DE2112980A1

DE2112980A1 - Seitenkanalpumpe,insbesondere Wirbelpumpe

Info

Publication number: DE2112980A1
Application number: DE19712112980
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Dipl-Ing Hanagarth
Original assignee: Klein Schanzlin and Becker AG
Current assignee: Klein Schanzlin and Becker AG
Priority date: 1971-03-17
Filing date: 1971-03-17
Publication date: 1972-09-21
Also published as: CH544890A

Description

Klein, Schanz lin & Becker

Seitenkanalpumpe, insbesondere Wirbelpumpe

Es sind Seitenkanalpumpen, insbesondere Wirbelpumpen,
bekannt, wie sie z.B. unter der Bezeichnung "Westcopumpe"
offenbart sind (soPfleiderer "Die Kreiselpumpen", 5^-A-Uflage, 196I₉ Seite 616, Abb.381/82), deren scheibenförmiges Laufrad an der Außenpartie beidseitig von Stegen unterbrochene Taschen trägt. Pumpen mit einem solchen Scheibenrad und
einem Gehäuse mit außen= bzw. radial liegenden Saug= und
Druckstutzen haben verglichen mit normalen Kreiselpumpen
für die in Betracht kommenden kleinen Fördermengen ein ungewöhnlich schlechtes NPSH^Verhalten (hoher Bedarf an Gesamtzulaufhöhe), wobei der von der Bauweise her radial angebrachte Saugstutzen verglichen mit normalen Kreiselpumpen zumindest ebenfalls ungewöhnlich ist und in dieser Ausführung NPSH verbessernde Maßnahmen, wie z.B„ auch die zusätzliche Verwendung eines Indueersverhindert.

Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile, wobei die Lösung in einer Seitenkanalpumpe, insbesondere
Wirbelpumpe, besteht, bei der die Verbindung eines Kreiselrades mit einem Wirbelrad zu einer Konstruktxonseinheit vorgenommen wurde derart, daß in einem gemeinsamen Pumpengehäuse

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das Kreiselradteil in einem inneren Ringraum und das mit dem Kreiselradteil zusammenhängende Wirbelradteil in einem äußeren Ringraum untergebracht ist, und zwischen den beiden Ringräumen Öffnungen, vorzugsweise in Form von dem Wirbelradteil zugekehrten Kanalnuten für den Übertritt des Pördermediuras angeordnet sind. Dabei kann das Wirbelradteil dem Kreiselradteil vorzugsweise mittig aufgesetzt sein oder die druckseitige bzw, saugseitige Deckscheibe des Kreiselradteils in den äußeren Ringraum hinein verlängert und an ihrem äußeren Ende als Wirbelrad ausgebildet sein, wobei Öffnungen zwischen Kreiselrad- und Wirbelradteil für den Übertritt des Fördermediums durch die genannte Deckseheibe dienen»

Auch kann ein sieb, durch den inneren und äußeren Ringraum erstreckendes Wirbelrad im Bereich des inneren Ringraumes mit offenen oder geschlossenen Laufradschaufeln bestückt sein, wobei Öffnungen im Läufer oder Öffnungen in der ge= gebenenfalls holilen Pumpenwelle für den Übertritt des Forms auf di© dem axialen Pumpenzulauf abgekehrte Läufer—

in dies©® Bereich dienen₉ und vorzugsweise kombinierte senkrechte und. achsparallele Drosselspalte vorgesehen sind zwischen entsprechend ausgebildeten Wirbelrad— und Gehäuseteilen« Als sweekinäßige weitere Ausgestaltung des Gegenstandes nach der Erfindung ist es ferner gegebenenfalls empfehlenswert, dmrcti einen auf der Pumpenwelle vorgeschalteten Indue er das NPSH·=Verhalt en der kombinierten Pumpe weiter zn verbessern.

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ORIGINAL INSPECTED

Die Figo1 bis 8 zeigen Ausführungsbeispiele der Seitenkanalpumpe, insbesondere Wirbelpumpe, nach der Erfindung, und zwar die Fig« 1 ein solches mit axialem Saugstutzen, bei dem auf ein Kreiselpumpen-Laufrad 1 normaler Bauart ein Wirbelrad 2, z.B. derart mittig aufgesetzt ist, daß links und rechts desselben das Fördermedium aus dem Kreiselrad austreten kann und über Durchgänge 3 dem Ringraum h des Wirbelradgehäuseteils 5 zufließen kann,

Fig.2 zeigt einen Schnitt A-A durch die Fig.1 mit dem Laufrad 1 und Wirbelrad 2 sowie die Durchgänge 3 in den Ringraum 5 samt Verdrängerpartie 6 und Druckstutzen 7 β

In ähnlicher Ausführung offenbart Fig«3 die mit größerem Durchmesser weitergeführte druckseitige Deckscheibe 1' des Laufrades 1, die an ihrer äußeren Partie wie ein Wirbelrad ausgebildet ist und entweder fest angegossen oder als S eparat teil angeordnet- sein kann. Damit das Fördermedium von beiden Seiten an das Wirbelrad gelangen kann, sind Bohrungen 9 angebracht. Grundsätzlich kann diese Anordnung auch auf der saugseitigen Deckscheibe vorgesehen werden. Der Raum h zwischen dem äußeren Umfang 12 des Laufrades 1 und der inneren Dichtspaltpartie 13 kann dabei als Ringraum, Ringraum mit Sporn oder Spirale ausgebildet werden, bei welch letzteren beiden Ausführungen der dabei geformte Druckstutzen lh des Druckraumes (Ringraum oder Spirale) avif den Einlauf u s Wirbelradringraumes h¹ zuläuft

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Fig.4 zeigt des weiteren den Ringraum k mit Sporn 11 zwischen Laufraddurchmesser 12 und Drosselring 13·

Fig.5 zeigt eine Ausführung mit einer Spirale 11' anstelle des Ringraumes„

Fig.6 zeigt das Wirbelrad 2 mit beispielsweise an beiden Seiten angebrachten offenen Laufradschaufeln 17» die in Fig.7 bei geschlossener Ausführung 18 dargestellt sind. Der Scheibenläufer besitzt Bohrungen 9¹ (strömungsgünstig angeordnete Öffnungen), damit die Doppelflutigkeit ermöglicht wird.

Fig.8 zeigt ein Fellenbohrungssystem 19, welches die Doppelflutigkeit auch ermöglicht.

Allen genannten Ausführungen ist bei Bedarf ein Inducer 20 vorschaltbar.

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Claims

Patentansprüche

\ 1.ySeitenkanalpumpe, insbesondere Wirbelpumpe, gekennzeichnet durch die Verbindung eines Kreiselrades mit einem Wirbelrad zu einer Konstruktionseinheit derart, daß in einem gemeinsamen Pumpengehäuse das Kreiselradteil (i) in einem inneren Ringraum (k) und das mit dem Kreiselradteil zusammenhängende Wirbelradteil (2) in einem äußeren Ringraum (4¹) untergebracht ist und zwischen diesen beiden Ringräumen Öffnungen für den Übertritt des Fördermediums vorzugsweise in Form von dem Wirbelradteil (2) zugekehrten Kanalnuten (3) angeordnet sind.
2. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirbelradteil (2) dem Kreiselradteil (i) vorzugsweise mittig aufgesetzt ist.
3. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die druckseitige bzw. saugseitige Deckscheibe (I¹) des Kreiselradteils (1) in den äußeren Ringraum (h¹) hinein verlängert und an ihrem äußeren Ende als Wirbelrad ausgebildet ist, wobei Öffnungen zwischen dem Kreiselrad- und dem Wirbelradteil (1, 2)für den Übertritt des Fördermediums durch die genannte Deckscheibe (1') dienen.

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hβ Seitenkanalpumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein sich durch die beiden Ringräume (k, k¹) erstreckendes Wirbelrad, das im Bereich des inneren Ringraumes (k) mit offenen oder geschlossenen Laufradschaufeln (17, 18) bestückt ist, wobei Öffnungen (9') im Läufer oder Öffnungen (19) in der gegäenenfalls hohlen Pumpenwelle für den Übertritt des Fördermediums auf die dem axialen Pumpenzulauf abgekehrte Läuferseite in diesem Bereich dienen, und vorzugsweise kombinierte senkrechte und achsparallele Drosselspalte (20, 21) vorgesehen sind zwischen entsprechend ausgebildeten Wirbelrad- und Gehäusepartien.

5β Seitenkanalpumpe nach den Ansprüchen 1 bis h_t gekennzeichnet durch einen auf der Pumpenwelle vorgeschalteten Inducer (22),

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