DE2127222A1

DE2127222A1 - Device for producing a KIe fastening with a multi-component adhesive

Info

Publication number: DE2127222A1
Application number: DE19712127222
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-06-02
Filing date: 1971-06-02
Publication date: 1972-12-14
Also published as: ES403402A1; BR7203573D0

Description

Vorrichtung zur Herstellung einer Klebebefestigung nit einem ,>lehrkomponentenkleber Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer Klebebefestigung mit einem Mehrkomponentenkleber, bestehend aus einem Mundstück mit Ansetzmöglichkeiten für mindestens zwei jeweils mit einer Klebstoffkomponente gefüllte Behälter, das von den Ansetzpunkten der Behälter aus mit das Mundstück durchdringenden Abflußkanälen versehen ist. Device for producing an adhesive attachment with a teaching component adhesive The invention relates to a device for producing an adhesive attachment a multi-component adhesive, consisting of a mouthpiece with attachment options for at least two containers, each filled with an adhesive component, the from the attachment points of the container with drainage channels penetrating the mouthpiece is provided.

Immer mehr geht man in der Technik dazu über, bei Klebeverbindungen statt Einkomponentenklebstoffe Mehrkomponentenklebstoffe zu verwenden. Einkomponentenklebstoffe haben nämlich, trotz ihrer einfachen Anwendungsmöglichkeiten, einige nachteilige Eigenschaften, wie z.B. schwierige und kostspielige Verarbeitung, geringe Anfangshaftung usw. Bei Klebeverbindungen sind jedoch hohe Anfangshaftungen erwtnscht, um Teile auch in Vertikal- bzw. in'Hängemontage kleben zu können. Ferner sollte die Aushärtung eines Klebstoffes sehr rasch erfolgen, um kurzfristige Weiterinontagen oder sonstige Arbeiten an den geklebten Teilen zu erlauben.More and more people are moving to this in technology, with adhesive connections to use multi-component adhesives instead of one-component adhesives. One-component adhesives namely, despite their simple application possibilities, have some disadvantages Properties such as difficult and expensive processing, low initial tack etc. In the case of glued connections, however, high initial strengths are desired in order to make parts to be able to glue also in vertical or in 'hanging mounting. It should also harden of an adhesive can be done very quickly for short-term installation or other Allow work on the glued parts.

Klebstoffe auf Mehrkomponentenbasis müssen vor ihrer Verwendung einem Mischprozess unterworfen werden. Die Komponenten des Klebstoffes wurden bislang vor dem Auftragen auf die Klebestelle erst innig von Hand oder maschinell vermischt. Dies war aber nur mit Mehrkomponentenkleber möglich, die eine sehr hohe Topfzeit hatten. Bei Verwendung von Klebstoffen mit kurzer Reaktionszeit wäre sonst bereits bei dessen Aufbereitung die als Einfrieren bezeichnete Verfestigung eingetreten, die sowohl die vermischte Klebstoffmenge, als auch die dazu benützten Misch- oder Spritzgercti.te unbrauchbar gemacht hätte.Multicomponent adhesives must have a Mixing process are subjected. The components of the adhesive were previously mixed thoroughly by hand or by machine before applying to the adhesive. However, this was only possible with multi-component adhesives, which have a very long pot life had. If you were to use adhesives with a short reaction time, this would be the case when it was processed, the solidification referred to as freezing occurred, both the mixed amount of adhesive and the mixed or used Spritzgercti.te would have made useless.

Um jedoch Mehrkomponentenkleber mit kurzer Reaktionszeit wegen der guten Anfangshaftung verwenden zu können, wurde bereits-eine Spritzvorrichtung vorgeschlayen, bei der die Klebstoffkomponenten getrennt in eine Klebefuge des zu befestigenden Gegenstandes eingespritzt werden. Die Klebefuge dient dabei gleichzeitig als Mischzone für die Vermengung des Klebstoffes. Dies hat den Vorteil, daß die Geräte nicht mehr durch Einfrieren des vermischten Klebstoffes unbrauchbar werden. Dieses Verfahren erfordert allerdings ieinen großen Aufwand bei der Vorbereitung der Klebeverbindung durch Schaffung von Klebefugen und ist auch nur beim Kleben von Kleinteilen möglich. Bei großflächigen Klebefugen tritt nämlich keine Vermischung der einzelnen Klebstoffkomponenten mehr ein. Außerdem gestatten nicht alle zu verklebenden Teile das Anbringen von Klebefugen.However, to use multi-component adhesives with short response times because of the to be able to use good initial adhesion, a spray device has already been pre-slit, in which the adhesive components are separated into an adhesive joint of the to be attached Object to be injected. The glue joint also serves as a mixing zone for mixing the adhesive. This has the advantage that the devices are no longer become unusable by freezing the mixed adhesive. This method However, it requires a great deal of effort in preparing the adhesive connection by creating glue joints and is only possible when gluing small parts. In the case of large-area adhesive joints, there is no mixing of the individual adhesive components more one. In addition, not all parts to be glued allow the attachment of Glue joints.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Teile ohne Klebefugen und unter Verwendung von Mehrkomponentenkleber mit kurzer Reaktionszeit miteinander verbunden werden lidnnen.The present invention is therefore based on the object of a To create a device with the parts without glue joints and using Multi-component adhesive connected with each other with a short response time will lidnnen.

Trfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß bei einer Vorrichtung der eingilgs erwähnten Art die Abflußkanäle spitzwinklig in einer Mischzone zusammenlaufen, die gleichzeitig die Injektionsöffnung des Mundstückes bildet.According to the invention, this is achieved in that in a device of the type mentioned, the drainage channels converge at an acute angle in a mixing zone, which at the same time forms the injection opening of the mouthpiece.

Zur IIerstellung einer Klebeverbindung werden die Behälter mit den Klebstoffkomponenten auf das Mundstück aufgesetzt. Durcil Drucken der Behälter gelangt der Klebstoff durch die Abflußkanäle in die Mischzone, in der die einzelnen Klebstoffkomponenten miteinander vermengt werden. Die zu verklebenden Teile werden nunmehr mit dem vermengten Klebstoff bestrichen und anschließend zusanmengefAnt. Durch die kurze Keaktionszeit des Klebers entsteht sofort eine feste Klebeverbindung, die weitere Arbeiten und Montagen an diesem Teil zulassen. Durch die kurze Reaktionszeit des Klebstoffes ist allerdings auch ein Einfrieren des Klebstoffes in der Mischzone des Mundstückes nicht zu vermeiden. Das Mundstück wird dadurch unbrauchbar. Da es jedoch im Spritzgußverfahren sehr einfach und billig herstellbar ist, kann es nach dem Einfrieren der Klebstoffmasse weggeworfen werden. Der Wert des nach dem Einfrieren unbrauchbaren Mundstückes ist gegenüber der hergestellten Klebeverbindung so gering, daß er nicht ins Gewicht fällt, insbesondere wenn man dabei berücksichtigt, daß zur lIerstellung der Klebeverbindungen keine Klebefugen mehr notwendig sind.To create an adhesive connection, the containers with the Adhesive components placed on the mouthpiece. Durcil printing the container the adhesive through the drainage channels into the mixing zone, in which the individual adhesive components are mixed together. The parts to be glued are now mixed with the Coated with adhesive and then gathered together. Due to the short reaction time the adhesive immediately creates a firm bond, which further work and Allow assemblies on this part. Due to the short reaction time of the adhesive However, there is also a freezing of the adhesive in the mixing zone of the mouthpiece can not be avoided. This renders the mouthpiece unusable. However, since it is injection molded is very easy and cheap to manufacture, it can be done after freezing the adhesive mass be thrown away. The value of the unusable mouthpiece after freezing is so small compared to the glued connection produced that it is of no consequence falls, especially if one takes into account that the adhesive connections glue joints are no longer necessary.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Mundstück-und die mit den Klebstaff}omponentell gefüllten Behälter mittels Gewindeverschluß miteinander verbindbar sein. Bei sehr kleinen KleDeflächen ist ein Mundstück mit sehr dünnen Ab flußkanälen notwendig. Der Gewindeverschluß vermeidet nun, daß sich das Mundstück von den Behältern beim Hindurchpressen des Klebstoffes durch die dünnen Abflußkanäle löst.In a further embodiment of the invention, the mouthpiece and the with the adhesive component-filled containers with each other by means of a threaded closure be connectable. In the case of very small adhesive areas, a very thin mouthpiece is recommended Necessary from river canals. The threaded closure now prevents the mouthpiece from moving from the containers when the adhesive is pressed through the thin drainage channels solves.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ergänzung der Erfindung kann das Mundstück als rohrförmige Hülse ausgebildet sein, in dessen einen Ende ein mit einer Klebstoffkomponente gefüllter Behälter ansetzbar ist, und die lSilse kann in der Nähe ihres anderen Endes eino seitliche bffnung aufweisen, in die ein weiterer Behalter mit einer Klebs toffkomponente spitzwinklig zu der Längsachse der Hülse ansetzbar ist.According to a further advantageous addition to the invention, this can Mouthpiece be designed as a tubular sleeve, in one end with a Adhesive component of the filled container can be attached, and the lSilse can be in the Near their other end have a side opening into which another container with an adhesive component at an acute angle to the longitudinal axis of the sleeve is.

Diese Ausgestaltung des Mundstückes erlaubt eine noch einfachere und billigere Ilerstellung des erfindungsgemäßen Mundstückes.This configuration of the mouthpiece allows an even simpler and cheaper production of the mouthpiece according to the invention.

Nach einer letzten Ausgestaltung der Erfindung können im Bereich der Mischzone Stege angeordnet sein. Diese dienen zur besseren Vermischung der einzelnen Klebstoffkomponenten.According to a final embodiment of the invention, in the area of Mixing zone webs be arranged. These serve to better mix the individual Adhesive components.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing shown.

Figur 1 zeigt eine beispielhafte Ausführunsform des Mundstückes 1. Das Mundstück 1 ist aus zwei spitzwinklig miteinander verbundenen Röhrchen 2a, 2b gebildet, deren Kanäle 3 spitzwinklig in einer Mischzone 4 zusanmenlaufen. Das eine Ende der Mischzone bildet gleichzeitig die Injektionsöffnung 5 des Mundstückes. In die beiden der Injektionsöffnung entgegengesetzten röhrchens enden sind zwei Behälter angesetzt, die mit ihren verlängerten Düsenteile 7 in die Abflußkanäle 3 des D1Undstückes 1 eingeschoben sind. Die beiden Behälter Ga, 6b sind jeweils mit einer Klebstoffkomponente gefüllt.FIG. 1 shows an exemplary embodiment of the mouthpiece 1. The mouthpiece 1 is made of two acute angles interconnected Tubes 2a, 2b are formed, the channels 3 of which converge at an acute angle in a mixing zone 4. One end of the mixing zone simultaneously forms the injection opening 5 of the mouthpiece. In the two tube ends opposite the injection port are two ends Containers set with their extended nozzle parts 7 in the drainage channels 3 of the D1 end piece 1 are inserted. The two containers Ga, 6b are respectively filled with an adhesive component.

In Figur 2 ist das Mundstück 1 als Kegelstumpf ausgebildet. Auch hier laufen die Abflußkanäle 3 innerhalb des Mundstückes 1 spitzwinklig in einer Mischzone 4 zusammen. Um eine feste Verbindung zwischen Mundstück 1 und den Klebstoffbehältern 6a, 6b zu erhalten, weisen die Düsenteile 7 der Behälter 6a, 6b ein Außengewinde 8 auf, mit dein sie in das hintere Ende der erweiterten, mit dem entsprechenden Innengewinde9versehenen Abflußkanäle 3 einschraubbar sind.In Figure 2, the mouthpiece 1 is designed as a truncated cone. Here too the drainage channels 3 run inside the mouthpiece 1 at an acute angle in a mixing zone 4 together. To ensure a firm connection between the mouthpiece 1 and the adhesive containers 6a, 6b, the nozzle parts 7 of the containers 6a, 6b have an external thread 8 on, with your them in the back end of the enlarged, with the corresponding Internal thread 9 provided drainage channels 3 can be screwed.

Figur 3 zeigt ein rohrförmiges Mundstück 1, in dessen einen Ende ein mit einer Klebstoffkomponente gefüllter Behälter 6a mit seinem Düsenteil 7 eingeschoben ist.Figure 3 shows a tubular mouthpiece 1, in one end Container 6a filled with an adhesive component with its nozzle part 7 pushed in is.

In der Nähe des anderen Endes des rohrförmigen Mundstückes 1 befindet sich eine seitliche öffnung 10, in die der Düsenteil 7 eines weiteren Behälters 6b spitzwinklig zu der Längsachse des Mundstückes 1 ansetzbar ist.Located near the other end of the tubular mouthpiece 1 a lateral opening 10 into which the nozzle part 7 of a further container 6b can be attached at an acute angle to the longitudinal axis of the mouthpiece 1.

Claims

P a t-e n t a n s p r ü c h e

1.) Device for producing an adhesive attachment 'with a Multi-component adhesive, consisting of a mouthpiece with attachment options for at least two containers, each filled with an adhesive component, that of the attachment points of the container with drainage channels penetrating the mouthpiece is provided, characterized in that the drainage channels (3) at an acute angle in one Mixing zone (4) converge, which at the same time is the injection opening (5) of the mouthpiece (1) forms.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the mouthpiece (l) and the containers (6a, 6b) filled with the adhesive components by means of a threaded closure are connectable to each other.

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that the mouthpiece (1) is designed as a tubular sleeve, in one end of which an adhesive component filled container (6a) can be attached, and that the sleeve in the vicinity of its other End has a lateral opening (10) into which a further container (6b) an adhesive component can be attached at an acute angle to the longitudinal axis of the sleeve.

4. Apparatus according to claim 1, characterized in that in the area the mixing zone (4) webs are arranged.

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