DE2111600C3

DE2111600C3 - Glass molding device for centrifugal molding of hollow glass objects

Info

Publication number: DE2111600C3
Application number: DE19712111600
Authority: DE
Inventors: Walter Hans; Davey Donald Gerald; Toledo Ohio Carstensen (V.StA.)
Original assignee: Owens Illinois Inc
Current assignee: OI Glass Inc
Filing date: 1971-03-11
Publication date: 1977-11-24

Description

Die Erfindung betrifft eine Glasformvorrichtung zur :hleuderformung hohler Glasgegenstände, vorzugseise Fernsehbildröhren, mit einem mehrere oben offene Formen lagernden Drehtisch, der in einer Lagervorrichtung drehbar gehalten ist, einer etwa koaxial zur Drehachse des Drehtisches angeordneten Säule, einer Reihe dem Drehtisch zugeordneten Arbeitsstationen, einer Antriebsvorrichtung für den Drehtisch zur schrittweisen Weiterbewegung der Formen zu den einzelnen Stationen und einer Rotationsvorrichtung in der Schleuderformstation, die die Form um ihre Vertikale dreht.The invention relates to a glass molding device for: centrifugal molding of hollow glass objects, preferably TV picture tubes, with a turntable with several forms open at the top, which is in a Bearing device is rotatably held, one arranged approximately coaxially to the axis of rotation of the turntable Column, a number of workstations assigned to the turntable, a drive device for the Turntable for step-by-step movement of the molds to the individual stations and one Rotation device in the centrifugal molding station, which rotates the mold around its vertical.

ίο Aus der GB-PSl 10 390 ist ein Drehtisch bekannt, der an einer Mittelsäule befestigt ist und die auf dem Drehtisch gelagerten Formen von einer Station schrittweise zur nächsten weiterbewegt.ίο From GB-PSl 10 390 a rotary table is known which is attached to a central column and the molds stored on the turntable from a station gradually moved on to the next.

Dadurch, daß der Drehtisch lediglich durch die Mitielsäule gelagert wird, ist diese bekannte Vorrichtung nicht stabil genug für Fernsehbildröhren. Ihr Anwendungsgebiet lag vielmehr in der Herstellung von Grubenlampenzylindern, bei denen die Anforderungen, die an die Glasgegenstände bezüglich ihrer PräzisionThe fact that the turntable is only supported by the Mitiel column makes this known device not stable enough for TV picture tubes. Their field of application was rather in the production of Mining lamp cylinders, in which the requirements placed on the glass objects with regard to their precision

ίο gestellt wurden, sehr viel kleiner waren.ίο were asked, were much smaller.

Die US-PS 31 32 018 beschreibt eine Vorrichtung zur Schleuderformung von Fernsehbildröhren. Bei dieser bekannten Vorrichtung muß die schleudergeformte Fernsehbildröhre in weiteren Maschinen fertig bearbei-The US-PS 31 32 018 describes an apparatus for centrifugal molding of television picture tubes. At this known device, the centrifugally formed television picture tube must be finished in other machines.

tet werden.be switched.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, mit der in einem Arbeitsgang fertige Fernsehbildröhrenseitenwände herstellt werden können. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Drehtisch unabhängig von der Säule sich auf einem Lager eines Maschinenbettes abstützt, daß die Säule sich wesentlich über den Tisch hinaus erstreckt, und daß über den Umfang der Säule angebrachte, mit den Formen ausrichtbare Arbeitsmittel die einzelnen Arbeitsstationen definieren.The invention is based on the object of creating a machine with which in one operation finished television picture tube side walls can be produced. The object is achieved in that the Turntable independent of the column is supported on a bearing of a machine bed that the column extends well beyond the table and that attached to the circumference of the column with the Forms of adjustable work equipment define the individual workstations.

Der formtragende Drehtisch ist also stabil gelagert, um den Anforderungen an die Genauigkeit, wie sie bei der Herstellung von Fernsehbildröhren auftreten, Rechnung zu tragen. An der Mittelsäule sind Werkzeuge befestigt, die zur Bearbeitung der in den Formen befindlichen Glasgegenstände dienen. Durch den speziellen Aufbau können die Bildröhren mit geringen Toleranzen hergestellt werden, eine Forderung, die unerläßlich ist und die es bisher verboten hat, die durch den Stand der Technik bekannten Maschinen auf diesem Anwendungsgebiet zu benutzen. Dadurch, daß die gesamte Bildröhrenseitenwand in ihrer Entstehung von dem heißen Glaskülbel bis zur fertig ausgeformten und abgekühlten Bildröhrenseitenwand in einer einzigen Maschine hergestellt wird, wird eine zeit- und trotz der Maschinengröße auch platzsparende Bearbeitung erzielt. The shape-bearing turntable is therefore stably mounted to meet the requirements for accuracy as it is at the production of television picture tubes occur to take into account. There are tools on the center column attached, which are used to process the glass objects in the molds. Through the special construction, the picture tubes can be manufactured with low tolerances, a requirement that is indispensable and which has hitherto prohibited the machines known from the prior art on this Use area of application. The fact that the entire picture tube side wall in its creation of the hot glass bulb to the fully formed and cooled picture tube side wall in a single one Machine is produced, a time and space-saving processing is achieved despite the machine size.

In einer bevorzugten Ausführung des Anmeldungsgegenstandes bestehen die Bearbeitungswerkzeuge ausIn a preferred embodiment of the subject of the application, the processing tools consist of

5S einem Preßkolben, der bei Drehung der Form zum Schleudergießen der Röhre den Külbel gleichzeitig durch Pressen formt, so daß die Formung nicht allein durch das Schleudern erzielt wird; weiterhin aus einer Schneidevorrichtung in einem Kühlgebläse.5S a plunger which, when the mold rotates for centrifugal casting of the tube, simultaneously releases the parison molded by pressing so that the molding is not achieved by spinning alone; continue from one Cutting device in a cooling fan.

Im wesentlichen weist die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Reihe von mit Umfangsabstand zueinander angeordneten Formen auf, die jeweils um eine vertikale Achse drehbar sind und einen spitzen Abschnitt nahe dem unteren Ende begrenzen. An einer bestimmten Station wird geschmolzenes Glas in eine der Formen eingeführt. Die Form wird dann zu einer anderen Station geschaltet, in der ein vertikal beweglicher Preßkolben axialer Richtung in die FormEssentially, the device according to the invention has a number of circumferentially spaced apart from one another arranged shapes, which are each rotatable about a vertical axis and a pointed Limit the section near the lower end. At a certain station, molten glass is turned into a of the forms introduced. The mold is then switched to another station where a vertical movable plunger in the axial direction in the mold

jewegbar ist und dabei in Preßberührung mit dem zuvor η die Form eingeführten geschmolzenen Glas kommt. Per Preßkolben ist aus der Berührung mit dem geschmolzenen Glas zurückziehbar und die Bildung des Glasgegenstandes wird durch die Zentrifugalkraft erzielt, die aus der Drehung der Form resultiert. Nachfolgend zur Schleuderformung des Glasgegenstandes wird <?ie Form zu einer weiteren Station geschaltet, wo das Glas mittels einer axial ausfahrbaren und zurückziehbaren Schneidvorrichtung eingeschnitten wird, was ein nachträgliches Entfernen des Bearbeitungsabschnittes des Glasgegenstandes gestattet. Die Form und der innen darin anliegende Glasgegenstand werden dann durch eine Reihe von Stationen geschaltet, wobei der Glasgegenstand einer gesteuerten Temperaturabnahme unterworfen wird.is jewegbar while in press contact with the previously η the shape introduced molten glass comes. The plunger is out of contact with the molten glass is retractable and the formation of the glass object is caused by centrifugal force obtained resulting from the rotation of the shape. Below is how to spin-shape the glass object is the form switched to another station, where the glass is cut by means of an axially extendable and retractable cutter becomes what a subsequent removal of the processing section of the glass object. The shape and the glass object inside are then switched through a series of stations, with the glass object undergoing a controlled decrease in temperature is subjected.

Weitere Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, wobei auf die Zeichnungen bezug genommen wird. Es zeigtOther features of the invention are as follows Refer to the description, reference being made to the drawings. It shows

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der ganzen Vorrichtung gemäß der Erfindung;1 shows a perspective view of the entire device according to the invention;

F i g. 2 einen Teilquerschnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1, das Hauptstützlager im einzelnen zeigend;F i g. 2 shows a partial cross section along line 2-2 of FIG. 1, showing the main support camp in detail;

F i g. 3 einen Teilschnitt nach Linie 3-3 am Fuß der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung, die Lagerung der mittleren Stützsäule zeigend;F i g. 3 shows a partial section along line 3-3 at the foot of the FIG. 1 device shown, the storage of showing middle support column;

Fig.4 eine perspektivische Ansicht der mittleren Stützsäule und des Bauteils, das den Drehtisch bildet;Fig. 4 is a perspective view of the middle Support column and the component that forms the turntable;

F i g. 5 einen Teilschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 1, die Beziehung zwischen dem Antriebsnocken und den Nockenablaufrollen zeigend;F i g. 5 is a partial section along line 5-5 of Fig. 1, the Showing the relationship between the drive cam and the cam follower rollers;

Fig.6 eine perspektivische Ansicht teilweise im Schnitt der oberen Stützkonstruktion der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung;6 is a perspective view partially in section of the upper support structure of the FIG. 1 device shown;

F i g. 7 eine perspektivische Ansicht des Formsupports und Antriebsmechanismus teilweise im Schnitt und teilweise fortgebrochen;F i g. Figure 7 is a perspective view, partially in section, of the mold support and drive mechanism and partly broken away;

F i g. 8 eine perspektivische Ansicht der den Bearbeitungsrand abtrennenden Vorrichtung, die an der Vorrichtung nach F i g. 1 angebracht ist.F i g. 8 is a perspective view of the device separating the processing edge, which is attached to the Device according to FIG. 1 is attached.

Es wird auf F i g. 1 bezug genommen, die eine perspektivische Ansicht der Schleudergußmaschine gemäß der Erfindung zeigt. Mit 10 ist die Vorrichtung im ganzen bezeichnet, die eine aufrechtstehende Maschine aufweist, die auf einer Lagervorrichtung 11 abgestützt ist. Etwa in der Mitte zwischen der Lagervorrichtung 11 und dem oberen Ende der Vorrichtung 10 ist ein Drehtisch 12 angeordnet, der sich um die vertikale Achse der Vorrichtung 10 dreht. Mehrere, im Umfangsabstand angeordnete aufwärtsgerichtete Formstationen sind auf dem Drehtisch 12 angeordnet, die jeweils gleiche glasempfangende Rotationsformen aufweisen. An jeder der Formstationen sind Werkzeuge angebracht, die verschiedene Funktionen durchführen. Beispielsweise wird ein Külbel geschmolzenen Glases in eine der vorerwärmten glasaufnehmenden Formen fallen gelassen. Der Drehtisch 12 wird dann gedreht, um die das Glaskülbel enthaltende Form einer neuen Arbeitsstation zuzuführen, die mit Umfangsabstand von der ursprünglichen Station liegt, in der das geschmolzene Glas in die Form eingegeben wurde. In der neuen Station wird das geschmolzene Glas durch eine Preßvorrichtung teilweise in die endgültige oder nahezu endgültige Form in bestimmten Zonen des Glasgegenstandes gedrückt, der endgültig erzeugt werden soll. Die Form wird in Drehung versetzt, um den Glasgegenstand zusätzlich in die endgültige Form zu bringen Bei einer Weiterdrehung bewegt der Drehtisch 12 die Form mit dem teilweise geformten geschmolzenen Glasgegenstand zu einer anderen Arbeitsstation, wo unerwünschte Abschnitte des Glasgegenstandes teilweise vom Hauptkörper des Glasgegenstandes abgetrennt werden.It is shown on FIG. 1, which is a perspective view of the centrifugal casting machine shows according to the invention. With 10 the device is designated as a whole, which is an upright machine which is supported on a bearing device 11 is. Approximately in the middle between the storage device 11 and the upper end of the device 10 is a Turntable 12 is arranged, which rotates about the vertical axis of the device 10. Several, circumferentially spaced arranged upward forming stations are arranged on the turntable 12, respectively have the same glass receiving rotational shapes. Tools are attached to each of the forming stations that perform various functions. For example, a vial of molten glass is placed in dropped one of the preheated glass receiving molds. The turntable 12 is then rotated to to feed the mold containing the glass bulb to a new work station, the circumferential distance of the original station where the molten glass was poured into the mold. In the new Station is the molten glass by a pressing device partially or nearly in the final final shape pressed in certain zones of the glass object that is to be finally produced. the Form is set in rotation in order to bring the glass object into its final shape Further rotation, the turntable 12 moves the mold with the partially formed molten glass article to another work station where unwanted portions of the glass object are partially removed Main body of the glass object can be separated.

Weitere Arbeitsstatiorien sind vorgesehen, so daß der Glasgegenstand genügend abgekühlt werden kann, daß er sich nicht mehr verformt, wenn er aus der Form entfernt wird. Es ist somit ersichtlich, daß der Erfindungsgegenstand eine Reihe von Formen vorsieht,Further work stations are provided so that the Glass object can be cooled sufficiently that it no longer deforms when it is out of shape Will get removed. It can thus be seen that the subject matter of the invention takes a number of forms,

to die sich kontinuierlich um eine Umfangsbahn bewegen, die durch einen Drehtisch bestimmt ist, der seinerseits drehbar um eine vertikale Achse angeordnet ist, die mit der vertikalen Achse der ganzen Vorrichtung 10 zusammenfällt.to which move continuously around a circumferential path, which is determined by a turntable, which in turn is arranged rotatably about a vertical axis which coincides with the vertical axis of the entire device 10 coincides.

is Die Erfindung soll nunmehr in ihren Einzelheiten beschrieben werden. F i g. 1 zeigt eine Lagervorrichtung 11 in Form eines Gußteils oder einer Schweißkonstruktion. Normalerweise ruht die Lagervorrichtung 11 auf speziell entworfenen Fundamenten, die mindestens einThe invention is now intended in its details to be discribed. F i g. 1 shows a storage device 11 in the form of a cast part or a welded construction. Normally, the storage device 11 rests on specially designed foundations, the at least one

ίο Stockwerk tiefer liegen können als die Ebene, in der die Arbeit an den Glasgegenständen durchgeführt wird. Die Lagervorrichtung 11 ist ganz massiv, da sie eine sehr schwere Ausrüstung tragen und gleichzeitig Durchbiegungen in minimalen Grenzen halten muß.ίο floor lower than the level in which the Work is being carried out on the glass objects. The storage device 11 is very massive because it is a very have to carry heavy equipment and at the same time keep deflections within minimal limits.

2s Ein Hauptlager 13 mit ziemlich großem Durchmesser ruht auf dem oberen mittleren Abschnitt der Lagervorrichtung 11. Das Lager 13 ist teilweise fortgeschnitten gezeigt und zwar im unteren, mittleren Abschnitt der F i g. 1. Das Lager 13 kann sowohl die radialen als auch die axialen Belastungen des Drehtisches 12 und aller darauf angeordneten Teile aufnehmen.2s A main bearing 13 with a fairly large diameter rests on the upper central portion of the bearing device 11. The bearing 13 is partially cut away shown in the lower, middle section of FIG. 1. The bearing 13 can be both radial and absorb the axial loads on the turntable 12 and all parts arranged on it.

Fig.2 zeigt die Anordnung des Hauptlagers 13 in seinen Einzelheiten. Das Lager 13 wird durch Lagerringe 16 und 17 in Stellung gehalten, die ihrerseits durch Schrauben mit der Lagervorrichtung 11 und der unteren Umfangskante des zylindrischen Teils des Tischsupportgehäuses 15 verbunden sind.Fig.2 shows the arrangement of the main bearing 13 in its details. The bearing 13 is held in position by bearing rings 16 and 17, in turn by Screws to the bearing device 11 and the lower peripheral edge of the cylindrical part of the table support housing 15 are connected.

Zusätzliche Lager werden verwendet, um den Drehtisch 12 zu stabilisieren, wie dies bei 14 in Fig. 1 ersichtlich ist. Das Lager 14 ist fest mit dem unteren Teil der Lagervorrichtung 11 verbunden und bildet eine drehbare, horizontale Stütze für die untere Kante des Tischsupportgehäuses 15. Das Lager 14 und seine Beziehung zum Supportgehäuse 15 und der Lagervorrichtung 11 ist aus F i g. 3 ersichtlich.Additional bearings are used to stabilize the turntable 12, as at 14 in FIG. 1 can be seen. The bearing 14 is fixedly connected to the lower part of the bearing device 11 and forms a rotatable, horizontal support for the lower edge of the table support housing 15. The bearing 14 and its The relationship to the support housing 15 and the bearing device 11 is shown in FIG. 3 can be seen.

F i g. 3 zeigt den unteren mittleren Teil der Lagervorrichtung 11, wo das Lager 14 das untere Ende des Supportgehäuse 15 abstützt, Radial einwärts vom Supportgehäuse 15 ist eine mittlere Stützsäule 20 gezeigt, die in vertikaler Stellung mittels Schrauben 21 an der Lagervorrichtung 11 befestigt ist. Die Stützsäule 20 ist in Aufwärtsrichtung freitragend und erstreckt sich durch die Mitte der Vorrichtung 10. Es ist somit ersichtlich, daß das untere Lager 14 eine zusätzliche Stabilität, insbesondere in horizontaler Richtung schafft, obwohl das Hauptlager 13 den Drehtisch 12 ausreichend abstützen kann. Die Drehung des Drehtisches 12 erfolgt vollständig frei von der Stützsäule 20 am Fußende derselben.F i g. 3 shows the lower middle part of the bearing device 11, where the bearing 14 is the lower end of the Support housing 15 is supported, a central support column 20 is supported radially inward from support housing 15 shown, which is fastened in a vertical position by means of screws 21 to the storage device 11. The support column 20 is cantilevered in the upward direction and extends through the center of the device 10. It is thus it can be seen that the lower bearing 14 creates additional stability, especially in the horizontal direction, although the main bearing 13 can sufficiently support the turntable 12. The turntable 12 is rotated completely free of the support column 20 at the foot of the same.

Fig.4 ist eine perspektivische Ansicht des Drehtisches 12 von oben gesehen. Wie ersichtlich, durchsetzt die Stützsäule 20 das Supportgehäuse 15 sowie den Drehtisch 12 und ragt nach oben über diesen hinaus. Wie weiterhin in F i g. 4 gezeigt, ist ein oberes Lager 22Fig. 4 is a perspective view of the turntable 12 seen from above. As can be seen, the support column 20 passes through the support housing 15 and the Turntable 12 and protrudes upward beyond this. As further shown in FIG. 4-4 is an upper bearing 22

vorgesehen, das die Stützsäule 20 weiterhin stabilisiert. Das Lager 22 ist zwischen der Stützsäule 20 und der inneren oberen Kante des Drehtisches 12, wie zuvor erwähnt, angeordnet. Während das Hauptlager 13 in derprovided, which further stabilizes the support column 20. The bearing 22 is between the support column 20 and the inner upper edge of the turntable 12, as previously mentioned, arranged. While the main warehouse 13 in the

2i 1 1 6002i 1 1 600

Lage ist, alle bei der Vorrichtung auftretenden Belastungen aufzunehmen, schaffen das Lager 14 und natürlich auch das Lager 22 zusätzliche Steifigkeit, was wichtig für eine große bewegliche Masse, wie der Drehtisch 12 und die darauf angeordneten Teile ist. In erster Linie soll jedoch das Lager 22 der mittleren Stützsäule 20 seitliche Stabilität geben, da sie eine beträchtliche Last abstützen muß, die durch die ganze obere Supportanordnung erzeugt wird.Is able to absorb all loads occurring in the device, create the bearing 14 and Of course, the bearing 22 also has additional rigidity, which is important for a large moving mass like the Turntable 12 and the parts arranged thereon. Primarily, however, the camp 22 should be the middle Support column 20 give lateral stability, as it has to support a considerable load through the whole upper support arrangement is generated.

Es wird nunmehr wieder auf F i g. 1, insbesondere den unteren Teil, Bezug genommen, wo ein Wechselstrommotor 23 mittels einer Konsole 24 fest auf der Lagervorrichtung 11 angebracht ist. Ein Antriebsriemen 25 verbindet den Motor 23 mit einer Strömungsmittelbrems- und -kupplungsanordnung 30, die ihrerseits ein großes Drehmoment auf ein konisches Schneckengetriebe 31 und 32 ausübt. Das Schneckenrad 32 ist auf einer Troinmelwelle 33 befestigt, die axial in Lagern 34 aufgenommen ist und sich um eine feste Achse 36 dreht. Das Ende der Trommelwelle 33, das entfernt vom Schneckenrad 32 liegt, trägt einen schraubenlinienförmigen Nocken 35. Der schraubenlinienförmige Nocken 35 macht etwa eine vollständige Umdrehung bei seiner Windung um die Trommelwelle 33. Eine Vielzahl von Nockenablaufrollen 40 sind mit Umfangsabstand um den unteren Umfang des Supportgehäuses 15 angeordnet. Die Nockenablaufrollen 40 können sich frei um ihre Achsstummel 41 drehen, die gegenüber der vertikalen Gesamtachse der Vorrichtung 10 radial ausgerichtet sind.It is now back to FIG. 1, in particular the lower part, referred to where an AC motor 23 is firmly attached to the storage device 11 by means of a console 24. A drive belt 25 connects the motor 23 to a fluid brake and clutch assembly 30, which in turn is a exerts large torque on a conical worm gear 31 and 32. The worm wheel 32 is on a drum shaft 33 which is axially received in bearings 34 and rotates about a fixed axis 36. The end of the drum shaft 33, which is remote from the worm wheel 32, carries a helical one Cam 35. The helical cam 35 makes about one complete revolution on its Winding around the drum shaft 33. A plurality of cam follower rollers 40 are circumferentially spaced the lower circumference of the support housing 15 is arranged. The cam follower rollers 40 can freely rotate around their Rotate the stub axle 41, which is aligned radially with respect to the total vertical axis of the device 10 are.

F: g. 5 zeigt die Stellung der Nockenablauf rollen 40 gegenüber dem Nocken 35. Zur Einhaltung enger Toleranzen und der Ausschaltung von Totgang drücken die Nockenablaufrollen 40 fest gegen beide Seitenflächen 42 des Nockens 35.Q: g. 5 shows the position of the cam follower rollers 40 opposite cam 35. Press to maintain close tolerances and eliminate backlash the cam follower rollers 40 firmly against both side surfaces 42 of the cam 35.

Es ist somit ersichtlich, daß der Getriebezug vom Motor 23 das Supportgehäuse und den Drehtisch i2 um die vertikale Achse, die mit den Achsen des Drehtisches 12 des Supportgehäuses 15 und der vertikalen Säule 20 zusammenfällt, dreht. Die zwischen dem Motor 23 und dem Schneckengetriebe 31 und 32 angeordnete Strömungsmittelkupplung 30 verbindet den Motor 23 lange genug mit der Trommelwelle 33, um eine Umdrehung zu machen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kraftfluß durch die Kupplung 30 unterbrochen und es erfolgt eine Bremsung, um die Drehung des Drehtisches 12 anzuhalten. Eine vollständige Umdrehung der Trommelwelle 33 verdreht den Drehtisch 12 um 45° oder eine Station, da acht Stationen in der Vorrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen sind. Es ist ersichtlich, daß das Anlegen und Lösen der Kupplungs-Bremseinrichtung 30 zeitlich für aufeinanderfolgende Arbeitsstufen abgestimmt werden kann, bei denen der Drehtisch 12 von Station zu Station bewegt wird.It can thus be seen that the gear train from the motor 23 rotates the support housing and the turntable i2 the vertical axis coinciding with the axes of the turntable 12 of the support housing 15 and the vertical column 20 collapses, turns. The arranged between the motor 23 and the worm gear 31 and 32 Fluid coupling 30 connects motor 23 to drum shaft 33 long enough to produce a To make rotation. At this point the power flow through the clutch 30 is interrupted and it braking occurs to stop the rotation of the turntable 12. One full turn of the Drum shaft 33 rotates turntable 12 by 45 ° or one station, since there are eight stations in the device are provided according to the invention. It can be seen that the application and release of the clutch-braking device 30 can be timed for successive work stages in which the turntable 12 is moved from station to station.

Um sicherzustellen, daß der Drehtisch in der durch den Nocken 42 geschalteten Stellung verbleibt und um zusätzlich Durchbiegungen und Schwingungen, die während der verschiedenen Arbeitsstufen auftreten könnten, auf ein Minimum zu reduzieren, sind stabilisierende Keilvorrichtungen 26 vorgesehen, die radial einwärts in einen den Keil empfangenden Block 27 eingeschoben werden, der an der Unterseite des Drehtisches 12 unmittelbar unter der horizontalen Fläche, an der das Gehäuse 51 befestigt ist, angeordnet ist. Eine stabilisierende Keilvorrichtung, wie z. B. 26, ist auf beiden Seiten der Station 2 angeordnet, so daß die Abstützung diese:, besonderen Abschnitts des Drehtisches 12 unterstützt wird, der die abwärts gerichteteTo ensure that the turntable remains in the position switched by the cam 42 and around in addition, deflections and vibrations that occur during the various work stages could, to a minimum, stabilizing wedge devices 26 are provided which be inserted radially inwardly into a block 27 receiving the wedge, which is located on the underside of the Turntable 12 is arranged immediately below the horizontal surface to which the housing 51 is attached is. A stabilizing wedge device, such as. B. 26, is arranged on both sides of the station 2, so that the Support this :, special section of the turntable 12 is supported, which is the downward

Kraft des Preßkolbens aufnehmen muß, wenn der geschmolzene Glasgegenstand teilweise geformt wird. Die stabilisierenden Keilvorrichtungen 26 sind fest auf der oberen Fläche der Lagervorrichtung 11 verankert 5 und können daher auch jegliche Schwingungen, die beim Drehen der Formen auftreten, auf ein Minimum beschränken. Die stabilisierenden Keilvorrichtungen 26 werden natürlich radial nach außen aus ihren Stützslellungen herausgezogen, wenn der Drehtisch 12 geschallo tetwird.Must absorb force of the plunger when the molten glass article is partially molded. The stabilizing wedge devices 26 are firmly anchored on the upper surface of the bearing device 11 5 and can therefore reduce any vibrations that occur when the molds are rotated to a minimum restrict. The stabilizing wedge devices 26, of course, are radially outwardly removed from their support positions pulled out when the turntable 12 is switched.

Wie aus F i g. 4 ersichtlich, erstreckt sich die zentral ausgerichtete Säule 20 durch den Drehtisch 12 und steht über demselben nach oben vor. Über dem Drehtisch 12 ist ein Stützring 42 fest auf der Säule 20 angeordnet. Der Stützring 42 wirkt als Stütze für die gesamte obere Supportanordnung 43, die in F i g. 1 gezeigt ist.As shown in FIG. 4, the centrally aligned column 20 extends through the turntable 12 and is stationary above the same upwards. A support ring 42 is fixedly arranged on the column 20 above the turntable 12. the Support ring 42 acts as a support for the entire upper support assembly 43 shown in FIG. 1 is shown.

F i g. 6 zeigt teilweise im Schnitt eine perspektivische Ansicht der oberen Supportanordnung 43, die fest auf dem Stützring 42 (siehe Fig.4) durch nicht gezeigte »ο Schrauben befestigt ist. Die obere Supportanordnung 43 dient zwei primären Zwecken. Erstens führt sie den unteren Enden der Formen Luft zu und zweitens dient sie zur Abstützung der verschiedenen Arbeitsvorrichtungen, die individuelle Arbeitsgänge an den Glasgegenstand durchführen, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist. Ein Lufteinlaßschacht 44 (F i g. 1) ist mit üblichen Mitein auf dem oberen Ende der oberen Supportanordnung 43 befestigt und dient zur Zuleitung von Luft von einer Luftquelle, z. B. einem Gehäuse (nicht dargestellt). Wie ersichtlich, hat die obere Supportanordnung 43 eine äußere achteckige Form, wobei jede der acht im wesentlichen ebenen Flächen 45 mit je einer Formstation übereinstimmen, die aufeinanderfolgend mit 1 bis 8 bezeichnet sind und die in F i g. 1 gezeigt sind. Die verschiedenen Arbeitsvorrichtungen sind z. B. in den Schraubenlöchern 46, wie in F i g. 6 gezeigt, befestigt.F i g. 6 shows a perspective view, partially in section, of the upper support assembly 43 fixedly on the support ring 42 (see Figure 4) by not shown »Ο screws are fastened. The upper support assembly 43 serves two primary purposes. First, she leads the the lower ends of the molds to provide air and, secondly, to support the various working devices, carry out individual operations on the glass object, as shown in FIG. 1 is shown. A Air intake duct 44 (FIG. 1) is in conventional manner on the top of the upper support assembly 43 attached and used to supply air from an air source, e.g. B. a housing (not shown). As can be seen, the upper support assembly 43 has an outer octagonal shape, each of the eight im essential flat surfaces 45 each coincide with a forming station, which are consecutively numbered 1 to 8 are designated and in F i g. 1 are shown. The various working devices are e.g. Tie Screw holes 46 as shown in FIG. 6, attached.

In Fig. 1 sind acht Formstellen gezeigt, auf die als Stationen Bezug genommen wird. Bei Betrachtung der F i g. 1 ist die Station 1 auf der äußersten linken Seite der Vorrichtung 10 angeordnet. Stationen 2 bis 5 sind von links nach rechts in Umfangsrichtung um die Vorrichtung 10 gezeigt. Die Stationen 6 und 7 sind in F i g. 1 nicht sichtbar, da sie hinter der oberen Supportanordnung 43 liegen. Station 8 ist im Hintergrud hinter den Stationen 1 und 2 teilweise sichtbar.In Fig. 1 eight mold locations are shown as Stations is referred to. Looking at FIG. 1 is station 1 on the far left of the Device 10 arranged. Stations 2 through 5 are circumferentially around the device from left to right 10 shown. Stations 6 and 7 are shown in FIG. 1 not visible as it is behind the upper support arrangement 43 lie. Station 8 is partially visible in the background behind stations 1 and 2.

Soweit es die Formen und ihren Antriebsmechanismus betrifft, bestehen alle Stationen aus gleichen Teilen In Fig. 1 ist eine rechteckig ausgebildete Form 5( gezeigt. Während eine rechteckige Form gezeigt ist wird darauf hingewiesen, daß Formen anderer Kontu rcn gleich gut mit der Vorrichtung gemäß der Erfindun; verwendet werden können. Alles was erforderlich ist, is die Entfernung der bestehenden Formen und der Einbai der Formen anderer Kontur.As far as the molds and their drive mechanism are concerned, all stations are made up of equal parts In Fig. 1, a rectangular shape 5 (is shown. While a rectangular shape is shown it should be noted that shapes of other contours can work equally well with the device according to the invention; can be used. All that is required is the removal of the existing molds and bays the shapes of other contour.

Die Formen sind auf dem Drehtisch 12 angebracht, si daß das große offene Ende nach oben weist, wobei di Formachse senkrecht zur Rotationsebene des Dreht sches 12 liegt. Jede Form 50 wird von eine Rotationsvorrichtung, die im Gehäuse 51 angeordnet is do in Drehung versetzt. Das Gehäuse 51 ist seinerseits ai dem Drehtisch 12 in üblicher Weise (nicht dargestell befestigt.The molds are mounted on the turntable 12 with the large open end facing up, di Form axis perpendicular to the plane of rotation of the rotary cal 12 is. Each shape 50 is made of a Rotation device, which is arranged in the housing 51, is set in rotation. The housing 51 is in turn ai the turntable 12 in the usual way (not shown attached.

\· i g. 7 zeigt die Form 50 mit der zugeordnete Vorrichtung zur Drehung derselben. Der Drehtisch 1 <>5 ist in F i g. 7 in der äußersten linken Ecke ersichtlich. D Form 50 weist eine Innenfläche 48 auf, die sich von de ziemlich breiten kegelstumpfförmigen Ende der For 50 abwärts bis zu ihrer Spitze erstreckt. Die Innenfläcl \ · I g. 7 shows the mold 50 with the associated device for rotating the same. The turntable 1 <> 5 is shown in FIG. 7 can be seen in the far left corner. The mold 50 has an inner surface 48 which extends from the fairly broad frusto-conical end of the mold 50 down to its apex. The inner surface

21 Π21 Π

48 erstreckt sich tatsächlich in axialer Richtung abwärts über einen ziemlich langen Schaft 52, der mit üblichen Mitteln an der Form 50 befestigt ist. Das unterste Ende des Schaftes 52 ist mit Gewinde versehen, auf das eine Sicherungsmutter 53 geschraubt ist, die den Schaft 52 der Form 50 fest in ihrer Stellung in einer Hohlwellenanordnung 54 verankert. Die Hohlwellenanordnung 54 hat eine im wesentlichen zylindrische Form und ist in einem oberen und einem unteren Lager 55 bzw. 56 gelagert. Die Lager 55 und 56 sind ihrerseits an sich einwärts erstreckenden Flanschen 60 und 61 befestigt, die einen Teil des Gehäuses 51 bilden. Außer der Anlage des Formschaftes 52 am unteren Ende nahe der Sicherungsmutter 53 weist die Hohlwellenanordnung 54 einen sich auswärts erstreckenden Flansch 62 oben über dem oberen Lager 55 auf, auf dem sich eine komplementäre Fläche an der Unterseite des Formschaftes 52 abstützt. Um weiterhin eine Relativbewegung zwischen der Hohlwelle 54 und dem Formschaft 52 zu verhindern, ist ein Keil 63 in einer im Flansch 62 der zo Hohlwelle 54 angeordneten Nut festgeschraubt. Der Keil 63 erstreckt sich aufwärts in einen entsprechenden Aufnahmeteil des Formschaftes 52. Einer oder mehrere derartige Keile wie 63 verhindern somit eine Relativdrehung zwischen der Hohlwelle und der Form.48 actually extends axially downward over a fairly long shaft 52 that is associated with conventional Means attached to the mold 50. The lowermost end of the shaft 52 is threaded onto the one Lock nut 53 is screwed, which holds the shaft 52 of the mold 50 in place in a hollow shaft arrangement 54 anchored. The hollow shaft assembly 54 has a substantially cylindrical shape and is in an upper and a lower bearing 55 and 56, respectively. The bearings 55 and 56 are in turn per se inwardly extending flanges 60 and 61 which form part of the housing 51. Except for the facility of the shaped shaft 52 at the lower end near the locking nut 53 has the hollow shaft arrangement 54 an outwardly extending flange 62 on top of the upper bearing 55 on which a complementary surface on the underside of the shaped shaft 52 is supported. To continue a relative movement To prevent between the hollow shaft 54 and the shaped shaft 52, a wedge 63 is in a flange 62 of the zo Hollow shaft 54 arranged groove screwed tight. The wedge 63 extends upwardly into a corresponding one Receiving part of the shaped shaft 52. One or more such wedges such as 63 thus prevent a relative rotation between the hollow shaft and the mold.

Auf etwa ein Viertel der Strecke abwärts der Seitenwand der Hohlwelle 54 ist ein Zahnrad 64 fest mit dem Umfang der Hohlwelle verbunden und durch geeignete Abstandsstücke in Stellung gehalten. Das Zahnrad 64 kämmt mit einem Zahnrad 65, das auf einer vertikalen Welle 66 befestigt ist. Die Welle 66 ist in Lagern 70 und 71 gelagert, die in mit Flanschen versehenen Bohrungen des Gehäuses 51 angebracht sind. Die Welle 66 endet an ihrem unteren Ende mit einer Kupplungswelle 72, die mit nach unten vorstehenden Zähnen 73 versehen ist.About a quarter of the way down the side wall of the hollow shaft 54 is a gear 64 fixed with it connected to the circumference of the hollow shaft and held in place by suitable spacers. The Gear 64 meshes with a gear 65 which is mounted on a vertical shaft 66. The shaft 66 is in Bearings 70 and 71 mounted in flanged bores of housing 51 are. The shaft 66 ends at its lower end with a coupling shaft 72, which protrudes downward Teeth 73 is provided.

Wenn der Kupplungswelle 72 eine Drehbewegung erteilt wird, dreht sich die Welle 66 in den Lagern 70 und 71 und damit auch das Zahnrad 65. Da das Zahnrad 65 mit dem Zahnrad 64 in Eingriff steht, dreht sich auch dieses. Da das Zahnrad 64 fest auf der Hohlwelle 54 angeordnet ist, dreht sich auch diese. Der Schaft 52 der Form 50 dreht sich mit der Hohlwelle, da er drehfest damit durch den Keil 63 verbunden ist. Es ist somit ersichtlich, daß ein Drehmoment, das über die Kupplungswelle 72 zugeführt wird, eine Rotation der Form 50 bewirkt.When the clutch shaft 72 is given rotational movement, the shaft 66 rotates in the bearings 70 and 71 and thus also the gearwheel 65. Since the gearwheel 65 meshes with the gearwheel 64, it also rotates this. Since the gear 64 is fixedly arranged on the hollow shaft 54, this also rotates. The shaft 52 of the Mold 50 rotates with the hollow shaft because it is non-rotatably connected to it by key 63. So it is it can be seen that a torque which is supplied via the clutch shaft 72, a rotation of the Form 50 causes.

F i g. 7 zeigt außerdem eine langgestreckte zylindrische Ausstoßstange 74, die axial ausgerichtet innerhalb des Schafteils 52 der Form 50 angeordnet ist. Die Ausstoßstange 74 dient zur t.eilweisen Entfernung des Gegenstandes aus der Form nach der Formgebung durch Schleudern. Das obere Ende der Ausstoßstange 74 endet mit einem Ventil 78, das verhindert, daß geschmolzenes Glas in den Schaft 52 der Form 50 fließt. Die Ausstoßstange 74 ist mit ihrem unteren Ende an einer Platte 75 befestigt, die ihrerseits am Ende einer Betätigungsvorrichtung 76 angeordnet ist. Die Platte 75 ist durch Stifte 80 und 81 stabilisiert, die durch Augen 82, von denen eines gezeigt ist, gleitend in Stellung gehalten sind. Die Stifte 80 und 81 gleiten in den Augen 82 und gestatten somit, daß die Ausstoßstange 74 innerhalb des hohlen Schaftes 52 auf- und abbewegt werden kann. Die Betätigungsvorrichtung 76 ist mittels ihrer Befestigungsblöcke 83 und 84 ebenfalls an der Unterseite des Gehäuses 51 befestigt.F i g. 7 also shows an elongated cylindrical ejector rod 74 axially aligned within of the shaft part 52 of the mold 50 is arranged. The ejector rod 74 serves to partially remove the Object out of the mold after being shaped by spinning. The top of the push rod 74 terminates with a valve 78 which prevents molten glass from flowing into the stem 52 of the mold 50. The ejector rod 74 is attached with its lower end to a plate 75, which in turn at the end of a Actuating device 76 is arranged. The plate 75 is stabilized by pins 80 and 81, which are secured by eyes 82, one of which is shown slidably held in place. Pins 80 and 81 slide in eyes 82 and thus allow the ejector rod 74 to be moved up and down within the hollow shaft 52. the Actuating device 76 is by means of its mounting blocks 83 and 84 also on the underside of the Housing 51 attached.

Wenn die Kolbenstange 85 der Betätigungsvorrichtung 76 in einer oder der anderen Richtung beaufschlagt wird, bewegt sich die Platte 75 entsprechend. F i g. 7 zeigt die Platte 75 und die Betätigungsvorrichtung 76 fortgebrochen von dem mittleren Abschnitt des Gehäuses 51, wo sie befestigt sind. Unten in der Mitte der F i g. 7 ist die Platte 75 ebenfalls in strichpunktierten Linien dargestellt, um zu zeigen, daß sie sich auf- und abbewegt, wenn sie die Ausstoßstange 74 auf- und abwärts drückt. Die Kolbenstange 85 der Betätigungsvorrichtung 76 ist doppelt wirkend und erstreckt sich sowohl abwärts wie auch aufwärts aus dem Körper der Betätigungsvorrichtung. Die obere Stirnfläche 86 der Kolbenstange 85 schlägt an der unteren Stirnfläche 89 der Verstellwelle 90 an. Die Verstellwelle 90 ist an ihrem obersten Abschnitt mit Gewinde 91 versehen. Ein Zahnrad 92 ist mittels Lagern (nicht dargestellt) drehbar innerhalb eines Gehäuses 93 gelagert. Die mittlere Bohrung des Zahnrades 92 ist ebenfalls mit Gewinde versehen, das auf das Gewinde 91 der Welle 90 geschraubt ist. Eine Schnecke 94 kämmt mit den Zähnen des Zahnrades 92. Die Schnecke 94 ist auf einer Verstellwelle 95 befestigt, die aus dem Gehäuse 51 austritt und mit einer Schlüsselfläche % endet.When the piston rod 85 acts on the actuating device 76 in one or the other direction is, the plate 75 moves accordingly. F i g. 7 shows the plate 75 and the actuator 76 broken away from the central portion of the housing 51 where they are attached. Down in the middle the F i g. 7, the plate 75 is also shown in dash-dotted lines to show that it is up and down moved away when it pushes the ejector rod 74 up and down. The piston rod 85 of the actuator 76 is double acting and extends both downward and upward out of the body of the Actuator. The upper end face 86 of the piston rod 85 strikes the lower end face 89 the adjusting shaft 90. The adjusting shaft 90 is provided with a thread 91 at its uppermost section. A Gear 92 is rotatably supported within a housing 93 by means of bearings (not shown). The middle Bore of the gear 92 is also provided with thread, which onto the thread 91 of the shaft 90 is screwed. A worm 94 meshes with the teeth of the gear 92. The worm 94 is on one Adjusting shaft 95 attached, which emerges from the housing 51 and ends with a wrench flat%.

Folgende Verstellung kann durch Drehen der Schüsselfläche % vorgenommen werden. Wenn die Welle 95 gedreht wird, bewirkt die Schnecke 94, daß sich das Zahnrad 92 dreht. Da das Zahnrad 92 in axialer Richtung feststeht, bewirkt seine Drehung eine Aufoder Abwärtsbewegung der Welle 90 entsprechend der Drehrichtung der Welle 95. Durch die Bewegung der Welle 90 kann die Vertikalbewegung oder obere Begrenzung der Kolbenstange 85 gesteuert werden. Da die Kolbenstange 85 die Ausstoßstange 74 betätigt, ist die Vertikalbewegung der Auswerfstange 74 ebenfalls gesteuert. Auf diese Weise kann die Ausstoßhöhe des fertigen Gegenstandes eingestellt und gesteuert werden. The following adjustment can be made by turning the bowl surface%. If the Shaft 95 is rotated, worm 94 causes gear 92 to rotate. Since the gear 92 in the axial Direction is fixed, its rotation causes the shaft 90 to move up or down according to the Direction of rotation of the shaft 95. By moving the shaft 90, the vertical movement or upper Limitation of the piston rod 85 can be controlled. Since the piston rod 85 actuates the ejector rod 74 is the vertical movement of the ejector rod 74 is also controlled. In this way, the ejection height of the finished item can be adjusted and controlled.

Ganz unten in F i g. 7 ist ferner eine Verriegelungsund Ausrichtvorrichtung 102 für die Form 50 gezeigt. Ein Ring 100 ist am unteren Abschnitt der Hohlwelle 54 festgeschraubt und ist zur klareren Darstellung ebenfalls fortgebrochen. Dem Ring 100 ist die Verriegelungsvorrichtung 102 zugeordnet, die an der Unterseite eines unteren Gehäuses 101 aufgehangen ist. Die tatsächliche Befestigung der Verriegelungsvorrichtung 102 ist nicht gezeigt, da die Vorrichtung aus Klarheitsgründen getrennt dargestellt ist. Die Verriegelungsvorrichtung 102 weist zwei parallel ausgerichtete Platten 103 und 104 auf, zwischen denen die Verriegelungsvorrichtung für die Form 50 angeordnet ist. Die Form ist natürlich während einiger der durchgeführten Arbeitsvorgänge in verschiedenen Stationen auf dem Drehtisch 12 verriegelt. Eine einzige Verriegelungsausnehmung 105 ist in den Ring 100 eingearbeitet. Eine kleine Rolle 106 ist als Nockenablaufrolle verwendet und in einer Gabel 110 gelagert, die ihrerseits durch einen Stift Ul schwenkbar zwischer den Platten 103 und 104 angeordnet ist. Eine Feder \\\ drückt die Rolle 106 ständig gegen die Umfangskanti des Ringes 100. Am Ende der Gabel 110 entfernt von de Rolle 106 ist eine Verriegelungsvorrichtung ode Ausnehmung 113 vorgesehen, in die eine Nockenabiaul rolle 114 eingreifen kann. Die Nockenablauf rolle 114 is in ähnlicher Weise wie die Nockenablaufrolle 106 un ihre entsprechenden Lagergabel 110 in einer längliche Gabel 115 gelagert, die schwenkbar zwischen de Platten 103 und 104 angeordnet ist. Eine zusätzlid Nockenablaufrolle 116 ist so angeordnet, daß sie ein« Druck auf die längliche Gabel 15 ausübt. Die durch eilAt the bottom of FIG. 7, a locking and aligning device 102 for the mold 50 is also shown. A ring 100 is bolted to the lower portion of the hollow shaft 54 and is also broken away for clarity of illustration. The locking device 102, which is suspended on the underside of a lower housing 101, is assigned to the ring 100. The actual attachment of the locking device 102 is not shown since the device is shown separately for the sake of clarity. The locking device 102 has two parallel aligned plates 103 and 104, between which the locking device for the mold 50 is arranged. The form is of course locked in various stations on the turntable 12 during some of the operations being performed. A single locking recess 105 is incorporated into the ring 100. A small roller 106 is used as a cam follower roller and is mounted in a fork 110 which, in turn, is arranged between the plates 103 and 104 so as to be pivotable by a pin U1. A spring \\\ presses the roller 106 is constantly pressed against the peripheral Kant of the ring 100. At the end of the fork 110 from de roller 106 is provided a locking device ode recess 113, roll in a Nockenabiaul can engage 114th The cam follower roller 114 is, in a manner similar to the cam follower roller 106 and its corresponding bearing fork 110, supported in an elongated fork 115 which is pivotally mounted between the plates 103 and 104. An additional cam follower roller 116 is arranged to exert pressure on the elongated fork 15. The by hurry

709 647/11709 647/11

Feder 120 ausgeübte Kraft greift zwischen den Punkten an, die durch einen Stift 121 und die Achse der Nockenablaufrolle 116 bestimmt sind.Force exerted by spring 120 acts between the points defined by a pin 121 and the axis of the Cam follower roller 116 are determined.

Während des Betriebes rotiert die Form 50 im Uhrzeigersinne, wie dies durch einen Pfeil 122 angedeutet ist. Sobald der Form 50 anfänglich ein Drehmoment zugeführt wird, löst sich die Nockenablaufrolle 106 aus der Ausnehmung 105 und läuft radial nach außen über den gerundeten Abschnitt 123, bis sie auf der Umfangskante des Ringes 100 läuft. Bei dieser Bewegung auf die Umfangskante des Ringes 100 verschwenken sich die Nockenablaufrolle mit der Gabel 110 um den Stift 111, so daß der ausgenommene Abschnitt 113 der Gabel 110 zum Ring 100 hin bewegt wird. Sobald die Ausnehmung 113 frei von der Nockenablaufrolle 114 kommt, greift diese fest in die Ausnehmung 113 ein und verriegelt die Nockenablaufrolle 106 außer Berührung mit dem Ring 100. Mit der so außer Eingriff gebrachten Nockenablaufrolle 106 kann die Rotationsgeschwindigkeit der Form 50 zunehmen.During operation, the mold 50 rotates clockwise, as indicated by arrow 122 is indicated. Once torque is initially applied to the mold 50, the cam follower will disengage 106 from the recess 105 and runs radially outward over the rounded section 123 until it runs on the peripheral edge of the ring 100. During this movement on the circumferential edge of the ring 100 pivot the cam follower roller with the fork 110 about the pin 111, so that the recessed Section 113 of the fork 110 is moved towards the ring 100. As soon as the recess 113 is free of the Cam follower roller 114 comes, this engages firmly in the recess 113 and locks the cam follower roller 106 out of contact with the ring 100. With the cam follower roller 106 thus disengaged, can the speed of rotation of the mold 50 will increase.

Wie aus den F i g. 1 und 7 ersichtlich, hat die Form 50 keine Kreisform und muß daher jedesmal in der gleichen Stellung ausgerichtet sein, wenn sie ein Glasküibel aufnimmt, wobei eine solche Ausrichtungsmöglichkeit auch von Vorteil an der Ausgangsstation sein kann. Wenn eine derartige Ausrichtung der Form 50 an einer bestimmten Station erwünscht ist, wirkt ein feststehender Nocken am unteren Aufbau, beispielsweise dem Bett 11, mit der Nockenablaufrolle 116 zusammen, um die Nockenablaufrolle 114 außer Riegeleingriff mit der Ausnehmung 113 der Gabel 110 zu drücken. Die vorhergehende Lösung der Nockenablaufrolle 114 gestattet der Nockenablaulfrolle 106 wieder einmal entlang dem Umfang des Ringes 100 zu laufen. Während des Ausrichtvorganges wird jedoch die Form 50 im Gegenuhrzeigersinne gedreht, wie dies durch den Pfeil 124 angedeutet ist. Da die Form 50 in irgendeiner Stellung nach dem Schleudervorgang zum Stillstand kommen kann, kann ciie Ausrichtungsdrehung im Gegenuhrzeigersinne den Ring 100 theoretisch um etwa 360° bewegen. Während dieser Drehung im Gegenuhrzeigersinne fällt die Nockenablaufrolle 106 in die Ausnehmung 105 ein und hält so die Form 50 in der gewünschten Stellung an.As shown in FIGS. 1 and 7 can be seen, the shape 50 has no circular shape and must therefore each time in the be aligned in the same position when it receives a glass tub, such an alignment option can also be an advantage at the starting point. If such an alignment of the Form 50 is desired at a particular station, a fixed cam acts on the lower structure, for example the bed 11, with the cam follower roller 116 together to disengage the cam follower roller 114 out of locking engagement with the recess 113 of the fork 110 to press. The previous solution to cam follower 114 allows cam follower 106 again to walk once along the circumference of the ring 100. During the alignment process, however, the shape 50 rotated counterclockwise, as indicated by arrow 124. Since the shape 50 in any Position can come to a standstill after the spinning process, ciie rotation in the Theoretically move the ring 100 counterclockwise by about 360 °. During this anti-clockwise rotation the cam follower roller 106 falls into the recess 105 and thus holds the mold 50 in the desired position.

Es wird nun wieder auf Fig. 1 Bezug genommen. Wie zuvor erwähnt, tritt Kühlluft von einer nicht dargestellten Luftouelle in den Schacht 44 ein. Die Luft strömt dann durch den Schacht 44 abwärts, wobei ihre Geschwindigkeit durch eine Drosselklappe 57 geregelt wird. Vom Schacht 54 strömt die ankommende Luft in die eine öffnung aufweisende Mitte der oberen Supportanordnung 43, was am besten aus Fig.6 ersichtlich ist. Die Luft wird durch vertikal ausgerichtete Lenkbleche 39 in acht Kammern 38 gerichtet. Aus der Kammer 38 tritt die Luft von der oberen Supportanordnung über die öffnung 37 aus. Es wird nunmehr auf Fig. 7 Bezug genommen. Die aus der öffnung 37 ausströmende Kühlluft strömt in das obere Innere des Gehäuses 51 durch eine öffnung 58. Vom Inneren des Gehäuses 5t wird die Kühlluft dann mit der vorgeschriebenen Menge auf das äußere der Form mittels Lüftungsöffnungen 58 gerichtet. Zusätzlich wird Luft aus der vom oberen Inneren des Gehäuses 51 gebildeten Sammelkammer einwärts durch Bohrungen 67 gerichtet, die eine Verbindung zwischen dem Inneren der Sammelkammer des Gehäuses 51 und dem Kühlhohlraum 68 bilden. Ganz am unteren Ende der Kühlraumes 68 kann die Luft durch öffnungen 77 austreten. Beim Abwärtsströmen der Kühlluft durch die Maschine 10, wie soeben beschrieben, führt sie die Überschußwärme von den Formen 50 ab und hält sie so unter der kritischen Temperatur, bei der das geschmolzene Glas an der Innenfläche 48 der Form 50 festhaftet. Durch geeignete Ablenkung und richtig angeordnete Drosselklappen kann die Luftmenge an jeder einzelnen Station oder Stelle geregelt werden. Beispielsweise wird die Luftströmung an der Station, in der der Glasgegenstand aus der Form entfernt wird, auf einem Minimum gehalten, um die Gefahr herumfliegender Glaspartikel auf ein Minimum zu reduzieren.Reference is now made to FIG. 1 again. As previously mentioned, cooling air enters the duct 44 from a source of air (not shown). The air flows then down through the chute 44, its speed being controlled by a throttle valve 57 will. The incoming air flows from the duct 54 into the middle of the upper one, which has an opening Support arrangement 43, which can best be seen from Fig.6. The air is oriented through vertically Guide plates 39 directed in eight chambers 38. From the chamber 38 exits the air from the upper support assembly through the opening 37. Reference is now made to FIG. The out of the opening 37 outflowing cooling air flows into the upper interior of the housing 51 through an opening 58. From the interior of the Housing 5t then blows the cooling air in the prescribed amount onto the exterior of the mold directed by means of ventilation openings 58. In addition, air is removed from the upper inside of the case 51 formed plenum chamber directed inwardly through bores 67 that communicate between the interior the plenum chamber of the housing 51 and the cooling cavity 68. At the very bottom of the Cooling chamber 68, the air can exit through openings 77. When the cooling air flows down through the Machine 10, as just described, it removes the excess heat from the molds 50 and holds them so below the critical temperature at which the molten glass adheres to the inner surface 48 of the mold 50. Appropriate deflection and properly placed throttle valves can reduce the amount of air to each individual Station or body can be regulated. For example, the air flow at the station where the glass object is removed from the mold, kept to a minimum, to avoid the risk of flying glass particles reduce to a minimum.

Es sollen nunmehr die an den einzelnen Stationen vorgenommenen Arbeitsgänge beschrieben werden.The operations carried out at the individual stations will now be described.

Station 1Station 1

In Fig. 1 ist die Station 1 auf der äußersten linken Seite gezeigt und ist vollständig frei von darüber angeordneten Hindernissen, so daß eine vorbestimmteIn Fig. 1, station 1 is on the far left Page shown and is completely free of obstacles arranged above, so that a predetermined

Menge geschmolzenen Glases, allgemein als Külbel bekannt, in die Form 50 eintreten kann. Das Glasküibel wird im allgemeinen von einem kontinuierlich oder unterbrochen ausgestoßenen geschmolzenen Glasstrom abgetrennt, der von einer Vorwärmofenöffnung zu-Amount of molten glass, commonly known as a parison, into which mold 50 can enter. The glass bucket is generally ejected by a continuous or intermittent stream of molten glass separated, which is accessible from a preheating furnace

geführt wird. Der zugeordnete Vorwärmofen und die zugeordneten Teile sind in F i g. 1 nicht gezeigt, jedoch ist die Richtung des frei in der Form fallenden Külbels durch einen Pfeil 125 angedeutet.to be led. The associated preheating furnace and the associated parts are shown in FIG. 1 not shown, however the direction of the parison falling freely in the mold is indicated by an arrow 125.

Die Form 50 wird so ausgerichtet, daß ihreThe mold 50 is oriented so that their

rechteckige Stellung immer die gleiche ist. Die Ausrichtung der Form 50 ist in Verbindung mit F i g- 7 vollständiger beschrieben worden. Durch Ausrichtung der Form vor der Eingabe des Külbels lagert sich dasselbe jedesmal in der gleichen Stellung ab. Dies istrectangular position is always the same. The orientation of the mold 50 is in conjunction with FIG. 7 has been described more fully. By aligning the shape before entering the parison, it is stored the same thing every time in the same position. This is

wichtig, da, obwohl das Külbel beim Abtrennen geschmolzen ist, eine gewisse Scherverzerrung im Glas, insbesondere der Schnittfläche vorhanden sein wird.important because, although the parison has melted during separation, there is a certain shear distortion in the glass, in particular the cut surface will be present.

Durch Ausrichtung der Form kann die leichte Markierung oder Verzerrung des abgeschnittenenAligning the shape can avoid the slight marking or distortion of the clipped

Teiles des Glases, das in die Form eingeführt wird, immer wieder an der gleichen Stelle erscheinen.Part of the glass that is inserted into the mold will always appear in the same place.

Station 2Station 2

Nachdem das Külbel in der Station 1 in die aufnehmende Form 50 gefallen ist, wird der Drehtisch 12 zur Station 2 geschaltet. Eine zurückziehbar Kupplung 126 wird angehoben, so daß sie in die Zähne 73 der Kupplungswelle 72 eingreift, um so eir Drehmoment auf die in Fig. 7 gezeigte Welle 66 ziAfter the parison has fallen into the receiving mold 50 in station 1, the turntable becomes 12 switched to station 2. A retractable clutch 126 is raised so that it engages the teeth 73 of the clutch shaft 72 engages so as to apply torque to the shaft 66 shown in FIG

übertragen. Die Kupplung 126 ist in Fig.7 in dre Stellungen gezeigt; es sind jedoch Kupplungen an der Stationen 2 und 3 vorgesehen, obwohl diese au: Übersichtsgründen der Zeichnung fortgelassen sind. Ii Station 2 wird die Form 50 in ihrtr ausgerichteteitransfer. The coupling 126 is in Fig. 7 in three Positions shown; however, couplings are provided at stations 2 and 3, although these are also: For reasons of clarity of the drawing are omitted. Ii Station 2 aligns the mold 50 with it

Stellung gehalten, bis der Preßkolbenkopf 130 ii Druckeingriff mit dem Glaskülbel 131, das in der Forn 50 gezeigt ist, abgesenkt wird. Der Preßkolbenkopf 131 ist an der Kolbenstange 133 befestigt, die ihrerseits au einem Betätigungsgehäuse 134 vorsteht. Das BetätiPosition held until the plunger head 130 ii pressure engagement with the glass bulb 131, which is in the Forn 50 is lowered. The plunger head 131 is attached to the piston rod 133, which in turn au an actuator housing 134 protrudes. The Acti

gungsgehäuse 134 ist in vertikaler Stellung an einen Konsol 135 angebracht. Das Konsol 135 ist in übliche Weise an einer der acht äußeren Stützflächen 4: befestigt, wie dies am besten aus Fig.6 hervorgeh Nachdem der Drehtisch so geschaltet ist, daß die datransmission housing 134 is attached to a bracket 135 in a vertical position. The console 135 is in usual Way on one of the eight outer support surfaces 4: attached, as best shown in Fig.6 After the turntable is switched so that there

geschmolzene Glas enthaltende Form unmittelbar unte dem Preßkolbenkopf 130 steht, wird der Drehtisch 1 fest in seiner Stellung verriegelt, wie dies zuvo beschrieben worden ist. Die Preßkolbenstange 133 wirIf the mold containing molten glass is directly below the plunger head 130, the turntable 1 becomes locked firmly in its position, as previously described. The plunger rod 133 we

dann mittels der Betätigungsvorrichtung 134 abgesenkt, so daß der Preßkolbenkopf 130 mit dem Glaskülbel 131 in Eingriff kommt und dieses verformt und um die Spitze der Form 50 herum verteilt. Der Preßkolbenkopf 130 weist eine Außenkontur auf, um ausreichend Spiel in den Ecken des fertigen Trichters für die EIcktronenstrahlen zu schaffen, wie dies im ersten Teil der Beschreibung erläutert ist, wobei dies nachfolgend bei dem fertigen Gegenstand Anwendung findet. Nachdem der Preßkolbenkopf 130 seine unterste Stellung erreicht hat, wird er in Aufwärtsrichtung zurückgezogen. Unmittelbar nach dem Zurückziehen des Preßkolbenkopfes 130 wird das verformte Glaskülbel 131 in der Form 50 mittels der Kupplung 126, die mit den Zähnen 73 der Kupplungsstelle 72 im Eingriff steht, um ihre vertikale Achse geschleudert. Die durch das Schleudern erzeugte Zentrifugalkraft bewirkt, daß das geschmolzene Glas in der Form 50 nach außen und aufwärts entlang der Innenfläche der Form 50 strömt, wie dies allgemein beim Schleudergießen bekannt ist Das Glaskülbel 131 wird schnell über die Innenfläche der Form 50 verteilt und behält gleichzeitig die innere Spitzenform, die durch den Preßkolbenkopf 130 erzeugt ist. Die Preßkolbenstange 133 ist in Aufwärtsrichtung zurückgezogen, so daß genügend Spielraum für die Form vorhanden ist, die den bereits geformten, aber noch aus geschmolzenem Glas bestehenden Gegenstand, der aus dem Glaskülbel 131 gebildet ist, enthält. Die stabilisierenden Keilvorrichtungen 26 werden außer Eingriff mit dem Drehtisch 12 gezogen, worauf dann der Drehtisch zur Station 3 bewegt wird.then lowered by means of the actuating device 134 so that the plunger head 130 with the glass bulb 131 engages and deforms and distributes it around the tip of the mold 50. The plunger head 130 has an outer contour to allow sufficient play in the corners of the finished funnel for the electron beams to create, as explained in the first part of the description, this being done below with the finished Subject applies. After the plunger head 130 has reached its lowest position, it will withdrawn in the upward direction. Immediately after the plunger head 130 is withdrawn, the deformed glass bulb 131 in the mold 50 by means of the coupling 126, which is in engagement with the teeth 73 of the coupling point 72, about its vertical axis hurled. The centrifugal force generated by the spinning causes the molten glass in of the mold 50 flows outwardly and upwardly along the inner surface of the mold 50, as generally is known in centrifugal casting. The glass pod 131 is quickly spread over the inner surface of the mold 50 and at the same time retains the inner tip shape created by the plunger head 130. The plunger rod 133 is withdrawn in the upward direction, so that there is enough clearance for the shape, the the object that has already been formed but still consists of molten glass, that of the glass vial 131 is formed, contains. The stabilizing wedge devices 26 are disengaged from the turntable 12 pulled, whereupon the turntable is moved to station 3.

Station 3Station 3

Wenn die Form 50 die Staiion 3 erreicht hat, war sie einer Winkelverzögerung bis zum praktischen Stillstand unterworfen. In Station 3 wird eine andere Kupplung i26 mit dem zur Form 50 führenden Getriebezug verbunden. Die Form 50 wird dann sehr langsam gedreht, beispielsweise mit 10 bis 20 Umdrehungen je Minute. Gleichzeitig mit der langsamen Drehung der Form 50, die durch den Eingriff der Kupplung 126 in der Station 3 bewirkt wird, wird eine Schneidvorrichtung 140 in Richtung zur Form 50 und dem darin enthaltenen Gegenstand aus geschmolzenem Glas abgesenkt. Die Schneidvorrichtung 140 ist an einer der Achteckflächen der oberen Supportanordnung 43 befestigt.When the mold 50 reached stage 3, it was an angular lag to a practical standstill subject. In station 3, another clutch i26 is used with the gear train leading to form 50 connected. The mold 50 is then rotated very slowly, for example 10 to 20 revolutions at a time Minute. Simultaneously with the slow rotation of the mold 50 caused by the engagement of the clutch 126 in the Station 3 is effected, a cutting device 140 is directed towards the mold 50 and that contained therein Molten glass object lowered. The cutter 140 is on one of the octagonal faces the upper support assembly 43 attached.

F i g. 8 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Schneidvorrichtung 140. Die obere Supportanordnung 43 ist teilweise fortgebrochen. Befestigungspunkte zwischen der Schneidvorrichtung 140 und der oberen Supportanordnung 43 sind bei 141 gezeigt. Die Schneidvorrichtung 140 besteht aus einer Betätigungsvorrichtung 142, die oben an der Schneidvorrichtung 140 befestigt ist. Eine Kolbenstange 143 ist mit einem Konsol 144 verbunden, das seinerseits in vertikal angeordneten Führungen 145 gleitet. Das Konsol 144 ist freitragend und erstreckt sich im wesentlichen in horizontaler Richtung. Es weist zwei vertikal angeordnete, parallel ausgerichtete Tragstangen 146 auf, die in üblicher Weise an der oberen Fläche einer horizontalen Platte 150 befestigt sind. Zwei doppelt wirkende Betätigungsvorrichtungen 151 sind auf der oberen Fläche einer horizontalen Platte 150 angeordnet. Da beide Betätigungsvorrichtungen 15t in gleicher Weise arbeiten, wird nur eine derselben beschrieben. Eine Kolbenstange 152 der Betätigungsvorrichtung 151 bewegt sich in Abhängigkeit von Signalen, die der Betätigungsvorrichtung zugeführt werden, ein- und auswärts gegenüber der Betätigungsvorrichtung 151. Die Ein- und Auswärtsbewegung der Kolbenstange 152 bewirkt eine Drehung einer Welle 153, da ein Hebel 154 schwenkbar mit dem Ende der Kolbenstange 152 und fest mit dem oberen Ende der Welle 153 verbunden ist. Die Welle 153 erstreckt sich abwärts durch eine Bohrung mit der horizontalen Stützplatte 50 und ist fest mit einer freitragenden Stützstange !55 verbunden. Am freien Ende der Stützstange 155 ist ein Schneidkopf 156F i g. 8 shows an enlarged perspective view of the cutting device 140. The upper support assembly 43 has partially broken away. Attachment points between the cutter 140 and the upper one Support assemblies 43 are shown at 141. The cutting device 140 consists of an actuating device 142 attached to the top of cutter 140. A piston rod 143 is with a Console 144 connected, which in turn slides in vertically arranged guides 145. The console 144 is self-supporting and extends essentially in the horizontal direction. It has two vertically arranged, parallel support rods 146, which in the usual manner on the upper surface of a horizontal Plate 150 are attached. Two double acting actuators 151 are on the top Surface of a horizontal plate 150 arranged. Since both actuators 15t in the same way work, only one of them is described. A piston rod 152 of the actuator 151 moves in and out in response to signals supplied to the actuator outward from the actuator 151. The inward and outward movement of the piston rod 152 causes a rotation of a shaft 153 as a lever 154 is pivotable with the end of the piston rod 152 and is firmly connected to the upper end of the shaft 153. The shaft 153 extends downward through a Bore with the horizontal support plate 50 and is firmly connected to a cantilevered support rod! 55. At the The free end of the support rod 155 is a cutting head 156

ίο angebracht, von dessen unterer Fläche eine langgestreckte Welle 160 vorsteht, die an ihrem unteren Ende ein Schneidrad 161 trägt. Das Schneidrad 161 ist in der Mitte gelagert, so daß es sich frei drehen kann. Die Kante des Schneidrades 161 ist angeschärft, um ihr Eindringen in das geschmolzene Glas zu unterstützen.ίο attached, from the lower surface an elongated Shaft 160 protrudes, which carries a cutting wheel 161 at its lower end. The cutting wheel 161 is in the Mounted in the middle so that it can rotate freely. The edge of the cutting wheel 161 is sharpened to her To aid penetration into the molten glass.

Es ist somit ersichtlich, daß die Schneidräder 161 sich relativ zueinander auseinander bewegen, wenn der Betätigungsvorrichtung 151 ein Signal zugeführt wird.It can thus be seen that the cutting wheels 161 move apart relative to one another when the Actuating device 151 is supplied with a signal.

Die ganze Schneidvorrichtung 140 wird mittels der Betätigungsvorrichtung 142 abgesenkt, bis die Schneidräder 161 eine Stellung unter der oberen Umfangskante des in der Form 50 enthaltenen Gegenstandes aus geschmolzenem Glas einnehmen. Die Schneidräder 161 werden mittels der Betätigungsvorrichtungen 151 auseinander gedrückt, wobei die Schneidräder an der Innenfläche des geschmolzenen Glases angreifen, und da sich die Form 50 in der Station 3 sehr langsam dreht, beginnen die Schneidräder 161 einen horizontalen Ring, um die Innenfläche des Glasgegenstandes herum einzuritzen. Die Schneidräder 161 folgen der unregelmäßigen Kontur des Glasgegenstandes, da die doppelt wirkenden Betätigungsvorrichtungen 151 eine ziemlich große Stellungsabweichung der Schneidräder 161 gestatten, sie jedoch in fester Anlage an dem geschmolzenen Glas halten. Die Schneidräder 161 können mit der Innenfläche des geschmolzenen Glases entweder gleichzeitig zum Eingriff gebracht werden oder nur eines der Schneidräder, während das zweite der vom ersten Schneidrad bereits geformten Rille folgt.The entire cutting device 140 is lowered by means of the actuating device 142 until the cutting wheels 161 a position below the upper peripheral edge of the object contained in the mold 50 ingested molten glass. The cutting wheels 161 are actuated by means of the actuating devices 151 pressed apart, with the cutting wheels engaging the inner surface of the molten glass, and since the mold 50 rotates very slowly in station 3, the cutting wheels 161 begin a horizontal ring, scratch around the inside surface of the glass object. The cutting wheels 161 follow the irregular ones Contour of the glass object, since the double-acting actuators 151 have a fairly allow large positional deviation of the cutting wheels 161, but they are in firm contact with the hold molten glass. The cutting wheels 161 can with the inner surface of the molten glass either simultaneously engaged or only one of the cutting wheels while the second follows the groove already formed by the first cutting wheel.

Die Schneidräder 161 bleiben während einer minimalen Anzahl von Umdrehungen mit dem Glasgegenstand im Eingriff, vorzugsweise etwa 1 bis 5 Umdrehungen. Nachdem der beschriebene Einschnitt um den Glasgegenstand herum gemacht worden ist, werden die Schneidräder zusammenbewegt und außer Eingriff mit dem Glasgegenstand gebracht. Die ganze Schneidvorrichtung 140 wird dann aufwärts bewegt, bis die Schneidräder 161 von der Form 50 frei kommen. Die Kupplung 126 wird von den zur Form 50 führenden Getriebezug gelöst und die ganze Anordnung ist für ein Weiterschalten bereit.The cutting wheels 161 remain in contact with the glass article for a minimal number of revolutions Engagement, preferably about 1 to 5 turns. After the described incision around the glass object has been made around, the cutting wheels are moved together and disengaged from brought to the glass object. The entire cutter 140 is then moved upward until the Cutting wheels 161 come free from the form 50. The coupling 126 is from the leading to the mold 50 Gear train released and the whole arrangement is ready to be indexed.

Station 4Station 4

Der Drehtisch 12 wird gedreht, bis die der Glbsgegenstand enthaltende Form in der Station < ausgerichtet ist. Eine Kupplung 126 wird sofor eingerückt, so daß sich die Form 50 weiter dreht, um der Glasgegenstand abzustützen, der noch ziemlich flexibc infolge seines noch etwas geschmolzenen Zustandes ist In Station 4 wird eine Kühlvorrichtung 162 in das Innen des Gegenstandes aus geschmolzenem Glas abgesenkt Kühlluft wird dann auf die Innenwand des Glasgegen Standes geblasen, um eine schnelle Temperaturabnahmi zu bewirken und den Glasgegenstand zu verfestiger Wie aus F i g. 1 ersichtlich, besteht die Kühlvorrichtunj 162 im wesentlichen aus mehreren Rohrleitungen 16c die freitragend an einem Stützgußteil 164 angeordn« sind.The turntable 12 is rotated until the mold containing the glass article is in the station <is aligned. A clutch 126 is immediately engaged so that the mold 50 continues to rotate around the To support glass object, which is still quite flexible due to its somewhat molten state At station 4, a cooling device 162 is lowered into the interior of the molten glass article Cooling air is then blown onto the inner wall of the glass object in order to rapidly decrease the temperature to effect and to solidify the glass object As from FIG. 1, there is the cooling device 162 essentially consists of several pipelines 16c which are cantilevered on a cast support part 164 " are.

Das Gußteil 164 ibt an einem gleitend beweglichen Block 165 befestigt, der ähnlich dem Koiisol 144 auf vertikalen Führungen 166 angeordnet ist. Die Auf- und Abwärtsbewegung des Blockes 165 entlang den Führungen 166 erfolgt durch sine Betätigungsvorrichtung 142, die gleich der in F i g. 8 benutzten ist, aber in den Stationen 4 und 5 nicht gezeigt ist. In F i g. 1 ist nur die Kolbenstange 170 gezeigt, die in Aufwärtsrichtung von dem oberen Block 165 vorstellt. Weiterhin ist in Fig. 1 eine Verstelleinrichtung 171 gezeigt. Die Verstelleinrichtung 171 gestattet, daß die Rohrleitungen 16^ in verschiedene Stellungen entlang der Innenfläche des in der Form 50 befindlichen Glasgegenstandes ρ .oracht werden können. Bei verschiedenen Formkonturen und jahreszeitlich bedingten Temperaturänderungen gestattet somit die Verstelleinrichtung 171 eine schnelle vertikale Einstellung der Kühlluft, die in den in der Form 50 befindlichen Gegenstand eingeblasen wird.The casting 164 is attached to a slidably movable block 165 which, similar to the koiisol 144, is arranged on vertical guides 166. The up and down movement of the block 165 along the guides 166 is effected by an actuator 142 similar to that shown in FIG. 8 is used, but is not shown in stations 4 and 5. In Fig. 1, only the piston rod 170 is shown advancing upward from the upper block 165. Furthermore, an adjusting device 171 is shown in FIG. 1. The adjusting device 171 allows the pipes 16 ^ to be in different positions along the inner surface of the glass object in the mold 50 ρ .oracht. In the case of different shape contours and seasonal temperature changes, the adjusting device 171 thus allows rapid vertical adjustment of the cooling air that is blown into the object located in the mold 50.

Station 5Station 5

Da der Glasgegenstand in Station 4 zu dem Zeitpunkt, wenn der Drehtisch 12 wieder weiter geschaltet werden kann, wie dies durch die in Stationen 1,2 und 3 bedingt gezeigt, bestimmt ist, noch nicht genügend gekühlt ist, muß in Station 5 ein zusätzliches Kühlen durchgeführt werden. Eine zusätzliche Kühlvorrichtung 172, die gleich der Kühlvorrichtung 162 ist, ist in der Station 5 angeordnet und wird in den Bereich des Glasgegenstandes in der zuvor beschriebenen Weise abgesenkt. Die Form 50 steht mit der Kupplung 126 in Triebverbindung, so daü sie sich dreht.Since the glass object in station 4 at the time when the turntable 12 can be switched on again, as caused by the stations 1, 2 and 3 is determined is not yet cooled sufficiently, an additional cooling must be carried out in station 5 will. An additional cooling device 172, which is the same as cooling device 162, is in station 5 arranged and is lowered into the area of the glass object in the manner described above. the Form 50 is in driving communication with clutch 126 so that it rotates.

Station 6Station 6

Station 6 ist praktisch in allen Einzelheiten gleich der Station 5 und 4. Da sich die Station 6 auf der Rückseite der perspektivischen Ansicht in F i g. 1 befindet, ist nur die Lufteinlaßleitung 173 gezeigt. In der Station 6 wird die Drehung der Form 50 fortgesetzt, jedoch ist die Drehzahl reduziert, da der Glasgegenstand sich verfestigt hat und selbsttragend ist. Station 6 ist ebenfalls in der Lage, die Form in einer bestimmten Weise ähnlich der Ausrichtung, wie sie in Station 1 vorgenommen werden kann, auszurichten. Durch die Verwendung des Ringes 100, wie in Fi g. 7 gezeigt, ;ind einer Verriegelungsvorrichtung ähnlich der Einrichtung 102, die ebenfalls in F i g. 7 gezeigt ist, kann die Form 50 in irgendeiner gewünschten Stellung gegenüber der Gesamtvorrichtung 10 ausgerichtet werden. Durch Ausrichtung der Form in Station 6 nimmt der fertige Glasgegenstand eine Stellung zur Entfernung aus der Form mittels einer automatischen Entladevorrichtung (nicht gezeigt) ein. Weiterhin kann die Ausrichtung in der Station 6 selbst dann vorteilhaft sein, wenn der fertige Gegenstand von Hand aus der Form entfernt wird.Station 6 is practically the same in every detail Station 5 and 4. Since station 6 is on the back of the perspective view in FIG. 1 is located is only the air inlet conduit 173 is shown. In the station 6 the rotation of the mold 50 is continued, but the Speed reduced because the glass object has solidified and is self-supporting. Station 6 is also able to change the shape in a certain way similar to the orientation as shown in station 1 can be made to align. By using the ring 100, as shown in Fi g. 7 shown; ind a locking device similar to the device 102, which is also shown in FIG. 7, the mold 50 be aligned in any desired position relative to the overall device 10. Through Alignment of the mold in station 6, the finished glass object takes a position for removal from the Mold using an automatic unloader (not shown). Furthermore, the alignment in the station 6 can be advantageous even if the finished object is removed from the mold by hand will.

Station 7Station 7

In Station 7, die in Fig. 1 nicht gezeigt ist, kann derIn station 7, which is not shown in Fig. 1, the

ίο bereits verfestigte Glasgegenstand aus der Form herausgenommen werden. Der Entnahmevorgang kann entweder von Hand oder mittels einer automatischen Entladevorrichtung, die neben der Vorrichtung 10 angeordnet ist, vorgenommen werden. Es wird nunmehrίο Already solidified glass object from the mold be taken out. The removal process can either be done by hand or by means of an automatic Unloading device, which is arranged next to the device 10, are made. It will now

auf F i g. 7 Bezug genommen. Der Ausstoß des Glasgegenstandes wird durch die Aufwärtsbewegung der Stange 74 bewirkt, die mittels der hydraulischen Betätigungsstange 79 in Aufwärtsrichtung bewegt wird, wie es in F i g. 7 unmittelbar unter dem Nockenblockon F i g. 7 referred to. The glass object is ejected by the upward movement the rod 74, which is moved in the upward direction by means of the hydraulic operating rod 79, as shown in FIG. 7 immediately below the cam block

174 gezeig ist. Das Ende der hydraulischen Betätigungsstange greift in Aufwärtsrichtung an der Untersei-Te des Nockenblockes 174 an. Die der Stange 79 zugeordnete hydraulische Betätigungsvorrichtung ist an einem Teil des Bettes befestigt und kann die Betätigungsstange 79 in Abwärtsrichtung drücken, um über Kopf befindliche Gegenstände aus dem Weg zu bringen, wenn der Drehtisch 12 gedreht wird. Der Nockenblock 174 kann ebenfalls als Vorrichtung zum Anheben der Stange 74 dienen, wenn die Betätigungsstange 79 ausfallen und in ihrer oberen Stellung verbleiben sollte. Es kann somit festgestellt werden, daß die Betätigungsvorrichtung 76 die Stange 74 anheben oder senken kann, daß die hydraulische Betätigungsstange 79 die Stange 74 unabhängig anheben kann, und daß der Nockenblock 174 ebenfalls die Stange 74 anheben kann, wenn die Betätigungsstange 79 in der oberen Stellung stehenbleiben sollte. Der Nockenblock 174 ist in dem ausgeschnittenen Teil durch die Platte 75 im unteren mittleren Abschnitt der F i g. 7 ersichtlich.174 is shown. The end of the hydraulic operating rod engages the underside of cam block 174 in an upward direction. That of the rod 79 associated hydraulic actuator is attached to part of the bed and can the Push actuator rod 79 downward to move overhead objects out of the way when the turntable 12 is rotated. The cam block 174 can also be used as a device for Raising the rod 74 is used when the actuating rod 79 fail and in its upper position should remain. It can thus be determined that the actuator 76 is lifting the rod 74 or lower that the hydraulic operating rod 79 can raise the rod 74 independently, and that the cam block 174 can also raise the rod 74 when the operating rod 79 in the should stop in the upper position. The cam block 174 is in the cutout part through the plate 75 in the lower middle section of FIG. 7 can be seen.

Station 8Station 8

Wenn die Form 50, aus der der verfestigte Glasgegenstand bereits entfernt worden ist, in dei Station 8 ankommt, wird sie wieder über die Kupplung 126 in Drehung versetzt.When the mold 50, from which the solidified glass article has already been removed, in the Station 8 arrives, it is set in rotation again via the coupling 126.

Die Drehung der leeren Form in Station 8 unterstütz die Abkühlung der Form so daß sie wieder bereit ist eine weitere Charge geschmolzenen Glases aufzuneh men, sobald sie in Station 1 ankommt.The rotation of the empty mold in station 8 helps cool the mold so that it is ready again to pick up another batch of molten glass as soon as it arrives at Station 1.

Hierzu 5 Blatt ZeichnungenIn addition 5 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1.Glass-forming device for Schleu '' ^f ormung hollow glass objects, preferably Ernsehbildröhren, with a turntable supporting several forms open at the top, which is rotatably held in a storage device, a column arranged approximately coaxially to the axis of rotation of the turntable, a row of work stations assigned to the turntable, a Drive device for the turntable for the step-by-step further movement of the molds to the individual stations and a rotary device in the centrifugal molding station which rotates the mold around its vertical axis, characterized in that the turntable (12) is independent of the column (20) on a bearing of a machine bed supports that the column (20) extends significantly beyond the table (12) and that working means (130, 140, 172, 173) attached to the circumference of the column and alignable with the molds (50) define the individual work stations (1 to 8).

2. Glass molding device according to claim 1, characterized in that the machine bed (11) the Table (12) is supported by a main bearing (13), that in addition a further support bearing (14) for support of the table is arranged below the main bearing (13), and that a pillar bearing (22) for mutual support of table (12) and column (20) is used.

3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that one of the working means is a cutting device (140) with which a circumferential incision is made in the melted gas object.

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that one of the tools is a plunger (130) which can be brought into engagement with a molten glass bulb introduced into the mold (50).

5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that one of the working means is a cooling device which is movable in the vicinity of the molded glass object and which directs a controlled temperature coolant onto the interior surface of the glass article.

6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that a discharge device (75 to 86) is provided that the fully formed and sufficiently cooled glass object pushes away from the mold (50) in the vertical direction.

7. Device according to one of the preceding claims, characterized in that each station is assigned substantially the same rotating device (126) for rotating the molds (50).

8. Device according to one of the preceding claims, characterized in that a axially extending coolant line coincides with the vertical axis of the mold (50).