DE2139215A1

DE2139215A1 - Method for anchoring random packings in casting molds

Info

Publication number: DE2139215A1
Application number: DE19712139215
Authority: DE
Inventors: Max Freiburg Bruderer (Schweiz)
Original assignee: European Engineering Establishment, Vaduz
Priority date: 1970-08-11
Filing date: 1971-08-05
Publication date: 1972-03-16
Also published as: FR2104245A5; SE351003B; BR7105119D0

Description

European Engineering Establishment _s Hauptstrasse 539, VADUZ, European Engineering Establishment _s Hauptstrasse 539, VADUZ ,

Liechtenstein Method for anchoring packing elements in casting molds

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verankerung von Füllkörpern/wie z.B. Blechrohren, in Formen zur Herstellung . von bewehrten Konstruktionen.The invention relates to a method for anchoring packing elements / such as sheet metal pipes in molds for manufacture. from reinforced structures.

Sog. Füllkörper werden weitgehend in Betonkonstruktionen einbetoniert, um das.Gewicht dieser Konstruktionen herabzusetzen. Ueblicherweise werden die Füllkörper mit der Bewehrung in der Form verbunden, bevor der Beton eingebracht wird. Falls die Einbringung des Betons sehr langsam erfolgt, entstehen im grossen keine Probleme. Mit der gegenwärtig vorkommenden hohen Betonierkapa'zität wird der Füllkörper jedoch solchen Beanspruchungen ausgesetzt, dass er versetzt wird und vor allem im Beton hochsteigt und die mit ihm verbundene Bewehrung anhebt. Es ist deshalb wichtig, dass die aus Bewehrung und FUllkörpern bestehende Einheit sicher in der beabsichtigten Lage in der Form festgehalten wird. Dies hat man beispielsweise mit der Hilfe von Schnüren oder Seilen aus Kunststoff zu erreichen versucht, die durch die hohlen Füllkörper gesteckt und an beiden Enden an der Form verankert wird. Diese Schnüre oder Seile können jedoch nicht ganz der entstehenden Auftriebskraft widerstehen und stellen ausserdem eine verhältnismässig teure Lösung des Problems dar. Weiterhin können diese Seile ähnlich wie andere entsprechende Befestigungsvorrichtungen nicht von der Innenseite der Form her befestigt werden, was zu weiteren Problemen und erhöhten Kosten führt. Die bisherigen Verankerungsvorrichtungen waren ausserdem nachteilig, indem sie sich bei der Ausschalung nur mit Schwierigkeit entfernen liessen und auch eine Ausbesserung der betonierten Konstruktion an den Verankerungsstellen nach der Ausschalung nötig mächten.So-called filling bodies are largely concreted into concrete structures in order to reduce the weight of these structures. Usually, the fillers are connected to the reinforcement in the mold before the concrete is poured in. If the introduction of the concrete is done very slowly, there are no problems on the whole. With the currently occurring high concreting capacity However, the filler body is exposed to such stresses that it is offset and rises above all in the concrete and the associated with it raises reinforcement. It is therefore important that the unit consisting of reinforcement and filler is securely in the intended location is recorded in the form. You can do this, for example, with the help of cords or ropes made of plastic tries to achieve, which is inserted through the hollow filling body and anchored at both ends to the form. These Cords or ropes, however, cannot completely withstand the buoyancy force that arises and they are also a relative one an expensive solution to the problem. Furthermore, like other corresponding fastening devices, these ropes cannot attached from the inside of the mold, resulting in further Problems and increased costs. The previous anchoring devices were also disadvantageous in that they were in the The formwork could only be removed with difficulty and also a repair of the concrete structure at the anchoring points after the formwork.

Es lässt sich somit zusammenfassend feststellen, dass für die Verankerung von Füllkörpern in Giessformen die folgenden Bedingungen vorliegen: Die Verankerung soll der vorkommenden Auftriebskraft widerstehen können, sie soll sowohl aus dem Gesichtspunkt des Materials wie in der Handhabung billig sein, sie soll von der Innen- oder Obenseite der Form her montiert werden können, sie soll solche mit der Form verbundenen Teile aufweisen, die sich bei der In summary, it can thus be stated that the following conditions exist for the anchoring of filler bodies in casting molds: The anchoring should be able to withstand the buoyancy force that occurs, it should be cheap both from the point of view of the material and in handling, it should be or the top of the mold can be mounted, it should have those parts connected to the mold that are located in the

Ausschalung leicht entfernen lassen und sie soll keine Ausbesserung der betonierten Konstruktion erforderlich machen.The formwork can be easily removed and it should not be repaired make the concrete construction necessary.

Zweck der Erfindung ist mithin, ein Verankerungsverfahren zu schaffen, das allen diesen Anforderungen entspricht. Der beabsichtigte Zweck wird dadurch erreicht, dass die Füllkörper in üblicher Weise auf mit der Bewehrung verbundenen Stützgliedern angebracht werden, dass Bänder aus Metall, Kunststoff od.dgl. in der Form mittels Halteglieder verankert werden, die von der Innenseite der Form her durch je eine öffnung in der Form geführt und danach in Anlage gegen die Aussenseite der Form gedreht werden, wonach die Bänder um die Füllkörper angezogen werden.The purpose of the invention is therefore to provide an anchoring method create that meets all of these requirements. The intended purpose is achieved in that the packing in usual Way to be attached to the reinforcement connected support members that strips of metal, plastic or the like. in the shape be anchored by means of retaining members, which are guided from the inside of the mold through an opening in the mold and then in Plant can be rotated against the outside of the form, after which the Ribbons are tightened around the packing.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben, welche ein AusfUhrungsbeispiel veranschaulicht. Es ™ zeigen:The invention is described in more detail below with reference to the drawing, which illustrates an exemplary embodiment. It ™ show:

Fig. 1 in der Perspektive die Innenseite einer Form mit einer darin angebrachten Bewehrung und eiren an der Bewehrung befestigten Füllkörper,Fig. 1 is a perspective view of the inside of a form with a reinforcement mounted therein and attached to the reinforcement Packing,

Fig. 2 gleichfalls in der Perspektive eine etwas abgeänderte Ausführung, undFig. 2 also shows a slightly modified embodiment in perspective, and

Fig. 3 ein Bandeisen mit einem Verankerungsglied.3 shows a band iron with an anchoring member.

In"Fi'g. 1 bezeichnet 10 einen Formboden, welcher aus an Latten festgenagelten-Brettern besteht, die auf drei Seiten gehobelt sind. Auf dem Formboden 10 ist ein Gitterwerk aus Bewehrungseisen 11 angebracht, die in gewissen Kreuzungspunkten aneinander befestigt oder angebunden sind, wie dies bei 12 gezeigt ist. Die Befc wehrungseisen 11 v/erden durch übliche Distanzklötze 13 im Abstand vom Formboden IQ gehalten. Aus- Gründen, die aus dem folgenden besser hervorgehen, sind die Bewehrungseisen 11 durch Verankerungsglieder I¹I an dem Formboden verankert. Diese Glieder I¹J bestehen aus einer Stange 15 und einem U-förmig gebogenen Stahldraht 16. Der Stahldraht 16 erstreckt sich durch ein Loch 17 im Formboden, das einen grösseren Durchmesser hat als die grösste Querabmessung der Stange 15. Die Befestigungsglieder lassen sich von der Innenseite der Form her leicht montieren, indem die Stange ganz einfach durch das Loch 17 nach unten geführt und darauf mittels des Stahldrahtes in Anlage gegen die Unterseite des Formbodens 10 gezogen wird, worauf die geflanschten Enden des Drahtes um ein Bewehrungseisen zusammengedreht werden, wie in der Zeichnung gezeigt ist. Die Drahtenden brauchen selbstverständlich nicht notwendigerweise um ein Bewehrungseisen zusammengedreht zuIn "Fig. 1, 10 denotes a mold base, which consists of boards nailed to slats which are planed on three sides. as shown at 12. The reinforcement bars 11 are held at a distance from the mold base IQ by conventional spacer blocks 13. For reasons that will become better apparent from the following, the reinforcement bars 11 are anchored to the mold base ^{by anchoring members I 1 I.} These members I ¹ J consist of a rod 15 and a U-shaped bent steel wire 16. The steel wire 16 extends through a hole 17 in the mold bottom, which has a larger diameter than the largest transverse dimension of the rod 15. The fastening members can be of the Easily assemble the inside of the form by simply passing the rod down through the hole 17 and then using the steel wire in contact with it en the underside of the mold bottom 10 is pulled, whereupon the flanged ends of the wire are twisted together around a rebar, as shown in the drawing. Of course, the wire ends do not necessarily have to be twisted around a reinforcing iron

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werden, sondern können auch an anderen mit den FUllkörpern verbundenen Teilen befestigt werden. Besondere Stutzorgane 18 sind an der Bewehrung mit Hilfe von Stahldrähten 19 befestigt, die um die Bewehrungseisen und Teile des'Stützorgans gelegt sind. Diese Stützorgane 18 sind von oben gesehen etwa Z-förmig mit dem mittleren Stegteil etwas nach unten gekrümmt, so dass man darauf einen Füllkörper in der Form eines Blechrohres 20 anbringen kann. Dieses Rohr 20 wird ganz einfach dadurch befestigt, dass ein Eisenband 21 um das Rohr und im vorliegenden Fall zwei daruntergelegene Bewehrungseisen 11 gelegt wird und darauf mit Hilfe eines üblichen Bandspanners angezogen wird. Es ist selbstverständlich auch möglich, das Band 21 nur um ein Bewehrungseisen zu legen, was aber eine schlechtere Seitenstabilität ergibt.but can also be connected to others with the filling bodies Parts are attached. Special support organs 18 are on the reinforcement fastened with the help of steel wires 19 which are placed around the reinforcing iron and parts of the support organ. These Support members 18 are seen from above in an approximately Z-shape with the central web part slightly curved downwards, so that one can get on it Can attach packing in the form of a sheet metal tube 20. This tube 20 is simply attached by using an iron band 21 around the pipe and, in the present case, two reinforcing bars underneath 11 is placed and tightened on it with the help of a standard strap tensioner. It is of course also possible the band 21 only to put a rebar, but this results in poorer lateral stability.

In Fig. 2 ist ein abgeändertes Verfahren gezeigt. Die Bewehrungseisen 11 sind hier auf dem Formboden 10 angebracht und Füllkörper 20 sind auf Stützgliedern 18 in derselben Art wie bei der Ausführung gemäss Fig. 1 angeordnet, die Bewehrung ist jedoch nicht mit dem Formboden mit Hilfe von Verankerungsgliedern 14 verbunden. Stattdessen werden zwei Bänder 21^f verwendet, die an je einem Ende ein Verankerungsglied lH'besitzen, wie dies näher aus Fig. 3 hervorgeht. Die Stange 15 des Verankerungsgliedes IM ist ähnlich wie bei der vorhergehenden Ausführung auf dem Steg eines U-förmig gebogenen Stahldrahtes 16 gelagert, dessen freie Flanschenden durch ein besonderes, bereits bekanntes Schlossteil mit dem genannten einen Bandende verbunden ist. Aus Fig. 2.ist ersichtlich, dass der Füllkörper 20 dadurch verankert wird, dass die Stange durch eine öffnung 17 in der bereits früher angegebenen V/eise geführt und in die in der Figur gezeigte Lage zu kippen erlaubt wird, in welcher ihre Langseiten etwa parallel zum Formboden 10 verlaufen. Danach werden die beiden Bänder 21 von je einer Seite her um den Füllkörper 20 gelegt und in bekannter Weise zusammengezogen,, wobei die gegen die Aussenseite der Form anliegenden Stangen 15 die nötigen Widerlager gewähren. Nach dem Zusammenziehen werden die Bänder 21' in üblicher Weise durch Bandeisenklemmen 23 verriegelt. Durch diese Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens wird der Füllkörper 20 somit direkt in der Form verankert.A modified method is shown in FIG. The reinforcing bars 11 are attached to the mold bottom 10 and filler bodies 20 are arranged on support members 18 in the same way as in the embodiment according to FIG. Instead, two straps 21 ^f are used, each of which has an anchoring member 1H 'at one end, as can be seen in more detail in FIG. The rod 15 of the anchoring member IM is mounted similarly to the previous embodiment on the web of a U-shaped bent steel wire 16, the free flange ends of which is connected to the aforementioned one strap end by a special, already known lock part. It can be seen from FIG. 2 that the filler body 20 is anchored in that the rod is guided through an opening 17 in the manner already indicated and allowed to tilt into the position shown in the figure, in which its long sides are approximately run parallel to the mold bottom 10. The two strips 21 are then placed around the filling body 20 from one side each and pulled together in a known manner, the rods 15 resting against the outside of the mold providing the necessary abutments. After they have been drawn together, the straps 21 'are locked in the usual manner by means of strap clamps 23. As a result of this embodiment of the method according to the invention, the filling body 20 is thus anchored directly in the mold.

Nachdem die Bewehrung und die Füllkörper in der oben beschriebenen und in Fig. 1 oder 2 gezeigten Weise verankert worden sind, wird der Beton eingebracht, was mit normaler Kapazität erfolgen kann. Sowohl die Bewehrung als auch die Füllkörper werdenAfter the reinforcement and the packing in the above described and in the manner shown in Fig. 1 or 2 have been anchored, the concrete is poured, which is done with normal capacity can. Both the reinforcement and the packing are

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sicher auf dem beabsichtigten Platz festgehalten. Nachdem der Beton erstarrt und Ausschalung erfolgt ist, können die Stangen 15 an der Aussenseite der Form leicht weggehauen werden und ggf. zurückbleibende Stahldrahtenden lassen sich leicht mit der Zange abschneiden. Da die Enden des Stahldrahts 1Ί entblösst zurückbleiben, empfiehlt es sich den Draht aus rostfreiem Stahl herzustellen. Hierdurch entstehen bei der nachfolgenden Oberflächenbehandlung der betonierten Konstruktion keine Probleme.held securely in the intended place. After the concrete has solidified and the formwork has been removed, the bars can 15 can be easily cut away on the outside of the form and any steel wire ends left behind can easily be removed with the pliers cut off. As the ends of the steel wire 1Ί remain exposed, it is recommended to make the wire from stainless steel. This results in the subsequent surface treatment the concreted construction poses no problems.

Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführung beschränkt, sondern lässt im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche Abänderungen zu.The invention is of course not limited to that described above and in the design shown in the drawing, but can be modified within the scope of the following claims to.

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Claims

PATENT CLAIMS

1. ^ Method for anchoring, of packing, e.g. Sheet metal pipes, in molds for the production of reinforced structures, characterized in that the filling bodies (20) are attached in the usual manner to supporting members (18) connected to the reinforcement be that bands (21) made of metal, plastic or the like. be anchored in the form by means of retaining members (1 * 0, which are from the The inside of the mold is guided through an opening (17) in the mold and then rotated in contact with the outside of the mold, after which the bands (21, 21 ·) are tightened around the filling bodies (20) will. '·

2. The method according to claim Ϊ, characterized in that the holding members (I ² I) of a at the end of each band (21) by means of a stainless steel wire (l6) tiltably attached rod

(15) or the like. are formed, which in their longitudinal direction by ' the associated opening (17) is guided in the mold and then tilted is, so that when you pull together two straps (21 ') around one Packing body (20) with one long side in contact with the outside is brought into shape.

3. The method according to claim 1, characterized in that each holding member (I ¹ I) of a rod (15) or the like. is formed on the web of a U-shaped bent, stainless steel wire

(16) is mounted, the rod through in its longitudinal direction the associated opening (17) is guided in the mold and then tilted so that one long side is in contact with the outside is brought into the form that the flanges of the steel wire (16) are twisted around one or more reinforcing bars (11), to anchor these, and that tapes (21) are placed around the reinforcing iron and the filler body (20) thus anchored as well iverden tightened and locked.

Lee r side