DE2115029C3 - Einrichtung zur Temperaturmessung - Google Patents

Einrichtung zur Temperaturmessung

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DE2115029C3
DE2115029C3 DE2115029A DE2115029A DE2115029C3 DE 2115029 C3 DE2115029 C3 DE 2115029C3 DE 2115029 A DE2115029 A DE 2115029A DE 2115029 A DE2115029 A DE 2115029A DE 2115029 C3 DE2115029 C3 DE 2115029C3
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    • G01K7/30Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermal noise of resistances or conductors
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    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G7/00Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
    • G06G7/12Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
    • G06G7/19Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for forming integrals of products, e.g. Fourier integrals, Laplace integrals, correlation integrals; for analysis or synthesis of functions using orthogonal functions
    • G06G7/1928Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for forming integrals of products, e.g. Fourier integrals, Laplace integrals, correlation integrals; for analysis or synthesis of functions using orthogonal functions for forming correlation integrals; for forming convolution integrals

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Temperaturmessung, bei der ein aus einem in Abhängigkeit von dem zu messenden Temperaturbereich ausgewählten Werkstoff gebildeter elektrischer Widerstand und ein veränderbarer Vergleichswidersiand über einen Schalter und eine an sich bekannte Verstärkereinrichtung, in der ein zur Aussonderung einer unter Temperatureinfluß von dem Meßwiderstand abgegebenen Rauschspannung geeignetes Filter liegt, mit einem an sich bekannten Multiplikator verbunden sind, bei der die verstärkten und multiplizierten Rauschspannungen des Meßwiderstandes und des Vergleiehswiderstandes über einen Widerstand unter Mittelung auf zwei je zur Speicherung der in dem Meßwiderstand entstehenden Spannungen und der im Vergleichswiderstand entstehenden Spannungen vorgesehene Kondensatoren gegeben werden, und eine mit den Kondensatoren über einen Differenzverstärker und einen integrator verbundene Registriervorrichtung vorgesehen ist.
Die Temperaturbestimmung erfolgt dabei in der Weise, daß durch Veränderung des Vergleiehswiderstandes die auf die Kondensatoren gegebenen Spannungen gegeneinander abgeglichen werden.
Derartige Temperaturmeßeinrichtungen sollen dazu dienen. Temperaturen in einem Temperaturbereich von nahe (Γ K bis zu einigen 100" K zu messen. Dabei wurden bei den bisher bekannten Einrichtungen als Meßwiderstände dünne Drähte aus Platin verwendet.
Go Die bisher bekannten Einrichtungen zur Messung von Temperaturen unter Ausnutzung der in einem Meßfühler in Abhängigkeit von der Temperatur entstehenden Rauschspannung erfüllten jedoch die im praktischen Einsatz an sie zu stellenden Fordcrungen nicht. Insbesondere zeigte sich, daß diese Einrichtungen sehr störanfällig waren. Außerdem wiesen sie so erhebliche Fehler bei der Temperaturmessung auf. daß sie trotz ihrer Unabhängigkeit von Einflüssen
3 4
der Umgehung im praktischen Betrieh nicht ver- uleiehswiderstandes mit dem Verstärker dienenden wendbar waren. Die bisher zur Teniperatiirmessunu Kabel eine Eisienindukmität und eine Eigenkapazität benutzten Einrichtungen, wie Thermoelemente. Wi- aufweisen, so" läßt sich die Genauigkeit des MeB-ilerstandsthermometer oder Pyrometer·, hahen da- ergebnisses weiterhin dadurch erhöhen, daß der dagegen den Nachteil, daß mit ihnen entweder nur in 5 durch entstehende Fehler durch Abgleich so weit verhältnismäßig geringen Bereichen Messungen mit reduziert wird, daß er praktisch nicht ins Gewicht der gewünschten Genauigkeit durchführbar sind. fällt. Das geschieht nach einer sehr zweckmäßigen oder daß mit ihnen wie beispielsweise mit Pyro- Ausfiihrungsform der Einrichtung gemäß der Erfinmetern an optisch nicht zugänglichen Stellen Mes- dune dadurch, daß in den Verstärkerketten parallel sungen nicht durchführbar sind, oder daß sie wie io zu den Filtern und den Hauptverstärkern jeweils ein beispielsweise Thermoelemente und Widerstands- innerhalb eines Frequenzbereiches von etwa 500 kHz thermometer unter Uuigebungsbedingungen. wie bis 2 MHz abstimmbarer Schmalhandverstärker mit hohem Druck, intensiver Strahlung und hohen Tem- einer Bandbreite von etwa 20 bis 50 kHz geschaltet peraturen. nicht einsetzbar sind. bzw. große Meß- ist und für die wahlweise Verbindung der Schmalfehler aufweisen. Aufgabe der Erfindung ist es da- 15 bandverstärker oder der Filter und der Hauptverstärher. eine Einrichtung zur Messung von Tempera- ker mit dem Multiplikator von Hand verstellbare, um.!! zu schallen. Diese Einrichtungsoll Messungen mechanisch miteinander gekoppelte Sehalter vorgeini: großer Genauigkeit im Bereich von nahe OK sehen sind. Zum Abgleich oer durch die Eigeninduk- |v. /u 3000 K und mehr ermöglichen, urd außer- tivität und die Eigenkapazitä. des Verbindungskabels ü^in soll diese Einrichtung unabhängig sein \on allen 20 vom Meßwiderstand zum Verstärker sind eine verrrmVelieinfliissen wie Atmosphäre. Strahlung. Druck stellbare Kapazität und eine verstellbare Induktivität und ferner unabhängig vom Material, aus dem der mit dem Veruleichswiderstand verbunden. Fühler gefertigt ist. sowie dessen mechanischer und Eine andere Möglichkeit des Ahgleichs besteht thermischer Vorbehandlung. darin, daß zur Bestimmung oder zum Abgleich der Diese Aufgabe wird gemäß der Erlincluim dadurch 25 Eiueninduktivität und der Eigenk pazitat des Meßiielö'-!. daß alternierend der Meßwiderstand und der Widerstandes und des zur Verbindung mit dem Ver-Veraleichswiderstand über einen Sehalter mit dem stärker vorgesehenen Kabels Kl eine Meßbrücke Multiplikator sowie nachgeschaltetem Mitielungs- vorgesehen ist. die mittels Schalter mit dem MeU-element. bestehend aus einem Widerstand, einem widerstand und dem zur Verbindung des Meßwiderzweilen, mit dem ersten synchronen Sehalter sowie 30 Standes mit dem Verstärker vorgesehenen Kabel λ zwei Kondensatoren über zwei paralleluesehaltete sosvie mit dem Vergleichswiderstand und dem Kabel Verstärkerketien verbunden sind. ' λ'2 so schaltbar ist. daß Meßwiderstand und Kabel Das ist deshalb vorteilhaft, weil dadurch das K\ sowie Vergleichswiderstand und^ Kabel ^i 2 ^und Eineiuauschen der Verstärker so vermindert wird. eine zusätzlich mit dem Vergleichswiderstand π . er· daß dadurch die Genauigkeit der Messung erhöht 35 bindung stehende verstellbare Kapazität sowie verwird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß zugleich stellbare Induktivität in der Meßbrücke liegen, durch die mittels der Einrichtung genial', der Edm- Vorteilhaft zur Erhöhung der Meßgenauigkeit der dung ei möglichten Vergleichsmessungen dk Aus- Einrichtung gemäß der Erfindung ist es firner, die weiumg der Meßergebnisse wesentlich vereinfacht Kondensatoren zur Speicherung der verstärkten, wird. Außerdem ist die Störanfälligkeit der Einrieli- 40 multiplizierten und gemittelien Rauschspannung des uinu auch bei einem Einsatz über iänuere Zeiträume Meßwiderstandes sowie des Vergleichswiderstandes hinwec sehr gering. ' über einen Differenzverstärker und einen Integrator Eine besonders ' ;·.■. r/ugte Ausfiihrungsform der mit einer an sich bekannten Registriervorrichtung zu Einrichtung gemäß der Erfindung besteht in der Ver- verbinden.
wendung von zwei alternierend leitenden FeldelTekl- 45 Die Erfindung wird in der Zeichnung an Hand
transistoren als Schalter zur aliernierenden Verbin- eines Ausführungsbeispiels näher erläutert,
dung des Meßwiderstandes und des Verdeichswider- Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Meßfühler
Standes mit den parallelgeschalteten"" VVi stärker- R, zur Messung der Temperatur über ein Kabel K ,,
leiten " das die in der Zeichnung wiedergegebene Induktivi-
Die Verwendung von Feldeffekttransistoren ais 50 tat Lx und die Kapazität C, aufweist und über einen
Schalter hat den großen Vorteil, daß Störanfällig- Schalter V, mit dem Verstärker VHF verbunden. Der
keil der bisher bekannten Einricluutmcn zur Tem- Schalter Λ,, der — wie in der Zeichnung nicht cJar-
peraturmessung unter Ausnutzung 'der Rausch- gestellt - durch zwei ^'^'^"""^^/^,^^
spannung eines Meßwiderstandes weiterhin erheb- wird, ist dazu bestimmt, den Meßfühler R und utun
lieh vermindert wird. Insbesondere wird dadurch 55 Vergleich'widerstand/?,. der zum Abgleich der das
das bei Verwendung von elektromechanischen Schal- Meßergebnis störende Induktivität /.und Kapazita
tern sich erecbcnde Auftreten von PreHspannun- C1 des Verbindungskabcls zwischen Meßwiderstand
«en und Alfcrungserscheinungen vermindert. Vor- A1 und dem Verstärker VU FmI e.n-r verseilbaren
feilhaft ist weiterhin, daß di'e Nachteile, die da- Kapazität C, und einer verstellbaren Induktiv, a /
durch entstanden, daß die Kontaktwiderstände zeit- ßn veiblinden ist. im Wechsel mit dem Verstarker
lieh nicht konstant waren, ausgeschlossen sind. zu verbinden. ·/,;rh„imi,
Zweckmäßig ist ferner, daß die Widerstände der Der Verstärker VFU wird, wie a us de, Zuchn ing
als Schalter verwendeten Feldeffekttransistoren sehr hervorgeht, aus zwei jeweils aus Vorverstärker V,
viel kleiner sind als der Meßwiderstand und der Filter F und Hauptverstärker// begehenden paralk
Vcrcleichswidcrsr.nd. Das führt zu einer weiteren 65 geschalteten Verstärkerketten VF U gebildet und ist
Steigerung der Genauigkeit des Meßergebnisses. über zwei mechanisch miteinander gekoppelte Scha -
Berücksichtigt man, daß die zur Verbindung des ,er.V, mi· der MultiplmcremheitA/verbunden. Duuh
Meßwiderstandes mit dem Verstärker sowie des Ver- die Multipliziereinheit Λ/ werden die über den \ u-
5 6
stärker VVH in die Multipli/iereinheil Λ7 gelangen- tels der mechanisch miteinander gekoppelten Schalter
den Spannungen des Meßwiderstandes R1 und des .S., der Abgleich mittels der Kapazität C, und der
Vergleichswiderstandes R2 multipliziert. Die jeweils Induktivität /.., registrierbar ist. Voraussetzung ist
so multiplizierten Spannungen werden sodann über dabei, daß der Frequenzbereich des Schmalbandver-
den Widerstand R1 und den Sehalter .S., im Wechsel 5 stiirkers zwischen etwa SOOkHz und 2MIIz liegt.
auf die Kondensatoren ('„ und Ch gelegt und gemit- eine weitere, in der Zeichnung nicht dargestellte
teil, wobei die Sehalter .S1 und .S., synchron mit der Möglichkeit des Abglcichs besteht darin, daß der
Wirkung so geschaltet sind, daß die Rausehspannung Meßwiderstand R1 und das Vcrbindungskabcl zum
des Meßwiderstandes R1 und die Rausehspannung des Verstärker VVH sowie der Vcrgleichswiclcrstand R.,
Vcrglcichswidcrstandcsßjj jeweils nur auf einen Kon- io und die verstellbare Kapazität C2 und die verstellbare
dcnsator C11 oder C1, gegeben werden. Induktivität L1 in eine Wechselstrombrücke geschal-
Zur Erhöhung der Meßgenauigkeit sind mit den tet werden.
Kondensatoren C1, und C1, ein Differenzverstärker D Dabei ergibt sich die Temperatur wie folgt:
sowie ein nachgeschütteter Integrator / vorgesehen,
die mit dem Registriergerät RV verbunden sind. 15 j _ J^t'^ν
Um die durch die Induktivität und die Kapazität " R1 '
des Verbindungskabels zwischen Meßwiderstand R1 wobei
und Verstärker VVH hervorgerufenen Störungen auf
ein Mindestmaß herabzusetzen, ist außerdem in jeder T.ν die Temperatur des Meßwiderstandes R1 um
Verstärkerkette VVH den Vorverstärkern V ein 20 Tv die Temperatur des Vcrgleichswidcrstande:
Schmalbandverstärker Ii nachgeschaltet, wobei mit- R., sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
■_.— -Λί

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Temperaturmessunii. bei der ein aus einem in Abhängigkeit \on dem zu messenden Temperaturbereich ausgewählten WerkstolT gebildeter elektrischer Widerstand und ein veränderbarer Yergleichswiderstand über einen Schalter und eine an sich bekannte Verstärkereinrichtung. in der ein zur Aussonderung einer unter Temperatureinfluß von dem Meßwiderstand abgegebenen Rauschspannung geeignetes Filter liegt, mit einem an sich bekannten Multiplikator verbunden sind, bei der die verstärkten und multiplizierten Rauschspannungen des Meßwiderstandes und des Vergleichswiderstandes übe·· einen Widerstand unter Mittelung auf je zwei /ur Speicherung der in dem Meßwiderstand entstehenden Spannungen und der im Vergleichswiderstand entstehenden Spannungen vorgesehene Kondensatoren gegeben werden, und eine mit den Kondensatoren über einen Differenzverstärker und einen Integrator verbundene Registriervorrichtung \ orgeschen ist. dadurch gekennzeichnet, daß alternierend der Meßwiderstand (R,) und der Vergleichswiderstand (R.,) über einen Schalter (.V1) mit dem Multiplikator (.VJ) sowie nachgeschaltetem Mittelungselement, bestehend aus einem Widerstand (/?.,}. einem zweiten mit dem eisten synchronen Schalter (.S'.,) sowie zwei Kondensatoren (C1, und Ch) über zwei parallelgeschaltete Verstärkerketten ( V F H) verbunden sind.
2. Hinrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch die Verwenduim von zwei alternierend leitenden Feldeffekttransistoren als Schalter CV1) zur alternierenden Verbindung des Meßwiderstandes (R1) und des Vergleichswiderstandes (R.,) mit den parallelueschalteten Verstärkerketten (VFH).
3. Hinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände der als Schalter (.V1) verwendeten Feldeffekttransistoren sehr viel kleiner sind als der Meßwiderstand (R1) und der Vergleichswiderstand (R.,).
4. Einrichtung nach einem det Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß — zum Abgleich der Eigeninduktivität (L1) und der Eigenkapa/ität (C1) des Meßwiderstandes (R1) und des zur Verbindung mit dem Verstärker (V F H) vorgesehenen Kabels (K1) mit Hilfe einer mit dem Vcrgleichswiderstand (R,) in Verbindung stehenden verstellbaren Kapazität (C.,) und verstellbaren Induktivität (/..,) — in den Verstärkerketten (VFH) parallel zu den Filtern (/·') und den Hauptverslärkern jeweils ein innerhalb eines Frequenzbereiches von etwa 500 kHz bis 2 MHz ahstimmbarer Sehmalbandvcrstärker (B) mit einer Bandbreite von etwa 20 bi^ 50 kHz geschaltet ist und daß für die wahlweise Verbindung der Schmalbaiulverstärker (D) oder der Filter (/■') und der Hauptverstärker (H) mit dem Multiplikator (/V/) von Hand verstellbare, mechanische miteinander gekoppelte Sehalter (.V1) vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung oder zum Abgleich der Eigeninduktivität (i.,) und der Eigenkapazität (C1) d>:s Meßwider-Standes (R1) und des zur Verbindung mit dem Verstärker (VFH) vorgesehenen Kabels (K1) eine Meßbrücke vorgesehen ist. die mittels Schalter mil dem Meßwiderstand (R1) und dem Kabel (Ki) sowie mit dem Vergleichswiderstand (/?.,) und dem zur Verbindung des Widerstandes («._,) mit dem Verstärker (V FH) vorgesehenen Kabel (K.,) so schaltbar ist. daß der Meßwiderstand (R]) und das Kabel (K1) sowie Vergleichswiderstand (R.,) und Kabel (K.,) und eine zusätzlich mit dem" Vergleiciiswiderstand (R.,) in Verbindung stehende verstellbare Kapazität (C.,) sowie verstellbare Induktivität (L.,) in der Meßbrücke liegen.
(S. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die. die verstärkten, multiplizierten und gemittelten Rauschspannungen des Meßwiderstandes (W1) sowie des Vergleiehswiderstandes (R.,) speichernden Kondensatoren (C,,) und (C,,) über einen Differenzverstärker (D) und einen Integrator (7) mit einer an sich bekannten Registriervorrichtung (RV) verbunden sind.
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