DE2112687A1 - Elektrische Gasentladungslampe - Google Patents
Elektrische GasentladungslampeInfo
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- DE2112687A1 DE2112687A1 DE19712112687 DE2112687A DE2112687A1 DE 2112687 A1 DE2112687 A1 DE 2112687A1 DE 19712112687 DE19712112687 DE 19712112687 DE 2112687 A DE2112687 A DE 2112687A DE 2112687 A1 DE2112687 A1 DE 2112687A1
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/30—Vessels; Containers
- H01J61/34—Double-wall vessels or containers
Landscapes
- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
SOCIETE NATIONALE DES PETROLES D1AQUITAINE5 PARIS LA DEFENSE,
Tour Aquitaine (PRANKREICH)
Elektrische Gasentladungslampe
Priorität aus der französischen Patentanmeldung TO/09499 vom 17. März 1970
Die Erfindung betrifft eine elektrische Gasentladungslampe mit einem langgestreckten, verdampfbaren Stoff enthaltenden
und von einem Lampenkolben eingeschlossenen Leuchtrohr mit zwei in ihm an dessen beiden Enden vorgesehenen Elektroden.
Bei bieher bekannten derartigen, mit elektrischer Gasentladung
arbeitenden Lampen besteht das Leuchtrohr aus einer transparenten Hülle, in die eine gewisse Menge verdampfbaren
Stoffes eingebracht ist und in welche zwei Elektroden münden, welche eine elektrische Spannung führen, die durch eine äußere
Stromquelle geliefert wird. Der das Leuchtrohr einschließende Lampenkolben besteht ebenfalls aus einem transparenten Material
und wird von den elektrischen Leitern durchdrungen, welche die beiden Elektroden mit der Spannungsquelle Verbinden. Der zwischen
dem Lampenkolben und dem Leuchtrohr vorhandene Ringraum steht entweder unter Vakuum oder unter einem gewissen Druck eines
neutralen Gases (beispielsweise Stickstoff), und das Leucht-
rohr ist im Innern des Lampenkolbens durch Querstreben gehalten,
die ihn in axialer Richtung eine gewisse Bewegungsfreiheit lassen, die im Lampenkolben zu mechanischen Spannungen
führt, welche einen Riß oder gar ein Brechen des Lampenkolbens zur Folge haben können. Die Reparatur des Lampenkolbens
macht ein Schweißen in einer Glaseinspannung erforderlich, wodurch die Lampe für mehrere Tage unbeweglich außer
Einsatz bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasentladungslampe der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß
deren Lampenkolben von Hand montierbar und das Leuchtrohr in Längsrichtung nur mäßig eingespannt ist, um Dilatationen ausztlklten,
wobei aber das Leuchtrohr in seiner Halterung bisher im Lampenkolben auftretende Spannungen vermeiden läßt.
Diese Aufgabe 1st bei der elektrischen Gasentladungslampe der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß
mindestens eine der beiden endseltigen Stirnwandungen
des Lampenkolbens konkav ausgebildet ist. Diese konkave Wandung ersetzt die bisher üblich verwendete konvexe Wandung,
weist aber für die Hontage der Lampe den Vorteil auf, im Innern
des Lampenkolbens eingesetzt werden zu können, wobei die Ränder des Lampenkolbens und dessen konkave Stirnwandung
derart Kante auf Kante gesetzt werden, um das Schweißen diesexfbeiden
Teile von Hand ausführen zu können. Dies hat den
außerordentlichen Vorzug, daß das Schweißen ohne Verwendung einer Glas einspannung vorgenommen werden kann; die Zentrierung
der beiden miteinander zu verschweißenden Teile erfolgt nämlich automatisch, und es genügt, ein Schweißen mit dem
üblichen Schweißbrenner, um die beiden Teile miteinander ssu
verbinden.
Einer bevorzugten Ausführungsform der Gasentladungslampe
2ΊΊ2687.
onkave Stirnwandung mit einem
Pumpe. ^e regelbarer Länge ausgestattet
sein, die b- das Leuchtrohr und dessen elektrischen
Anschluß. ^m des Lampenkolbens haltenden
Querstreben abstüw. _oei ist es von weiteren Vorteil,
wenn das Leuchtrohr mittels der einen feststehenden Querstrebe und der sich auf der anderen Querstrebe abstützenden Stange
regelbarer Länge in Festlage gehalten ist, die in ihrem mit dem Leuchtrohr in Berührung stehenden Ende eine Feder aufweist.
In der Zeichnung ist eine Gasentladungslampe der erfindungsgemäßen
Art in zwei beispielsweise gewählten Ausführungsformen
Jeweils im Längsschnitt schematisch veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gasentladungslampe gemäß der Erfindung in einfachster Ausführung und
Fig. 2 eine Gasentladungslampe gemäß der Erfindung mit einer Befestigungsstange.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 trägt der Lampenkolben 1 in seinem Innern das Leuchtrohr 2, das ein Quarzzylinder
ist, der eine gegenüber seinem Durchmesser große Länge besitzt. Dieser Zylinder ist gehalten von Querstreben 3 und
4, die ihn zentriert im Innern des Lampenkolbens 1 halten. Diese Querstreben 3» 4 sind mit Isolierdurchführungen 5 ausgestattet,
in denen elektrische Anschlußleiter 6 und 7 verlaufen. Letztere führen zu den Elektroden 11 und 12, die im Leuchtrohr
2 an dessen beiden entgegengesetzten Enden vorgesehen < sind. Der Lampenkolben 1 ist an einem seiner beiden Enden durch j
eine konkave Stirnwandung 8 geschlossen, deren Material gleich dem des Lampenkolbens 1 1st und welche zwei elektrische Durchführungen
Wolfram-Pyrex, Wolfram-Quarz, Molybdän-Quarz 9 und 10 :
109840/1264 I
• tragen, über die die elektrischen Leiter 6 und 7 an Spannung
gelegt werden können.
Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform gemäß Fig. 2 tragen
gleiche Teile wie bei Fig. 1 gleiche Bezugsziffern. Hierbei
besitzt die konkave Wandung 8 einen zentralen Pumpenstengel, dem gegenüber eine Stange 14 vorgesehen ist, die sich
auf einer Mutter 13 abstützt, die von der einen Querstrebe gehalten wird. Die Stange 14 hat auf einem Teil ihrer Länge
ein Gewinde und 1st auf ihrem dem Pumpenstengel zugewandten Ende mit einem Schlitz versehen, über den ihr eine Drehbewegung
auferlegt werden kann» Die Stange 14 endet an der Seite
des Leuchrohres 2 in ein Lager, in dem eine Feder 15 vorgesehen 1st, auf deren freies Ende sich das betreffende Ende
des Leuchrohrs 2 abstützt. Die Stange 14 und die sie haltende
Mutter 13 sind bereits montiert, bevor die konkave Wandung eingesetzt wird, und bringen das Leuchrohr 2 im Innern des
Lampenkolben?· ι in seine richtige Lage. Ist erst einmal die
konkave Wandung 3 eingeschweißt, läßt sich mit Hilfe eines
Schraubensl^hrs die Stange lh über deren stirnseitigen Schlitz
fest anziehen, um das Leuchtrohr 2 in unverrückbare Lage zu
versetzen» Pie von der Stange 14 gehaltene und sich am Leuchtrohr
2 abstützende Feder 15 kompensiert Wärmedilatationen des
Leuchtrohres 2. Ist die Stange 14 auf diese Welse eingeregelt,
setzt man «fen Bingrauia zwischen Leuchtrohr 2 und Lampenkolben
i unter ?akiaum oder Stickstoffatmosphäre, und man verschließt
sodann den Pumpstengel durch Verschweißen. Die Lampe trägt ebenfalls ein© Ffillwng 16 der konkaven Wandung 8; diese Füllung
besteht aus einem Kunstharz und führt zu einer festen
Halterung ü®r elektrischen Durchführungen Quarz-Metall oder
Pyrex-Mefcall $ und 10.
Claims (2)
- Patentansprüche;ί1Λ Elektrische Gasentladungslampe mit einem langgestreckten, verdampfbaren Stoff enthaltenden/von einen Lampenkolben eingeschlossenen Leuchtrohr mit zwei in ihm an dessen beiden Enden vorgesehenen Elektroden,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (8) der beiden endseltigen Stirnwandungen des Lampenkolbens (1) konkav ausgebildet lit.
- 2. Gasentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Stirnwandung (8) mit einem Pumpenstengel und einer Stange (14) regelbarer Länge ausgestattet 1st, die sich auf einer (3) der das Leuchtrohr (2) und dessen elektrischen Anschlußleiter (6, 7) im Innern des Lampenkolbens (1) haltenden Querstreben (3, 4) abstützt.Gasentladungslampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtrohr (2) mittels der einen feststehenden Querstrebe (4) und der sich auf der anderen Querstrebe (3) abstützenden Stange (14) regelbarer Länge in Festlage gehalten 1st, die in ihrem mit dem Leuchtrohr in Berührung stehenden Ende eine Feder (15) aufweist.109840/1264Leerseite
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Publication Number | Publication Date |
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Also Published As
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