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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung ist eine Continuation-In-Part-Anmeldung der U.S. Patentanmeldung Nr. 13/693,032, eingereicht am 3. Dezember 2012, die eine Continuation-In-Part-Anmeldung der U.S. Patentanmeldung Nr. 13/438,924 ist, eingereicht am 4. April 2012, die die Priorität der U.S. Provisional-Patentanmeldung 61/472.611 ist, die eingereicht wurde am 6. April 2011, nun fallengelassen wurde, und die auch eine Continuation-In-Part-Anmeldung ist der U.S. Patentanmeldung Nr. 12/785,465, die am 23. Mai 2010 eingereicht wurde, jetzt U.S. Pat. Nr. 8,200,533 ist, die am 12. Juni 2012 ausgestellt wurde, die eine Continuation-In-Part-Anmeldung ist der U.S. Patentanmeldung Nr. 12/727.624, die eingereicht wurde am 19. März 2010, jetzt U.S.-Pat. Nr. 7,881,965, das am 1. Februar 2011 ausgestellt wurde, die eine Continuation-In-Part-Anmeldung ist der U.S. Patentanmeldung Nr. 12/573,089, die eingereicht wurde am 2. Oktober 2009, jetzt US-Pat. Nr. 819,551, die am 5. Juni 2012 ausgestellt wurde, die die Priorität der U.S. Provisional-Patentanmeldung 61/102,304 beansprucht, die eingereicht wurde am 2. Oktober 2008, nun fallengelassen wurde, und 61/183,510, die am 2. Juni 2009 eingereicht wurde, nun fallengelassen wurde, von denen alle hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen werden.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein den Wiederverkauf von elektronischen Geräten in Übereinstimmung mit Gebrauchtwarenhändler-Gesetzen.
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HINTERGRUND
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Es gab eine starke Zunahme der Anzahl elektronischer Geräte, die von dem typischen Verbraucher verwendet werden. Zu diesen Geräten gehören Mobiltelefone, PDAs, MP3-Player, GPS-Geräte, Kameras, Piepser, Fernbedienungen, schnurlose Telefone, Taschenrechner usw. Die rasante Tempo, mit dem neue Technologien und Modelle von elektronischen Geräten eingeführt werden, schafft eine Situation, in der viele Verbraucher ein oder mehrere wiederverwertbare Geräte in regelmäßigen Abständen erweitern oder ersetzen. Oft entsorgt der Verbraucher das vorherige elektronische Gerät nicht, sondern benutzt dieses einfach nicht mehr, und beginnt das neue Gerät zu benutzen. Dies kann über mehrere Generationen derartiger Geräte geschehen.
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Zusätzlich zu den oben genannten elektronischen Geräten gibt es viele andere Arten an Geräten, die relativ häufig ausgetauscht werden, einschließlich tragbarer mobiler elektronischer Geräte, wie beispielsweise Mobiltelefone, MP3-Spieler usw. und nicht- tragbare elektronische Geräte, wie beispielsweise Computer, Drucker und dergleichen. Neben elektronischen Geräten gibt es inhaltsbasierte digitale Medien, wie beispielsweise Spiele auf CD, DVD oder Kassetten, oder Unterhaltungs-Massenspeicher-Produkte wie CDs, DVDs, BluRay usw. Es besteht ein Bedarf für eine umweltfreundliche Art und Weise der Handhabung dieser Gegenstände, sowohl durch Recycling oder auch durch fachgerechte Entsorgungsprozesse. Es war nicht praktisch für Besitzer von elektronischen Geräten solche Geräte entweder zu recyceln oder solche Geräte richtig zu entsorgen. Derzeit gibt es wenig Anreiz für einen Geräte-Eigentümer mit einem gebrauchten Gerät "das Richtige zu tun". Wenn der Besitzer einfach damit aufhört, ein Gerät zu benutzen und es einfach einlagert geht die Möglichkeit zum Recyceln oder zum Wiederverwenden durch jemand anderen verloren. Wenn der Besitzer das Gerät einfach in normale Müllcontainer weg wirft, wird das ordnungsgemäße Recyceln oder die sichere Entsorgung des Gerätes vereitelt. Anstrengungen wurden unternommen, um diese elektronischen Geräte zu recyceln.
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Ein besonderes Problem, das mit dem Recyceln verbunden ist, ist die Einhaltung von Gebrauchtwarenhändler-Gesetzen. Viele Staaten starteten die Regulierung der Gebrauchtwarenhändler und Pfandhäuser in Mitte der 1900er Jahre, um den Handel von gestohlenen Waren zu verhindern. Die Grundidee war, dass durch die Forderung, dass Gebrauchtwarenhändler Informationen über die einzelnen Artikel, die sie kauften und über jeden Verkäufer, der sie verkauft erfassen müssen, die Hehlerei von gestohlenen Gegenständen verhindert wird und es Strafverfolgungsbehörden ermöglicht wird, gestohlen gemeldete Gegenstände zu identifizieren und sie zurück zu dem Verkäufer zu verfolgen. Im Laufe der Jahre wurden viele dieser Gesetze erweitert, um die Einreichung der Berichte an die lokalen Regierung zu beauftragen, aber viele lokale Regierungen entschieden sich dazu, das Gesetz nicht durchzusetzen, denn es war als Mittel der Rückverfolgung von Diebesgut nicht sehr erfolgreich und es erzeugte eine überwältigende Last an Dokumentation für alle Seiten. Weil Pfandleiher ihre Geschäfte zu einem großen Teil so ganz anders als die meisten anderen Gebrauchtwarenhändler führen, werden Pfandleiher stärker reguliert als Gebrauchtwarenhändler. Viele Gebrauchtwarenhändler-Gesetze (auch bekannt als Pfandhaus-Lizenz, Gebrauchtwaren-Händler-Erlaubnis, und dergleichen), zielen auf Schmuck, Gold und andere Edelmetalle ab, aber andere zielen auch auf serialisierte Elektronik ab (Mobiltelefone und andere Elektronik). Leider spiegelt eine traditionelle Analyse der Gesetze, die ursprünglich vor Jahrzehnten geschrieben wurden, nicht mehr genau wie Art wieder, wie Geschäfte in diesem neuen Jahrtausend gemacht werden, da so viel von der Auslegung und der Durchsetzung der örtlichen Gesetzesauslegung und Lizenz-Beamten überlassen wird. Wenn diese Gesetze vorhanden sind und durchgesetzt werden, erfordern in der Regel, dass Transaktionen an die örtliche Gesetzesauslegungsbehörden gemeldet werden, und erfordern manchmal eine Sperrzeit von 7 bis 30 Tagen, bevor Gegenstände weiterverkauft werden können, und Fingerabdrücke und Ausweis-Erfassung jedes Verkäufers.
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Der Stand der Technik hat es versäumt, einen wirksamen Mechanismus für das Recyceln von elektronischen Geräten und für das Einhalten von Gebrauchtwarenhändler-Gesetzen zur Verfügung zu stellen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht es elektronische Geräte in einem öffentlich zugänglichen Raum mit Einhaltung von Gebrauchtwarenhändler-Gesetzen sicher zu recyceln, zu spenden, einzutauschen, und/oder zu verkaufen.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System zum Wiederverkauf elektronischer Geräte in Übereinstimmung mit Gebrauchtwarenhändler-Gesetzen. Das System umfasst eine Vorrichtung, ein Netzwerk und einen Server mit einer Datenbank. Die Vorrichtung umfasst einen Fingerabdruckleser, einen Identifikationsleser, eine äußere Abbildungskomponente, einen Prozessor, einen Inspektionsbereich, eine Abbildungskomponente im Inspektionsbereich, und einen elektrischen Stecker innerhalb des Inspektionsbereichs. Der elektrische Stecker ist in der Lage, sich mit einem elektronischen Gerät zu verbinden, das innerhalb des Inspektionsbereich angeordnet ist. Der Server ist über das Netzwerk mit der Vorrichtung verbunden. Ein Prozessor der Vorrichtung ist konfiguriert zum Auswerten einer Identifikation eines Wiederverkäufers, zum Verarbeiten eines Fingerabdrucks des Wiederverkäufers für die Datenbank, zum Fotografieren eines Bildes des Wiederverkäufers für die Datenbank, und zum Erlangen einer Identifikation des elektronischen Geräts. Der Prozessor ist konfiguriert zum Sammeln, als Übertragungsdaten, des Wiederverkäufer-Bildes, der Wiederverkäufer-Identifikation, des Fingerabdrucks des Wiederverkäufers und der Identifikation des elektronischen Geräts. Der Prozessor ist konfiguriert zum Übertragen der Übertragungsdaten an den Server über das Netzwerk. Der Server ist konfiguriert zum Auswerten der Übertragungsdaten im Hinblick auf ein Gebrauchtwarenhändler-Gesetz einer Rechtsprechung eines Standorts der Vorrichtung, zum Bestimmen einer Prozedur für die Einhaltung des Gebrauchtwarenhändler-Gesetzes, und zum Einhalten des Gebrauchtwarenhändler-Gesetzes.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Technik zum Wiederverkauf elektronischer Geräte in Übereinstimmung mit Gebrauchtwarenhändler-Gesetzen. Die Technik umfasst die Vorlage eines elektronisches Geräts für den Weiterverkauf an eine Vorrichtung. Die Technik umfasst auch die Validierung einer Identifikation eines Wiederverkäufers des elektronischen Geräts. Die Technik umfasst auch das Erlangen eines Fingerabdrucks des Wiederverkäufers. Die Technik umfasst auch das Erlangen eines Bildes des Wiederverkäufers. Die Technik umfasst auch das Erlangen einer Identifikation eines elektronischen Geräts. Die Technik umfasst auch das Sammeln, als Übertragungsdaten, des Wiederverkäufer-Bildes, der Wiederverkäufer-Identifikation, des Fingerabdrucks des Wiederverkäufers und der Identifikation des elektronischen Geräts. Die Technik umfasst auch das Übertragen der Übertragungsdaten zu einem Server über ein Netzwerk. Die Technik umfasst auch das Auswerten der Übertragungsdaten in Hinsicht auf ein Gebrauchtwarenhändler-Gesetz einer Rechtsprechung an einem Ort des Automaten. Die Technik umfasst auch die Bestimmung einer Prozedur für die Einhaltung des Gebrauchtwarenhändler-Gesetzes. Die Technik umfasst auch die Einhaltung des Gebrauchtwarenhändler-Gesetzes.
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Um eine Transaktion zu beenden, muss jeder Wiederverkäufer einen gültigen Ausweis liefern und muss mindestens 18 Jahre alt sein. Der Automat verwendet Stand-der-Technik-Ausweis-Scanner und Validierungssoftware, welche den Ausweis nicht nur fotografiert, sondern Echtheit bestätigt durch die Untersuchung des Ausweises auf Hologramme, Wasserzeichen oder andere spezifische Authentifizierungstechniken, die in allen 50 Staaten eingesetzt werden. Wiederverkäufer können nicht fortfahren oder bezahlt werden, sofern sie keinen gültigen Ausweis an den Automaten präsentiert. Bilder dieser Ausweise werden gesammelt, gespeichert und sind im Rahmen der Berichterstattung zur Verfügung gestellt, wenn erforderlich. Der Automat in Kombination mit dem Server nutzt Software zur Überprüfung der Ausweise durch Gesichtserkennungsalgorithmen für das Foto auf dem Ausweis mit den Fotos von der Person, die durch die Kameras am Automat gesehen wird. Viele Strafverfolgungsbehörden verlassen sich auf ähnliche biometrische Software zur Validierung von Ausweisen bestimmter Personen.
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Das System ist eine Echtzeit-Kommunikationstechnologie, die es Personal ermöglicht, jede Transaktion an jedem Automat von einem Remote-Call-Center aus, durch Betrachten eines Bildes des Verkäufers und dessen Ausweis genehmigen oder abzulehnen, so dass das Gesicht und Informationen von einem Menschen überprüft werden und nicht nur von Software. Dieser Vorgang dauert nur wenige Sekunden pro Transaktion über die Live-Begleiter-Software. Wenn von einem geschulten Bediener bedient wird, wird geschätzt, dass ein einzelner Bediener das Live-Transaktionsvolumen von etwa 150 bis 300 Automaten gleichzeitig bedienen kann.
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Um eine Transaktion zu abzuschließen, muss jeder Verbraucher einen gültigen Daumenabdruck liefern. Der Automat verwendet die neueste Technologie in der Fingerabdruck-Lesetechnologie, um sicherzustellen, dass ein gültiger Fingerabdruck für jede Transaktion erfasst wird. Diese Technologie wird weltweit von Regierungsstellen auf der ganzen Welt verwendet, um Fingerabdrücke zu sammeln und zu überprüfen. Die Software überprüft tatsächlich den erfassten Fingerabdruck, um sicherzustellen, dass er lesbar und für Industriestandards akzeptabel ist. Die Verbraucher können nicht fortsetzen oder bezahlt werden, bis ein gültiger Fingerabdruck erfasst wird. Bilder dieser Fingerabdrücke werden gesammelt, gespeichert und sind im Rahmen der Berichterstattung zur Verfügung gestellt, wenn erforderlich.
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Der Automat extrahiert elektronisch eine Seriennummer (IMEI, MEID, etc.) von jedem Gerät (soweit technisch möglich) und liefert diese als Teil der Berichterstattung, falls erforderlich.
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Der Automat sammelt und speichert mehrere hochauflösende Bilder von jedem Verkäufer von jedem Gerät an dem Automat und kann diese im Rahmen der Berichterstattung zur Verfügung stellen.
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Obwohl dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, erhebt und speichert der Server mehrere hochauflösende Bilder von jedem gesammelten Gerät und kann diese im Rahmen der Berichterstattung zur Verfügung stellen.
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Ein zusätzlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Automat zum Recyceln von elektronischen Geräten wie Mobiltelefone, Tablet-Computer, E-Reader, MP3-Player und dergleichen, in Übereinstimmung mit Gebrauchtwarenhändler-Gesetzen. Der Automat hat vorzugsweise ein Gehäuse mit einer Touchscreen-Anzeige für die Benutzerinteraktion. Der Automat hat auch einen Inspektionsbereich, der durch eine obere Kammer, eine untere Kammer und eine transparente Platte für den Transport von einem elektronischen Gerät in den Inspektionsbereich definiert ist. Die obere und untere Kammer haben vorzugsweise Spiegel an Innenflächen, zusammen mit Abbildungskomponenten, wie beispielsweise Kameras, um Mehrfachwinkel-Ansichten, oder auch ein 3-D-Profil eines elektronischen Geräts in dem Inspektionsbereich zu erhalten. Der Automat hat vorzugsweise auch ein Karussell mit mehreren verschiedenen elektrischen Steckern, um sich elektrisch mit einem elektronischen Gerät zu verbinden. Der Automat weist vorzugsweise auch einen Mechanismus zum automatischen Einlagern der elektronischen Gerät auf. Der Automat hat auch einen Prozessor, der konfiguriert ist zum Durchführen einer visuellen Auswertung zum Identifizieren des elektrischen Geräts, und zum Bestimmen eines Zustands des elektronischen Geräts, insbesondere einer LCD-Anzeige des elektronischen Geräts. Der Prozessor ist konfiguriert, um eine elektrische Auswertung des elektronischen Geräts durchzuführen. Des Weiteren ist der Prozessor konfiguriert zum zu Löschen oder Übertragen von Daten von dem elektronischen Gerät.
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Der Automat umfasst ein Gehäuse, wobei das Gehäuse umfasst: eine Benutzerschnittstelle auf einer Außenfläche des Gehäuses, damit der Benutzer Informationen eingeben kann, eine oberen Kuppel und einer unteren Kuppel, wobei die obere Kuppel und die untere Kuppel eine Vielzahl von Spiegeln umfassen. Der Automat umfasst des Weiteren eine obere Kammer-Kamera, eine untere Kammer-Kamera und eine transparente Oberfläche. Der Automat umfasst des Weiteren einen Prozessor in dem Gehäuse und in Kommunikation mit der wenigstens einen Kamera, der Prozessor ist konfiguriert, um die Marke und Modellnummer der mobilen Kommunikationsvorrichtung, basierend auf wenigstens den Informationen von dem Benutzer und/oder den Bildern von der wenigstens einen Kamera zu identifizieren, der Prozessor ist konfiguriert, um einen Kaufpreis für das gebrauchte Modell der mobilen Kommunikationsvorrichtung zu bestimmen.
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Nach der kurzen Beschreibung der vorliegenden Erfindung, werden die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung von dem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung erkannt, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm eines Systems zum Wiederverkauf elektronischer Geräte in Übereinstimmung mit Gebrauchtwarenhändler-Gesetze.
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2 ist eine isolierte Ansicht eines Mobiltelefons, das mit einem elektrischen Stecker für ein Löschen von Daten aus dem Mobiltelefon verbunden ist.
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3 ist eine isolierte Ansicht von Daten, die auf dem Mobiltelefon gespeichert sind.
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4 ist eine isolierte Ansicht einer Übertragung von Daten von einem recycelten elektronischen Gerät auf ein neues elektronisches Gerät in einem Inspektionsbereich eines Recycling-Automaten.
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5 ist eine Ansicht einer Übertragung von Daten von einem recycelten elektronischen Gerät auf ein neues elektronisches Gerät in einem Inspektionsbereich eines Recycling-Automaten.
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6 ist eine isolierte Ansicht einer Abbildungskomponente innerhalb eines Inspektionsbereichs von einem Recycling-Automaten, die es ermöglicht, ein Mobiltelefon für die Auswertung durch ein Fern-Betreiber zu betrachten.
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7 ist eine Perspektivansicht eines Bedieners, der einen Anzeigebildschirm ansieht, der das Bild eines Mobiltelefons in einem Inspektionsbereich eines Recycling-Automaten anzeigt.
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8 ist eine Perspektivansicht eines Recycling-Automaten.
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8A ist eine Vorderansicht des Recycling-Automaten aus 1.
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8B ist eine isolierte Ansicht einer Vorderseite des Recycling-Automaten aus 8.
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8C ist eine isolierte Ansicht einer Vorderseite des Recycling-Automaten aus 8.
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9 ist eine isolierte Ansicht eines elektrischen Stecker-Rads.
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9A ist eine isolierte Ansicht eines elektrischen Steckers in einem Sammelpunkt.
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9B ist eine isolierte Ansicht eines elektrischen Steckers in einer ausgesteckten Position.
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9C ist eine isolierte Ansicht eines elektrischen Steckers, der ausgesteckt ist.
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9D ist eine isolierte Ansicht eines elektrischen Steckers, der zurückgezogen ist.
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10 ist eine perspektivische Ansicht von inneren Komponenten eines Automaten.
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10A ist eine perspektivische Ansicht von inneren Komponenten eines Automaten.
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10B ist eine perspektivische Ansicht von inneren Komponenten eines Automaten.
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10C ist eine perspektivische Ansicht von inneren Komponenten eines Automaten.
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11 ist eine isolierte Ansicht eines Telefons auf einer Inspektionsplatte eines Automaten.
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11 ist eine isolierte Ansicht eines Telefons, das in den Automaten übertragen wird.
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11B ist eine isolierte Ansicht eines Telefons, das in den Automaten übertragen wird.
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11C ist eine isolierte Ansicht eines Telefons, das in dem Automaten eingelagert wird.
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12 ist ein Blockdiagramm von Komponenten eines Recycling-Automaten.
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13 ist ein Blockdiagramm von Komponenten eines Recycling-Automaten.
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14 zeigt eine isolierte Ansicht eines Inspektionsbereichs eines Recycling-Automaten.
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15 zeigt eine isolierte Ansicht einer Kamera in einer Kuppel eines Automaten.
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16 ist eine isolierte Ansicht eines Telefons in einem Inspektionsbereich eines Automaten.
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17 ist eine Vorderansicht eines Telefons.
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18 ist eine Vorderansicht eines Telefons, das mit einem elektrischen Stecker verbunden ist.
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19 ist ein Flussdiagramm zum Recyceln eines elektronischen Geräts.
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20 ist ein Flussdiagramm für eine Vorkaufs-Auktionstechnik.
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21 ist ein Blockdiagramm eines Systems zum Weiterverkaufen elektronischer Geräte in Übereinstimmung mit Gebrauchtwarenhändler-Gesetzen.
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22 ist ein Ablaufdiagramm zum Weiterverkaufen elektronischer Geräte in Übereinstimmung mit Gebrauchtwarenhändler-Gesetzen.
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BESCHREIBUNG
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1 ist ein Blockdiagramm eines Systems zum Weiterverkaufen elektronischer Geräte in Übereinstimmung mit Gebrauchtwarenhändler-Gesetzen. Ein Automat zum Recyceln von elektronischen Geräten und Bereitstellen finanzieller Vergütung wird allgemein mit 100 bezeichnet. Das elektronische Gerät 150 kann ein Smartphone, Mobiltelefon, Tablett-Telefon, IPOD®, MP3-Player, GPS-Gerät, E-Reader, usw. sein Innerhalb eines Inspektionsbereichs, wird das elektronische Gerät 150 auf eine transparente Platte 545 gelegt und mit einem elektrischen Stecker 505 verbunden. Daten von dem elektronischen Gerät 150 werden entweder gelöscht oder von dem elektronischen Gerät 150 übertragen. Falls gelöscht, wie in 2 gezeigt, ist ein Prozessor des Automaten 100 konfiguriert zum Anweisen des elektronischen Geräts 150, alle persönlichen Daten zu löschen, wie in 3 gezeigt. Andere Daten, wie Betriebssoftware für das elektronische Gerät, werden nicht gelöscht. Falls die Daten übertragen werden sollen, umfasst eine Ausführungsform einen Prozessor des Automaten 100, der konfiguriert ist zum Übertragen der Daten von dem elektronischen Gerät 150, durch den Automaten über ein Netzwerk 50 an einen Server 75 zum Speichern in einer Datenbank für eine mögliche spätere Wiedergewinnung durch einen Endnutzer des elektronischen Geräts. In einer anderen Ausführungsform, wie gezeigt in 4 und 5, werden die Daten von einem recycelten elektronischen Gerät 150a zu einem neuen elektronischen Gerät 150b übertragen. Beide Geräte 150a und 150b sind vorzugsweise auf einer transparenten Platte 545 innerhalb des Inspektionsbereichs 106 angeordnet und jeweils mittels elektrischen Steckern 505a und 505b verbunden. Die Übertragung wird auf den Anzeigen 153a und 153b der elektronischen Geräte 150a und 150b angezeigt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist 21 ist ein Blockdiagramm eines Systems zum Weiterverkaufen elektronischer Geräte in Übereinstimmung mit Gebrauchtwarenhändler-Gesetzen. Ein Automat zum Weiterverkaufen von elektronischen Geräten und Bereitstellen finanzieller Vergütung wird allgemein mit 100 bezeichnet. Das elektronische Gerät 150 kann ein Smartphone, Mobiltelefon, Tablett-Telefon, IPOD®, MP3-Player, GPS-Gerät, E-Reader, usw. sein Der Automat 100 umfasst vorzugsweise eine externe Kamera 91, einen Fingerabdruckleser 92 und ein Identifikations-(Karten-)Lesegerät 93. Innerhalb eines Inspektionsbereichs, wird das elektronische Gerät 150 auf eine transparente Platte 545 gelegt und mit einem elektrischen Stecker 505 verbunden. Ein Prozessor der Vorrichtung ist konfiguriert zum Auswerten einer Identifikation eines Wiederverkäufers, zum Verarbeiten eines Fingerabdrucks des Wiederverkäufers für die Datenbank, zum Fotografieren eines Bildes des Wiederverkäufers für die Datenbank, und zum Erlangen einer Identifikation des elektronischen Geräts. Der Prozessor ist konfiguriert zum Sammeln, als Übertragungsdaten, des Wiederverkäufer-Bildes, der Wiederverkäufer-Identifikation, des Fingerabdrucks des Wiederverkäufers und der Identifikation des elektronischen Geräts. Der Prozessor ist konfiguriert zum Übertragen der Übertragungsdaten an den Server über das Netzwerk.
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Daten aus dem elektronischen Gerät 150 werden von dem elektronischen Gerät 150 entfernt und von dem elektronischen Gerät 150, durch den Automat 100, über ein Netzwerk 50 an einem Server 75 übertragen, zur Speicherung in einer Datenbank 77 als eine elektronische Übertragungsdatendatei, zum Abrufen durch staatliche Aufsichtsbehörden, wenn notwendig. Der ist konfiguriert zum Auswerten der Übertragungsdaten im Hinblick auf ein Gebrauchtwarenhändler-Gesetz einer Rechtsprechung eines Standorts der Vorrichtung, zum Bestimmen einer Prozedur für die Einhaltung des Gebrauchtwarenhändler-Gesetzes, und zum Einhalten des Gebrauchtwarenhändler-Gesetzes.
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Der Server 75 ist auch dazu konfiguriert, bei Bedarf eine Kommunikation zu einer Client-Vorrichtung 81 einer staatlichen Aufsichtsbehörde über das Netzwerk 50 zu übertragen. In einer weiteren Ausführungsform wird die Identifizierung des elektronischen Geräts mit einer Datenbank von gestohlenen elektronischen Geräten als ein Filter abgeglichen, vor dem Kauf des elektronischen Geräts von der Wiederverkäufer, unter Verwendung einer IMEI, MEID, oder Seriennummer des elektronischen Geräts. In noch einer weiteren Ausführungsform steht der Automat 100 im Einzelhandelsgeschäft mit der Client-Vorrichtung 81. In noch einer weiteren Ausführungsform ist die Client-Vorrichtung 77 in einem Zuhause oder Büro eines Endbenutzers und das neue elektronische Gerät 150a wird mit den Übertragungsdaten 78 durch den Endbenutzer hochgeladen.
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In einer Ausführungsform überträgt der Server 75 eine Mitteilung an den Endbenutzer in Form einer E-Mail mit den Daten in einer elektronischen Datei im Anhang, oder mit einem Link zu den Daten in der Datenbank.
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In einer anderen Ausführungsform verwendet der Server 75 Gesichtserkennungssoftware, um einen Wiederverkäufer auf Basis eines von der externen Kamera 91 des Automaten 100 und eines Bildes der Identifikation des Wiederverkäufers zu identifizieren, das von der Identifikationsleser 93 erfassten wurde. Der Server 75 vergleicht die beiden Bilder, und kann auch die Bilder mit Gesichtsbilddatenbanken vergleichen.
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Bei noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wie gezeigt in den 6 und 7, inspiziert ein Bediener an einem entfernten Ort visuell ein elektronisches Gerät 150 innerhalb eines Inspektionsbereichs 106 eines Automaten 100 mittels mindestens einer Kamera 610. Der Bediener empfängt auch Daten von einer elektrischen Auswertung des elektronischen Geräts 150, wie nachstehend erläutert. Auf diese Weise stellt der Fern-Betreiber menschliche Interaktion für einen Wiederverkäufer zur Verfügung, der das elektronische Gerät 150 zu verkaufen versucht.
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Wie in den 8, 8A, 8B und 8C gezeigt, weist der Automat 100 ein Gehäuse 105 in einer pseudo-rechteckigen Würfelform auf. Ein Header 103 kann für Marketing und Videos eingesetzt werden. Eine Zugangstür 130 in einem vorderen Körperbereich 131 bietet Zugang zu einem Inspektionsbereich 106 für elektronische Geräte. Die Vorderseite des Gehäuses 105 weist einen Anzeigebildschirm 115 zum Bereitstellen von Informationen für einen Benutzer auf, und dient als Benutzerschnittstelle in einer Touchscreen-Ausführungsform. Die Außenseite des Gehäuses 105 weist auch vorzugsweise eine Etiketten-Drucker 125, eine Belegausgabe 126, einen Quittungsdrucker 127, und eine Bar- oder Kartenausgabe 128. Das äußere Gehäuse kann auch einem Fingerabdruck-Leser aufweisen.
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Der Automat ermöglicht die automatische visuelle Auswertung eines elektronischen Geräts, um das elektronische Gerät zu identifizieren und um festzustellen, ob das elektronische Gerät beschädigt ist, um einen Wert für das Recyceln des elektronischen Geräts zu ermitteln. Des Weiteren ermöglicht der Automat 100 auch eine elektrische Auswertung des elektronischen Geräts.
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Wie in den 9, 9A, 9B, 9C und 9D gezeigt, umfasst der Automat 100 ein Karussell 500, das eine Vielzahl von elektrischen Steckern 505a–505y umfasst. Jeder der elektrischen Stecker 505 weist einen einzigartigen Verbindungsstecker zur entfernbaren Verbindung mit einem elektronischen Gerät auf. Jeder der elektrischen Stecker 505a–505y hat ein Steckmodul (cartridge), das entfernbar in dem Karussell 500 befestigt ist. So können neue elektrische Stecker 505 für ältere elektrische Stecker 505 ersetzt werden. Des Weiteren ist der Automat 100 entworfen, um für eine automatische Entfernung des elektrischen Steckers 505 mittels eines Lösemechanismus 511 zu ermöglichen. In 9A ist der elektrische Stecker 505 in einem Sammelpunkt (staging area), wo er mit einem Anschluss eines elektrischen Geräts verbunden wäre (wie gezeigt in 18). Als nächstes, wie in den 9B und 9C gezeigt, greifen Gelenkarme 512 des Lösemechanismus 511 an einem beweglichen Teil des elektrischen Steckers 505 an, um die Auswärtsbewegung des beweglichen Teils und die Abtrennung des elektrischen Steckers 505 von einem Anschluss eines elektronischen Geräts zu erzwingen (wie in 18 gezeigt). Wie in 9D gezeigt, ist der elektrische Stecker 505 über ein Kabel aus dem Lösemechanismus 511 zurückgezogen.
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Wie in den 10, 10A, 10B und 10C gezeigt, umfasst der interne Mechanismus 101 des Automaten 100 eine obere Kammer 520, eine untere Kammer 530, eine Einlagerungsplatte 540, eine transparente Platte 545, eine Tür 550, einen Behälter 555 und das Karussell 500. Vorzugsweise ist das Karussell 500 in der Lage, etwa 25 elektrische Stecker 505 aufzunehmen, wobei die elektrischen Stecker 505 untereinander austauschbar sind, um sich leicht auf Änderungen von USB und anderen ähnlichen Verbindungen anzupassen. Wie in 10B gezeigt, wird ein Mobiltelefon 150 auf der transparenten Platte 545 angelegt zu zu einem Inspektionsbereich 106 innerhalb der oberen Kammer 520 und der unteren Kammer 530 umgelagert. Sowohl die obere Kammer und die untere Kammer weisen vorzugsweise eine glockenartige Form auf. Wie in 10C gezeigt, wird das Mobiltelefon zwischen der oberen Kammer 520 und der unteren Kammer 530 für die visuelle Auswertung bewegt. Die transparente Platte, die vorzugsweise aus Glas, aus einem transparenten Kunststoffmaterial besteht, ermöglich es Abbildungskomponenten innerhalb der oberen Kammer 520 und der unteren Kammer 530, mehrere Ansichtsbilder des Mobiltelefons 150 zu aufzunehmen. Vorzugsweise wird ein 3D-Profil des Mobiltelefons erstellt, um die visuelle Auswertung zur Identifikation und des Zustands des Mobiltelefons zu erstellen. Sobald die visuelle Auswertung abgeschlossen ist, bewegt sich die transparente Platte 545 von zwischen der oberen Kammer 520 und der unteren Kammer 530 nach außen.
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11, 11A, 11B und 11C zeigen den automatischen Transport und Einlagerung eines elektronischen Geräts 150 in dem internen Mechanismus 101 des Automaten 100. Wie in 11 gezeigt, wird die Tür 550 abgesenkt, um sich über der transparenten Platte 545 zu befinden, welche dann mitsamt dem Mobiltelefon 150 darauf nach innen bewegt. Wie in 11A gezeigt, wird durch das Einfahren der transparenten Platte 545 das Mobiltelefon durch die Tür 550 verdrängt und wird von Einlagerungsplatte 540 erfasst, da das Mobiltelefon beginnt, in eine Öffnung zu fallen, die durch die nach innen gerichtete Bewegung der transparenten Platte 545 entsteht. Wie in 11B gezeigt, sobald das Mobiltelefon auf der Einlagerungsplatte 540 ist, wird die Einlagerungsplatte 540 langsam auf einer Seite abgesenkt, um in den Behälter 555 zu öffnen. Wie in 11C gezeigt, fällt das Mobiltelefon 150 langsam durch eine Öffnung 556 in den Behälter 555, um das Mobiltelefon 150 zu sichern und zum Sammeln zu einem späteren Zeitpunkt. Der gesamte Vorgang wird bei einer Geschwindigkeit durchgeführt, bei der eine Beschädigung des recycelten elektronischen Gerätes verhindert wird.
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Der Automat 100 ist von einer typischen Größe und Form eines Verkaufsautomaten, wie beispielsweise eines Getränkeautomaten, eines Münzwechselautomaten, eines Dosenrecyclingautomaten oder eines anderen Automaten. Das Gehäuse 105 des Automaten 100 schützt den internen Mechanismus 101 und sichert elektronische Geräte, die zum Recyceln abgegeben wurden. Das Gehäuse 105 ist vorzugsweise aus einem metallischen Material aufgebaut, wie beispielsweise aus Stahl oder Aluminium, um autorisierten Zugang zum Automaten 100 zu verhindern.
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Der Inspektionsbereich 106 ist vorzugsweise dazu eingerichtet, eine eingehende visuelle Inspektion von einem elektronischen Gerät zu ermöglichen, wie einem Mobiltelefon, Tablet-Computer, E-Reader, MP3-Player, PDA. Die Wände des Inspektionsbereich sind vorzugsweise weiß und/oder verspiegelt, um ein Abbilden des elektronischen Geräts zu ermöglichen.
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Die Verbindungen von dem Automaten 100 und zu einem entfernten Computer sind vorzugsweise eine einzige Verbindung zu einem Kommunikationsnetzwerk, wie beispielsweise dem Internet per LAN, Wireless-LAN, Mobilfunk oder jedes andere proprietäre Kommunikationssystem. Der Automat 100 umfasst vorzugsweise einen Prozessor 160 zum Verarbeiten der von dem Mobiltelefon erhaltenen Informationen und zur Steuerung der Komponenten des Automaten 100. Vorzugsweise ist der Prozessor 160 ein Standard-Personalcomputer ("PC") oder eine andere Art von Embedded-Computer mit einem beliebigen Betriebssystem wie Linux oder MAC OS. Der Prozessor 160 ist vorzugsweise ein Mini-PC (small form factor PC) mit integrierter Festplatte ("HDD"), Zentraleinheit ("CPU") und Universal-Serial-Bus-("USB-")Ports, um mit den anderen Komponenten des Automaten 100 zu kommunizieren. Eine am meisten bevorzugte CPU ist ein DELL PC OPTIPLEX 780. Alternativ ist die Verarbeitungseinrichtung ein Mikroprozessor ist mit einem eigenständigen Motherboard, das über eine Schnittstelle mit einer diskreten HDD, einem Netzteil und den anderen Komponenten des Automaten 100 verbunden ist. Der Automat 100 umfasst vorzugsweise einen Speicher 161 oder eine andere Speichervorrichtung, wie beispielsweise ein Plattenlaufwerk, das die ausführbaren Anwendungen, Test-Software, Datenbanken und andere Software speichert, die zum Betreiben des Recycling-Automaten 100 erforderlich ist.
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Die externe Kommunikationskomponente für den Automaten 100 umfasst vorzugsweise ein verkabeltes Ethernet, um eine Internetverbindung bereitzustellen, oder alternativ umfasst die externe Kommunikationskomponente ein drahtloses Modem, wie etwa GSM, CDMA, 3G und 4G-Technologien zur Datenkommunikation.
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Wie in den 14–16 gezeigt, wird die visuelle Inspektion eines elektronischen Geräts, wie einem Mobiltelefon 150, in dem Inspektionsbereich 106 vorzugsweise durch wenigstens eine Kamera 610 in der oberen Kammer 520 durchgeführt. Die untere Kammer 530 weist vorzugsweise auch wenigstens eine Kamera, oder ein anderes bildgebendes Bauteil, wie einem Scanner auf. Alternativ wird die visuelle Inspektion durch mehrere Kameras durchgeführt. Eine bevorzugte Kamera 610 ist eine 1-Megapixel-Machine-Vision-Kamera. Wenn eine einzige Kamera 610 in dem Inspektionsbereich 106 eingesetzt wird, ist die Kamera 610 vorzugsweise bewegbar, um ein Sichtfeld des Inspektionsbereichs 106 zu erhöhen, um das elektronische Gerät 150, wie ein Mobiltelefon, das auf der transparenten Platte 545 angeordnet ist zu prüfen. Die Kamera 161 ist vorzugsweise beweglich. Vorzugsweise ist die Kamera 610 angeordnet, um einen LCD-Bildschirm 153 von dem Gerät 150 zu abzubilden, um zu bestimmen, ob der LCD-Bildschirm 153 beschädigt wird. Die Innenflächen der oberen Kammer 520 und der unteren Kammer 530 umfassen vorzugsweise Spiegel 615, um das Betrachten eines elektronischen Geräts in dem Inspektionsbereich 106 zu optimieren. Wie in 16 gezeigt, wird eine Reflexion 150' eines Mobiltelefons 150 dargestellt. Die Kamera 610 ist auch vorzugsweise bewegbar, um einen Daten-Port des elektronischen Geräts anzuzeigen, um den Typ des elektrischen Steckers 505 für das elektronische Gerät zu ermitteln, um eine elektrische Auswertung des elektronischen Geräts auszuführen. Alternativ werden die gesamten Innenflächen der oberen Kammer 520 und der unteren Kammer 530 zur Optimierung des Betrachtens des elektronischen Geräts gespiegelt. Die Kamera(s) sind alternativ CCD- oder CMOSs.
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Außerdem ist der Zeitfaktor bei der Inspektion des elektronischen Geräts wichtig. Die Auswertung ist innerhalb eines Belichtungszeitraums des elektronischen Geräts abgeschlossen, wobei die Belichtungseinrichtung die Zeit umfasst, von wann der Anzeigebildschirm des elektronischen Geräts beleuchtet wird, bis zu der Zeit, wann der Anzeigebildschirm zu einem Energiesparmodus übergeht, was durch einen dunkel werdenden Bildschirm gezeigt wird. Während der Inspektion wird ebenfalls die Helligkeit der Beleuchtung gemessen. Die Beleuchtung umfasst vorzugsweise LED-basiertes Beleuchten mit Strahlteilern, oder alternativ UV-Beleuchtung.
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Die transparente Platte arbeitet optional als Waage, um eine Masse des elektronischen Geräts zu erhalten, die zur Verwendung bei der Bestimmung eines Vergütungswertes. Wenn zum Beispiel die Masse des elektronischen Geräts 150 kleiner ist als nach einer Herstellerangabe für das elektronische Gerät festgelegt, dann kann eine oder mehrere Komponenten des elektronischen Geräts fehlen, wie beispielsweise die Batterie des elektronischen Geräts 150.
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Vorzugsweise wird visuelle Inspektions- und Erkennungs-Software von dem Automaten 100 verwendet, um ein elektronisches Gerät 150 zu analysieren. In einer bevorzugten Technik wird ein Erkennungsalgorithmus auf eine bestimmte Marke und Modell eines elektronischen Geräts angewandt. Die visuelle Inspektions- und Erkennungs-Software bestimmt während der Inspektion die Ränder eines elektronischen Geräts 150, um die äußeren Abmessungen des elektronischen Geräts 150 zu bestimmen. Die Außenabmessungen werden dazu verwendet, um eine Untermenge der möglichen Mobiltelefone aus einer Master-Datenbank von Mobiltelefonen zu bestimmen, die in dem Speicher 161 des Automaten 100 gespeichert ist, oder online mittels externer Datenübertragung für den Automaten 100 erhältlich ist. Die visuelle Inspektions- und Erkennungs-Software verwendet dann vorzugsweise einen Satz von sekundären und tertiären Merkmalen, um das elektronische Gerät 150 weiter zu unterscheiden 150. Diese sekundären und tertiären Merkmale können die Platzierung und Größe des Anzeigebildschirms, Platzierungen und Größe der Tastatur, einzigartige Tasten, Platzierung der Anschlüsse und andere Unterscheidungsmerkmale umfassen. Sobald eine genaue Marke und das Modell des elektronischen Geräts festgestellt wird, subtrahiert die visuelle Inspektions- und Erkennungs-Software ein Bild des elektronischen Geräts 150 von einem Bild von einem perfekten elektronischen Gerät der gleichen Marke und des Modells. Das Ergebnis der Subtraktion ist vorzugsweise eine quantifizierbare Anzahl an Pixeln, die in Kategorien von defekten oder fehlenden Teilen, Rissen im Bildschirm, und niedrigen, mittleren oder hohen Verschleiß kalibriert sind.
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Alternativ wird die visuelle Inspektion mit neuronalen Netzwerkmustererkennungstechniken durchgeführt, um das Mobiltelefon 150 zu identifizieren, dann werden Filteralgorithmen verwendet, um Defekte wie Risse im Bildschirm zu bestimmen. Des Weiteren wird der Fachmann auf dem relevanten Gebiet erkennen, dass andere visuelle Inspektionstechniken eingesetzt werden können, ohne vom Umfang und Geiste der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Die elektrische Auswertung eines elektronischen Geräts 150 wird vorzugsweise unter Verwendung eines elektrischen Steckers 505 gemacht, der mit einem Daten-Port eines elektronischen Geräts 150 verbunden ist, wie mit Bezug auf 2, 2A, 2B, 2C und 2D diskutiert. Sobald die Marke und das Modell des elektronischen Geräts 150 bestimmt wird, entweder durch visuelle Inspektion oder durch eine Benutzereingabe unter Verwendung einer Benutzerschnittstelle 115, wird der korrekte elektrische Stecker 505 durch das Karussell 500 zum Verbinden mit dem Daten-Port des elektronischen Geräts 150 ausgegeben. Die Verbindung des elektrischen Steckers 505 mit dem elektronischen Gerät 150 wird vorzugsweise automatisch durch den Automaten 100 durchgeführt. Alternativ wird die geeignete Wahl des elektrischen Steckers 505 in Position auf dem Karussell 500 gedreht und beleuchtet oder auf andere Weise dem Verbraucher für die manuelle Verbindung des elektrischen Steckers 505 mit dem Daten-Port des Mobiltelefons 150 präsentiert. Elektrische Analysesoftware wird vorzugsweise durch den Automaten 100 verwendet, um mit dem elektronischen Gerät 150 zu interagieren. Die elektrische Analyse bestimmt vorzugsweise, ob das Mobiltelefon in der Lage ist angeschaltet zu werden, geladen zu bleiben, korrekt zu arbeiten, einen Anzeigebildschirm des elektronischen Geräts 150 anzumachen, Marke, Modell, Seriennummer und andere geeigneten Informationen über das elektronische Gerät 150 und andere relevanten Informationen auszugeben.
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Die Touchscreen-Anzeige 115 umfasst vorzugsweise eine Tastatur, Benutzerauswahltasten, Softkeys und andere ähnliche Komponenten. Die Touchscreen-Anzeige 118 dient zum schnellen und einfachen Zugriff auf verschiedene Eigenschaften und Funktionen des Recycling-Automaten 100. Der Recycling-Automat 100 gibt vorzugsweise verschiedene Formen der Bezahlung aus, einschließlich Bargeld, Kreditkarten, Debitkarten, Chipkarten, Geschenkkarten von dem Anbieter des Automaten oder andere Geschenkkarten, und andere Magnetstreifenkarten oder elektronische Zahlungsmittel. Der Automat 100 verwendet den Strichcode-Leser auch, um die Strichcode-Identifikation auf der Innenseite des Batteriepacks zu lesen. Ein UV-Detektor wird zum Lesen "unsichtbarer" Strichcodes, die von bestimmten Anbietern wie Apple und anderen benutzt werden. Der Strichcode-Leser, die Kamera und/oder der UV-Detektor des Automaten 100 sind andere Techniken, die verwendet werden, um das Produkt-Modell, die IMEI-Nummer, und/oder die FCC-Kennung zu identifizieren. Alternativ kommuniziert der Automat 100 mit dem elektronischen Gerät 150 über drahtlose Kommunikation, um Daten zu testen und gegebenenfalls von dem Mobiltelefon 150 zu löschen.
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13 ist ein Blockdiagramm der Hauptkomponenten des Automaten 100. Ein Prozessor 160 kommuniziert vorzugsweise mit den anderen Komponenten des Automaten 100. Der Speicher 161 enthält vorzugsweise eine Datenbank mit Informationen über eine Vielzahl von Mobiltelefonen mit Bildern, physikalischen Eigenschaften, Preisen und anderen ähnlichen Informationen. Die externen Anschlüsse 167 kommunizieren vorzugsweise über eine drahtlose Verbindung oder über Ethernet mit einem Netzwerk, um Informationen von einem entfernten Ort zu empfangen und dort hin zu senden. Die Stromversorgung 170 wird vorzugsweise durch eine Steckverbindung mit einer Wandsteckdose erhalten. Die mechanischen Komponenten 165 umfassen das elektrische-Stecker-Karussell 500, die transparente Platte 545, die Einlagerungsplatte 540, die Tür 550, und andere ähnliche Komponenten. Die Kamera 610 oder Kameras, elektrischen Stecker und eine Benutzerschnittstelle interagieren mit dem Prozessor 160, wie oben erörtert. 12 zeigt eine interne Rückseite eines Recycling-Automaten 100. Wie gezeigt ist ein Prozessor 160 vorzugsweise ein Personal-Computer mit einem Batterie-Backup 170a, einer drahtlosen Verbindung 167 für die externe Kommunikation, eine elektrische Verbindung 140, einen Belegausgeber 104 und einen Anzeigebildschirm 115.
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Der Prozessor 160 identifiziert das elektronische Gerät 150 für das Recycling mit Informationen aus der visuellen Inspektion und der Benutzerschnittstelle. Der Prozessor 160 bestimmt auch den richtigen elektrischen Stecker 505 zum Verbinden mit dem Daten-Port 151 des elektronischen Geräts 150 unter Verwendung von Informationen, die während der visuellen Inspektion oder von der Benutzerschnittstelle erhalten wurden. Der Prozessor 160 regelt und empfängt auch Informationen von der durchgeführten elektrischen Auswertung des elektronischen Geräts 150 unter Verwendung des elektrischen Steckers 505, der mit dem Daten-Port des elektronischen Geräts 150 verbunden ist. Der Prozessor bestimmt auch eine finanzielle Vergütung für das eingereichte elektronische Gerät 150 auf der Grundlage der visuellen Inspektion, der elektrischen Auswertung und den Daten, die in dem Speicher 161 des Automaten gespeichert sind, oder auf Grundlage von Informationen, die von außen über die externe Kommunikationskomponente 167 zur Verfügung gestellt werden.
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Ein Flussdiagramm für eine bevorzugte Recyclingtechnik ist in 19 gezeigt. In Schritt 301 wählt ein Kunde aus, dass er ein elektronisches Gerät verkaufen oder recyceln will. Der Kunde überprüft anhand einer Liste auf dem Bildschirm des Automaten, ob sein elektronisches Gerät zum Verkauf/Sanierung unterstützt wird. Der Kunde aktiviert das On-Screen-Menüsystem und gibt entweder das Telefon-Modell direkt ein oder durchläuft eine Reihe von Menüs, um festzustellen ob das elektronische Gerät für den Verkauf geeignet oder nur für das Recycling geeignet ist. In Entscheidungsblock 302 wird festgestellt, ob das elektronische Gerät nur zum Recyceln verfügbar ist. Wenn ja, (d.h. es ist nicht auf der Liste der elektronischen Geräte, die für den Weiterverkauf verfügbar sind) kann der Kunde das elektronische Gerät in eine Aufnahme in Schritt 303 einlegen und das elektronische Gerät fällt in Behälter 112 zum Recyceln.
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Wenn das elektronische Gerät für Sanierung/Wiederverkauf unterstützt wird, wird der Kunde dann aufgefordert, die Prüfungs/Bewertungs-Operation des Systems zu in Anspruch zu nehmen. In Schritt 304 hat das System den richtigen Stecker zum Anschließen an das elektronische Gerät bestimmt. Anschlussmöglichkeiten sind nicht auf Kabel, standardmäßige- oder proprietäre Stecker, feste Docks, Lesen von austauschbarem oder externen physischen Speicher oder andere drahtlose Techniken wie WiFi, Bluetooth, RFID, NFC, und dergleichen beschränkt. In Schritt 305 wird das elektronische Gerät angeschlossen und in Inspektionsbereich 106 eingegeben. Wenn dies korrekt durchgeführt wurde, wird dem Kunden ein Hinweis gegeben (z.B. ein grünes Licht) und das System geht zu Schritt 306. In Schritt 306 wird das elektronische Gerät für den Betrieb mittels Diagnostik getestet und über beispielsweise die OMSI-Schnittstelle betrieben. Die Diagnose umfasst vorzugsweise elektrische und physikalische Prüfungen, einschließlich Prüfung der Batterie, des Bildschirms, des Speichers, der Tastenfunktionalität und der strukturellen Integrität des elektronischen Geräts.
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Das elektronische Gerät wird vorzugsweise abgebildet und Analysesoftware wird verwendet, um Kratzer, Risse, Verschleißmuster, Beulen, gebrochene oder fehlende Teile, Einschluss von Funktionen wie Linsen, Tasten, Anschlüssen, Abzeichen, Kennzeichnung und/oder Branding zu erkennen. Identifizierung kann durch Bildvergleich oder andere ähnliche Techniken vorgenommen werden, bei denen die Photographie des elektronischen Geräts normiert und mit einem Referenzbild verglichen wird. Andere Prüfmethoden können in Verbindung mit visueller und/oder elektrischer Prüfung genutzt werden, einschließlich wiegen, um das spezifische Gewicht zu bestimmen und verwenden dieser Daten, um Überprüfung des Herstellers und des genauen Gerätemodells weiter zu verfeinern. In einer anderen Ausführungsform wird das photographische Bild verwendet, um den richtigen Hersteller und die Modellnummer/Produktnummer zu identifizieren. Visuelle Identifikation könnte jede Kombination der Folgenden umfassen: Berechnungen, basierend auf Messung, Untersuchung (z.B. mm, Inch), Pixelanzahl, oder weitere. Identifikation auf der Grundlage der elektronischen Gerät-Abmessungen, Lage/Größe der Tasten, LCD und anderen physikalische Eigenschaften. Eine Kamera oder mehrere Kameras können verwendet werden, um Höhe, Breite, Tiefe zu bestimmen. Identifikation basierend auf OCR (Optical Character Recognition) von Identifikatoren, wie Anbieter (für Telefon und Tablet-Computer), Marke, Modell, Seriennummer, andere Identifikatoren. Identifikation auf Basis von Strichcodes. Kunden können gebeten werden CE an der Vorderseite, Rückseite, Seite zu orientieren und dann gebeten werden, die Orientierung wie notwendig zu ändern. Kunden können sogar aufgefordert werden, CE-Abdeckung(en), Batterien und dergleichen zu entfernen, um den Zugang zu identifizierbaren Elementen, wie alphanumerische oder Strichcode-Daten zu erlangen. Der Automat 100 bietet die Möglichkeit, visuelle Inspektion mit elektrischer Prüfung zu verwenden, um ein Gerät zu identifizieren, dessen Wert zu bestimmen, und möglichen Betrug zu verringern.
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In einer Ausführungsform kommuniziert der Kiosk 100 mit dem Anbieter des Telefons, um Informationen, die relevant für Gerät sein könnten zu sammeln, wie zum Beispiel Validierung oder Authentifizierung, registriertes Eigentum, Kontostatus, Zeit in Service (time in service) und dergleichen. In einigen Fällen, wenn Identifikationsinformationen des Kunden nicht mit den eingetragenen Eigentümerinformationen zusammenpassen, kontaktiert der Automat 100 automatisch den angenommen Eigentümer in irgendeiner Weise (automatisierter Telefonanruf, E-Mail, SMS, etc.), um den Besitzer des Telefons über die mögliche Transaktion zu benachrichtigen.
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Ein weiteres Merkmal einer Ausführungsform des Automaten 100 ist es, festzustellen, ob es Daten auf dem elektronischen Gerät gibt. Dies wird für die Anwesenheit von Daten in bestimmten Speicherregistern im Speicher (z.B. Schnelltaste für gespeicherte Nummern) bestimmt, oder mit Blick auf Dateitypen (JPEGs, MP3s etc.), oder einfach nur unter der Annahme, dass alle Nicht-Standard-Speicherorte personenbezogenen Daten enthalten müssen. Dem Kunden wird die Möglichkeit gegeben, die Daten von dem Telefon zu löschen. Eine Option ermöglicht es dem Kunden zu verlangen, dass die Daten zunächst heruntergeladen werden und dann an einen Ort des Kunden (z.B. Email-Adresse, Website etc.) geschickt werden. In einer anderen Ausführungsform gibt es ein Steckplatz, in den der Kunde eine Speicherkarte (z.B. USB-Laufwerk, Speicher-Stick etc.) stecken kann, woraufhin der Automat 100 die Daten auf die Speichereinrichtung lädt. In noch einer anderen Ausführungsform bietet der Automat 100 eine Web-Location an, von der der Benutzer die Daten zu einem späteren Zeitpunkt abruft, falls gewünscht. In einer anderen Ausführungsform kann der Benutzer sich dafür entscheiden, die Daten in einem anderen elektronischen Gerät zu speichern, welches der Kunde am Automat 100 oder an dem Standort des Automaten 100 oder einem anderen Laden gekauft hat. Der Kunde wählt vorzugsweise einen Benutzernamen und ein Passwort, um auf den vom System vorgesehenen Speicherort zuzugreifen.
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Sobald der Wert bestimmt wird, wird der Wert in Schritt 307 an den Automaten übertragen. Der Automat 100 bietet dann dem Kunden einen Preis oder eine sonstige Vergütung für das Telefon an, die in der Regel weniger als der Verkaufswert ist. In anderen Ausführungsformen bietet Automat 100 dem Kunden einen Preis oder eine Vergütung an, die an dem aktuellen Echtzeit-Marktpreis ist. In Schritt 308 wird bestimmt, ob der Benutzer das Angebot anzunehmen wünscht. Wenn nicht, geht der Automat 100 weiter zu Schritt 309 und öffnet die Tür und gibt das elektronische Gerät an den Kunden zurück. Wenn der Benutzer das Angebot annehmen möchte, geht der Automat 100 weiter zu Schritt 310. An einem Punkt, an dem der Benutzer einen Preis akzeptiert, kann der Automat 100 dann den Inspektionsbereich sperren, um weiteren Zugriff auf das elektronische Gerät durch den Benutzer zu verhindern. Der Automat 100 trennt dann alle Kabel, die angeschlossen sind. In Schritt 310 gibt der Benutzer die Zustimmung zu der Entscheidung durch die Bestätigung auf der Tastatur oder dem Touch-Screen. An dieser Stelle fährt der Automat 100 mit dem Löschen der persönlichen Daten aus dem elektronischen Gerät fort. Darüber hinaus markiert der Automat 100 das elektronische Gerät mit einer Transaktionsnummer, wenn die Transaktion bestätigt wird, die mit den Diagnosedaten und der Transaktion selbst verbunden ist. Dies ist vorzugsweise ein bedrucktes Klebeetikett, das physisch an das Telefon befestigt ist und/oder das Laden von elektronischen Daten entsprechend der Transaktionsnummer auf dem Telefon selbst für die Rückverfolgbarkeit.
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In Schritt 311 schließt der Automat 100 zusätzliche Tests und Diagnosen des elektronischen Geräts ab, trennt das Kabel vom elektronischen Gerät und druckt eine Quittung für den Kunden aus. Geldtransfer kann über den Automaten 100 durch Gutschrift auf eine Kundenkreditkarte erfolgen, oder durch Ausgeben von Bargeld, oder durch Ausgabe eines Gutscheins oder Coupons. In Schritt 312 aktualisiert der Automat 100 seine Bestandsdatenbank und überträgt das Update über das Kommunikationsnetzwerk an einen Automaten-Server.
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Eine bevorzugte Technik für eine Vorkaufs-Auktion (pre-acquisition auction) ist in dem Flussdiagramm in 20 gezeigt. Eine Technik zur Auswertung eines elektronischen Gerätes und zur finanzielle Vergütung an einen Benutzer für die Einreichung des elektronischen Geräts wird allgemein mit 1000 bezeichnet. In Block 1001 wird ein elektronisches Gerät identifiziert. In Block 1002 werden Gebote für ein gebrauchtes Modell des elektronischen Gerätes mit einem vorgegebenen Zustand erbeten. Die Gebote werden vorzugsweise online über eine Webseite erbeten und die Bieter sind vorzugsweise vorberechtigt. In Block 1003 werden Gebote für das gebrauchte Modell des elektronischen Gerätes von einer Vielzahl von Bietern erhalten. In Block 1004 wird ein Kaufpreis für den Kauf des gebrauchten Modell des elektronischen Geräts gesetzt, basierend auf der Vielzahl von Geboten, die von der Vielzahl von Bietern erhalten wurde. Typischerweise basiert der Kaufpreis auf dem Höchstgebot. Die Versandinformationen für den erfolgreichen Bieter werden vorzugsweise zu diesem Zeitpunkt erhalten. In Block 1005 wird ein gebrauchtes Modell des elektronischen Geräts in einem Recycling-Automaten für das elektronische Gerät identifiziert. Vorzugsweise wünscht ein Verbraucher das elektronische Gerät zu recyceln. Bei 1006 wird die Integrität des gebrauchten Modells des elektronischen Geräts in dem Recycling-Automaten verifiziert. Vorzugsweise wird der Zustand des elektronischen Geräts in dem Automaten festgestellt, wobei der Kiosk jegliche Beschädigung des elektronischen Geräts, basierend auf einer visuellen und elektronischen Auswertung des elektronischen Geräts bestimmt. In Block 1007 wird das elektronische Gerät eine ausgewertet und eingestuft. In Block 1008 wird der Kaufpreis für das gebrauchte Modell des elektronischen Geräts an einen Verbraucher am Automaten angeboten. In Block 1009 wird das elektronische Gerät automatisch nach dem Kauf des gebrauchten Modells des elektronischen Geräts vom Verbraucher im Automaten eingelagert. In Block 1010 wird das elektronische Gerät zu dem Höchstbietenden versendet.
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Vorzugsweise umfasst der Automat 100 ein Gehäuse 105, wobei das Gehäuse 105 umfasst: eine Benutzerschnittstelle auf einer Außenfläche des Gehäuses, damit der Benutzer Informationen eingeben kann, eine oberen Kuppel und einer unteren Kuppel, wobei die obere Kuppel und die untere Kuppel eine Vielzahl von Spiegeln umfassen. Der Automat 100 umfasst des Weiteren eine obere Kammer-Kamera, eine untere Kammer-Kamera und eine transparente Oberfläche. Der Automat 100 umfasst des Weiteren einen Prozessor 160 in dem Gehäuse und in Kommunikation mit der wenigstens einen Kamera, der Prozessor 160 ist konfiguriert, um die Marke und Modellnummer der mobilen Kommunikationsvorrichtung, basierend auf wenigstens den Informationen von dem Benutzer und/oder den Bildern von der wenigstens einen Kamera zu identifizieren, der Prozessor 160 ist konfiguriert, um einen Kaufpreis für das gebrauchte Modell der mobilen Kommunikationsvorrichtung zu bestimmen.
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Eine alternative Technik für eine Vorkaufs-Auktion (pre-acquisition auction) beginnt mit einem mobilen Kommunikationsgerät, das für den Kauf identifiziert wird. Gebote für ein gebrauchtes Modell des mobilen Kommunikationsgeräts werden erbeten. Gebote für das gebrauchte Modell des mobilen Kommunikationsgeräts werden von einer Vielzahl von Bietern erhalten. Ein Kaufpreis zum Zahlen für das gebrauchte Modell des mobilen Kommunikationsgeräts wird gesetzt, basierend auf der Vielzahl von Geboten, die von der Vielzahl von Bietern erhalten wurde. Ein gebrauchtes Modell des mobilen Kommunikationsgeräts wird in einem Recycling-Automaten für das mobile Kommunikationsgerät identifiziert. Die Integrität des gebrauchten Modells des mobilen Kommunikationsgeräts wird in dem Recycling-Automaten verifiziert. Der Kaufpreis für das gebrauchte Modell des mobilen Kommunikationsgeräts wird an einen Verbraucher am Automaten angeboten. Das mobile Kommunikationsgerät wird automatisch nach dem Kauf vom Verbraucher des gebrauchten Modells des mobilen Kommunikationsgeräts im Automaten eingelagert. Das mobile Kommunikationsgerät wird zum Höchstbietenden versendet.
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Eine weitere alternative Technik für eine Vorkaufs-Auktion (pre-acquisition auction) beginnt mit dem Erstellen einer Vielzahl von Vorkaufs-Verkaufspreisen (pre-acquisition purchase prices). Jede der Vielzahl von Vorkaufs-Verkaufspreisen wird für ein recyceltes elektronisches Gerät mit einem vorbestimmten Zustand erstellt. Jeder der Vorkaufs-Verkaufspreise wird durch einen Zuschlag von einem Bieter von einer Vielzahl von Bietern für ein recyceltes elektronisches Gerät erstellt. Ein elektronisches Gerät wird in einem Inspektionsbereich eines Automaten positioniert. Der Inspektionsbereich weist wenigstens eine Kamera auf. Das elektronische Gerät oder ein Teil davon wird abgebildet. Das Bild des elektronischen Geräts, das durch die wenigstens eine im Inspektionsbereich angeordnete Kamera erhalten wird, wird untersucht, um festzustellen, ob das elektronische Gerät einen Defekt aufweist. Das elektronische Gerät wird identifiziert und ein Zustand des elektronischen Geräts wird bestimmt. Ein passender Vorkaufs-Kaufpreis wird aus der Vielzahl von Vorkaufs-Verkaufspreisen für das elektronische Gerät ausgewählt. Einem Verbraucher wird der Vorkaufs-Kaufpreis für das elektronische Gerät angeboten.
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Ein Flussdiagramm eines Ablaufs 5000 zum Wiederverkauf elektronischer Geräte in Übereinstimmung mit Gebrauchtwarenhändler-Gesetzen ist in 22 gezeigt. Bei Block 5001 wird ein elektronisches Gerät für den Wiederverkauf an eine Vorrichtung übermittelt. Bei Block 5002 wird eine Identifikation eines Wiederverkäufers des elektronischen Geräts an dem Kartenleser des Automaten erworben. Bei Block 5003 wird ein Fingerabdruck des Wiederverkäufers an dem Fingerabdruck-Lesegerät des Automaten, vorzugsweise ein Daumenabdruck erfasst. Bei Block 5004 wird ein Bild des Wiederverkäufers durch die externen Kameras des Automaten erfasst. Bei Block 5005 wird eine Identifikation eines elektronischen Geräts an dem Automaten erfasst. Bei Block 5006 werden Übertragungsdaten für die Wiederverkäufer gesammelt und umfassen das Recycler-Bild, die Wiederverkäufer-Identifikation, den Fingerabdruck des Wiederverkäufers und die Identifikation des elektronischen Geräts. Bei Block 5007 werden die Übertragungsdaten zu einem Server über ein Netzwerk übertragen. Bei Block 5008 werden die Übertragungsdaten in Hinsicht auf ein Gebrauchtwarenhändler-Gesetz einer Zuständigkeit eines Ortes des Automaten analysiert. Bei Block 5009 wird eine Prozedur für die Einhaltung des Gebrauchtwarenhändler-Gesetzes auf Grundlage der Rechtsprechung des Automaten und der weiterverkauften Güter bestimmt. Bei Block 5010 erfüllt der Betrieb das Gebrauchtwarenhändler-Gesetz.
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Das System für die Einhaltung der Gebrauchtwarenhändler-Gesetze kann verwendet werden mit Bowles, U.S. Patentanmeldung Nr. 13/792,030, für ein "Mini-Kiosk For Recycling Electronic Devices", die am 9. März 2013 eingereicht wurde, die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist. Das System für die Einhaltung der Gebrauchtwarenhändler-Gesetze kann genutzt werden mit Bowles et al, U.S. Patentanmeldung Nr. 13/753,539, für eine "Visual Analysis Of Recyclable Electronic Devices", die am 30. Januar 2013 eingereicht wurde, die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist. Das System für die Einhaltung der Gebrauchtwarenhändler- Gesetze kann genutzt werden mit Bowles et al, U.S. Patentanmeldung Nr. 13/658,825, für ein "Method And Apparatus For Recycling Electronic Devices", die am 24. Oktober 2012 eingereicht wurde, die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist. Das System für die Einhaltung der Gebrauchtwarenhändler-Gesetze kann genutzt werden mit Bowles et al, U.S. Patentanmeldung Nr. 13/733,984, für ein "Method And Apparatus For Recycling Electronic Devices", die am 14. Januar 2013 eingereicht wurde, die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist. Das System für die Einhaltung der Gebrauchtwarenhändler-Gesetze kann genutzt werden mit Bowles et al, U.S. Patentanmeldung Nr. 13/705,252, für eine "Pre-Acquisition Auction For Recycled Electronic Devices", die am 5. Dezember 2012 eingereicht wurde, die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
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Aus dem Vorstehenden wird angenommen, dass der Fachmann auf dem relevanten Gebiet die verdienstvolle Weiterentwicklung dieser Erfindung feststellen wird und leicht verstehen wird, dass obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform derselben beschrieben wurde, und andere Ausführungsformen in den begleitenden Zeichnungen dargestellt wurden, zahlreiche Änderungen, Modifizierungen und Substitutionen von Äquivalenten vorgenommen werden können, ohne von dem Geiste und Umfang dieser Erfindung abzuweichen, die dazu bestimmt ist nicht durch das Vorstehende eingeschränkt zu sein, außer es ist in den folgenden angehängten Ansprüchen ersichtlich.
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Daher werden die Ausführungsformen der Erfindung, in denen ein exklusives Eigentum oder Privileg beansprucht wird, in den folgenden beigefügten Ansprüchen definiert.