DE2125515A1 - Gleichstrom-Permanentmagnet-Motor - Google Patents

Gleichstrom-Permanentmagnet-Motor

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DE2125515A1
DE2125515A1 DE19712125515 DE2125515A DE2125515A1 DE 2125515 A1 DE2125515 A1 DE 2125515A1 DE 19712125515 DE19712125515 DE 19712125515 DE 2125515 A DE2125515 A DE 2125515A DE 2125515 A1 DE2125515 A1 DE 2125515A1
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DE
Germany
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stator
permanent magnet
brush block
magnet motor
poles
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712125515
Other languages
English (en)
Inventor
William Jenkintown Pa. Hargreaves (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
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Publication of DE2125515A1 publication Critical patent/DE2125515A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/04DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having permanent magnet excitation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/17Stator cores with permanent magnets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/14Means for supporting or protecting brushes or brush holders
    • H02K5/143Means for supporting or protecting brushes or brush holders for cooperation with commutators
    • H02K5/145Fixedly supported brushes or brush holders, e.g. leaf or leaf-mounted brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Gleichstrom-Permanentmagnet-Motor Die Erfindung betrifft einen Gleichstrom-Permanentmagnet-Motor zum Antrieb von umlaufenden Teilen bei der Trägheitsnavigation, insbesondere von Kreiseln, bestehend aus einem zylindrischen Stator mit mehreren magnetischen Polen, einem Schleifbürstenblockring mit inneren Schleifbürsten, und einem im Stator und Schleifbürstenblockring drehbar angeordneten, von den Schleifbürsten berührten zylindrischen Rotor.
  • Bei derartigen bekannten Motoren sind mehrere Permanentmagnete in den Stator eingebettet. Jeder Permanentmagnet muß von dem nächsten isoliert sein, so daß sich eine verwickelte Anordnung ergibt. Diese Motoren sind teuer, weil enge Toleranzen für den Zusammenbau eingehalten werden müssen. Darüber hinaus ist dieser Zusammenbau verhältnismäßig schwierig und verwickelt, beispielsweise muß geklebt und aufgeschrumpft werden. Um aus Rohlingen einbaufertige Teile herzustellen, sind zusätzliche Bearbeitungen erforderlich. Darüber hinaus sind derartige Motoren schwach, weil zerbrechliche Teile für den äußeren und den Nagnethalter verwendet werden. Das schwächste Glied stellt der Kleber dar, und Belastungen sowie Beanspruchungen kommen bei vielen Bearbeitungs-und riontagestufen ins Spiel.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden. Dies ist mit einem Gleichstrom-Permanentmagnet-Motor der eingangs angegebenen Art erreicht, welcher erfindungsgemaß dadurch gekennzeichnet ist, daß der Stator als einstückiges, homogenes Nagnetbauteil mit wenigstens vier äquidi stant en Permanentmagnetpolen ausgebildet ist. Ber Schleifbürstenblockring ist vorzugsweise stirnseitig an Stator befestigt.
  • Die Erfindung hat auch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Gleichstroin-Permanent-Notors zum Gegenstand, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Bildung des Stators ein Metallring mittels einer darin eingesetzten Magnetisierungseinrichtung unter Ausbildung von äquidistanten Polen in N-S-N-S-Folge magnetisiert wird. Vorzugsweise wird zur Aufrechterhaltung des Nagnetismusses im nicht eingebauten Stator ein ringförmiger Halter in Beruhrung mit dem Stator gehalten. Der Halter wird auf der dem Schleifbürstenblockring gegenüberliegenden Stirnseite des Stators angeordnet. Der Stator und die anderen Bauteile können dann versandt werden, ohne miteinander montiert zu sein. Lediglich der ringförmige Halter ist mit dem Stator in Berührung gehalten. Bei der Montage wird der Halter entfernt, und der Stator behält seinen Magnetismus bei.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigen: Fig. 1 die vordere Stirnansicht eines bekannten Permanentmagnet-Motors; i. 2 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung der inneren Bauteile eines erfindungsgemäßen Permanentmagnet-Notors; lPig. 3 eine Magnetisierungseinrichtung zur Herstellung des Stators gemäß Fig. 2 in perspektivischer Wiederga be; Fig. 4 eine Seitenansicht des Stators gemäß Fig. 2; Fig. 5 eine Stirnansicht des Stators gemäß Fig. 5; Fig. 6 die Ansicht eines Axialschnitts durch die von den miteInander montierten Bauteilen gemaß Fig. 2 gebildete Anordnung; Fig. 7 eine Stirnansicht der Anordnung gemäß Fig. 6, welche insbesondere den Schleifbürstenblockring mit den darin angeordneten Schleifbürsten an federnden Armen verdeutlicht.
  • In Fig. 1 ist ein Permanentmagnet-Notor 100 nach dem Stand der Technik dargestellt. Dieser Motor weist einen Magnethalter 102 mit Nuten 104 auf, in welchen gewöhnlicherweise zwölf Permanentmagnete 106 durch Kleben befestigt sind.
  • Diese Permanentmagnete 106 sind weiterhin mittels eines nichtmagnetischen, aufgeschrumpften Halteringes 108 gehalten. Diese Anordnung ist sehr schwer herzustellen und äußerst unbefriedigend.
  • In Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßer Permanentmagnet-Motor dargestellt. Im wesentlichen besteht der Motor aus einem zylindrischen Stator 10, einem darin rotierenden zylindrischen Rotor 12 und einem Schleifbürstenblockring 14, welcher über dem Rotor 12 stirnseitig am Stator 10 angeordnet ist.
  • Der zylindrische Stator 10 wird zunächst unter Verwendung der in Fig. 3 dargestellten Magnetisierungseinrichtung 16 magnetisiert. Die Einrichtung 16 weist einen zylindrischen Metallkern 18 auf, in welchen Schlitze 20, 22, 24 und 26 eingeschnitten sind, so daß sich ein zylindrisches Malteserkreuz ergibt. Es sind vier Pole 28, 30, 32 und 34 sowie eine mittlere Nabe 76 vorhanden. Eine elektrische Leitung 38 ist hufeisenförmig derart durch die Schlitze 20, 22, 24 und 26 geführt, daß sich vier Pole N-S-N-S ergeben. Die Einrichtung 16 wird mit den Wicklungen in den Stator 10 eingesetzt, welcher magnetisiert wird, indem durch die Wicklungen Strom geleitet wird, und zwar eine vom verwendeten Naterial abhängige, bekannte Zeit lang. Nach der Magnetisierung weist der Stator 10 vier Pole 28a, 30a, 32a und 34a auf, welche sich entsprechend den vier Polen der Einrichtung 16 zwischen etwa 100 und etwa 1200 entlang dem Innenumfang des Stators 10 erstrecken. Um die Magnetisierung im Stator 10 zu halten, ist an dessen Rückseite ein Halter 40 aus magnetischem Material angeordnet. Stator 10 und Halter 40 werden zusammen versandt. Zusätzlich zum Stator 10 und dem Halter 40 ist auch der Rotor 12 und der Schleifbürstenblockring 14 vorhanden.
  • Beim Einbau wird der Motor zusammengesetzt, indem der Halter 40 entfernt wird und der Rotor 12 sowie der Schleifbürstenblockring 14 mit dem Stator 10 verbunden werden. An der Vorderseite des Stators 10 sind zwei Aussparungen 42 zur Aufnahme von Schrauben 44 vorgesehen, welche den Schleifbürstenblockring 14 durchsetzen. Bei letzterem handelt es sich um einen Ring 46 aus Isoliermaterial mit Öffnungen 48 für die Schrauben 44. Innerhalb des Ringes 46 sind vier Schleifbürsten 50, 52, 54 und 56 vorgesehen, welche über den Rotor 12 gleiten bzw. schleifen. Die Schleifbürsten 50, 52, 54 und56 sind jeweils von einem federnden Arm gehalten, welcher durch den Ring 46 nach außen läuft.
  • ttber die Schleifbürsten 50, 52, 54 und 56 wird dem Rotor 12 ein Drehmomentsignal aufgegeben, so daß er sich bezüglich der Statorpole fluchtend einstellt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Herstellung eines Motors mit einem zylindrischen Stator, einem darin umlaufenden zylindrischen Rotor und einem über dem Rotor stirnseitig am Stator angeordneten Schleifbürstenblockring wird also zunächst der Stator dadurch magnetisiert, daß in den Statorzylinder eine Magnetisierungsanordnung mit der gewünschten Polanzahl, gewöhnlich mit 4 Polen, eingesetzt und durch die Anordnung zur Magnetisierung der Pole ein Gleichstrom hindurchgeleitet wird. Dann wird am Stator ein Halter angebracht, bis er über dem Rotor und neben dem Schleifbürstenblockring montiert wird. Der erfindungsgemäße Motor weist einen ringförmigen Schleifbürstenblock mit kreisringförmiger Innenwandung und inneren Schleifbürsten auf, welche von federnden Armen gehalten sind, ferner einen Rotor innerhalb des Schleifbürstenblockes, und schließlich einen den Rotor umgebenden, zyl-indrischen, einstückigen Permanentstator aus homogenem Material, welcher mindestens vier definierte magnetische Pole aufweist.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    Gleichstrom-Permanentmagnet-Motor zum Antrieb von umlaufenden Teilen bei der Trägheitsnavigation, insbesondere von Kreise bestehend aus einem zylindrischen Stator mit mehreren magnetischen Polen, einem Schleifbürstenblockring mit inneren Schleiftrsten, und einem im Stator und Schleifbürstenblockring drehbar angeordneten, von den Schleifbürsten berührten zylindrischen Rotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (10) als einstückiges, homogenes Magnetbauteil mit wenigstens vier äquidistanten Permanentmagnetpolen (28a, 3Öa, 32ao 34a ...) ausgebildet ist.
  2. 2. Gleichstron-Permanentmagnet Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifbürstenblockring (14) stirnseitig am Stator (10) befestigt ist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung des Gleichstrom-Permanentmagnet-Motors nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Stators (10) ein Metallring mittels einer darin eingesetzten Nagnetisierungseinrichtung (16) unter Ausbildung von äquidistanten Polen in N-S-N-S-Folge magnetisiert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrechterhaltung des Magnetismusses im nicht eingebauten Stator (10) ein ringförmiger Halter (40) in Berührung mit dem Stator (10) gehalten wird.
    L e e r s e i t e
DE19712125515 1971-05-22 1971-05-22 Gleichstrom-Permanentmagnet-Motor Pending DE2125515A1 (de)

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DE2125515A1 true DE2125515A1 (de) 1972-12-28

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DE (1) DE2125515A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3312686A1 (de) * 1982-04-08 1983-10-13 Mitsubishi Denki K.K., Tokyo Gleichstrom-elektromotor vom magnettyp

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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