-
TECHNISCHES GEBIET
-
Diese Offenbarung betrifft ein Melden einer Pilotsignal-Energieinformation in einem drahtlosen 4-Zweig-Mehrfach-Eingabe-Mehrfach-Ausgabe (MIMO-Multiple-Input-Multiple-Output) Kommunikationssystem. Während Begriffe aus dem Third Generation Partnership Project (3GPP) in dieser Offenbarung für Erläuterungszwecke verwendet werden können, sollte dies nicht als eine Einschränkung des Schutzbereichs des offenbarten Gegenstands auf das zuvor genannte System verstanden werden. Andere drahtlose Systeme wie beispielsweise Worldwide Interoperability für Microwave Access (WiMax), Ultra Mobile Broadband (UMB), Global System für Mobile Communication (GSM) und andere können aus einem Ausnutzen der in dieser Offenbarung beschriebenen technologischen Fortschritte profitieren.
-
HINTERGRUND
-
In einem Vier-Zweig-MIMO-System kann ein Transmitter (nachfolgend „Basisstation“) I (zum Beispiel eine Funkbasisstation, eNB, eNodeB, NodeB, usw.) vier Antennen zum Übermitteln von Daten an einen Empfänger (nachfolgend „Benutzergerät (UE-User Equipment)“) (zum Beispiel ein drahtloses Kommunikationsendgerät wie beispielsweise ein Smartphone oder andere drahtlose Kommunikationsvorrichtungen) verwenden und das UE kann vier Antennen zum Empfangen der übermittelten Daten aufweisen. Für jede Antenne kann der Transmitter die Antenne zum drahtlosen Übermitteln eines „gemeinsamen“ Pilotsignals verwenden. Ein „gemeinsames“ Pilotsignal bezeichnet ein bekanntes Signal, welches allen UEs zugänglich gemacht wird und welches ohne benutzerspezifisches Strahlformen (Beamforming) übermittelt werden kann. Ein Pilotsignal kann eines oder beide der folgenden Funktionen aufweisen: (1) Befähigen eines UE, welches Wissen über die Energie des Pilotsignals aufweist, das Pilotsignal zum Abschätzen eines Transmissionskanals zu verwenden- -zum Beispiel Bestimmen der Qualität des Kanals, welchen das Pilotsignal durchlaufen ist (zum Beispiel das UE kann das Pilotsignal zum Bestimmen eines Signal-Rausch-Verhältnisses (SNR) oder eines Signal-zu-Interferenz-plus-Rausch-Verhältnisses (SINR) verwenden) und (2) Unterstützen des UE beim Demodulieren von an das UE durch den Transmitter übermittelten Downlink-Daten.
-
Für jedes durch den Transmitter übermittelte Pilotsignal wird ein Weg zum Informieren des UE über einen Energiewert des Pilotsignals gewünscht. Der Energiewert kann die tatsächliche Energie, bei welcher der Transmitter das Pilotsignal übermittelt, darstellen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
In einem Aspekt wird eine verbesserte Basisstation bereitgestellt, wobei die verbesserte Basisstation mehrere Antennen (zum Beispiel 4 Antennen) zum Übermitteln von mehreren Pilotsignalen (zum Beispiel 6 Piloten) verwendet. Die verbesserte Basisstation meldet einem UE eine Pilotsignal-Energieinformation.
-
In einer Ausführungsform umfassen Mittel zum Durchführen eines durch die Basisstation ausgeführten Verfahrens zum Bereitstellen einer Pilotsignal-Energieinformation, dass die Basisstation verwendet: eine erste Antenne zum Übermitteln eines ersten Pilotsignals; eine zweite Antenne zum Übermitteln eines zweiten Pilotsignals; eine dritte Antenne zum Übermitteln eines Dritten Pilotsignals; und eine vierte Antenne zum Übermitteln eines vierten Pilotsignals. Die Basisstation übermittelt ebenso eine Pilotsignal-Energieinformation zum Angeben von Energiewerten an eine UE. Die Pilotsignal-Energieinformation umfasst: einen ersten Energiewert korrespondierend zu dem ersten Pilotsignal, einen zweiten Energiewert korrespondierend zu dem zweiten Pilotsignal, einen dritten Energiewert korrespondierend zu dem dritten Pilotsignal und einen vierten Energiewert, welcher Informationen betreffend zumindest zwei Demodulations-Pilotsignale bereitstellt. In manchen Ausführungsformen sind die ersten, zweiten, dritten und vierten Pilotsignale gemeinsame Piloten.
-
In manchen Ausführungsformen umfassen die Mittel zum Durchführen des Verfahrens ebenso, dass die Basisstation weiter die dritte Antenne zum Übermitteln eines fünften Pilotsignals (zum Beispiel eines ersten Demodulations-Pilotsignals) verwendet; und die Basisstation weiter die vierte Antenne zum Übermitteln eines sechsten Pilotsignals (zum Beispiel eines zweiten Demodulations-Pilotsignals) verwendet. Der vierte Energiewert korrespondiert zu beiden, den fünften und sechsten Pilotsignalen. In manchen Ausführungsformen gibt der vierte Energiewert an, dass die Basisstation entweder die dritte oder die vierte Antenne nicht zum Übermitteln eines Demodulations-Pilotsignals verwendet hat.
-
In manchen Ausführungsformen umfasst die Basisstation: eine erste Antenne zum Übermitteln eines ersten Pilotsignals; eine zweite Antenne zum Übermitteln eines zweiten Pilotsignals; eine dritte Antenne zum Übermitteln eines Dritten Pilotsignals; und eine vierte Antenne zum Übermitteln eines vierten Pilotsignals. Die Basisstation ist zum Übermitteln einer Pilotsignal-Energieinformation zum Angeben von Energiewerten an ein Benutzergerät, UE (User Equipment), konfiguriert. Die Pilotsignal-Energieinformation umfasst: einen ersten Energiewert korrespondierend zu dem ersten Pilotsignal, einen zweiten Energiewert korrespondierend zu dem zweiten Pilotsignal, einen dritten Energiewert korrespondierend zu dem dritten Pilotsignal und einen vierten Energiewert, welcher Informationen betreffend zumindest zwei Demodulations-Pilotsignale bereitstellt.
-
In einem Aspekt werden Mittel zur Durchführung eines durch ein Benutzergerät (UE-User Equipment) ausgeführten Verfahrens bereitgestellt. Das UE weist eine erste Antenne, eine zweite Antenne, eine dritte Antenne und eine vierte Antenne auf. Das Verfahren umfasst: Empfangen über die erste Antenne eines durch eine erste Antenne einer Basisstation übermittelten ersten Pilotsignals (zum Beispiel eines ersten gemeinsamen Pilotsignals); Empfangen über die zweite Antenne eines durch eine zweite Antenne der Basisstation übermittelten zweiten Pilotsignals (zum Beispiel ein zweites gemeinsames Pilotsignal); Empfangen über die dritte Antenne eines durch eine dritte Antenne der Basisstation übermittelten Dritten Pilotsignals (zum Beispiel ein drittes gemeinsames Pilotsignal); und Empfangen über die vierte Antenne eines durch eine vierte Antenne der Basisstation übermittelten vierten Pilotsignals (zum Beispiel ein viertes gemeinsames Pilotsignal). Das Verfahren umfasst ebenso ein Verarbeiten einer durch die Basisstation übermittelten empfangenen Pilotsignal-Energieinformation. Die Pilotsignal-Energieinformation umfasst: einen ersten Energiewert korrespondierend zu dem ersten Pilotsignal; einen zweiten Energiewert korrespondierend zu dem zweiten Pilotsignal; einen dritten Energiewert korrespondierend zu dem dritten Pilotsignal; und einen vierten Energiewert, welcher Informationen betreffend zumindest zwei Demodulations-Pilotsignale bereitstellt.
-
Das Verfahren kann ebenso umfassen, dass das UE: i) den ersten Energiewert (PV1) und das erste Pilotsignal zum Abschätzen eines ersten Kanals verwendet; ii) den PV1, den zweiten Energiewert und das zweite Pilotsignal zum Abschätzen eines zweiten Kanals verwendet; und iii) den PV1, den dritten Energiewert und das dritte Pilotsignal zum Abschätzen eines dritten Kanals verwendet.
-
Das Verfahren kann ebenso umfassen, dass das UE: i) über die dritte Antenne ein durch die dritte Antenne der Basisstation übermitteltes fünftes Pilotsignal (zum Beispiel ein erstes Demodulations-Pilotsignal) empfängt; und ii) über die vierte Antenne ein durch die vierte Antenne der Basisstation übermitteltes sechstes Pilotsignal (zum Beispiel ein zweites Demodulations-Pilotsignal) empfängt. Der vierte Energiewert korrespondiert zu beiden, den fünften und sechsten Pilotsignalen. Das Verfahren dieser Ausführungsform umfasst weiter, dass das UE: i) den ersten Energiewert, den vierten Energiewert und das fünfte Pilotsignal zum Demodulieren von ersten Daten (zum Beispiel sind die ersten Daten von der dritten Antenne der Basisstation an die UE übermittelte Daten) verwendet und ii) den ersten Energiewert, den vierten Energiewert und das sechste Pilotsignal zum Demodulieren von zweiten Daten (zum Beispiel sind die zweiten Daten von der vierten Antenne der Basisstation an die UE übermittelte Daten) verwendet.
-
In einem anderen Aspekt wird eine UE bereitgestellt. Die UE umfasst: eine erste Antenne zum Empfangen eines durch eine erste Antenne einer Basisstation übermittelten ersten Pilotsignals; eine zweite Antenne zum Empfangen eines durch eine zweite Antenne der Basisstation übermittelten zweiten Pilotsignals; eine dritte Antenne zum Empfangen eines durch eine dritte Antenne der Basisstation übermittelten Dritten Pilotsignals; und eine vierte Antenne zum Empfangen eines durch eine vierte Antenne der Basisstation übermittelten vierten Pilotsignals. Das UE umfasst ebenso ein Datenverarbeitungssystem zum Verarbeiten einer durch die Basisstation übermittelten Pilotsignal-Energieinformation. Die Pilotsignal-Energieinformation umfasst: einen ersten Energiewert korrespondierend zu dem ersten Pilotsignal, einen zweiten Energiewert korrespondierend zu dem zweiten Pilotsignal, einen dritten Energiewert korrespondierend zu dem dritten Pilotsignal und einen vierten Energiewert, welcher Informationen betreffend zumindest zwei Demodulations-Pilotsignale bereitstellt.
-
In einer Ausführungsform meldet die Basisstation die Pilotsignal-Energieinformation an das UE durch Übermitteln einer Steuernachricht (das heißt eine oder mehrere Steuernachrichten) an das UE, welche umfasst: 1) einen ersten Energiewert (PV1) für P-CPICH (primäres Pilotsignal) auf der ersten Antenne; 2) einen zweiten Energiewert (PV2) für S-CPICH (sekundäres Pilotsignal) auf der zweiten Antenne; 3) einen dritten Energiewert (PV3) für S-CPICH auf der dritten Antenne; 4) einen vierten Energiewert (PV4) für S-CPICH auf der vierten Antenne; und 5) einen fünften Energiewert (PV5) für Demodulations-Piloten auf der dritten und vierten Antenne. PV1 kann ein Wert sein, welcher die Energie identifiziert, bei welcher P-CPICH übermittelt wurde oder werden wird (das heißt eine Übermittlungsenergie) und die anderen Energiewerte (PV2–PV5) können Energie-Offsetwerte mit Bezug zu PV1 sein.
-
In einer Ausführungsform meldet die Basisstation die Pilotsignal-Energieinformation an das UE durch Übermitteln einer Steuernachricht (das heißt eine oder mehrere Steuernachrichten), welche umfasst: 1) einen ersten Energiewert (PV1) für P-CPICH (primäres Pilotsignal) auf der ersten Antenne; 2) einen zweiten Energiewert (PV2) für S-CPICH (sekundäres Pilotsignal) auf der zweiten Antenne; 3) einen dritten Energiewert (PV3) für S-CPICH auf der dritten und vierten Antenne und 4) einen vierten Energiewert (PV4) für Demodulations-Piloten auf der dritten und vierten Antenne. PV1 kann ein Wert sein, welcher die Energie identifiziert, bei welcher P-CPICH übermittelt wurde oder werden wird (das heißt eine Übermittlungsenergie), und die anderen Energiewerte (PV2–PV4) können Energie-Offsetwerte mit Bezug zu PV1 sein.
-
In einer anderen Ausführungsform meldet die Basisstation die Pilotsignal-Energieinformation an das UE durch Übermitteln einer Steuernachricht an das UE, welche umfasst: 1) einen ersten Energiewert (PV1) für P-CPICH auf der ersten Antenne; 2) einen zweiten Energiewert (PV2) für S-CPICH auf der zweiten Antenne; 3) einen dritten Energiewert (PV3) für S-CPICH auf der dritten Antenne; 4) einen vierten Energiewert (PV4) für S-CPICH auf der vierten Antenne; 5) einen fünften Energiewert (PV5) für den Demodulations-Piloten auf der dritten Antenne; und 6) einen sechsten Energiewert (PV6) für den Demodulations-Piloten auf der vierten Antenne. PV1 kann ein Wert sein, welcher die Energie identifiziert, bei welcher P-CPICH übermittelt wurde oder werden wird, und die anderen Energiewerte (PV2–PV6) sind Energie-Offsetwerte mit Bezug zu PV1.
-
In einem anderen Aspekt wird ein verbessertes UE bereitgestellt, wobei das verbesserte UE mehrere Antennen (zum Beispiel 4 Antennen) zum Empfangen von mehreren Pilotsignalen (zum Beispiel 6 Pilotsignale, wobei 2 davon auf der dritten und vierten Antenne entsprechend übermittelte Demodulations-Piloten sind) verwendet. Das UE kann zum Empfangen der oben beschriebenen durch die Basisstation 102 übermittelten Steuernachricht konfiguriert sein. Das UE kann weiter konfiguriert sein zum: a) Verwenden eines in der Steuernachricht enthaltenen ersten Energiewerts (PV1) und des ersten Pilotsignals zum Abschätzen des ersten Kanals; b) Verwenden des PV1, eines in der Steuernachricht enthaltenen zweiten Energiewerts (PV2) und des zweiten Pilotsignals zum Abschätzen eines zweiten Kanals; c) Verwenden des PV1, eines in der Steuernachricht enthaltenen dritten Energiewerts und des dritten Pilotsignals zum Abschätzen eines dritten Kanals; d) Verwenden des ersten Energiewerts, eines in der Steuernachricht umfassten vierten Energiewerts und des vierten Pilotsignals zum Abschätzen eines vierten Kanals; e) Verwenden des ersten Energiewerts, eines in der Steuernachricht umfassten fünften Energiewerts und eines ersten Demodulations-Pilotsignals zum Demodulieren von Daten; und f) Verwenden des ersten Energiewerts, eines in der Steuernachricht umfassten sechsten Energiewerts und eines zweiten Demodulations-Pilotsignals zum Demodulieren von Daten.
-
Die obigen und andere Aspekte und Ausführungsformen werden mit Bezug zu den beiliegenden Figuren im Folgenden beschrieben.
-
KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
-
Die beigefügten Figuren, welche hiermit einbezogen werden und einen Teil der Beschreibung bilden, stellen verschiedene Ausführungsformen dar.
-
1 stellt ein Beispiel eines 4-Zweig-MIMO-Systems dar.
-
2 ist ein Flussdiagramm, welches einen durch einen Transmitter entsprechend manchen Ausführungsformen ausgeführten Prozess darstellt.
-
3A stellt in einer Steuernachricht enthaltene Informationsbestandteile gemäß manchen Ausführungsformen dar.
-
3B stellt in einer Steuernachricht enthaltene Informationsbestandteile gemäß manchen Ausführungsformen dar.
-
3C stellt in einer Steuernachricht enthaltene Informationsbestandteile gemäß manchen Ausführungsformen dar.
-
4A stellt eine Steuernachricht gemäß manchen Ausführungsformen dar.
-
4B stellt eine Steuernachricht gemäß manchen Ausführungsformen dar.
-
4C stellt eine Steuernachricht gemäß manchen Ausführungsformen dar.
-
5 ist ein Flussdiagramm, welches einen durch einen Empfänger ausgeführten Prozess gemäß manchen Ausführungsformen darstellt.
-
6 ist ein Flussdiagramm, welches einen durch einen Empfänger ausgeführten Prozess gemäß manchen Ausführungsformen darstellt.
-
7 ist ein Blockdiagramm einer Basisstation gemäß manchen Ausführungsformen.
-
8 ist ein Blockdiagramm eines UE gemäß manchen Ausführungsformen.
-
9 ist ein Funktionsblockdiagramm einer Basisstation gemäß manchen Ausführungsformen.
-
10 ist ein Funktionsblockdiagramm einer Basisstation gemäß manchen Ausführungsformen.
-
11 ist ein Flussdiagramm, welches einen durch eine Basisstation ausgeführten Prozess gemäß manchen Ausführungsformen darstellt.
-
12 ist ein Flussdiagramm, welches einen durch ein UE ausgeführten Prozess gemäß manchen Ausführungsformen darstellt.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
1 stellt ein Beispiel eines 4-Zweig-MIMO-Systems 100 dar. Darstellungshalber umfasst das gezeigte Beispielsystem nur eine einzelne Basisstation 102 und ein einzelnes UE 104. Natürlich kann das System 100 eine beliebige Anzahl von Basisstationen und UEs umfassen. Wie weiter in 1 gezeigt, verwendet die Basisstation 102 vier Antennen zum Übermitteln von Daten an ein UE 104 und ein UE 104 umfasst vier Antennen zum Empfangen von von der Basisstation 102 übermittelten Daten. Wie oben beschrieben kann die Basisstation 102 für jede Antenne ein Pilotsignal unter Verwendung der Antenne übermitteln. Daher kann ein UE 104 mehrere Pilotsignale von einer Basisstation 102 empfangen. Um einem UE 104 einen Energiewert für jedes übermittelte Pilotsignal bereitzustellen, kann die Basisstation 102 zum Bestimmen eines Energiewerts für jedes Pilotsignal, welches es übermitteln wird, und zum Übermitteln von einer oder mehreren Steuernachrichten (zum Beispiel Funkressourcensteuerungs-(Radio Resource Control RRC) Nachrichten) an ein UE 104, welche zusammen die bestimmten Energiewerte umfassen, konfiguriert sein.
-
Nun mit Bezug zu 2, 2 zeigt ein Flussdiagramm, welches einen Prozess 200 darstellt, welcher durch die Basisstation 102 ausgeführt werden kann.
-
In Schritt 202 bestimmt die Basisstation 102 Pilotsignal-Energiewerte zum Melden an ein UE 104. In Schritt 204 übermittelt die Basisstation 102 eine Steuernachricht (siehe zum Beispiel 3A – welche zumindest einen Teil einer Steuernachricht zeigt), welche die bestimmten Pilotsignal-Energiewerte enthält. In Schritt 206 übermittelt die Basisstation 102 ein erstes Pilotsignal mittels der ersten Antenne. In Schritt 208 übermittelt die Basisstation 102 ein zweites Pilotsignal mittels der zweiten Antenne. In Schritt 210 übermittelt die Basisstation 102 ein drittes Pilotsignal mittels der dritten Antenne. In Schritt 212 übermittelt die Basisstation 102 ein viertes Pilotsignal mittels der vierten Antenne.
-
Zusätzlich zum Übermitteln der oben genannten Piloten kann in manchen Ausführungsformen die Basisstation 102 einen oder mehrere zusätzliche Piloten zur Daten-Demodulation übermitteln. Solche zusätzlichen Piloten werden als „Demodulations-Piloten“ bezeichnet.
-
In Schritt 214 übermittelt die Basisstation 102 ein erstes Demodulations-Pilotsignal mittels der dritten Antenne. In Schritt 216 übermittelt die Basisstation 102 ein zweites Demodulations-Pilotsignal mittels der vierten Antenne.
-
3A stellt Informationsbestandteile dar, welche in der Steuernachricht entsprechend einer Ausführungsform umfasst sein können. Beispielsweise, wie in 3A gezeigt, kann die Steuernachricht umfassen: (1) einen ersten Energiewert (PV1) (zum Beispiel Energiewert für einen primären gemeinsamen Piloten (P-CPICH) auf der ersten Antenne); (2) einen zweiten Energiewert (PV2) (zum Beispiel einen Energiewert für einen sekundären gemeinsamen Piloten (S-CPICH) auf der zweiten Antenne); (3) einen dritten Energiewert (PV3) (zum Beispiel einen Energiewert für S-CPICH auf den dritten und vierten Antennen); und (4) einen vierten Energiewert (PV4) für Demodulations-Piloten auf den dritten und vierten Antennen. Wie in 4A dargestellt, kann PV1 ein Wert sein, welcher die Energie identifiziert, bei welcher P-CPICH übermittelt wurde oder werden wird (das heißt Übermittlungsenergie), und die anderen Werte (PV2–PV4) sind Energie-Offsetwerte mit Bezug zu PV1. Daher berechnet zum Beispiel um die (tatsächliche oder nominale) Übermittlungsenergie des auf der zweiten Antenne übermittelten S-CPICH das UE 104 PV1 + PV2 (oder PV1 – PV2).
-
3B stellt Informationsbestandteile dar, welche in der Steuernachricht gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst sein können. Beispielsweise, wie in 3B gezeigt, kann die Steuernachricht umfassen: (1) einen ersten Energiewert (PV1) für P-CPICH auf der ersten Antenne; (2) einen zweiten Energiewert (PV2) für S-CPICH auf der zweiten Antenne; (3) einen dritten Energiewert (PV3) für S-CPICH auf der dritten Antenne; (4) einen vierten Energiewert (PV4) für S-CPICH auf der vierten Antenne; (5) einen fünften Energiewert (PV5) für den Demodulations-Piloten auf der dritten Antenne; und (6) einen sechsten Energiewert (PV6) für den Demodulations-Piloten auf der vierten Antenne. Wie in 4B dargestellt, kann PV1 ein Wert sein, welcher die Energie identifiziert, bei welcher P-CPICH übermittelt wurde oder werden wird, und die anderen Werte (PV2–PV6) sind Energie-Offsetwerte mit Bezug zu PV1.
-
3C stellt Informationsbestandteile dar, welche in der Steuernachricht gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst sein können. Beispielsweise, wie in 3C dargestellt, kann die Steuernachricht umfassen: (1) einen ersten Energiewert (PV1) für P-CPICH auf der ersten Antenne; (2) einen zweiten Energiewert (PV2) für S-CPICH auf der zweiten Antenne; (3) einen dritten Energiewert (PV3) für S-CPICH auf der dritten Antenne; (4) einen vierten Energiewert (PV4) für S-CPICH auf der vierten Antenne; (5) ein fünften Energiewert (PV5) für die Demodulations-Piloten auf den dritten und vierten Antennen. Wie in 4C dargestellt, kann PV1 ein Wert sein, welcher die Energie identifiziert, bei welcher P-CPICH übermittelt wurde oder werden wird, und die anderen Werte (PV2–PV5) sind Energie-Offsetwerte mit Bezug zu PV1.
-
Nun mit Bezug zu 5, 5 ist ein Flussdiagramm, welches einen Prozess 500 darstellt, welcher durch ein UE 104 ausgeführt werden kann.
-
In Schritt 504 empfängt UE 104 die die bestimmten Pilotsignal-Energiewerte enthaltene(n) Steuernachricht(en). In Schritt 506 empfängt UE 104 das erste Pilotsignal. In Schritt 508 empfängt UE 104 das zweite Pilotsignal. In Schritt 510 empfängt UE 104 das dritte Pilotsignal. In Schritt 512 empfängt UE 104 das vierte Pilotsignal in Schritt 514 empfängt UE 104 das erste Demodulations-Pilotsignal. In Schritt 516 empfängt UE 104 das zweite Demodulations-Pilotsignal.
-
In Schritt 518 verwendet UE 104 einen in der Steuernachricht enthaltenen ersten Energiewert (PV1) und das erste Pilotsignal zum Abschätzen eines ersten Kanals. In manchen Ausführungsformen identifiziert der erste Energiewert die Energie, bei welcher der erste Pilot übermittelt wurde (oder werden wird), dies ist allerdings keine Voraussetzung.
-
In Schritt 520 verwendet UE 104 PV1, einen in der Steuernachricht enthaltenen zweiten Energiewert (PV2) und das zweite Pilotsignal zum Abschätzen eines zweiten Kanals. Beispielsweise ist der zweite Energiewert in manchen Ausführungsformen ein Energie-Offsetwert mit Bezug zu dem ersten Energiewert. Daher berechnet in manchen Ausführungsformen vor einem Abschätzen des Kanals UE 104 zuerst PV1 + PV2 (oder PV1 – PV2).
-
In Schritt 522 verwendet UE 104 PV1, einen in der Steuernachricht enthaltenen dritten Energiewert und das dritte Pilotsignal zum Abschätzen eines Dritten Kanals. In Schritt 524 verwendet UE 104 PV1, den dritten Energiewert und das vierte Pilotsignal zum Abschätzen eines vierten Kanals. In Schritt 526 verwendet UE 104 PV1, einen in der Steuernachricht enthaltenen vierten Energiewert und das erste Demodulations-Pilotsignal zum Demodulieren von Daten. In Schritt 528 verwendet UE 104 den ersten Energiewert (PV1), den vierten Energiewert und das zweite Demodulations-Pilotsignal zum Demodulieren von Daten.
-
Nun mit Bezug zu 6, 6 ist ein Flussdiagramm, welches einen Prozess 600 darstellt, welcher durch UE 104 ausgeführt werden kann. Prozess 600 ist ähnlich zu Prozess 500. Beispielsweise kann Prozess 600 mit den Schritten 502–522 beginnen. In Schritt 602 verwendet UE 104 den ersten Energiewert, einen in der Steuernachricht umfassten vierten Energiewert und das vierte Pilotsignal zum Abschätzen eines vierten Kanals. In Schritt 604 verwendet UE 104 den ersten Energiewert, einen in der Steuernachricht umfassten fünften Energiewert und das erste Demodulations-Pilotsignal zum Demodulieren von Daten. In Schritt 606 verwendet UE 104 den ersten Energiewert, einen in der Steuernachricht umfassten sechsten Energiewert und das zweite Demodulations-Pilotsignal zum Demodulieren von Daten.
-
Nun mit Bezug zu 7, 7 stellt ein Blockdiagramm einer Basisstation 102 gemäß manchen Ausführungsformen dar. Wie in 7 gezeigt, kann die Basisstation 102 umfassen: ein Datenverarbeitungssystem 702, welches eine oder mehrere Datenverarbeitungsvorrichtungen, welche jeweils einen oder mehrere Mikroprozessoren und/oder einen oder mehrere Schaltkreise wie beispielsweise einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (Application Specific Integrated Circuit-ASIC) ein feldprogrammierbares Gate-Array (Field Programmable Gate Array – FPGA), usw., aufweisen; ein Datenspeichersystem 706, welches ein oder mehrere computerlesbare Medien wie beispielsweise nicht flüchtige Speichervorrichtungen und/oder flüchtige Speichervorrichtungen (zum Beispiel Arbeitsspeicher (RAM)) umfassen kann; einen Transceiver 705 zum Übermitteln von Daten zu (und Empfangen Daten von) Empfängern (zum Beispiel Empfänger 104), und eine Netzwerk-Schnittstelle 711 zum Verbinden der Basisstation 102 mit einem Netzwerk 110 (zum Beispiel einem Internet-Protokoll-(IP)Netzwerk).
-
In Ausführungsformen, bei welchen das Datenverarbeitungssystem 702 einen Mikroprozessor umfasst, ist ein Computerprogrammprodukt vorgesehen, wobei das Computerprogrammprodukt umfasst: einen auf einem computerlesbaren Medium 742 wie beispielsweise, aber nicht darauf beschränkt, magnetische Medien (zum Beispiel eine Festplatte), optische Medien (zum Beispiel eine DVD), Speichervorrichtungen (zum Beispiel Arbeitsspeicher) usw. gespeicherten computerlesbaren Programmcode 743 (Software), welcher ein Computerprogramm implementiert. In manchen Ausführungsformen ist der computerlesbare Programmcode 743 derart konfiguriert, dass, wenn dieser durch ein Datenverarbeitungssystem 702 ausgeführt wird, der Code 743 die Basisstation 102 dazu veranlasst die hierin beschriebenen Schritte auszuführen (zum Beispiel einen oder mehrere Schritte, welche in den Flussdiagrammen gezeigt sind und/oder in Verbindung mit 2 und 11 (nachfolgend beschrieben) beschrieben sind). In anderen Ausführungsformen kann die Basisstation 102 konfiguriert sein hierin beschriebene Schritte ohne die Notwendigkeit für den Code 743 auszuführen. Beispielsweise kann das Datenverarbeitungssystem 702 lediglich aus spezialisierter Hardware bestehen wie beispielsweise einem oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreisen (ASICs). Daher können die Merkmale der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung in Hardware und/oder Software implementiert werden. Beispielsweise können in manchen Ausführungsformen die oben beschriebenen funktionalen Komponenten der Basisstation 102 durch ein Datenverarbeitungssystem 702, welches Computeranweisungen 743 ausführt, durch ein Datenverarbeitungssystem 702, welches unabhängig von Computeranweisungen 743 betrieben wird, oder durch eine beliebige geeignete Kombination von Hardware und/oder Software implementiert werden.
-
Nun mit Bezug zu 8, 8 stellt ein Blockdiagramm eines UE 104 gemäß manchen Ausführungsformen dar. Wie in 8 gezeigt, kann das UE 104 umfassen: ein Datenverarbeitungssystem 802, welches einen oder mehrere Datenverarbeitungsvorrichtungen umfassen kann, welche jeweils einen oder mehrere Mikroprozessoren und/oder einen oder mehrere Schaltkreise wie beispielsweise einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC), feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs), usw. zum Verarbeiten von durch die Basisstation 102 übermittelte Pilotsignal-Energieinformation umfassen können; ein Datenspeichersystem 806, welches einen oder mehrere computerlesbare Medien wie beispielsweise nicht flüchtige Speichervorrichtungen und/oder flüchtige Speichervorrichtungen (zum Beispiel Arbeitsspeicher (RAM)) umfassen kann; und einen Transceiver 805 zum Übermitteln von Daten zu (und Empfangen von Daten von) Basisstationen (zum Beispiel Basisstation 104).
-
In Ausführungsformen, bei welchen das Datenverarbeitungssystem 802 einen Mikroprozessor umfasst, ist ein Computerprogrammprodukt vorgesehen, wobei das Computerprogrammprodukt umfasst: einen computerlesbaren Programmcode 843 (Software), welcher ein Computerprogramm implementiert, welcher auf einem computerlesbaren Medium 842 wie beispielsweise, aber nicht darauf beschränkt, magnetischen Medien (zum Beispiel eine Festplatte), optischen Medien (zum Beispiel eine DVD), Speichervorrichtungen (zum Beispiel ein Arbeitsspeicher) usw. gespeichert ist. In manchen Ausführungsformen ist der computerlesbare Programmcode derart konfiguriert, dass, wenn dieser durch ein Datenverarbeitungssystem 802 ausgeführt wird, der Code 843 das UE 104 zum Ausführen der hierin beschriebenen Schritte veranlasst (zum Beispiel ein oder mehrere Schritte, welche in den Flussdiagrammen gezeigt sind und/oder in Verbindung mit den 5, 6 und 12 (nachfolgend beschrieben) beschrieben sind). In anderen Ausführungsformen kann UE 104 zum Ausführen von hierin beschriebenen Schritten ohne die Notwendigkeit für Code 843 konfiguriert sein. Beispielsweise kann das Datenverarbeitungssystem 802 lediglich aus spezialisierter Hardware wie beispielsweise einen oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreisen (ASICs) bestehen. Daher können die oben beschriebenen Merkmale der vorliegenden Erfindung in Hardware und/oder Software implementiert werden. Beispielsweise können in manchen Ausführungsformen die oben beschriebenen funktionalen Komponenten von UE 104 durch ein Datenverarbeitungssystem 802, welches Computeranweisungen 843 ausführt, durch ein Datenverarbeitungssystem 802, welches unabhängig von Computeranweisungen 843 betrieben wird, oder durch eine beliebige geeignete Kombination von Hardware und/oder Software implementiert werden.
-
9 stellt ein funktionales Blockdiagramm einer Beispiel-Basisstation 102 dar. Die Basisstation 102 kann mehrere Vorrichtungen aufweisen, welche eine Kommunikationseinheit, einen Pilot-Providereinheit, einen Scheduler, eine Signalmesseinheit, eine Feedback-Charakterisierungseinheit und eine Steuereinheit umfassen. Es ist nicht notwendig, dass jede Vorrichtung als physisch getrennte Einheiten oder Schaltkreise implementiert ist. Manche oder alle Vorrichtungen können in einer physischen Einheit kombiniert sein.
-
Die Kommunikationseinheit kann zum Kommunizieren mit anderen Knoten wie beispielsweise UE 102 und zu Kernnetzwerk-Knoten strukturiert sein. Die Pilot-Providereinheit kann zum Bereitstellen von nur gemeinsamen Piloten oder von gemeinsamen Piloten und zusätzlichen Piloten für eine Daten-Demodulation strukturiert sein. Der Scheduler kann in Verbindung mit der Signalmesseinheit und/oder der Feedback-Charakterisierungseinheit zum Bestimmen, ob zusätzliche Piloten vorteilhaft oder notwendig sind, strukturiert sein. Der Scheduler kann ebenso zum Planen einer Datenübermittlung an das drahtlose Endgerät, Modulation, Codierrate usw. der Datenübermittlung strukturiert sein. Die Signalmesseinheit kann zum Messen von von UEs übermittelten Uplink-Signalen strukturiert sein. Die Feedback-Charakterisierungseinheit kann zum Charakterisieren der von den UEs bereitgestellten Feedback-Information strukturiert sein. Die Steuereinheit kann zum Steuern der Gesamtoperationen der Basisstation 102 strukturiert sein: Beispielsweise kann die Steuereinheit konfiguriert sein zum. Bestimmen der Pilot-Energiewerte, welche die Basisstation 102 an die UEs 104 meldet, zum Erzeugen einer Steuernachricht, welche die bestimmten Energiewerte umfasst, und zum Verwenden der Kommunikationseinheit zum Übermitteln der Steuernachricht.
-
10 stellt ein Beispiel einer UE 104 dar, welches für eine MIMO eines hohen Grades (zum Beispiel 4 × 4 MIMO) geeignet ist. Das UE kann mehrere Vorrichtungen aufweisen, welche eine Kommunikationseinheit, eine Kanalabschätzungseinheit, eine Feedback-Providereinheit, eine Standortbestimmungseinheit und eine Steuereinheit umfassen. Es ist nicht notwendig, dass jede Vorrichtung als physisch getrennte Einheiten oder Schaltkreise implementiert ist. Manche oder alle Vorrichtungen können in einer physischen Einheit kombiniert sein.
-
Die Kommunikationseinheit kann zum drahtlosen Kommunizieren mit anderen Knoten wie beispielsweise einer Basisstation 102 durch Signalisieren strukturiert sein. Die Kanalabschätzungseinheit kann zum Abschätzen von Kanälen für eine CSI Abschätzung und/oder eine Daten-Demodulation basierend auf den von der Basisstation übermittelten Piloten strukturiert sein. Die Positionsbestimmungseinheit kann zum Bestimmen der Position des UE strukturiert sein. Die Feedback-Providereinheit kann zum Bereitstellen von Feedback wie beispielsweise einer Kanalqualitätsinformation (Channel Quality Information – CQI) und/oder der Position eines Endgeräts über die Kommunikationseinheit an die Basisstation strukturiert sein. Die Steuereinheit kann zum Steuern der Gesamtoperationen des UE strukturiert sein.
-
11 ist ein Flussdiagramm, welches einen durch eine Basisstation 102 ausgeführten Prozess 1100 gemäß manchen Ausführungsformen darstellt. Wie in 11 gezeigt, umfasst der Prozess 1100, dass: die Basisstation eine erste Antenne 111 zum Übermitteln eines ersten Pilotsignals verwendet (Schritt 1102); die Basisstation eine zweite Antenne 112 zum Übermitteln eines zweiten Pilotsignals verwendet (Schritt 1104); die Basisstation eine dritte Antenne 113 zum Übermitteln eines dritten Pilotsignals verwendet (Schritt 1106); die Basisstation eine vierte Antenne 114 zum Übermitteln eines vierten Pilotsignals verwendet (Schritt 1108); und die Basisstation eine Pilotsignal-Energieinformation zum Angeben von Energiewerten an das UE übermittelt (Schritt 1110). Die Pilotsignal-Energieinformation umfasst: einen ersten Energiewert korrespondierend zu dem ersten Pilotsignal, einen zweiten Energiewert korrespondierend zu dem zweiten Pilotsignal, einen dritten Energiewert korrespondierend zu dem dritten Pilotsignal und einen vierten Energiewert, welcher Informationen betreffend zumindest zwei Demodulations-Pilotsignale bereitstellt.
-
12 ist ein Flussdiagramm, welches einen durch UE 104 ausgeführten Prozess 1200 gemäß manchen Ausführungsformen darstellt. Wie in 12 gezeigt, umfasst Prozess 1200, dass: das UE über die erste Antenne 121 ein durch die erste Antenne 111 einer Basisstation 102 übermitteltes erstes Pilotsignal empfängt (Schritt 1202); das UE über die zweite Antenne 122 ein durch die zweite Antenne 112 einer Basisstation 102 übermitteltes zweites Pilotsignal empfängt (Schritt 1204); das UE über die dritte Antenne 123 ein durch die dritte Antenne 113 einer Basisstation 102 übermitteltes zweites Pilotsignal empfängt (Schritt 1206); und das UE über die vierte Antenne 124 ein durch die vierte Antenne 114 einer Basisstation 102 übermitteltes viertes Pilotsignal empfängt (Schritt 1208). Der Prozess 1200 umfasst ebenso, dass das UE eine durch die Basisstation übermittelte Pilotsignal-Energieinformation verarbeitet (Schritt 1210). Die Pilotsignal-Energieinformation umfasst: einen ersten Energiewert korrespondierend zu dem ersten Pilotsignal, einen zweiten Energiewert korrespondierend zu dem zweiten Pilotsignal, einen dritten Energiewert korrespondierend zu dem dritten Pilotsignal und einen vierten Energiewert, welcher Informationen betreffend zumindest zwei Demodulations-Pilotsignale bereitstellt.
-
Während verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, sollte verstanden werden, dass diese nur beispielhaft dargestellt sind und keine Beschränkung darstellen. Daher sollte der Umfang und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht durch eine der vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt werden. Darüber hinaus sind beliebige Kombinationen der oben beschriebenen Merkmale in allen möglichen Variationen davon durch die Erfindung umfasst, es sei denn etwas anderes ist hierin angegeben oder in anderer Hinsicht durch den Zusammenhang klar im Widerspruch.
-
Zusätzlich, während die oben beschriebenen und in den Figuren dargestellten Prozesse als eine Abfolge von Schritten gezeigt sind, wurde dies nur zum Zweck der Darstellung gemacht. Entsprechend ist es vorgesehen, dass manche Schritte hinzugefügt werden können, manche Schritte ausgelassen werden können, die Reihenfolge der Schritte neu angeordnet werden kann und manche Schritte parallel ausgeführt werden können.