DE2126030A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Lichtdurchlässigkeit photographischer Filme - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Lichtdurchlässigkeit photographischer FilmeInfo
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Description
DIPL-ING. HANS W. SCHUNING
Mönckeborgstraße 31
l«m Riihiuimarkt)
Telefon (0411) 33 80 65
SAAE - SCANIA AB
S 53 188 Linköping / Schweden Anwaltsakte: 2817
Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Lichtdurchlän-üigkeit
photograph!ßcher Filme ο
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung J.UT· Massung der Lichtdurchlässigkeit photo^raphischei»
Films durch deren Abtastung mit einem auf zuvor feet&elegtcat Weg bewegten Lichtfleck und Erfassung
dos Intcmsi tiUxvorhUltnisses von einfallandem zu durch-Licht.
Es ist möglich, in verhältnismäßig kleine Flrichenteile
eines photographisehen Filmes große Informationsmengen
schnell einzubringen und zu speichern. Da Filme große Einßpeichergeschv/indlgkelten ermöglichen und einen sehr
stabilen Träger darsteilon, bilden sie ein sehr attraktives
GedSc-h-'ünia il\r zahlreiche Anwendungen. Dies gilt vor
all^m, wf^nn die Information bereits von Anfang an als
sichtbare oder vnßichtbare Strahlung anfällt.
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/-wr« '>>>■ a )·; ι« hAHK Konrr>'-U0 ·ί".ί ruß· .u-icx ii* 4Β·.ιηι. υ»-, μ
Das Lesen von auf Film gespeicherten Informationen ist
wesentlich schwieriger als das Einspeichern und geschieht in bestimmten Fällen -vorzugsweise manuelle beispielsweise,
wenn bestimmte Ereignisse, z.B. Feindtätigkeiten zu erfassen sind. In anderen Fällen ist ein automatisches
Lesen möglich und auch notwendig, beispielsweise wenn sehr große Informationsmengen gelesen oder aus einer grossen
Anzahl von Einzelfilmbildern bestimmte Kennzeichnungsdaten herausgenommen werden müssen. Dies gilt ζ·Β. für
kristallograph!sehe Untersuchungen, bei denen Strahlungsmaxima,
sogenannte durch Röntgen-Difraktion erzeugte Reflexe
photographisch aufgezeichnet werden. Bei solchen Untersuchungen ergeben sich bereits bei der Untersuchung
eines einzigen Kristalle^ sehr viele Einzelfilmbilder,
die optisch und mathematisch auszuwerten sind, um über die Struktur des Kristalls Aufschluß zu geben.
Es sind schon viele verschiedene Vorrichtungen zum automatischen Lesen von auf einem Film gespeicherten Informationen
bekanntgeworden. Eine Vorrichtung, die vorzugsweise zur automatischen Messung der Lichtdurchlässigkeit
von kristallographischen Aufnahmen verwendet wird, ist beschrieben in einer Veröffentlichung der Zeitschrift
•Journal ©f Scientic Instruments, Band 43 "A computer
controlled film scanner" von Prof. S. Abrahamsson. Beim
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Lesen mit dieser und ähnlichen yortDekannten Vorrichtungen
wird ein Signal erzeugt, welches der Schwärzung oder der Lichtdurchlassigkeit des Films in einem Flächenelement
entspricht, welches sich auf einem zuvor festgelegten Pfad stetig über den Film bewegt, bis
der ganze Film abgetastet worden ist. Die Größe des Flächeneletnentes wird entsprechend der gewünschten Auflösung
gewählt. Als Haß für die Lichtdurchlässigkeit verwendet man, wie schon einleitend erwähnt, das Verhältnis
von einfallendem Licht zu dem durch den Film hindurchfallenden Licht. IM möglichst Fehlereinflüsse
durch Schwankungen der Lichtintensität auszuschalten, hält man das Licht weitgehendst konstant, so daß man
das vorerwähnte Signal als Analogiesignal ansprechen kann.
Bekannterweise benötigt man für Analogverarbeitungen
kompliziertere Schaltungen als für die digitale Signalverarbeitung. Auch ist das Störungsrisiko bei Analogverarbeitungen
grö0er ale bei digitaler Signalverarbeitung. Da Lesevorrichtungen vorgenannter Art oft
mit einem Computer zusammenarbeiten, der die oft sehr
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umfangreichen Infonaationsmengen verarbeitet, ist
es aber wünschensv7erter9 ein der Schwärzung entsprechendes
digitales Signal zu erhalten»
In diesem Sinne ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet»
daß ein Impulssignal erzeugt und die Intensität des einfallenden Lichtes mit einer Frequenz verändert wird, die einem ganzzahligen Bruchteil
der Frequenz des Impulssignales entspricht, und daß die Einzelimpulse des Impulssignales in mit
den Intensitätsänderungen in festem zeitlichen Zusammenhang
stehenden Intervallen für eine Zeitdauer gezählt werden, die auf Grund der Lichtintensitäten
so berechnet wird, daß die Anzahl der gezählten Impulse dem T^ert der Lichtdurchlässigkeit entspricht.
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γ/enn man die Lichtdurchlässigkeit auf diese Vfeise mißt,
vxrd das Ergebnis wesentlich verlässlicher und die Messung selbst auch einfacher und billiger al3 es bis- her
möglich war.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht
ist»
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schsmatische perspektivische und teilweise
aufgebrochene .Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Messung der
Lichtdurchlässigkeit eines photographischen Filmes,
Fig. 2 ein Rechteck-Diagramm zur Erläuterung der Signalverarbeitung bei der Messung während
der Filmabtastung nach dem erfindungsgemäßen 7erfahrenj
Fig. 3 ein Rechteck-Diagramm des in Fig. 2 dargestellten
Verhältnisrechners und
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Fig« 4 Diagramme der zeitlichen Signaländerung an verschiedenen Punkten der Rechteck-Diagramme
der Fig. 2 und 3.
Ot)wohl dl® Erfindung nachfolgend Ia Verbindung mit einer
Filmabtastvorrichtung beschrieben wirdp sei gleich ©inleitend
darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf diese spezielle Anwendung beschrankt ist. Vielmehr Ist
die erfindungsgeraäße Messung der Lichttransmission vielfältig,
beispielsweise zur Errechnung des Anteils nichtlichtdurchlässiger Fartikel lsi eines "Gas oder einer
Flüssigkeit anwendbar«
Fig. 1 zeigt eine Filmabtastvorrichtung 1, die aus einem
mechanischen Garätetell P,9 einem elektronischen Geräteteil
3 und einer optischen Anordnung besteht. Der mechanische Teil 2 dient zum Transport eines Filmes 4, der auf einem
zuvor festgelegten VTeg zu transportieren und während dieser Bewegung mit der optischen Einrichtung abzutasten
ist, um dann mit dem Computer 5 des elektronischen Geräteteilos
die Lichtdurchlässigkeit zu berechnen Die mechanischen und optischen Geräteteile befinden sich In
dem Gehäuse 6.
Zum mechanischen Geräteteil 2 gehört ein im wesentlichen
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zylindrischen Filmhalter 7t der an seinem einen Ende ein
Zahnrad θ trägt. Das Zahnrad 8 ist drehbar auf eine Hohlwelle 9 aufgeschraubt, die über ihre gesamte Länge mit
Gewinde versehen ist und an ihrem einen Ende ein starr befestigtes Zahnrad 10 trägt. Diese Hohlwelle ist ihrerseits auf einer Hohlwelle 11 drehbar gelagert, die starr
mit einer der beiden gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 6 verbunden 1st. Der Gewindeteil der Hohlwelle 9
ist etwa halb so lang wie die Hohlwelle 11· Die Zahnräder 8 und 10 greifen in Zahnräder 12 und 13 ein, die
sich auf einer Welle 14 befinden. Die Welle 14 ist an ge-
gentiberliegenden Enden drehbar gelagert und an einen
Elektromotor 15 angeschlossen, der die Welle 14 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit dreht. Wenn die Welle 14
gedreht wird, drehen sich auch die Hohlwelle 9 und der Filahalter 7 in gleichen Richtungen, Die Zahnräderpaare
8,12 und 10,13 haben jedoch unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse, so daß der Filmhalter 7 und die mit Gewinde
versehene Hohlwelle Bit unterschiedlichen Drehzahlen umlaufen. So wird der Filahalter 7 bei seiner Drehung auch
noch vorgeschraubt, so daß er sich bei jeder Umdrehung entlang der Hohlwelle 9 um einen bestimmten Betrag weiterbewegt· Die Größe dieses Axlalweges hängt von der Steigung des Gewindes und von dem Unterschied der genannten
Getriebetibersetzungen ab. Auf diese Welse bewegt sich ein
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gegenüber dem Gehäuse 6 festliegender Punkt entlang einer Schraubenlinie auf der zylindrischen Filmoberfläche.
Hierdurch entstehen parallel zueinander verlaufende Abtastlinien in der Filmebene. Durch Auswahl der
Gewindesteigung und der Getrlebeübersetzungsverhlltnisse
können die Abtastlinien so eng nebeneinander gelegt werden, wie es für eine gewünschte Abtastgenauigkeit
erforderlich ist. Ein Impulsgeber 16 ist über ein Getriebe
an die umlaufende Welle 14 so angeschlossen« daß er als eindeutiger Wert für die Bewegung des Filmes 4
proportional zum Umlauf des Filmhalters 7 Impulse abgibt« Der Impulsgeber 16 ist an den Elektronikteil 3
angeschlossen.
Zum optischen Geräteteil gehören eine lichtemittierende Diode 17 und zwei Photozellen 18 und 19· Das emittierte
Licht der Diode beaufschlagt einen halbdurchlässigen
schräggestellten Spiegel 20, der einen Teil des Lichtes gegen den Film 4 lenkt. Dieser Lichtstrahl trifft den
Film Im wesentlichen rechtwinklig, so daß es zu einer punktförmigen Beleuchtung des Filmes kommt. Ein Teil des
den Film 4 beaufschlagenden Lichtes geht durch den Film hindurch und wird mit einem Refle.sc ionsprlsma 21 innerhalb
der Hohlwelle 11 entlang deren Achse zu einer Photozelle 18 gelenkt« Ein Teil des von der Diode 17 .«sittier-
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ten Lichtes geht durch den Spiegel 20 hindurch und beaufschlagt eine Photozelle 19. Die Photozellen 18 und
sind so ausgebildet, daß ihre elektrischen Ausgangssignale der Intensität des aufgenommenen Lichtes entsprechen.
Das /"tisgangssignal ST der Photozelle 18 entspricht
somit der Intensität des durch den Film 4 durchfallenden Lichtes, während das Ausgangssignal SQ der
Photozelle 19 der Intensität des am Film 4 einfallenden Lichtes entspricht* Wie schon zuvor erwähnt, ist das
Verhältnis ST/SO ein Maß für die Lichtdurchlässigkeit
des Filmes 4. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Photozellen 18,
19 und die lichtemittierende Diode 17 mit der Elektronikschaltung 3 verbunden, mit deren Bauelementen die Messung
nach dem -erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführt werden kann.
Der in Fig. 2 dargestellte Impulsgenerator 22 liefert die in Fig. 4 in Zeile a dargestellten Impulssignale V«.
Der Ausgang des Impulsgenerators 22 ist mit zwei parallelen Kanälen 23524 verbunden, von denen der Kanal 23 in
Reihenschaltung einen Frequenzteiler 25, einen Verstärker 26 und die lichtemittierende Diode 17 enthält. Der
Frequenzteiler.- 25 erzeugt aus den Impulssignalen VG eine
eine Impulsfolge V^, deren Frequenz ein ganzzahligor
Bruchteil der Frequenz der Impulssignale VG 1st. Nach
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- ίο -
Veratärkung im Verstärker 26 entsteht aus dor Impulsfolge
V^ eine Impulsfolge V^* mit gleicher Frequenz
wie Vj4 und ausreichend großer Amplitude zur Erregung
der lichtemittierenden Diode 17, deren Lichtintensität synchron mit V^1 schwankt. Wie sich V^' in der Zeit
ändert, zeigt Fig. 4 in Zeile b.
Der Kanal 24 verbindet einen Zähler 27 über ein elektronisches
Gatter 28 mit dem Impulsgenerator 22· Das Gatter 28 leitet die Iropulsclgnale Vg dem Zähler 27 in zeitlich
begrenzten Perioden zu, deren Dauer mit dem Verhältnisrechner 29 dem Verhältnis von einfallendem zu durchfallendem
Licht, d.h. der Lichtdurchlässigkeit des Filmes 4 entsprechend errechnet wird. Die vom Gatter gesteuerten
Impulssignale Rg zeigt Fig. 4 in Zeile g. Wie die Periodendauer so eingestellt werden kann, daß sie der Lichtdurchlässigkeit
des Filmes 4 entspricht, soll nun in Verbindung mit Fig. 3 erläutert werden.
Die Ausgangssignale S^ bzw. S0 der Photozellen 18,19
gelangen über zwei Verstärker 30 und 31 als Eingänge in den Verhältnisrechner 29. Die Signale Sm und SQ und demzufolge auch die Verstärkerausgangssignale S^1 und SQ f
sind miteinander und mit V^ phasengleich. Wie sich nun
jedoch ST* nach der Zeit ändert, zeigt Zeile d der Fig. 4,
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Das Ausgansssignal VK des Verhältnisrechners 29» das
vom Verhältnis S7ZS0 abhängt und das Gatter 28 steuert,
ändert sich nach der Zelt gemäß Zeile f der Fig· 4. Vie
nachfolgend noch zu erläutern, bestätigt der Verhältnis* rechner 29 ein mit VL gleichphasiges Signal· Wie schon
erwähnt, sind sowohl SQt S^ und VL phasengleich und damit
brauchbar. Wegen der Belastbarkeit des Verhältnisrech· ners ist dieser aber, wie Fig. 2 zeigt, unmittelbar an
den Frequenzteiler 25 angeschlossen.
Der in Fig. 2 gezeigte Filaabtaster arbeitet vie folgtt
Die lichtemittierende Diode 17 wird in der zuvor erläuterten Weise erregt und sendet ein Licht aus, dessen Intensität mit einer Frequenz schwankt,. die ein ganzzahliger
Bruchteil der Frequenz der Impulsslgnale VQ ist· Dieses
Licht beleuchtet den Film 4 über den halbdurchlässigen Spiegel 20« Das Signal B^9 das elektrisch die vom Film
durchgelassene und von der Schwärzimg des Filmes abhängige Lichtintensität wiedergibt» wird von der Photozelle
erzeugt. Ober den Spiegel 20 erzeugt die Photozelle 19 das Signal S0, gern* der einfallendeoLichtinteneität vor
dem Film« Dieses Signal kann man als Bezugssignal ansprechen· Nach ihrer Verstärkung gelangen die zwei Signale
in den Verhältnisrtchner 29» der am Ausgang Steuerimpulse V
K enthält, deren Deuer von dem Verhältnis S^/S abhängt.
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Diese Steuerimpulse 8££aen das Gatter 28, so daß d&r
Zähler 27 mit Impulsen des Impulsgenerators in solcher
Anzahl gespeist wird, wie es dem "Verhältnis S^,/BqO d.h.
der Filmlichtdurchlässigkeit entspricht.
Der Verbal tnisrechner 29 der Fig. 3 besteht aus ein©E
Integrator 32, dessen !ingang an den Verstärker 31 und
dessen Ausgang an den einen Eingang eines mit swei Eingängen
versehenen !Comparators 33 angeschlossen ist.
Den zweiten Eingang des Komparator^ 33 liefert der Verstärker 30« Der Ausgang des !Comparators bildet einen
der beiden Eingänge eines ISxklusiv-ODER-Gatters 34 s dessen
anderer Eingang aus einem 90°~Phasenechieber gespeist
wird« Als Eingang des Phasenschieberkreises dient
das Signal V^ des Frequenzteilers 25.
Das Ausgangssignal S03. des Integrators 32 2eigt Zeile d
der Fig. 4« Da es sich beim Eingangssignal SQ f des Integrators 32 um eine Rechteckwelle handelt, erscheint das
Signal SO£ als Dreiecksignal· Der Komparator 34 vergleicht die Signale S^f und SQj miteinander und erzeugt
ein binäres /*usgangsslgnal Vj, das einer logischen Null
entspricht, wenn S^' gr88er als S0^ ist, und das einer
logischen lins entsprießt, wenn S^* kleiner als S^ ist.
Das" Signal ¥j erhält auf diese Weis® die gleiche- Freqnens
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wie S oder SM, d.h. die Frequenz der Lichtimpulse· Es
kenn auch bewiesen v/erden, daß das Signal V auf Grund
der vorerwähnten Unterscheidung eine Phasenverschiebung erleidet, die gegenüber einem um 90° zu V· phasenverschobenen
Signal dem Wert S-,/S_ proportional ist. Ein
JL w
solches gegenüber V· 90°-phasanverschobenea Signal . '
erzeugt dar Phasenschieber 35, dessen Ausgangs-Binärsignal Vjj, in Zeile c der Fig. 4 dargestellt ist.
Das Gatter 34 vergleicht die Signale Vj^, und Vj und erzeugt
ein binäres Ausgangssignal, das einer logischen Null entspricht« wenn die Eingangssignale gleich sind,
d.h. wenn beide einer logischen Null oder einer logischen Eins entsprechen. Ein binäres Ausgangssignal, welches
einer logischen Eins entspricht, entsteht, wenn die
beiden Signale ungleich sind. Bas Ausgangssignal V^ des
Gatters 34 wird auf diese Weise zu einem Impulssignal,
dessen Dauer vom Verhältnis S„,/S und somit von der
Durchlässigkeit des Films abhängt.
Wenn das Gatt sr 28 mit dem Signal V«. gesteuert wird,
enthält der Zähler 27 nach einem Lichtimpuls eine Zahl, die der Durchlässigkeit des Filmes in dem gerade abgetasteten
Punkt proportional ist. Wenn der Zähler wMhr#nd einer änderbaren Anzahl von aufeinanderfolgenden Lichtim-
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pulsen Zählimpulse empfängt, gibt der Zählerinhalt ebenfalls die Lichtdurchlässigkeit des Films wieder·
Wenn die Messung aber während einer Mehrzahl von Lichtimpulsen durchgeführt wird, können die Zählerwerte als
mit TlefpaB gefilterte Lichtdurchläesigkeitawerte betrachtet
werden·
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Claims (3)
- 2128030PatentansprücheVerfahren zur automatischen Hessimg der Lichtdurchlässigkeit photographischer Film·) durch deren Abtastung mit einem auf zuvor festgelegtem Weg bewegten Lichtfleck und Erfassung des jfntensitätsverhältnisses von einfallendem zu durchfallendem Licht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impilssignal (V^) erzeugt und die Intensität des einfallenden Lichtes mit einer Frequenz verändert wird, die einem ganzzahligen Bruchteil der Frequenz des Inipulssignals (Vq) entspricht, und daß die Einzelimpulse des Impulssignals (Vg) i& mil: den Intensitätsä/iderungen in festem zeitlichen Zusammenhang stehenden Intervallen für eine Zeitdauer gezählt werden, Ale auf Grund der Lichtintenaitäten so berechnet wird, daß die Anzahl der gezählten Impulse (Rg) dem Verb der LichtdurchläsBlgkeit entspricht·
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene nachAnspruch 1, mit zwei lichtempfindlichen Signalgebern, die die Intensität des einfallenden und des durch den FiIs durchfallenden Lichtes erfassen und diesen Lichtintenaitäten entsprechende Signale erzeugen, gekennzeichnet durch einen Impulsgenerator,209828/0870(22), der Impulssignale (V«) erzeugt und in zwei parallele Kanäle (23, 24) einspeist, einen in dem einen Kanal (23) angeordneten Frequenzteiler (25), der eine Impulsfolge (VL), deren Frequenz ein ganzzahliger Bruchteil der Frequenz des Impulssignals (Vq) ist, erzeugt, um das ausgesendete Licht entsprechend ihrer Frequenz zu variieren, einen im anderen Kanal (24) angeordneten Impulszähler (27), der mit dem Impulsgenerator (22) über" ein Gatter (28) verbanden ist, und einen verhältnisbildenden Logikkreis (29), der das Gatter (28) 30 öffnet» daß es synchron mit den Lichtintensitätsschwankungen das Impulssignal (V«) zum Zähler (27) in Intervallen durchlässt, deren Dauer vom Verhältnis der Lichtintensitätesignale (S0, ST) abhängt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (27) während einer auegewählten Anzahl von Bufelnanderfolgenden Zeitintervallen die Impulse zählt und die Anzahl der gezählten Impulse durch die Anzahl der Zeitintervalle teilt, um einen genittelten zeitlichen Wart cer Lichtdurchlässigkeit des Filmes zu erhalten.209828/0870
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE751570A SE345023B (de) | 1970-06-01 | 1970-06-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2126030A1 true DE2126030A1 (de) | 1972-07-06 |
DE2126030B2 DE2126030B2 (de) | 1974-02-07 |
DE2126030C3 DE2126030C3 (de) | 1974-09-05 |
Family
ID=20271573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712126030 Expired DE2126030C3 (de) | 1970-06-01 | 1971-05-26 | Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Lichtdurchlässigkeit photographischer Filme |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2126030C3 (de) |
GB (1) | GB1337855A (de) |
SE (1) | SE345023B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987006080A2 (en) * | 1986-03-24 | 1987-10-08 | Eastman Kodak Company | Analog/digital converter apparatus for quantizing transmittance voltage signals |
-
1970
- 1970-06-01 SE SE751570A patent/SE345023B/xx unknown
-
1971
- 1971-05-26 DE DE19712126030 patent/DE2126030C3/de not_active Expired
- 1971-05-27 GB GB1747971A patent/GB1337855A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987006080A2 (en) * | 1986-03-24 | 1987-10-08 | Eastman Kodak Company | Analog/digital converter apparatus for quantizing transmittance voltage signals |
WO1987006080A3 (en) * | 1986-03-24 | 1988-03-24 | Eastman Kodak Co | Analog/digital converter apparatus for quantizing transmittance voltage signals |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2126030B2 (de) | 1974-02-07 |
GB1337855A (en) | 1973-11-21 |
SE345023B (de) | 1972-05-08 |
DE2126030C3 (de) | 1974-09-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |