DE2133380A1 - Fender fuer grosse schiffe - Google Patents

Fender fuer grosse schiffe

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DE2133380A1
DE2133380A1 DE19712133380 DE2133380A DE2133380A1 DE 2133380 A1 DE2133380 A1 DE 2133380A1 DE 19712133380 DE19712133380 DE 19712133380 DE 2133380 A DE2133380 A DE 2133380A DE 2133380 A1 DE2133380 A1 DE 2133380A1
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DE
Germany
Prior art keywords
buffer
bracket
section
fender
curved
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712133380
Other languages
English (en)
Inventor
Jiro Narabu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEIBU GOMU KAGUKU KK
Original Assignee
SEIBU GOMU KAGUKU KK
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/20Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
    • E02B3/26Fenders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/30Adapting or protecting infrastructure or their operation in transportation, e.g. on roads, waterways or railways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Wender für grosse Schiffe = == = = ~ = ==== ~ == = = == == ==== = Die vorliegende Erfindung betrifft einen rechteckigen rohrförmigen Feder zur Abpufferung.grosser Schiffe, der an Kaimauern oder Hafenwandungen befestigt werden kann und aus einem elastischen Material gefertigt ist und einen Puffer, eine Halterung und zwei Träger, die zwischen dem Puffer und der Halterung angeordnet sind, aufweist.
  • Der übliche Wender, der ein Hohlrohr mit einem trapezförmigen Querschnitt aufweist, ist zur Abpufferung von Schiffen in der Grössenordnung von 150 000 Tonnen wirksam. Der heutige Trend, immer grössere Schiffe zu bauen, hat zu einem Bau von Grosstankern in der Grössenordnung von 300 000 bis 500 000 Tonnen mit einer Aussenbeplankung verhältnismässig geringer Festigkeit geführt. Zur Abpufferung solcher Schiffe muss ein Wender eine geringe Reaktion je Oberflächeneinheit aufweisen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Fenders mit grosser Energieabsorption, bei welchem unter einem Stoss nur die Verschiebung erhöht wird, ohne dass hierbei die Reaktion erhöht wird. Erfindungsgemäss- sind nun bei einem rechteckigen rohrförmigen Sender aus elastischem Material, der einen Puffer, eine Halterung und zwei Träger, die zwischen dem Puffer und der Halterung angeordnet sind, aufweist, die äusseren Oberflächen der Träger parallel zueinander, die inneren Oberflächen dieser räger sind in dem mittleren Abschnitt eben und parallel zu den äusseren Oberflächen, die sich an diesen mittleren Abschnitt anschliessenden Abschnitte zu dem Puffer und der Halterung hin sind gekrümmt, und die Verbindungsabschnitte zwischen diesen gekrümmten Abschnitten und dem Puffer bzw. der Halterung weisen eine Aussparung auf.
  • Im folgenden solldie Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäss aufgebauten Fenders; Fig. 2 eine vergrösserte Schnittauisicht, genommen längs der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 und 4 Schnittansichten üblicher Wender; Fig, 5 eine graphische Darstellung def charakteristischen Kurven der in Fig. 3 und 4 gezeigten Wender; und Fig. 6 bis 8 Ansichten und eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Merkmale der Erfindung.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausfuhrungsbeispiel eines erfindungsgemässen Senders gezeigt. Dieser Fender weist einen Hohlzylinder mit rechteckigem Querschnitt auf. Dieser zylindrische Körper besteht aus einem elastischen Material, wie Gummi, und weist einen Puffer 1, der mit der Schiffsseite in Kontakt kommt, eine Halterung 2, die an der Kaimauer anliegt und parallel zu dem Puffer verläuft, und zwei Träger 3, 3 auf, die zwischen dem Puffer 1 und der Halterung 2 angeordnet sind und an der äusseren Oberfläche eben sind, wobei diese beiden ebenen Oberflächen parallel zueinander verlaufen.
  • In den Puffer 1 und in die Halterung 2 sind Verstärkungsplatten 4, 5 eingebettet.
  • Öffnungen 6, 6 ..., die in der Fläche des Puffers vorgesehen sind, sind zur Befestigung eines weiteren Puffers bestimmt, während Öffnungen 7, 7 ..., die in der Fläche der Halterung vorgesehen sind, zur Befestigung des Fenders an der Kaimauer, Hafenwandung und dergleichen bestimmt sind.
  • Die inneren Oberflächen der Träger 3, 3 weisen einen ebenen und zu der äusseren Oberfläche parallelen mittleren Abschnitt 3a auf.
  • Die sich an den mittleren Abschnitt 3a anschliessenden Abschnitte 3b zu dem Puffer und zu der Halterung hin sind gekrümmt, und die Verbindungsabschnitte 3c zwischen den gekrümmten Abschnitten 3b und dem Puffer bzw. der Halterung weisen eine Aussparung auf.
  • Der erfindungsgemässe Wender ist als rechteckiges Rohr ausgelegt, um die Kontaktfläche mit dem Schiff zu vergrössern und die Reaktion je Flächeneinheit herabzusetzen. Sein Querschnittsprofil ist durch den Druckaufnahmebereich bestimmt, und seine Innenform ist so gewählt, dass die Reaktion klein und die Verschiebung gross ist. Rohrförmige Fender mit Querschnitten, wie sie in den Figa 3 und 4 gezeigt sind, sind bekannt. Der in Fig. 3 gezeigte Fender weist eine charakteristische Kurve, wie die Kurve O in Fig.
  • 5, auf, während der in Fig. 4 gezeigte Fender eine charakteristische Kurve, wie die Kurve P, hat. Bei diesen Fendern ist der Reaktionsanstieg jedoch scharf und die Energieabsorption ausserordentlich gering.
  • Der in Fig. 4 gezeigte Fender weist zwei zueinander parallele Träger auf. Erfindungsgemäss wird ein solcher Fender verbessert, Es wurde gefunden dass, wenn der ebene Abschnitt 3a des Trägers beibehalten wird und ein gekrümmter Abschnitt 3b zwischen dem Puffer und der Halterung vorgesehen wird, eine charakteristische Kurve, wie die Kurve R in Fig. 8, erhalten wird. Wird die Dicke des Trägers konstant gehalten,während der Radius der gekrümmten OberSläche vergrössert wird und der ebene Abschnitt 3a verkleinert wird, so steigt die Verschiebung des Trägers jedoch nicht an und der "Anstieg" der charakteristischen Kurve wird steil. Wenn der Radius verkleinert wird und der ebene Abschnitt vergrössert wird, so sinkt die Reaktion dagegen ab, doch bleibt der "Anstieg" der charakteristischen Kurve verhältnismässig steil.
  • Durch Vorsehen einer Aussparung 3c zwischen dem gekrümmten Abschnitt und dem Puffer und der Halterung kann jedoch die Verschiebung gross gemacht werden, etwa bis zu.50 %, wie es durch die Kurve S in Sigo 8 gezeigt ist.
  • Es wurde ferner gefunden, dass eine zweckmässige Beziehung von Höhe H zu Breite W die folgende ist: 2H = W = 7,25H, Die zweckmässige Dicke 5 des Trägers ist in Abhängigkeit von der Wechselbeziehung zwischen dem Radius R der gekrümmten Oberfläche, der Länge E des ebenen Abschnitts 3a und des Abstands M der Aussparung von der Aussenoberfläche des Trägers die folgende: t = (0,20 bis 0,26)H. Der zweckmässige Bereich für E ist: E = (0,3 bis 0,4)H, wobei der zweckmässige Bereich für R der Bereich R = (0,22 bis 0,30)H ist und der zweckmässige Bereich für M der Bereich M = 0,265H+10% iSt.
  • Ein Fender, der diese Bedingungen erfüllt, hat, wie in Fig. 8 gezeigt ist, eine geringe Reaktion, eine grosse Verschiebung und eine grosse Energieabsorption A.
  • Die Halterung ist in diesem Beispiel als ebene Platte gezeigt, doch kann sie beispielsweise auch durch eine mittlere Aussparung getrennt sein.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    =================~=========== Recht Rechteckiger rohrförmiger Pender für grosse Schiffe aus elastischem Material mit einem Puffer, einer Halterung und zwei Trägern, die zwischen dem Puffer und der Halterung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Oberflächen der Träger parallel zueinander verlaufen, die inneren Oberflächen der Träger in ihrem mittleren Abschnitt eben und parallel zu den äusseren Oberflächen sind, die an den mittleren Abschnitt angrenzenden Abschnitte zu dem Puffer und der Halterung hin gekrümmt sind und die Verbindungsabschnitte zwischen dem gekrümmten Abschnitt und dem Puffer bzw. der Halterung eine Aussparung aufweisen.
  2. 2. Fender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er die folgenden Bedingungen erfüllt: 2H 1 W -) 1,25H, t = (0,20 bis 0,26)H, E = (0,3 bis 0,4)H, R = (0,22 bis 0,30)H, M = 0,265H + 10%, worin H die Höhe, W die Breite, t die Dicke des mittleren Abschnitts des Trägers, E die Länge des ebenen Abschnitts des Trägers, R den Radius der gekrümmten Oberfläche und M den Abstand der Aussparung von der äusseren Trägeroberfläche bedeutenv
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092893A1 (de) * 1982-04-28 1983-11-02 Bridgestone Tire Company Limited Fender

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