DE2135032A1 - Nadelkette zum fuehren und breitspannen von warenbahnen - Google Patents

Nadelkette zum fuehren und breitspannen von warenbahnen

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DE2135032A1
DE2135032A1 DE19712135032 DE2135032A DE2135032A1 DE 2135032 A1 DE2135032 A1 DE 2135032A1 DE 19712135032 DE19712135032 DE 19712135032 DE 2135032 A DE2135032 A DE 2135032A DE 2135032 A1 DE2135032 A1 DE 2135032A1
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needle chain
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Application number
DE19712135032
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Karlheinz Baumann
Albert Leimer
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Erhardt and Leimer GmbH
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Erhardt and Leimer GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
    • D06C3/023Chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Nadelkette zum Führen und Breitspannen von Warenbahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Nadelkette zum Führen und Breitspannen von Warenbahnen, wobei die Kette über Kettenräder läuft und mit einem Teil ihrer Länge in Seiten abweichungen erzwingenden Führungen gleitet, die hohe Laufgeschwindigkeiten zulassen und die Einzelglieder der Kette, die über Gelenkbolzen zusammengehalten sind, zur Aufnahme von seitlich angeordneten Mitnehmerplatten dienen.
  • Bei den bekannten Nadelketten müssen die einzelnen Kettenglieder, wenn die jeweilige Warenbahn nach den Seiten hin ausgespannt werden soll, gewissermaßen gewaltsam gegen ihre scharniergelenkige Verbindung abgedrängt werden. Es mag zwar sein, daß jede Kette, d.h.
  • auch eine neue Kette aufgrund des nicht zu vermeidenden Spiels zwischen einzelnen Gliedern seitlich abgedrängt werden kann, jedoch treten dadurch an einzelnen Stellen erhöhte Reibungswerte auf, die zu einen vorzeitigen Verschleiß führen. Hinzu kommt ferner, daß erhöhte Reibung nutzlos Energie verbraucht, die noch dazu unerwünschte Wärme liefert, welche nicht nur mehr Schmiermittel verbraucht, sondern auch abgeführt werden muß, wenn man keine unliebsamen Dberraschungen erleben will. Sicherlich wäre es möglich, durch eine vergrößerte Spieltoleranz größere Seitenabweichungen möglich zu machen, jedoch geht dann das einwandfreie Abrollen der Kette auf den Kettenrollen verloren, d.h. es werden von vornherein Verhältnisse geschaffen, die sich dann ergeben, wenn eine Kette alt und auswechslungsfeif ist Für die Praxis bedeutet dies, daß erhöhte Spieltoleranzen abzulehnen sind. Die erwähnten Nachteile werden um so deutlicher, je schneller die jeweilige Kette laufen muß, ganz abgesehen davon, daß der Spielraum im möglichen Seitenversatz recht eng ist, also ein Breitspannen von Warenbahnen nur bedingt möglich erscheint.
  • Demgegenüber bezweckt die Neuerung eine Nadelkette, die verhältnismäßig große seitliche Abweichungen und damit ein ausreichendes Breitspannen von Warenbahnen zuläßt, ohne daß dabei ein erhöhter Kraftaufwand oder ein vorzeitiger Verschleiß auftritt. Außerdem soll die Kette so durchgebildet sein, daß sie maximale Laufgeschwindigkeiten ermöglicht und die Führung als solche exakt arbeitet, also die Mitnehmerplatten möglichst in einer Ebene laufen. Alle diese Eigenschaften sollen mit einem geringen technischen und finanziellen Aufwand möglich ein, wobei die Funktionssicherheit nicht gefährdet werden darf.
  • Dieses Ziel wird nach der Erfindung in der Hauptsache dadurch erreicht, daß zwischen den einzelnen, besondere Führungen durchlaufenden Kettengliedern kardangelenkige, vorzugsweise jedoch kugelgelenkige Verbindungen vorgesehen sind. Durch diese kardangelenkige bzw. kugelgelenkige Verbindung sind Seitenabweichungen und Richtungsänderungen möglich, wie sie bisher undenkbar waren. Während mit den älteren Bauarten Winkelabweichungen bis zu 300 unmöglich erschienen, kann mit der neuen Ausführung ein solcher Versatz spielend leicht beherrscht werden, ohne daß, und dies ist besonders wesentlich, große Reibungskräfte auftreten, die zu einem vorzeitigen Verschleiß führen könnten. Die neuerungsgemäße Art der Verbindung der einzelnen Kettenglieder spart auch Energie, so daß zu den konstruktiven Vorteilen auch noch wirtschaftliche Vorteile hinzukommen, zu denen auch die Einsparungen an Schmier- und Kühlmitteln gehören. Ob man eine kardangelenkige Verbindung mit zwei Bolzen oder eine kugelgelenkige Verbindung wählt, ist vor allem eine konstruktive Frage. Einfacher erscheint die Kugelverbindung, die daher als bevorzugt herausgestellt ist. Wenn die einzelnen Kettenglieder noch dazu besondere Führungen durchlaufen, ist eine Gewähr dafür gegeben, daß die Mitnehmerplatten, die in der Regel mit Mitnehmerstiften, Nadeln od.dgl. besetzt sind, weitgehend in einer Ebene laufen und damit ein Höchstmaß an genauer Führung bieten.
  • Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist vorgesehen, daß jede kugelgelenkige Verbindung eine aus Stahl bestehende Kugel, die mit Kunststoff überzogen sein kann aufweist, welche an dem einen Kettenglied bzw. an dem dazugehörigen Gelenkbolzen sich abstützt und von einer Kugelhalterung bzw. einem Gelenklageraußenring, vorzugsweise aus Sintermetall bestehend und von Kunststoff ausgekleidet, des Nachbargliedes teilweise umschlossen ist.
  • Bei dieser Bauart ist ein sowieso schon vorhandener Bauteil, nämlich der Gelenkbolzen in die kugelgelenkige Verbindung mit einbezogen, wodurch die Einfachheit der neuerungsgemäßen Kette unterstrichen wird. Die Verwendung von Kunststoff, beispielsweise Teflon für die Auskleidung der Kugel oder der Lagerschale schafft die Möglichkeit, ohne Schmiermittel auszukommen, was bei Förderbändern für Textilbahnen besonders begrüßt wird.
  • Es ist sogar denkbar, die Kugel oder Schale direkt aus Kunststoff zu verwenden. Außerdem besitzen Kunststoffe günstige schalldämmende bzw. schwingungsmindernde Eigenschaften, wodurch sich eine verbesserte Laufruhe und eine erhöhte Verschleißfestigkeit ergeben.
  • Um eine möglichst kleinbauende Ausführung zu erhalten, wird nach der Erfindung ferner vorgeschlagen, daß jedes der miteinander kugelgelenkig verbundenen und vorzugsweise aus Alu-Mehrstoff-Bronze bestehenden Kettenglieder an dem einen Ende gabelartig und an dem anderen Ende öse artig ausgebildet ist und im Kettenverband die Ösen zwischen die Gabeln greifen. Durch dieses Ineinandergreifen der einzelnen Kettenglieder ergeben sich kurze Abstände zwischen den einzelnen Gelenkbolzen, so daß die Kette auch über kleine Kettenglieder oder Rollen zu laufen vermag, ohne daß ein gefährliches Ecken auftritt. Wenn man die Einzelglieder aus der angegebenen Bronze fertigt, ergeben sich gute und fast wartungsfreie Laufeigenschaften in den Führungen und eine geringe Abnutzung aller Teile der Kette und der Kettenräder.
  • Der Vorteil der gedrungenen Bauweise kann dadurch vertieft werden, daß nach der Erfindung jede Gelenkkugel an zwei einander gegenüberliegenden Seiten abgeflacht ist und diese abgeflachte Kugel bzw. Scheibe mit äußeren Kugelflächen spielfrei in die dazugehörige Gabel eingreift, mit der sie über den jeweiligen Gelenkbolzen in Verbindung steht, während die Öse vorzugsweise als geschlossener und-einseitig zum Einsetzen der Kugel über einen Teilbereich ausgesparter oder aber axial einmal am Umfang geschlitzter Ring mit inneren Kugelflächen ausgeführte Kugelhalterung aufnimmt. Diesen Ring einstückig zu verwenden oder nur einseitig zu schlitzen, es wäre aber auch eine radiale oder axiale Teilung denkbar, hat den Vorteil, daß die Abstützfläche für die Kugel vollkommen glatt und umfassend ist und durch das Setzen eines Schlitzes das Lagerspiel eingestellt werden kann. Durch die seitliche Aussparung wird die Kugel mühelos in die Lagerschale eingesetzt.
  • Damit die Kugelhalterung in der dazugehörigen Öse einen ausreichenden Halt hat, erscheint es zweckmäßig, die Kugelhalterung in der Öse durch einen geklebten Haftsitz, einen Preßsitz, oder in einer anderen Weise, z.B durch Sicherungsringe, Schraubringe od.dgl. in der Lage zu sichern.
  • Eine weitere Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß die Gabel mit inneren Ansätzen an den Abflachungen der Kugel anliegt, deren Durchmessermaß unter der lichten Weite der Ösen liegt. Auf diese Weise haben zwei einander tenachbarte Kettenglieder genügend Ausschwenkraum, d.h. die Öse kann sich in Abhängigkeit von der Kugelführung frei zwischen der Gabel bewegen, so daß Funktionsstörungen durch Verklemmen ausgeschlossen erscheinen.
  • Damit die neuartige Kette tatsächlich mit hohen Geschwindigkeiten, beispielsweise 100 m/min, gefahrlos laufen kann, wird es für vorteilhaft und zweckmäßig angesehen, daß die einzelnen Kettenglieder von oben gesehen im Gabelbereich seitliche Führungsflächen und in Richtung auf die Gelenkbolzen betrachtet an den Ösen obere und untere Führungsflächen aufweisen und diese Führungsflächen in ihren Abstandsmaßen den lichten Weiten der besonderen Führungen entsprechen. Auf diese Weise erfahren die einzelnen Kettenglieder sowohl nach oben als auch nach unten und auch nach den Seiten hin eine ausreichende Führung, so daß keines der Glieder ausbrechen kann, wodurch wiederum die Funktionssicherheit und die Möglichkeit, die Kette schnell zu fahren, gesteigert werden.
  • Für eine einwandfreie Halterung der Kettenglieder während des Laufens ist es von Vorteil, daß die Führungen im Querschnitt gesehen von im wesentlichen rechteckigen Rohren gebildet sind, die auf der einen Seite Schlitze für das Herausragen von Mitnehmerplatten tragenden Auslegern aufweisen. Dabei ist es zur Herabsetzung der Reibungsverluste günstig, daß die Führungsrohre mit mehrteiligen Auskleidungen ausgestattet sind, die z.B. aus selbstschmierenden Kunststoffen bestehen.
  • Diese Auskleidungen werden im Führungsrohr eingeklebt und bieten dadurch eine glatte nicht unterbrochene Führungsfläche, so daß die Forderung bezüglich eines ruhigen Laufes, einer exakten Warenbahnführung und eines geringen Verschleißes erfüllt ist. Es ist aber auch daran gedacht, die mehrteilige Auskleidung in ihrer Führungslage nachstellbar anzuordnen. Durch eine Nachstellmöglichkeit wäre der spielfreie Lauf garantiert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Nadelkette; Fig. 2 die gleiche Nadelkette von oben gesehen mit Seitenversatz; Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Nadelkette in Oberansicht und ohne Führung; Fig. 4 ein Kettenglied in Seitenansicht und Fig. 5 eine Kettenführung im Querschnitt mit einem eingezeichneten Kettenglied.
  • Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, besteht eine Nadelkette 1 aus zahlreichen Einzelgliedern 2, die so miteinander in Verbindung stehen, daß die aus Fig. 2 ersichtlichen Scitenabweichungen möglich sind. Man erkennt deutlich, daß die beiden Kettenräder 3,4 zueinander einen erheblichen seitlichen Versatz aufweisen, wie dies das Maß a andeutet. Mit einer strichpunktierten Linie 5 wird hingewiesen, daß die Seitenabweichung der Kette 1 noch extremer sein könnte.
  • Erzwungen werden die Seiten abweichungen im vorliegenden Fall durch Führungen 6, die in den Fig. 1 und 2 ebenfalls schematisch angedeutet sind und später noch genauer behandelt werden.
  • Aus den Fig. 3 und 4 sind die Einzelglieder 2 gut erkennbar, die an dem einen Ende als Gabel 7 und an dem anderen Ende als Öse 8 ausgebildet sind. Die Gabel 7 besitzt zwei Gelenkbolzenaugen 9,10, die einen Gelenkbolzen 11 aufnehmen. Auf dem Gelenkbolzen 11 stützt sich eine Kugel 12, bzw. eine Kugel 12 mit parallelen Abflachungen 13,14 ab, die genau das Abstandsmaß zwischen inneren Ansätzen 15,16 der Gabel 7 ausfüllt.
  • Die Kugel 12 wird von einem Gelenklageraußenring 17 im wesentlichen radial umschlossen, welcher auf einer Seite eine bis zur Mitte laufende flache Aussparung 17 a zum leichten Einsetzen der Kugel 12 besitzt. Der Ring 17 könnte aber auch axial einseitig geschlitzt sein, um das Spiel einstellen zu können. Wenn die Reibung des Ringes 17 in der Ausnehmung 18 nicht für ausreichend angesehen wird, meistens wird das Lager eingeklebt, so ist es-ohne weiteres denkbar, Lagesicherungsmittel, wie Sicherungsringe od.dgl. vorzusehen. Häufig wird auch ein Preßsitz zur Lagesicherung gewählt.
  • Zu erwähnen ist noch, daß die Aussparung 18 der Öse 8 in ihrer lichten Weite größer gehalten ist, als das Durchmessermaß der Ansätze 15,16, so daß die Öse 8 zum Schwenken Bewegungsfreiheit hat und ohne weiteres die aus Fig. 3 ersichtliche Schräglage einzunehmen vermag.
  • In der Fig. 3 ist ferner offenbart, daß die Gabel 7 seitliche Führungsflächen 19,10 aufweist; ebenso ist die Öse 8 mit Abflachungen 21,22 (vgl. Fig. 4) ausgestattet, die ebenfalls als Führungsflächen dienen, worauf noch näher eingegangen wird. Die Gabel 7 ist auf der einen Seite mit Auslegern 23 ausgestattet, die als Tragteil für Mitnehmerplatten 24 dienen, welche ihrerseits mit Mitnehmerstiften 25 zum Ergreifen und Halten der Warenbahn ausgestattet sind. Mit der schrägen Endausbildung der Platten 24 gemäß eines Parallelogrammes ist auch Sorge dafür getragen, daß beim Seitenversatz durch die Plättchen keine Behinderungen auftreten, und die Warenbahn trotzdem kontinuierlich erfaßt-wird.
  • Die Fig. 5 zeigt schließlich ein Einzelglied 2, das in der Führung 6 sitzt. Diese Führung 6 besteht aus einem Vierkantrohr 26, das bei 27 einen Schlitz für den Durchtritt des Auslegers 23 aufweist, der die Mitnehmerplatte 24 mit den Stiften 25 trägt. In dem Führungsrohr 26 sind abriebfeste und selbstschmierende Gleitplatten 28,29 eingeklebt, die den Kettengliedern 2 eine gute und möglichst spielfreie Gleitbahn bieten. Es versteht sich, daß die Platten 28,29 auch so eingesetzt sein könnten, daß man mit Stellschrauben ein mögliches Spiel beseitigen könnte. Durch die innere Auskleidung 28,29 der Führung 6 erreicht man eine große Laufruhe der Nadekette trotz hoher Geschwindigkeit.

Claims (9)

  1. P a t e n t Ct n s ) r ü c h e
    Nadelkette zum Führen und Breitspannen von Warenbahnen, wobei die Kette über Kettenrollen läuft und mit einem Teii ihrer Länge in Seitenabweichungen erzwingenden Führungen gleitet, die hohe Laufgeschwindienen zulassen und die Einzelglieder der Kette, die über Gelenkbolzen zusammengehalten sind, zur Aufnahme von seitlich angeordneten Mitnehmerplatten diewien, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen, besondere Führungen (6) durchlaufenden Kettengliedern (2) kardangelenkige, vorzugsweise jedoch kugelgelenkige Verbindungen (12,17) vorgesehen sind.
  2. 2. Nadelkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Jugelgelenkige Verbindung (12,17) eine aus Stahl bestehende Kugel (12),die mit Kunststoff überzogen sein kann,aufweist, welche an dem einen Kettenglied (2) bzw. an dem Gelenkbolzen (11) sich abstützt und von einer Kugelhalterung bzw. einem Gelenklageraußenring des Nachbargliedes (2) teilweise umschlossen ist.
  3. 3. Nadelkette nach der Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der miteinander kugelgelenkig verbundenen und vorzugsweise aus Alu-Mehrstoff-I3ronze bestehenden Kettengliedern (2) an dem einen Ende Gabel artig und an dem anderen Ende ösenartig ausgebildet ist und im Kettenverband die Ösen (8) zwischen die GabeLn (7) greifen.
  4. 4. Nadelkette nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gelenkkugel ( 12 ) an zwei einarider gegenüberliegenden Seiten (13,14) abgeflacht ist und diese abgeflachte Kugel (12) bzw. ballige Scheibe mit äußeren Kugelflächen spielfrei in die dazugehörige Gabel (7) eingreift, mit der sie über den jeweiligen Gelenkbolzen (11) in Verbindung steht, während die Öse (8) die vorzugweise als geschlossene und einseitig zum Einsetzen der Kugel (12) über einen Teilbereich ausgesparte (vgl. 17a) und als Ring mit innerer Kugelfläche ausgeführte Kugelhalterung (17) aufnimmt.
  5. 5. Nadelkette nach den Ansprtichen 1 bis 4, dadurch clekennzeichnet, daß die Kugelhalterung (17) in der Ose (8) durch einen geklebten Haftsitz, einen Preßsitz oder in einer anderen Weise z.B. durch Sicherungsringe od.dgl.
    lagegesichert ist.
  6. 6. Nadelkette nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (7) mit inneren Ansätzen (15,16) an den Abflachungen (13,14) der Kugel (12) anliegt, deren Durchmessermaß unter der lichten Weite (18) der Ösen (8) liegt.
  7. 7. Nadelkette nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kettenglieder (2) von oben gesehen im Gabel bereich seitliche Führungsflächen (19,20) und in Richtung auf die Gelenkbolzen (11) betrachtet an den Ösen (8) obere und untere Führungsflächen (21,22) aufweisen und diese Führungsflächen (21, 22) in ihren Abstandsmaßen den lichten Weiten der besonderen Führungen (6) entsprechen.
  8. 8. Nadelkette nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führ#ngen (6) im Querschnitt gesehen von im wesentlichen rechteckigen Rohren (26) gebildet sind, die auf der einen Seite Schlitze (27) für das Herausragen von Mitnehmerplatten (24) tragenden Auslegern (23) aufweisen.
  9. 9. Nadelkette nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrohre (26) mit mehrteiligen Auskleidurigen (28,29) ausgestattet sind, die .B. kus selbstschmierenden Kunststoffen bestehen und ggfs.
    sich in ihrer Führungslage nachstellen lassen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0138117A2 (de) * 1983-09-29 1985-04-24 Babcock Textilmaschinen GmbH Spannkette für Spannrahmentrockner
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DE3906419A1 (de) * 1988-09-22 1990-09-06 Babcock Textilmasch Spannrahmentrockner, insbes. kette fuer spannrahmentrockner oder dergl.

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