DE2116641A1

DE2116641A1 - Firing device with at least one launch tube for a projectile with a fuse

Info

Publication number: DE2116641A1
Application number: DE19712116641
Authority: DE
Inventors: Werner Zürich Wittberger (Schweiz). P
Original assignee: Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
Current assignee: Rheinmetall Air Defence AG
Priority date: 1970-04-17
Filing date: 1971-04-05
Publication date: 1971-10-28
Also published as: FR2089826A5; CH522868A

Description

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Werkzeugmaschinenfabrik Qerlikon-Bührle AQ, 8050 ZürichMachine tool factory Qerlikon-Bührle AQ, 8050 Zurich

Abfeuerungsvorrichtung mit mindestens einem Abschussrohr
für ein Geschoss- mit ZünderFiring device with at least one launch tube
for a bullet with a fuse

Die Erfindung betrifft eine Abfeuerungsvorrichtung mit mindestens einem Abschussrohr für ein Geschoss mit Zünder, welcher wahlweise auf Momentan- oder Verzögerüngszündung einstellbar ist* mit einem Hebel, welcher in eine den Zünder auf VeraÖgerungöZÜndung umstellende Wirkstellung und in eine unwirksame Stellung schwenkbar ist.The invention relates to a firing device with at least a launch tube for a projectile with a fuse, which is optional can be set to instantaneous or delayed ignition * with a Lever that switches the igniter to VerÖgerungögnung Active position and is pivotable into an inoperative position.

Eine bekannte Abfeuerungsvorrichtung dieser Art besitzt ein Magazin, aus welchem die Geschosse zum Abschussrohr bewegt werden. Es ist ein Hebel vorgesehen, welcher in seiner Wirkstellung in das
Magazin hineinragt und beim Vorbeibewegen der Geschosse eine Umstellung der Zündungsart des Gesohosses vornimmt. Die bekannte
Abfeuerungsvorrichtung weist den Nachteil auf, dass bei einemA known firing device of this type has a magazine from which the projectiles are moved to the launch tube. A lever is provided which, in its operative position, moves into the
The magazine protrudes and changes the type of ignition of the bottom as the projectiles move past. The well-known
Firing device has the disadvantage that in a

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Geschoss^ das sich bereits im Abschussrohr befindet, eine Umstellung dei??Ündungsart nicht mehr möglich ist. Projectile ^ that is already in the launch tube, a change of the Ündungsart is no longer possible.

Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer AbfeuerungsVorrichtung, welche diesen Nachteil nicht aufweist.The invention aims to provide a firing device, which does not have this disadvantage.

Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch* dass der HebeJL in der Wirkstellung in das Äbschussrphr hineinragt und durch das sich in · axialer Richtung bewegende Geschoss nach dem Umschalten des Zünders auf Verzögerungszüindung entgegen der Kraft einer Feder aus dem Äbschussröhrher&usschwenkbar ist und dass ein Antrieb vorgesehen ist, um den Hebel zu verschwenken. According to the invention, this is achieved by the HebeJL in the operative position protrudes into the mouthpiece and through which projectile moving in the axial direction after switching the fuse on delay ignition against the force of a spring the discharge tube is pivotable and that a drive is provided to pivot the lever.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen;In the drawing is an embodiment of the subject matter of Invention shown. Show it;

Pig. 1 einen Längsschnitt durch eine Abfeuerungsvorrichtungi Pig. 2 einen Schnitt nach Linie H-IJ in Pig. I;Pig. 1 shows a longitudinal section through a firing device i Pig. 2 shows a section along line H-IJ in Pig. I;

Pig. 3 einen Längsschnitt durch die Spitze de& Zünders eines Geschosses, welehes sich in der Abschüssstellung befindet;Pig. 3 a longitudinal section through the tip of the fuse of a projectile, which is in the launch position;

Pig. k die Spitze des ZUnders im Moaent des Eiristellens.Pig. k the tip of the Zunders in the moaent of egg setting.

Gemäss den Pig. 1 und 2 sind in einem Träger 1 eine Anzahl von einander parallelen Absehussrohren 2 gelagert. Die Achsen der Rohre 2 liegen auf einer ZyIihderflache, und weisen gleiche Winkelabstände voneinander auf . Der Träger 1 ist in weiter nicht dargestellter Welse mit dem Gehäuse eines Raketenwerfers verbunden und trägt ein Gehäuse y. Die Längsachse des Gehäuses 3 ist den Achsen der Rohre 2 parallel und weist von diesen gleiche AbständeAccording to the Pig. 1 and 2, a number of Absehussrohren 2 parallel to each other are mounted in a carrier 1. The axes of the tubes 2 lie on a cylindrical surface and have the same angular distances from one another. The carrier 1 is connected to the housing of a rocket launcher, not shown further, and carries a housing y. The longitudinal axis of the housing 3 is parallel to the axes of the tubes 2 and is equidistant from them

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auf. In das Gehäuse 3 und in die Rohre 2 sind Schlitze 5, 4 eingeschnitten, deren Symmetrieebenen durch Radialebenen des Gehäuses 3 gebildet sind, welche die Achsen der Rohre 2 enthalten. Die Schlitze 5 münden in Bohrungen 6, welche der Gehäuseachse parallel sind und gleiche Abstände von dieser aufweisen. Das Gehäuse 3 weist ferner eine zentrale Bohrung 7 auf. Ein Motor 8 ist an einer Querwand 9 des Gehäuses 3 befestigt. Eine Welle 10 steht in Antriebsverbindung mit dem Motor 8. Die 1,'elle 10 ist mit einer in der Bohrung 7 drehbar gelagerten Hülse 11 verkeilt. Die Bohrungen 6 und 7 münden in einen zylindrischen Raum 12 des Gehäuses 5, v/elcher nach vorn durch eine »,'and 13 begrenzt ist. Die Hülse 11 va._:\t in diesen Raum 12 hinein und trägt eine Stirnverzahnung V\. „eilen 13 sind in den Bohrungen 6 und in der Wand 13 axial verschiebbar relagert. Die wellen 15 tragen Stirnverzahnungen 16, welche mit den Stirnverzahnungen 14 der Hülse 11 kämmen. Die Länge der Verzahnungen 16.ist kleiner als die Länge des Raumes 12. Die den Schlitzen 5 des Gehäuses 5 benachbarten Teile der Wellen 15 nind als Schnecken 17 ausgebildet. Die hinteren Enden der Wellen 13 liegen an den«Böden 19 von Hülsen l8 an, welche im hinteren Teil 20 der Bohrungen 6 verschiebbar gelagert sind. Die Hülsen IC sind durch den Druck von Federn 21 belastet, welche in den durch eine Schulter 22 begrenzten Bohrungen 20 angeordnet sind und sich auf der '.,^:and 9 abstützen.on. Slits 5, 4 are cut into the housing 3 and into the tubes 2, the planes of symmetry of which are formed by radial planes of the housing 3 which contain the axes of the tubes 2. The slots 5 open into bores 6, which are parallel to the housing axis and have the same spacing therefrom. The housing 3 also has a central bore 7. A motor 8 is attached to a transverse wall 9 of the housing 3. A shaft 10 is in drive connection with the motor 8. The figure 10 is keyed to a sleeve 11 rotatably mounted in the bore 7. The bores 6 and 7 open into a cylindrical space 12 of the housing 5, which is delimited towards the front by a ',' and 13. The sleeve 11 va. _: \ t into this space 12 and has a spur toothing V \ . The parts 13 are axially displaceably relocated in the bores 6 and in the wall 13. The shafts 15 have spur teeth 16 which mesh with the spur teeth 14 of the sleeve 11. The length of the teeth 16 is smaller than the length of the space 12. The parts of the shafts 15 adjacent to the slots 5 of the housing 5 are designed as worms 17. The rear ends of the shafts 13 rest against the "bottoms 19 of sleeves 18, which are slidably mounted in the rear part 20 of the bores 6. The sleeves IC are loaded by the pressure of springs 21 which are arranged in the bores 20 delimited by a shoulder 22 and are supported on the '., ^: And 9.

Die Kriden von flachen Hebeln 23 par;;an in die Gehäuseschl il-.se 5 hinein. Die Hebel 23 sind.auf Achsen 24 drehbar gelagert, welche jrn Gehäuse J- befestigt sind. Die Enden der Hebel 23 sind kreis.-; förmig um deren * Drehachsen gerundet und iftit sich über einen BorrenThe Kriden of flat levers 23 par ;; to into the case locks 5 into it. The lever 23 mounted rotatably sind.auf axes 24 which jrn housing J- are attached. The ends of the levers 23 are circular. shaped around their * axes of rotation and is located on a boron

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von mehr als 90° erstreckenden Verzahnungen 25 versehen, welche mit den Schnecken 17 im Eingriff sind. Die Hebel 23 besitzen Nasen 26, deren Symmetrieebenen mit den Symmetriöepenen der Schlitze 5 zusamiiienfallen.provided by more than 90 ° extending teeth 25, which with the screws 17 are in engagement. The levers 23 have lugs 26, the planes of symmetry with the symmetry oepenen of the slots 5 collapse.

Eine Rakete 27 trägt an der Spitze ein eine Sprengladung enthaltendes Geschoss 28 mit einem Zünder 29. Gemäss Fig. 3 ist in einem mit der Ziffer 30 bezeichneten Gehäuse des Zünders 29 ein zylindrischer Körper 31 eingesetzt. Eine Nute 32 ist von der Stirnseite dieses Körpers 31 her eingeschnitten. Ein prismatischer Zündpilleträger ^3 ist in der Nute 32 verschiebbar gelagert und vfird durch eine Feder 3** gegen einen in der Zeichnung nur teilweise dargestellten, nach hinten verschiebbaren Bolzen 35 gedrückt. Der Zündpilleträger 33 besitzt eine nach vorn offene Sackbohrung 36 und ferner eine durchgehende Bohrung 37· Die Achse der Bohrung 36 fällt'in der gezeichneten Stellung des ZUndpilleträgers 33 mit der ZUnderachse zusammen. Eine Zündsprengkapsel 38 ist in die Bohrung 37 eingesetzt. Der Körper 31 enthält in einer zentralen Bohrung eine Seele aus Sprengstoff 39· Ein in weIter nicht dargestellter Weise mit dem Geschoss 28 verschraubter Mantel 40 des Zünders 29 stützt sich mit einer durch einen Bohrungsabsatz gebildeten Schulter 41 auf der Stirnfläche des Gehäuses 30 ab. Eine Hülse 42 ist in einer zentralen Bohrung des Mantels 40 verschiebbar gelagert. Die Hülse 42 besitzt eine Decke 43 und eine Schulter 44. Eine Feder 45 stützt sich auf der Stirnfläche des Gehäuses 30 und auf der Decke 43 der Hülse 42 ab, wodurch deren Schulter 44 an einem Bohrungsabsatz 46 des Zündermantels 40 anliegend gehalten wird. Die HUlsendecke 43 besitzt eine kegelstumpfförmige, A missile 27 carries at the tip a containing an explosive charge Projectile 28 with a detonator 29. According to FIG cylindrical body 31 used. A groove 32 is from the front this body 31 incised ago. A prismatic fuse carrier ^ 3 is slidably mounted in the groove 32 and vfird by a spring 3 ** against one only partially shown in the drawing, pushed backwardly displaceable bolt 35. Of the Ignition pellet carrier 33 has a blind bore 36 which is open towards the front and also a through hole 37 · the axis of the hole 36 falls' in the position shown of the ignition pill carrier 33 with the Zunderachse together. A detonator cap 38 is in the bore 37 used. The body 31 contains a core made of explosive 39 in a central bore Way with the projectile 28 screwed jacket 40 of the detonator 29 is supported with a shoulder formed by a bore Shoulder 41 on the end face of the housing 30. A sleeve 42 is slidably mounted in a central bore of the jacket 40. The sleeve 42 has a cover 43 and a shoulder 44. One Spring 45 is supported on the end face of the housing 30 and on the cover 43 of the sleeve 42, whereby its shoulder 44 is held adjacent to a bore shoulder 46 of the detonator jacket 40. The sleeve cover 43 has a frustoconical,

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sich nach vorn öffnende Eindrehung 47 und eine diese mit einer Bohrung 48 der Hülse 42 verbindende, zentrale Bohrung 49.forward-opening notch 47 and one of these with a Central bore 49 connecting the bore 48 of the sleeve 42.

Ein Zündstift 50 ist in der Bohrung 49 und in einer zu dieser koaxialen Bohrung 51 des Gehäuses geführt. Der Zündstift 50 weist einen Plansch 52 auf, welcher durch eine sich am Gehäuse 50 abstützende Feder 53 gegen die Decke 4j5 der Hülse 42 gedrückt wird. Die Vorspannung dieser Feder 53 ist kleiner als diejenige der auf die Hülse 42 wirkenden Feder 45. Eine Bohrung 54 in der Hülsendecke 43 ist quer zur Zünderachse gerichtet und mündet in die Bohrung 49. Ein als Kugel ausgebildeter Sperrkörper 55 und eine Feder 56 sind in der Bohrung 5^ angeordnet. Die Kugel 55 wird durch die Feder 56 gegen den Zündstift 50 gedrückt. Eine Stirnfläche 57 des vorderen, zylindrischen Endes des Zündstiftes 50 liegt in der gleichen Ebene wie die Stirnfläche der Hülse 42. Der Zündstift 50 besitzt eine vor der Bohrung 54 der Hülse 42 liegende Umfangsnute 58 mit kreisförmig gerundetem Grund. Eine elastische Haube 59 aus Kunststoff 1st im Zündermantel 40 verankert und deckt das nach vorn aus diesem herausragende, vordere Ende der Hülse 42 luftdicht ab.A firing pin 50 is in the bore 49 and in one of this guided coaxial bore 51 of the housing. The firing pin 50 has a splash 52, which is supported by a on the housing 50 Spring 53 is pressed against the ceiling 4j5 of the sleeve 42. The bias of this spring 53 is smaller than that of the spring 45 acting on the sleeve 42. A bore 54 in the sleeve cover 43 is directed transversely to the fuse axis and opens into the Bore 49. A locking body 55 designed as a ball and a spring 56 are arranged in the bore 5 ^. The ball 55 becomes pressed against the firing pin 50 by the spring 56. A face 57 of the front, cylindrical end of the firing pin 50 lies in the same plane as the end face of the sleeve 42. The firing pin 50 has a circumferential groove 58 with a circularly rounded base lying in front of the bore 54 of the sleeve 42. One elastic hood 59 made of plastic is anchored in detonator casing 40 and covers the front end of the sleeve 42 protruding forward from this in an airtight manner.

Die Wirkungswelse ergibt sich aus dem AufbausThe way in which it works results from the structure

Gemäss Fig. 1 sind die Hebel 23 senkrecht zu den Achsen der Abschussrohre 2 gestellt und ragen in diese hinein. Die Nasen 26 der Hebel 23 sind nach hinten gerichtet, wobei Ihre Spitzen auf der? Rohrachsen liegen, in den Rohren 2 sind die Raketen 27 in der Abschussstellung. Die Spitzen der Zünder 29 befinden sich hinterAccording to FIG. 1, the levers 23 are perpendicular to the axes of the launch tubes 2 and protrude into this. The lugs 26 of the levers 23 are directed backwards, with their tips on the? Pipe axes are in the pipes 2, the rockets 27 are in the Firing position. The tips of the detonators 29 are behind

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den Hebeln 23 und weisen einen Abstand von diesen auf. Der ZÜndpilleträger 33 und der Zündstift 50 des Zünders 29 nehmen die In^ der Pig. 3 dargestellten Stellungen ein. Die Hülsen 18 (Fig. 1) stützen sich unter dem Drucke der Federn 21 an den Gehäuseschüi-' tern 22 ab und die Ritzel 16 der Wellen 15 liegen an der Gehäusewand 13. ■■-■·■'■,■the levers 23 and are spaced apart from them. The ignition pill carrier 33 and the firing pin 50 of the igniter 29 take the In ^ the pig. 3 positions shown. The sleeves 18 (Fig. 1) are supported under the pressure of the springs 21 on the housing schüi- ' tern 22 from and the pinions 16 of the shafts 15 are on the housing wall 13. ■■ - ■ · ■ '■, ■

Nach dem Start einer Rakete 27 trifft die Spitze des Zünders 29 auf die Nase 26 des Hebels 23. Dadurch wird dieser stossartig auf eine Winkelgeschwindigkeit beschleunigt« bei welcher die Geschwindigkeit der Nase gleich ist der Raketengeschwindigkeit. Gemäss Pig. 4 wird dabei die Haube 59 deformiert durch eine sich aus zwei Komponenten zusammensetzende Kraft, nämlich aus der am Hebel angreifenden Trägheitskraft und der Kraft der Feder 21* Die Stirnfläche der Haube 59 wird in die Eindrehung 47 der Hülse 42 gedrückt und dadurch der Zündstift 50 unter Ueberwindung der Kraft der Feder 53 nach hinten bewegt, so dass er mit seiner Spitze in die Bohrung 36 des Zündpilleträgers 33 hineinragt und die Kugel 55 unter dem Drucke der Feder 56 in die Nute 58 eindringt (Fig.4). Die Vorspannung der Feder 45 ist so gross, dass sich die Hülse während der Deformation der Haube 59 durch den Hebel 23 nicht nach hinten bewegt. Der nun durch die Kugel 55 festgestellte Zündstift 50 hält den Zündpilleträger 33 während der ganzen wei^ teren Bewegung der Rakete 27 auf das Ziel in der gezeichneten Stellung, bei welcher die ZUndsprengkapsel 38 auseerhalb der Bahn des Zündstiftes 50 liegt. Im Ziel wird die Sprengladung des Geschosses 28 durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte, bei Verzögerung ansprechende Einrichtung des Zünders 29 zur Detonation gebracht.After a rocket 27 has been launched, the tip of the detonator 29 hits onto the nose 26 of the lever 23. As a result, it is suddenly accelerated to an angular velocity at which the velocity the nose is equal to the rocket speed. According to Pig. 4, the hood 59 is deformed by one of two Force composing the components, namely from the force acting on the lever Inertial force and the force of the spring 21 * The end face the hood 59 is pressed into the recess 47 of the sleeve 42 and thereby the firing pin 50 overcoming the force the spring 53 is moved backwards so that its tip is in the bore 36 of the squib support 33 protrudes and the ball 55 penetrates into the groove 58 under the pressure of the spring 56 (FIG. 4). The bias of the spring 45 is so great that the sleeve during the deformation of the hood 59 by the lever 23 does not move backwards. The now determined by the ball 55 Firing pin 50 holds the squib support 33 during the whole white Direct movement of the rocket 27 to the target in the position shown, in which the ZUndsprengkapsel 38 is out of the path of firing pin 50 is located. The explosive charge of the projectile is in the target 28 by a not shown in the drawing, at Delay responsive device of the detonator 29 for detonation brought.

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Die sich im Rohr 2 bewegende Rakete 27 dreht den Hebel 23 im (in der Fig. 1 betrachtet) Gegenuhrzeigersinn um die Achse 24, wobei sich dieser durch den Schlitz k des Rohres 2 hindurchbewegt. Der drehende Hebel 23 schiebt die Welle 15 nach hinten* wobei diese die Hülse 18 von der Schulter 22 wegstösst und dadurch die Feder 21 spannt. Wenn der Hebel 23 vollständig aus dem Rohr 2 hinausgedrückt und die Rakete 27 über ihn hinweggeglitten ist, wird er durch die unter dem Drucke der Feder vorlaufende Welle 15 wieder in die in der Fig. 1 dargestellte Stellung zurückgeschwenkt.The rocket 27 moving in the tube 2 rotates the lever 23 in the counterclockwise direction (viewed in FIG. 1) about the axis 24, this moving through the slot k of the tube 2. The rotating lever 23 pushes the shaft 15 backwards * whereby this pushes the sleeve 18 away from the shoulder 22 and thereby tensions the spring 21. When the lever 23 has been pushed completely out of the tube 2 and the rocket 27 has slid over it, it is pivoted back into the position shown in FIG. 1 by the shaft 15 advancing under the pressure of the spring.

Da der Hebel 23 nicht unmittelbar an der Spitze des Zünders 29 der in der Abschussstellung befindlichen Rakete 27, sondern vor dieser angeordnet wird, kann die Feder 21 relativ schwach gehalten werden, da sie, wie bereits erwähnt, noch durch die Trägheitskraft des Hebels 23 verstärkt wird beim Stellen des Zünders.Since the lever 23 is not directly at the tip of the igniter 29 the rocket 27 located in the firing position, but is arranged in front of it, the spring 21 can be kept relatively weak as it is, as already mentioned, reinforced by the inertial force of the lever 23 when the detonator is turned on.

Wenn die Zündung der Sprengladung des Geschosses 28 beim Aufschlag im Ziel momentan erfolgen soll, wird der Zündstift 50 des Zünders 29 beim Abschuss der Rakete 27 nicht verschoben. Nachdem der Bolzen 35 während der Antriebsphase der Rakete 27 zurückgelaufen ist, wird der Zündpilleträger 33 durch die Feder 3** in die Scharfstellung verschoben, in welcher die ZÜndsprengkapsel 38 hinter der Spitze des Zündstiftes 50, bzw. vor der Sprengseele 39, liegt. Da der Hebel 23 somit bei geforderter MömentanzÜndung der Geschosssprengladung keine Funktionen zu erfüllen hat, wird er aus dem Rohr 2 hinausgeschwenkt. Zu diesem Zwecke treibt der Motor 8 über die Welle 10 mit der Hülse Il die Welle 15 an, durch deren Schnecke 17 der Hebel 23 in die in der Fig. 1 mit StrichenIf the detonation of the explosive charge of the projectile 28 on impact is to take place momentarily in the target, the firing pin 50 of the fuze 29 is not shifted when the rocket 27 is fired. After this the bolt 35 ran back during the propulsion phase of the rocket 27 is, the squib support 33 is by the spring 3 ** in the focus shifted in which the detonator 38 behind the tip of the firing pin 50, or in front of the detonator 39, is located. Since the lever 23 thus when MömentanzÜndung is required the projectile explosive charge has no function to fulfill, it is swiveled out of the tube 2. For this purpose the Motor 8 on the shaft 10 with the sleeve II the shaft 15, through whose worm 17 of the lever 23 in the Fig. 1 with lines

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■ - 8 -■ - 8 -

und Punkten gezeichnete Stellung geschraubt wird. Nach der Aende. rung der Drehrichtung des Motors 8 kann der Hebel 23 wieder "in die Stellung gemäss Fig. 1 zurUckgeschwenkt werden.and points drawn position is screwed. After the end. tion of the direction of rotation of the motor 8, the lever 23 can again "in the position according to FIG. 1 can be swiveled back.

X.X.

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Claims

'■ - 9 - M 344'

Claims

/ lJ Firing device rait at least one launch tube for a projectile with a detonator, which can be set to either instantaneous or delayed ignition, with a lever which can be pivoted into an active position that switches the detonator to delayed ignition and into an inactive position, characterized in that the lever (23) in the active position protrudes into the launch tube (2) and by the projectile (27) moving in the axial direction after switching * the detonator (29) to delay ignition against the force of a spring (21) from the launch tube (2) can be pivoted out and that a drive (8, 10, 14 to 17 »25) is arranged to pivot the lever (23).

2. Firing device according to claim 1; characterized, that the lever (23) on the one hand under the force of the said spring (21) and on the other hand by the said drive (8, 10, 14 to 17, 25) into its effective position is pivotable.

3. Firing device according to claim 1, characterized marked. net that the lever (23) on an outside of the launch tube (2) located and mounted transversely to this axis (24) that the axis (24) adjacent end of the lever (23) is rounded and has a toothing (25), which toothing (25) with a worm thread (17) engages on an intermediate shaft (15) directed parallel to the launch tube (2).

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"**" _ΛΜ 2118841

4. Abfeuerungsvorriehtung according to claim 1 and claim 3, characterized characterized: that the intermediate shaft (15) in one Housing (3) is slidably mounted and that a spring (21) between one end of the Zwiselienwelle (15) and one Transverse wall (9) of the housing (3) is arranged.

5 »firing device according to claim 1 and claim 4, characterized in that the intermediate shaft (15) has an end toothing (16) ₃ which with an end toothing (14) (10) engages at a central WEJ-Ie, and that a motor ( 8) is arranged to drive the central shaft (10),

6. Abfeuerungsvorriehtung according to claim 1 and claim 5 * characterized by several Abscisussrohs * ® (2), whose axes on one. Circle ma the central® mile (10), with each Ahshusairohi? (2) - a lever (23) and a Zicischen shaft {15) assigned and the visual level of each lever (23) in the radial plane containing the axes of the central shaft (10) and the associated intermediate shaft (15) lies.

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Le e r s e il eLe e r s e il e