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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung behandelt allgemein das Gebiet von Scannersystemen für den menschlichen Körper und insbesondere ein System zum Scannen der Haut eines menschlichen Körpers.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Ein Melanom (ein Typ von Hautkrebs) ist ein maligner Tumor von Melanozyten, d. h. von Zellen, die sich unterhalb der Epidermis befinden und die aus der Neuralleiste abgeleitet sind. Ein Risikofaktor ist alles, was die Wahrscheinlichkeit beeinflusst, sich eine Krankheit zuzuziehen. Folgendes sind einige Risikofaktoren für Melanome: UV-Licht, helle Haut, familiäre Melanom-Vorgeschichte, zurückliegende Melanome, Immunsuppression, Alter, Geschlecht. Ein sehr signifikanter Risikofaktor sind Muttermale oder gar eine akkurate Vielzahl von Muttermalen. Frühzeichen von malignen Melanomen in einem Muttermal schließen häufig Änderungen der Größe, Form oder Farbe eines vorhandenen Muttermals oder das Auftreten eines neuen Muttermals ein. Die Früherkennung von Melanomen ist sehr wichtig, da die langfristige Überlebenswahrscheinlichkeit bei frühzeitiger Erkennung und Behandlung von Melanomen hoch ist. Da die überwiegende Mehrheit primärer Melanome auf der Haut sichtbar ist, besteht eine gute Möglichkeit, die Erkrankung in ihren frühen Stadien zu erkennen.
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Die Früherkennung von Melanomen kann durch routinemäßige Selbstuntersuchung und über regelmäßige Untersuchung durch Dermatologen erfolgen. Das grundlegende und am häufigsten eingesetzte Verfahren schließt die Sichtprüfung des Körpers und die Untersuchung verdächtiger Muttermale mit einem Spezialinstrument (Dermatoskop) ein. Dieses Verfahren wird als Gesamtkörper-Dermatoskopie (TBD) bezeichnet. Das Gesamtverfahren schließt 2 zusätzliche bekannte Verfahren ein, die miteinander in Beziehung stehen: Gesamtkörper-Fotografie (Total Body Photography (TBP)) und Gesamtkörper-Screening und -Evolution (Total Body Screening & Evolution (TBSE)). Das Grundverfahren erfordert in der dermatologischen Praxis etwa 10 Minuten, während letzteres Verfahren etwa 1 Stunde beansprucht.
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Die meisten Technologien nach dem Stand der Technik bei TBP und TBSE beziehen sich auf komplexe und kostspielige Systeme, die Fachbediener erfordern, viel Zeit beanspruchen und normalerweise für den klinischen Einsatz vorgesehen sind. Aus den vorstehenden Gründen werden Patienten mit hohem Risiko keiner TBP und TBSE unterzogen.
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Daher besteht seit Langem Bedarf an der Bereitstellung eines Systems zur frühzeitigen Erkennung und und zum Screening von Melanomen. Dieses System muss schnell, effizient und kostengünstig sein. Potenziell kann ein derartiges Werkzeug auch den Patienten bei einer Verformung von Muttermalen warnen, sodass er seinen Arztbesuch schneller vornehmen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung eines Bildgebungssystems für Hautflächen, um mindestens ein Bild der Haut des Körpers eines Patienten zu erfassen, wobei das System Folgendes aufweist:
- a. mindestens eine Basis;
- b. eine Vielzahl von Bildsensoren, die an die Basis angeschlossen werden können und die in einer vorbestimmten Anordnung angeordnet sind; wobei jeder der Bildsensoren so eingerichtet ist, dass er mindestens ein Bild eines vorbestimmten Bereichs des Körpers erfasst, sodass eine Gruppe von Bildern bereitgestellt wird; und,
- c. eine Verarbeitungseinheit, die mit den Bildsensoren kommunizieren kann, wobei die Verarbeitungseinheit ein Programm aus maschinenlesbaren Anweisungen aufweist, die in einem computerlesbaren Speicher enthalten und durch einen wie folgt eingerichteten digitalen Datenprozessor ausführbar sind: (i) Erfassung der Gruppe von Bildern von den Bildsensoren; (ii) Analyse der Gruppe von Bildern; (iii) Bildung eines Datensatzes personenbezogener Daten, die der Haut des Körpers des Patienten zugeordnet sind; und (iv) Ausgabe dermatologischer Daten, die der Haut des Körpers zugeordnet sind;
wobei mindestens einer der Bildsensoren über mindestens eine Verbindung an die Basis anschließbar ist, sodass die Ausrichtung des mindestens einen Bildsensors bezüglich der Basis steuerbar und neu ausrichtbar ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung eines Bildgebungssystems zur Erfassung von mindestens einem Bild der Haut des Körpers eines Patienten, wobei das System Folgendes aufweist:
- a. mindestens eine Basis;
- b. eine Vielzahl von Bildsensoren, die an die Basis angeschlossen werden können und die in einer vorbestimmten Anordnung angeordnet sind; wobei jeder der Bildsensoren so eingerichtet ist, dass er mindestens ein Bild eines vorbestimmten Bereichs des Körpers erfasst, sodass eine Gruppe von Bildern bereitgestellt wird; und,
- c. eine Verarbeitungseinheit, die mit den Bildsensoren kommunizieren kann, wobei die Verarbeitungseinheit ein Programm aus maschinenlesbaren Anweisungen aufweist, die in einem computerlesbaren Speicher enthalten und durch einen wie folgt eingerichteten digitalen Datenprozessor ausführbar sind: (i) Erfassung der Gruppe von Bildern von den Bildsensoren; (ii) Analyse der Gruppe von Bildern; (iii) Bildung einer Hautkarte in Zusammenhang mit der Hautgeometrie des Körpers; und (iv) Ausgabe dermatologischer Daten, die der Haut des Körpers zugeordnet sind;
wobei mindestens einer der Bildsensoren an die Basis anschließbar ist, sodass die Distanz zwischen mindestens einem der Bildsensoren und der Basis oder dem Körper steuerbar und veränderbar ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Bildgebungssystems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei der mindestens eine Bildsensor durch eine Verbindung über einen einschränkenden Sensor und einen steuernden Mechanismus anschließbar ist, sodass der mindestens eine Bildsensor in mindestens einer aus der Gruppe der Sagittalebene, der Frontalebene oder der Querebene ausgewählten Ebene bewegbar ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist [die Bereitstellung] einer Zelle zur Erfassung von mindestens einem Bild der Haut des menschlichen Körpers eines Patienten, wobei das System Folgendes aufweist:
- a. einen Halterständer, auf dem der Patient stehend angeordnet wird;
- b. eine Hülle, die eingerichtet ist, um den Patienten zu umgeben;
- c. eine Vielzahl von Bildsensoren, die in einer vorbestimmten Anordnung zwischen der Hülle und dem Patienten angeordnet sind; wobei jeder der Bildsensoren so eingerichtet ist, dass er mindestens ein Bild eines vorbestimmten Bereichs des menschlichen Körpers erfasst, sodass eine Gruppe von Bildern bereitgestellt wird;
- d. eine Verarbeitungseinheit, die mit den Bildsensoren kommunizieren kann, wobei die Verarbeitungseinheit ein Programm aus maschinenlesbaren Anweisungen aufweist, die in einem computerlesbaren Speicher enthalten und durch einen wie folgt eingerichteten digitalen Datenprozessor ausführbar sind: (i) Erfassung der Gruppe von Bildern von den Bildsensoren; (ii) Analyse der Gruppe von Bildern; (iii) Bildung einer Hautkarte in Zusammenhang mit der Hautgeometrie des menschlichen Körpers; und (iv) Ausgabe dermatologischer Daten, die der Haut des menschlichen Körpers zugeordnet sind;
wobei mindestens einer der Bildsensoren über mindestens eine Verbindung an die Basis anschließbar ist, sodass die Ausrichtung des mindestens einen Bildsensors bezüglich der Basis steuerbar und neu ausrichtbar ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei der mindestens eine Bildsensor durch eine Verbindung über einen einschränkenden Sensor und einen steuernden Mechanismus anschließbar ist, sodass der mindestens eine Bildsensor in mindestens einer aus der Gruppe der Sagittalebene, der Frontalebene oder der Querebene ausgewählten Ebene bewegbar ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei der einschränkende Sensor eingerichtet ist, um die Bewegung des mindestens einen Bildsensors zu regeln.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei der Steuermechanismus entweder durch die Verarbeitungseinheit elektronisch betreibbar oder durch einen Bediener manuell betreibbar ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei der Steuermechanismus eingerichtet ist, um die Distanz zwischen dem mindestens einen Bildsensor und dem Körper zu regeln.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei der Steuermechanismus eingerichtet ist, um die Distanz in der Ausrichtung zwischen dem mindestens einen Bildsensor und dem Körper zu regeln.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei der Steuermechanismus eingerichtet ist, um die Anordnung des mindestens einen Bildsensors in der Basis zu regeln.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Basis durch eine Haupt-Längsachse charakterisiert ist; wobei weiter der Steuermechanismus eingerichtet ist, um die Anordnung des mindestens einen Bildsensors an der Haupt-Längsachse in der Basis zu regeln.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Abstandskontrolle den Körperabmessungen entsprechend erfolgt.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei zusätzlich ein Sensor vorgesehen ist, der eingerichtet ist, um die Körperabmessungen bereitzustellen, sodass die Abstandskontrolle den Körperabmessungen entsprechend erfolgt.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Bildsensoren aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: Sensoren für sichtbares Licht, Sensoren für ultraviolettes Licht (UV), Infrarot-(IR)-Sensoren und beliebige Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die vorbestimmte Anordnung durch n Arrays gekennzeichnet ist, die in einem Winkel von (360/n)° untereinander bezüglich des Körpers oder der Basis angeordnet sein können, wobei jedes der n Arrays m Bildsensoren aufweist; wobei n eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist; wobei m eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei jedes der n Arrays o parallele Spalten der Bildsensoren aufweist; wobei o eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei n mindestens 4 und o mindestens 2 ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die vorbestimmte Anordnung durch n Arrays gekennzeichnet ist, wobei jedes der n Arrays m Bildsensoren aufweist. wobei n eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist; wobei m eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei jedes der n Arrays o parallele Spalten der Bildsensoren aufweist; wobei o eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei jedes der n Arrays o Bildsensoren aufweist; wobei jeder der o Bildsensoren in jedem der n Arrays auf vorbestimmte Weise angeordnet ist; wobei o eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei diese vorbestimmte Weise aus einer Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus homogenen, nicht homogenen, ausgerichteten, nicht ausgerichteten, sphärischen, dreieckigen, zylindrischen, kubischen, spiralförmigen, zufällig beabstandeten, willkürlichen Polygonen mit p Kanten; wobei p größer als 1 ist; und beliebigen Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, die zusätzlich Mittel aufweisen, die eingerichtet sind, um die Basis aus einer ersten Position in eine zweite Position zu bringen.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, um den Ein/Aus-Modus des mindestens einen Bildsensors zu steuern.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Gruppe von Bildern mindestens 2 sich überlappende Bereiche des Körpers aufweist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die vorbestimmte Anordnung aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt ist: homogen, nicht homogen, ausgerichtet, nicht ausgerichtet, sphärisch, dreieckig, zylindrisch, kubisch, spiralförmig, zufällig beabstandet, willkürlich, und beliebigen Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Ausrichtung ein Winkel zwischen dem mindestens einen Bildsensor und dem Körper oder der Basis ist, wobei der Winkel im Bereich von etwa 1° bis etwa 179° liegt.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die dermatologischen Daten aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: verdächtige Muttermale, Grenzen verdächtiger Muttermale, die verdächtigen Male und Muttermale umgebendes Gewebe, Tätowierungen, Narben, Male, Pusteln, Wunden oder beliebige Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Verarbeitungseinheit einen Bildverarbeitungs-Algorithmus aufweist, der eingerichtet ist, um das Vorliegen der verdächtigen Male zu erkennen und jedes Mal entsprechend vorbestimmten Kennzeichen zu charakterisieren.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei der Bildverarbeitungs-Algorithmus weiter eingerichtet ist, um einen Vorgang auszuführen, der aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt ist: Auffinden der Grenzen der verdächtigen Male, Unterscheidung zwischen einem verdächtigen Mal und einer Wunde entsprechend einem Mustererkennungs-Algorithmus, und beliebige Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, um die vorbestimmten Eigenschaften jedes der verdächtigen Male zu speichern.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die vorbestimmten Eigenschaften aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: Anordnung, Koordinaten der Grenze, Asymmetriemessung, planare Messungen, 2D-Struktur, 3D-Struktur, Topografie, Höhe, Radius, Farbe, und beliebige Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, um die Historie jedes verdächtigen Mals bereitzustellen und um einen Vergleich und Änderungen zwischen den aktuellen Eigenschaften der verdächtigen Male und mindestens einer zuvor bestimmten Eigenschaft der verdächtigen Male bereitzustellen.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, um die verdächtigen Male durch eine Analyse von 2D- und 3D-Bildern der verdächtigen Male zu erkennen.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Basis Teil einer Struktur ist, die aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt ist: Zelle, Kiosk, Kabine, umschlossenes Gehäuse, oder eine beliebige Kombination daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, um den Betrieb der Bildsensoren zu steuern; wobei der Betrieb aus der Ausrichtung von mindestens einem der Bildsensoren gewählt ist; dem Abstand zwischen mindestens einem der Bildsensoren und dem Körper; einem Ein/Aus-Modus von mindestens einem der Bildsensoren.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zeile oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, um die Bildsensoren auf synchronisierte Weise zu betreiben, sodass ein synchronisiertes Bild der Haut des Körpers bereitgestellt wird.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die synchronisierte Weise der Betrieb eines Teils von mindestens einem der Bildsensoren ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei bei der synchronisierten Weise mindestens zwei der Bildsensoren simultan betrieben werden.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, die weiter einen Haarentfernungsmechanismus aufweisen, der eingerichtet ist, um den Einfluss menschlichen Haars auf die Daten der personenbezogenen Daten zu eliminieren.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Verarbeitungseinheit weiter einen Rückmeldemechanismus aufweist und wobei dieser Rückmeldemechanismus Folgendes aufweist: (i) eine Analyseeinheit, die eingerichtet ist, um die dermatologischen Daten entsprechend einer vorbestimmten Skala zu bewerten, sodass abnorme dermatologische Daten erkannt werden; und (ii) eine Reguliereinheit, die eingerichtet ist, um die Verarbeitungseinheit auf wiederholte Weise zu betreiben, wenn die Bewertung höher als ein vorbestimmter Wert ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die vorbestimmte Skala eingerichtet ist, um Parameter zu bewerten, die aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: vorbestimmte Eigenschaften, Qualität der Bilder; wobei die Qualität aus einer Gruppe ausgewählt wird, die zusammengesetzt ist aus Farbe, Kontrast, Unschärfe, Verschwommenheit, Helligkeit und beliebigen Kombination daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei der Rückmeldemechanismus weiter eingerichtet ist, um die Ausrichtung oder die 3D-Position von mindestens einem der Bildsensoren, die Position des Patienten, die Distanz zwischen mindestens einem der Bildsensoren und dem Patienten zu regeln.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, die weiter eine Datenspeichereinheit aufweisen, die eingerichtet ist, um die personenbezogenen Daten auf einer tragbaren sicheren Speicherkarte zu speichern.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die personenbezogenen Daten aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: dermatologische Daten, Scan-Resultate, Bildergruppen, Hautkarte, Ganzkörperfotografie, 2D-Körpermodell, 3D-Körpermodell, 2D-Analyse, 3D-Analyse, Daten, personenbezogene Informationen zum Patienten ausgewählt aus einer Gruppe, die zusammengesetzt ist aus Namen, Statur, Gewicht, Größe, Geschlecht, ID, Passwort, Familie, Familiengeschichte und beliebigen Kombinationen daraus, oder beliebigen Kombinationen daraus [sic].
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, um die Bildgruppe auf der Grundlage vorangegangener Analysen zu analysieren.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Bildverarbeitungseinheit weiter eine Betriebseinheit aufweist, die eingerichtet ist, um es einem Bediener zu ermöglichen, einen Vorgang auszuführen, der aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt ist: Analyse der personenbezogenen Daten; Analyse der Gruppe von Bildern; Analyse der dermatologischen Daten; Bestimmung der personenbezogenen Daten, Bearbeitung der personenbezogenen Daten und beliebige Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Betriebseinheit weiter eingerichtet ist, um Vorgänge auszuführen, die aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: Bereitstellung eines Einzoomens eines vorbestimmten Bereichs einer Hautkarte, Betrieb des Rückmeldemechanismus, Bearbeitung der personenbezogenen Daten, Bereitstellung eines 2D-Plots eines vorbestimmten Bereichs einer Hautkarte gemäß mindestens einem Bild der Bildgruppe, Bereitstellung eines 3D-Plots eines vorbestimmten Bereichs einer Hautkarte, Bereitstellung eines 2D-Plots eines vorbestimmten Bereichs einer Hautkarte über die Ausführung einer 2D-Projektion am 3D-Plot, Markieren eines vorbestimmten Bereichs einer Hautkarte, und beliebige Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die dermatologischen Daten der Evolution und dem Schweregrad von Melanomen eines vorbestimmten Bereichs des Körpers zugeordnet sind.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Verarbeitungseinheit weiter eingerichtet ist, um den Patienten anhand von Parameter zu identifizieren, die aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: Name, Statur, Gewicht, Größe, Geschlecht, ID, Passwort, Familie, Familiengeschichte und beliebigen Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, die weiter einen drehbaren Halterständer aufweisen, der eingerichtet ist, um den Körper bezüglich des Bildsensors zu rotieren.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, die weiter eine den Körper positionierende Untereinheit aufweisen, die für Folgendes eingerichtet ist: Bereitstellung von Anweisungen hinsichtlich der Position eines Patienten bezüglich der Bildsensoren; und Stabilisierung der Position des Patienten bezüglich der Bildsensoren.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Bildsensoren in einem homogenen Sensorraster positioniert sind.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die Bildsensoren aus einer aus Standbildkamera, Videokamera oder beliebigen Kombinationen daraus zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, die zusätzlich eine Kupplung des Bewegungsmechanismus mit mindestens einem der Bildsensoren aufweisen, die eingerichtet ist, um die Bildsensoren aus einem Abschnitt in der Basis in einen anderen Abschnitt zu bewegen.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, die zusätzlich Beleuchtungsmittel aufweisen, die aus einer aus LEDs, Lampen, Glühlampen oder beliebigen Kombinationen daraus zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, die eingerichtet sind, um den Betrieb von mindestens einem der Bildsensoren und von mindestens einem der Beleuchtungsmittel zu synchronisieren.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei die dermatologischen Daten verwendet werden, um Melanome zu erkennen, sowie für ästhetische Anwendungen, kosmetische Anwendungen oder für beliebige Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei einer der Bildsensoren mindestens einen Marker aufweist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung der vorstehend definierten Zelle oder des Imaging-Systems der Hautoberfläche entsprechend einem der vorstehend definierten Systeme, wobei mindestens einer der Bildsensoren dafür eingerichtet ist, um die Hauptachse des Bildsensors herum zu rotieren.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung eines Bildgebungssystems zur Erfassung von mindestens einem Bild der Haut des Körpers eines Patienten, wobei das System Folgendes aufweist:
- a. mindestens eine Basis;
- b. eine Vielzahl von ersten Bildsensoren, die an die Basis angeschlossen werden können und die in einer vorbestimmten Anordnung angeordnet sind; wobei jeder der Bildsensoren so eingerichtet ist, dass er mindestens ein Bild eines vorbestimmten des Körpers erfasst, sodass eine Gruppe von Bildern bereitgestellt wird; und,
- c. eine Verarbeitungseinheit, die mit den Bildsensoren kommunizieren kann, wobei die Verarbeitungseinheit ein Programm aus maschinenlesbaren Anweisungen aufweist, die in einem computerlesbaren Speicher enthalten und durch einen wie folgt eingerichteten digitalen Datenprozessor ausführbar sind: (i) Erfassung der Gruppe von Bildern von den Bildsensoren; (ii) Analyse der Gruppe von Bildern; (iii) Bildung eines Datensatzes persönlicher Daten, die der Haut des Körpers des Patienten zugeordnet sind; und (iv) Ausgabe dermatologischer Daten, die der Haut des Körpers zugeordnet sind;
- d. mindestens q zweite Bildsensoren; wobei mindestens einer der q zweiten Bildsensoren eingerichtet ist, um mindestens ein Bild eines vorbestimmten Abschnitts des Körpers zu erfassen; wobei jeder der q Bildsensoren über (i) k aufeinanderfolgende Armabschnitte mit der Basis verbunden ist; (ii) mindestens k – 1 Gelenke, die jeweils zwei der k aufeinanderfolgenden Armabschnitte miteinander verbinden; sodass die Position der mindestens q zweiten Bildsensoren veränderlich ist; wobei q größer als oder gleich 1 ist; wobei k größer als oder gleich 1 ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, das zusätzlich eine zweite Verarbeitungseinheit aufweist, die mit mindestens einem der q zweiten Bildsensoren kommunizieren kann; wobei die zweite Verarbeitungseinheit ein Programm aus maschinenlesbaren Anweisungen aufweist, die in einem computerlesbaren Speicher enthalten und durch einen wie folgt eingerichteten digitalen Datenprozessor ausführbar sind: (i) Erfassung des mindestens einen Bildes von den zweiten Bildsensoren; (ii) Analyse des mindestens einen Bildes; (iii) Ausgabe von Daten, die der Haut des Körpers oder dem Bild zugeordnet sind.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, das für die Durchführung sowohl der Ganzkörperfotografie als auch der Ganzkörper-Dermatoskopie eingerichtet ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die Position der q zweiten Bildsensoren in mindestens einer Ausrichtung veränderbar ist, die aus der Gruppe der Sagittalebene, der Frontalebene oder der Querebene, der Richtungen nach oben, unten, links oder rechts, dem Abstand zwischen dem mindestens einen der zweiten Bildsensoren und dem Körper oder beliebigen Kombinationen daraus ausgewählt ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des Systems entsprechend der vorstehenden Definition, wobei der mindestens eine der einer oder zweiten Bildsensoren über mindestens eine Verbindung an die Basis anschließbar ist, sodass die Ausrichtung des mindestens einen der ersten oder zweiten Bildsensoren bezüglich der Basis steuerbar und neu ausrichtbar ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei mindestens einer der ersten oder zweiten Bildsensoren über einen einschränkenden Sensor und einen steuernden Mechanismus an die Basis anschließbar ist, sodass der mindestens eine Bildsensor in mindestens einer aus einer Gruppe der Sagittalebene, der Frontalebene oder der Querebene, der Richtung nach oben, unten, links oder rechts oder beliebigen Kombinationen daraus ausgewählt ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei der einschränkende Sensor eingerichtet ist, um die Bewegung des mindestens einen ersten oder zweiten Bildsensors zu regeln.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei der Steuermechanismus entweder durch die Verarbeitungseinheit elektronisch betreibbar oder durch einen Bediener manuell betreibbar ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei der Steuermechanismus eingerichtet ist, um die Distanz zwischen dem mindestens einen der ersten oder zweiten Bildsensoren und dem Körper zu regeln.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei der Steuermechanismus eingerichtet ist, um die Distanz in der gewählten Ausrichtung zwischen dem mindestens einen der ersten und zweiten Bildsensoren und dem Körper zu regeln.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei der Steuermechanismus eingerichtet ist, um die Anordnung des mindestens einen der ersten und zweiten Bildsensoren in der Basis zu regeln.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die Basis durch eine Haupt-Längsachse charakterisiert ist; wobei weiter der Steuermechanismus eingerichtet ist, um die Anordnung des mindestens einen der ersten oder zweiten Bildsensoren an der Haupt-Längsachse in der Basis zu regeln.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die Abstandskontrolle den Körperabmessungen entsprechend erfolgt.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei zusätzlich ein Sensor vorgesehen ist, der eingerichtet ist, um die Körperabmessungen bereitzustellen, sodass die Abstandskontrolle den Körperabmessungen entsprechend erfolgt.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die ersten oder zweiten Bildsensoren aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: Sensoren für sichtbares Licht, Sensoren für ultraviolettes Licht (UV), Infrarot-(IR)-Sensoren und beliebige Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die vorbestimmte Anordnung durch n Arrays gekennzeichnet ist, die in einem Winkel von (360/n)° untereinander bezüglich des Körpers oder der Basis angeordnet sein können, wobei jedes der n Arrays m erste Bildsensoren aufweist; wobei n eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist; wobei m eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei jedes der n Arrays o parallele Spalten der ersten Bildsensoren aufweist; wobei o eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei n mindestens 4 und o mindestens 2 ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die vorbestimmte Anordnung durch n Arrays gekennzeichnet ist, wobei jedes der n Arrays m erste Bildsensoren aufweist. wobei n eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist; wobei m eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei jedes der n Arrays o parallele Spalten der ersten Bildsensoren aufweist; wobei o eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei jedes der n Arrays o erste Bildsensoren aufweist; wobei jeder der o ersten Bildsensoren in jedem der n Arrays auf vorbestimmte Weise angeordnet ist; wobei o eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei diese vorbestimmte Weise aus einer Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus homogenen, nicht homogenen, ausgerichteten, nicht ausgerichteten, sphärischen, dreieckigen, zylindrischen, kubischen, spiralförmigen, zufällig beabstandeten, willkürlichen Polygonen mit p Kanten; wobei p größer als 1 ist; und beliebigen Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, das zusätzlich Mittel aufweist, die eingerichtet sind, um die Basis aus einer ersten Position in eine zweite Position zu bringen.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die Verarbeitungseinheit oder zweite Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, um den Ein/Aus-Modus der ersten oder zweiten Bildsensoren zu steuern.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die Gruppe von Bildern mindestens 2 sich überlappende Bereiche des Körpers aufweist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die vorbestimmte Anordnung aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt ist: homogen, nicht homogen, ausgerichtet, nicht ausgerichtet, sphärisch, dreieckig, zylindrisch, kubisch, spiralförmig, zufällig beabstandet, willkürlich, und beliebigen Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die Ausrichtung ein Winkel zwischen mindestens einem der ersten Bildsensoren und dem Körper oder der Basis ist, wobei der Winkel im Bereich von etwa 1° bis etwa 179° liegt.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die dermatologischen Daten aus einer wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: verdächtige Muttermale, Grenzen verdächtiger Muttermale, die verdächtigen Male und Muttermale umgebendes Gewebe, Tätowierungen, Narben, Male, Pusteln, Wunden oder beliebige Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit einen Bildverarbeitungs-Algorithmus aufweist, der eingerichtet ist, um das Vorliegen der verdächtigen Male zu erkennen und jedes Mal entsprechend vorbestimmten Kennzeichen zu charakterisieren.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei der Bildverarbeitungs-Algorithmus weiter eingerichtet ist, um einen Vorgang auszuführen, der aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt ist: Auffinden der Grenzen der verdächtigen Male, Unterscheidung zwischen einem verdächtigen Mal und einer Wunde entsprechend einem Mustererkennungs-Algorithmus, und beliebige Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, um die vorbestimmten Eigenschaften jedes der verdächtigen Male zu speichern.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die vorbestimmten Eigenschaften aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: Anordnung, Koordinaten der Grenze, Asymmetriemessung, planare Messungen, 2D-Struktur, 3D-Struktur, Topografie, Höhe, Radius, Farbe, und beliebige Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, um die Historie jedes verdächtigen Mals bereitzustellen und um einen Vergleich und Änderungen zwischen den aktuellen Eigenschaften der verdächtigen Male und mindestens einer zuvor bestimmten Eigenschaft der verdächtigen Male bereitzustellen.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, um die verdächtigen Male durch eine Analyse von 2D- und 3D-Bildern der verdächtigen Male zu erkennen.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die Basis Teil einer Struktur ist, die aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt ist: Zelle, Kiosk, Kabine, umschlossenes Gehäuse, oder eine beliebige Kombination daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, um den Ein/Aus-Modus von mindestens einem der ersten oder zweiten Bildsensoren zu steuern. wobei der Betrieb aus der Ausrichtung von mindestens einem der ersten oder zweiten Bildsensoren gewählt ist; dem Abstand zwischen mindestens einem der ersten oder zweiten Bildsensoren und dem Körper; einem Ein/Aus-Modus von mindestens einem der ersten oder zweiten Bildsensoren.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, um die ersten oder zweiten Bildsensoren auf synchronisierte Weise zu betreiben, sodass ein synchronisiertes Bild der Haut des Körpers bereitgestellt wird.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die synchronisierte Weise der Betrieb eines Teils von mindestens einem der Bildsensoren ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei bei der synchronisierten Weise mindestens zwei der ersten oder zweiten Bildsensoren simultan betrieben werden.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, das weiter einen Haarentfernungsmechanismus aufweist, der eingerichtet ist, um den Einfluss menschlichen Haars auf die Daten der personenbezogenen Daten zu eliminieren.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit weiter einen Rückmeldemechanismus aufweist und wobei dieser Rückmeldemechanismus Folgendes aufweist: (i) eine Analyseeinheit, die eingerichtet ist, um die dermatologischen Daten entsprechend einer vorbestimmten Skala zu bewerten, sodass abnorme dermatologische Daten erkannt werden; und (ii) eine Reguliereinheit, die eingerichtet ist, um die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit auf wiederholte Weise zu betreiben, wenn die Bewertung höher als ein vorbestimmter Wert ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die vorbestimmte Skala eingerichtet ist, um Parameter zu bewerten, die aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: vorbestimmte Eigenschaften, Qualität der Bilder; wobei die Qualität aus einer Gruppe ausgewählt wird, die zusammengesetzt ist aus Farbe, Kontrast, Unschärfe, Verschwommenheit, Helligkeit und beliebigen Kombination daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei der Rückmeldemechanismus weiter eingerichtet ist, um die Ausrichtung oder die 3D-Position von mindestens einem der ersten oder zweiten Bildsensoren, die Position des Patienten, die Distanz zwischen mindestens einem der ersten oder zweiten Bildsensoren und dem Patienten zu regeln.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, das weiter eine Datenspeichereinheit aufweist, die eingerichtet ist, um die personenbezogenen Daten auf einer tragbaren sicheren Speicherkarte zu speichern.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die personenbezogenen Daten aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: dermatologische Daten, Scan-Resultate, Bildergruppen, Hautkarte, Ganzkörperfotografie, 2D-Körpermodell, 3D-Körpermodell, 2D-Analyse, 3D-Analyse, Daten, personenbezogene Informationen zum Patienten ausgewählt aus einer Gruppe, die zusammengesetzt ist aus Namen, Statur, Gewicht, Größe, Geschlecht, ID, Passwort, Familie, Familiengeschichte und beliebigen Kombinationen daraus, oder beliebigen Kombinationen daraus [sic].
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, um die Bildgruppe auf der Grundlage vorangegangener Analysen zu analysieren.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit weiter eine Betriebseinheit aufweist, die eingerichtet ist, um es einem Bediener zu ermöglichen, einen Vorgang auszuführen, der aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt ist: Analyse der personenbezogenen Daten; Analyse der Gruppe von Bildern; Analyse der dermatologischen Daten; Bestimmung der personenbezogenen Daten, Bearbeitung der personenbezogenen Daten und beliebige Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die Betriebseinheit weiter eingerichtet ist, um Vorgänge auszuführen, die aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: Bereitstellung eines Einzoomens eines vorbestimmten Bereichs einer Hautkarte, Betrieb des Rückmeldemechanismus, Bearbeitung der personenbezogenen Daten, Bereitstellung eines 2D-Plots eines vorbestimmten Bereichs einer Hautkarte gemäß mindestens einem Bild der Bildgruppe, Bereitstellung eines 3D-Plots eines vorbestimmten Bereichs einer Hautkarte, Bereitstellung eines 2D-Plots eines vorbestimmten Bereichs einer Hautkarte über die Ausführung einer 2D-Projektion am 3D-Plot, Markieren eines vorbestimmten Bereichs einer Hautkarte, und beliebige Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die dermatologischen Daten der Evolution und dem Schweregrad von Melanomen eines vorbestimmten Bereichs des Körpers zugeordnet sind.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit weiter eingerichtet ist, um einen Patienten anhand von Parametern zu identifizieren, die aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: Name, Statur, Gewicht, Größe, Geschlecht, ID, Passwort, Familie, Familiengeschichte und beliebigen Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, das weiter einen drehbaren Halterständer aufweist, der eingerichtet ist, um den Körper bezüglich des ersten oder zweiten Bildsensors zu rotieren.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, das zusätzlich eine Kupplung des Bewegungsmechanismus mit mindestens einem der Bildsensoren aufweist, die eingerichtet ist, um die Bildsensoren aus einem Abschnitt in der Basis in einen anderen Abschnitt zu bewegen.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, das zusätzlich Beleuchtungsmittel aufweist, die aus einer aus LEDs, Lampen, Glühlampen oder beliebigen Kombinationen daraus zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, das eingerichtet ist, um den Betrieb von mindestens einem der Bildsensoren und von mindestens einem der Beleuchtungsmittel zu synchronisieren.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die dermatologischen Daten verwendet werden, um Melanome zu erkennen, sowie für ästhetische Anwendungen, kosmetische Anwendungen oder für beliebige Kombinationen daraus.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei einer der Bildsensoren mindestens einen Marker aufweist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei mindestens einer der Bildsensoren dafür eingerichtet ist, um die Hauptachse des Bildsensors herum zu rotieren.
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Noch ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, das weiter eine den Körper positionierende Untereinheit aufweist, die für Folgendes eingerichtet ist: Bereitstellung von Anweisungen hinsichtlich der Position eines Patienten bezüglich der ersten oder zweiten Bildsensoren; und Stabilisierung der Position des Patienten bezüglich der ersten oder zweiten Bildsensoren.
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Schließlich ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung die Bereitstellung des vorstehend definierten Systems, wobei die ersten Bildsensoren in einem homogenen Sensorraster positioniert sind.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1a–b sind schematische Darstellungen einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems;
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2a–b sind schematische Darstellungen der Blockdiagramme der beiden Hauptkomponenten: einer Hardwarekomponente und einer Softwarekomponente der Erfindung;
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3a–b sind zwei schematische Darstellungen des Systemkonzepts: ein detailliertes Blockdiagramm und eine Blockdiagramm der obersten Ebene des Entwurfs;
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4 ist eine schematische Darstellung einer sicheren Speicherkarte, auf der die personenbezogenen Daten gespeichert werden können;
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5a–g sind schematische Darstellungen unterschiedlicher Konfigurationen, denen entsprechend die erfindungsgemäßen Bildsensoren angeordnet werden können;
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6a–b sind schematische Darstellungen einer Gruppe von Bildern, die Bilder sich überlappender vorbestimmter Bereiche des menschlichen Körpers (6a) und eine 3D-Rekonstruktion des menschlichen Körpers (6b) aufweist.
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7a–d sind schematische Darstellungen einer Weise, in der ein Bild mit ultrahoher Auflösung zur Analyse der Male auf der Grundlage der erfassten Bildgruppe erzeugt wird;
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8a–b sind schematische Darstellungen eines 2D- und 3D-Bildes in ultrahoher Auflösung;
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9a–c sind schematische Darstellungen unterschiedlicher Ausführungsformen der Softwarekomponente der Erfindung.
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10 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Verfahrens, nach dem das erfindungsgemäße System betrieben wird;
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11 ist eine schematische Darstellung von Screenshots, die der Bedienperson des erfindungsgemäßen System angezeigt werden können; und,
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12 ist eine schematische Darstellung von Screenshots, die der Bedienperson des erfindungsgemäßen System angezeigt werden können;
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13–17 stellt eine unterschiedliche Ausführungsform der Erfindung dar;
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18 gibt die Sagittalebene, die Frontalebene und die Querebene wieder.
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19 stellt eine andere Ausführungsform der Erfindung dar;
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20–22 geben eine andere Ausführungsform der Erfindung wieder.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Erfindung beschreibt ein System zur Ganzkörperfotografie, zum Screening und zur Evolution von Malen zur Früherkennung typischer Symptome von Melanomen.
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Die Einrichtung und das System der Erfindung stellen sowohl eine Ganzkörperfotografie als auch eine damit integrierte Dermatoskopie bereit.
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Das System der Erfindung weist die Bestimmung der automatischen Erkennung und den Vergleich einer Vielzahl von Parameter in Zusammenhang mit dem erkannten Muttermal in dessen 2D- und 3D-Umgebung auf. Das Verfahren der Erfindung ist nicht invasiv, und es ist konzipiert, um eine dermatologische Entscheidung zu unterstützen, die vom System und/oder von einer Bedienperson (z. B. von einem Arzt) vorgenommen werden kann.
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Der Begriff „Bild” bezieht sich im Folgenden auf eine elektronische oder beliebige andere Wiedergabe einer Figur, einer Form, einer Reflexion oder eines Bildes eines vorbestimmten Bereichs des menschlichen Körpers, die durch einen beliebigen bereits bekannten Sensor (z. B. die Bildsensoren dieser Erfindung) erfasst werden kann.
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Der Begriff „Evolution” bezieht sich im Folgenden auf physiologische Änderungen eines untersuchten Objekts (z. B. eines Muttermals) während eines vorbestimmten Zeitraums (z. B. langfristig, kurzfristig).
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Der Begriff „etwa” bezieht sich im Folgenden auf einen Bereich von 25 % unter oder über dem Bezugswert.
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Mit Bezug auf 1a ist eine schematische Darstellung einer spezifischen Ausführungsform des allgemeinen Grundprinzips der Erfindung wiedergegeben.
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Bei dieser Figur ist ein Bildgebungssystem 100 zum Abtasten der Haut 14 des menschlichen Körpers 12 eines Patienten dargestellt. Bei dieser Ausführungsform kann ein Patient 10 in eine dafür vorgesehene Zelle 20 eintreten.
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Das System 100 kann Lichtmarkierungen 35 aufweisen, die die Standposition angeben, und ein Monitor 30 kann die Standposition sowie zusätzliche Anweisungen für einen Patienten 10 anzeigen. Wenn der Patient 10 bereit ist, kann ein Startzeichen für den Patienten 10 bereitgestellt werden, und der Bildgebungsvorgang kann beginnen.
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Im Anschluss an einen vorbestimmten Zeitraum wird eine Gruppe von Bildern des Körpers des Patienten von Bildsensoren (z. B. Kameras) erfasst, und der Patient 10 kann aufgefordert werden, die Zelle 20 zu verlassen.
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In der nächsten Phase kann die Bildgruppe in der Verarbeitungseinheit 50 verarbeitet und analysiert werden. Bei einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungseinheit 50 mit einer Datenspeichereinheit 60 verbunden sein, um die personenbezogenen Daten des Patienten 10 zu speichern.
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Die Datenspeichereinheit 60 kann mit einer sicheren Speicherkarte 62 verbunden sein, auf der die personenbezogenen Daten gespeichert werden können. Die Bedienperson des Systems 100 kann die sichere Speicherkarte 62 für den Patienten 10 bereitstellen.
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Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann das System 100 für andere Anwendungen verwendet werden, beispielsweise für die folgenden Anwendungen: Verfolgung von Venenbehandlung, ästhetischer Chirurgie usw.
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Bei einer anderen Ausführungsform offenbart die Erfindung ein Bildgebungssystem zum Abtasten der Haut des menschlichen Körpers eines Patienten. Das System kann die folgenden Komponenten aufweisen:
- a. mindestens eine Basis 70 (in 1b);
- b. eine Vielzahl von an die Basis 70 anschließbaren Bildsensoren 40, die in einer vorbestimmten Anordnung angeordnet sind, um die beste Abdeckung des Körpers zu erzielen, wobei jeder der Bildsensoren 40 so eingerichtet ist, dass er mindestens ein Bild 180 (in 6a) eines vorbestimmten Bereichs des menschlichen Körpers 12 des Patienten 10 erfasst, sodass eine Gruppe von Bildern 170 bereitgestellt wird;
- c. eine mit den Bildsensoren 40 kommunikationsfähige Verarbeitungseinheit 50.
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Es liegt im Schutzumfang der Erfindung, dass die Verarbeitungseinheit 50 ein Programm maschinenlesbarer Anweisungen aufweist, die in einem computerlesbaren Speicher enthalten sind und durch einen digitalen Datenprozessor ausgeführt werden können, der wie folgt eingerichtet ist:
- (i) Erfassung der Gruppe von Bildern 170 von den Bildsensoren 50 [sic];
- (ii) Analyse der Gruppe von Bildern 170; und,
- (iii) Erstellen eines Datensatzes personenbezogener Daten 220 (beispielhaft in 9a dargestellt) in Zusammenhang mit der Haut des menschlichen Körpers; und (iv) Ausgabe von dermatologischen 230 (beispielhaft in 9b dargestellt) in Zusammenhang mit der Haut 14 des menschlichen Körpers 12.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann mindestens einer der Bildsensoren 40 über ein Gelenk 74 mit der Basis 70 verbunden werden, sodass die Ausrichtung des mindestens einen der Bildsensoren 40 bezüglich der Basis 70 steuerbar ist. Die Ausrichtung des mindestens einen der Bildsensoren 40 bezüglich der Basis 70 kann ein Winkel zwischen dem mindestens einen der Bildsensoren 40 und dem menschlichen Körper oder der Basis sein, wobei der Winkel im Bereich von etwa 10° bis etwa 179° liegen kann.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann mindestens einer der Bildsensoren 50 mit der Basis 70 verbunden sein, sodass der Abstand zwischen dem mindestens einen der Bildsensoren 50 und der Basis 70 des menschlichen Körpers 14 steuerbar ist.
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Gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Verbindung von mindestens einem der Bildsensoren 40 und der Basis 70 über einen Sensorsteuermechanismus 76 (anstelle des oder zusätzlich zum Gelenk(s) 74) bereitgestellt sein.
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Der Steuermechanismus 76 kann für eine der folgenden Funktionen eingesetzt werden: Halten von mindestens einem Bildsensor, Steuerung der Ausrichtung von mindestens einem Bildsensor, Regelung des Abstands zwischen mindestens einem Bildsensor und dem menschlichen Körper (oder alternativ dazu der Basis), Rotation von mindestens einem Bildsensor (um diesen in der Sagittalebene, der Frontalebene, der Querebene, der Richtung nach oben, nach unten, nach links oder nach rechts oder in beliebigen Kombinationen daraus neu auszurichten).
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Es sollte hervorgehoben werden, dass durch die Änderung des Abstands zwischen dem Bildsensor 40 und dem Körper (oder der Basis 70), ein Einzoom-/Auszoomvorgang durchgeführt wird.
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Der Bezug erfolgt jetzt auf die 13a–13b mit der Darstellung der Freigabe, durch die der Abstand zwischen den Bildsensoren 40 und der Basis 70 verändert wird. Wie den Figuren zu entnehmen ist, ist der Bildsensor in einer ersten Position platziert (siehe 13a), und in 13b wird der Abstand verändert.
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Der Bezug erfolgt jetzt auf die 14a–14c mit der Darstellung der Freigabe, durch die die Ausrichtung des Bildsensors verändert wird (und zwar mit Bewegungen nach oben und nach unten). Wie den Figuren zu entnehmen ist, ist der Bildsensor 40 in einer ersten Ausrichtung längs der X-Achse ausgerichtet (siehe 14a), und in 14b, 14c wird die Ausrichtung verändert.
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Der Bezug erfolgt jetzt auf die 15a–15c mit der Darstellung der Freigabe, durch die die Ausrichtung des Bildsensors verändert wird (und zwar mit Bewegungen nach links und nach rechts). Wie den Figuren zu entnehmen ist, ist der Bildsensor 40 in einer ersten Ausrichtung längs der Y-Achse ausgerichtet (siehe 15a), und in 15b, 15c wird die Ausrichtung verändert.
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Der Bezug erfolgt jetzt auf die 16a–16c mit der Darstellung der Freigabe, durch die die Ausrichtung des Bildsensors verändert wird. Wie den Figuren zu entnehmen ist, ist der Bildsensor 40 in einer ersten Ausrichtung entlang der XY-Ebene (siehe 16a), und in 16b, 16c wird die Ausrichtung verändert.
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Der Bezug erfolgt jetzt auf die 17a–17c mit der Darstellung der Freigabe, durch die sowohl die Ausrichtung als auch der Abstand des Bildsensors verändert werden. Wie den Figuren zu entnehmen ist, ist der Bildsensor 40 über mindestens ein Gelenk 74 mit der Basis 70 gekoppelt. In 17a ist der Bildsensor in einer ersten Position. 17b und 17c zeigen die Bewegung des Bildsensors sowohl in der Z-Richtung (Abstandsänderung zwischen den Bildsensoren und der Basis) als auch in der X-Achse.
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Bei einer derartigen Ausführungsform führt das System sowohl eine Ganzkörperfotografie als auch eine Ganzkörper-Dermatoskopie aus.
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Der Bezug erfolgt jetzt auf 18, die die Sagittalebene, die Frontalebene und die Querebene darstellt. Wie der Figur zu entnehmen ist, werden durch die Freigabe der Bewegungen in der Sagittalebene, der Frontalebene und der Querebene oder beliebiger Kombinationen daraus alle Bewegungen der Bildsensoren in den Richtungen nach oben, nach unten, nach links und nach rechts ermöglicht.
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Gemäß einigen Ausführungsformen ermöglicht das System sowohl die Änderung der Ausrichtung von mindestens einem Bildsensor, wobei der Abstand zwischen dem Bildsensor und dem menschlichen Körper (bzw. der Basis) geändert wird, und nachdem der Abstand geändert worden ist, kann die Ausrichtung des Bildsensors erneut fein abgestimmt werden (Neuausrichtung des Bildsensors), siehe 17a–17c.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Steuermechanismus mehrere Gelenke 74 aufweisen, um eine sensiblere Bewegung der Bildsensoren 40 zu ermöglichen. Gemäß dieser Ausführungsform weist der Bildsensor einen „Roboterarm” auf, sodass der Abstand zwischen dem Bildsensor und der Basis verändert werden kann wie auch die Ausrichtung des Bildsensors oder sowohl der Abstand als auch die Ausrichtung.
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Der Bezug erfolgt jetzt auf 19a–19c, die eine Ausführungsform darstellen, die 2 Gelenke 74 aufweisen.
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Bei einer anderen Ausführungsform steuert der Steuermechanismus 76 den Abstand zwischen mindestens einem Bildsensor und dem menschlichen Körper (oder alternativ dazu der Basis). Bei dieser Ausführungsform kann dies entsprechend den Abmessungen des menschlichen Körpers durchgeführt werden. Dies bedeutet, dass der Steuermechanismus die Körpermaße des Patienten berücksichtigt; z. B. dünn, dick (übergewichtig).
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Gemäß einigen Ausführungsformen kann der Steuermechanismus 76 über die Verarbeitungseinheit 50 oder externe Hardware elektronisch betrieben werden.
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Gemäß anderen Ausführungsformen kann der Steuermechanismus 76 durch eine Bedienperson (z. B. einen Techniker oder Arzt) manuell betrieben werden.
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1b stellt auch die Zelle 20 dar, in der das erfindungsgemäße System angeordnet ist. Die Zelle kann auch eine aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählte Struktur sein: Zelle, Kiosk, Kabine, umschlossenes Gehäuse, oder eine beliebige Kombination daraus.
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Entsprechend dieser Figur kann das erfindungsgemäße System zusätzlich einen Monitor 30 aufweisen, der Standanweisungen für den Patienten 10 bereitstellen kann.
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Die Verarbeitungseinheit 50 ist eingerichtet, um den Betrieb der Bildsensoren 40 zu steuern. Dieser Betrieb kann auf synchronisierte Weise bereitgestellt werden, z. B., indem alle Bildsensoren 40 simultan oder auf sequenzielle Weise betrieben werden. Bei der sequenziellen Weise wird beispielsweise mindestens ein Segment der Bildsensoren 40 simultan betrieben, und erst anschließend wird ein anderes Segment betrieben.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das System so konfiguriert, dass es eine Synchronisierung des Gesamtsystems aufweist. Beispielsweise werden die Bildsensoren 40 mit Beleuchtungsmitteln synchronisiert (LEDs, Lampen, Glühlampen usw.), um optimierte Bilder oder optimierte Bedingungen zu erhalten.
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Gemäß einer Ausführungsform kann die synchronisierte Weise ein Simultanbetrieb der Bildsensoren 40 sein.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist mindestens einer der Bildsensoren mindestens einen Marker auf. Dieser Marker wird als Signalisierungsmittel verwendet, um sicherzustellen, dass die korrekte Synchronisierung beibehalten wird.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden die gewünschten Bereiche auf dem Körper des Patienten markiert, um mindestens einem der Bildsensoren zu signalisieren, wo beispielsweise der gewünschte Fokusbereich ist.
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Gemäß dieser Ausführungsform kann die Ganzkörperfotografie von den Bildsensoren 40 in einer Aufnahme (gleichzeitig oder tatsächlich mit einer einzelnen Aufnahme) erfasst werden.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform werden die Bildsensoren auf versetzte Weise in sehr kurzen Zeitintervallen zwischen den Aufnahmen betrieben, sodass im Wesentlichen eine Einzelaufnahme erfolgt.
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Je nach bestimmten Anforderungen können zusätzliche Aufnahmen konsekutiv erfolgen. Gemäß einigen Ausführungsformen kann das System Beleuchtungskomponenten 92 für unterschiedliche Lichtbedingungen oder beliebige sonstige Änderungen der Aufnahmebedingungen betreiben. Weiter kann das System auch ein spezielles Filter-Array 87 unter Verwendung einer 3D-Komponente wie eines Raster oder einer Stereoeinrichtung aufweisen.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist mindestens einer der Bildsensoren mindestens einen Marker auf. Dieser Marker wird als Signalisierungsmittel verwendet, um sicherzustellen, dass die korrekte Synchronisierung beibehalten wird.
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Gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen können die Bildsensoren beispielsweise Folgendes sein: CCD-Sensoren, CMOS-Sensoren, lineare Dreischacht-Sensoren, Mikro-Cantilever-Sensoren, Sensoren mit hohem Dynamikbereich, Sensoren für sichtbares Licht, Sensoren für ultraviolettes Licht (UV), Infrarot-(IR)-Sensoren und beliebige Kombinationen daraus. Gemäß einigen Ausführungsformen kann jeder Bildsensor ein Sensorraster aufweisen.
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Der Bezug erfolgt jetzt auf 2a–b und 3a–b, in denen das erfindungsgemäße System schematisch dargestellt wird. Das erfindungsgemäße System ist eine Integration von zwei Hauptkomponenten: einer Hardwarekomponente 110 und einer Softwarekomponente 160. Die Hardwarekomponente 110 und die Softwarekomponente 160 sind für die Kommunikation miteinander eingerichtet. Beispielsweise können einige Hardware-Hilfseinrichtungen zur Unterstützung der Softwarekomponente 160 hinzugefügt werden, wie z. B. das Herausragen von einigen wenigen Marker an mehreren kritischen Punkten auf dem Körper des Patienten bei der Aufnahme mehrerer konsekutiver Bilder mit unterschiedlichen Lichtbedingungen usw. Diese Hardware-Hilfseinrichtungen ermöglichen es, die Analyse der Software auf Verarbeitungsannahmen zu begründen, wodurch die Zuverlässigkeit der Systemanalyse wesentlich verbessert wird. Die Softwarekomponente 160 kann an die Bedienperson eine 2D- oder 3D-Ansicht des menschlichen Körpers des Patienten und/oder eine Ansicht eines spezifischen Mals ausgeben.
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2a ist eine schematische Darstellung eines Blockdiagramms der Hardwarekomponente 110. Die Hardwarekomponente 110 kann Bildsensoren 112 aufweisen. Die Daten von den Bildsensoren 112 werden von der Verarbeitungseinheit 114 erfasst, die über den Prozessor 116 betrieben werden kann. Gemäß einer Ausführungsform ist die Verarbeitungseinheit 114 maßgeblich für die Synchronisierung der Bildsensoren 112, um eine Bilderfassung in einer Einzelaufnahme zu erhalten. Die Hardwarekomponente 110 weist zusätzliche Komponenten wie z. B. folgende auf: einen Monitor 118, der für die Bereitstellung von Anweisungen für den Patienten und/oder für die Bereitstellung einer Ausgabe für eine Bedienperson eingerichtet ist; Beleuchtungskomponenten und spezielle Filter 120; 3D-Komponente 122, Haarentfernungskomponente 124; und den Rest der Mechanik des Systems 126, wie z. B. Folgendes: eine Basis und/oder einen Bildhalterungs- und Steuermechanismus. Die Mechanik des Systems 126 kann alle Elemente aufweisen, die erforderlich sein können, um das erfindungsgemäße System zu konstruieren.
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Die Hardwarekomponente 110 kann auch eine Datenspeichereinheit aufweisen, die mit einer sicheren Speicherkarte 128 verbunden sein, auf der die personenbezogenen Daten gespeichert werden können. Die sichere Speicherkarte 128 kann durch die Verwendung als speziell geschützte Speicherkarte, die nur von einem speziellen Kartenleser gelesen werden kann, den Schutz der personenbezogenen Daten bereitstellen.
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Mit Bezug auf 2b wird jetzt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Softwarekomponente 160 des erfindungsgemäßen Systems wiedergegeben.
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Die Softwarekomponente 160 kann verschiedene Module aufweisen, die eingerichtet sind, um die Gruppe von Bildern zu analysieren, die durch die Bildsensoren 40 der Erfindung erfasst wurden. Dies können beispielsweise die folgenden Module sein:
- (i) ein Mosaikmodul 110, das eingerichtet ist, um die Gruppe von Bildern von den Bildsensoren zu empfangen und einen Datensatz personenbezogener Daten in Zusammenhang mit der Haut des menschlichen Körpers des Patienten zu konstruieren;
- (ii) ein Muttermal-Abbildungsalgorithmus 164, der eingerichtet ist, um alle über den gesamten menschlichen Körper verteilten Male abzubilden und sie zu registrieren und zu analysieren. Die verdächtigen Male können markiert werden. Der Muttermal-Abbildungsalgorithmus 164 kann auch eine Liste aller Male bereitstellen, nachdem diese mit vorbestimmten Eigenschaften von jedem der verdächtigen Male nummeriert worden sind. Die Daten können auch automatisch in einen Report geschrieben werden. Der Muttermal-Abbildungsalgorithmus 164 kann auch mit einem 2D-Analysealgorithmus 166 und/oder einem 3D-Analysealgorithmus 168 kommunizieren, mit dem jedes Mal in einem 2D-Raum und/oder einem 3D-Raum analysiert werden kann, um vorbestimmte Eigenschaften von jedem der verdächtigen Male bereitzustellen. Die Algorithmen 164, 166 und 168 können auch spezielle Parameter, Einträge, sonstige Informationen und Reports bereitstellen. Gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen sind die Algorithmen 164, 166 und 168 eingerichtet, um das Vorliegen der verdächtigen Male zu erkennen und um jedes Mal entsprechend den vorbestimmten Eigenschaften zu charakterisieren. Die Algorithmen 164, 166 und 168 können auch auf Bildverarbeitungsalgorithmen basieren, die eingerichtet sind, um aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählte Vorgänge auszuführen: Auffinden der Grenzen der verdächtigen Male, Unterscheidung zwischen einem verdächtigen Mal und einer Wunde entsprechend einem Mustererkennungs-Algorithmus, und beliebige Kombinationen daraus. Die Algorithmen 164, 166 und 168 können auch die vorbestimmten Eigenschaften von jedem der verdächtigen Male speichern;
- (iii) ein Muttermal-Evolutionsalgorithmus 170, der eingerichtet ist, um die Historie jedes Patienten zu analysieren und um die vorbestimmten Eigenschaften jedes Mals zu vergleichen. Der Muttermal-Evolutionsalgorithmus 170 kann auch dermatologische Daten bereitstellen, die die vorbestimmten Eigenschaften von verdächtigen Malen aufweisen. Die dermatologischen Daten können der Evolution und dem Schweregrad von Melanomen eines vorbestimmten Bereichs am menschlichen Körper zugeordnet werden. Der Muttermal-Evolutionsalgorithmus 170 kann die Historie jedes verdächtigen Mals bereitstellen, und er kann einen Vergleich und Veränderungen zwischen den aktuellen und den vorangegangenen Eigenschaften der verdächtigen Male bereitstellen;
- (iv) ein Haarentfernungs-Algorithmus 172, der eingerichtet ist, um den Einfluss menschlichen Haars auf die erfassten Daten zu eliminieren.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das System ein Lernsystem. Gemäß dieser Ausführungsform lernt das System die zurückliegende Analyse der zuvor gespeicherten Daten und kann die gleiche Analyse an künftigen Daten ausführen.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das System ein Lernsystem. Gemäß dieser Ausführungsform lernt das System die zurückliegende Analyse der zuvor gespeicherten Daten und kann auf der Grundlage der zurückliegenden Daten eine neue Analyse (oder zusätzliche Analyse) an künftigen Daten ausführen.
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Gemäß einigen Ausführungsformen können die Datensätze der personenbezogenen Daten, die von der Softwarekomponente der Erfindung verwendet werden, Folgendes aufweisen: dermatologische Daten, Scan-Resultate, Bildergruppen, Hautkarte, Ganzkörperfotografie, 2D-Körpermodell, 3D-Körpermodell, 2D-Analyse, 3D-Analyse, Report oder beliebige Kombinationen daraus. Gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung können die dermatologischen beispielsweise Folgendes sein: verdächtige Male, Muttermale, Tätowierungen, Narben, Pusteln, Wunden und beliebige Kombinationen daraus.
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Gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen können die vorbestimmten Eigenschaften aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sein: Anordnung, Koordinaten der Grenze, Asymmetriemessung, Asymmetriemessung [sic], planare Messungen, 3D-Struktur, Topografie, Höhe, Radius, Farbe, und beliebige Kombinationen daraus.
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Gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung sind die vorbestimmten Eigenschaften (d. h. Merkmale) für die Klassifizierung der Male mindestens eines der folgenden Merkmale:
- 1. 2D-Raummerkmale:
A. Grenz-Irregularitätsindex – der Irregularitätsindex ist gegeben durchmit: a und b sind die Längen der Haupt- bzw. Nebenachse der Best-fit-Ellipse.
B. Mal-Asymmetriemaß – gegeben durchmit: Ax ist der überlappende Bereich des Mals nach dem Falten längs seiner Hauptachsen, und At ist die Gesamtfläche des Mals.} Ax Ax
C. Festpigment-Asymmetrieindex – im vorgefundenen Mal über Histogramm-Schwellwertverfahren der Pigmentstellen und Berechnung von deren Asymmetrie bezüglich der nicht pigmentierten Muttermalfläche.
- 2. 2D-Farbmerkmale:
A. Varianz rot/grün/blau: Die Summierung erfolgt über den (x, y)-R/G/B-Pixelwerten in einem Muttermal. iskin iskin ist der durchschnittliche R/G/B-Wert am Umfang des analysierten Mals.} iskin iskin
B. Relative Farbart von rot/grün/blau (Beispiel r): C. Rot/Grün/Blau-Verhältnis: D. Unterschied der Helligkeit (im CIE-LAB-Farbraum):E. Unterschied der Farbintensität (im CIE-LAB-Farbraum): F. Unterschied bei der Farbe (im CIE-LAB-Farbraum): G. Unterschied bei der Schattierung. H. Rötung um die Muttermalgrenzen
- 3. 2D-Strukturmerkmale
- 4. 3D-Raummerkmale
A. 3D-Abmessungen
B. 3D-Irregularität
C. 3D-Asymmetrie
- 5. 3D-Ganzkörpermodell
A. Muttermal-Anordnung
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Der Bezug erfolgt jetzt auf 4, die eine schematische Darstellung einer sicheren Speicherkarte 128 ist, auf der die personenbezogenen Daten gespeichert werden können. Die sichere Speicherkarte 128 kann durch die Verwendung als speziell geschützte Speicherkarte, die nur von einem speziellen Kartenleser 129 gelesen werden kann, den Schutz der personenbezogenen Daten bereitstellen. Die Patienteninformationen und das Ganzkörperbild und die Analyse können auf der sicheren Speicherkarte 128 gespeichert werden. Die sichere Speicherkarte 128 kann auch verschlüsselt sein, und sie nur durch durch einen speziellen Kartenleser 129 ausgelesen werden, der in der Arztpraxis angeordnet ist. Der Datenschutz ist gewährleistet, da nur der Arzt die Daten mit dieser speziellen Einrichtung lesen kann.
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Der Bezug erfolgt jetzt auf 5a–g, die schematische Darstellungen unterschiedlicher Konfigurationen, denen entsprechend die erfindungsgemäßen Bildsensoren angeordnet werden können; Die vorbestimmte Anordnung, gemäß der die Bildsensoren angeordnet sein können, kann beispielsweise eine der folgenden Anordnungen sein: homogen, nicht homogen, ausgerichtet, nicht ausgerichtet, sphärisch, dreieckig, zylindrisch, kubisch, spiralförmig, zufällig beabstandet, willkürlich, und beliebigen Kombinationen daraus. Gemäß einer spezifischen Ausführungsform können die Bildsensoren der Erfindung in einem homogenen Sensorraster angeordnet sein.
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5a–b stellen eine Ausführungsform dar, bei der die Bildsensoren in einer Spiralform angeordnet sind.
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5c–e stellen eine Ausführungsform dar, bei der die Bildsensoren in einer runden Form angeordnet sind.
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5f stellt eine Ausführungsform dar, bei der die Bildsensoren nach dem Zufallsprinzip angeordnet sind.
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5g stellt eine Ausführungsform dar, bei der die Bildsensoren gemäß einer Anordnung von n Arrays in einem Winkel untereinander bezüglich des menschlichen Körpers oder der Basis positionierbar sind, wobei jedes der n Arrays m Bildsensoren aufweist; wobei n eine Ganzzahl größer als 1 ist; wobei in eine Ganzzahl größer als 1 ist.
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Jedes der n Arrays weist o parallele Spalten der Bildsensoren auf; wobei o eine Ganzzahl größer als [sic] Gemäß der bevorzugten Ausführungsform [sic], wobei n mindestens 4 ist und o mindestens 2 ist.
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Es sollte betont werden, dass die Arrays gleich beabstandet sein können oder dass sie mit nicht homogenen Abständen positioniert sein können (d. h., dass der Abstand zwischen jedem Array-Paar verändert werden kann).
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Der Bezug erfolgt jetzt auf 6a–b und 7a–d, die ein 3D-Modell 190 des menschlichen Körpers schematisch darstellen, das Teil der durch das erfindungsgemäße System erfassten personenbezogenen Daten sein kann. Über die Verwendung eines speziellen Bildverarbeitungs-Algorithmus kann das 2D-Modell und das 3D-Modell des menschlichen Körpers erzeugt werden. Die Verarbeitungseinheit der Erfindung weist weiter eine Betriebseinheit aufweist, die eingerichtet ist, um es einem Bediener zu ermöglichen, einen Vorgang auszuführen, der aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt ist: Analyse der Hautkarte; Analyse der Gruppe von Bildern; Analyse der dermatologischen Daten; Bestimmung der dermatologischen Daten, Bearbeitung der dermatologischen Daten und beliebige Kombinationen daraus. Zudem kann die Bedienperson des Systems das 3D-Modell 190 je nach Bedarf mit jedem Winkel, Einzoomen und Auszoomen betrachten, eine Muttermalabbildung spezifischer Bereiche anfordern, eine spezifische Muttermalanalyse anfordern und betrachten (2D und 3D), einen Report anfordern usw.
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6a stellt die Gruppe von Bildern 180 dar, die mindestens 2 Bilder sich überlappender vorbestimmter Bereiche 182 des menschlichen Körpers aufweist.
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Die in 6a–b und 7a–d dargestellten Daten bedeuten eine Weise, auf die ein Bild mit ultrahoher Auflösung und ein 3D-Modell zur Analyse der Male auf der Grundlage der erfassten Gruppe von Bildern erzeugt werden. Ein Beispiel eines Bildes mit ultrahoher Auflösung ist in 8a–b wiedergegeben. In 8a ist ein 2D-Bild in ultrahoher Auflösung wiedergegeben, und in 8b ist ein 3D-Bild in ultrahoher Auflösung wiedergegeben. 8b stellt eine 3D-Ansicht eines Muttermals dar. Eine sehr wichtige Eingabe für die Entscheidung des Arztes ist die Topografie des Muttermals. Unter Verwendung der speziellen Hardware und Software des Systems wird eine 3D-Rekonstruktion des menschlichen Körpers bereitgestellt (siehe 6b). Diese Rekonstruktion lässt sich in einer 3D-Betrachtungseinrichtung aufzeichnen.
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Daher wird zunächst eine erste Gruppe von Bildern 180, die überlappende vorbestimmte Bereiche 182 haben, erhalten (siehe 6a), und anschließend wird ein 3D-Modell (Rekonstruktion) des menschlichen Körpers bereitgestellt (siehe 6b).
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Die Betrachtungseinrichtung weist mehrere Möglichkeiten auf, wie beispielsweise die Angabe der Höhe an jedem Punkt der Oberfläche des Muttermals, die Betrachtung der Oberfläche des Muttermals aus beliebigen Richtungen usw.
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Die Betrachtungseinrichtung kann einen Vergleich zwischen unterschiedlichen Malen, die Historie der Muttermale, die 2D-Bilder, das 3D-Modell usw. ermöglichen.
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Gemäß einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungseinheit weiter einen Rückmeldemechanismus aufweisen, wobei der Rückmeldemechanismus Folgendes aufweist: (i) eine Analyseeinheit, die eingerichtet ist, um die dermatologischen Daten entsprechend einer vorbestimmten Skala zu bewerten, sodass abnorme dermatologische Daten erkannt werden; und (ii) eine Reguliereinheit, die eingerichtet ist, um die Verarbeitungseinheit auf wiederholte Weise zu betreiben, wenn die Bewertung höher als ein vorbestimmter Wert ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Rückmeldemechanismus eingerichtet sein, um die Ausrichtung und/oder die 3D-Position und/oder die Rotation von mindestens einem der Bildsensoren zu steuern. Gemäß einigen Ausführungsformen ist die vorbestimmte Skala eingerichtet, um Parameter zu bewerten, die aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: vorbestimmte Eigenschaften, Qualität der Bilder und beliebige Kombinationen daraus.
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Gemäß einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit eingerichtet, um Vorgänge auszuführen, die aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: Bereitstellung eines Einzoomens eines vorbestimmten Bereichs der Hautkarte, Betrieb des Rückmeldemechanismus, Bereitstellung eines 2D-Plots eines vorbestimmten Bereichs der Hautkarte gemäß mindestens einem Bild der Bildgruppe, Bereitstellung eines 3D-Plots eines vorbestimmten Bereichs der Hautkarte, Bereitstellung eines 2D-Plots eines vorbestimmten Bereichs der Hautkarte über die Ausführung einer 2D-Projektion am 3D-Plot, Markieren eines vorbestimmten Bereichs der Hautkarte, und beliebige Kombinationen daraus.
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Gemäß einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit weiter eingerichtet, um den menschlichen Körper einem Patienten zuzuordnen, und zwar gemäß Parametern, die aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: Name, Statur, Gewicht, Größe, Geschlecht, ID, Passwort, Familie, Familiengeschichte und beliebige Kombinationen daraus.
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Gemäß einigen Ausführungsformen weist das erfindungsgemäße System weiter einen drehbaren Halterständer auf, der eingerichtet ist, um den menschlichen Körper bezüglich des Bildsensors zu drehen.
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Gemäß einigen Ausführungsformen weist das erfindungsgemäße System weiter eine den Körper positionierende Untereinheit aufweist, die für Folgendes eingerichtet ist: Bereitstellung von Anweisungen hinsichtlich der Position eines Patienten bezüglich der Bildsensoren; und Stabilisierung der Position des Patienten bezüglich der Bildsensoren.
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Der Bezug erfolgt jetzt auf 9a–c, die eine schematische Darstellung unterschiedlicher Ausführungsformen der Softwarekomponente der Erfindung sind. 9a gibt unterschiedliche verdächtige Male mit der Identifizierungsnummer jedes Muttermals sowie eine Tabelle mit der vorbestimmten Eigenschaft jedes Muttermals wieder. Diese Figur stellt ein Software-Tool mit Ausgaben dar. Ein spezifischer Bereich ist aufgezeichnet 214, und eine Muttermalabbildung erfolgt in diesem zugeschnittenen Bereich 216. Die Abbildung kann auch in Form von nummerierten Objekten in einer Tabelle mit einigen grundlegenden Parameter 220 wiedergegeben sein. Aufgrund einiger Kriterien und gelernter Historie verdächtige Muttermale können spezifisch markiert sein, z. B. in einer unterschiedlichen Farbe 216.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform wird die Abbildung entweder auf einem spezifischen Bereich des Körpers oder auf dem gesamten Körper ausgeführt.
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9b gibt die Muttermal-Evolution der Muttermale wieder. Nach dem Herunterladen der Datenbank der Patientenhistorie vergleicht das System automatisch mehrere Bildmodelle (2D oder 3D) des gleichen Bereichs des Körpers mit unterschiedlichen Datumsangaben. Die Software kann auf Bereiche hinweisen, in denen die Muttermalverformung erkannt wird 254, 250, oder in denen ein Auftreten eines neuen Muttermals erkannt wird 256, 252. Bei keinen Veränderungen der Muttermale 238, 242, 240, 246, 258, 248 wird kein Warnhinweis abgegeben. 9c gibt ein Beispiel einer möglichen 2D-Muttermal-Betrachtungseinrichtung und ihrer Ausgaben wieder. Je nach Anforderung der Bedienperson wird ein spezifisches Muttermal 220 mit mehreren Optionen 226, 228, 230, 232 eingezeichnet, während jede Option unterschiedliche Ansichten und unterschiedliche Informationen für den Arzt bereitstellt. Eine Liste relevanter Parameter kann in eine Tabelle 224 und/oder in einen Report eingetragen werden und die Analyse und Entscheidung des Arztes unterstützen. Die besprochene Muttermalhistorie kann ebenfalls betrachtet werden 222, wobei unterschiedliche Zeiträume online vergleichen werden.
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Bei jeder Ausführung der erfindungsgemäßen Verfahrens mit dem Patienten kann dieser eine externe Speicherkarte mit seinen Daten erhalten. Die Historie des Patienten kann in mehreren Speicherkarten vorliegen. Beim Arztbesuch gibt es einige wenige mögliche Optionen. Zwei davon sind wie folgt: Erstbesuch, kein Erstbesuch. Wenn der Patient den gleichen Arzt wie bei der letzten Untersuchung aufsucht, kann der Arzt die Patientenhistorie über seinen Computer laden und einsehen. Falls sich der Patient jedoch für den Besuch eines anderen Arztes entscheidet, muss der Arzt einen kurzen Ladevorgang durchführen, um die Patientenhistorie aus der Gesamtheit seiner gesicherten Speicherkarten zu laden. Es gibt eine Option, wonach die Patientendaten in einem zentralen Server angeordnet sind, sodass der Arzt die benötigten Daten je nach seinem Bedarf herunterladen kann.
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10 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Verfahrens, nach dem das erfindungsgemäße System betrieben wird; gemäß dieser Figur wird in Block 310 über die Bildsensoren 40 eine Gruppe von Bildern für das System bereitgestellt. In Block 320 wird die Gruppe von Bildern vorverarbeitet, und in Block 330 werden die verdächtigen Muttermale abgebildet. In Block 340 werden die vorbestimmten Eigenschaften der Muttermale über die Schritte der Blöcke 350 extrahiert. Gemäß den Blöcken 350 werden eine 2D- und eine 3D-Analyse durchgeführt. In Block 360 kann der zu unterschiedlichen Zeitpunkten analysierte menschliche Körper verglichen werden, und ein Resultat kann für die Bedienperson und/oder den Patienten bereitgestellt werden.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist das System zusätzlich ein Lernmodul auf, das eingerichtet ist, um eine Analyse der aktuellen Daten auf der Grundlage der historischen Analyse vorangegangener Daten bereitzustellen.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist das System zusätzlich ein Lernmodul auf, das eingerichtet ist, um eine Analyse der aktuellen Daten auf der Grundlage der historischen Analyse vorangegangener Daten und/oder von Beobachtungen (insbesondere Eingabe eines Arztes) bereitzustellen.
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In 11 und 12a–b sind unterschiedliche Beispiele von Screenshots dargestellt, die der Bedienperson des erfindungsgemäßen System angezeigt werden können. Diese Bildschirme sind Teile der vorstehend beschriebenen Softwarekomponente 160. In 11 ist eine Ausführungsform des Hauptbildschirms der Erfindung wiedergegeben. Gemäß dieser Figur werden verschiedene Optionen für die Bedienperson zur Analyse erkannter Muttermale und zu ihrem Vergleich über unterschiedliche Zeiträume bereitgestellt. In 12a–b sind ein Zoom-Bildschirm und ein Vergleichsbildschirm dargestellt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das System einen Bewegungsmechanismus auf, der mit mindestens einem der Bildsensoren gekoppelt ist und der eingerichtet ist, um die Bildsensoren aus einem Abschnitt in der Basis in einen anderen Abschnitt zu bewegen.
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Der Bezug erfolgt jetzt auf 20-22 mit der Darstellung dieser Ausführungsform.
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20 stellt eine Ausführungsform dar, bei der der Bildsensor 701 aus seiner ursprünglichen Position nach zur linken Seite (entlang der y-Achse) verbracht/verschoben wird und bei der der Bildsensor 702 aus seiner ursprünglichen Position nach oben (entlang der x-Achse) verbracht/verschoben wird.
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21 stellt eine Basis mit Ellipsenform dar. Erneut wird, wie in der vorangegangenen Figur gezeigt, der Bildsensor 701 aus seiner ursprünglichen Position nach oben (entlang der x-Achse) verbracht/verschoben.
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22 stellt eine Basis mit Ellipsenform dar. Erneut wird, wie in der vorangegangenen Figur gezeigt, der Bildsensor 702 aus seiner ursprünglichen Position nach links (entlang der y-Achse) verbracht/verschoben.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist mindestens einer der Bildsensoren dafür eingerichtet ist, um die Hauptachse des Bildsensors herum zu rotieren.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist mindestens einer der Bildsensoren mindestens einen Marker auf.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden die gewünschten Bereiche auf dem Körper des Patienten markiert, um mindestens einem der Bildsensoren zu signalisieren, wo beispielsweise der gewünschte Fokusbereich ist.
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Somit liegt es innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung, ein Imaging-Systems für Hautflächen bereitzustellen, um mindestens ein Bild der Haut des Körpers eines Patienten zu erfassen, wobei das System Folgendes aufweist:
- a. mindestens eine Basis;
- b. eine Vielzahl von Bildsensoren, die an die Basis angeschlossen werden können und die in einer vorbestimmten Anordnung angeordnet sind; wobei jeder der Bildsensoren so eingerichtet ist, dass er mindestens ein Bild eines vorbestimmten des Körpers erfasst, sodass eine Gruppe von Bildern bereitgestellt wird; und,
- c. eine Verarbeitungseinheit, die mit den Bildsensoren kommunizieren kann, wobei die Verarbeitungseinheit ein Programm aus maschinenlesbaren Anweisungen aufweist, die in einem computerlesbaren Speicher enthalten und durch einen wie folgt eingerichteten digitalen Datenprozessor ausführbar sind: (i) Erfassung der Gruppe von Bildern von den Bildsensoren; (ii) Analyse der Gruppe von Bildern; (iii) Bildung eines Datensatzes persönlicher Daten, die der Haut des Körpers des Patienten zugeordnet sind; und (iv) Ausgabe dermatologischer Daten, die der Haut des Körpers zugeordnet sind;
wobei mindestens einer der Bildsensoren über mindestens eine Verbindung an die Basis anschließbar ist, sodass die Ausrichtung des mindestens einen Bildsensors bezüglich der Basis steuerbar und neu ausrichtbar ist.
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Das Gelenk kann ein beliebiges bereits bekanntes und verfügbares Gelenk sein.
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Die Erfindung stellt auch ein Imaging-Systems zur Erfassung von mindestens einem Bild der Haut des Körpers eines Patienten bereit, wobei das System Folgendes aufweist:
- a. eine Basis;
- b. eine Vielzahl von Bildsensoren, die an die Basis angeschlossen werden können und die in einer vorbestimmten Anordnung angeordnet sind; wobei jeder der Bildsensoren so eingerichtet ist, dass er mindestens ein Bild eines vorbestimmten des Körpers erfasst, sodass eine Gruppe von Bildern bereitgestellt wird; und,
- c. eine Verarbeitungseinheit, die mit den Bildsensoren kommunizieren kann, wobei die Verarbeitungseinheit ein Programm aus maschinenlesbaren Anweisungen aufweist, die in einem computerlesbaren Speicher enthalten und durch einen wie folgt eingerichteten digitalen Datenprozessor ausführbar sind: (i) Erfassung der Gruppe von Bildern von den Bildsensoren; (ii) Analyse der Gruppe von Bildern; (iii) Bildung einer Hautkarte in Zusammenhang mit der Hautgeometrie des Körpers; und (iv) Ausgabe dermatologischer Daten, die der Haut des Körpers zugeordnet sind;
wobei mindestens einer der Bildsensoren an die Basis anschließbar ist, sodass die Distanz zwischen mindestens einem der Bildsensoren und der Basis oder dem Körper steuerbar und veränderbar ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der mindestens eine der Bildsensoren durch eine Verbindung über einen einschränkenden Sensor und einen steuernden Mechanismus anschließbar, sodass der mindestens eine Bildsensor in mindestens einer aus der Gruppe der Sagittalebene, der Frontalebene oder der Querebene ausgewählten Ebene, der Richtung nach oben, nach unten, nach links oder nach rechts oder einer beliebigen Kombination daraus bewegbar ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung einer Zelle zur Erfassung von mindestens einem Bild der Haut des menschlichen Körpers eines Patienten, wobei die Zelle Folgendes aufweist:
- a. Halterständer, auf dem der Patient stehend angeordnet ist;
- b. Hülle, die eingerichtet ist, um den Patienten zu umgeben;
- c. eine Vielzahl von Bildsensoren, die in einer vorbestimmten Anordnung zwischen der Hülle und dem Patienten angeordnet sind; wobei jeder der Bildsensoren so eingerichtet ist, dass er mindestens ein Bild eines vorbestimmten Bereichs des menschlichen Körpers erfasst, sodass eine Gruppe von Bildern bereitgestellt wird;
- d. eine Verarbeitungseinheit, die mit den Bildsensoren kommunizieren kann, wobei die Verarbeitungseinheit ein Programm aus maschinenlesbaren Anweisungen aufweist, die in einem computerlesbaren Speicher enthalten und durch einen wie folgt eingerichteten digitalen Datenprozessor ausführbar sind: (i) Erfassung der Gruppe von Bildern von den Bildsensoren; (ii) Analyse der Gruppe von Bildern; (iii) Bildung einer Hautkarte in Zusammenhang mit der Hautgeometrie des menschlichen Körpers; und (iv) Ausgabe dermatologischer Daten, die der Haut des menschlichen Körpers zugeordnet sind;
wobei mindestens einer der Bildsensoren über mindestens eine Verbindung an die Basis anschließbar ist, sodass die Ausrichtung des mindestens einen Bildsensors bezüglich der Basis steuerbar und neu ausrichtbar ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist mindestens einer der Bildsensoren durch eine Verbindung über einen einschränkenden Sensor und einen steuernden Mechanismus anschließbar, sodass der mindestens eine Bildsensor in mindestens einer aus der Gruppe der Sagittalebene, der Frontalebene oder der Querebene ausgewählten Ebene, der Richtung nach oben, nach unten, nach links oder nach rechts oder einer beliebigen Kombination daraus bewegbar ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung [ist] die Bereitstellung eines Imaging-Systems zur Erfassung von mindestens einem Bild der Haut des Körpers eines Patienten, wobei das System Folgendes aufweist:
- a. mindestens eine Basis;
- b. eine Vielzahl von ersten Bildsensoren, die an die Basis angeschlossen werden können und die in einer vorbestimmten Anordnung angeordnet sind; wobei jeder der Bildsensoren so eingerichtet ist, dass er mindestens ein Bild eines vorbestimmten des Körpers erfasst, sodass eine Gruppe von Bildern bereitgestellt wird; und,
- c. eine Verarbeitungseinheit, die mit den Bildsensoren kommunizieren kann, wobei die Verarbeitungseinheit ein Programm aus maschinenlesbaren Anweisungen aufweist, die in einem computerlesbaren Speicher enthalten und durch einen wie folgt eingerichteten digitalen Datenprozessor ausführbar sind: (i) Erfassung der Gruppe von Bildern von den Bildsensoren; (ii) Analyse der Gruppe von Bildern; (iii) Bildung eines Datensatzes persönlicher Daten, die der Haut des Körpers des Patienten zugeordnet sind; und (iv) Ausgabe dermatologischer Daten, die der Haut des Körpers zugeordnet sind;
- d. mindestens q zweite Bildsensoren; wobei mindestens einer der q zweiten Bildsensoren eingerichtet ist, um mindestens ein Bild eines vorbestimmten Abschnitts des Körpers zu erfassen; wobei jeder der q Bildsensoren über (i) k aufeinanderfolgende Armabschnitte mit der Basis verbunden ist; (ii) mindestens k – 1 Gelenke, die jeweils zwei der k aufeinanderfolgenden Armabschnitte miteinander verbinden; sodass die Position der mindestens q zweiten Bildsensoren veränderlich ist; wobei q größer als oder gleich 1 ist; wobei k größer als oder gleich 1 ist;
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Bei dieser Ausführungsform ist mindestens ein „intelligenter Bildsensor” bereitgestellt. Der intelligente Bildsensor weist einen Roboterarm auf, der es ihm ermöglicht, unterschiedliche Punkte/Bereiche des Körpers des Patienten zu erreichen.
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Der Roboterarm weist mehrere über Kupplungen/Gelenke untereinander verbundene Arme auf, die es ihm ermöglichen, entlang der Hauptachse zu rotieren (siehe beispielsweise 19a–19c).
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Gemäß einer anderen Ausführungsform weist das Systems zusätzlich eine zweite Verarbeitungseinheit auf, die mit mindestens einem der q zweiten Bildsensoren kommunizieren kann; wobei die zweite Verarbeitungseinheit ein Programm aus maschinenlesbaren Anweisungen aufweist, die in einem computerlesbaren Speicher enthalten und durch einen wie folgt eingerichteten digitalen Datenprozessor ausführbar sind: (i) Erfassung des mindestens einen Bildes von den zweiten Bildsensoren; (ii) Analyse des mindestens einen Bildes; (iii) Ausgabe von Daten, die der Haut des Körpers oder dem Bild zugeordnet sind.
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Bei dieser Ausführungsform führt die zweite Verarbeitungseinheit allgemein die Bildverarbeitung der vom „intelligenten Bildsensor” empfangenen Bilder durch. Eine derartige Verarbeitung ist weniger zeitaufwendig. Die Bildverarbeitung ist eingerichtet, um Informationen darüber bereitzustellen, ob das erhaltene Bild eine gute Qualität aufweist (bezogen auf Farbe, Kontrast, Ausleuchtung usw.) und ob der Fokus korrekt ist, ob die Positionierung des Bildsensors die optimale Position ist usw.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das System eingerichtet, um sowohl eine Ganzkörperfotografie als auch eine Ganzkörper-Dermatoskopie durchzuführen.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Position der q zweiten Bildsensoren in mindestens einer Ausrichtung veränderbar, die aus der Gruppe der Sagittalebene, der Frontalebene oder der Querebene, der Richtungen nach oben, unten, links oder rechts, dem Abstand zwischen dem mindestens einen der zweiten Bildsensoren und dem Körper oder beliebigen Kombinationen daraus ausgewählt ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der mindestens eine der ersten oder zweiten Bildsensoren über mindestens eine Verbindung an die Basis anschließbar, sodass die Ausrichtung des mindestens einen der ersten oder zweiten Bildsensoren bezüglich der Basis steuerbar und neu ausrichtbar ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der mindestens eine der ersten oder zweiten Bildsensoren durch eine Verbindung über einen einschränkenden Sensor und einen steuernden Mechanismus anschließbar, sodass der mindestens eine Bildsensor in mindestens einer aus einer Gruppe der Sagittalebene, der Frontalebene oder der Querebene ausgewählten Ebene, der Richtung nach oben, nach unten, nach links oder nach rechts oder einer beliebigen Kombination daraus bewegbar ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der einschränkende Sensor eingerichtet, um die Bewegung des mindestens einen ersten oder zweiten Bildsensors zu regeln.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Steuermechanismus entweder durch die Verarbeitungseinheit elektronisch betreibbar oder durch eine Bedienperson manuell betreibbar.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Steuermechanismus eingerichtet, um den Abstand zwischen mindestens einem der ersten oder zweiten Bildsensoren und dem Körper zu regeln.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Steuermechanismus eingerichtet, um den Abstand in der Ausrichtung zwischen mindestens einem der ersten oder zweiten Bildsensoren und dem Körper zu regeln.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Steuermechanismus eingerichtet, um die Position des mindestens einen der ersten oder zweiten Bildsensoren in der Basis zu regeln.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Basis durch eine Haupt-Längsachse gekennzeichnet; wobei weiter der Steuermechanismus eingerichtet ist, um die Anordnung des mindestens einen der ersten oder zweiten Bildsensoren an der Haupt-Längsachse in der Basis zu regeln.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform erfolgt die Steuerung dieses Abstands entsprechend den Körpermaßen.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform weist das System zusätzlich einen Sensor auf, der eingerichtet ist, um Informationen zu den Körpermaßen bereitzustellen, sodass die Abstandskontrolle den Körperabmessungen entsprechend erfolgt.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die ersten oder zweiten Bildsensoren aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt: Sensoren für sichtbares Licht, Sensoren für ultraviolettes Licht (UV), Infrarot-(IR)-Sensoren und beliebige Kombinationen daraus.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die vorbestimmte Anordnung durch n Arrays gekennzeichnet, die in einem Winkel von (360/n)° untereinander bezüglich des Körpers oder der Basis angeordnet sein können, wobei jedes der n Arrays m erste Bildsensoren aufweist; wobei n eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist; wobei m eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform weist jedes der n Arrays o parallele Spalten der ersten Bildsensoren auf; wobei o eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist n mindestens 4 und o ist mindestens 2.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die vorbestimmte Anordnung durch n Arrays gekennzeichnet, wobei jedes der n Arrays m erste Bildsensoren aufweist; wobei n eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist; wobei m eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform weist jedes der n Arrays o parallele Spalten der ersten Bildsensoren auf; wobei o eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform weist jedes der n Arrays o erste Bildsensoren auf; wobei jeder der o ersten Bildsensoren in jedem der n Arrays auf vorbestimmte Weise angeordnet ist; wobei o eine Ganzzahl größer als oder gleich 1 ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die vorbestimmte Weise aus einer Gruppe ausgewählt, die besteht aus homogenen, nicht homogenen, ausgerichteten, nicht ausgerichteten, sphärischen, dreieckigen, zylindrischen, kubischen, spiralförmigen, zufällig beabstandeten, willkürlichen Polygonen mit p Kanten; wobei p größer als 1 ist; und beliebigen Kombinationen daraus.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform weist das System zusätzlich Mittel auf, die eingerichtet sind, um die Basis aus einer ersten Position in eine zweite Position zu verbringen.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Verarbeitungseinrichtung oder die zweite Verarbeitungseinheit eingerichtet, um den Ein/Aus-Modus des mindestens einen der ersten oder zweiten Bildsensoren zu regeln.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die Bildgruppe mindestens 2 Bilder sich überlappender vorbestimmter Bereiche des Körpers auf.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die vorbestimmte Anordnung aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt: homogen, nicht homogen, ausgerichtet, nicht ausgerichtet, sphärisch, dreieckig, zylindrisch, kubisch, spiralförmig, zufällig beabstandet, willkürlich, und beliebigen Kombinationen daraus.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Ausrichtung ein Winkel zwischen mindestens einem der ersten Bildsensoren und dem Körper oder der Basis, wobei der Winkel im Bereich von etwa 1° bis etwa 179° liegt.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die dermatologischen Daten aus einer wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt: verdächtige Muttermale, Grenzen verdächtiger Muttermale, die verdächtigen Male und Muttermale umgebendes Gewebe, Tätowierungen, Narben, Male, Pusteln, Wunden oder beliebige Kombinationen daraus.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit einen Bildverarbeitungs-Algorithmus auf, der eingerichtet ist, um das Vorliegen der verdächtigen Male zu erkennen und jedes Mal entsprechend vorbestimmten Kennzeichen zu charakterisieren.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Bildverarbeitungs-Algorithmus weiter eingerichtet, um Vorgänge auszuführen, die aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: Auffinden der Grenzen der verdächtigen Male, Unterscheidung zwischen einem verdächtigen Mal und einer Wunde entsprechend einem Mustererkennungs-Algorithmus, und beliebige Kombinationen daraus.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit eingerichtet, um die vorbestimmten Eigenschaften jedes der verdächtigen Muttermale zu speichern.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die vorbestimmten Eigenschaften aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt: Anordnung, Koordinaten der Grenze, Asymmetriemessung, planare Messungen, 2D-Struktur, 3D-Struktur, Topografie, Höhe, Radius, Farbe, und beliebige Kombinationen daraus.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit eingerichtet, um die Historie jedes verdächtigen Mals bereitzustellen und um einen Vergleich und Änderungen zwischen den aktuellen Eigenschaften der verdächtigen Male und mindestens einer zuvor bestimmten Eigenschaft der verdächtigen Male bereitzustellen.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit eingerichtet, um die verdächtigen Male über die Analyse von 2D- und 3D-Bildern der verdächtigen Male zu erkennen.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Basis Teil einer aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählten Struktur: Zelle, Kiosk, Kabine, umschlossenes Gehäuse, oder eine beliebige Kombination daraus.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Verarbeitungseinrichtung oder die zweite Verarbeitungseinheit eingerichtet, um den Betrieb des mindestens einen der ersten oder zweiten Bildsensoren zu regeln; wobei der Betrieb aus der Ausrichtung von mindestens einem der ersten oder zweiten Bildsensoren gewählt ist; dem Abstand zwischen mindestens einem der ersten oder zweiten Bildsensoren und dem Körper; einem Ein/Aus-Modus von mindestens einem der ersten oder zweiten Bildsensoren.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit eingerichtet, um die ersten oder zweiten Bildsensoren auf synchronisierte Weise zu betreiben, sodass ein synchronisiertes Bild der Haut des Körpers bereitgestellt wird.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die synchronisierte Weise der Betrieb eines Teils von mindestens einem der Bildsensoren.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform werden bei der synchronisierten Weise mindestens zwei der ersten oder zweiten Bildsensoren simultan betrieben.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform weist das System weiter einen Haarentfernungsmechanismus aufweist, der eingerichtet ist, um den Einfluss menschlichen Haars auf die Daten der personenbezogenen Daten zu eliminieren.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit weiter einen Rückmeldemechanismus aufweisen, wobei der Rückmeldemechanismus Folgendes aufweist: (i) eine Analyseeinheit, die eingerichtet ist, um die dermatologischen Daten entsprechend einer vorbestimmten Skala zu bewerten, sodass abnorme dermatologische Daten erkannt werden; und (ii) eine Reguliereinheit, die eingerichtet ist, um die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit auf wiederholte Weise zu betreiben, wenn die Bewertung höher als ein vorbestimmter Wert ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die vorbestimmte Skala eingerichtet, um Parameter zu bewerten, die aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: vorbestimmte Eigenschaften, Qualität der Bilder; wobei die Qualität aus einer Gruppe ausgewählt wird, die zusammengesetzt ist aus Farbe, Kontrast, Unschärfe, Verschwommenheit, Helligkeit und beliebigen Kombination daraus.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Rückmeldemechanismus weiter eingerichtet, um die Ausrichtung von mindestens einem der ersten oder zweiten Bildsensoren, die Position des Patienten, die Distanz zwischen mindestens einem der ersten oder zweiten Bildsensoren und dem Patienten zu regeln.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform weist das System weiter eine Datenspeichereinheit auf, die eingerichtet ist, um die personenbezogenen Daten auf einer tragbaren sicheren Speicherkarte zu speichern.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die personenbezogenen Daten aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt: dermatologische Daten, Scan-Resultate, Bildergruppen, Hautkarte, Ganzkörperfotografie, 2D-Körpermodell, 3D-Körpermodell, 2D-Analyse, 3D-Analyse, Daten, personenbezogene Informationen zum Patienten ausgewählt aus einer Gruppe, die zusammengesetzt ist aus Namen, Statur, Gewicht, Größe, Geschlecht, ID, Passwort, Familie, Familiengeschichte und beliebigen Kombinationen daraus, oder beliebigen Kombinationen daraus [sic].
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit eingerichtet, um die Bildgruppe auf der Grundlage vorangegangener Analysen zu analysieren.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit weiter eine Betriebseinheit auf, die eingerichtet ist, um es einem Bediener zu ermöglichen, einen Vorgang auszuführen, der aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt ist: Analyse der personenbezogenen Daten; Analyse der Gruppe von Bildern; Analyse der dermatologischen Daten; Bestimmung der personenbezogenen Daten, Bearbeitung der personenbezogenen Daten und beliebige Kombinationen daraus.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Betriebseinheit weiter eingerichtet, um Vorgänge auszuführen, die aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: Bereitstellung eines Einzoomens eines vorbestimmten Bereichs einer Hautkarte, Betrieb des Rückmeldemechanismus, Bearbeitung der personenbezogenen Daten, Bereitstellung eines 2D-Plots eines vorbestimmten Bereichs einer Hautkarte gemäß mindestens einem Bild der Bildgruppe, Bereitstellung eines 3D-Plots eines vorbestimmten Bereichs einer Hautkarte, Bereitstellung eines 2D-Plots eines vorbestimmten Bereichs einer Hautkarte über die Ausführung einer 2D-Projektion am 3D-Plot, Markieren eines vorbestimmten Bereichs einer Hautkarte, und beliebige Kombinationen daraus.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die dermatologischen Daten der Evolution und dem Schweregrad von Melanomen eines vorbestimmten Bereichs am Körper zugeordnet.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Verarbeitungseinheit oder die zweite Verarbeitungseinheit weiter eingerichtet, um einen Patienten zu identifizieren, und zwar gemäß Parameter, die aus der wie folgt zusammengesetzten Gruppe ausgewählt sind: Name, Statur, Gewicht, Größe, Geschlecht, ID, Passwort, Familie, Familiengeschichte und beliebigen Kombinationen daraus.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform weist das System weiter einen drehbaren Halterständer auf, der eingerichtet ist, um den Körper bezüglich des ersten oder zweiten Bildsensors zu drehen.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform weist das System weiter eine den Körper positionierende Untereinheit auf, die für Folgendes eingerichtet ist: Bereitstellung von Anweisungen hinsichtlich der Position eines Patienten bezüglich der ersten oder zweiten Bildsensoren; und Stabilisierung der Position des Patienten bezüglich der ersten oder zweiten Bildsensoren.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die ersten Bildsensoren in einem homogenen Sensorraster positioniert.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform werden die dermatologischen Daten verwendet, um Melanome zu erkennen, sowie für ästhetische Anwendungen, kosmetische Anwendungen oder für beliebige Kombinationen daraus.
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In der vorstehenden Beschreibung wurden Ausführungsformen der Erfindung einschließlich bevorzugter Ausführungsformen zum Zweck der Darstellung und Beschreibung vorgestellt. Diese sollen nicht als erschöpfend gelten oder die Erfindung auf die präzise offenbarte Form beschränken. Angesichts der vorstehenden Lehre sind offensichtliche Abänderungen oder Variationen möglich. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um die beste Darstellung der Grundzüge der Erfindung und ihrer praktischen Anwendung bereitzustellen und um es einem Fachmann auf diesem Gebiet zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und mit verschiedenen Abänderungen, die für den besonderen vorgesehenen Einsatz geeignet sind, zu verwenden. Alle derartigen Abänderungen und Variationen liegen im Schutzumfang der Erfindung entsprechend der Bestimmung durch die beigefügten Ansprüche, wenn diese entsprechend der Breite ausgelegt werden, die ihnen gerechterweise, rechtlich und billigkeitsrechtlich zusteht.