DE2124952A1 - - Google Patents
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- DE2124952A1 DE2124952A1 DE19712124952 DE2124952A DE2124952A1 DE 2124952 A1 DE2124952 A1 DE 2124952A1 DE 19712124952 DE19712124952 DE 19712124952 DE 2124952 A DE2124952 A DE 2124952A DE 2124952 A1 DE2124952 A1 DE 2124952A1
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J7/00—Details not provided for in the preceding groups and common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J7/24—Cooling arrangements; Heating arrangements; Means for circulating gas or vapour within the discharge space
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B9/00—Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point
- F25B9/02—Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point using Joule-Thompson effect; using vortex effect
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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- F25B2400/00—General features or devices for refrigeration machines, plants or systems, combined heating and refrigeration systems or heat-pump systems, i.e. not limited to a particular subgroup of F25B
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Description
Naucno-issledovatel·skij Institut
kriogennoj elektroniki
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR
Die Erfindung betrifft Kühlungsverfahren von Objekten
auiYLryogenanlagen verwendete Kry ogent emper aturen sowie Kryogenanlagen
zur Realisierung dieses Verfahrens und kann beispielsweise zur Abkühlung von radiotechnischen und elektronischen
Einrichtungen ebenso wie bei der Unterbringung verschiedener Objekte in einem Thermostaten eingesetzt werden·
Es sind Kühlungsarten von Objekten auf Kryogentemperaturen,
darunter auf den Siedepunkt von flüssigem Stickstoff,
bekannt, die bei in einem Regenerativzyklus unter Äbdrosselung
eines Kältemittels arbeitenden Kryogenanlagen verwendet werden. Als Kältemittel kommen bei diesen Anlagen
Stickstoff, Argon und andere in Frage.
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Es sind Kryogenanlagen bekannt, die die bekannten Kühlverfahren
von Objekten realisieren und in einem Regenerativzyklus unter Abdrosselung eines Kältemittels arbeiten· In
diesen Anlagen wird das Kältemittel in einem Kompressor zusammengedrückt, dem Hochdruckraum eines in einen Kryostat en
eingebauten Wärmeaustauschers zugeführt und gelangt nach der
Abdrosselung durch eine Drosselöffnung des Wärmeaustauschers in den Niederdruckraum des Wärmeaustauschers, wobei die Wärme
von dem au kühlenden Objekt abgeleitet wird (siehe 2.3.
die USA-Patentschrift Nr. 3 204 422, Kl, 62-192).
Als kangel der bekannten Kühlungsarten unter Verwendung
der genannten Kältemittel und Kryogenanlagen zur Realisierung dieser Verfahren kann ein verhältnismäßig niedriger thermodynamischer
Wirkungsgrad, d.h. ein· großer Energieaufwand zur Ableitung einer Wärmeeinheit von dem zu kühlenden Objekt
angesehen werden, der vorwiegend durch die Größe des isothermischen Integral-Drosseleffektes des verwendeten Kältemittels
bestimmt wird. Zu den Mängeln zählt auch die Notwendigkeit
der Anwendung bei den nach diesen Verfahren arbeitenden Anlagen eines Hochdruckes für das Kältemittel (in
der Größenordnung von 100 bis 300 kg/cm ), was eine fringe
Betrieb sze it derartiger Anlagen zur Folge hai; .Darüber hinaus
weisen die nach dem bekannten Verfahren arbeitenden Anlagen eine geringe Zuverlässigkeit auf» die mit der iwöglichkeib
des Ausfrierens im Rekuperativ-Wärmeaustauscher von im
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Kältemittel vorhandenen Beimengen, beispielsweise von Kohlensäure und üldämpfen, und einer Verstopfung der Drosselöffnung
der Kryogenarilage durch diese zusammenhängt.
Zweck der Erfindung ist es, die genannten Mängel zu überwinden.
Der nicfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kühlungsverfahren
von Objekten auf Kryogenteiuperaturen und Kryogenanlagen
zur Realisierung dieses Verfahrens zu schaffen, die auf Grund der Ausnutzung eines Kältemittels mit höherem
isothermischem Integral-Drosseleffekt und einer Umverteilung von dem Kryostaten zugeführten Wärmeströmen im Sinne einer
Vergrößerung ihres spezifischen Gewichtes auf einem höheren Temperaturniveau sowie auf Grund einer Reduzierung von
Wärmeverlusten bei der Wärmeableitung von dem abzukühlenden Objekt durch ein Kältemittel einen höheren thermodynamisch
en Wirkungsgrad und eine minimale Anlaufzeit» hohe Zuverlässigkeit und große Betriebsdauer aufweisen·
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das bei nach einen. Regenerativzyklus unter Abdrosselung eines Kältemittels
arbeitenden Kryogenanlagen verwendete Kühlungsverfahren von Objekten auf Kryogentemperaturen gemäß der Erfindung
darin besteht, daß in das genannte Kältemittel Komponenten eingeführt werden, die unter gleichen Verhältnissen
einen höheren isothermischen Integral-Drosseleffekt und eine höhere Siedetemperatur als das Ausgangskältemittel
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und " eine höhere Erstarrungstemperatur als die Siedetemperatur
des Ausgangskältemittels bei Normaldruck aufweisen, wobei die Konzentration der Komponenten derart gewählt
wird, daß sich das nach der Abdrosselung erhaltene Gemisch von Ausgangskältemittel und Komponenten in einem dampf flüssigen
Zustand befindet und die Abkühlungstemperatur
wenigstens etwa der mit dem Ausgangskältemittel allein erhaltenen Abktihlungstemperatur entspricht.
Man kann Komponenten wählen, die im Ausgangskältemittel bei dessen Siedepunkt unter einem Druck löslich sind, der
unterhalb des atmosphärischen Druckes liegt oder diesem gleich ist.
Man kann solche Komponenten auswählen, deren jede
einzeln ■ bei der Siedetemperatur des Ausgangskältemittels und bei Atmosphärendruck
oder darunter fest ist,
und die in der Gesamtheit eine eutektische Mischung ausbilden, deren Erstarrungstemperatur unterhalb der Siedetemperatur
des Ausgangskältemittels bei einem Druck liegt, der sich unter dem atmosphärischen befindet oder diesem gleich
ist.
Es ist zweckmäßig, derartige Komponenten einzusetzen, von denen mindestens eine im Ausgangskältemittel bei,der
Siedetemperatur des Ausgangskältemittels unter einem Druck
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löslich ist, der unter dem atmosphärischen liegt oder diesem gleich ist, während die übrigen nur in der genannten Komponente
löslich sind·
Man kann in das Kältemittel noch mindestens eine Komponente
einführen, die unter gleichen Verhältnissen einen nieder
rigfen isothermischen Integral-Drosaeleff ekt und ein· niedrigere
Siedetemperatur als das Ausgangekältemittel und eine Erstarrungstemperatur aufweist,di· unterhalb der Siedetemperatur
des Ausgangskältemittels bei einem Druck liegt, der kleiner oder gleich dem atmosphärischen Druck ist, wobei es
zweckmäßig ist, eine derartige Konzentration der Komponenten auszuwählen, daß sich das Gemisch nach der Abdrosselung in
einem dampfflüssigen Zustand befindet und die Abkühlungstemperatur
unterhalb der »it dem Ausgangskältemittel
erreichbaren Abkühlungstemperatur liegt.
Wird als Ausgangskältemittel Stickstoff verwendet, so
ist es zweckmäßig, als die in Stickstoff lösbare Komponente Iv1 ethan in der i/i enge von ca, 50 Volumenprozent und als die
eine eutektische Mischung mit bei Normaldruck unterhalb der Siedetemperatur von Stickstoff liegender Erstarrung
stemper atur bildenden Komponenten Äthan und Propan zu
nehmen, wobei die erhaltene Lischung die folgende Zusammensetzung (in Volumenprozent) aufweisen soll: Stickstoff
- 30 bis 70, Äthan - 35 bis 15f Propan - 35 bis 15·
Als in Stickstoff lösliche Komponente kann Methan
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und als in Methan lösliche Komponenten — Äthan und Propan
verwendet werden, wobei die erhaltene Mischung folgende Zusammensetzung (in Volumenprozent) aufweisen soll: Stickstoff
- 70 bis 20,.Methan - 10 bis '30, Ithan - 10 bis 25, Propan
- 10 bis 25·
Es ist angebracht, als Komponente mit niedrigere*
Siedetemperatur als beim Äusgangskältemittel Neon, Wasserstoff oder Helium in der Menge von 5 bis 40 Volumenprozent
einzusetzen.
Bei ..
einer Kryogenanlage zur Realisierung des obengenannten
Verfahrens, die in einem Regenerativzyklus unter Abdross®lung
©ines Kältemittels arbeitet und bei der das Kältemittel in einem Kompressor zusammengedrückt, dem Hochdruck—
raum eines in einen Kryostaten eingebauten Rekuperativ-Wärmeaustauschers
zugeführt wird und nach der Abdrosselung durch die Drosselöffnung des Wärmeaustauschers in dessen Niederdruckraum
gelangt, wodurch die Wärme von dem abzukühlenden
ist
Objekt abgeleitet wird,ν gemäß der Erfindung im genannten Kryostaten
mindestens ein Wärmeschirm montiert, , der das abzukühlende Objekt umgibt und an den ein Kältemittel aus dem
Niederdruckraum des Wärmeaustauschers kommt,dessen Temperatur die Temperatur des abzukühlenden Objektes übersteigt.
Es ist vorteilhaft, an jedem Wärmeschirm eine Rohrschlange anzubringen und den Niederdruckraum des Wärmeaustauschers
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in mindestens zwei Teile zu unterteilen, die miteinander über die Rohrschlange kommunizieren»
Bine andere Vorrichtungsvariante besteht darin, daß bei
einer Kryogenanlage der Kryostat einen dichtenden Ansatz
aufweist, in dem die Drossel des Wärmeaustauschers und eine Rohrschlange untergebracht sind, deren Hohlraum mit dem
des dichtenden Ansatzes und dem Niederdruckraum des Wärmeaustauschers verbunden sind, und das Kältemittel nach der
Abdrosselung durch die Drossel in den Hohlraum des dichtenden Ansatzes und anschließend in den der Rohrschlange
eintritt, wobei die Wärme von dem abzukühlenden Objekt abgeleitet wird, und dann in den Niederdruckraum des Wärmeaustauschers
gelangt«
Die Erfindung soll nachstehend anhand einer Beschreibung von Ausführungsbeiapielen und beiliegender Zeichnungen näher
erläutert werden, in denen zeigt;
Pig, 1 das Funktionsbild einer Kryogenanlage, in deren
Kryostaten ein Schirm gemäß der Erfindung angeordnet ist;
Fig. 2 einen Teil des Niederdruckraumes des Wärmeaustauschers derselben Kryogenanlage im vergrößerten Maßstab;
Fig. 3 das Funktionsbild der Kryogenanlage mit einem dichtenden Ansatz und einer Rohrschlange im Kryostaten,
gemäß der Erfindung·
Bekannte, nach einem Regenerativzyklus unter Abdrosselung eines
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Kältemittels zur Sicherung der exforderlichen Abkühlungstemperatur
arbeitende. Kryogenanlagen benutzen als Kältemittel
Stoffe j die einen verhältnismäßig geringen isothermischen
Integral-Drosseleffekt aufweisen·
Bei Verwendung von Stoffen mit einem großen Drosseleffekt
ist ν möglich, die notwendige Abkühlung unter demselben Druck, wie beim bekannten Kältemittel nach
der Drosseis noch bei einer Druckverminderung zu gewährleisten, da die Abkühlungstemperatur hierbei ,. durch die
Temperatur der Entstehung einer festen Phase begrenzt wird. Zur Erreichung d©r obengenannten Ziele wird . .daher ein
Kühlung svepfahr en für nach ^ . einem Regener ativzyklu©
unter Abdrosselung eines Kältemittels arbeitende
Ausgangakält emit tel
Kryogenanlagen empföhlen» nach dem in ©lawine bzw. mehrere
Komponenten ©ingeführt werden, die unter gleichen Verhältnissen einen höheren isothermischen Integral-Drosseleffekt und
eine höhere Siedetemperatur als das Ausgangskältemittel und
genommen
deren jede für sich v eine höhere Erstarrungstemperatur
als die Siedetemperatur des Ausgangskältemittels unter atmosphärischem Druck aufweisen· Hierbei wird die konzentration
der Komponenten derart gewählt, daß sich das nach der Drosselung erhaltene Gemisch von Ausgangskältemittel und
Komponenten in einem danipfflüssigen Zustand befindet ,und die
Abkühlungstempgratur der Objekte ungefähr gleich oder gleich der durch das Ausganggkältemittel entwickelten Abkühlungstemperatur ist.
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Ins Ausgangskältemittel können Komponenten eingeführt
werden, die in diesem bei dessen Siedetemperatur unter einem Druck löslich, sind, der weniger oder gleich dem atmosphärischen
Druck ist, was die Entstehung einer festen Phase in der Flüssigkeit nach der Drossel der Kryogen-Drosselanlage
ausschließt, wodurch deren Betriebsfähigkeit gewährleistet wird. Das feste Methan ist beispielsweise in flüssigem Stickstoff
in einem weiten Druck- und Temperaturbereich löslich. Bei Verwendung eines Gemisches "Stickstoff-feiethan1* mit einem
Methangehalt von ca. 50 Volumenprozent in der Kryogen-Drosselanlage
wird deren Wirkungsgrad ungefähr auf das Doppelte erhöht, obwohl die Abkühlungstemperatur hierbei von ca· 780K
bei der Arbeit mit Stickstoff auf ca· 820K bei der Arbeit
mit dem Gemisch ansteigt.
Ins Ausgangskältemittel können Komponenten eingeführt werden, die in diesem bei dessen Siedetemperatur unter einem
Druck, der weniger oder gleich dem atmosphärischen Druck ist, praktisch unlöslich sind·
Bei der Einführung derartiger Komponenten kann das Ausbleiben der festen Phase in der Flüssigkeit nach der Drossel,
was die entscheidende Voraussetzung für die Arbeitsfähigkeit der Kryogen-Drosselanlage darstellt, durch die Wahl
der Konzentrationen erreicht werden· Die Konzentration der einzuführenden Komponenten wird
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- ίο -
in der Weise gewählt, daß die !Temperatur der Abscheidung
der festen Phase bei dem Gemisch unterhalb der Erstarrung stemperatur der einzelnen Komponenten und der Siedetemperatur
des Ausgangskältemittels t>ei einem Druck liegt,
der weniger oder gleich dem atmosphärischen Druck ist (eutektische Mischung). Dann wird die Flüssigkeit nach der Drossel
der Kryogenanlage aus zwei flüssigen Phasen bestehen· Die eine flüssige Phase besteht aus dem verflüssigen Ausgang
skältemittel· Die zweite flüssige Phase setzt sich aus
einer eutektisehen Mischung der eingeführten Komponenten und
in dieser aufgelöstem Ausgangskältemittel zusammen· Die mit einer solchen =. Mischung des Ausgangskältemittels
und der eingeführten Komponenten arbeitende Kryogenanlage ergibt eine Abkühlungstemperaturf die durch
die Siedetemperatur der aus dem verflüssigten Ausgangskältemittel bestehenden flüssigen Phase bestimmt und daher
der durch die Kryogenanlage bei der Arbeit mit dem Aus-
allein
gangskältemittelverzeugten Abkühlungstemperatur gleich ist.
gangskältemittelverzeugten Abkühlungstemperatur gleich ist.
Da die einzuführenden Komponenten in der Weise gewählt werden, daß sie einen großen isothermischen Integral-Drosseleffekt
aufweisen, so besitzt auch das erhaltene Gemisch des Ausgangskältemittels und der eingeführten Komponenten
im Vergleich zum Ausgangskältemittel einen bedeutend größeren isothermischen Integral-Drosseleffekt·
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Äthan und Propan sind beispielsweise in flüssigem Stickstoff praktisch unlöslich, und jedes von ihnen im einzelnen
befindet sich bei der Temperatur des flüssigen Stickstoffes
in einem festen Zustande· Das Gemisch von Äthan und Propan befindet sich jedoch bei bestimmten Konzentrationen in
einem flüssigen Zustand bei der Siedetemperatur dee flüssigen
Stickstoffes auch unter atmosphärischem Druck.
Gemäß der Erfindung kann bei den Kryogenanlagen ein Gemisch
"Stickstoff-Äthan-Propan" folgender Zusammensetzung (in Volumenprozent) verwendet werden: Stickstoff - 30 bis
70, Äthan - 35 bis 15, Propan - 35 bis 15·
Die Verwendung des Gemisches "Stickstoff-Äthan-Propan"
mit einer Konzentration von jeweils 40, 30 und 30 Volumenprozent
als Arbeite mittel der Drosselanlage ermöglichte es, deren Wirkungsgrad um den Faktor 5 bis 7 im. Vergleich zur
Arbeit mit Stickstoff als Kühlmittel zu erhöhen· Hierbei war die durch die Kryogenanlage erzeugte Abkühlungstemperatur
sowohl bei der Arbeit mit Stickstoff gleich der Job! Verwendung
des Gwaischs und betrug ca· 78ΟΚ·
Ins Ausgangskältemittel können Komponenten eingeführt
werden, deren jede eine höhere Erstarrungstemperatur als die Siedetemperatur des Ausgangskältemittels aufweist. Ein
Ausbleiben der festen Phase in der Flüssigkeit nach der Drossel kann durch die Wahl der einzuführenden Komponenten
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gesichert werden· Die eingeführten Komponenten werden derartig
gewählt, daß mindestens eine von ihnen im Ausgangskältemittel bei der Siedetemperatur des Ausgangskältemittels unter einem
Druck löslich ist, der weniger oder gleich dem atmosphärischen Druck ist, während die anderen unlöslich im Ausgangekältemittel
aber löslich in der genannten Komponente sind·
Bei derartiger Auswahl * * der einge-
führten Komponenten kann man die Ausbildung einer festen Phase
in der Flüssigkeit nach der Drossel der Kryogen—Drossel anlage
vermeiden.
Die Flüssigkeit setzt sich nach der Drossel aus mehreren (zwei bis vier) flüssigen Phasen zusammen, die sämtliche
Komponenten der erhaltenen Mischung in verschiedenen Konzentrat ionen enthalten. Die mit Hilfe der Kryogenanlage erhaltene
Abkühlungstemperatur wird durch die Temperatur des Siedeanfanges der flüssigen Phase mit dem niedrigsten Siedepunkt
C der Phase mit dem Maximalgehalt an Ausgangskältemittel) bestimmt.
Da die eingeführten Komponenten einen groBen Drosseleffekt aufweisen, so weist auch das erhaltene Gemisch einen
wesentlich höheren isothermischen Drosse!effekt auf·
Im Gemisch "Stickst off-Me than-Äthan" tritt z.B. als Ausgangakältemittel
Stickstoff auf, Methan ist löslich, Athen unlöslich in Stickstoff, dafür aber löslich in kiethan. Dieses
Gemisch kann folgende Zusammensetzung haben (in Volumen.-
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212Λ952
Prozent)ϊ Stickstoff - 70 bis 20, kethan - 20 bis 40; Äthan 10
bis 40.
Die Verwendung des Gemisches "Stickstof f-Methan-Athan1*
mit einer Konzentration von jeweils 30, 35 und 35 Volumenprozent
als Arbeitsmittel der Kryogenanlage ermöglichte es, deren Wirkungsgrad um den Faktor 6 bis 9 im Vergleich zur Arbeit
mit Stickstoff als Kühlmittel zu erhöhen.
Hierbei betrug die durch die Kryogenanlage . erhaltene
Abkühlungstemperatur bei der Arbeit mit dem obengenannten Gemisch ca. 79,50K und bei der Arbeit mit Stickstoff ca. 780K,
Is kann ein Gemisch "Stickstoff-Methan-lthan-Propan1·
folgender Zusammensetzung verwendet werden (in Volumenprozent): Stickstoff - 70 bis 20, Methan - 10 bis 30, Äthan bis
25, Propan - 10 bis 25. Das Gemisch "Stickstoff-rMethan-Äthan-Propan"
mit einer Konzentration von jeweils 30* 30, 20
und 20 Volumenprozent gestattet es, den Wirkungsgrad der Kryogen-Drosselanlage im Vergleich mit der Verwendung von
Stickstoff als Kältemittel auf das 10 bis 12fache zu erhöhen. Die Abkühlungstemperatur lag bei Verwendung des obengenannten
Gemisches bei ca. 800K und bei Verwendung von Stickstoff bei
ca. 780K.
Allen obengenannten Mischungen kann mindestens eine Komponente beigemengt werden, die unter gleichen Bedingungen
einen niedrigeren isothermischen Integral-Drosseleffekt und eine niedrigere Siedetemperatur als das Ausgangskältemittel
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aufweist, deren Erstarrungstemperatur unterhalb der Siedetemperatur
des Ausgangskältemittels unter einem Druck liegt, der weniger ader gleich dem atmosphärischen Druck ist. Die eingeführten
Komponenten werden in der Weise gewählt, daß die durch die das erhaltene Gemisch als ArbeitsJaittel benutzende
Kryogenanlage erhaltene Abkühlungstemperatur unterhalb
allein einer bei der Arbeit mit dem Ausgangskältemittel1'erhaltenen -
Temperatur liegt.
Gemäß der Erfindung können als solche Komponenten Neon, Wasserstoff und Helium, jedes im einzelnen oder in der Gesamtheit,
in der Lenge von 5 bis 40 Volumenprozent eingesetzt werden·
Bei der .Verwendung z.B. des Gemisches "Stickstoff^e-
than-Äthan-Propan-Neon11 mit einer Konzentration von j
und
25, 25, 15, 15^20 Volumenprozent als Arbeitsmittel der Kryogenanlage
wurde eine Abkühlungstemperatur von ca. 63 K erreicht, während bei der Arbeit der Anlage mit Stickstoff
die Abkühlungstemperatur bei ca· 7ö°C lag·
Bei den in einem Eegenerativzyklus unter Abdrosselung
von Stickstoff arbeitenden Drosselanlagen beträgt der Druck am Anfang der Drosselung 100 bis 200 kg/cm · Bei einer Absenkung
des Drossel-Anfangsdrucks auf unter 70 kg/cm2 nimmt der Drosseleffekt von Stickstoff schlagartig ab. Bei der Drosse-
dagegen
lung sämtlicher in Betracht gezogener Gemische istvder eine
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effektive Arbeit der Anlage sichernde isothermische Integral
-Drosseleffekt auch bei einem Druck von ca..50 kg/cm bedeutend.
Eine solche Reduzierung des Anfangsdrucke der Drosselung bei der
Verwendung der obengenannten Gemische führt zur Verlängerung der Lebensdauer der Anlagen.
Die im Ausgangskältemittel vorhandenen Beimengen werden mit der Zeit im Rekuperativ-Wärmeaustauscher ausgefroren
und verstopfen die Drosselöffnung. Bei Verwendung der
in Betracht gezogenen Gemische als Arbeitsmittel der Kryogenanlagen werden solche Beimengen, wie beispielsweise Kohlensäure
und Öldämpfe, im Gemisch aufgelöst und verstopfen keinesfalls die Drosselöffnung, was die Zuverlässigkeit
und die Dauer dee kontinuierlichen Betriebes der Kryogenanlage steigert. -
Die ■ obengenannten Gemische als Kühlmitsind
tel von Kryogenanlagen ^ im Gegensatz zu Stickstoff bei der Abkühlung von keine eigene Wärmeentwicklung aufweisenden Objektenbesonders wirksam. Da die Wärmestrome in Richtung des abzukühlenden Objektes auf Grund der Unvollkonmenheit der Wärmeisolierung im Sinne einer Vergrößerung dertn spezifischen Gewichtes auf einem höheren Temperaturniveau amverteilt werden können, erhöht die Anwendung der Gemische als Kühlmittel der Kryogenanlagen im Gegensatz zu Stickstoff den
tel von Kryogenanlagen ^ im Gegensatz zu Stickstoff bei der Abkühlung von keine eigene Wärmeentwicklung aufweisenden Objektenbesonders wirksam. Da die Wärmestrome in Richtung des abzukühlenden Objektes auf Grund der Unvollkonmenheit der Wärmeisolierung im Sinne einer Vergrößerung dertn spezifischen Gewichtes auf einem höheren Temperaturniveau amverteilt werden können, erhöht die Anwendung der Gemische als Kühlmittel der Kryogenanlagen im Gegensatz zu Stickstoff den
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Wirkungsgrad der genannten Anlagen noch mehr.
Nachstehend wird eine Variante der dieses Verfahren realisierenden
und mit den vorliegenden Gemischen arbeitenden Kryogenanlage betrachtet·
Die in Fig. 1 dargestellte Kryogenanlage enthält einen Hubkolbenverdichter 1, in dem das Kältemittel zusammengepreßt
wird, einen Kryostaten 2 mit Vakuum-Wärmeisolation, in den ein
Rekuperativ-Wärmeaustauscher 3 eingebaut ist· Der Hochdruckraum
4 (Pig. 2) des Wärmeaustauschers stellt den Innenraum eines um den Kern 5 gewickelten Rohres 6 und der Niederdruckraum
7 den zwischen dem Eern und dem Zylindergehäuse 8 des Kryostaten 2 eingeschlossenen Zwischenrohrraum dar.
Die Hohlräume 4 und 7 werden über eine Drosselöffnung 9
(Fig. 1) verbunden·
Gemäß der Erfindung sind im Kryostaten 2 Wärmeschirme 10 und 11 angeordnet, die das abzukühlende Objekt 12 umgeben.
An jedem Wärmeschirm ist eine Rohrschlange 13 (14) angebracht und der N^ederdruckraum 7 ist durch die Zwischenwände 15 in
drei Teile eingeteilt. Diese Teile kommunizieren miteinander fortlaufend mittels Rohrschlangen 13 und 14.
Die Kryogenanlage arbeitet wie folgt·
Das Kältemittel wird im Kompressor 1 zusammengedrückt und über eine Hochdruck-Rohrleitung 16 dem Hohlraum 4 des Wärmeaustauschers
3 zugeführt, wo es abgekühlt wird und an^snhließend
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wird. Es durch die Drosselöffnung 9 abgedrosseltv leitet die Wärme von
dem abzukühlenden Objekt 12 ab und gelangt in den Hohlraum Die Zwischenwände 15 liegen im Hohlraum 7 derartig, daß sie
das Kältemittel hintereinander in die Rohrschlangen 13 und
14 leiten, wo das Kältemittel die Wärme von den Schirmen
und 11 abführt, die im Vergleich zum Objekt 12 eine höhere Temperatur besitzen, wodurch das spezifische Gewicht der zugeführten
Wärmeströme auf niedrigem Temperaturniveau verkleinert wird. Aus dem Hohlraum 7 gelangt das Kältemittel über
eine Niederdruck-Rohrleitung 17 in den Kompressor 1 zum neuerlichen Zusammendrücken·
Zwecks Verwendung der Kryogen-Drosselanlagen zur Abkühlung
von schweren Objekten sowie zur Verringerung von mit einer intensiven Wärmeableitung von dem
abzukühlenden Objekt durch das Kältemittel während der Anlaßzeit der Kryogenanlage zusammenhängenden Wärmeverlusten
besitzt der Kryostat 2 (Fig. 3) einen dichtenden Ansatz 1ö, in dessen Hohlraum eine Drossel 20 des Wärmeaustauschers
3 untergebracht wird. Im Eryostaten 2 gibt es auch eine an dem Objekt 12 angeordnete Rohrschlange 21. Der Hohlraum der
Rohrschlange 21 ist mit dem Hohlraum 19 des Ansatzes 18 und dem Niederdruckraum 7 des Wärmeaustauschers 3 verbunden.
Bei derartigen Kryogenanlagen gelangt das Kältemittel nach der Abdrosselung durch die Drossel 20 in den Hohlraum
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des dichtenden Ansatzes 18 und anschließend in den Hohlraum
der Rohrschlange 21, wodurch die Wärme von dem abzukühlenden Objekt 12 abgeleitet wird. Dann kommt das Kältemittel in den
liiederdruckraum 7 des Wärmeaustauschers 3 zur Recuperation.
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Claims (7)
- - .19 -PATENTANSPRÜCHE s.M JKühlungsverfähren von Objekten auf Kryogentemperaturen, das bei nach einem Regenerativzyklus unter Abdrosselung eines Kältemittels arbeitenden Kryogenanlagen verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in das Kältemittel Komponenten eingeführt werden, die unter gleichen Verhältnissen einen höheren isothermischen Integral- -Drosseleffekt und eine höhere Siedetemperatur als das Ausgang skältemitt el und eine höhere Erstarrungstemperatur als die Siedetemperatur des Ausgangskältemittels bei Normaldruck aufweisen, wobei die konzentration der Komponenten derart gewählt wird, daß sich das nach der Abdrosselung erhaltene Gemisch von Ausgangskältemittel und Komponenten in einem dampfflüssigen Zustand befindet und die Abkühlungstemperatur wenigstens etwa der mit dem Ausgangskältemittel allein erhaltenen Abkühlungstemperatur entspricht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e kennze ic hnet, daß Komponenten gewählt werden, die im Aus tjang skältemitt el bei dessen Siedetemperatur unter einem Druck löslich sind, der unterhalb des atmosphärischen Drukkes liegt oder diesem gleich ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e -209849/03752124852kennzeichnet, daß Komponenten gewählt werden, deren jede für sich genommen bei der Siedetemperatur des Ausgangskältemittels und bei Atmosphärendruck oder darunter fest ist,und die in der Gesamtheit eine eutektische Mischung ausbilden, deren Erstarrungstemperatur unterhalb der Siedetemperatur des Ausgangskältemittels bei einem Druck liegt, der kleiner oder gleich dem atmosphärischen Druck ist.
- 4, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Komponenten gewählt werden, von denen mindestens eine im Ausgangskältemittel bei dessen Siedetemperatur unter einem Druck löslich ist, der kleiner oder gleich dem atmosphärischen Druck ist, während die übrigen nur in der genannten Komponente löslich sind.
- 5· Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens noch eine Komponente einführt, die unter gleichen Verhältnissen einen niedrigeren isothermischen Integral-Drosseleffekt und eine niedrigere Siedetemperatur als das Ausgangskältemittel und eine Erstarrungsteniperatur aufweist, die unterhalb der Siedetemperatur des Ausgangskältemittels bei einem Druck liegt, der weniger oder gleich dem atmosphärischen Druck ist.
- 6. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem als Ausgangskältemittel Stickstoff verwendet wird, dadurch g e -209849/0375kennzeichnet, daß als die in Stickstoff lösbare Komponente Iuethan in der kenge von ca. 50 Volumenprozent genommen wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem als Ausgangskältemittel Stickstoff verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die eutektische Luischung mit einer bei Normaldruck unterhalb der Siedetemperatur von Stickstoff liegenden Erstarrungstemperatur mit den Komponenten Äthan und Propan gebildet wird, wobei die erhaltene Mischung folgende Zusammensetzung (in Volumenprozent) aufweist: Stickstoff - 30 bis 70, Ä'than -- 35 bis 15, Propan - 35 bis 15.ü. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem als Ausgangskältemittel Stickstoff verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als die in Stickstoff lösliche Komponente kethan und als in Riethan lösliche Komponenten Äthan und Propan genommen werden, wobei die erhaltene Mischung folgende Zusammensetzung (in Volumenprozent) aufweist; Stickstoff - 70 bis 20, Methan 10 bis 30, Äthan 10 bis 25, Propan - 10 bis 25.9· Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente mit einerdes niedrigeren Siedetemperatur als die vAusgangskältemittels Neon in der !«enge von 5 bis 40 Volumenprozent eingesetzt wird.209849/037510· Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente mit einerdesniedrigeren Siedetemperatur als die vAusgangskältemitteis Wasserstoff in der kenge von 5 bis 40 Volumenprozent eingesetzt wird·11· Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente mit einerdesniedrigeren Siedetemperatur als die *" AusgangskältemittelsHelium in der foenge von 5 bis 40 Volumenprozent eingesetzt wird.12· Kryogenanlage zur Realisierung des Verfahrens nach Anspruch 1 "bis 11» die in einem Regenerativzyklus unter Abdrosselung des Kältemittels arbeitet und bei der das Kältemittel in einem Kompressor zusammengedrückt, dem Hochdruckraum eines in einen Kryostaten eingebauten Rekuperativ-Wärmeaustauschers zugeführt wird und nach der Abdrosselung durch eine Drossel Öffnung des Wärmeaustauschers in dessen Niederdruckraum gelangt, wodurch die Wärme von dem abzukühlenden Objekt abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Kryostaten (2) mindestens ein Wärmeschirm (10 und 11) montiert ist, der das abzukühlende Objekt (12) umgibt und an den Kältemittel aus dem Niederdruckraum (7) des Wärmeaustauschers (3) kommt, dessen Temperatur die des abzukühlenden Objektes (12) übersteigt.209349/037513· Kryogenanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Wärmeschirm (10 und 11) eine Rohrschlange (13 und 14) angebracht und der Niederdruckraum (7) des Wärmeaustauschers (3) in mindestens zwei Teile unterteilt ist, die miteinander " überdie Rohrschlangen (13 und 14) kommunizieren·14, Kryogenanlage zur Realisierung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 11, die in einem Regeherativzyklus unter Abdrosselung des Kältemittels arbeitet und bei der das Kältemittel in einem Kompressor zusammengedrückt, dem Hochdruckraum eines in einen Kryostat en eingebauten Rekuperativ-Wärmeaustauschers zugeführt, durch die Drossel des Wärmeaustauschers abgedrosselt wird und dann in den Niederdruckraum des Wärmeaustauschers gelangt, wodurch die Wärme von dem abzukühlenden Objekt abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kryostat (2) einendichtenden Ansatz (1ö) aufweist, in dem die Drossel (20) des Wärmeaustauschers (3) und eine Rohrschlange (21) untergebracht sind, deren Hohlraum mit dem Hohlraum (19) des dichtenden Ansatzes (18) und dem Niederdruckraum (7) des Wärmeaustauschers (3) verbunden ist, und das Kältemittel nach der Abdrosselung durch die Drossel (20) in den Hohlraum (19) des dichtenden Ansatzes (18) und anschließend in den Hohlraum der Rohrschlange (21) eintritt, wobei die Wärme von dem abzukühlenden Objekt (12) abgeleitet wird, und dann in den Niederdruckraum (7) des Wärmeaustauschers (3) gelangt,209849/0375
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