DE2116827A1 - Anordnung zur zerstörungsfreien Prüfung von Stahlteilen - Google Patents
Anordnung zur zerstörungsfreien Prüfung von StahlteilenInfo
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Description
Anmelder: Dr. Friedrich Förster 7410 Reutlingen
Unser Zeichen: A 210 λ α «t ρ q O 7
Anordnung zur zerstörungsfreien Prüfung von Stahlteilen
Die Hauptanmeldung P 2 044 535 betrifft eine Anordnung zur zerstörungsfreien Prüfung
von Stählteilen nach dem magnetischen Streuflußverfahren, bei der zur Magnetisierung
der Stahlteile ferromagnetische Platten in der Nachbarschaft der Stahlteile angeordnet
sind, deren Stärke vorzugsweise gering ist gegenüber der Stärke der zu prüfenden Stahlteile
und die zu ihrer magnetischen Erregung von einer von Wechselstrom durchflossenen
Wicklung umgeben sind.
Ein Paar solcher ferromagnetischer Platten kann beispielsweise mit großem Vorteil benützt
werden, um zu prüfende vierkantige Knüppel während des kontinuierlichen Durchlaufes
durch eine Prüfkammer mit einem magnetischen Wechselfeld zu beaufschlagen, während
mit einer Sprühvorrichtung Magnetpulver auf die Oberfläche des Knüppels aufgebracht
wird, das sich an Fehlerstellen aufgrund des dort austretenden Streuflusses zu Magnetpulverraupen
ansammelt und damit die Fehlerstellen anzeigt. Auf diese Weise kann zunächst nur eine der vier Knüppelseiten geprüft werden. Die restlichen drei Knüppelseiten werden
in gleicher Weise und mit der gleichen Vorrichtung geprüft, nachdem zuvor der Knüppel
jeweils axial um 90 gedreht und in "die Ausgangslage zurücktransportierf wurde, die er
vor der Prüfung der ersten Knüppelseite eingenommen hatte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, in der auf einfache Weise in
einem einzigen Durchlauf ein Stahlteil an seiner ganzen Oberfläche magnetisiert und
v/ährend der Magnetisierung dem Magnetpulver zur Ansammlung an Fehlerstellen ausgesetzt
werden kann. Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung entsprechend dem im Anschluß an die vorliegende Beschreibung folgenden Patentanspruch 1. In Ausgestaltung
der Erfindung wird zum besseren Fixieren der Pulverteilchen an der Oberfläche des
Stahlteils vorgeschlagen, der Magnetpulveremulsion ein Klebemittel beizugeben, welches
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eine Erhöbung der Kohäsion der Pulverieilchen untereinander und der Adhäsion der PuI-verfeüchen
an der Oberfläche des Stahl teils nach deren Trocknen bewirkt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, zum schnelleren Trocknen
der Oberfläche des Prüfteils eine Einrichtung zum Vorwärmen des Stohlteiles und/oder
zum Vorwärmen der Magnetpulveremulsion vorzusehen.
im folgenden wird an Hand eines Beispieles die Erfindung näher erläutert. Es zeigen im
einzelnen:
Figur 1: eine Anordnung zur Prüfung von Vierkantknüppeln
Figur 2: einen Schnitt durch die Anordnung nach Figur 1
Figur 3: ' einen weiteren Schnitt durch die Anordnung nach Figur 1
Figur 4: einen Schnitt durch eine Anordnung zur Prüfung von Rundstangen
Figur 5: einen Schnitt durch eine Anordnung zur Prüfung von Sechskantmaterial.
Der Vierkantknüppel 1 in Figur 1 ruht spießkant in einem Rollgang, von dem nur die
beiden Rollenpaare 2 und 3 dargestellt sind. Bei Fortbewegung in Richtung von Pfeil 4
gelangt der Knüppel !-zuerst in die Prüfstation 5, die im wesentlichen aus den beiden
den Unterseiten des Knüppels 1 gegenüber angebrachten ferromagnetischen Platten 6
und 7 und den zugehörigen Wicklungen 8 und 9 sov/ie aus der Sprühdüse 10 mit dem
Zufuhrschlauch Π besteht. In Figur 2 wird ein Schnitt an der Stelle A durch die Prüfstation
5 gezeigt. Aus dem Zufuhrschlauch Π strömt eine Aufschwemmung von Magnetpulver,
im folgenden Pulveremulsion genannt, durch die Sprühdüse 10 auf die obere Kante
des Knüppels 1, verteilt sich gemäß den Pfeilen 12 auf die beiden Oberseiten des
Knüppels 1, fließt über die seitlichen Kanten des Knüppels und über die Unterseifen
des Knüppels 1 zu dessen unterer Kante und tropft hier ab. Die Intensität des Sprühstrahles
muß so groß sein, daß bei der Fortbewegung des Knüppels 1 zumindest seine beiden Oberseiten bis über die seitlichen Kanten hinweg vollständig, von der PulveremuI-
209843/0333
sion beneizf sind. Unier dem Einfluß der wechselsiromdurchf lossenen Wicklungen 8 und
9 lassen die feiTomagnefischen Platten 6 und 7 im Knüppel 1 ein magnetisches Wechselfeld
enfsiehen, dessen Feldlinien 13 etwa den angedeuteten Verlauf nehmen. Je höher
die Frequenz des Wechselfeldes ist, um so enger halten sich die Feldlinien an der
Oberfläche des Knüppels*. An der Stelle eines Risses 14 treten sie aus der Oberfläche
des Knüppels 1 heraus und bewirken eine Ansammlung von Magnetpulverteilchen an der
AustrifIssteile. An den den ferromagneiischen Platten 6 und 7 gegenüberliegenden Stellen
der Oberfläche des Knüppels 1 treten die Feldlinien aus den Platten aus und in
die Oberfläche ein. Magneipulverteilchen der an diesen Stellen vorbei nach unten
fließenden Pulveremulsion werden hier festgehalten. Beim Weiiertransporl des Knüppels
1 bilden sich auf diese Weise an den genannten Stellen zwei unerwünschte Bänder von
Magnetpulver, auf die im folgenden zurückgekommen wird.
Beim Weitertransport gelangen die an ihren Oberseiten bereits geprüften Bereiche des
Knüppels 1 zu einer weiteren Prüfsiation 20, die in Figur 3 durch einen Schnitt an
dev Stelle B dargestellt isi. Die Prüfstation 20 enthält wiederum zwei ferromagnetische
Platten 21 und 22 mit Wicklungen 23 und 24. Die ferromagneiischen Platten sind diesmal
den Obeiseiten des Knüppels 1 gegenüber angebracht. Zwei Spiühdüsen 25 und 26,
die aus den Zufuhrschläuchen 27 und 28 mit Pulveremulsion gespeist werden, sind den
beiden seitlichen Kanten des Knüppels 1 gegenüber angeordnet. Sie dienen dazu, die
beiden Unterseiten des Knüppels T von den seitlichen Kanten an abwärts bis zur unteren
Kante während der Fortbewegung des Knüppels 1 vollständig mit Pulveiemulsion
zu benetzen. Zwei Abschirmbleche 29 und 30 verhindern, daß dabei die Oberseiten
des Knüppels 1 erneut mit Pulveremulsion in Berührung kommen.
Ebenso wie in der Prüfstation 5 entsteht im Knüppel unter dem Einfluß eines Wechselstromes
durch die Wicklungen 23 und 24 ein magnetisches Feld mit den Feldlinien 31,
An den Stellen des Übertritts der Feldlinien aus den ferromagnetischen Platten 21 und
22 in die Oberfläche des Knüppels 1 erfolgt diesmal keine bandförmige Ansammlung
von Magnetpulverteilchen, denn praktisch alle Magneipulverteilchen sind entweder
schon vorher an den entsprechenden Stellen der Oberseite des Knüppels 1 vorbeigeströmt
oder haben sich an Fehlerstellen zu Pulverraupen angesammelt. Eine Beeinträchtigung
der vorhandenen Pulverraupen auf den Oberseiten des Knüppels durch den genannten
Feldlinienübertiiif erfolgi nicht.
2 o 9 ra 3 / ο 3 3 3
Die an den Unterseiien des Knüppels 1 herabflioßende Pulveremulsion löst die vorher
erwähnten, unerwünschten, bandförmigen Puiveransammlungen auf und schwemmt sie
nach unten. Gleichzeitig bilden sich an vorhandenen Fehlerstellen wiederum Pulverraupen
uus. An dem aus Station 20 auslaufenden Knüppel sind daher auf allen vier Seiten
die Fehlerstellen durch Pulverraupen gekennzeichnet.
Es kann von großer Bedeutung sein, daß die Knüppeloberfläche in kurzer Zeit abtrocknet.
Insbesondere darf beim Eintritt der in der Prüfstation 5 schon geprüften Bereiche des
Knüppels 1 in die Prüfstation 20 auf den beiden Oberseiten des Knüppels kein Film von
Pulveremulsion mehr vorhanden sein, der noch frei bewegliche Magnetpulverteilchen enthält,
da es sonst doch zu bandförmigen Ansammlungen von Magnetpulver an der Über- .
trittsstelie der Feldlinien aus den ferromagnetischen Platten 21 und 22 in die Oberfläche
des Knüppels 1 kommen könnte. Dies gilt besonders dann, wenn durch relativ schnelle
Fortbewegung des Knüppels 1 die Zeit zum Ablaufen der Pulveremulsion fehlt.
Um In allen Fällen eine hinreichend.schnelle Trocknung der Knüppeloberfiäche zu erreichen,
ist eine Spule 15 zur induktiven Erwärmung des Knüppels 1 vorgesehen. Mit
Hilfe eines kräftigen Wechselstromes in der Spule 15 wird die Temperatur der Knüppeloberfläche
auf 60 - 90 gebracht. Auf diese Weise wird eine erhebliche Reduzierung der Abirocknungszeit erreicht. Selbstverständlich kann anstelle der induktiven Erwärmung
durch Spule 15 auch jede andere zweckdienliche Möglichkeit zur Vorwärmung des Knüppels
1 wahrgenommen werden, etwa Erwärmung durch eine Flammenkammer, durch Widerslandsheizung
o.a. Ebenso ist es natürlich auch denkbar, daß die Prüfung in einer Phase
durchgeführt wird, in der der Knüppel vom Produktionsvorgang her noch höhere Temperaturen
aufweist. In einem solchen Falle kann jede zusätzliche Erwärmung von außen her
entfallen.
Eine weitere Verbesserung wird erreicht, wenn dafür gesorgt wird, daß die Pulveremulsion
etwa durch eine Thermostaianordnung in der für die Zufuhr von Rulveremulsion benötigten
Umpumpeinrichtung auf einer höheren Temperatur gehalten wird. Durch Überspülen
des vorgewärmt en Knüppels mil vorgewärmter Magnetpulveremulsion gelingt es,
bereits nach sehr kurzer Zeit eine trockene Knüppeloberfläche zu erhallen.
20984 3/0333
Schon ohne zusärzlsehe M; s.iahmen haben die Pulverraupen an Fehlerstellen eine Konsistenz,
die hinreicht, das Abfallen des Pulvers nach Wegfall des Magnefisierungsfeldes
zu verhindern. Auch nach dem Trocknen der Pulverraupen fallen die Pulverteilchen keineswegs
ohne weiteres ab, wie es etwa bei trocken aufgebrachtem Pulver nach Wegfall des Magnetisierungsfeldes der Fall wäre. Um jedoch eine noch intensivere Haftung der
Pulverraupe im Bereich der Risse zu erreichen, wird vorgeschlagen, der Pulveremulsion
ein Klebemittel beizugeben. Das nach dem Abtrocknen der Flüssigkeit zurückbleibende
Klebemittel bindet die Pulverteilchen in den an Fehlerstellen entstandenen Pulverraupen
aneinander und an die Oberfläche des Prüfteils. Weiterhin kann im Anschluß an die Prüfstation 20 eine Einrichtung zum Wegblasen eventuell noch vorhandener Tropfen
von Pulveremulsion an der unteren Kante des Knüppels 1 ebenso von Vorteil sein wie
eine zusätzliche Heizkammer zum schnelleren Trocknen des Knüppels 1 . Geht man von
einer schnell verdunstenden Substanz als Trägerflüssigkeit der Pulveremulsion aus, so
können die vorher genannten Trocknungsmaßnahmen entfallen. Allerdings muß in diesem
Falle für eine Absaugung der verdunsteten Substanz gesorgt werden.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung können nicht nur Vierkantprofile geprüft werden.
Ebenso geeignet für die Prüfung ist Rund-, Sechskant- oder anderes Profilmaterial. In
Figur 4 ist ein Schnitt durch eine erste Prüfstation für Rundmaterial dargestellt. Die
ferromagnetischen Platten 41 und 42 mit den zugehörigen Wicklungen 43 und 44 sind
mit etwa 90 gegeneinander geneigt und bewirken in der Stange 40 ein Magnetfeld, dessen Feldlinien 4-7 etwa den eingetragenen Verlauf nehmen. In ähnlicher Weise wie
bei der Anordnung für Vierkantknüppel wird in der ersten Prüfstation vermittels Sprühdüse
45 und Zufuhrschlauch 46 von oben her Pulveremulsion auf die Oberfläche der Stange 40 gesprüht. Auf dem oberen Teil der Oberfläche der Stange 40 bilden sich
daraufhin an Fehlerstellen Pulverraupen aus. Zur Prüfung des unteren Teils der Oberfläche
wird in der zweiten Prüfstation die Magnetisierung durch ferromagnetische Platten
durchgeführt, die in ähnlicher Weise unter einem Winkel von etwa 90 oberhalb der Stange 40 angeordnet sind. Von den Seiten her wird Pulveremulsion zugeführt,
und die erneute Benetzung des oberen Teils der Oberfläche wird wiederum durch Abschirmbleche
verhindert.
4 3/0333
Grundsätzlich das Gleiche gilt für Sechskaηfmaterial. Hier kann man nach Figur 5 efwa
so vorgehen, daß man eine Spitze des Sechskantprofils 50 nach oben gerichtet· vorsieht
und die ferromagnefischen Platten 51 und 52 mit den zugehörigen Wicklungen 53 und
54 etwa in einer Ebene mit den Seitenflächen des Sechskantmaterials verlaufen läßt.
Dies kann für beide Prüfstarionen gelten. Dabei sind die Platten in der ersten Prüfstation
unterhalb und in der zweiten Prüfstation oberhalb des Sechskantmaterials 50 angeordnet,
während die Zufuhr der Pulveremulsion im ersten Falle von oben her und im zweiten
Falle von den Seiten her unter Zuhilfenahme von Abschirmblechen erfolgt.
Es sei darauf hingewiesen, daß sich in ähnlicher Weise,wie bei Halbzeug beschrieben,
auch Massenteile wie Schrauben, Bolzen, Schmiedestücke, Kugellagerringe, Muttern,
Kolbenbolzen, usw., prüfen lassen. Immer wird zunächst die obere Hälfte überspült,
während von unten her magnetisiert wird. In der folgenden Phase wird von unten bespült
und von oben her magnetisiert. Dabei ist lediglich darauf zu achten, daß keine Magnetpuiveraufschwemmung während der Bespülung der unteren Hälfte noch einmal in
die obere Hälfte und in den Bereich der dort vorhandenen Magnetisierung gelangt.
Bei allen bisher beschriebenen Anordnungen war der Einsatz ferromagnetischer Platten
mit wechselstromdurchflossener Wicklung vorgesehen. Selbstverständlich ist es auch
denkbar, daß ein Paar solcher Platten einen magnetischen Rückschluß z.B. in Form
einer weiteren ferromagnetische!! Platte besitzt oder daß die beiden ferromagnetische!·)
Platten eines Paares an ihrer dem Prüfteil abgewanclten Seite ineinander übergehen und
eine jochartige Einheit bilden.
Aus dem Gesagten ergibt sich, daß es aufgrund der Erfindung möglich wird, in einfacher
Weise ohne elektrische Kontaktierung oder sonstige Berührung Stahlteile im kontinuierlichen
Durchlauf zu magnetisieren sowie dem Magnetpulver auszusetzen und dabei bereits in einem einzigen Durchgang die Prüfung der gesamten Oberfläche des Stahlteiles
zu ermöglichen.
209843/03 j j
Claims (12)
1) Anordnung zur zerstörungsfreien Fehlerprüfung von Stahlieilen mit Hilfe des an
Fehlerorten aus der Oberfläche des magnetisieren Sialilieiies austrefenden magnetischen
Sirouflusses, wobei nach der Hauptanmeidung 2 OAA 535 zur Magnetisierung
des Stahlleiies ferromagnetische Platien mit von Wechselstrom durchflossener Wicklung
und mit vorzugsweise geringer Stärke gegenüber der Stärke de.s Siahlteils vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet,
(htl für die vollständige Prüfung der Oberfläche des Siahlteiles^l; 40/ 50/
in einem einzigen Dutch lauf mindestens zwei Prüfsfalionen (5f 20) vorgesehen sind,
• daß jede dieser Prüfstationen eine Vorrichtung mit fenemagnetischen Platten
(6, 7. 21, 22, 41, 42. 51, 52) zur Magnetisierung mindestens eines Teils der Ober-
I
ι
I
fläche des Stahlteils und eine Vorrichtung (10, Ί1. 25, 26; 27, 28. 45, 46) zur
Besprühung mindestens eines Teiles der Oberfläche des Siahlteils mit Magnetpulveremulsion
h-Qihzl,
oak die Prüfst nt ionen so angeordnet iind, daß tie nacheinander vom Sfohlteii
durch laufen werden können,
daß in der zuletzt vom Prüfte?! zudurchlaufenden f'iüfsiation (20) Mittel
(29, 30) vorgesehen rind, die geeignet sind, ein erneutes Besprühen von solchen
Teilen det Oberfläche des Siahltoilj, zu vethindern, die bereits in der vorher durchlaufenen
Prüfsiafion magnetisiert und mit Maynetpulveiemulsion besprüht worden sind.
2) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennreichnef,
daß in einer der beiden hühiaiionen (5) zur ßesprühung des cbeton Teils der
Oberfläche des Stahlieils (1/ 40; /50) eine Voirirhiung (10, 11; 45, 46) zu ι Besprühung
ihn, Stahlteils oberhalb des Siuhlteiioi· nngcbiar.hi ii,i, wählend zur Magnetisierung
des Stahlteiles ferromagnetische Platten (6, 7. 41, 42) unterhalb des Stohlfeils
vorgesehen sind,
daß in der zweiten der beiden PrOfslolicnen (20) zur Besprühung det unteren
Teils der Oberfläche des Stahltciir, eine Vorrichtung zur Besptühung des Stiihlteilt
utigebsac!.! ht, während zur Magnnticirrung dos Siahiieilr, femimagneti&che I fatten
(21, 22) oberhalb des StahlteiU vorgesrlu;n mmJ.
y) Ixiiderseits des Siahlteils
2 0 9 Γ-. /.3/0333
3) Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
unför
daß] den genannten Mitteln zum Verhindern erneuter Besprühung von bereits in
daß] den genannten Mitteln zum Verhindern erneuter Besprühung von bereits in
der ersten Prüfstation (5) magnetisierten und besprühten Teilen der Oberfläche des
Stahiteils (1; 40; 50) in der zweiten Prüfstation (20) zwei seitlich bis etwa an
das Stahlteil heranreichende bevorzugt amagnetische Abschirmbleche (29, 30) verstanden werden.
4) Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (15) zum Erwärmen des Stahlteiles (1,° 40/ 50) vor seinem
Einlauf in die erste Prüfstation (5) vorgesehen ist.
5) Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
r daß eine Einrichtung zum Erwärmen der Magnetpulveremulsion vor ihrem Aufsprühen auf die Oberfläche des Stahlteils vorgesehen ist.
6) Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel vorgesehen sind, die zum Entfernen von anhängenden Tropfen der
Magnetpulveremulsion an der Unterseite des Stahlteils (1, 40, 50) nach dem
Durchlaufen der zweiten Prüfstation (20) geeignet sind.
7) Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die zum schnellen Trocknen der Oberfläche
des Stahlteils (1/ 40/ 50) nach dem Durchlaufen der zweiten Prüfstation f geeignet ist. .
8) Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetpulveremulsion ein Klebemittel beigegeben ist zur Erhöhung
der Kohäsion der Magnetpulverteilchen untereinander und der Adhäsion der Magnetpulverteilchen
an den Fehlerstellen der Oberfläche des Stahlteils nach dem Trocknen der Magnetpulveremulsion.
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9) Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie für die Prüfung von langgestrecktem Halbzeug wie Vierkantknüppel,
Rundstangen, Sechskantmaterial u.a. vorgesehen ist.
10) Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie für die Prüfung von Massenteilen wie Schrauben, Bolzeh, Muttern
und dergleichen vorgesehen ist.
11) Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die ferromagnetrschen Platten in einer oder beiden Prüfstationen einen magnetischen
Rückschluß besitzen.
12) Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die ferromagnetischen Platten eines Plattenpaares in einer oder beiden
Prüfstationen an ihrer dem Stahlteil abgewandten Seite ineinander übergehen und eine jochartige Einheit bilden.
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Priority Applications (2)
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DE19712116827 DE2116827A1 (de) | 1971-04-06 | 1971-04-06 | Anordnung zur zerstörungsfreien Prüfung von Stahlteilen |
US24115972A | 1972-04-05 | 1972-04-05 |
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