende einer Einsteckvorrichtung mit einem An- 45 Konusfläche ist an der Drehspindel und an der Bohrtriebsschlitten verbunden. Das Gewinde weist einen stange vorgesehen. Sobald die Gewindeverbindung verhältnismäßig kleinen Durchmesser auf, so daß das 12 hergestellt ist, liegen die beiden Konusflächen der Drehmoment über einen verhältnismäßig schwachen Konusverbindung 13 fest aufeinander. Das Drehmo-Querschnitt übertragen werden muß. Außerdem ga- mem des Antriebsmotors wird dadurch unter Enllarantiert das Gewinde keine exakt fluchtende Anord- 50 stung der Gewindeverbindung 12 unmittelbar von nung des Bohrwerkzeugs gegenüber dem Antriebs- der Drehspindel 8 über die Konusverbindung 13 auf schlitten. die Bohrstange 3 übertragen.