DE2134538A1 - Verfahren zum herstellen von aus thermoplastischem kunststoff bestehenden rohrfoermigen koerpern und vorrichtung zu dessen durchfuehrung - Google Patents
Verfahren zum herstellen von aus thermoplastischem kunststoff bestehenden rohrfoermigen koerpern und vorrichtung zu dessen durchfuehrungInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C57/00—Shaping of tube ends, e.g. flanging, belling or closing; Apparatus therefor, e.g. collapsible mandrels
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Description
- Verfahren zum Herstellen von aus thermoplastischem Kunststoff be stehenden rohrförmigen Körpern und Vorrichtung zu dessen Durchführung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Here stellen eines aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehenden rohrförmigen Körpers, der an einem Ende eine Muffe mit einer Sicke aufweist, wobei im Spritzgußverfahren ein rohrförmiger Ausgangskörper geformt und anschließend unter Erwärmen teilweise umgeformt wird, wobei das Formen des Ausgangskörpers mit einem sich an den sylindrischen Muffenabschnitt anschließenden zylindrischen Kopfabschr,itt mit einem gegenüber dem Muffenabschnitt erhöhten Durchmesser das Erwärmen zumindest des vorderen Teiles des Kopf abschnittes alsdann bis n den thermoelastischen Zustandsbereich des Kunststoffes und das Umformen selnes stirnseitigen Endes durch radiales Einschnüren erfolgt, nach Patentanmeldung P 18 05 446.1-16 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Bei der Durchführung des Verfahrens nach der Hauptanmeldung mit verschiedenen Olefinen, die einen äußerst schmalen Umformungsbereicn besitzen und zwar besonders dann, wenn der Werkstoff sich im Übergang zum plastischen Bereich befindet um dort umgeformt zu werden, kann der Fall eintreten, daß der.Werkstoff in diesem Zustandsbereich unter Umständen nicht in den Spalt zwischen dem Innendorn und dem Formring gleitet, sondern sich in unkontrolliorten Formen staucht. Eine Umformung in diesem Übergangsbereich zum plastischen Bereich ist jedoch dann notwendig, wenn der rohrförmige Körper im Betriebszustand starker Wiedererwärmung ausgesetzt ist und dabei seine Maßhaltigkeit exakt behalten muß.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren nach Hauptpatentanmäldung so zu verbessern, daß diese besonderen Anforderungen damit erfüllbar sind.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der vordere Kopfteil abschnitt nach radialem Einschnüren bis auf einen Durchmesser, der kleiner ist, als der des Muffenabschnittes, zu einem Ring vor der Sicke mit gleichem Innendurchmesser wie der des Muffenabschnittes kalibrierend eingezogen wird Das zur Durchführung des Verfahrens mit Vorteil einw zu setzende Umformwerkzeug zeichnet sich dadurch aus, daß es in bekannter Weise einen Formring und einen darin zentral vorgesehenen Dorn besitzt, die beide gemeinsam und einzeln axial vorprogrammierbar verschiebbar sind.
- Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläuterte Es zeigt Fig. 1 - 3 die einzelnen Verfahrensschritte, ' ausgehend von der in Figur; dargestellten Ausgangsstellung.
- In der Ausgangsstellung des Verfahrens gemaß Figur 1 befindet sich der Pormring 1 in seiner linken, der Dorn 2 in der rechten Position. Die geteilten Haltebacken 3 umfassen den Muffenabschnitt 6 a des Formstückes 6. Die Vorschubeinrichtung 4 dient der Bewegung des Formringes 1 niit dem Dorn 2 und ist in dem Ausführungsbeispiel getrennt davon montiert.
- Die Vorschuteinrichtung 5 für die separate Bewegung des Dernes 2 befindet sich in einer Ausnehmung 1 a des Pormnges. Der Kopfabschnitt des Formstückes 6 besteht aus dem Sickenabschnitt 6 b, der nicht mehr verändert wird, an den sich der Kopfteilabschnitt 6 c anschließt, der in der Ausgangsstellung bis in den plastischen Zustandsbereich des Werkstoffes erwärmt ist.
- Während die geteilten Haltebacken 3 an ihrem Ort bleiben, wird durch die Vorschubeinheit 4 der Formring 1 mit dem Dorn 2 in Richtung auf das Formstück 6 bewegt, wobei der Dorn 2.mit seinem Abschnitt größeren Durchmessers kalibermäßig in den Muffenabschnitt 6 a eindringt. Dadurch wird der vordere plastische Kopfteilabschnitt 6 c auf einen kleineren Durchmedser als der des Muffenabschnittes 6 a eingeschnürt. Der Kopfteilabschnitt 6 c bewegt sich bei dem Aufschieben des Formringes 1 an dessen Führungsrand 1 b, der dem äußeren Sickenmaß entspricht, entlang und gleitet anschließend auf der konischen Bahn 1 c, die gleichzeitig der Form des vorderen Sickenrandes entspricht nach innen, wie in Figur 2 dargestellt.
- Der Dorn 2 weist einen Abschnitt 2 a größeren Durchmessers und einen weiteren Abschnitt 2 b mit geringerem Durchmesser auf. Beide Abschnitte gehen über eine konisch ausgebildete Einzugskante 2 c ineinander über. Diese Kante erfaßt den eingeschnürten Kopf teil abschnitt 6 c und zieht ihn beim Zurückfahren des Dornes 2 in den Spalt 1 d zwischen dem Formring 1 und dem Dorn 2 zu einem Ring ein, der den gleichen Innendurchmesser wie der Muffenabschnitt 6 a aufweist. Nach Abkjlhlung des vorderen Kopf teiiabschnittes, aus dem der Ring 6 d vor der Sicke 6 b sowie deren vordere Wand gebildet wird, fährt dnr Formring 1 mit dem Dorn 2 wieder in seine Ausgangsstellung nach links zurUck. Die Formbacken 3 öffnen sich und das Formstück kann entnommen werden.
- Somit kann der Zyklus gemaß Figur 1 von neuem beginnen.
Claims (3)
- PatentansprücheVerfahren zum Herstellen eines aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehenden rohrförmigen Körpers, der an einem Ende eine Muffe mit einer Sicke aufweist, wobei im Spritzgußverfahren ein rohrförmiger Ausgangskörper geformt und anschließend unter Erwärmen teilweise umgeformt wird, wobei das Formen des Ausgangskdrpers mit einem sich an den zylindrischen Muffenabschnitt anschließenden zylindrischen Kopfabschnitt mit einem gegenüber dem Muffenabschnitt erhöhten Durchmesser das Erwärmen zumindest des vorderen Teiles des Kopfabschnittes alsdann bis in den thermoelastischen Zustandsbereich des Kunststoffes und das Umformen seines stirnseitigen Endes durch radiales Einschnüren erfolgt, nach eatentanmeldung P 18 05 446.1-16, d a d u r c h g e -.k e n n z e i c h n e t , d a ß der vordere Xopfteilabschnit (6c) nach radialem Einschnüren bis auf einen Durchmesser, der kleiner ist, als der des Muffenabschnittes (6 a), zu einem Ring vor der Sicke 6 b mit gleichem Innendurchmesser wie der des Muffenabschnittes (6 a) kalibrierend eingezogen wird.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß es in bekannter Weise einen Formring und einen darin zentral vorgesehenen Dorn (2) besitzt, die beide gemeinsam und einzeln axial vorprogrammierbar verschiebbar sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß der Dorn (2) einen in den Muffenbereich (6 a) ein dringenden Abschnitt (2 a) größeren Durchmessers und einen zur Vorschubeinrichtung (5) sich hin erstreckenden Durchmesser aufweist und beide Abschnitte mittels einer konisch ausgebildeten Einzugskante (2 c) ineinander übergehen L e e r s e i t e
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Publications (1)
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DE2134538A1 true DE2134538A1 (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=5813297
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DE19712134538 Pending DE2134538A1 (de) | 1971-07-10 | 1971-07-10 | Verfahren zum herstellen von aus thermoplastischem kunststoff bestehenden rohrfoermigen koerpern und vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
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DE (1) | DE2134538A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0013040A1 (de) * | 1978-12-12 | 1980-07-09 | Polva-Nederland B.V. | Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Kunststoff-Kupplungen |
-
1971
- 1971-07-10 DE DE19712134538 patent/DE2134538A1/de active Pending
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