DE212009000035U1 - Dichtung mit Schutzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Dichtung zum Abdichten einer Flanschverbindung, wobei die Dichtung ein ringförmiges Dichtelement aufweist, das einen Kernring und zwei flexible Dichtringe aufweist, die auf beiden Seiten des Kernrings konzentrisch angeordnet sind, wobei der Durchmesser der flexiblen Dichtringe kleiner ist als der Durchmesser des Kernrings, so dass der Kernring einen nach außen vorstehenden Rand aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung ferner eine als Ring ausgebildete Schutzvorrichtung aufweist, wobei die Schutzvorrichtung einen um den Umfang angeordneten Hohlraum aufweist, der der mittleren Achse der Schutzvorrichtung gegenüberliegt, wobei die Schutzvorrichtung auf dem Randbereich des Kernrings befestigt werden kann, wobei der vorstehende Rand des Kernrings in den entlang dem Umfang angeordneten Hohlraum der Schutzvorrichtung eingefügt ist, und wobei die maximale Dicke in der axialen Richtung der Schutzvorrichtung geringer ist als die Dicke des ringförmigen Dichtelements.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Dichtmittel und kann zum Abdichten von Flanschverbindungen in Industrie-Pipelines bzw. -Leitungen, insbesondere in chemischen Anwendungen und Öl- und Gasanwendungen, sowie in Wärmekraft- und Kernkraftanlagen verwendet werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Pipelines bzw. Leitungen beschränkt und kann in einer beliebigen Einrichtung mit einer Flanschverbindung, z. B. einem Ventil, einer Pumpe, einem Kompressor, einem Motor etc. verwendet werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Dichtungen in Flanschverbindungen, die reißen, zählen zu den in Pipelines am häufigsten beobachteten Defekten. Die am häufigsten beobachtete Ursache dafür, dass es zum Reißen der Dichtungen kommt, ist ein Bersten derselben infolge eines auf dieselben ausgeübten überhöhten Drucks. Der auf die Dichtungen ausgeübte Druck kann dadurch erheblich verstärkt werden, dass die Flanschflächen sich im Falle einer veränderten Anordnung der Flanschverbindung unter einem übermäßigen Druck des Arbeitsmittels oder der auf die Pipelines ausgeübten mechanischen Kräfte etc. verschieben. Somit ist es wichtig, für die Dichtung einen Schutz vor einem übermäßig hohen Druck zu schaffen, der ein Reißen und letztendlich einen Defekt in der Flanschverbindung verhindern soll. Noch gravierender werden solche Probleme bei Verbindungen in Pipelines bzw. Leitungen mit einem großen Durchmesser (über 1 m).
  • Eine Dichtung zum Abdichten von Flanschverbindungen, wie sie in der US 6367803 B1 vom 04.09.2002 offenbart ist, gilt als dem Gegenstand der beanspruchten Erfindung als am nächsten stehend. Die Dichtung soll zwischen zwei Leitungsverbindungsflanschen eingespannt bzw. geklemmt werden. Die Dichtung beinhaltet einen Dichtungsring, der ein starres ringförmiges Metallteil aufweist, mit dem eine Anzahl von radial angeordneten Metalösen, die entlang dem Umfang des Stützflansches eingefaltet sind, einstückig verbunden sind. Der Dichtungsring weist zudem zwei flexible Dichtringe auf, die auf jeweils beiden Seiten des starren ringförmigen Metallteils konzentrisch angeordnet sind, wobei der Durchmesser der flexiblen Dichtringe kleiner ist als der Durchmesser des starren ringförmigen Metallteils, so dass der Kernring einen nach außen vorstehenden Rand aufweist. Die Dichtung kann zwischen den unterschiedlich dimensionierten Flanschen befestigt werden, wobei die Metalösen länger sind als eine entsprechende Querabmessung der größten Flansche, in denen die Dichtung befestigt werden kann. Die Dichtung dieses Typs weist jedoch keine Vorrichtungen zum Schutz vor übermäßigen Kompressionsdrücken auf und kann daher infolge übermäßiger Druckkräfte durch die Flansche zerstört werden.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dichtung zu schaffen, die vor übermäßigen Druckkräften infolge einer Kompression bzw. Stauchung der Flanschflächen geschützt ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch Bereitstellen einer Dichtung zum Abdichten einer Flanschverbindung geschaffen, wobei die Dichtung ein ringförmiges Dichtelement aufweist, das einen Kernring und zwei flexible Dichtringe aufweist, die jeweils auf den beiden Seiten des Kernrings konzentrisch angeordnet sind, wobei der Durchmesser der flexiblen Dichtringe kleiner ist als der Durchmesser des Kernrings, so dass der Kernring einen nach außen vorstehenden Rand aufweist. Die Dichtung weist ferner eine Schutzvorrichtung auf, die in Form eines Rings ausgebildet ist, wobei die Schutzvorrichtung einen in Umfangsrichtung ausgebildeten Hohlraum aufweist, der der Mittelachse bzw. Drehachse der Schutzvorrichtung gegenüberliegt, wobei die Schutzvorrichtung entlang des Umfangs des Kernrings befestigt werden kann, wobei der vorstehende Rand des Kernrings in den entlang dem Umfang angeordneten Hohlraum der Schutzvorrichtung eingefügt ist, und wobei die maximale Dicke der Schutzvorrichtung geringer ist als die Dicke des ringförmigen Dichtelements. Somit kann eine erfindungsgemäße Dichtung durch die Flanschflächen komprimiert werden, bis diese die Oberflä che der Schutzvorrichtung erreichen. Zudem wird die Ausübung von Kompressions- und Stoßkräften verhindert.
  • Das ringförmige Dichtungselement kann mit einer Beschichtung aus porösem Polytetrafluorethylen beschichtet sein, und bei den flexiblen Dichtungsringen kann es sich jeweils um ein gewelltes Band aus Streckgraphit handeln, das von einem Beschichtungsband aus porösem Polytetrafluorethylen umwickelt ist.
  • Vorzugsweise weist die Dichtung der vorliegenden Erfindung außerdem eine radiale Halterung zum Einbauen des Dichtungselements auf, wobei die Halterung mit der Schutzvorrichtung verbunden ist und über die Flansche der Flanschverbindung hinaus vorsteht, wenn die Dichtung eingebaut ist. Der Benutzer kann die Halterung mit der Hand ergreifen und so die Dichtung bequem einbauen.
  • Die Schutzvorrichtung kann zumindest in zwei Teile zerlegt werden.
  • Zumindest ein Teil der Schutzvorrichtung kann ein Ring sein, der mit einem anderen Teil auf seiner Seite verbunden ist.
  • Die beiden Teile der Schutzvorrichtung können symmetrisch ausgebildet sein.
  • An der Halterung kann eine Identifikationseinrichtung angebracht sein. Die Identifikations- bzw. Anzeigeeinrichtung kann Betriebsbedingungen, wie z. B. ein Dichtungsmittel, die Temperatur, den Druck etc. der Dichtung anzeigen.
  • Ein Teil der Schutzvorrichtung kann ein den Umfang entlang angeordnetes Segment und zumindest ein zusätzliches Befestigungselement zum Befestigen des ringförmigen Dichtungselements in der Schutzvorrichtung aufweisen.
  • Das zusätzliche Befestigungselement zum Befestigen des ringförmigen Dichtungselements in der Schutzvorrichtung kann ein den Umfang entlang angeordnetes Segment sein, dessen Profil mit der Schutzvorrichtung zusammenpasst und an der Schutzvorrichtung lösbar befestigt ist.
  • Das zusätzliche Befestigungselement zum Befestigen des ringförmigen Dichtungselements in der Schutzvorrichtung kann zumindest ein Halterungselement aufweisen, das an einem der Teile der Schutzvorrichtung ortsfest montiert ist.
  • Das zusätzliche Befestigungselement zum Befestigen des ringförmigen Dichtungselements in der Schutzvorrichtung kann ein entlang dem Umfang angeordnetes Segment aufweisen, dessen Profil mit dem korrespondierenden bzw. entsprechenden Teil der Schutzvorrichtung zusammenpasst, wobei das am Umfang angeordnete Segment auf dem Halterungselement gleitbar befestigt ist und an der Schutzvorrichtung befestigt werden kann.
  • Das zusätzliche Befestigungselement zum Befestigen des ringförmigen Dichtungselements in der Schutzvorrichtung weist zumindest ein Halterungselement auf, das an einem der Teile der Schutzvorrichtung befestigt werden kann.
  • Der Umfang der Kernringe ermöglicht eine exakte Positionierung des ringförmigen Dichtungselements in der Schutzvorrichtung. Die aus porösem Polytetrafluorethylen bestehende Beschichtung des Dichtungselements der Dichtung bietet demselben einen Korrosionsschutz.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Die Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer Flanschverbindung mit einer Dichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht der Dichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine Teilschnittansicht, die entlang der Linie A-A von 2 erstellt worden ist, die eine einlagige Beschichtung des ringförmigen Dichtungselements darstellt;
  • 4 eine Teilschnittansicht, die entlang der Linie A-A von 2 erstellt worden ist, die eine zweilagige Beschichtung des ringförmigen Dichtungselements darstellt;
  • 5 eine geneigte perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform des aus gewelltem Band bestehenden flexiblen Dichtrings;
  • 6 eine geneigte perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform des aus gewelltem Band bestehenden flexiblen Dichtrings;
  • 7 eine Schnittansicht der Dichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 eine Schnittansicht der Dichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 eine seitliche Teilansicht der Dichtung mit der Anzeigeeinrichtung auf der Halterung;
  • 10 eine Seitenansicht der Dichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 11 eine Seitenansicht der Dichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 12 eine Seitenansicht der Dichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Dichtung 1 zum Dichten der Flanschverbindung 2 gemäß der Erfindung ist zwischen zwei Flanschen 3 und 4 der Flanschverbindung 2 positioniert, die durch Flanschbefestigungselemente 5 zusammengepresst wird (siehe 1). Bei den Flanschbefestigungselemente 5 kann es sich um Schrauben oder Stiftbolzen handeln. Außerdem können auch Schussbolzen verwendet werden, die in einem der Flansche der Flanschverbindung 2 drehbar angebracht sind.
  • Die Dichtung 1 weist ein ringförmiges Dichtungselement 6 und eine Schutzvorrichtung in der Form eines vorzugsweise aus Metall bestehenden Schutzrings 7 auf. Die Dichtung 1 kann auch eine radiale Halterung 8 für eine vereinfachte ordnungsgemäße Installation der Dichtung 1 aufweisen. Der Benutzer kann die Halterung 8 mit der Hand ergreifen und die Dichtung bequem einbauen. Die Schutzvorrichtung 7 ist aus zwei Teilen 9 gebildet, die durch ihre Seiten 10 passend miteinander verbunden sind, um einen Hohlraum 12 zu erzeugen, der der Mittelachse des Schutzrings 7 gegenüberliegt und die durch die Innenflächen 11 der Teile 9 miteinander verbunden sind (siehe 3). In dieser Ausführungsform sind die Teile 9 symmetrisch ausgebildet. Einer der symmetrischen Teile 9 kann mit der Halterung 8 ortsfest verbunden sein.
  • Das ringförmige Dichtungselement 6 weist einen Kernring 13 (vorzugsweise aus Metall) und zwei flexible Dichtringe 14 auf, die auf beiden Seiten des Kernrings 13 konzentrisch angeordnet sind, wobei der Durchmesser der flexiblen Dichtringe 14 kleinen ist als der Durchmesser des Kernrings 13, wodurch der Randbereich 15 des Kernrings 13 über die flexiblen Dichtringe 14 hinaus vorsteht. Der Randbereich 15 kann in den Hohlraum 12 des Schutzrings 7 eingefügt werden. Das ringförmige Dichtungselement 6 ist mit einer Beschichtung 16 aus porösem Polytetrafluorethylen beschichtet. Bei dem Streckgraphit handelt es sich um ein hinreichend verformtes Material mit stabilen Stoffeigenschaften. Die Verformung der aus Streckgraphit gefertigten flexiblen Dichtringe 14 kann 10% der Dicke des ringförmigen Dichtelements 6 erreichen. Durch eine übermäßige Verformung der flexiblen Dichtringe 14 kann es jedoch zu deren Bruch kommen.
  • Während des Betriebs steckt das ringförmige Dichtelement 6 zwischen den Flächen der Flansche 3 und 4 in der Flanschverbindung 2. Während des Betriebs können die Flansche 3 und 4 eine übermäßig hohe Kraft auf den flexiblen Dichtungsring 14 ausüben. Der flexible Dichtungsring 14 ist solange verformbar, bis die Oberfläche des flexiblen Dichtrings 14 mit der äußeren Oberfläche des Schutzrings 7 bündig abschließt. Daher wird eine weitere Ausübung von Druckkräften auf die Dichtung sowie ein Bersten derselben durch Kompression verhindert.
  • Dadurch dass das ringförmige Dichteelement 6 von einer Beschichtung aus einem porösen Polytetrafluorethylen umgeben ist, wird der Ring noch besser vor Beschädigung bzw. Zerstörung geschützt. Bei der Beschichtung des ringförmigen Dichtelements kann es sich um eine einlagige Beschichtung handeln (siehe 3), die aus Polytetrafluorethylen besteht, das eine Porosität von 50 bis 60% aufweist, oder eine zweilagige Beschichtung (siehe 4), die eine Innenlage 17 aus Polytetrafluorethylen mit einer Porosität von 30 bis 40% und eine Außenlage 18 aus Polytetrafluorethylen mit einer Porosität von 50 bis 60% aufweist. Jede Lage der Beschichtung wird dadurch hergestellt, dass um das ringförmige Dichtelement 6 ein aus porösem Polytetrafluorethylen bestehendes Beschichtungsband durch Überlappen und Verspannen gewickelt wird.
  • Die einlagige Beschichtung des aus Polytetrafluorethylen mit einer Porosität von 50 bis 60% bestehenden ringförmigen Dichtelements kann so gewickelt werden, dass die Wicklungen des Beschichtungsbands einander überlappen und daher eine Verstärkung des ringförmigen Dichtelements erzeugt wird. Die eine solche Porosität aufweisende Beschichtung verhindert jedoch nicht, dass der Dichtring mit der Umgebung reagieren kann.
  • Die einlagige Beschichtung des aus Polytetrafluorethylen mit einer Porosität von 30 bis 40% bestehenden ringförmigen Dichtelements verhindert, dass der Dichtring mit der Umgebung reagiert. Die überlappenden Wicklungen des eine derartige Porosität aufweisenden Beschichtungsbands können jedoch nicht aneinanderhaften.
  • Durch die aus Polytetrafluorethylen mit einer Porosität von 30 bis 60% bestehenden zweilagigen Beschichtung wird verhindert, dass das ringförmige Dichtelement 6 mit der Umgebung reagiert, d. h. wird der Ring vor Korrosion geschützt. Die zweilagige Beschichtung, bei der die Wicklungen des Beschichtungsbands miteinander überlappen, verleiht der Dichtung noch mehr Stabilität bzw. Steifigkeit.
  • Die exakte Anzahl der Bandwicklungen in jeder Beschichtungslage hängt davon ab, wie aggressiv das Medium und Parameter wie Druck und Temperatur desselben sind. Je aggressiver das Medium ist und je höher die Parameter sind, desto mehr Bandlagen müssen angefertigt werden. Tests haben jedoch gezeigt, dass durch die Erhöhung der Anzahl der Lagen über einen bestimmten Grenzwert hinaus keine bessere Isolierung erzielt wird. Um ein Ausbeulen des Beschichtungsbands zu verhindern, muss jede Lage unter Aufbringung einer gewissen Zugspannung aufgewickelt werden.
  • Die Dicke des aus porösem Polytetrafluorethylen bestehenden Beschichtungsbands darf vorteilhafterweise 0,25 oder weniger betragen.
  • Die Dichte des Streckgraphits in den flexiblen Dichtringen kann vorteilhafterweise 1,2 bis 1,8 g/cm3 betragen. Wenn die Dichte des Streckgraphits 1,8 g/cm3 beträgt, erreicht die Verformung der flexiblen Dichtringe 14 ihr Maximum von 10% der Dicke des flexiblen Dichtrings. Wenn die Dichte des Streckgraphits weniger als 1,2 g/cm3 beträgt, gestaltet sich das Einwickeln mit dem Beschichtungsband aufgrund des zu instabilen Graphits als zu schwierig. Ferner können die Verformungseigenschafen eines derartigen flexiblen Dichtungsrings 14 eventuell nicht ausreichend sein, um bei einer raschen Veränderung der Temperatur für eine geeignete Abdichtung der Flanschverbindung 2 zu sorgen.
  • Der flexible Dichtring 14 kann als gewelltes Band 20 aus Streckgraphit bestehen, das von dem Beschichtungsband aus porösem Polytetrafluorethylen 19 umwickelt ist (siehe 5), wobei durch ein fortgesetztes Pressen des flexiblen Dichtrings das ringförmige Dichtelement 6 mit einer entsprechenden Dicke erzeugt wird. Das Beschichtungsband besteht aus porösem Polytetrafluorethylen mit einer Porosität von 50–60% und einer Dicke von nicht mehr als 0,045 mm. In einer weiteren Ausführungsform weist die flexible Dichtung 14 ein bandförmiges Verstärkungselement 21 auf, das zwischen zwei gewellten Bändern 20 aus Streckgraphit angeordnet ist (siehe 6). Das bandförmige Verstärkungselement 21 kann aus organischem Material, wie Aramid, Polyethylen, Polypropylen und Nylon, oder aus anorganischem Material, wie z. B. Glasfaser oder Gewebe mit Keramikfaser, Quarzfaser oder Kohlefaser oder aus einer Metallfolie, insbesondere aus rostfreiem Stahl, bestehen. Das bandförmige Verstärkungselement verleiht der Dichtung eine verbesserte Dauerhaftigkeit und verändert deren Flexibilität nicht, die von der Porosität des Streckgraphits abhängig ist.
  • Der flexible Dichtring 14 kann eine Mehrzahl von Ringen 22 mit Verstärkungselementen 23 aufweisen, die zwischen benachbarten Ringen 22 angeordnet ist (siehe 8). Jeder Ring 22 kann aus für den flexiblen Dichtring 14 verwandtem gewickeltem Streckgraphit bestehen, wie vorstehend beschrieben wurde. Die Verstärkungselemente 23 können einen einfachen Ring oder einen perforierten Ring aufweisen oder aus Netz gefertigt sein. Die Verstärkungselemente 23 können aus einem organischen Material, einem anorganischen Material oder einer Metallfolie bestehen, wie bereits vorstehend angemerkt wurde.
  • Die Dichtung kann eine Anzeigeeinrichtung 24, die auf der Halterung 8 angeordnet ist, die die Betriebsbedingungen (Dichtungsmittel, Temperaturen, Druck etc.) der Dichtung anzeigen (siehe 9).
  • In einer weiteren Ausführungsform der Dichtung weist eines der Teile 9 des Schutzrings 7 ein entlang dem Umfang angeordnetes Segment 25 und zumindest ein zusätzliches Befestigungselement zum Befestigen des ringförmigen Dichtungselements 6 in dem Schutzring 7 auf (siehe 10). Das zusätzliche Befestigungselement zum Befestigen des ringförmigen Dichtungselements 6 in dem Schutzring 7 kann ein auf dem Umfang angeordnetes Segment 26 sein, dessen Profil mit dem entsprechenden Teil 9 des Schutzrings 7 zusammenpasst und auf dem Schutzring 7 mittels vorstehender Befestigungselemente 27 lösbar befestigt ist. Zudem kann das zusätzliche Befestigungselement zum Befestigen des ringförmigen Dichtungselements 6 in dem Schutzring ein am Umfang angeordnetes Segment 28 sind, dessen Profil mit dem entsprechenden Teil 9 des Schutzrings 7 zusammenpasst, wobei das entlang dem Umfang angeordnete Segment 28 auf der Halterung gleitend montiert ist und auf dem Schutzring 7 mittels vorstehender Befestigungselemente 30 befestigt werden kann (siehe 11). Ferner kann das zusätzliche Befestigungselement zum Befestigen des ringförmigen Dichtungselements 6 in dem Schutzring 9 zumindest ein Halteelement 31 aufweisen, das auf einem der Teile des Schutzrings ortsfest montiert ist (siehe 12). Aufgrund des zerlegbaren Aufbaus des Schutzrings 7 (wie in 1012 gezeigt ist), kann das ringförmige Dichtelement 6 durch ein neues ersetzt oder zu Reparaturzwecken eines beschädigten Abschnitts mittels Umwickeln des Abschnitts mit dem Band aus porösem Polytetrafluorethylen ausgetauscht werden. Der Schutzring 7 ist somit wieder verwendbar.
  • Die Dichtung mit einem ortsfest angebrachten ringförmigen Dichtungselement kann unter riskanten Bedingungen eingesetzt werden, wie z. B. in chemischen Industrie- und Kernkraft-Anlagen, wo der Zeitaufwand für Reparaturen minimiert und mögliche Defekt der Dichtung verhindert werden sollen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6367803 B1 [0003]

Claims (11)

  1. Dichtung zum Abdichten einer Flanschverbindung, wobei die Dichtung ein ringförmiges Dichtelement aufweist, das einen Kernring und zwei flexible Dichtringe aufweist, die auf beiden Seiten des Kernrings konzentrisch angeordnet sind, wobei der Durchmesser der flexiblen Dichtringe kleiner ist als der Durchmesser des Kernrings, so dass der Kernring einen nach außen vorstehenden Rand aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung ferner eine als Ring ausgebildete Schutzvorrichtung aufweist, wobei die Schutzvorrichtung einen um den Umfang angeordneten Hohlraum aufweist, der der mittleren Achse der Schutzvorrichtung gegenüberliegt, wobei die Schutzvorrichtung auf dem Randbereich des Kernrings befestigt werden kann, wobei der vorstehende Rand des Kernrings in den entlang dem Umfang angeordneten Hohlraum der Schutzvorrichtung eingefügt ist, und wobei die maximale Dicke in der axialen Richtung der Schutzvorrichtung geringer ist als die Dicke des ringförmigen Dichtelements.
  2. Dichtung nach Anspruch 1, wobei das ringförmige Dichtelement mit einer Beschichtung aus porösem Polytetrafluorethylen beschichtet ist und jeder flexible Dichtring ein gewelltes Band aus Streckgraphit ist, das mit einem Beschichtungsband aus porösem Polytetrafluorethylen umwickelt ist.
  3. Dichtung nach Anspruch 1, die eine radiale Halterung zum Einbauen der Dichtung aufweist, wobei die Halterung mit der Schutzvorrichtung verbunden ist und über die Flansche der Flanschverbindung hervorsteht, wenn die Dichtung eingebaut ist.
  4. Dichtung nach Anspruch 1, wobei die Schutzvorrichtung zumindest in zwei Teile zerlegbar ist.
  5. Dichtung nach Anspruch 4, wobei zumindest ein Teil der Schutzvorrichtung ein Ring ist, der mit einem anderen Teil auf dessen Seite verbunden ist.
  6. Dichtung nach Anspruch 5, wobei die beiden Teile der Schutzvorrichtung symmetrisch ausgeführt sind.
  7. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Identifikationseinrichtung aufweist, die an der Halterung angebracht ist.
  8. Dichtung nach Anspruch 4, wobei ein Teil der Schutzvorrichtung ein entlang dem Umfang angeordnetes Segment und zumindest ein zusätzliches Befestigungselement zum Befestigen des ringförmigen Dichtungselements in der Schutzvorrichtung aufweist.
  9. Dichtung nach Anspruch 8, wobei das zusätzliche Befestigungselement zum Befestigen des ringförmigen Dichtungselements in der Schutzvorrichtung ein entlang dem Umfang angeordnetes Segment ist, dessen Profil mit der Schutzvorrichtung zusammenpasst und an der Schutzvorrichtung lösbar befestigt ist.
  10. Dichtung nach Anspruch 9, wobei das zusätzliche Befestigungselement zum Befestigen des ringförmigen Dichtungselements in der Schutzvorrichtung zumindest ein Halterungselement aufweist, das auf einem der symmetrischen Ringe der Schutzvorrichtung ortsfest montiert ist.
  11. Dichtung nach Anspruch 10, wobei das zusätzliche Befestigungselement zum Befestigen des ringförmigen Dichtungselements in der Schutzvorrichtung ein entlang dem Umfang angeordnetes Segment aufweist, das wie die symmetrischen Ringe der Schutzvorrichtung profiliert ist, wobei das auf dem Umfang angeordnete Segment auf dem Halterungselement gleitend angeordnet ist und auf der Schutzvorrichtung befestigt werden kann.
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