DE2138254A1 - Elektrofotografische Entwicklungsvorrichtung - Google Patents

Elektrofotografische Entwicklungsvorrichtung

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rollers
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conductive
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developing
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Seiji Asaka Saitama Matsumoto (Japan)
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/10Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer
    • G03G15/101Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer for wetting the recording material

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Description

  • Elektrofotografische Entwicklungsvorrichtung Die Ereindung betrifft eine elektrofotografische Entwicklungsvorrichtung für elektrostatische latente Bilder.
  • Bekanntlich werden bei der Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder auf einer Isolierstoffschicht, beispielsweise auf einer lichtempfindlichen Isolierstoffschicht, solche Entwicklerstoffteilchen, deren Ladungspolarität derjenigen des latenten elektrostatischen Bildes übereinstimmt, durch die elektrostatischen Kräfte in Bereichen hoher Ladungsdichte abgestoßen, während sie von der Isolierstoffschicht in Bereichen geringer Ladungsdichte angezogen werden. Die Tonerteilchen werden jedoch nicht durch die elektrostatischen Kräfte des elektrostatischen latenten Bildes angezogen. Sie werden nicht entsprechend der Dichte der Ladungen des elektrostatischen Bildes gebunden, sondern entsprechend der resultierenden Inten-sität des elektrischen Feldes an der Oberfläche der Isolierstoffschicht. Daher werden viele Tonerteilchen dort gebunden, wo die Ladungsdichte sich stark ändert, während praktisch keine Tonerteilchen dort gebunden werden, wo die Ladungsdichte gleichmäßig und gering ist.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bekannt, eine Gleichspannung an eine Entwicklungselektrode zu schalten, deren Wert gleich dem Wert des Oberflächenpotentials der Bereiche maximaler Ladungsdichte des elektrostatischen latenten Bildes ist, so daß ein elektrisches Feld zwischen der Entwicklungselektrode und dem Aufzeichnungsträger entsteht, das der Differenz zwischen der maximalen Ladungsdichte und der Ladungsdichte der weniger stark geladenen Bereiche entspricht.
  • Dadurch kann eine zufriedenstellende Entwicklung erzielt werden.
  • Dieses Verfahren schafft jedoch Probleme, wenn die Aufzeichnungsträger mit den latenten elektrostatischen Bildern intermittierend in die Entwicklungsvorrichtung eingeführt werden.
  • Da die Entwicklungselektrode mit einer konstanten Vorspannung versehen ist, werden bei fehlendem Aufzeichnungsträger die Tonerteilchen laufend an im Entwicklungsbereich angeordneten leitfähigen Teilen gebunden, beispielsweise an einer leitfähigen Unterlagenplatte für den Aufzeichnungsträger. Dadurch wird nicht nur der Verbrauch an Entwicklerstoff sehr erhöht, sondern es tritt auch eine Verschmutzung der Entwicklungsvorrichtung auf, die sehr unerwünscht ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden und eine Entwicklungsvorrichtung zu schaffen, die sich durch geringen Tonerverbrauch und durch geringe Verschmutzung auch bei intermittierend zugeführten Aufzeichnungsträgern auszeichnet.
  • Eine Entwicklungsvorrichtung der eingangs genannten Art enthält zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß eine oder mehrere Entaricklungselektrodenrollen, die eine Vorspannung mit einer Polarität des zu entwickelnden latenten Bildes führen, und mehrere mit Abstand zueinander angeordnete geerdete und elektrisch leitfähige Rollen, die gegenüber der oder den Entwicklungselektrodenrollen derart versetzt angeordnet sind, daß ein zwischen den Rollen hindurchgeführter Aufzeichnungsträger mit seiner leitfähigen Rückseite auf ihnen aufliegt, mit seiner Bildseite den Entwicklungselektrodenrollen zugewandt ist und zwischen jeweils zwei benachbarten Rollen leicht gekrümmt wird.
  • Eine Entwicklungsvorrichtung nach der Erfindung eignet sich insbesondere zur Umkehrentwicklung, bei der die Tonerteilchen in größerer Menge in den Bereichen geringer Ladungsdichte des Aufzeichnungsträgers gebunden und nicht in den Bereichen maximaler Ladungsdichte angezogen werden. Eine Verschmutzung der Entwicklungsvorrichtung durch Toner, der sich auf einer leitfähigen Unterlage fiir den Aufzeichnungsträger ablagert, sowie ein damit verbundener hoher Tonerverbrauch werden durch die Erfindung vollständig vermieden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Darstellung des Prinzips einer Entwicklungsvorrichtung für die elektrofotografische Umkehrentwicklung, die nach üblichem Verfahren arbeitet, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigte Anordnung ohne Aufzeichnungsträger, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Entwicklungselektrodenrolle der in Fig. 2 und 3 gezeigten Anordnung und Fig. 5 bis 7 weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist eine elektrofotografische Entwicklungsvorrichtung bekannter Art dargestellt. Ein Aufzeichnungsträger 1 besteht aus einer elektrisch leitfähigen Unterlage 2 und einer darauf vorgesehenen Isolierstoffschicht 3, die mit einem-elektrostatischen latenten Bild versehen ist. Dieses hat einen Bereich 4 hoher Ladungsdichte und einen Bereich 5 geringerer Ladungsdichte. Der Aufzeichnungsträger 1 ist auf einer elektrisch leitfähigen Unterlagenplatte 6 angeordnet, die auch zur Erdung der leitfähigen Unterlage 2 dient. Auf dem Teil 7 der Unterlagenplatte 6 ist kein Aufzeichnungsträger vorhanden. Eine Entwicklungselektrode 8 ist mittels einer Spannungsquelle 9 vorgespannt und im Bereich des Aufzeichnungsträgers 1 parallel zu diesem mit einem Abstand von ca. 1 mm angeordnet. Bei dieser Anordnung wird das elektrostatische latente Bild durch negative Aufladung der Isolierstoffschicht erzeugt, der für die Entwicklung vorgesehene Toner ist negativ geladen und die Entwicklungselektrode 8 führt eine negative Vorspannung.
  • Im Bereich 4 hoher Ladungsdichte erfolgt eine geringere Tonerbindung durch die starke elektrostatische Abstoßung, während im Bereich 5 geringerer Ladungsdichte die Tonerbindung infolge der fehlenden elektrostatischen Abstoßung stark ist. Da im Bereich 7 der geerdeten und leitfähigen Unterlagenplatte 6, auf dem kein Aufzeichnungsträger aufliegt, keine die Tonerteilchen abstoßende Ladung vorhanden ist, wird der größte Teil der Tonerteilchen in diesem Bereich gebunden. Die dadurch verbrauchte Tonermenge ist sehr groß. Insbesondere bei intermittierend zugeführten Aufzeichnungsträgern wird daher eine solche Tonermenge an der Unterlagenplatte 6 für eine beachtliche Zeit gebunden. Die Entwicklungselektrode 8 und die Unterlagenplatte 6 können zwar in der kritischen Ausführung einer Entwicklungsvorrichtung als Rollen ausgeführt sein, jedoch wird dadurch der hohe Tonerverbrauch nicht vermieden.
  • Dieser Nachteil ergibt sich aus der Tatsache, daß die Unterlagenplatte elektrisch leitfähig ist. Er könnte vermieden werden, wenn eine elektrisch isolierende Unterlagenplatte verwendet aerde. Die Leitfähigkit ist jedoch erforderlich, da die leitfähige Unterlage (beispielsweise ein leitfähiges Papierblatt) des Aufzeichnungsträgers während der Entwicklung geerdet werden muß.
  • In Fig 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierbei sind geerdete und leitfähige Unterlagenrollen 11, 11' und 11 " vorgesehen, die den Aufzeichnungsträger 1 in der Richtung des Pfeils 15 transportieren und seine leitfähige Unterlage 2 durch ihre Berührung erden. Diese Rollen 11, 11' und 11" sind mit Abstand zueinander angeordnet und werden in der Pfeilrichtung 14 gedreht. Gegenüber ihnen versetzt sind Entwicklungselektrodenrollen 10 und 10' vorgesehen, die durch Gleichspannungsquellen 9 und 9' negativ vorgespannt sind. Ferner sind zur Zuführung eines Entwicklerstoffs Düsen 12 und 12' vorgesehen. Es können verschiedene Entwicklerstoffe, insbesondere flüssige Entwicklerstoffe, verwendet werden.
  • Der Entwicklerstoff 13 bzw. 13' wird auf die Entwicklungselektrodenrollen 10 und 10' aufgebracht, wodurch er auf den Aufzeichnungsträger 1 gelangt. Ein Behälter 16 ist für eine weitere Menge Entwicklerstoff 17 vorgesehen. Ferner sind flexible bürsten 20, 20' und 201' zur Reinigung der leitfähigen Rollen 11, 11' und 11 " zu erkennen.
  • Bei einer solchen Anordnung wird der Aufzeichnungsträger 1 mit der Bildseite nach oben zugeführt und in Richtung des Pfeils 15 transportiert, wobei seine leitfähige Unterseite 2 nach unten weist. Sie wird dadurch geerdet, daß sie die leitfähigen Unterlagenrollen 11, 11' und 11 " berührt.
  • Während dieser Zeit erfolgt die Entwicklung durch das elektrische Feld zwischen der geerdeten leitfähigen Unterlage 2 und den Entwicklungselektrodenrollen 10 0 und 10'. Während der Bewegung des Aufzeichnungsträgers 1 wird seine Bildseite also unter den Entwicklungselektrodenrollen 10 und 10' vorbeigeführt, so daß die gesamte Bildfläche entwickelt wird. Der Aufzeichnungsträger 1 scheint die Entwicklungselektroden 10 und iO' zu berühren, da er direkt unter ihnen vorbeigeführt wird. Tatsächlich wird er mit ihnen Jedoch nicht in Kontakt gebracht, da winzige Unregelmäßigkeiten ihrer Oberflächen bestehen und bei Verwendung eines flüssigen Entwicklerstoffs ein Film aus Entwicklerstoff vorhanden ist. Er kommt jedoch den Entwicklungselektrodenrollen sehr nahe, 80 daß eine ausgezeichnete Entwicklungsqualität sichergestellt ist. Der Entwicklerstoff wird in einer ausreichenden Menge dem Teil der Entwicklungselektrodenrollen 10 und 10' zugeführt, der dem Aufzeichnungsträger 1 zugewandt ist, so daß ein gewisser Abstand zwischen der Oberfläche der Rollen 10 und 10' und der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 1 besteht, der mit dem Entwicklerstoff gefüllt ist, wie es bei 18 und 18' dargestellt ist. Es kann jedoch eine größere Menge Entwicklerstoff zugeführt werden, so daß die Entwicklungselektrodenrollen 10 und 10' praktisch in ihn eingetaucht sind.
  • Wenn kein Aufzeichnungsträger 1 an den Entwicklungselektrodenrollen 10 und 10' und an den leitfähigen Unterlagenrollen 11, 11' und 11 " vorbeigeführt wird, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, wird der Entwicklerstoff nicht an den leitfähigen Unterlagenrollen 11, 11' und 11 " gebunden, sondern fällt nach unten, wie es bei 19 gezeigt ist, da zwischen den Entwicklungselektrodenrollen 10 und 10' und den ihnen benachbarten Unterlagenrollen 11, 11' und ii" jeweils ein Abstand 26 besteht, der so breit ist, daß die dort herrschende elektrische Feldstärke vernachlässigbar gering ist.
  • Die Abmessungen und die relative Anordnung der Entwicklungselektrodenrollen 10 und 10' und der leitfähigen Unterlagenrollen 11, 11' und 11'' zueinander müssen in geeigneter Weise eingestellt sein. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen der gemeinsamen Tangente 21 der Entwicklungselektrodenrollen 10 und 10' und der gemeinsamen Tangente 22 der leitfähigen Unterlagenrollen 11, 11' und 11" gleich oder etwas geringer als die Dicke des Aufzeichnungsträgers 1. Der Abstand zwischen den Oberflächen der Entwicklungselektrodenrolle 10 oder 10' und der leitfähigen Unterlagenrolle 11, 11' oder 11 " ist vorzugsweise größer als 3 mm, da bei einem zu geringen Abstand die Feldstärke an der Oberfläche der leitfähigen Unterlagenrollen 11, 11' und 11" so hoch wird, daß Entwicklerstoff gebunden wird. Vorzugsweise ist dieser Abstand Jedoch geringer als 30 mm, da bei einem zu großen Abstand ein glatter Transport des AufzeichnungstrAgera 1 nicht sichergestellt ist. Der Durchmesser der Rollen 10, 10', 11, 11' und 11 " beträgt vorzugsweise 6 bis 50 mm. Ist der Durchmesser zu gering, so erfolgt kein einwandfreier Transport des Aufzeichnungsträgers, während bei zu großen Werten die gesamte Entwicklungsvorrichtung einen zu großen Raumbedarf verursacht. Vorzugsweise soll der Mittenabstand der leitfähigen Unterlagenrollen 11, 11' und 11 " 3 bis 15 mm größer sein als deren Durchmesser, und die Entwicklungselektrodenrollen 10 und 10' sind über den Unterlagenrollen und auf der Mitte zwischen ihnen angeordnet.
  • Fig 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Entwicklungselektrodenrolle 10 oder 10'. Ihre beiden Seitenflächen 24 haben einen Durchmesser, der 0,05 bis 1 mm größer ist als derjenige des mittleren Teils 25. Die Seitenteile 24 sind nichtleitend und für die Berührung des Aufzeichnungsträgers 1 vorgesehen.
  • Da der mittlere Teil 25, der als Entwicklungselektrode wirkt, einen geringeren Durchmesser hat, wird er den Aufzeichnungsträger 1 kaum berühren. Bei einer zufälligen Berührung des Aufzeichnungsträgers ist der Kontaktdruck vernachlässigbar, so daß das elektrostatische latente Bild nicht gestört oder verschlechtert wird. Um Kontaktprobleme weiter zu verringern, kann die Oberfläche des mittleren Teils 25 mit einer sehr dünnen Isolierstoffschicht versehen sein, beispielsweise mit einer Metalloxidschicht, . Bestehen die Seitenteile 24 aus einem isolierenden Material, so wird auch die Wahrscheinlichkeit eines Kurzschlusses durch zufällige Verbindung mit spannungsführenden Teilen verringert.
  • Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform wird der Aufzelchnungsträger vor der Entwicklung -einer Vorbehandlung mit einer isolierenden Flüssigkeit ausgesetzt, wozu beispielsweise ein Kerosin- oder Isoparan;Löswgsmittel verwendet werden kann, welches keinen oder eine vernachlässigbare Menge an Toner enthält. Die Rollen 30 und 30' dienen zum Transport des Aufzeichnungsträgers 1 und zur Erzeugung einer Quetschwirkung. Die Vorbehandlungslösung wird dem Aufzeichnungsträger durch eine Düse 31 bei 32 zugeführt.
  • Es ist ferner eine Führung 33 für den Aufzeichnungsträger vorgesehen. Die Wollen 30 und 30' können aus einem leitfähigen Material wie z.B. einem metall oder einem isolierenden IjIaterial wie z.B. einem Kunstharz oder auch aus Gummi bestehen. Vorzugsweise ist zumindest eine dieser Rollen elastisch, um einen glatten Transport des Aufzeichnungsträgers 1 zu gewährleisten. Der aus dem Vorbehandlungsteil 34 austretende Aufzeichnungsträger 1 wird durch die Drehung der Rollen 30 und 30' nach rechts in den Entwicklungsteil 35 befördert.
  • Der Aufzeichnungsträger 1 kann nach dem Transport durch den Entwicklungsteil 35 gereinigt und getrocknet werden, falls dies erforderlich ist. An der Austrittsstelle des Entwicklungsteils 35 ist vorzugsweise eine Quetschrolle vorgesehen, um den Austritt des Entwicklerstoffs zu vermeiden und den Transport des Aufzeichnungsträgers 1 zu verbessern. Der Vorbehandlungsteil 34 kann auch gegenüber dem Entwicklungsteil 35 erhöht angeordnet sein, um einen Austritt des Entwicklerstoffs zu vermeiden.
  • Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausftihrungsform sind die Anordnungen der leitfahigen Unterlagenrollen 11 und 11' und der Entwicklungselektrodenrolle 10 umgekehrt. Der zu entwickelnde Aufzeichnungsträger ist dabei mit der Isolierstoffschicht 3 bzw. mit der Bildseite nach unten angeordnet. Der Entwicklerstoff 13 wird mit der Düse 12 direkt auf die Bildfläche des Aufzeichnungsträgers 1 aufgebraçh-t, dann fällt er von der Oberfläche der Entwicklungselektrode 10 ab oder wandert zwischen dem Aufzeichnungsträger 1 und der Entwicklungselektrodenrolle 10 hindurch, bevor er von ihr abfällt, wie es durch die gestrichelten Linien dargestellt ist. Bei dieser Äusführungsform gelangt der Entwickler stoff kaum auf die leitfähigen Rollen 11 und 11!, so daß eine Verschmutzung der Entwicklungsvorrichtung und ein erhöhter Tonerverbrauch weiter verringert werden.
  • Bei der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung sind die Rollen 10, 11 und 11' vertikal angeordnet, der Aufzeichnungsträger 1 wird gleichfalls vertikal transportiert, Die Achsen der leitfähigen Rollen 11 und 11 sind horizontal angeordnet und liegen in eXn und derselbe vertilcalen Ebene. Der Entwicklerstoff 13 wird durch die Düse 12 auf die Oberflache der Entwicklungselektrodenrolle 10 geführt. Ein Behälter 36 ist vorgesehen, er dient zur Aufnahme des Entwicklerstoffs, der von der Oberfläche der Entwicklungselektrodenrolle 10 abfällt. Ein weiterer Behälter 77 dient zur Aufnahme von Entwicklerstoff, der in sehr geringer Menge bei Fehlen eines Aufzeichnungsträgers 1 verspritzt werden kann.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß bei einer Entwicklungsvorrichtung nach der Erfindung der Mittenabstand zwischen der Entwicklungselektrodenrolle und der jeweiligen leitfähigen Rolle relativ groß ist, so daß die elektrische Feldstärke an der Oberfläche der leitfähigen Rolle vernachlässigbar gering ist. Dadurch wird die Tonerbindung an der leitfähigen Rolle verringert oder vermieden, wenn ein Aufzeichnungsträger fehlt, wodurch auch die Verschmutzung der leitfähigen Rolle und der hohe Tonerverbrauch ausgeschaltet sind. Ferner wird der Aufzeichnungsträger auf einem Transportweg geführt, der schräg zur Ebene der Achsen der jeweils benachbarten Entwicklungselektrodenrolle und leitfähigen Rolle angeordnet ist, so daß beide Rollen durch die beiden $eiten des Aufzeichnungsträgers berührt werden. Auf diese Weise wird eine elektrische Feldstärke erzeugt, die eine ausgezeichnete Entwicklungsqualität gewährleistet.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Ä Elektrofotografische En-twicklungsvorridfung für elektrostatische latente Bilder, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Entwicklungselektrodenrollen (10,10'), die eine Vorspannung mit einer Polarität des zu entwickelnden latenten bildes führen, und durch mehrere mit Abstand zueinander angeordnete geerdete und elektrisch leitfähige Rollen (11,11',11''), die gegenüber der oder den Entwicklungselektrodenrollen (10,101) derart versetzt angeordnet sind, daß ein zwischen den Rollen (10,10';11,11',11'') hindurchgeführter Aufzeichnungsträger (1) mit seiner leitfähigen Rückseite auf ihnen aufliegt, mit seiner Bildseite den Entwicklungselektrodenrollen (10,10') zugewandt ist und zwischen jeweils zwei benachbarten Rollen (10,11) leicht gekrümmt wird.
  2. 2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenabstand zwischen einer leitfähigen Rolle (11) und einer ihr benachbarten Entwicklungselektrodenrolle (10) mehr als 3 mm und der Abstand zwischen den zueinander parallelen und in Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers (1) liegenden Tangenten an den einander gegenüberliegenden Scheitelpunkten der leitfähigen Rollen (11, 11',11'') und den Entwicklungselektrodenrollen (10,10') zumindest gleich der Dicke des Aufzeichnungsträgers (1) ist.
  3. 3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (10,10', 11,11',11 " ) in senkrechten Ebenen angeordnet sind, die prallel zur vertikalen Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers (1) liegen.
  4. 4. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (10, 10'; 11, 11', 11'') in horizontalen Ebenen angeordnet sind, die parallel zur horizontalen Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers (1) liegen.
  5. 5. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungselektrodenrollen (10,10s) über dem Aufzeichnungsträger (1) und die leitfähigen Rollen (11,11',11'') unter dem Aufzeichnungsträger angeordnet sind.
  6. 6. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungselektrodenrollen (10) unter dem Aufzeichnungsträger (1) und die leitfähigen Rollen (11, 11') über dem Aufzeichnungsträger (1) angeordnet sind.
  7. 7. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungselektrodenrollen (10,10') an ihren Seiten mit Flanschen (24) versehen sind, die einen gegenüber dem Rollen-körper (25) größeren Durchmesser haben und aus elektrisch isolierendem Material bestehen.
  8. 8. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Rollen (10, 10'; 11,11',11'') 6 bis 50 mm beträgt.
  9. 9. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenabstand der leitfähigen Rollen (11,11',11'') zueinander 3 bis 15 mm größer als deren Durchmesser ist.
  10. 10. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zueinander paralleler Halbierungsebenen für jeweils eine Rolle (10,10'; 11, 11',11''), die in Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers (1) aufeinander folgend angeordnet sind, untereinander gleich sind.
    L e e r s e i t e
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