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tER K E N N U N G S B A N D FÜR K I ND E R " Die Erfindung betrifft
ein Erkennungsband als Aufenthaltsausweis für Kinder, z.B. auf Reisen. Durch diese
Idee ist erstmals die Möglichkeit gegeben, daß z.B. der Finder eines unter Hunderttausenden
Menschen verlorengegangenen nackten Kleinkindes sofort in der Lage ist, seinen derzeitigen
Aufenthaltsort, die Unterkunft der Eltern und deren Telefonnummer abzulesen und
das Kind zurückzubringen.
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Bekannt sind in aller Welt Ausweise mit persönlichen Daten und Angaben,
wie Name, Geburtsdatum, Wohnort usw.
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Diese können aus Papier, Karton, Metall usw. hergestellt sein.
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Derartige, meist amtliche Urkunden geben aber k e i n e n n ä h e
r e n Hinweis auf einen g e g e n -w ä r t i g e n A u f e n t h a 1 t s o r t (z.B.Urlaubsrt
im Ausland).
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Gerade jetzt, im Zeitalter des immer zunehmenden Massentourismus,
kommt es immer wieder vor, daß Kinder sich unter Tausenden von Menschen vieler Nationen,
z.B. am Strand des Meeres im Ausland, sich von den Eltern unbemerkt entfernen, sich
verlaufen, oder den Eltern verlorengehen.
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Die Finder solcher Kinder stehen immer vor grossen Schwierigkeiten,
diese den Eltern zurückgeben zu können.
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Oftmals ist man nicht einmal dazu in der Lage, die Staatsangehörigkeit
solch eines gefundenen Kindes festzustellen.
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Auch ist das soeben gefundene Kind viel zu verängstigt und aufgeregt,
um Angaben über Person, Familie, derzeitigen Wohnort usw. machen zu können.
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Die Probleme um die Zurückgabe solcher oftmals nur mit einer Badehose
bekleideten Kinder sind bekannt.Man versucht über Lautsprecher, falls ein solcher
vorhanden, eine Beschreibung des Kindes zu geben. - Die nächste Polizeistation wird
benachrichtigt und man versucht, z.B. den Strand und das Ufer abzulaufen und auf
das gefundene Kind hinzuweisen.Dies ist aber bei Hunderttausenden von Menschen oftmals
unmöglich.
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Bleibt dies auch ohne Erfolg, wird das Kind durch die Polizei einem
Heim übergeben, mit der Hoffnung, daß die Eltern des Kindes sich melden und dieses
wieder abholen werden.
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Zum Beispiel werden an der italienischen Adriaküste allein täglich
Hunderte von Kindern gefunden, die sich im Menschengewühle verlaufen haben und die
Eltern verloren.
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Die Eltern sind in dieser Zeit ungeheueren nervlichen Belastungen
ausgesetzt, weiß man auch am Strand nicht, ob das Kind u.U. im Wasser ertrunken
ist.
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Der Erfindung liegt nun die Idee zugrunde, die bisherigen Schwierigkeiten,
die beim Finden eines verlorengegangenen Kindes auftreten, abzustellen.- Dies ist
mittels eines Erkennungsmerkmals möglich, das z.B. am Arm, also auf dem nackten
Körper getragen, in Form eines Erkennungsbandes als derzeitiger Aufenthaltsnachweis
dient. - Die Finder solcher verlorengegangener Kinder können also sofort, auch wenn
diese nackt oder nur mit der Badehose bekleidet sind, den derzeitigen Aufenthaltsort,
den Namen der Unterkunft (Hotel,Pension usw.) und deren Telefonnummer ablesen und
die Rückführung des Kindes bzw. Benachrichtigung an die Eltern veranlassen.
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Die Verwirklichung dieser Idee kann so erfolgen, daß man z.B. ein
immer wieder zu verwendendes, schmales Armband in Armbanduhrform aus Weichplastik
schafft.- Am jeweiligen Urlaubsort angekommen, wird in dieses Armband ein kleines
Kunststoffplättchen eingeschoben, welches die wichtigsten Angaben des derzeitigen
Aufenthaltsortes der Familie enthält.
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Diese Einsätze kosten kaum etwas und können von den Beherbergungsbetrieben
zur Verfügung gestellt werden.- Ausserdem ist die Möglichkeit gegeben, daß die Eltern
am Urlaubsort diese Einsätze selbst mit den wichtigsten Daten versehen.
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Das Erkennungsband soll kälte-, hitze- und salzwasserbeständig sein,
die Schrift wasserfest Und unauslöschbar.
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Die Erfindung ist in Folgendem anhand einiger Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
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Es stellen dar: F i g. 1 :Ansicht des Erkennungsbandes, Ausführung
1 F i g. 2 :Längsschnitt II - II F i g. 3 Ansicht Ausführung 2 F i g. 4 :Längsschnitt
IV - IV F i g. 5 :Längsschnitt Ausführung 3 F i g u r 1 zeigt eine Ansicht der Ausführungsmöglichkeit
1, bei der in das Erkennungsband 1, bestehend aus weichem, flexiblem Material, eine
kleine Platte 2 aus härterem Plastimaterial eingedrückt bzw. eingeschoben wird.
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Die Platte 2 kann eine runde, eckige oder andere Form haben und.
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erhält mittels auswechselbarer Einsätze der Kunststofform die gewünschte
Aufschrift.
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Am Arm des Trägers wird das Ende 3 durch die längsverlaufenden Öffnungen
4 geschoben und durch anschließende Querstellung des Endes 3 befestigt.
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F i g u r 2 zeigt einen Längsschnitt entlang der Linie II - II, der
die Hinterschneidung 5, durch die die Platte 2 gehalten wird, deutlich macht.
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F i g u r 3 zeigt eine Ansicht der Ausführungsmöglichkeit 2, bei
der der Schriftzug mittels auswechselbarer Einsätze in der Kunststofform direkt
in das Erkennunngsband ein- bzw. aufgespritzt wird. Bei dieser Ausführung 2 kann
das Schriftfeld 6 aber auch freibleiben und zur Aufnahme einer Handbeschriftung
dienen.
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F i g u r 4 zeigt einen Längsschnitt entlang der Linie IV - IV. Hier
wird eine weitere Befestigungsmöglichkeit mittels eines Druckknopfes 7, der in die
Öffnungen 8 gedrückt wird, dargestellt.
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F i g u r 5 zeigt am Längsschnitt eine Ausführungsmöglichkeit 3,
bei der die Platte 2 mit Hinterschneidungen 9 versehen ist, in die das Erkennungsband
eingespannt wird.