DE2120174A1 - Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge

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DE2120174A1
DE2120174A1 DE19712120174 DE2120174A DE2120174A1 DE 2120174 A1 DE2120174 A1 DE 2120174A1 DE 19712120174 DE19712120174 DE 19712120174 DE 2120174 A DE2120174 A DE 2120174A DE 2120174 A1 DE2120174 A1 DE 2120174A1
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Germany
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safety device
storage container
restraint
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safety
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Pending
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DE19712120174
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English (en)
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Ernst Prof.Dr. 3300 Braunschweig; Appel Hermann Dr. 3180 Wolfsburg Fiala
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/26Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow
    • B60R21/26005Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow the inflation fluid being transferred to the inflatable member by the mechanical deformation of the fluid container during an impact

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge zum Schutze von Insassen bei einem Zusammenstoß mit wenigstens einer Rückhaltevorrichtung im Innenraum.
  • Es sind bereits zahlreiche Vorkehrungen in der Kraftfahrzeug industrie getroffen worden, um den Aufprall von Fahrzeuginsassen auf Fahrzeuginnenteile bei einem Unfall, d.h. bei einem Zusammenstoß des Fahrzeuges mit anderen Körpern, zu vermindern oder sogar zu vermeiden. Eine sehr aussichtsreiche Entwicklung in letzter Zeit geht dahin, daß im Augenblick des Zusammenstoßes bzw. kurz davor eine mit einem gasförmigen Medium sich füllende Hülle durch einen Sensor vor den Insassen aufgeblasen wird. Solche aufblasbaren Hüllen (Air bags) wurden unter abderem durch die deutschen Offenlegungsschriften 1 802 302 und 1 955 145 bekannt.
  • Nachteilig an diesen Vorrichtungen ist, daß sie mit einem gewehrschußartigen Knall aktiviert werden. Es hat sich aber im Versuch gezeigt, daß solche Belastungen selbst von jungen Beuteln nicht immer aujsgehalten werden können. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtungen liegt im sogenannten Kollisionssensor.-Dieser Sensor soll die Vorrichtung bei einer entsprechend großen Verzögerung auslösen. Es ist dabei aber durchaus nicht immer gewährleistet, daß dieser Sensor wirklich nur bei einem Zusammenstoß auslöst, sondern es kann passieren, daß dieser auch bereits bei einer sehr starken Verzögerung3 wie sie beim Durchfahren eines Schlagloches auftreten kann, auslöst.
  • Eine Verbesserung dieser vorabgenannten Auslöseeinrichtung (Kollisionssensor) wird in der- deutschen Patentschrift 896 312 angezeigt, die unter anderem vorschläFt, einen elektrischen Kontakt an der vorderen Stoßstange des Wagens anzubringen.
  • Aber auch diese Ausführung vermeidet nicht den starken Knall beim Auslösen der Gaszufuhr zu der sich aufblasenden Hülle.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge zum Schutze von Insassen zu schaffen, die ein sicheres Auslösen auch nur dann bewirkt, wenn tatsächlich ein Zusammenstoß vorliegt, und die beim Auslösen den starken Knall, der zu schweren Gehörstörungen und nervlichen Belastungen führen kann, vermeidet.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in- oder außerhalb einer Knautschzone des Fahrzeuges eine nur bei einem Zusammenstoß durch die dann frei werdende Aufprallenergie ansprechende Auslösevorrichtung angeordnet ist, die über ein Übertragungssystem mit der Rückhaltevorrichtung, diese dann in eine Betriebsstellung bringend, verbunden ist. Dies bedeutet also, daß die Rilckhaltevorrichtung tatsächlich bei einem Zusammenstoß in Erscheinung tritt und nicht wie z.S, durch die deutsehe Patentschrift 854 900 bekannt wurde, aus einer federnden Stütze besteht, die ständig vor der Brust des Insassen liegt. Die Rückhaltevorrichtung kann dabei eine ausfahrbare Stütze wie vorab erwähnt, eine gasgefüllte Hülle oder ein sonst geeignetes Teil sein.
  • Weiter ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung als Deformationsglied ausgebildet ist, das einen Teil der Aufprallenergie in Arbeit umsetzt, um die Rückhaltevorrichtung in ihre Betriebsstellung zu bringen.
  • Als Alternativlösung ist die Auslösevorrichtung als lageveränderliches Glied ausgebildet, das einen Teil der Aufprallenergie in Arbeit umsetzt, um die Rückhaltevorrichtung in ihre Betriebsstellung zu bringen.
  • Das heißt also, daß während der sog. Primärkollision eine Verkürzung des Vorderwagens (Deformationsglied) bzw. eine Volumensverringerung oder eine Verschiebung z.B. der Stoßstange (lageveränderliches Glied) eintritt. Ein Teil dieser freiwerdenden kinetischen Energie wird also in Arbeit umgesetzt, um die Rückhaltevorrichtung in ihre Betriebsstellung zu bringen.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß das Übertragungssystem aus einem Hebelsystem, das die Rückhaltevorrichtung direkt mit der Auslösevorrichtung verbindet, besteht. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht das Übertragungssystem aus einem starren, im Bereich des Fahrzeugbodens verlaufenden Rahmen mit Abzweigteilen zu den Rückhaltevorrichtungen und ist fest mit der Auslösevorrichtung verbunden.
  • Eine weitere Alternativlösung besteht darin, daß die Auslösevorrichtung aus einem Vorratsbehälter aus biegsamen, möglichst undehnbarem Material besteht, der mit einem flüssigen und/ oder gasförmigem Medium gefüllt ist. Der Vorratsbehälter ist durch eine Leitung direkt mit der Rückhaltevorrichtung verbunden.
  • An den Vorratsbehälter kann eine von dessen Druck gesteuerte Servoeinrichtung angeschlossen sein. Das bedeutet, daß bei einer Kollision ein Vorratsbehälter, der sich vor oder in entsprechenden Außenteilen des Wagens befindet, verformt, und dadurch sein Volumen verringert und das im Vorratsbehälter befindliche Gas zu der Rückhaltevorrichtung drückt, die sich dann aufbläht und den Insassen schützt. Dabei ist es natürlich auch möglich, daß die Rückhaltevorrichtung nicht direkt mit dem Vorratsbehälter verbunden ist, sondern daß eine Servoeinrichtung dazwischen geschaltet wird. Ebenso ist es möglich, daß durch die Volumensänderung und den dadurch entstehenden Gas fluß ein Hydraulikzylinder beaufschlagt wird, der eine Rückhaltevorrichtung dem Insassen entgegendrückt.
  • Um xn dem Vorratsbehälter einen vorab definierten Druck zu halten, ist an diesem eine Pumpe mit den entsprechenden Armaturen wie Druckregelventil, Drossel (wobei diese als Überschalidifusor ausgelegt sein-muB, um die motwendigen hohen Strömangsgeschwin digkeiten zu ermöglichen hnd Uberlasiventll angeschlossen. Als zusätzliches Druckreservoir kann auch ein Reservereifen mit dem Vorrat sbehält er in Verbindung stehen. Diese Maßnahmen wie Pumpe und Druckreservoir können allerdings nicht im Falle einer Kollision die nötige Gasmenge erzeugen, sondern sie sind nur zur Vorspannung de- Vorratsbehälters vorgesehen.
  • In weiterer Verfeinerung der Erfindung ist der Vorratsbehälter unterteilt, wobei das gasförmige Medium als Arbeitsmedium und die Flüssigkeit als Druckregelmedium dient. Es entfallen hierbei die Probleme, die mit der Luftverunreinigung und der Bildung!von Kondenswasser verbunden sind.
  • Die Auslösevorrichtung kann gleichzeitig derart als Stoßstange ausgebildet sein, daß sich diese Stoßstange geschwindigkeitsabhängig verschiebt. D,h., daß entsprechend der Geschwindigkeitserhöhung sich die Stoßstange weiter vor den Wagen schiebt und bei einer sehr starken Verzögerung, wie sie bei einem Zusammenstoß auftritt, in dieser vorgeschobenen Lage eine gewisse Zeit verharrt. Sie soll sich bei einer starken Verzögerung, wie sie durch Bremsen auftreten kann, also erst nach einiger Zeit wieder in die für die entsprechend langsamere Geschwindigkeit zutreffende Stellung verschieben, um so bei einem Zusammenstoß eine längere Bnsprechdauer für die Auslösevorrichtung zu haben.
  • In weiterer Variierung des Erfindungsgedankens ist die Rückhaltevorrichtung topfförmig auf einer Lenkwelle angebracht, von einem Lenkrad und dessen Speichen umschlossen und in ihrem Inneren ist ein an die Auslösevorrichtung angesehlossener Verschiebezylinder vorgesehen. Die Rückhaltevorrichtung wird hierbei über den Vorratsbehälter,der sowohl mit einem flüssigen als auch gasförmigen Medium gefüllt sein kann, gespeist. Das Ausfahren der Rückhaltevorrichtung kann sowohl über einen Verschiebezylinder (ebenfalls hydraulisch oder pneumatisch) oder direkt als aufblasbare Hülle erfolgen. Die Rückhaltevorrichtung wird hierbei zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie im ausgefahrenen Zustand in den Lenkradkranz mit einer entsprechend vorgesehenen Nut einrastet.
  • Die positiven Hauptmerkmale der Erfindung liegen nun in der Hauptsache darin, daß die Aktivierung (Stellimpuls, Stellenergie ) des Rückhaltesystems vornehmlich selbsttätig erfolgt und der Deformationsteschwindigkeit und Beformationsstärke angepaßt ist. Das System wird auch bei Schrägaufprall tätig.
  • Das Prinzip der Erfindung ist ohne weiteres auf den Seitenaufprall übertragbar. Die seitlich liegenden Vorratsbehälter (z.i3. innerhalb oder -außerhalb von Türen aktivieren seitlich liegende Rückhaltevorrichtungen(wieAir bags). Falls der Vorratsbehälter frei liegt, bietet er zusätzlich Schutz gegen Karosseriebeschädigungen und Kollisionen bei kleinen Geschwindigkeiten sowie Minderung der Unfallgefahr für Fußgänger und Radfahrer.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 Sicherheitsvorrichtung mit einer Auslösevorrichttung als Defprmationsglied und einem Hebelsystem als Ubertragungssystem für die Rückhaltevorrichtung.
  • Figur 2 eine Älternativiösung eines Übertragungssystems mit einer Auslösevorrichtung als lageveränderliches Gliad, Figur 3 eine weitere Alternativlösung mit einer Auslösevorrichtung, bestehend aus einem Vorratsbehälter und den dazugehörigen Übertragungselementen, Figur 3b eine Alternativlösung nach Figur 3, Figur 4 eine Ansicht entsprechend der Linie IV in Figur 3 mit Alternativlösungen.
  • Ausgehend von der Knautschzone (Auslösevorrichtung )1 eines Fahrzeuges 2 ist ein Übertragungssystem(Hebelsystem)3 angeordnet, das eine Rückhaltevorrichtung 4 direkt beaufschlagt.
  • Die teleskopische Stange 5 des Hebelsystems ist an zwei Schwingen 6 und 7 an einem Rahmen des Fahrzeugbodens 8 des Kraftfahrzeuges 2 gelenkig gelagert. Die teleskopische Stange 5 ist dabei so austebildet, daß sie erst ab einer definierten Kraft sich ineinander verschiebt. In der gestrichelten Stellung ist die Rückhaltevorrichtung nach der Kollision gekennzeichnet.
  • In Figur 2 ist das Hebelsystem durch einen Rahmen 9 ersetzt.
  • An diesem Rahmen 9 sind Abzweigungen 10 und 11 angeordnet, die an ihren Enden Rückhaltevorrichtungen 4'tragen. Der Rahmen 9 steht an der Frontpartie11 des Kraftfahrzeuges 2 über und endet in einer Stoßstange(Auslösevorrichtung)12.
  • Bei einer Kollosion wird dabei zunächst die Stoßstange 12 bis an die Außenpartie des Kraftfahrzeuges 2 im Frontpartiebereich 11 verschoben und erst bei einem stärkeren Zusammenstoß~wird diese Frontpartie 11 als Knautschzone 1 wirksam. Die Stoßstange 12 ist also als Auslösevorrichtung in Form eines lageveränderlichen Gliedes wirksam.
  • In Figur 9 wird als Auslösevorrichtung ein Vorratsbehälter 13 aus einem biegsamen, möglichst undehnbaren Material verwendet, der mit einem flüssigen und/oder gasförmigen Medium gefüllt ist. Dabei ist es natürlich auch möglich, daß der eine Teil 14 mit einem gasförmigen Medium als Arbeitsmedium und der andere Raum 15 mit einer Flüssigkeit als Druckregelmedium gefüllt ist. Dabei ist der Raum 15 über eine Leitung 16, ein Rückschlagventil 17 und enn Druckregelventil 18 mit einer Pumpe 19 verbunden. Als zusätzliches Druckreservoir kann auch ein Reservereifen mit dem Vorratsbehälter in Verbindung stehen.
  • Diese Maßnahmen wie Pumpe und Druckreservoir können allerdings nicht im Falle einer Kollision die nötigen Fördermengen bringen, sondern sind nur zur Vorspannung des Vorrats -behälters vorgesehen. Die Kammer 14 des Vorratsbehälters steht hierbei über eine bzw. entsprechend den Bückhaltevorrichtungen 411 mehreren Leitungen 20 in Verbindung.
  • In die Leitung 20 ist ebenfalls eine Drossel 21 und ein Rückschlagventil 22 eingebaut. Die Rückhaltevorrichtungen 4 1 sind an den jeweils notwendigen und gefährdeten Stellen im Kraftfahrzeug 2 angebracht. Dabei bietet sich an, wie in Figur 3b dargestellt, eine Rückhaltevorrichtung 4" auf einer Lenkwelle im topfförmig ausgebildeten Lenkrad 23 anzubringen. Die Rückhaltevorrichtung 4" gemäß der Figur 3b kann natürlich auch als Polster ausgebildet sein und mit einem Ubertragungssystem entsprechend Figur 1 oder Figur 2 verbunden werden. Als Ausbildung für das Bückhaltesystem 4" bietet sich einmal ein von dem Vorratsbehälter 13 gespeister Air Bag an, zum anderen ist es möglich, im Lenkradkranz bzw in der Rücklehne oder am Armaturenbrett einen Verschiebezylinder anzuordnen, der über die Leistung 20 vom Vorratsbehälter 13 beaufschlagt wird und mit einer an der dem Insassen zugekehrten Seite versehenen Polsterplatte ausgestattet ist.
  • In Figur 4 ist ein Kraftfahrzeug 2 entsprechend der Ansicht IV in Figur 3 dargestellt, in der die verschiedenen Möglichkeiten der Anordnung von Vorratsbehältern eingezeichnet sind. Dabei haben die außenliegenden Vorratsbehälter den zusätzlkchen Vorteil, daß sie vor Karosseriebeschädigungen schützen. Ebenso vermindern sie die Unfallgefahr bei kleinen Geschwindigkeiten gegenüber Fußgängern und Radfahrern.

Claims (13)

  1. A n s p r ü c h e
    ! 1. Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge zum Schutze von Insassen bei einem Zusammenstoß mit wenigstens einer Rückhaltevorrichtung im Innenraum, dadurch gekennzeichnet, daß in oder außerhalb einer Knautschzone (i) des Fahrzeuges (2) eine nur bei einem Zusammenstoß durch die dann freiwerdendeAufprallenergie ansprechende Auslösevorrichtung (1,12,13) angeordnet ist, die über ein Übertragungssystem (3,9) mit der Rückhaltevorrichtung, (4,4',42') diese dann in eine Betriebsstellung bringend, verbunden ist.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (1) als Deformationsglied ausgebildet ist, das einen Teil der Aufprallenergie in Arbeit umsetzt, um die Rückhaltevorrichtung (4,4',4") in ihre Betriebsstellung zu bringen.
  3. 3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (12,13) als lageveränderliches Glied ausgebildet ist, das einen Teil der Aufprallenergie in Arbeit umsetzt, um die Rückhaltevorrichtung (4,4',4 " ) in ihre Betriebsstellung zu bringen.
  4. 4. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ubertragungssystem aus einen Itebelsystem (3), das die Rückhaltevorrichtung (4,4') direkt mit der Auslösevorrichtung (1,12) verbindet, besteht.
  5. 5. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungssystem aus einem starren, im Bereich des Fahrzeugbodens (8) verlaufenden Rahmen (9) mit Abzweigteilen (10,11) zu den Rückhaltevorrichtungen (4') besteht und fest mit der Auslösevorrichtung (12) verbunden ist.
  6. 6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung aus einem Vorratsbehälter (13) aus biegsamen, möglichst undehnbaren Material besteht, der mit einem flüssigen und/oder gasförmigen Medium gefüllt ist.
  7. 7. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (13) durch eine Leitung (20) direkt mit der Rückhaltevorrichtung (411) verbunden ist.
  8. 8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vorratsbehälter (13) eine von dessen Druck gesteuerte Servoeinrichtung angeschlossen ist.
  9. 9o Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vorratsbehälter (13) eine Pumpe (19) mit den entsprechenden Armaturen wie Druckregelventil (18),Drossel, Überlastventil angeschlossen ist.
  10. 10. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reservereifen als zusätzliches Druckreservoir mi D dem Vorratsbehälter (13) in Verbindung steht.
  11. 11. Sicherheits--orrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (13) unterteilt ist, wobei das gasförmige Medium als Arbeitsmedium und die Flüssigkeit als Druckregelmedium dient.
  12. 12. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung gleichzeitig als Stoßstange ausgebildet ist, und daß sich diese Stoßstange geschwindigkeitsabhängig verschiebt.
  13. 13. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltevorrichtung topfförmig auf einer Lenkwelle angebracht, von einem Le7lkrad (23) und dessen Speichen umschlossen und in hrem Innern ein an die Auslösevorrichtung angeschlossener Verschiebezylinder vorgesehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008046884A1 (de) 2008-09-11 2010-03-25 Schiffer, Jörg Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeuginsassen bei einem Seitenaufprall

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