DE2138993A1 - Aus Schichten aufgebaute Abgas leitung - Google Patents

Aus Schichten aufgebaute Abgas leitung

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DE2138993A1
DE2138993A1 DE19712138993 DE2138993A DE2138993A1 DE 2138993 A1 DE2138993 A1 DE 2138993A1 DE 19712138993 DE19712138993 DE 19712138993 DE 2138993 A DE2138993 A DE 2138993A DE 2138993 A1 DE2138993 A1 DE 2138993A1
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Wladyslaw F Pinal Ariz Malkiewicz (V St A ) M
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Tenneco Ine , Racine, Wis (V St A )
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Description

  • Aus Schichten aufgebaute Abgasleitung Die Erfindung bezieht sich auf eine Abgasleitung ur eine Verbrennungskraftmaschine, die aus einem Schichtrohr eng aufeinanderliegender Schichten besteht.
  • Sus Schichten aufgebaute Leitungen sind vielfach in Verwendung, da mit Ihnen bestimmte akustische Vorteile verbunden sind und damit ein relativ billiges Material für Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen zur Verügung steht.
  • Da die Verwendung von Schichtrohren in der Automobilinustrie zugenommen hat und die Temperaturen der Abgass angestielen sind, haben sich die Bälle, wo die innere Schicht eines solchen Abgasrohres eingedrückt wurde, im beachtlichen Maße erhöht. Bei der Überprüfung von derartigen Bällen wurde festgestellt, daß verschiedene Bedingungen ein solches Zusammenbrechen des Innenrohres verursachen können bzw. mit verursachen können. So gehören z.B. auch die Verdampfung von Schmiermittoln, die zwischen die mit einander verbundenen Schichten während irgendeines Arbeitsganges gekommen sind, z.B. bei der Endfertigung, zu diesen Ursachen, aber auch die Klemmkräfte an den Enden der Leitungen und die Schweißverbindungen können dazu beitragen.
  • Dazu kommen noch ferner die TEmperaturunterschiede zwischen den einzelnen Schichten, die sich einerseits durch die Tem-Seraturen der Abgase und andererseits durch die äußeren Kühlungsbedingungen ergeben, die auch sehr oft einen Faktor zu dem Einbrechen der inneren Schicht beitragen. Weitere Ursachen können auch in dem Abstand der Krümmer des Rohres liegen, in flach zusammengedrückten Stellen der Leitungen, in der Exzentrizität der Leitung zwischen den Fixpunkten, in einem erhöhten Spielraum zwischen den Schichten und ähnlichen Dingen mehr.
  • Bei der Überprüfung der Fällt wo die innere Schicht kaputt gegangen ist, kam man zu der theoretischen Überlegung, daß Ab schnitte der inneren Schicht einer übergroßen Druckbean-Spruchung ausgesetzt sind, die über die gestattete Knickbelastung inausgeht. Dies wird wahrscheinlich durch die Temperaturdifferenzen, die zwischen den zwei Schichten gegeben sirrd und durch die Klemmkräfte der Rohrknie verursacht, wahrscheinlich auch durch die Belastungsbedingungen, denn die -den der Leitung ausgesetzt sind. Normalerwise werden die Abschnitte der inneren Rchrschicht nicht einbrechen, weil durch die Zugbeanspruchung der äußeren Schicht ein gewisser Stabilisierungseffekt gegeben ist. Diese Stabilität wird jedoch sefort zerstört, wenn rundum sngreifende Druckkräfte durch irgend ein @luid zur Wirkung kommen, welches zwischen die Schichten geraten ist und das dann aufgrund der Hitze der heißen abgase die in der Leitung fließen, sich auszudehnen beginnt. Wenn dieses eingedrungene Fluid Luft ist, dann wird wahrscheinlich das leinbrechen der inneren Schicht erst nach ziemlich langer Zeit erfolgen. Wenn aber dieses eingedrungene FLuid O1 oder ein Kühlmittel ist, kann das Einbrechen sehr rasch erfolgen, infolge des großen Expansionsvolumen, welches eine verdampfte Flüssigkeit einnimmt. Der Druck des Gaseszwischen den beiden Schichten führt zu einer Unstabilität, die ausreichend ist, um eine Umkehr der Krümmung der inneren Schicht herbeizuführen, so daß hier ein unerwünschter Knickschaden entsteht. Es werden also die Temperaturdifferenzen zu Beanspruchungen der inneren Schicht führen, die groß genug sind, um den ganzen Aufbau unstabil zu gestalten und wenn dann dazu noch die Expansion irgendeines eingedrungenen Fluids, z.B. Luft oder (51, hinzutritt, werden die notwendigen Kräfte aufgebracht werden, um ein teilweises oder vollständiges Einbrechen des erhitzten inneren Mantels herbeizuführen, wenn bei der Benutzung des Fahrzeugs diese Bedingungen auftreten0 Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein mehrschichtimes Rohr zu schaffen, welches als Abgasleitung für Brennkraftmaschinen verwendet werden kann, wobei während der Herstellung dieser Rohre ein solcher Aufbau getroffen wird, daß ein Einbrechen des inneren Mantels unmöglich gemacht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nun nach dem Vorschlag der Erfindung darin, daß in der Länge des Rohres eine Verbindungsnant vorhanden ist, wobei die inneren und äußeren Schichten in engem Umfangskontakt sind und eine ringförmige Verbindung zwischen den Schichten über der Länge des Rohres vorhanden ist und eine Seite der Schichten wahlweise perforiert ist und diese Öffnungen in vorbestimmten Abstanden über die Länge des Rohres verteilt sind. Diese Uffrungen können in einer oder in beiden Schichten vorgesehen werden, vorzugsweise in der äußeren Schicht, wobei diese Öffnungen in vorbestimmten Abständen angebracht sind und damit eine ringförmige Verbindung zwischen den beiden Schichten entweder zur inneren oder zur äußeren Seite der Leitung bringen. Es ist dabei vorteilhaft die Ausbildung so zu wählen, daß die innere Schicht etwa die zweifache Dicke der äußeren Schicht besitzt. Vorteilhaft wird man die Öffnungen über die Länge des Rohres in einem Abstand von etwa 25 bis 45 cm anordnen.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß mindestens eine der Schichten Öffnungen aufweist, die vorzugsweise Perforationen sind, die durch die Dicke einer der Schichten hindurchgehen und auf einer genügend großen Fläche vorgesehen sind uni einen Durchgang für das in de Verbindungsraum sich bildenden Gas und den dabei entstehenden Druck zu schaffen, der durch die erhöhte Temperatur des Rohres infolge des Durchgangs der erhitzten Gase auftreten.
  • Die Bänder von Perforationen können in einer der Schichten vorgesehen sein, wobei diese Bänder in einem Abstand von ezwa 30 cm angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß kann man auch so ve ehen, daß wenigstens eine der Schichten aus einen aufgerollten Streifen hergestellt ist, dessen Längekanten miteinander verbunden sind, wobei in einer dieser Kanten Zahnungen eingearbeitet Sind.
  • Diese Zahnungen können die l1'orm vor Ausbuchtungen aufweisen, die in dem Streifen radial zur Rchrwand vorgesehen sind oder von Auskehlungen entlang der Längskaiite des Streifens.
  • Die Erfindung befaßt sich ferner mit einem Verfahren zum Herstellen von Schichtenrohren für Abgasleitungen, wobei so vorgegangen wird, daß geformte Öffnungen in vorbestimmten Längsabständen in einen für ein Rohr bestitnniten Streifen eingearbeitet werden, worauf dieser Streifen mit einem zweiten Rohrstreifen zusammengebracht wird und diese beiden Streifen gleichzeitig zu einem Rohr geschlossen werden, wobei dann zwei Schichten mit diesen Öffnungen in mindestens einer der Schichten vorhanden sind.
  • Weitere merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausfürrungsbeispiels in Verbindung nit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
  • Es zeigen, in schematischen Skizzen, Figur 1 einen Aufriß einer Brennkraftmaschine mit einer Abgasanlage nach dem Vorschlag der Erfindung, Figur 2 eine schaubildliche Darstellung, zum ei; aufgeschnitten, einer Abgasleitung, wie sie gemäß Figur 1 verwendet werden soll, Figur 3 eine schaubildliche Darstellung ähnlich der in Figur 2, Figur 4 eine ähnliche Ausführungsform wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt, in schaubildlicher Darstellung, teilweise aufgeschnitten, Figur 5 eine schaubildliche Darstellung einer Möglichkeit der Herstellung der für ein Schichtrohr gebrauchten Platten, Figur 6 eine schaubildliche Darstellung eines Streifens zur Herstellung eines solchen Rohres mit Ausbuchtungen, Figur 7 einen Aufriß von Figur 6, Figur 8 eine schaubildliche Darstellung, teilweise aufgeschnitten, einer Abgasleitung mit dachförmigen Ausbuchtungen und Figur 9 die Ansicht von zweiMetallstreifen, die zu einem Rohr gemäß Figur 8 verwendet werden.
  • In Figur 1 ist eine Brennkraftmaschine 3 gezeigt, die in ein Kraftfahrzeug 1 eingebaut ist. An die Brennkraftmaschine ist ein Abgassaminler 4 angeschlossen, der die Abgase in ein Abgasleitungssystem 5 weiterleitet, wobei die Abgasleitung 7 Rohrkrümmer 9 aufweist, so daß man die notwendige Bodenhöhe unterhalb eines Autos erhält Die Leitung 7 ist aus einem dichten Schichtenrohr gebildet, welches eine innere Schicht 51 (Figur 2) und eine äußere Schicht 13 aufweist, die dicht über die innere Schicht gewickelt ist, wobei beide Schichten vorzugsweise aus Flußeisen hergestellt werden, welches relativ weich ist, so daß man die Krümmer 9 gut formen kann. Entsprechend dem Vorschlag der Erfindung werden die inneren Schichten 11 vorzugsweise in der doppelten Stärke ausgebilviet, wie die äußere Schicht 13. Die Rohrleitungen 7 werden sils ursprünglich flachen Blechstreifen hergestellt, wobei beide Streifen gleichzeitig i die Rohrform gerollt werden und die aneinanderstoßenden Kanten werden in einer Längsverbindung miteinander verbunden, so daß auf diese Art ein geschweißtes Eisenrohr hergestellt wird. Vorzugsweise, aber nicht unbedingt notwendig, kann die Längsschweißnaht der Leitung 7 eine einzige Schweißnaht 15 sein wie in Figur 2 gezeigt.
  • Da die innere Schicht 11 und die äußere Schicht 13 voneinandergetrennte Blechstücke sind, ist eine ringförmige Verbindung 17 der beiden Schichten vorgesehen. In dieser Verbindung kann ein Fluid enthalten sein, wie z.B. Luft oder gegebenenfalls eine Schicht von Öl oder eines Kühlmittels, die mit dem einen oder anderen Rohr oder den Metallstreifen im Laufe der Herstellung der Leitung 7 in Beruhrung gebracht wurden. Inbeiden Fällen wird das Fluid, welches in der Verbindung 17 vorhanden ist , verhältnismäßig hohen Temperaturen ausgesetzt, wenn durch die Leitung 7 die heißen Gase, die von dem Motor 3 koininen durchs trömen0 Dabei wer den die Temperaturen der inneren Schicht 11 die Höhe von etwa 6000 C erreichen und der äußeren Schicht 13 ven etwa 4800 0. Temperaturen dieser Höhe erzwingen eine Luftausdeh nung und eine sehr beachtliche Expansion von Öl oder anderen verdampfenden Flüssigkeiten, wobei eine sehr starke Volumensvergrößerung eintritt. Man kann aus Figur 2 entnehmen, daß keinerlei natürlicher Auslaß für Gase oder Fluide in der Verbindung 17 gegeben ist, so daß durch die Anwesenheit der Rohrknie 9 der sich ergebende Druck aufgenommen werden muß. Am Einlaßende der Leitung 7 ist eine Klemmverbindung 19 in Form eines bekannten Kleniniflansches angebracht die das Ende der Leitung in einer bestimmten Stellung festhält und die Verbindung 17 dort verschließt. In ähnlicher Form ist das andere Ende der Leitung 7 mit Hilfe eines Klemmverschlusses 21 mit dem Einlaß eines Schalldämpfers 23 verbunden, wobei dort auch die Verbindung 17 geschlossen wird. Auf diese Art und Weise wird an den beiden Enden der Leitung 7 der ringförmige Spalt 17 so geschlossen, daß das Fluid darin nicht entweichen kann, es sei denn, daß man besondere Vorkehrungen für diesen Zweck anwendet. Der Effekt der Expansion eines derartigen Fluids in der Verbindung 17 ist, daß eine Materialbeanspruchung an der inneren Schicht 11 auftritt, die dann wenn sie groß genug ist und wenn ggf. noch andere Bedingungen, wie bereits aufgezählt, hinzu-kommen, die Ursache sein kann, die Erummung der inneren Schicht 11 umzudrehen, so daß die innere Schicht zusammenbricht. In manchen Fällen kann ein solcher Zusammenbruch in das Innere den Durchfluß durch die Leitung völlig sperren.
  • Nach dem Vorschlag der Erfindung wird ein solcher Einbruch in das Innere vor allen Dingen durch die relative Materialstärke der Schichten 11 und 13 verhindert, wobei die Schicht 11 vorteilhaft zweimal so stark ist, als die Schicht 13. Schließlich kann man auch noch, um den Druck des Fluids in der Verbindung 17 in unerwünschter Höhe zu vermeiden, die Eisenstreifen, die zur Bildung der inneren Schicht 11 oder der äußeren Schicht 13 verwendet werden, so ausgestalten, daß sie diskontinuierlich sind, d.h., daß sie mit Perforationen bestimmter Form, Größe und an bestimmten Stellen versehen sind, so daß die Schicht durch diese Öffnungen unterbrochen wird und Auslässe für die Verbindung 17 geschaffen werden, die es dem Fluid gestatten, zu entweichen, so daß der Aufbau eines unerwünschten Druckes in der Verbindung vermieden wird.
  • Bei der Bauform gemäß Figur 2 sind die-Perforationen in Form von Lochbändern in der äußeren Schicht angebracht, wobei man diese Bänder bereits in dem flachen Sisenband anbringt, welches zur Herstellung der Rohrschicht Verwendung findet, und das vorzugsweise für sich allein, unabhängig von der zweiten Schicht hergestellt wird. Der Abstand der Öffnungen kann etwa 25 bis 45 cm, vorzugsweise 30 cm sein. Diese Bänder können um den ganzen Umfang der äußeren Schicht 13 angebracht werden.
  • In der Leitung 7a (Figur 3) sind innere und äußere Schichten 11a und 13a verwendet, ähnlich den Schichten wie sie bei Figur 2 dargestellt und beschrieben sind. Eine Abänderung liegt insofern vor, als bei der Leitung 7a die Bänder 31a der Perforation in der Wandung der inneren Schicht 11a angebracht sind. Diese Perforationsbänder 31a können in einem Abstand von etwa 25 bis 45 cm und vorsugs weise von etwa 30 cm angeordnet sein.
  • Figur 4 zeigt eine andere Art der Anordnung, um Diskotinuitäten oder Öffnungen in ds leitung 7b zu oa£en, die ähnlich sind, den bisher Beschriebenen. Hier ist eine innere Schicht 11b mit einer äußeren Schicht 13b mit Hilfe einer Längsschweißnaht 15 verbunden. Bei dieser Bauform sind die Öffnungen in Form von in der Länge nach hintereinander vorgesehenen Ausnehmungen 31b entlang dem Rand 33 eines Metallstreifens 35 angebracht, der nachher zu der inneren Schicht 1 Ib zusammengerollt wird. In Figur 5 ist gezeigt, daß ein solcher Streifen 35 mit Hilfe eines Rollenpaares 37 weiterbewegt wirdi so daß die Kante 33 an einem Bearbeitungswerkzeug 39 vorbeigeführt wird, welches mit Zähnen oder mit Vorsprüngen 41 rund auf seinem Umfang versehen ist, so daß, bei dem Vorbeigehen der Kante 33, in diese Einkerbungen bzw. Öffnungen 31b eingearbeitet werden. Diese Öffnungen 31b werden bevorzugt in einem Abstand von etwa 25 bis 45 cm, vorteilhaft in einem Abstand von etwa 30 cm eingearbeitet. Diese Öffnungen haben die gleiche Funktion wie die Bänder der Perforation 31 und 31a und es ist festgestellt worden, daß die verhältnismäßig kleine Fläche jeder dieser Öffnungen 31b, insbesondere wenn man sie mit der vollständigen Fläche der Perforationen der Bänder 31a vergleicht, trotzdem genügt, den Druck der in diesem Abschnitt entsteht, durch die Öffnungen 31b abzuleiten.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen eine weitere Abwandung in der Ausbildung einer Rohrleitung 7b . Eier werden die Öffnungen 31 c in Form von Ausprägungen an der Kante der inneren Schicht 11c hergestellt, von denen eine bevorzugte Bauform in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist. Wenn die äußere Schicht 13o und die innere Schicht 11c in die Rohrform gebogen werden, ergibt sich eine Leitung1 die in etwa der in Figur 4 dargestellten Leitung gleich ist, mit Ausnahme der Vorsprünge 310, welche die Aus;ashaungen 31b ersetzen In den Figuren 8 und 9 ist eine Leitung 7d gezeigt, die aus einer inneren Schicht 11d und einer äußeren Schicht 13d besteht, die den Schichten 11 und 13 entsprechen. Bei dieser Leitung sind die Öffnungen der Verbindungssohweißnaht 15 gegenüberliegend angeordnet (Figur 8). Diese Öffnungen haben die Form von Dachfenstern 31d, die in dem Blechstreifen 35d ungefähr entlamg der Mittellinie eingeprägt sind, wie aus Figur 9 entnommen werden kann. Wenn daher der Streifen 35d, der die innere Schicht bildet und der Streifen 43, der die äußere Schicht bildet, miteinander gerollt werden um ein r Rohr 7d zu schaffen1 dann werden die dachfensterförmgen Vorsprünge 31d gegenüber der Schweißnaht 15d zu liegen kommen, wie aus Figur 8 zu entnehmen ist. Die dachförmigen Ausbildungen verbinden den Zwischenraum zwischen den beiden Schichten mit dem Inneren der Leitung und sorgen daher für die gebrauchten Öffnungen, wie dies bisher in ähnlicher Weise der Fall war. Auch diese dachförmigen Ausbildungen 31d sind etwa in einem Abstand von 25 bis 45 cm vorgesehen, wobei ein bevorzugter Abstand bei etwa 30 cm liegt.
  • Bei jeder der erfindungsgemäßen Bauformen, wird dafür gesorgt, daß eine Druckerhöhung,die in der ringförmigen Verbindung 17 zwischen der innerenvund der äußeren Schicht entsteht, abgebaut wird, um auf diese Art ein Zusammenbrechen der inneren Schicht zu vermeiden. Dies erfolgt durch Anbringen von Öffnungen, die der Länge nach entweder auf der inneren oder der äußeren Schicht vorgesehen sind.
  • Diese Öffnungen oder Perforationen bezwecken die Wandung der Schichten diskontinuierlich zu machen. Die Erscheinung dieser Diskontånuität allein genügt, um ein Nin;breahea der inneren Schicht des Rohres bei normalen Bedingungen zu vermeiden, es sei denn, daß ganz besondere unerwartet extreme Beanspruchungen auftreten. Um auch solchen extremen Bedingungen entgegen zu wirken, kann man vorteilhaft die innere Schicht in doppelter Dicke ausführen als die äußere, Es ist auch vorteilhaft, die äußere Schicht mit Öffnungen zu versehen, weil die übliche Verwendungstemperatur eine sehr schnelle Korrosion und damit eine Herabsetzung der Lebensdauer hervor-.
  • ruft, was auch durch die Anordnung von solchen Öffnungen gemindert werden kann. Selbstverständlich kann man auch, wie vorstehend beschrieben, entsprechende Öffnungen in der inneren Schicht anbringen. Die Art der Öffnungen können verschieden sein, man kann größere oder kleinere Löcher vorsehen, man kann die Schweißnaht unterbrechen (siehe Figur 4 und 7), man kann schmale oder breite Schlitze anordnen, dachfensterförmige Vorsprünge aber auch solche die rund, flach oder aufgetrieben sind.

Claims (9)

  1. Patentansplrrüche
    9 ßbgasleitung für eine Verbrennungskraftmaschine, die aus einem Schichtrohr eng aufeinanderliegender Schichten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in der Länge des Rohres (7) eine Verbindungsnaht (15) vorhanden ist, wobei die inneren(11) und äußeren Schichten (13) in engem Umfangskontakt sind, und eine ringförmige Verbindung zwischen den Schichten über der Länge des Rohres vorhanden ist und eine Seite der Schichten wahlweise perforiert ist und diese Öffnungen (31) in vorbestimmten Abständen über die Länge des Rohres verteilt sind.
  2. 2. Abgasleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schicht (11) etwa die zweifache Dicke der äußeren Schicht (13) aufweist.
  3. 3. Abgasleitung nach Anspruch 19 dadurch gekenazeichaets daß die Öffnungen (31) über die Länge des Rohres in einem Abstand von etwa 25 bis 45 cm angeordnet sind0
  4. 4. Abgasleitung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, daß mindestens eine der Schichten (11, 13) Öffnungen (31) aufweist, die vorzugsweise Perforationen sind, die durch die Dicke einer der Schichten hindurchgehen und auf einer genügend großen Fläche vorgesehen sind, um einen Durchgang für das in dem Verbindungsraum sich bildenden Gas und den dabei entstehenden Druck zu schaffen, der durch die erhöhte Temperatur des Rohres infolge des Durchgangs der erhitzten Gase auftreten.
  5. 5. Abgasleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Bänder von Perforationen (31) in einer der Schichten (11 bzw. 13) vorgesehen sind, wobei diese Bänder in einem Abstand von etwa 30 cm angeordnet sind.
  6. 6. Abgasleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Schichten (11 bzw. 13) aus einem aufgerollten Streifen (7d, 35d) hergestellt ist, dessen Längskanten miteinander verbunden sind, wobei in einer dieser Kanten Zahnungen (31b, 31c, 31d) eingearbeitet sind.
  7. 7. Abgasleitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnungen (310, 31d) die Form von Ausbuchtungen aufweisen, die in dem Streifen (35d) radial zur Rohrwand vorgesehen sind.
  8. 8. Abgasleitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, das); Auskehlungen (31b) entlang der Längskante (33) des Streu fens ( 35) all3;eordaet sind.
  9. 9. Verfahren zum Herstellen von Schichtenrchren für Abgasleitungen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß geformte Öffnungen in vorbestimmten Längsabstän den in einen für ein Rohr bestimmten Streifen eingearbe tet werden, worauf dieser Streifen mit einem zweiten Rohrstreifen zusammengebracht wird und diese beiden Streifen gleichzeitig zu einem Rohr geschlossen werden, wobei dann zwei Schichten mit diesen Öffnungen in mindestens einer der Schichten vorhanden sind.
    L.e e r s e i t e
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DE102011013572A1 (de) * 2011-03-10 2012-09-13 Norma Germany Gmbh Durchflussoptimierte Fluidleitung
DE202011105622U1 (de) * 2011-09-13 2012-12-14 Witzenmann Gmbh Leitungselement für Druck- und Abgasanwendungen

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