DE212017000075U1 - Werkzeug für eine elektrische Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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Abstract

Werkzeug für eine elektrische Handwerkzeugmaschine (2), wobei die Handwerkzeugmaschine (2) eine zumindest abschnittsweise haubenartige Werkzeugaufnahme (5), in die das Werkzeug einsetzbar ist, mit einer inneren, um eine Antriebsachse (6) umlaufenden und entlang der Antriebsachse (6) sich zumindest geringfügig konisch öffnenden Abtriebsfläche (7) aufweist und wobei das Werkzeug (1) einen Anschlussabschnitt (9) aufweist, mit dem das Werkzeug (1) im montierten Zustand in bezogen auf die Antriebsachse (6) drehmomentübertragendem Eingriff mit der Abtriebsfläche (7) steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussabschnitt (9) ein scheibenförmiges Anschlussblech (10) mit einer umlaufenden Anschlusskante (11) aufweist und dass im montierten Zustand die Anschlusskante (11) in bezogen auf die Antriebsachse (6) drehmomentübertragendem Eingriff mit der Abtriebsfläche (7) steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug für eine elektrische Handwerkzeugmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, ein Werkzeug für eine elektrische Handwerkezugmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 13, eine Handwerkzeugmaschinenanordnung mit einer elektrischen Handwerkzeugmaschine und einem solchen Werkzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 15 sowie einen Adapter für den Anschluss eines Werkzeugs an eine Handwerkzeugmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 16.
  • Bei dem in Rede stehenden Werkzeug handelt es sich um ein Verbrauchsmittel für eine elektrische Handwerkzeugmaschine. Die Handwerkzeugmaschine ist regelmäßig mit einem elektrischen Aktuator zur Erzeugung von Vibrationsbewegungen um eine Antriebsachse ausgestattet. Die Vibrationsbewegungen werden an das Werkzeug weitergegeben, das endseitig mit einem Bearbeitungsabschnitt, insbesondere mit einer Bearbeitungsklinge, versehen ist. Bei einer solchen Bearbeitungsklinge kann es sich um eine Klinge zum Sägen, zum Fräsen, zum Schneiden o. dgl. handeln. Das Werkzeug lässt sich über einen Spannmechanismus an der Werkzeugmaschine anbringen und von der Werkzeugmaschine entfernen, so dass die Handwerkzeugmaschine je nach angebrachtem Werkzeug vielfältig einsetzbar ist.
  • Es ist weiter bekannt, dass die Handwerkzeugmaschine eine haubenartige Werkzeugaufnahme mit einer inneren Abtriebsfläche aufweist, wobei sich in die haubenartige Werkzeugaufnahme ein Anschlussabschnitt des Werkzeugs einsetzen lässt, so dass sich ein drehmomentübertragender Eingriff zwischen der Werkzeugaufnahme und dem Anschlussabschnitt ergibt. Der Anschlussabschnitt des Werkzeugs ist als tiefgezogenes Blech ausgestaltet, dessen Seitenfläche in der Formgebung der Abtriebsfläche entspricht. Der drehmomentübertragende Eingriff zwischen Seitenfläche des Anschlussabschnitts und Abtriebsfläche kann hier auf eine Flächenberührung, eine Linienberührung oder eine Punktberührung zurückgehen. Nachteilig bei dem bekannten Werkzeug sind zunächst einmal die hohen Herstellkosten für den Anschlussabschnitt, da die Herstellung der Seitenfläche, die zu der Abtriebsfläche korrespondiert, einen umformenden Fertigungsschritt wie das Tiefziehen erfordert. Ferner ergibt sich insbesondere bei dem auf eine Flächenberührung zurückgehenden Eingriff eine gewisse Verklemmungsneigung zwischen dem Anschlussabschnitt des Werkzeugs und der Abtriebsfläche der Werkzeugaufnahme, was die Betriebssicherheit der Handwerkzeugmaschine herabsetzt.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, das bekannte Werkzeug derart auszugestalten und weiterzubilden, dass die Herstellkosten des Anschlussabschnitts bei gleichzeitiger Steigerung der Betriebssicherheit reduziert werden.
  • Das obige Problem wird bei einem Werkzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Wesentlich ist die Erkenntnis, dass das Werkzeug überhaupt keine zu der Abtriebsfläche korrespondierende Anschlussfläche aufweisen muss, um eine hohe Betriebssicherheit zu erzielen. Es reicht vielmehr aus, dass eine Anschlusskante vorgesehen ist, die mit der Abtriebsfläche in Linien- oder Punktberührung steht. Im Einzelnen wird vorgeschlagen, dass der Anschlussabschnitt des Werkzeugs als scheibenförmiges Anschlussblech mit einer umlaufenden Anschlusskante ausgestaltet ist, wobei im montierten Zustand des Werkzeugs die Anschlusskante in, bezogen auf die Antriebsachse, drehmomentübertragendem Eingriff mit der Abtriebsfläche steht.
  • Mit der vorschlagsgemäßen Lösung ergibt sich zunächst einmal eine besonders einfache und damit kostengünstige Herstellung des Anschlussblechs, da dieses bspw. aus einem Ausgangsblech ausgestanzt oder ausgeschnitten werden kann. Umformschritte sind für die Herstellung des Anschlussabschnitts nicht erforderlich. Hinzu kommt, dass die Herstellung eines solchen Anschlussblechs bei hoher Genauigkeit möglich ist, ohne dass die Herstellkosten nennenswert ansteigen. Bereits durch die hohe Genauigkeit ergibt sich eine geringe Verklemmneigung zwischen Anschlussabschnitt des Werkzeugs und Werkzeugaufnahme der Handwerkzeugmaschine.
  • Interessanterweise hat sich in Versuchen auch gezeigt, dass selbst bei einem Verzug des Anschlussabschnitts keine Verklemmneigung im obigen Sinne auftritt. Dies ganz im Gegensatz zu den bekannten Werkzeugen, die mit einer zu der Abtriebsfläche korrespondierenden Anschlussfläche ausgestattet sind.
  • In einer bevorzugten Variante gemäß Anspruch 2 ist es vorgesehen, dass der drehmomentübertragende Eingriff bezogen auf die Antriebsachse zumindest abschnittsweise umlaufend vorgesehen ist. Dies ergibt grundsätzlich eine gleichmäßige Drehmomentbelastung des Anschlussabschnitts.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 ist es dagegen vorgesehen, dass bezogen auf die Antriebsachse ein Freiwinkelabschnitt am Werkzeug vorgesehen ist, der stets außer drehmomentübertragendem Eingriff von der Abtriebsfläche steht. Sofern nur ein einziger Freiwinkelabschnitt vorgesehen ist, ergibt sich eine gewisse Asymmetrie im Anschlussblech, die dem Auftreten ungewünschter Schwingungen entgegenwirkt.
  • Bei den bevorzugten Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 6 bzw. 8 weist die Abtriebsfläche konvexe oder konkave Eingriffabschnitte auf, mit denen die Anschlusskante in drehmomentübertragenden Eingriff bringbar ist. Es hat sich gezeigt, dass speziell für die Übertragung der obigen, vibrierenden Bewegung ein Eingriff lediglich mit der Kuppe eines solchen Eingriffabschnitts erforderlich ist. Bei dem Eingriff mit den zur Antriebsachse hin ragenden, konvexen Abschnitten ergibt sich dadurch ein besonders kleines scheibenförmiges Anschlussblech, was den Materialeinsatz für die Erzeugung des Anschlussblechs entsprechend reduziert.
  • Bei der weiter bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 weist die Anschlusskante konkave Eingriffsabschnitte auf, die mit den konvexen Eingriffsabschnitten der Abtriebsfläche in ganz besonderer Weise in Eingriff stehen. Hier ist es nämlich vorgesehen, dass sich zumindest für einen Teil der konkaven Eingriffsabschnitte der Anschlusskante jeweils zwei Punktberührungen mit der Abtriebsfläche ergeben. Diese Ausgestaltung hat in Versuchen einen optimalen Kompromiss zwischen Drehmomentfestigkeit und Robustheit gegen Verklemmung ergeben.
  • Nach einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 13, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird ein weiteres Werkzeug als solches beansprucht.
  • Das Werkzeug gemäß der weiteren Lehre ist wie oben einer elektrischen Handwerkzeugmaschine zugeordnet, wobei die Handwerkzeugmaschine eine zumindest abschnittsweise haubenartige Werkzeugaufnahme, in die das Werkzeug einsetzbar ist, mit einer inneren, um eine Antriebsachse umlaufenden und entlang der Antriebsachse sich zumindest geringfügig konisch öffnenden Abtriebsfläche aufweist und wobei das Werkzeug einen Anschlussabschnitt aufweist, mit dem das Werkzeug im montierten Zustand in bezogen auf die Antriebsachse drehmomentübertragendem Eingriff mit der Abtriebsfläche steht.
  • Wesentlich ist nach der weiteren Lehre, dass der Anschlussabschnitt eine umlaufende Anschlusskante aufweist, dass im montierten Zustand die Anschlusskante in bezogen auf die Antriebsachse drehmomentübertragendem Eingriff mit der Abtriebsfläche steht und dass sich an den Anschlussabschnitt ein tiefgezogener Verbindungsabschnitt anschließt.
  • Interessant bei der weiteren Lehre ist die Tatsache, dass über die vorschlagsgemäße Anschlusskante ein drehmomentübertragender Eingriff möglich ist, wobei über den tiefgezogenen Verbindungsabschnitt ein bezogen auf die Antriebsachse axialer Versatz zwischen Anschlussabschnitt und Werkzeug im Übrigen erzeugbar ist. Auch hier kann es vorgesehen sein, dass die Anschlusskante nur teilweise umlaufend ausgelegt ist.
  • Bei der besonders bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 14 ist der Anschlussabschnitt, ggf. zusammen mit dem Verbindungsabschnitt, zumindest abschnittsweise haubenartig ausgestaltet ist, wobei die Anschlusskante durch eine Biegekante an der Außenseite des haubenartigen Anschlussabschnitts ausgebildet ist. Damit ergibt sich eine weitere Möglichkeit der Erzeugung der Anschlusskante, da ein oben angesprochener Tiefziehvorgang nach dieser weiteren Lehre ohnehin vorgesehen ist.
  • Nach einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 15, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird eine Handwerkzeugmaschinenanordnung als solche beansprucht, die mit einer elektrischen Handwerkzeugmaschine sowie mit einem vorschlagsgemäßen Werkzeug ausgestattet ist. Die Handwerkzeugmaschine weist eine zumindest abschnittsweise haubenartige Werkzeugaufnahme auf, in die das Werkzeug einsetzbar ist, mit einer inneren, um eine Antriebsachse herumlaufenden und entlang der Antriebsachse sich zumindest geringfügig konisch öffnenden Abtriebsfläche. Die Handwerkzeugmaschinenanordnung ist ferner mit dem vorschlagsgemäßen Werkzeug ausgestattet, das einen Anschlussabschnitt aufweist, mit dem das Werkzeug im montierten Zustand in bezogen auf die Antriebsachse drehmomentübertragendem Eingriff mit der Abtriebsfläche steht.
  • Wesentlich ist auch für die weitere Lehre, dass der Anschlussabschnitt als scheibenförmiges Anschlussblech mit einer umlaufenden Anschlusskante ausgestaltet ist, wobei die Anschlusskante in bezogen auf die Antriebsachse drehmomentübertragenden Eingriff mit der Abtriebsfläche steht. Auf alle Ausführungen zu dem vorschlagsgemäßen Werkzeug darf verwiesen werden, soweit diese geeignet sind, die vorschlagsgemäße Handwerkzeugmaschinenanordnung zu erläutern.
  • Nach einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 16, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird ein Adapter für den Anschluss eines Werkzeugs an eine Handwerkzeugmaschine beansprucht. Ein solcher Adapter ermöglicht bei einer Produktveränderung, die mit einer Änderung der Werkzeugaufnahme einhergeht, die Nutzung von Werkzeugen, die auf die noch unveränderte Werkzeugaufnahme hin ausgelegt sind.
  • Auch hier wird davon ausgegangen, dass die Handwerkzeugmaschine eine zumindest abschnittsweise haubenartige Werkzeugaufnahme mit einer inneren, um eine Antriebsachse umlaufenden und entlang der Antriebsachse sich zumindest geringfügig konisch öffnenden Abtriebsfläche aufweist, wobei das Werkzeug einen Anschlussabschnitt aufweist.
  • Wesentlich nach der weiteren Lehre ist, dass ein erstes Adapterteil und ein zweites Adapterteil vorgesehen sind, dass das erste Adapterteil in drehmomentübertragenden Eingriff mit der Abtriebsfläche und das zweite Adapterteil in drehmomentübertragenden Eingriff mit dem Anschlussabschnitt des Werkstück bringbar sind und dass das erste Adapterteil und das zweite Adapterteil, den Anschlussabschnitt des Werkzeugs zwischen sich aufnehmend, miteinander in drehmomentübertragenden Eingriff bringbar sind.
  • Mit der Zweiteiligkeit des Adapters lässt sich der Anschlussabschnitt des Werkstücks auf einfache Weise am Adapter festlegen, indem der Anschlussabschnitt zwischen den beiden Adapterteilen aufgenommen wird.
  • Bei der weiter bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 17 ergibt sich durch den Anschlussabschnitt des Adapters eine oben angesprochene Anschlusskante. Hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen für den Anschlusskante darf auf die Ausführungen zu den vorgenannten Lehren verwiesen werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
    • 1 eine vorschlagsgemäße Handwerkzeugmaschinenanordnung mit einem vorschlagsgemäßen Werkzeug in einer ganz schematischen Darstellung,
    • 2 die Werkzeugaufnahme und den Anschlussabschnitt der Handwerkzeugmaschinenanordnung gemäß 1 vor der Montage des Werkzeugs in einer ersten Ausführungsform,
    • 3 die Werkzeugaufnahme und den Anschlussabschnitt gemäß 2 bei montiertem Werkzeug,
    • 4 die Werkzeugaufnahme und den Anschlussabschnitt gemäß 2 vor der Montage des Werkzeugs in einer zweiten Ausführungsform,
    • 5 die Werkzeugaufnahme und den Anschlussabschnitt gemäß 4 bei montiertem Werkzeug,
    • 6 die Werkzeugaufnahme und den Anschlussabschnitt gemäß 2 vor der Montage des Werkzeugs in einer dritten Ausführungsform,
    • 7 die Werkzeugaufnahme und den Anschlussabschnitt gemäß 2 bei montiertem Werkzeug in einer vierten Ausführungsform und
    • 8 die Werkzeugaufnahme und den Anschlussabschnitt gemäß 2 bei montiertem Werkzeug in einer fünften Ausführungsform,
    • 9 die Werkzeugaufnahme und den Anschlussabschnitt gemäß 2 in einer dritten Ausführungsform a) vor der Montage des Werkzeugs und b) bei montierten Werkzeug,
    • 10 die Werkzeugaufnahme und den Anschlussabschnitt gemäß 2 nach einer weiteren Lehre a) vor der Montage des Werkzeugs und b) bei montierten Werkzeug,
    • 11 einen Adapter nach einer weiteren Lehre bei montiertem Werkzeug in einer Schnittdarstellung a) in einer ersten Ausführungsform und b) in einer zweiten Ausführungsform.
  • Das vorschlagsgemäße Werkzeug 1 ist einer elektrischen Handwerkzeugmaschine 2 zugeordnet, die einen elektrischen Aktuator 3 für die Erzeugung von Antriebsbewegungen aufweist. Die Handwerkzeugmaschine 2 bildet zusammen mit dem Werkzeug 1 eine Handwerkzeugmaschinenanordnung 4.
  • Die Handwerkzeugmaschine 2 weist eine zumindest abschnittsweise haubenartige Werkzeugaufnahme 5 mit einer inneren, um eine Antriebsachse 6 umlaufenden und entlang der Antriebsachse 6 sich zumindest geringfügig konisch öffnenden Abtriebsfläche 7 auf. Das Werkzeug 1 ist in noch zu erläuternder Weise in die Werkzeugaufnahme 5 einsetzbar und lässt sich dort mittels einer nicht dargestellten Spanneinrichtung spannen. Damit ist ein einfacher Austausch des Werkzeugs 1 gewährleistet. Der Aktuator 3 erzeugt im Rahmen des Betriebs der Handwerkzeugmaschine 2 eine vibrierende Antriebsbewegung um die Antriebsachse 6.
  • Der Begriff „innere Abtriebsfläche“ bedeutet vorliegend, dass sich die Abtriebsfläche 7 auf der Innenseite der haubenartigen Werkzeugaufnahme 5, und nicht etwa auf deren Außenseite befindet. Die haubenartige Werkzeugaufnahme 5 weist hier einen Haubenboden 8 auf, der in die Abtriebsfläche 7 übergeht. Die Abtriebsfläche 7 verläuft nicht parallel zu der Antriebsachse 6, sondern ist zu der Antriebsachse 6 geneigt, so dass sich die Abtriebsfläche 7 entlang der Antriebsachse 6 in obigem Sinne zumindest geringfügig konisch öffnet. Der Begriff „konisch“ ist weit zu verstehen und umfasst alle Arten von Abtriebsflächen 7, die sich entlang der Antriebsachse 6 stetig öffnen.
  • Die innere Abtriebsfläche 7 ist am besten der jeweils oberen Darstellung von 2, 4 und 6 zu entnehmen. Der jeweils unteren Darstellung der 2, 4 und 6 ist dagegen zu entnehmen, dass das Werkzeug 1 einen Anschlussabschnitt 9 aufweist, mit dem das Werkzeug 1 im montierten Zustand in bezogen auf die Antriebsachse 6 drehmomentübertragendem Eingriff mit der Abtriebsfläche 7 steht. Der zu den 2, 4 und 6 korrespondierende, montierte Zustand ist in den 3, 5 und 7 gezeigt.
  • Wesentlich ist nun, dass der Anschlussabschnitt 9 ein scheibenförmiges Anschlussblech 10 mit einer umlaufenden Anschlusskante 11 aufweist, wobei im montierten Zustand die Anschlusskante 11 in bezogen auf die Antriebsachse 6 drehmomentübertragendem Eingriff mit der Abtriebsfläche 7 steht. Interessant dabei ist die Tatsache, dass ein drehmomentübertragender Eingriff zwischen einer Anschlusskante 11 einerseits und einer Abtriebsfläche 7 andererseits vorgesehen ist. Das scheibenförmige Anschlussblech 10 ist hier und vorzugsweise eben ausgestaltet.
  • Es lässt sich am besten den Darstellungen in den 3, 5, 7 und 8 entnehmen, dass das von der Handwerkzeugmaschine 2 erzeugte Drehmoment über das scheibenförmige Anschlussblech 10 auf das Werkzeug 1 im Übrigen geleitet wird. Anders als bei dem Stand der Technik bekannten Werkzeugen 1 wird das von der Handwerkzeugmaschine 2 erzeugte Drehmoment also nicht auf einen Ring, sondern auf ein scheibenförmiges Anschlussblech 10 geleitet. Es ergibt sich unmittelbar aus einem Blick auf die Zeichnungen, dass die mechanische Stabilität eines solchen scheibenförmigen Anschlussblechs 10 besonders hoch ist, so dass das scheibenförmige Anschlussblech 10 mit entsprechend geringer Materialstärke ausgelegt werden kann.
  • Die Materialstärke des Anschlussblechs 10 beträgt vorzugsweise weniger als 3 mm, weiter vorzugsweise weniger als 2 mm und in besonders bevorzugter Ausgestaltung weniger als 1,5 mm. Bei den dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispielen beträgt die Materialstärke für das scheibenförmige Anschlussblech 10 etwa 1,0 mm.
  • Das Werkzeug 1 weist neben dem Anschlussabschnitt 9 einen Bearbeitungsabschnitt 12 auf, der in der in 1 dargestellten Ausgestaltung eine Bearbeitungsklinge 13 aufweist. Das Werkzeug 1 ist weiter mit einem Verbindungsabschnitt 14 ausgestattet, der eine Verbindung zwischen dem Bearbeitungsabschnitt 12 und dem Anschlussabschnitt 9 bereitstellt. Über den Verbindungsabschnitt 14 ist der Anschlussabschnitt 9, insbesondere das Anschlussblech 10 bezogen auf die Antriebsachse 6 axial zu dem Bearbeitungsabschnitt 12 versetzt angeordnet. Der axiale Versatz ist in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen 15 angedeutet.
  • Die 3, 5, 7 und 8 zeigen unterschiedliche Möglichkeiten für den drehmomentübertragenden Eingriff der Anschlusskante 11 mit der Abtriebsfläche 7.
  • Bei allen dargestellten und insoweit bevorzugten Ausgestaltungen ist im montierten Zustand der drehmomentübertragende Eingriff der Anschlusskante 11 mit der Abtriebsfläche 7 bezogen auf die Antriebsachse 6 zumindest abschnittsweise umlaufend vorgesehen. Während bei den Ausgestaltungen gemäß den 3, 5 und 7 eine gleichmäßige Verteilung des drehmomentübertragenden Eingriffs um die Antriebsachse 6 herum vorgesehen ist, zeigt die Ausgestaltung gemäß 6 Abweichungen von dieser Symmetrie.
  • Im Einzelnen ist in 6 gezeigt, dass bezogen auf die Antriebsachse 6 ein Freiwinkelabschnitt 16 vorgesehen ist, wobei im montierten Zustand die Anschlusskante 11 innerhalb des Freiwinkelabschnitts 16 außer drehmomentübertragendem Eingriff von der Abtriebsfläche 7 steht. Der Freiwinkelabschnitt 16 beträgt mindestens 10°, vorzugsweise mindestens 25° und in besonders bevorzugter Ausgestaltung mindestens 30°.
  • Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Freiwinkelabschnitt 16 dadurch realisiert, dass die Anschlusskante 11 des Anschlussblechs 10 einen Freischnitt 17 aufweist, der dafür sorgt, dass ein drehmomentübertragender Eingriff im Freiwinkelabschnitt 16 mit der Abtriebsfläche 7 ausgeschlossen ist.
  • Im Gegensatz zu der Darstellung gemäß 6 ist es bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 8 vorgesehen, dass ein, bezogen auf die Antriebsachse 6, durchgehend umlaufender drehmomentübertragender Eingriff der Anschlusskante 11 mit der Abtriebsfläche 7 vorgesehen ist.
  • Im Einzelnen ist es bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 8 vorgesehen, dass im montierten Zustand der Eingriff zwischen der Eingriffskante 11 und der Abtriebsfläche 7 an einer Eingriffslinie 18 eine Linienberührung ausbildet. Hier und vorzugsweise ist es so, dass die Eingriffslinie 18 geschlossen um die Antriebsachse 6 herum läuft. Alternativ kann es vorgesehen sein, dass mehrere Eingriffslinien 18 zumindest winkelabschnittsweise umlaufend verteilt um die Antriebsachse 6 angeordnet sind.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der obigen Linienberührung können auch Punktberührungen zwischen der Anschlusskante 11 und der Abtriebsfläche 7 vorgesehen sein. Dann ist es vorzugsweise vorgesehen, dass im montierten Zustand der Eingriff zwischen der Anschlusskante 11 und der Abtriebsfläche 7 an Eingriffspunkten 19 jeweils eine Punktberührung bildet. Die Eingriffspunkte 19 sind in besonders bevorzugter Ausgestaltung zumindest winkelabschnittsweise umlaufend verteilt angeordnet. Dies ist den Darstellungen gemäß den 3, 5 und 7 zu entnehmen.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen weist die Abtriebsfläche 7 im Querschnitt, quer zu der Antriebsachse 6 gesehen, konvexe Eingriffsabschnitte 20 auf, die bezogen auf die Antriebsachse 6 umlaufend verteilt sind. Der Begriff „konvex“ ist so zu verstehen, dass die jeweiligen Eingriffsabschnitte 20 im Querschnitt quer zu der Antriebsachse 6 gesehen kuppenartige Ausformungen 21 ausbilden, die zu der Antriebsachse 6 hin ausgerichtet sind. Bei den in den 4-6 dargestellten und insoweit bevorzugten Ausgestaltungen ist es so, dass im montierten Zustand die Anschlusskante 11 mit zumindest einem Teil der konvexen Eingriffsabschnitte 20 in drehmomentübertragendem Eingriff steht.
  • Weiter vorzugsweise ist es bei den in den 4-6 gezeigten Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass die Anschlusskante 11 konkave Eingriffsabschnitte 22 aufweist, die im montierten Zustand mit zumindest einem Teil der konvexen Eingriffsabschnitte 20 der Abtriebsfläche 7 in Eingriff stehen, derart, dass sich für zumindest einen Teil der konkaven Eingriffsabschnitte 22 der Anschlusskante 11 jeweils zwei Punktberührungen ergeben. Dies ist am besten der Darstellung gemäß der 5 zu entnehmen. Dabei befinden sich die zwei Punktberührungen jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen, kuppenartigen Ausformung.
  • Umgekehrt kann es aber auch vorgesehen sein, dass die Abtriebsfläche 7 im Querschnitt, quer zu der Abtriebsachse 6 gesehen, konkave Eingriffsabschnitte 23 aufweist, die bezogen auf die Antriebsachse 6 umlaufend verteilt sind, wobei im montierten Zustand die Anschlusskante 11 mit zumindest einem Teil der konkaven Eingriffsabschnitte 23 in drehmomentübertragendem Eingriff steht. Dies ist bei den in den 3 und 7 dargestellten, bevorzugten Ausführungsformen realisiert. In diesem Zusammenhang darf darauf hingewiesen werden, dass die Abtriebsfläche 7 bei allen dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsformen einen im Querschnitt quer zu der Antriebsachse 6 korrugierten Verlauf aufweisen, sodass sich, jedenfalls theoretisch, konvexe Eingriffsabschnitte 20 und konkave Eingriffsabschnitte 23 abwechseln.
  • Bei der in 7 dargestellten und insoweit besonders bevorzugten Ausgestaltung weist die Anschlusskante 11 konvexe Eingriffsabschnitte 24 auf, die im montierten Zustand mit zumindest einem Teil der konkaven Eingriffsabschnitte 23 der Abtriebsfläche 7 in Eingriff stehen, derart, dass sich für zumindest einen Teil der konvexen Eingriffsabschnitte 24 der Anschlusskante 11 jeweils zwei Punktberührungen mit der Abtriebsfläche 7 ergeben. Dies ist am besten der Detailansicht der 7 zu entnehmen.
  • Die oben angesprochenen Möglichkeiten des drehmomentübertragenden Eingriffs zwischen der Anschlusskante 11 und der Abtriebsfläche 7 kann durch unterschiedliche Ausgestaltungen der Anschlusskante 11 realisiert sein. Bei der in 2 dargestellten Ausgestaltung ist die Anschlusskante 11 sternförmig ausgestaltet, wobei in montiertem Zustand die Anschlusskante 11 an den Sternspitzen 25 in punktuellem Eingriff mit der Abtriebsfläche 7 steht.
  • Eine abgewandelte, sternförmige Gestaltung der Anschlusskante 11 ist in 8 dargestellt, bei der die Anschlusskante 11 sternförmig mit abgerundeter Außenkontur ausgestaltet ist. Dies erlaubt bspw. eine oben angesprochene, umlaufende Linienberührung zwischen der Anschlusskante 11 und der Abtriebsfläche 7.
  • Für die Herstellung des scheibenförmigen Anschlussblechs 10 sind zahlreiche Verfahren anwendbar. Hier und vorzugsweise ist es so, dass die Anschlusskante 11 des Anschlussblechs 10 durch ein trennendes Bearbeitungsverfahren, insbesondere durch Stanzen oder Schneiden, insbesondere Laserschneiden, hergestellt ist. Andere Herstellungsverfahren sind denkbar.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung eines scheibenförmigen Anschlussblechs 10 zeigt 9, bei der das Anschlussblech 10 im Bereich der Anschlusskante 11 geringfügig bezogen auf die Antriebsachse 6 axial, in 9 nach unten, abgebogen ist. Dies zeigt 9a in einer perspektivischen Darstellung. Damit wird einem Verklemmen des Anschlussblechs 10 in einem inneren Eckbereich 5a der haubenartigen Werkzeugaufnahme 5 entgegengewirkt. Das Zusammenwirken der Anschlusskante 11 mit der Abtriebsfläche 7 zeigt 9b.
  • Zusätzlich weist das in 9 gezeigte Werkzeug 1 eine Grundstruktur auf, die Gegenstand einer weiteren, eigenständigen Lehre ist. Hier ist es ganz allgemein so, dass der Anschlussabschnitt 9 eine umlaufende Anschlusskante 11 aufweist, dass im montierten Zustand die Anschlusskante 11 in bezogen auf die Antriebsachse 6 drehmomentübertragendem Eingriff mit der Abtriebsfläche 7 steht und dass sich an den Anschlussabschnitt 9 ein tiefgezogener Verbindungsabschnitt 14 anschließt.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung zu der weiteren Lehre zeigt 10. Hier ist es so, dass sowohl der Anschlussabschnitt 9 als auch der Verbindungsabschnitt 14 tiefgezogen sind, wie sich am besten der Darstellung gemäß 10a entnehmen lässt. Im Einzelnen ist es so, dass der Anschlussabschnitt 9, hier und vorzugsweise zusammen mit dem Verbindungsabschnitt 14, zumindest abschnittsweise haubenartig ausgestaltet ist und dass die Anschlusskante 11 durch eine Biegekante an der Außenseite des haubenartigen Anschlussabschnitts 9 ausgebildet ist. Das Zusammenwirken der Anschlusskante 11 mit der Abtriebsfläche 7 ergibt sich aus der Darstellung gemäß 10b.
  • Wesentlich ist nach der weiteren Lehre, dass der Anschlussabschnitt 9 ein Anschlussblech 10 mit einer im Zusammenhang mit der erstgenannten Lehre erläuterten umlaufenden Anschlusskante 11 aufweist, wobei im montierten Zustand die Anschlusskante 11 in bezogen auf die Antriebsachse 6 drehmomentübertragenden Eingriff mit der Abtriebsfläche 7 steht. Auf alle Ausführungen zu dem vorschlagsgemäßen Werkzeug 1 darf verwiesen werden. Entsprechend ist beispielsweise der Begriff „umlaufend“ auch hier weit zu verstehen.
  • Einen Adapter 24, der Gegenstand einer weiteren, eigenständigen Lehre ist, zeigt 11 in zwei bevorzugten Ausführungsformen. Der Adapter 24 dient dem Anschluss eines Werkzeugs 1 an eine Handwerkzeugmaschine 2. Die Handwerkzeugmaschine 2 weist wieder eine zumindest abschnittsweise haubenartige Werkzeugaufnahme 5 mit einer inneren, um eine Antriebsachse 6 umlaufenden und entlang der Antriebsachse 6 sich zumindest geringfügig konisch öffnenden Abtriebsfläche 7 auf. Auch das Werkzeug 1 weist wieder einen Anschlussabschnitt 9 auf, der hier allerdings nicht unmittelbar mit der Abtriebsfläche 7, sondern mit dem Adapter 24 in drehmomentübertragendem Eingriff steht.
  • Im Einzelnen wird vorgeschlagen, dass ein erstes Adapterteil 25 und ein zweites Adapterteil 26 vorgesehen sind, wobei das erste Adapterteil 25 in drehmomentübertragenden Eingriff mit der Abtriebsfläche 7 und das zweite Adapterteil 26 in drehmomentübertragenden Eingriff mit dem Anschlussabschnitt 9 Werkzeugs 1 bringbar sind und wobei das erste Adapterteil 25 und das zweite Adapterteil 26, den Anschlussabschnitt 9 des Werkzeugs 1 zwischen sich aufnehmend, miteinander in drehmomentübertragenden Eingriff bringbar sind.
  • Neben der Zweiteiligkeit des Adapters 24 ist hier und vorzugsweise vorgesehen, dass das erste Adapterteil 25 einen Anschlussabschnitt 27 aufweist, mit dem das Werkzeug 1 im montierten Zustand in bezogen auf die Antriebsachse 6 drehmomentübertragendem Eingriff mit der Abtriebsfläche 7 steht. Dabei übernimmt der Anschlussabschnitt 27 des Adapters 24 dieselbe Funktion wie der Anschlussabschnitt 9 des Werkzeugs 1. Im Einzelnen ist es daher vorgesehen, dass der Anschlussabschnitt 27 des Adapters 24 eine umlaufende Anschlusskante 11 aufweist und dass im montierten Zustand die Anschlusskante 11 in bezogen auf die Antriebsachse 6 drehmomentübertragendem Eingriff mit der Abtriebsfläche 7 steht. Alle Ausführungen zu dem Anschlussabschnitt 9 des Werkzeugs 1 sind in vollem Umfange auf den Anschlussabschnitt 27 des Adapters 24 anwendbar. Dies betrifft insbesondere mögliche Umsetzungsvarianten für den Anschlussabschnitt 9. Entsprechend zeigt 11a eine bevorzugte Umsetzungsvariante, die dem in 9 gezeigten Anschlussabschnitt 9 des Werkzeugs 1 entspricht. Ferner zeigt 11b eine bevorzugte Umsetzungsvariante, die dem in 10 gezeigten Anschlussabschnitt 9 des Werkzeugs 1 entspricht.

Claims (17)

  1. Werkzeug für eine elektrische Handwerkzeugmaschine (2), wobei die Handwerkzeugmaschine (2) eine zumindest abschnittsweise haubenartige Werkzeugaufnahme (5), in die das Werkzeug einsetzbar ist, mit einer inneren, um eine Antriebsachse (6) umlaufenden und entlang der Antriebsachse (6) sich zumindest geringfügig konisch öffnenden Abtriebsfläche (7) aufweist und wobei das Werkzeug (1) einen Anschlussabschnitt (9) aufweist, mit dem das Werkzeug (1) im montierten Zustand in bezogen auf die Antriebsachse (6) drehmomentübertragendem Eingriff mit der Abtriebsfläche (7) steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussabschnitt (9) ein scheibenförmiges Anschlussblech (10) mit einer umlaufenden Anschlusskante (11) aufweist und dass im montierten Zustand die Anschlusskante (11) in bezogen auf die Antriebsachse (6) drehmomentübertragendem Eingriff mit der Abtriebsfläche (7) steht.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand der drehmomentübertragende Eingriff der Anschlusskante (11) mit der Abtriebsfläche (7) bezogen auf die Antriebsachse (6) zumindest abschnittsweise umlaufend vorgesehen ist.
  3. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf die Antriebsachse (6) mindestens ein Freiwinkelabschnitt (16) vorgesehen ist und dass im montierten Zustand die Anschlusskante (11) innerhalb des Freiwinkelabschnitts (16) außer drehmomentübertragendem Eingriff von der Abtriebsfläche (7) steht, vorzugsweise, dass der Freiwinkelabschnitt (16) mindestens 10°, vorzugsweise mindestens 25°, weiter vorzugsweise mindestens 30°, beträgt.
  4. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand der Eingriff zwischen der Anschlusskante (11) und der Abtriebsfläche (7) an zumindest einer Eingriffslinie (18) eine Linienberührung ausbildet, vorzugsweise, dass mehrere Eingriffslinien (18) zumindest winkelabschnittsweise umlaufend verteilt angeordnet sind.
  5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand der Eingriff zwischen der Anschlusskante (11) und der Abtriebsfläche (7) an Eingriffspunkten (19) jeweils eine Punktberührung bildet, vorzugsweise, dass die Eingriffspunkte (19) zumindest winkelabschnittsweise umlaufend verteilt angeordnet sind.
  6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebsfläche (7) im Querschnitt quer zu der Antriebsachse (6) gesehen konvexe Eingriffsabschnitte (20) aufweist, die bezogen auf die Antriebsachse (6) umlaufend verteilt sind, und dass im montierten Zustand die Anschlusskante (11) mit zumindest einem Teil der konvexen Eingriffsabschnitte (20) in drehmomentübertragendem Eingriff steht.
  7. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskante (11) konkave Eingriffsabschnitte (22) aufweist, die im montierten Zustand mit zumindest einem Teil der konvexen Eingriffsabschnitte (20) der Abtriebsfläche (7) in Eingriff stehen derart, dass sich für zumindest einen Teil der konkaven Eingriffsabschnitte (22) der Anschlusskante (11) jeweils zwei Punktberührungen ergeben.
  8. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebsfläche (7) im Querschnitt quer zu der Antriebsachse (6) gesehen konkave Eingriffsabschnitte (23) aufweist, die bezogen auf die Antriebsachse (6) umlaufend verteilt sind, und dass im montierten Zustand die Anschlusskante (11) mit zumindest einem Teil der konkaven Eingriffsabschnitte (23) in drehmomentübertragendem Eingriff steht.
  9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskante (11) konvexe Eingriffsabschnitte (22) aufweist, die im montierten Zustand mit zumindest einem Teil der konkaven Eingriffsabschnitte (23) der Abtriebsfläche (7) in Eingriff stehen derart, dass sich für zumindest einen Teil der konvexen Eingriffsabschnitte (22) der Anschlusskante (11) jeweils zwei Punktberührungen mit der Abtriebsfläche (7) ergeben.
  10. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskante (11) bezogen auf die Antriebsachse (6) sternförmig ausgestaltet ist und im montierten Zustand die Anschlusskante (11) an den Sternspitzen (25) in punktuellem Eingriff mit der Abtriebsfläche (7) steht.
  11. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskante (11) sternförmig mit abgerundeter Außenkontur ausgestaltet ist.
  12. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskante (11) des Anschlussblechs (10) durch ein trennendes Bearbeitungsverfahren, insbesondere durch Stanzen oder Schneiden, hergestellt ist.
  13. Werkzeug für eine elektrische Handwerkzeugmaschine (2), wobei die Handwerkzeugmaschine (2) eine zumindest abschnittsweise haubenartige Werkzeugaufnahme (5), in die das Werkzeug einsetzbar ist, mit einer inneren, um eine Antriebsachse (6) umlaufenden und entlang der Antriebsachse (6) sich zumindest geringfügig konisch öffnenden Abtriebsfläche (7) aufweist und wobei das Werkzeug (1) einen Anschlussabschnitt (9) aufweist, mit dem das Werkzeug (1) im montierten Zustand in bezogen auf die Antriebsachse (6) drehmomentübertragendem Eingriff mit der Abtriebsfläche (7) steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussabschnitt (9) eine umlaufende Anschlusskante (11) aufweist, dass im montierten Zustand die Anschlusskante (11) in bezogen auf die Antriebsachse (6) drehmomentübertragendem Eingriff mit der Abtriebsfläche (7) steht und dass sich an den Anschlussabschnitt (9) ein tiefgezogener Verbindungsabschnitt (14) anschließt.
  14. Werkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussabschnitt (9), ggf. zusammen mit dem Verbindungsabschnitt (14), zumindest abschnittsweise haubenartig ausgestaltet ist und dass die Anschlusskante (11) durch eine Biegekante an der Außenseite des haubenartigen Anschlussabschnitts (9) ausgebildet ist.
  15. Handwerkzeugmaschinenanordnung mit einer elektrischen Handwerkzeugmaschine (2), wobei die Handwerkzeugmaschine (2) eine zumindest abschnittsweise haubenartige Werkzeugaufnahme (5) mit einer inneren, um eine Antriebsachse (6) umlaufenden und entlang der Antriebsachse (6) sich zumindest geringfügig konisch öffnenden Abtriebsfläche (7) aufweist, wobei die Handwerkzeugmaschinenanordnung (4) ein Werkzeug (1) aufweist, das einen Anschlussabschnitt (9) aufweist, mit dem das Werkzeug (1) im montierten Zustand in bezogen auf die Antriebsachse (6) drehmomentübertragendem Eingriff mit der Abtriebsfläche (7) steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussabschnitt (9) ein scheibenförmiges Anschlussblech (10) mit einer umlaufenden Anschlusskante (11) aufweist und dass im montierten Zustand die Anschlusskante (11) in bezogen auf die Antriebsachse (6) drehmomentübertragendem Eingriff mit der Abtriebsfläche (7) steht.
  16. Adapter für den Anschluss eines Werkzeugs (1) an eine Handwerkzeugmaschine, wobei die Handwerkzeugmaschine (2) eine zumindest abschnittsweise haubenartige Werkzeugaufnahme (5) mit einer inneren, um eine Antriebsachse (6) umlaufenden und entlang der Antriebsachse (6) sich zumindest geringfügig konisch öffnenden Abtriebsfläche (7) aufweist, wobei das Werkzeug (1) einen Anschlussabschnitt (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Adapterteil (25) und ein zweites Adapterteil (26) vorgesehen sind, dass das erste Adapterteil (25) in drehmomentübertragenden Eingriff mit der Abtriebsfläche (7) und das zweite Adapterteil (26) in drehmomentübertragenden Eingriff mit dem Anschlussabschnitt (9) des Werkzeugs (1) bringbar sind und dass das erste Adapterteil (25) und das zweite Adapterteil (26), den Anschlussabschnitt (9) des Werkzeugs (1) zwischen sich aufnehmend, miteinander in drehmomentübertragenden Eingriff bringbar sind.
  17. Adapter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Adapterteil (25) einen Anschlussabschnitt (27) aufweist, mit dem das Werkzeug (1) im montierten Zustand in bezogen auf die Antriebsachse (6) drehmomentübertragendem Eingriff mit der Abtriebsfläche (7) steht, dass der Anschlussabschnitt (27) des Adapters (24) eine umlaufende Anschlusskante (11) aufweist und dass im montierten Zustand die Anschlusskante (11) in bezogen auf die Antriebsachse (6) drehmomentübertragendem Eingriff mit der Abtriebsfläche (7) steht.
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