DE202013012149U1 - Vorrichtung zum Recyceln von elektronischen Geräten - Google Patents

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Abstract

Kammerförmige Vorrichtung, wobei die kammerförmige Vorrichtung umfasst: eine obere Kammer; eine untere Kammer; wobei die obere und die untere Kammer eine Vielzahl von Wänden aufweisen, wobei die Vielzahl von Wänden der oberen Kammer eine Vielzahl von Spiegeln umfasst; eine transparente Oberfläche; und wenigstens eine Kamera, wobei die Kamera in der Lage ist, eine mehrdimensionale Ansicht eines elektronischen Geräts aufzunehmen, das in der kammerförmigen Vorrichtung platziert ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das Recyceln von elektronischen Geräten. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Automaten zur visuellen Untersuchung von elektronischen Geräten und zum Auszahlen einer Vergütung an einen Eigentümer für das Recyceln des elektronischen Geräts.
  • Stand der Technik
  • Es gab eine starke Zunahme der Anzahl elektronischer Geräte, die von dem typischen Verbraucher verwendet werden. Zu diesen Geräten gehören Mobiltelefone, PDAs, MP3-Player, GPS-Geräte, Kameras, Piepser, Fernbedienungen, schnurlose Telefone, Taschenrechner usw. Das rasante Tempo, mit dem neue Technologien und Modelle von elektronischen Geräten eingeführt werden, schafft eine Situation, in der viele Verbraucher ein oder mehrere wiederverwertbare Geräte in regelmäßigen Abständen erweitern oder ersetzen. Oft entsorgt der Verbraucher das vorherige elektronische Gerät nicht, sondern benutzt dieses einfach nicht mehr, und beginnt das neue Gerät zu benutzen. Dies kann über mehrere Generationen derartiger Geräte geschehen.
  • Zusätzlich zu den oben genannten elektronischen Geräten gibt es viele andere Arten an Geräten, die relativ häufig ausgetauscht werden, einschließlich tragbarer mobiler elektronischer Geräte, wie beispielsweise Mobiltelefone, MP3-Spieler usw. und nicht-tragbare elektronische Geräte, wie beispielsweise Computer, Drucker und dergleichen. Neben elektronischen Geräten gibt es inhaltsbasierte digitale Medien, wie beispielsweise Spiele auf CD, DVD oder Kassetten, oder Unterhaltungs-Massenspeicher-Produkte wie CDs, DVDs, BluRay usw. Es besteht ein Bedarf für eine umweltfreundliche Art und Weise der Handhabung dieser Gegenstände, sowohl durch Recycling oder auch durch fachgerechte Entsorgung. Es war nicht praktisch für Besitzer von elektronischen Geräten solche Geräte entweder zu recyceln oder solche Geräte richtig zu entsorgen. Derzeit gibt es wenig Anreiz für einen Geräte-Eigentümer mit einem gebrauchten Gerät "das Richtige zu tun". Wenn der Besitzer einfach damit aufhört, ein Gerät zu benutzen und es einfach einlagert geht die Möglichkeit zum Recyclen oder zum Wiederverwenden durch jemand anderen verloren.
  • Wenn der Besitzer das Gerät einfach in normale Müllcontainer weg wirft, wird das ordnungsgemäße Recyclen oder die sichere Entsorgung des Gerätes vereitelt.
  • Ein besonderes Problem, das mit diesem Phänomen verbunden ist, kann durch ein Beispiel anhand von Mobiltelefonen dargestellt werden. Es gibt mehr als 3,6 Milliarden Mobiltelefon-Benutzer auf der Welt, mit einem jährlichen Wachstum von 10% pro Jahr. Die Austauschrate von Mobiltelefonen beträgt etwa 18 Monate, da neue Modelle mehr Funktionen haben und sich neue Standards entwickeln. Mobilfunkanbieter bieten auch neue Handys unter den Anschaffungskosten oder gratis an, als Anreiz Kunden dazu zu bringen, lukrative zweijährige Dienstleistungsverträge zu unterschreiben, was zu einer konstanten Anhäufung von alten Handys führt. Alte Mobiltelefone und andere Mobilgeräte (Pager, PDAs) stellen eine wachsende Bedrohung für die Umwelt dar. Seit 2007 gibt es mehr als 750 Millionen Mobiltelefone, die entweder in Schubladen oder bereits im Abfallstrom darauf warten, in den USA recycelt zu werden. Etwa weitere 150+ Millionen kommen jedes Jahr hinzu. Einmal im Abfallstrom, können aus diesen Geräten Blei, Quecksilber, Cadmium, Arsen und andere giftige Substanzen in die Wasserversorgung entweichen. Gemeinden verbrennen ihren Müll oft, wobei diese Giftstoffe sofort in die Luft freigesetzt werden und im Regenwasser zurück auf die Erde kommen. Ein Problem, das gelöst werden muss, ist dass es einfach und zugänglich für die Öffentlichkeit gemacht werden muss, Mobiltelefone und andere wiederverwertbare Geräte zu recyceln oder weiter zu verkaufen. Zwei Gründe, warum Mobiltelefone nicht recycelt oder wiederverkauft werden sind schwerer Zugang zu Recycling- oder Wiederverkaufs-Anlagen und zum Anderen Sicherheitsbedenken über die auf dem Mobiltelefon gespeicherten Informationen. Neben Handys gelten die gleichen Probleme für viele andere elektronische Geräte.
  • Der Stand der Technik hat es versäumt, die Probleme, die mit dem Recyceln von Mobiltelefonen verbunden sind in einer Weise zu erkennen, die für einen Verbraucher verlockend und dennoch finanziell lohnend für den Verwerter sind. Des Weiteren hat der Stand der Technik es versäumt, automatisierte Mittel zur Sichtprüfung eines LCD-Bildschirms eines Mobiltelefons zu bereit zu stellen, um zu bestimmen, ob der LCD-Bildschirm beschädigt ist. Zusätzlich hat der Stand der Technik es versäumt, automatische Mittel zu schaffen, mit denen man bestimmt, ob ein elektronisches Gerät authentisch ist, welches zum Recycling und zur Auszahlung einer Vergütung gegeben wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, an einem öffentlich zugänglichen Ort, Mobiltelefone sicher zu recyceln, zu spenden, einzutauschen und/oder zu verkaufen. In einer Ausführungsform, in welcher Mobiltelefone recycelt werden, wird die Erfindung von einem Telefonbesitzer verwendet, um seine/ihr Mobiltelefon zum Recyceln über einen Recycling-Automaten einzureichen und in irgendeiner Art eine Vergütung dafür zu erhalten. Die Vergütung kann Bar, per Gutschein, Kredit- oder Debitkarte oder durch andere magnetische oder elektronische Transaktionen ausbezahlt werden.
  • In einer Ausführungsform wird an einem öffentlich zugänglichen Ort ein Automat zur Sammlung von gebrauchten elektronischen Geräten zum Zwecke des Recyclings und der Wiederaufarbeitung verwendet. Der Automat zeigt eine oder mehrere Transaktionsoptionen an. Des Weiteren kann eine Interaktion zwischen dem Benutzer und den Automaten-Anzeige-Optionen umfassen: Einschalten des Mobiltelefons, Prüfung und optisches Scannen, Löschen der gespeicherten Daten im elektronischen Gerät, Feststellen des Wertes für das elektronische Gerät und Anerkennen des Wertes und der Vergütung durch den Kunden. Des Weiteren kann durch Interaktion zwischen dem Verbraucher und dem Automaten aus einer Vielzahl von Vergütungsmethoden ausgewählt werden, einschließlich Ausgabe von Bargeld, eines einlösbaren Gutscheins, Kreditkartenaufladung oder Gutschrift, elektronischen Spenden an Wohltätigkeitsorganisationen, die vom Benutzer angegebenen werden, oder sonstigen elektronischen Zahlungstechniken.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Untersuchung von einem elektronischen Gerät zur finanziellen Vergütung eines Benutzers für die Einreichung des elektronischen Gerätes. Ein elektronisches Geräts wird in einem Inspektionsbereich eines Automaten positioniert, wobei der Inspektionsbereich ein Licht aufweist. Ein Anzeigebildschirm des elektronischen Geräts wird in einem deaktivierten Modus abgebildet. Als nächstes wird der Anzeigebildschirm des elektronischen Geräts in einem aktiven Modus, bei dem das Licht aus ist, abgebildet um ein Auswertungsbild des elektronischen Geräts zu erzeugen. Als nächstes wird der Anzeigebildschirm des elektronischen Geräts in dem aktiven Modus, wobei das Licht an ist, abgebildet um ein erstes Bild des elektronischen Geräts zu erzeugen. Als nächstes wird das erste Bild des elektronischen Geräts von dem Auswertungsbild des elektronischen Geräts subtrahiert, um ein Subtraktionsbild des elektronischen Geräts zu erzeugen. Das Subtraktionsbild wird mit dem Bild des elektronischen Geräts in dem deaktivierten Modus verglichen, um zu bestimmen, ob der Anzeigebildschirm des elektronischen Geräts Mängel aufweist und um ein untersuchtes elektronisches Gerät zu definieren. Schließlich wird ein Wert des untersuchten elektronischen Gerätes bestimmt. Ferner kann das elektronische Gerät automatisch eingelagert werden, nachdem der Wert des ausgewerteten elektronischen Geräts festgestellt wurde.
  • Der Automat umfasst ein Gehäuse, wobei das Gehäuse umfasst: eine Benutzerschnittstelle auf einer Außenfläche des Gehäuses, damit der Benutzer Informationen eingeben kann, eine oberen Kuppel und einer unteren Kuppel, wobei die obere Kuppel und die untere Kuppel eine Vielzahl von Spiegeln umfassen. Der Automat umfasst des Weiteren eine obere Kammer-Kamera, eine untere Kammer-Kamera und eine transparente Oberfläche. Der Automat umfasst des Weiteren einen Prozessor in dem Gehäuse und in Kommunikation mit der wenigstens einen Kamera, wobei der Prozessor konfiguriert ist, die Marke und Modellnummer des elektronischen Gerätes basierend auf wenigstens den Informationen von dem Benutzer und/oder den Bildern von der wenigstens einen Kamera zu identifizieren und wobei der Prozessor konfiguriert ist, eine finanzielle Vergütung für das elektronische Gerät zu bestimmen.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Untersuchung von einem elektronischen Gerät zur finanziellen Vergütung eines Benutzers für die Einreichung des elektronischen Gerätes. Ein elektronisches Gerät wird in einem Inspektionsbereich eines Automaten positioniert, wobei der Inspektionsbereich eine Kamera aufweist. Ein Teil des elektronischen Geräts wird abgebildet, wobei der Teil den Umriss des elektronischen Geräts umfasst, was zu einem Umrissbild führt. Des Weiteren wird das Umrissbild des elektronischen Geräts, das durch wenigstens eine in dem Inspektionsbereich angeordnete Kamera aufgenommen wurde, inspiziert um festzustellen, ob ein Anzeigebildschirm des elektronischen Geräts irgendwelche Mängel aufweist und um ein untersuchtes elektronisches Gerät zu definieren. Schließlich wird ein Wertes des untersuchten elektronischen Gerätes bestimmt.
  • Der Automat umfasst ein Gehäuse, eine Benutzerschnittstelle auf einer Außenfläche des Gehäuses, damit der Benutzer Informationen eingeben kann, eine obere Kuppel und eine untere Kuppel, wobei die obere Kuppel und die untere Kuppel eine Vielzahl von Spiegeln umfassen. Der Automat umfasst des Weiteren eine obere Kammer-Kamera, eine untere Kammer-Kamera und eine transparente Oberfläche. Der Automat umfasst des Weiteren einen Prozessor in dem Gehäuse und in Kommunikation mit der wenigstens einen Kamera, wobei der Prozessor konfiguriert ist, die Marke und Modellnummer des elektronischen Gerätes basierend auf wenigstens den Informationen von dem Benutzer und/oder den Bildern von der wenigstens einen Kamera zu identifizieren und der Prozessor konfiguriert ist, eine finanzielle Vergütung für das elektronische Gerät zu bestimmen.
  • Des Weiteren umfassen Informationen aus dem Umrissbild vorzugsweise einen Modellnamen und die Lage einer LED-Blende. Zusätzlich ist der Prozessor konfiguriert, automatisch eine rechteckige Form für das Umrissbild einzustellen. Das Umrissbild umfasst ein 360-Grad-Bild. Informationen von dem Umrissbild umfassen eine Lage von einem USB-Anschluss, eine Lage der Lautstärketasten, eine Lage der Kamerataste und eine Lage der Ein- und Aus-Taste. Die Informationen von dem Umrissbild umfassen auch eine Lage der Kameralinse und eines Logos des elektronischen Geräts.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Untersuchung von einem elektronischen Gerät zur finanziellen Vergütung eines Benutzers für die Einreichung des elektronischen Gerätes. Ein elektronisches Gerät wird in einem Inspektionsbereich eines Automaten positioniert, wobei der Inspektionsbereich ein Licht aufweist. Des Weiteren wird ein Anzeigebildschirm des elektronischen Geräts abgebildet, wobei Licht des Inspektionsbereichs den Anzeigebildschirm des Geräts beleuchtet. Als nächstes wird der Anzeigebildschirm des elektronischen Geräts abgebildet, wobei das Licht des Inspektionsbereichs aus ist, um ein Auswertungsbild des elektronischen Geräts zu erzeugen. Als nächstes wird das Auswertungsbild des elektronischen Geräts von dem ersten Bild des elektronischen Geräts subtrahiert, um ein synthetisiertes Bild des elektronischen Geräts zu erzeugen. Das Subtraktionsbild wird mit trainierten Bildern von elektronischen Geräten verglichen. Wenn das elektronische Gerät eine Fälschung ist, mit einem auf Karton gedruckten Bild unter dem Glas, wo der LCD normalerweise positioniert ist, und das elektronische Gerät ohne Elektronik im Inneren ist, dann wird nichts auf dem Bildschirm sein, wenn die Lichter aus sind. Durch ein wenig Bearbeitung des ersten Bildes und durch Detektieren, dass es mehrere Farben und Farbveränderung auf der Anzeigebildschirmfläche hat, es jedoch kein Licht emittiert, kann man davon ausgehen, dass das elektronische Gerät eine Fälschung ist. Es werden auch explizit gefälschte Anzeigen von elektronischen Geräten trainiert, da diese in der Regel das gleiche Bild auf dem LCD-Bereich haben. Schließlich wird ein Wert des ausgewerteten elektronischen Gerätes bestimmt. Des Weiteren kann das elektronische Gerät automatisch eingelagert werden, nachdem der Wert des ausgewerteten elektronischen Geräts festgestellt wurde.
  • Dabei wird auch eine Risserkennung auf dem Anzeigebildschirm bestimmt, was durch die Detektion, ob das elektronische Gerät mehrere Farbschwankungen aufweist, geschieht. Es wird festgestellt, dass keine tatsächlichen Risse im Glas mit Bildern unterhalb des Glases verwechselt werden, wobei eine Art Farb-Entropie-Metrik bei der Unterscheidung zwischen den einzelnen Farben zu Hilfe genommen wird (Risse in dem Glas geben nicht mehrere verschiedene Farben ab).
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Analyse eines elektronischen Geräts, um die Authentizität des elektronischen Geräts zu bestimmen und um eine finanzielle Vergütung eines Benutzers für die Einreichung des elektronischen Geräts bereitzustellen, wenn das elektronische Gerät authentisch ist. Ein elektronisches Gerät wird in einem Inspektionsbereich eines Automaten positioniert, wobei der Inspektionsbereich ein Licht aufweist. Das elektronische Gerät wird abgebildet, wobei das Licht des Inspektionsbereichs an ist, um ein erstes Bild zu erzeugen. Das elektronische Gerät wird auch abgebildet, wobei das Licht des Inspektionsbereichs aus ist, um ein zweites Bild des elektronischen Geräts zu erzeugen. Zudem wird ein synthetisiertes Bild des elektronischen Geräts aus dem ersten Bild und dem zweiten Bild erzeugt, wobei das synthetisierte Bild erzeugt wird, um einem Bild des elektronischen Geräts zu ähneln, wenn der Anzeigebildschirm aus wäre. Zudem wird das synthetisierte Bild mit einem trainierten Bild einer Vielzahl von elektronischen Geräten verglichen, um die Authentizität des elektronischen Geräts zu bestimmen, wobei das Trainingsbild einen Anzeigebildschirm umfasst, der von nicht-authentischen elektronischen Geräten verwendet wird.
  • Des Weiteren ist eine Risserkennung in dem Anzeigebildschirm umfasst. Es kann auch eine Farb-Entropie-Metrik verwendet werden.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine kuppelförmige Vorrichtung, wobei die kuppelförmige Vorrichtung eine obere Kuppel, eine untere Kuppel umfasst und die obere und untere Kuppel eine Vielzahl von Wänden umfasst, wobei die Vielzahl von Wänden aus Spiegeln zusammengesetzt sind. Die kuppelförmige Vorrichtung umfasst des Weiteren eine transparente Oberfläche und wenigstens eine Kamera, wobei die Kamera in der Lage ist, eine 360-Grad-Ansicht eines elektronischen Gerätes aufzunehmen, die innerhalb der kuppelförmigen Vorrichtung angeordnet ist. Die obere Kuppel umfasst vorzugsweise eine obere Kammer-Kamera. Die untere Kuppel umfasst vorzugsweise eine untere Kammer-Kamera. Vorzugsweise ermöglicht eine Kombination von jeweils der oberen und unteren Kuppel-Kameras und der Vielzahl von Spiegeln ein Abbilden des Gerätes, das auf der transparenten Oberfläche angeordnet ist. Vorzugsweise ermöglicht die Kombination von jeweils der oberen und unteren Kuppel-Kameras und der Vielzahl von Spiegeln eine 360-Grad-Ansicht des Gerätes, das auf der transparenten Oberfläche angeordnet ist. Sowohl die obere, als auch die untere Kuppel-Kamera sind beweglich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Recycling-Automaten.
  • 1A ist eine Vorderansicht des Recycling-Automaten aus 1.
  • 1B ist eine isolierte Ansicht einer Vorderseite des Recycling-Automaten aus 1.
  • 1C ist eine isolierte Ansicht einer Vorderseite des Recycling-Automaten aus 1.
  • 2 ist eine isolierte Ansicht eines elektrischen Stecker-Rads.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht von inneren Komponenten eines Automaten.
  • 3A ist eine perspektivische Ansicht von inneren Komponenten eines Automaten.
  • 3B ist eine perspektivische Ansicht von inneren Komponenten eines Automaten.
  • 3C ist eine perspektivische Ansicht von inneren Komponenten eines Automaten.
  • 4 ist eine isolierte Ansicht eines Telefons auf einer Inspektionsplatte eines Automaten.
  • 4A ist eine isolierte Ansicht eines Telefons, das in den Automaten übertragen wird.
  • 4B ist eine isolierte Ansicht eines Telefons, das in den Automaten übertragen wird.
  • 4C ist eine isolierte Ansicht eines Telefons, das in dem Automaten eingelagert wird.
  • 5 ist ein Blockdiagramm von Komponenten eines Recycling-Automaten.
  • 6 ist ein Blockdiagramm von Komponenten eines Recycling-Automaten.
  • 7 zeigt eine isolierte Ansicht eines Inspektionsbereichs eines Recycling-Automaten.
  • 8 zeigt eine isolierte Ansicht einer Kamera in einer Kuppel eines Automaten.
  • 9 ist eine isolierte Ansicht eines Telefons in einem Inspektionsbereich eines Automaten.
  • 10 ist ein Bild von einem beleuchteten Mobiltelefon (mit eingeschalteter Beleuchtung).
  • 11 ist ein Bild von einem nicht-beleuchteten Mobiltelefon.
  • 12 ist ein Bild eines Subtraktionsergebnisses des beleuchteten Telefons und des nicht-beleuchteten Telefons.
  • 13 ist ein Bild von einem trainierten Bild von einem Mobiltelefon, wobei die Anzeige nicht an ist.
  • 14 ist ein Graph eines Intensitätsprofils von oben nach unten, das eine Übereinstimmung zeigt (die spitze Linie bei 211 ist der Textbereich, der nicht in dem trainierten Bild ist).
  • 15 ist ein Bild eines beleuchteten unauthentifizierten Mobiltelefons (mit den Lichtern des Inspektionsbereichs an), das ein Bild, das auf Karton gedruckt wurde unter das Anzeigebildschirmglas anstelle des LCD platziert hat.
  • 16 ist ein Bild von einem nicht-beleuchteten unauthentifizierten Mobiltelefon (mit den Lichtern in dem Inspektionsbereich aus), das nichts anzeigt.
  • 17 ist ein Bild von einem authentifizierten Mobiltelefon mit Rissen in dem Anzeigebildschirm.
  • 18 stellt ein Flussdiagramm zum Recyceln eines elektronischen Geräts dar.
  • 19 stellt ein Flussdiagramm zum Recyceln eines elektronischen Geräts dar.
  • 20 stellt ein Flussdiagramm zum Recyceln eines elektronischen Geräts dar.
  • Beste Art(en) zur Ausführung der Erfindung
  • Die Erfindung ermöglicht eine automatische Untersuchung eines elektronischen Geräts, um zu bestimmen, ob das elektronische Gerät beschädigt ist, um einen Wert für das Recyceln des elektronischen Geräts festzustellen. Die automatische Untersuchung wird vorzugsweise mittels eines Automaten oder einer Recycling-Maschine ausgeführt. Der Automat weist einen Inspektionsbereich mit einer oberen Kammer und einer unteren Kammer auf. Vorzugsweise hat jede Kammer eine Kamera. Der Automat weist auch eine transparente Platte zwischen dem Inspektionsbereich auf, um die Ansicht des Bodens eines elektronischen Geräts zu ermöglichen, das auf der transparenten Platte platziert ist. Jede Kammer weist vorzugsweise mehrere Spiegel auf, um mehrere Ansichten eines elektronischen Geräts in dem Inspektionsbereich zu liefern. Die Spiegel ermöglichen es, eine mehrdimensionale Ansicht eines elektronischen Geräts zu erhalten, das auf der transparenten Platte angeordnet ist. Die Spiegel ermöglichen es vorzugsweise, eine 360-Grad-Ansicht eines elektronischen Geräts zu erhalten, das auf der transparenten Platte angeordnet ist. Vorzugsweise ermöglichen die Spiegel es, eine Höhe, Breite und/oder Länge eines elektronischen Geräts zu bestimmen.
  • Mobiltelefone werden vorzugsweise in drei Grundformen unterteilt: 1) ein Klapphandy oder zweischaliger Typ, wie das MOTOROLA RAZR; 2) ein Slider-Handy, das eine Tastatur oder einen Bildschirm freilegt, wie das MOTOROLA DROID; und 3) ein Riegel-Handy, wie das Apple iPHONE oder das Research in Motion BLACKBERRY. Die Erfindung wird auch mit einem Netz von Automaten im öffentlichen Raum verwendet, die eine Kombination aus Recycling-Verarbeitungsschritten ausführen, welche recycelbar elektronische Geräte erhalten, identifizieren, visuell kontrollieren, elektrisch testen, elektrisch löschen, qualitativ einschätzen, verpacken (Tasche), beschriften und inventarisieren. Jeder Automat bestimmt eine Form der Vergütung für einen Besitzer des Gerätes. Diese Vergütung ist vorzugsweise in Form einer Direktzahlung, einer Gutschrift auf einem Konto, einer Spende an eine Wohltätigkeitsorganisation, eines Rabatt-Gutscheins für zukünftige Käufe, oder einer ähnlichen Form der Vergütung. Der Gerätebesitzer hat die Wahl, die angebotene Vergütung anzunehmen oder die Transaktion rückgängig zu machen und das Gerät zurück zu erlangen.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird ein Beispiel mit Bezug auf Mobiltelefone gegeben. Jedoch wird der Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet erkennen, dass das System mit einer beliebigen Anzahl von anderen Geräten, die einen LCD-Bildschirm haben, implementiert werden kann, ohne von dem Geiste und dem Umfang des Systems abzuweichen.
  • Wie in den 1, 1A, 1B und 1C gezeigt, wird ein Automat für das Recyceln von elektronischen Geräten und für die finanzielle Vergütung allgemein mit 100 bezeichnet. Das elektronische Gerät kann ein Smartphone, Mobiltelefon, Tablett-Telefon, IPOD®, MP3-Player, GPS-Gerät, E-Reader, usw. sein Der Automat 100 weist ein Gehäuse 105 in einer pseudo-rechteckigen Würfelform auf. Der Automat 100 ist vorzugsweise von einer typischen Größe und Form eines Verkaufsautomaten, wie beispielsweise eines Getränkeautomaten, eines Münzwechselautomaten, eines Dosenrecyclingautomaten oder eines anderen Automaten. Ein Header 103 ermöglicht Marketing und Videos. Eine Zugangstür 130 in einem vorderen Körperbereich 131 bietet Zugang zu einem Inspektionsbereich 106 für elektronische Geräte. Die Vorderseite des Gehäuses 105 weist einen Anzeigebildschirm 115 zum Bereitstellen von Informationen für einen Benutzer auf und dient als Benutzerschnittstelle in einer Touchscreen-Ausführungsform. Die Außenseite des Gehäuses 105 weist auch vorzugsweise einen Etiketten-Drucker 125, eine Belegausgabe 126, einen Quittungsdrucker 127 und eine Bar- oder Kartenausgabe 128 auf. Das äußere Gehäuse kann auch einen Fingerabdruck-Leser aufweisen.
  • Der Automat ermöglicht die automatische visuelle Untersuchung eines elektronischen Geräts, um das elektronische Gerät zu identifizieren und um festzustellen, ob das elektronische Gerät beschädigt ist, um einen Wert für das Recyceln des elektronischen Geräts zu ermitteln. Des Weiteren ermöglicht der Automat 100 auch eine elektrische Untersuchung des elektronischen Geräts. Wie in 2 gezeigt, umfasst der Automat 100 ein Karussell 500, das eine Vielzahl von elektrischen Steckern 505a505y umfasst. Jeder der elektrischen Stecker 505 weist einen einzigartigen Verbindungsstecker zur entfernbaren Verbindung mit einem elektronischen Gerät auf. Jeder der elektrischen Stecker 505a505y hat ein Steckmodul (cartridge), das entfernbar in dem Karussell 500 befestigt ist. So können neue elektrische Stecker 505 für ältere elektrische Stecker 505 ersetzt werden. Des Weiteren ist der Automat 100 entworfen, um eine automatische Entfernung des elektrischen Steckers 505 mittels eines Lösemechanismus 511 zu ermöglichen.
  • Wie in den 3, 3A, 3B und 3C gezeigt, umfasst der interne Mechanismus 101 des Automaten 100 eine obere Kammer 520, eine untere Kammer 530, eine Einlagerungsplatte 540, eine transparente Platte 545, eine Tür 550, einen Behälter 555 und das Karussell 500. Vorzugsweise ist das Karussell 500 in der Lage, etwa 25 elektrische Stecker 505 aufzunehmen, wobei die elektrischen Stecker 505 untereinander austauschbar sind, um sich leicht auf Änderungen von USB und anderen ähnlichen Verbindungen anzupassen. Wie in 3B gezeigt, wird ein Mobiltelefon 150 auf der transparenten Platte 545 angelegt und zu einem Inspektionsbereich 106 innerhalb der oberen Kammer 520 und der unteren Kammer 530 umgelagert. Sowohl die obere Kammer und die untere Kammer weisen vorzugsweise eine glockenartige Form auf. Wie in 3C gezeigt, wird das Mobiltelefon zwischen der oberen Kammer 520 und der unteren Kammer 530 für die visuelle Untersuchung bewegt. Die transparente Platte, die vorzugsweise aus Glas oder aus einem transparenten Kunststoffmaterial besteht, ermöglicht es Abbildungskomponenten innerhalb der oberen Kammer 520 und der unteren Kammer 530 mehrere Ansichtsbilder des Mobiltelefons 150 aufzunehmen. Vorzugsweise wird ein 3D-Profil des Mobiltelefons erstellt, um die visuelle Untersuchung zur Identifikation und des Zustands des Mobiltelefons zu erstellen. Sobald die visuelle Untersuchung abgeschlossen ist, bewegt sich die transparente Platte 545 von zwischen der oberen Kammer 520 und der unteren Kammer 530 nach außen.
  • 4, 4A, 4B und 4C zeigen den automatischen Transport und die Einlagerung eines elektronischen Geräts 150 in dem internen Mechanismus 101 des Automaten 100. Wie in 4 gezeigt, wird die Tür 550 abgesenkt, um sich über der transparenten Platte 545 zu befinden, welche sich dann mitsamt dem Mobiltelefon 150 darauf nach innen bewegt. Wie in 4A gezeigt, wird durch das Einfahren der transparenten Platte 545 das Mobiltelefon durch die Tür 550 verdrängt und von der Einlagerungsplatte 540 erfasst, sobald das Mobiltelefon beginnt, in eine Öffnung zu fallen, die durch die nach innen gerichtete Bewegung der transparenten Platte 545 entsteht. Wie in 4B gezeigt, wird die Einlagerungsplatte 540 langsam auf einer Seite abgesenkt, sobald das Mobiltelefon auf der Einlagerungsplatte 540 ist, um sich zu dem Behälter 555 zu öffnen. Wie in 4C gezeigt, fällt das Mobiltelefon 150 langsam durch eine Öffnung 556 in den Behälter 555, um das Mobiltelefon 150 zu sichern und zu einem späteren Zeitpunkt eingesammelt zu werden. Der gesamte Vorgang wird bei einer Geschwindigkeit durchgeführt, bei der eine Beschädigung des recycelten elektronischen Gerätes verhindert wird.
  • Der Automat 100 ist von einer typischen Größe und Form eines Verkaufsautomaten, wie beispielsweise eines Getränkeautomaten, eines Münzwechselautomaten, eines Dosenrecyclingautomaten oder eines anderen Automaten. Das Gehäuse 105 des Automaten 100 schützt den internen Mechanismus 101 und sichert elektronische Geräte, die zum Recyceln abgegeben wurden. Das Gehäuse 105 ist vorzugsweise aus einem metallischen Material aufgebaut, wie beispielsweise aus Stahl oder Aluminium, um unautorisierten Zugang zum Automaten 100 zu verhindern.
  • Der Inspektionsbereich 106 ist vorzugsweise dazu eingerichtet, eine eingehende visuelle Inspektion von einem elektronischen Gerät zu ermöglichen, wie einem Mobiltelefon, Tablet-Computer, E-Reader, MP3-Player oder PDA. Die Größe des Inspektionsbereichs 106 beträgt vorzugsweise 30 Zentimeter ("cm") in der Länge, 30cm in der Breite und 20cm in der Höhe. Die Wände des Inspektionsbereichs sind vorzugsweise weiß und/oder verspiegelt, um ein Abbilden des elektronischen Geräts zu ermöglichen.
  • Die Verbindungen von dem Automaten 100 und zu einem entfernten Computer sind vorzugsweise eine einzige Verbindung zu einem Kommunikationsnetzwerk wie beispielsweise dem Internet per LAN, Wireless-LAN, Mobilfunk oder jedes andere proprietäre Kommunikationssystem. Der Automat 100 umfasst vorzugsweise einen Prozessor 160 zum Verarbeiten der von dem Mobiltelefon erhaltenen Informationen und zur Steuerung der Komponenten des Automaten 100. Vorzugsweise ist der Prozessor 160 ein Standard-Personalcomputer ("PC") oder eine andere Art von Embedded-Computer mit einem beliebigen Betriebssystem wie Linux oder MAC OS. Der Prozessor 160 ist vorzugsweise ein Mini-PC (small form factor PC) mit integrierter Festplatte ("HDD"), Zentraleinheit ("CPU") und Universal-Serial-Bus-("USB-")Ports, um mit den anderen Komponenten des Automaten 100 zu kommunizieren. Eine am meisten bevorzugte CPU ist ein DELL PC OPTIPLEX 780. Alternativ ist die Verarbeitungseinrichtung ein Mikroprozessor mit einem eigenständigen Motherboard, das über eine Schnittstelle mit einer diskreten HDD, einem Netzteil und den anderen Komponenten des Automaten 100 verbunden ist. Der Automat 100 umfasst vorzugsweise einen Speicher 161 oder eine andere Speichervorrichtung wie beispielsweise ein Plattenlaufwerk, das die ausführbaren Anwendungen, Test-Software, Datenbanken und andere Software speichert, die zum Betreiben des Recycling-Automaten 100 erforderlich ist.
  • Die externe Kommunikationskomponente für den Automaten 100 umfasst vorzugsweise ein verkabeltes Ethernet, um eine Internetverbindung bereitzustellen, oder alternativ umfasst die externe Kommunikationskomponente ein drahtloses Modem, wie etwa GSM, CDMA, 3G und 4G-Technologien zur Datenkommunikation.
  • Wie in den 79 gezeigt, wird die visuelle Inspektion eines elektronischen Geräts wie beispielsweise einem Mobiltelefon 150 in dem Inspektionsbereich 106 vorzugsweise durch wenigstens eine Kamera 610 in der oberen Kammer 520 durchgeführt. Die untere Kammer 530 weist vorzugsweise auch wenigstens eine Kamera oder ein anderes bildgebendes Bauteil wie einen Scanner auf. Alternativ wird die visuelle Inspektion durch mehrere Kameras durchgeführt. Eine bevorzugte Kamera 610 ist eine 1-Megapixel-Machine-Vision-Kamera. Wenn eine einzige Kamera 610 in dem Inspektionsbereich 106 eingesetzt wird, ist die Kamera 610 vorzugsweise bewegbar, um ein Sichtfeld des Inspektionsbereichs 106 zu erhöhen, um das elektronische Gerät 150, wie ein Mobiltelefon, das auf der transparenten Platte 545 angeordnet ist, zu prüfen. Die Kamera 161 ist vorzugsweise beweglich. Vorzugsweise ist die Kamera 610 angeordnet, um einen LCD-Bildschirm 153 von dem Gerät 150 zu abzubilden, um zu bestimmen, ob der LCD-Bildschirm 153 beschädigt ist. Die Innenflächen der oberen Kammer 520 und der unteren Kammer 530 umfassen vorzugsweise Spiegel 615, um das Betrachten eines elektronischen Geräts in dem Inspektionsbereich 106 zu optimieren. Wie in 9 gezeigt, wird eine Reflexion 150' eines Mobiltelefons 150 dargestellt. Die Kamera 610 ist auch vorzugsweise bewegbar, um einen Daten-Port des elektronischen Geräts anzuzeigen, um den Typ des elektrischen Steckers 505 für das elektronische Gerät zu ermitteln, um eine elektrische Untersuchung des elektronischen Geräts auszuführen. Alternativ werden die gesamten Innenflächen der oberen Kammer 520 und der unteren Kammer 530 zur Optimierung des Betrachtens des elektronischen Geräts gespiegelt. Die Kamera(s) sind alternativ CCD- oder CMOSs.
  • 6 ist ein Blockdiagramm der Hauptkomponenten des Automaten 100. Ein Prozessor 160 kommuniziert vorzugsweise mit den anderen Komponenten des Automaten 100. Der Speicher 161 enthält vorzugsweise eine Datenbank mit Informationen über eine Vielzahl von Mobiltelefonen mit Bildern, physikalischen Eigenschaften, Preisen und anderen ähnlichen Informationen. Die externen Anschlüsse 167 kommunizieren vorzugsweise über eine drahtlose Verbindung oder über Ethernet mit einem Netzwerk, um Informationen von einem entfernten Ort zu empfangen und dort hin zu senden. Die Stromversorgung 170 wird vorzugsweise durch eine Steckverbindung mit einer Wandsteckdose erhalten. Die mechanischen Komponenten 165 umfassen das elektrische-Stecker-Karussell 500, die transparente Platte 545, die Einlagerungsplatte 540, die Tür 550, und andere ähnliche Komponenten. Die Kamera 610 oder Kameras, elektrischen Stecker und eine Benutzerschnittstelle interagieren mit dem Prozessor 160, wie oben erörtert. 5 zeigt eine interne Rückseite eines Recycling-Automaten 100. Wie gezeigt ist ein Prozessor 160 vorzugsweise ein Personal-Computer mit einem Batterie-Backup 170a, einer drahtlosen Verbindung 167 für die externe Kommunikation, eine elektrische Verbindung 140, einen Belegausgeber 104 und einen Anzeigebildschirm 115.
  • Der Prozessor 160 identifiziert das elektronische Gerät 150 für das Recycling mit Informationen aus der visuellen Inspektion und der Benutzerschnittstelle. Der Prozessor 160 bestimmt auch den richtigen elektrischen Stecker 505 zum Verbinden mit dem Daten-Port 151 des elektronischen Geräts 150 unter Verwendung von Informationen, die während der visuellen Inspektion oder von der Benutzerschnittstelle erhalten wurden. Der Prozessor 160 regelt und empfängt auch Informationen von der durchgeführten elektrischen Untersuchung des elektronischen Geräts 150 unter Verwendung des elektrischen Steckers 505, der mit dem Daten-Port des elektronischen Geräts 150 verbunden ist. Der Prozessor bestimmt auch eine finanzielle Vergütung für das eingereichte elektronische Gerät 150 auf der Grundlage der visuellen Inspektion, der elektrischen Untersuchung und den Daten, die in dem Speicher 161 des Automaten gespeichert sind, oder auf Grundlage von Informationen, die von außen über die externe Kommunikationskomponente 167 zur Verfügung gestellt werden.
  • Ein Flussdiagramm für eine bevorzugte Recyclingtechnik ist in 19 gezeigt. In Schritt 301 wählt ein Kunde aus, dass er ein elektronisches Gerät verkaufen oder recyceln will. Der Kunde überprüft anhand einer Liste auf dem Bildschirm des Automaten, ob sein elektronisches Gerät zum Verkauf/Restaurierung unterstützt wird. Der Kunde aktiviert das On-Screen-Menüsystem und gibt entweder das Telefon-Modell direkt ein oder durchläuft eine Reihe von Menüs, um festzustellen ob das elektronische Gerät für den Verkauf geeignet oder nur für das Recycling geeignet ist. In Entscheidungsblock 302 wird festgestellt, ob das elektronische Gerät nur zum Recyceln verfügbar ist. Wenn ja, (d.h. es ist nicht auf der Liste der elektronischen Geräte, die für den Weiterverkauf verfügbar sind) kann der Kunde das elektronische Gerät in eine Aufnahme in Schritt 303 einlegen und das elektronische Gerät fällt in Behälter 112 zum Recyceln.
  • Wenn das elektronische Gerät für Restaurierung/Wiederverkauf unterstützt wird, wird der Kunde dann aufgefordert, die Prüfungs/Bewertungs-Operation des Systems zu in Anspruch zu nehmen. In Schritt 304 hat das System den richtigen Stecker zum Anschließen an das elektronische Gerät bestimmt. Anschlussmöglichkeiten sind nicht auf Kabel, standardmäßige- oder proprietäre Stecker, feste Docks, Lesen von austauschbarem oder externen physischen Speicher oder andere drahtlose Techniken wie WiFi, Bluetooth, RFID, NFC, und dergleichen beschränkt. In Schritt 305 wird das elektronische Gerät angeschlossen und in Inspektionsbereich 106 eingegeben. Wenn dies korrekt durchgeführt wurde, wird dem Kunden ein Hinweis gegeben (z.B. ein grünes Licht) und das System geht zu Schritt 306. In Schritt 306 wird das elektronische Gerät für den Betrieb mittels Diagnostik getestet und über beispielsweise die OMSI-Schnittstelle betrieben. Die Diagnose umfasst vorzugsweise elektrische und physikalische Prüfungen, einschließlich Prüfung der Batterie, des Bildschirms, des Speichers, der Tastenfunktionalität und der strukturellen Integrität des elektronischen Geräts.
  • Das elektronische Gerät wird vorzugsweise abgebildet und Analysesoftware wird verwendet, um Kratzer, Risse, Verschleißmuster, Beulen, gebrochene oder fehlende Teile, Einschluss von Funktionen wie Linsen, Tasten, Anschlüssen, Abzeichen, Kennzeichnung und/oder Branding zu erkennen. Identifizierung kann durch Bildvergleich oder andere ähnliche Techniken vorgenommen werden, bei denen die Photographie des elektronischen Geräts normiert und mit einem Referenzbild verglichen wird. Andere Prüfmethoden können in Verbindung mit visueller und/oder elektrischer Prüfung genutzt werden, einschließlich wiegen, um das spezifische Gewicht zu bestimmen und verwenden dieser Daten, um die Überprüfung des Herstellers und des genauen Gerätemodells weiter zu verfeinern. In einer anderen Ausführungsform wird das photographische Bild verwendet, um den richtigen Hersteller und die Modellnummer/Produktnummer zu identifizieren. Visuelle Identifikation könnte jede Kombination der Folgenden umfassen: Berechnungen, basierend auf Messung, Untersuchung (z.B. mm, Inch), Pixelanzahl, oder weitere. Identifikation auf der Grundlage der elektronischen Gerät-Abmessungen, Lage/Größe der Tasten, LCD und anderen physikalische Eigenschaften. Eine Kamera oder mehrere Kameras können verwendet werden, um Höhe, Breite, Tiefe zu bestimmen. Identifikation basierend auf OCR (Optical Character Recognition) von Identifikatoren, wie Anbieter (für Telefon und Tablet-Computer), Marke, Modell, Seriennummer, andere Identifikatoren. Identifikation auf Basis von Strichcodes. Kunden können gebeten werden CE an der Vorderseite, Rückseite, Seite zu orientieren und dann gebeten werden, die Orientierung wie notwendig zu ändern. Kunden können sogar aufgefordert werden, CE-Abdeckung(en), Batterien und dergleichen zu entfernen, um den Zugang zu identifizierbaren Elementen, wie alphanumerische oder Strichcode-Daten zu erlangen. Der Automat 100 bietet die Möglichkeit, visuelle Inspektion mit elektrischer Prüfung zu verwenden, um ein Gerät zu identifizieren, dessen Wert zu bestimmen, und möglichen Betrug zu verringern.
  • In einer Ausführungsform kommuniziert der Automat 100 mit dem Anbieter des Telefons, um Informationen, die relevant für das Gerät sein könnten zu sammeln, wie zum Beispiel Validierung oder Authentifizierung, registriertes Eigentum, Kontostatus, Zeit in Service (time in service) und dergleichen. In einigen Fällen, wenn Identifikationsinformationen des Kunden nicht mit den eingetragenen Eigentümerinformationen zusammenpassen, kontaktiert der Automat 100 automatisch den angenommen Eigentümer in irgendeiner Weise (automatisierter Telefonanruf, E-Mail, SMS, etc.), um den Besitzer des Telefons über die mögliche Transaktion zu benachrichtigen.
  • Ein weiteres Merkmal einer Ausführungsform des Automaten 100 ist es, festzustellen, ob es Daten auf dem elektronischen Gerät gibt. Dies wird für die Anwesenheit von Daten in bestimmten Speicherregistern im Speicher (z.B. Schnelltaste für gespeicherte Nummern) bestimmt, oder mit Blick auf Dateitypen (JPEGs, MP3s etc.), oder einfach nur unter der Annahme, dass alle Nicht-Standard-Speicherorte personenbezogene Daten enthalten müssen. Dem Kunden wird die Möglichkeit gegeben, die Daten von dem Telefon zu löschen. Eine Option ermöglicht es dem Kunden zu verlangen, dass die Daten zunächst heruntergeladen werden und dann an einen Ort des Kunden (z.B. Email-Adresse, Website etc.) geschickt werden. In einer anderen Ausführungsform gibt es einen Steckplatz, in den der Kunde eine Speicherkarte (z.B. USB-Laufwerk, Speicher-Stick etc.) stecken kann, woraufhin der Automat 100 die Daten auf die Speichereinrichtung lädt. In noch einer anderen Ausführungsform bietet der Automat 100 eine Web-Location an, von der der Benutzer die Daten zu einem späteren Zeitpunkt abruft, falls gewünscht. In einer anderen Ausführungsform kann der Benutzer sich dafür entscheiden, die Daten in einem anderen elektronischen Gerät zu speichern, welches der Kunde am Automat 100 oder an dem Standort des Automaten 100 oder einem anderen Laden gekauft hat. Der Kunde wählt vorzugsweise einen Benutzernamen und ein Passwort, um auf den vom System vorgesehenen Speicherort zuzugreifen.
  • Sobald der Wert bestimmt ist, wird der Wert in Schritt 307 an den Automaten übertragen. Der Automat 100 bietet dann dem Kunden einen Preis oder eine sonstige Vergütung für das Telefon an, die in der Regel weniger als der Verkaufswert ist. In Schritt 311 schließt der Automat 100 zusätzliche Tests und Diagnosen des elektronischen Geräts ab, trennt das Kabel vom elektronischen Gerät und druckt eine Quittung für den Kunden aus. Geldtransfer kann über den Automaten 100 durch Gutschrift auf eine Kundenkreditkarte erfolgen, oder durch Ausgeben von Bargeld, oder durch Ausgabe eines Gutscheins oder Coupons. In Schritt 312 aktualisiert der Automat 100 seine Bestandsdatenbank und überträgt das Update über das Kommunikationsnetzwerk an einen Automaten-Server.
  • Eine bevorzugte Technik gemäß der vorliegenden Erfindung ist in dem Flussdiagramm in 18 gezeigt. Das Flussdiagramm 1000 beginnt bei Block 1001 mit einem Mobiltelefon 150, das in einem Inspektionsbereich 106 eines Automaten 100 positioniert ist, wobei der Inspektionsbereich ein Licht umfasst. Das elektronische Gerät wird in einem deaktivierten Modus abgebildet. In Block 1002 wird der Anzeigebildschirm des elektronischen Geräts abgebildet, wobei das elektronische Gerät in dem aktiven Modus ist und das Licht in dem Inspektionsbereich 106 ausgeschaltet ist, wodurch ein Auswertungsbild des elektronischen Geräts erzeugt wird. In Block 1003 wird der Anzeigebildschirm des elektronischen Geräts 150 ein zweites Mal abgebildet, jedoch wird das Licht in dem Inspektionsbereich 106 eingeschaltet, was zu einem ersten Bild des elektronischen Geräts führt. Das Mobiltelefon 150 muss eine Kamerafunktion haben, um in einen Kameramodus versetzt zu werden. In Block 1004 wird das erste Bild des elektronischen Geräts von dem Auswertungsbild subtrahiert, wodurch ein Subtraktionsbild des elektronischen Geräts erzeugt wird. In Block 1005 wird das Subtraktionsbild mit einem Bild des elektronischen Geräts in einen deaktivierten Modus verglichen, um zu bestimmen, ob der Anzeigebildschirm des elektronischen Geräts Mängel aufweist und um ein untersuchtes elektronisches Gerät zu definieren. In Block 1006 wird der Wert des Mobiltelefons bestimmt, wie nachstehend genauer erörtert wird.
  • Vorzugsweise umfasst der Automat 100 ein Gehäuse 105, wobei das Gehäuse 105 umfasst: eine Benutzerschnittstelle auf einer Außenfläche des Gehäuses, damit der Benutzer Informationen eingeben kann, eine oberen Kuppel und eine untere Kuppel, wobei die obere Kuppel und die untere Kuppel eine Vielzahl von Spiegeln umfassen. Der Automat 100 umfasst des Weiteren eine obere Kammer-Kamera, eine untere Kammer-Kamera und eine transparente Oberfläche. Der Automat umfasst des Weiteren einen Prozessor 160 in dem Gehäuse und in Kommunikation mit der wenigstens einen Kamera, der Prozessor 160 ist konfiguriert, die Marke und Modellnummer des elektronischen Gerätes basierend auf wenigstens den Informationen von dem Benutzer und/oder den Bildern von der wenigstens einen Kamera zu identifizieren und der Prozessor 160 ist konfiguriert, eine finanzielle Vergütung für das elektronische Gerät zu bestimmen.
  • Die obere und untere Kuppel umfassen vorzugsweise Wände, die aus Spiegeln bestehen. Die kuppelförmige Vorrichtung umfasst des Weiteren eine transparente Oberfläche und wenigstens eine Kamera, wobei die Kamera in der Lage ist, eine Vielfach-Ansicht eines elektronischen Gerätes aufzunehmen, die innerhalb der kuppelförmigen Vorrichtung angeordnet ist. Die obere Kuppel umfasst vorzugsweise eine obere Kammer-Kamera. Die untere Kuppel umfasst vorzugsweise eine untere Kammer-Kamera. Vorzugsweise ermöglicht eine Kombination von jeweils der oberen und unteren Kuppel-Kameras und der Vielzahl an Spiegeln ein Abbilden des Gerätes, das auf der transparenten Oberfläche angeordnet ist. Vorzugsweise ermöglicht die Kombination von jeweils der oberen und unteren Kuppel-Kameras und der Vielzahl an Spiegeln eine 360-Grad-Ansicht des Gerätes, das auf der transparenten Oberfläche angeordnet ist. Vorzugsweise ist sowohl die obere, als auch die untere Kuppel-Kamera beweglich.
  • Ein alternative Technik gemäß der vorliegenden Erfindung ist in dem Flussdiagramm in 20 gezeigt. Das Flussdiagramm 2000 beginnt bei Block 2001, wobei ein elektronisches Gerät in einem Inspektionsbereich eines Automaten 100 positioniert ist, wobei der Inspektionsbereich eine Kamera aufweist. In Block 2002 wird ein Teil des elektronischen Geräts abgebildet, wobei der Teil den Umriss des elektronischen Geräts umfasst, was zu einem Umrissbild führt. In Block 2003 wird das Umrissbild des elektronischen Geräts untersucht, das durch wenigstens eine im Inspektionsbereich angeordnete Kamera erhalten wird. In Block 2004 wird bestimmt, ob ein Anzeigebildschirm des elektronischen Geräts Mängel aufweist und es wird ein untersuchtes elektronisches Geräts definiert. In Block 2005 wird ein Wert für das untersuchte elektronische Gerät bestimmt.
  • Die Informationen aus dem Umrissbild umfassen vorzugsweise einen Modellnamen und die Lage einer LED-Blende. Zusätzlich ist der Prozessor 160 konfiguriert, die Umrisskante automatisch auf eine rechteckige Form zu justieren, um Anzeige-Schäden zu kompensieren, die aufgrund von Schwärzung bestimmter Teile der Anzeige zu einem verzerrten Bild führen. Das Umrissbild umfasst ein 360-Grad-Bild. Informationen von dem Umrissbild umfassen eine Lage von einem USB-Anschluss, eine Lage der Lautstärketasten, eine Lage der Kamerataste und eine Lage der Ein- und Aus-Taste. Die Informationen von dem Umrissbild umfassen auch eine Lage der Kameralinse und eines Logos des elektronischen Geräts.
  • Vorzugsweise wird visuelle Inspektions- und Erkennungs-Software von dem Automaten 100 verwendet, um ein Mobiltelefon 150 zu analysieren. Bevorzugt wird ein Erkennungsalgorithmus auf eine bestimmte Marke und Modell eines Mobiltelefons 150 angewandt. Die visuelle Inspektions- und Erkennungs-Software bestimmt während der Inspektion die Ränder eines Mobiltelefons 150, um die äußeren Abmessungen des Mobiltelefons 150 zu bestimmen. Die Außenabmessungen werden dazu verwendet, um eine Untermenge der möglichen Mobiltelefone aus einer Master-Datenbank von Mobiltelefonen zu bestimmen, die in dem Speicher 161 des Automaten 100 gespeichert ist oder online mittels externer Datenübertragung für den Automaten 100 erhältlich ist. Die visuelle Inspektions- und Erkennungs-Software verwendet dann vorzugsweise einen Satz von sekundären und tertiären Merkmalen, um das Mobiltelefon 150 weiter zu unterscheiden. Diese sekundären und tertiären Merkmale können die Platzierung und Größe des Anzeigebildschirms, Platzierungen und Größe der Tastatur, einzigartige Tasten, Platzierung der Anschlüsse und andere Unterscheidungsmerkmale umfassen. Sobald eine genaue Marke und das Modell des Mobiltelefons festgestellt wurden, subtrahiert die visuelle Inspektions- und Erkennungs-Software ein Bild des Mobiltelefons 150 von einem Bild von einem perfekten Mobiltelefon der gleichen Marke und des Modells. Das Ergebnis der Subtraktion ist vorzugsweise eine quantifizierbare Anzahl an Pixeln, die in Kategorien von defekten oder fehlenden Teilen, Rissen im Bildschirm, und niedrigen, mittleren oder hohen Verschleiß kalibriert sind.
  • Alternativ wird die visuelle Inspektion mit neuronalen Netzwerkmustererkennungstechniken durchgeführt, um das Mobiltelefon 150 zu identifizieren, dann werden Filteralgorithmen verwendet, um Defekte wie Risse im Bildschirm zu bestimmen. Des Weiteren wird der Fachmann auf dem relevanten Gebiet erkennen, dass andere visuelle Inspektionstechniken eingesetzt werden können, ohne vom Umfang und Geiste der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Des Weiteren umfasst die visuelle Inspektion optional das Beziehen einer Wärmesignatur für das Mobiltelefon 150. Bevorzugt zur Gewinnung einer Wärmesignatur eines Mobiltelefons 150 ist es, einen Laser über dem Mobiltelefon zu rastern, um ein Wärmeabklingprofil (heat decay profile) des vorgelegten Mobiltelefons 150 zu charakterisieren. Dieses Wärmeabklingprofil wird dann mit einem Wärmeabklingprofil für ein perfektes Musterteil des gleichen Mobiltelefons 150 verglichen. Das Wärmeabklingprofil zeigt den Verschleiß der Außenfläche des Mobiltelefons 150 an, was für die Berechnung der finanziellen Vergütung für das Mobiltelefon 150 verwendet wird.
  • Eine weitere Technik gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst Positionieren eines elektronischen Geräts in einem Inspektionsbereich eines Recycling-Automaten 100, Einschalten des elektronischen Geräts und Anzeigen eines bekannten Bildes auf einem LCD-Bildschirm des elektronischen Geräts. Das bekannte Bild auf dem LCD-Bildschirm des elektronischen Geräts wird mit einer gespeicherten Kopie des bekannten Bildes auf dem Recycling-Automaten verglichen, um Mängel des LCD-Bildschirms des elektronischen Geräts zu bestimmen und um ein untersuchtes elektronisches Gerät zu definieren. Des Weiteren wird ein Wert des untersuchten elektronischen Gerätes bestimmt.
  • In einer Ausführungsform ist das bekannte Bild ein Startbild von dem Anbieter des elektronischen Geräts. In einer alternativen Ausführungsform ist das bekannte Bild ein Bild eines Nationalparks. Des Weiteren kann eine elektrische Untersuchung des elektronischen Geräts umfasst sein.
  • Das elektronische Gerät wird vorzugsweise abgebildet, in welchem Zustand auch immer das elektronische Gerät ist, wenn das elektronische Gerät in den Automaten platziert wird. Dann werden die Bilder mit der Trainingsdatenbank von all den verschiedenen Arten von elektronischen Geräten verglichen, die in der Vergangenheit trainiert worden sind (und alle Trainingsbilder haben vorzugsweise ihre Bildschirme aus).
  • Vorzugsweise wird mehr als der Anzeigebildschirm des elektronischen Geräts abgebildet. Vorzugsweise wird Alles (einige Tastaturen leuchten auf, wie beispielsweise bei Blackberries) von dem elektronischen Gerät abgebildet.
  • Vorzugsweise wird das Auswertungsbild von dem ersten Bild subtrahiert. Das Auswertungsbild wird auch vorzugsweise mit einem Multiplikationsfaktor multipliziert, um Änderungen der Helligkeit des Bildschirms zu berücksichtigen. Wenn sich zum Beispiel die Helligkeit des Bildschirms überhaupt nicht zwischen den beiden Bildern ändert, ist der Multiplikationsfaktor 1. Wenn die Helligkeit des Bildschirms 1/2 mal so hell während des Auswertungsbildes war wie bei dem "ersten Bild", wird das Auswertungsbild mit 2 multipliziert, so dass die Helligkeit für eine bessere Subtraktion angepasst ist (im Grunde gibt es einen Helligkeitskompensationsfaktor, um Bildschirme zu berücksichtigen, die Auto-Helligkeit aufweisen, die sich ändert, wenn das Licht in der Kuppel des Automaten an ist bzw. aus ist). Dieses Bild ist das "synthetisierte" Bild, da das Bild teilweise mit der Subtraktion synthetisiert wurde. Das subtrahierte Bild wird synonym zu dem synthetisierten Bild verwendet.
  • Vorzugsweise wird das subtrahierte Bild mit all den verschiedenen trainierten Bildern von elektronischen Geräten verglichen, um zuerst das elektronische Gerät zu identifizieren, und um dann Defekte zu auszuwerten, sobald das elektronische Gerät identifiziert ist. Aber der Hauptzweck dabei, die Subtraktion durchzuführen, ist ein Bild von dem zu erzeugen, wie das elektronische Gerät aussehen würde, wenn der Bildschirm ausgeschaltet wäre, weil es bevorzugt ist, das Bild mit den trainierten Bildern von elektronischen Geräten zu vergleichen, welche ihre Bildschirme ausgeschaltet haben, um das elektronische Gerät überhaupt erst zu identifizieren. Dann, nachdem das elektronische Gerät identifiziert ist (oder identifiziert ist, welches es sein könnte, welches es aus einer Reihe von fünf oder zehn elektronischen Geräten sein könnte, die ähnlich sind), kommt die Untersuchung auf Mängel.
  • Vorzugsweise werden Bilder für das elektronische Gerät in dem Automaten erzeugt und mit Trainingsdaten verglichen, um das elektronische Gerät zu identifizieren und um den Zustand von all seinen Merkmalen festzustellen.
  • In einer anderen Ausführungsform gibt es zwei Stufen der Verarbeitung: 1) Beziehen der Silhouettenbilder, um festzustellen, wo das elektronische Gerät in dem Automaten ist und um die Größe des elektronischen Geräts festzustellen (einschließlich der Seitenansicht, der Größe der Seiten des elektronischen Geräts usw.); 2) Beziehen der vollständig beleuchteten Bilder und "Aufzeichnen der Textur" über die Silhouettenbilder des elektronischen Geräts, um festzustellen, wie das elektronische Gerät tatsächlich aussieht, wenn das elektronische Gerät von Licht umgeben ist, statt nur der Silhouette.
  • In einer Ausführungsform sind die Spiegel nur ein kleiner Teil der Wände der Kammer. Die meisten Wände sind vorzugsweise aus weißem Kunststoff / weißer Farbe, was gemacht wird, um das Licht zu diffundieren, um eine gleichmäßige Ausleuchtung zu schaffen und um Spiegelungen zu minimieren.
  • In einem bevorzugten Automaten sind fünf der sechs Flächen des elektronischen Geräts zu sehen. Die obere Kamera sieht die Vorderseite des elektronischen Geräts und drei dessen Seiten (links, oben, rechts) und die untere Kamera sieht die Rückseite des elektronischen Geräts. Der Teil des elektronischen Geräts am Boden (dort wo bei einem iPhone-Telephon der Kabelstecker ist) ist nicht sichtbar, weil es nur drei Spiegel gibt, nicht vier. Somit sieht die Kombination der beiden Kameras fünf der sechs Seiten, und die obere Kamera sieht nur vier der sechs Seiten. Die Lage, Größe, Form und Farbe aller Tasten werden unabhängig von der Funktion abgebildet. Zum Beispiel sieht das IPHONE 4S Mobiltelefon identisch aus, wie das VRIZON iPhone 4 Mobiltelefon, außer dass es einen SIM-Kartensteckplatz an der Seite hat. Somit nutzt der Automat 100 das Vorhandensein dieses SIM-Kartensteckplatzes, um festzustellen, dass das elektronische Gerät ein iPhone 4S Mobiltelefon ist, und nicht ein VERIZON iPhone 4 Mobiltelefon.
  • Die vorliegende Erfindung extrahiert vorzugsweise Merkmale aus den Trainingsbildern und speichert sie in einer Datenbank, zusammen mit anderen Informationen, wie die Marke und das Modell des elektronischen Geräts, der Bereich / die Lage des Bildschirms und andere Daten.
  • Das "Umrissbild" wird vorzugsweise nicht dazu verwendet, um Fehler in dem Bildschirm zu erkennen. Die vorliegende Erfindung analysiert die Silhouette (Fläche) des Bildes, um bei der Identifizierung des Geräts zu helfen, da diese Silhouette die Abmessungen des Telefons darstellt, und hilft dabei die Geräte in der Trainingsdatenbank einzugrenzen, mit denen es verglichen werden soll (es macht keinen Sinn ein großes Telefon mit allen kleinen zu vergleichen... also wird nur mit anderen Telefonen mit ähnlicher Größe verglichen).
  • 10 ist ein Bild von einem Mobiltelefon 150 mit eingeschalteter Beleuchtung. Der Anzeigebildschirm 153 des Mobiltelefons ist beleuchtet. Touchscreen-Tasten 153a153c sind sichtbar. Auf dem Umriss des Telefons 150 sind physische Tasten 156, 157 und 159 sichtbar. 11 ist ein Bild des Telefons aus 10 mit ausgeschaltetem Licht. Der Anzeigebildschirm 153 ist kaum sichtbar. 12 ist ein Subtraktionsergebnis des Bildes von dem Telefon 150 mit der eingeschalteten Beleuchtung subtrahiert von einem Bild des Telefons 150 mit der ausgeschalteten Beleuchtung. 13 ist ein Bild von einem Telefon mit ausgeschaltetem Anzeigebildschirm 153. 14 ist ein Linienintensitätsprofil des Bildes aus 13 (durchgezogene Linie 1401) gegenüber dem Bild des Telefons 150 aus 12 (gestrichelte Linie 1402). Die Spitze bei Zeit 211 stellt den Textbereich in 12 dar.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Erkennung von gefälschten elektronischen Geräten. Wie in 15 gezeigt ist, zeigt ein Bild eines beleuchteten unauthentifizierten Mobiltelefons 150 (mit angeschalteten Lichtern des Inspektionsbereichs) ein Bild, das auf Karton gedruckt wurde und unter das Anzeigebildschirmglas 153 anstelle des LCDs platziert wurde. Das Bild weist viele Farben und Farbvariationen in dem Bildschirmbereich auf. Allerdings emittiert das Mobiltelefon kein Licht. Wenn die Lichter des Inspektionsbereichs ausgeschaltet sind, zeigt der Anzeigebildschirm des Mobiltelefons 150 nichts an, wie in 16 gezeigt. Somit kann der Automat 150 der vorliegenden Erfindung nicht-authentifizierte (gefälschte) elektronische Geräte automatisiert erfassen. Des Weiteren wird das Bild eines gefälschten Telefons zum Training in einer Datenbank gespeichert, da das Bild in der Regel mehrmals verwendet wird. Ein gefälschtes Telefon verfügt auch über keine Elektronik in dem Gehäuse. Da sich das Gewicht des Telefons von einem authentischen Telefon unterscheiden würde, wäre ein anderes Mittel zu Erkennung von gefälschten Telefonen möglich, wenn der Automat 100 mit einer Waage ausgestattet ist.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Telefon-Bildschirm-Rissprüfung. Wie in 17 gezeigt ist, hat ein Bild von einem authentifizierten Mobiltelefon 150 Risse in dem Anzeigebildschirm 153. Die vorliegende Erfindung kann zwischen den tatsächlichen Rissen in einem Anzeigebildschirmglas im Vergleich zu einem Bild mit vielen Farbvarianten unterscheiden, indem eine Farb-Entropie-Metrik durchgeführt wird, da Risse im Glas nicht mehrere verschiedenen Farben abgeben.

Claims (20)

  1. Kammerförmige Vorrichtung, wobei die kammerförmige Vorrichtung umfasst: eine obere Kammer; eine untere Kammer; wobei die obere und die untere Kammer eine Vielzahl von Wänden aufweisen, wobei die Vielzahl von Wänden der oberen Kammer eine Vielzahl von Spiegeln umfasst; eine transparente Oberfläche; und wenigstens eine Kamera, wobei die Kamera in der Lage ist, eine mehrdimensionale Ansicht eines elektronischen Geräts aufzunehmen, das in der kammerförmigen Vorrichtung platziert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die obere Kammer eine obere Kammer-Kamera umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die untere Kammer eine untere Kammer-Kamera umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei eine Kombination von jeweils der oberen Kammer- und der unteren Kammer-Kamera und der Vielzahl an Spiegeln eine Abbildung des Geräts ermöglicht, das auf der transparenten Platte angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei eine Kombination von jeweils der oberen Kammer- und der unteren Kammer-Kamera und der Vielzahl an Spiegeln Mehrfachwinkel-Ansichten des elektronischen Geräts ermöglicht, das auf der transparenten Oberfläche angeordnet ist.
  6. Vorrichtung zur Untersuchung eines elektronischen Gerätes, das einen Anzeigebildschirm aufweist, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Abbildungseinrichtung zum Abbilden des elektronischen Geräts in einer ersten vorbestimmten Beleuchtungsumgebung, um ein erstes Bild zu erzeugen, und zum Abbilden des elektronischen Geräts in einer zweiten vorbestimmten Beleuchtungsumgebung, um ein zweites Bild zu erzeugen; und einen Prozessor; wobei der Prozessor konfiguriert ist, ein synthetisiertes Bildes aus dem ersten Bild und dem zweiten Bild so zu erzeugen, dass das synthetisierte Bild einem Bild des elektronischen Geräts ähnelt, wenn der Anzeigebildschirm aus ist, und weiter konfiguriert ist, das synthetisierte Bildes mit einem trainierten Bild zu vergleichen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Prozessor des Weiteren konfiguriert ist, das zweite Bild mit einem Multiplikationsfaktor zu multiplizieren, um eine Helligkeitsänderung des Anzeigebildschirms zu berücksichtigen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das elektronische Gerät ein Mobiltelefon, ein Tablet-Computer oder ein E-Leser ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Prozessor des Weiteren konfiguriert ist, zu Bestimmen, dass der Anzeigebildschirm mehrere Farben umfasst, jedoch kein Licht emittiert, und zu Bestimmen, dass das elektronische Gerät nicht authentisch ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Prozessor des Weiteren konfiguriert ist, eine Farb-Entropie-Metrik zu verwenden, um Risse in dem Anzeigebildschirm zu erfassen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Prozessor des Weiteren konfiguriert ist, das synthetisierte Bild mit dem trainierten Bild zu vergleichen, um das elektronische Gerät zu identifizieren.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Prozessor des Weiteren konfiguriert ist, das synthetisierte Bild mit dem trainierten Bild zu vergleichen, um das elektronische Gerät zu authentifizieren.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Prozessor des Weiteren konfiguriert ist, das synthetisierte Bild durch Subtraktion des zweiten Bildes von dem ersten Bild zu erzeugen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Abbildungseinrichtung eingerichtet ist, das elektronische Gerät in der ersten vorbestimmten Beleuchtungsumgebung abzubilden, während der Anzeigebildschirm aktiv ist, und das elektronische Gerät in der zweiten vorbestimmten Beleuchtungsumgebung abzubilden, während der Anzeigebildschirm aktiv ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Prozessor des Weiteren konfiguriert ist, einen Wert für das elektronische Gerät zu bestimmen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, die des Weiteren eine Einlagerungseinrichtung zum automatischen Einlagern des elektronischen Geräts nach der Ermittlung des Wertes des elektronischen Geräts umfasst.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Prozessor des Weiteren konfiguriert ist, das synthetisierte Bild mit dem trainierten Bild zu vergleichen, um festzustellen, ob der Anzeigebildschirm einen Defekt aufweist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei das trainierte Bild ein Bild von dem elektronischen Gerät in einem einwandfreien Zustand ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 6, die des Weiteren einen Inspektionsbereich zum Empfangen des elektronischen Geräts umfasst, wobei der Inspektionsbereich eine Lichtquelle umfasst, und wobei die Abbildungseinrichtung eingerichtet ist, das elektronische Gerät in dem Inspektionsbereich abzubilden, während die Lichtquelle an ist, und das elektronische Gerät in dem Inspektionsbereich abzubilden, während die Lichtquelle aus ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, die des Weiteren eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben von Geld an einen Benutzer der Vorrichtung im Austausch für das elektronische Gerät umfasst.
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