DE2106594A1 - Doppeltemperaturregler - Google Patents

Doppeltemperaturregler

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DE2106594A1
DE2106594A1 DE19712106594 DE2106594A DE2106594A1 DE 2106594 A1 DE2106594 A1 DE 2106594A1 DE 19712106594 DE19712106594 DE 19712106594 DE 2106594 A DE2106594 A DE 2106594A DE 2106594 A1 DE2106594 A1 DE 2106594A1
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temperature
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rod
temperature controller
controller
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DE19712106594
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der Anmelder. P ist
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SPAHN E
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SPAHN E
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0208Switches actuated by the expansion or evaporation of a gas or liquid
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0216Switches actuated by the expansion of a solid element, e.g. wire or rod

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  • Control Of Temperature (AREA)

Description

  • Doppeltemperaturregler Die Vorschriften des Technischen Überwachungsvereins und des Vereins Deutscher Elektrotechniker schreiben für Heizkessel von Heizungsanlagen unabhängig voneinander wirkende Temperaturregler und Sicherheitstemperaturbegrenzer vor. Die Solltemperatur des Reglers muss an einer Skala einstellbar sein (z.B. von 70 bis 90° C), während die Auslösetemperatur des Begrenzers auf einen festen Wert (z.B.
  • 1100 C) einzustellen ist. Regler und Begrenzer müssen ein eigenes temperaturempfindliches System und ein eigenes Schaltwerk haben' und die Schaltung muss so sein, dass der Begrenzer die Wärmezufuhr des Kessels abschaltet wenn der Temperaturregler aus irgend einem Grund versagt.
  • In der Praxis sind sogenannte Doppeltemperaturregler mit Je zwei unabhängigen Flüssigkeitstemperaturfühlern und Temperaturschal-tern im Gebrauch, deren Fühler in einem gemeinsamen Schutzrohr und deren Schalter in einem gemeinsamen Gehäuse eingebaut sind, le Ccbraesh.
  • Dies hat den Vorteil, dass im Heizkessel nur ein Einbaustutzen für den Einbau des gemeinsamen , kurzen Schutzrohrs vorhanden sein muss und Regler und Begrenzer zusammen eine Baueinheit bilden.
  • Mit dieser an und für sich einfachen und elegE;nten techr-£chen Lösung haben sich in der Praxis aber doch Schwierigkeiten ergeben, indem ein gewisser, obwohi nur kleiner Prozentsatz der Flüssigkeitsfühlersysteme kleinste, nicht ohne weiteres feststellbare Undichtheiten aufweist, die zu einem Versagen des Sicherheitstemperaturbegrenzers führen können. Der Überwachungsverein und der elektrotechnische Verein haben deshalb Vorschriften erlassen, wonach Sicherheittemperaturbegrenzer so gebaut sein müssen, dass ein Zusammenbrechen (Undichtwerden) des Fühlersystems zwangsläufig eine Abschaltung der Kesselheizung bewirkt. Dies kann z.B. durch Einbau eines zusätzlichen Kontaktes in den Begrenzer erreicht werden, der ausschaltet, wenn das System drucklos wird.
  • Die genannten neuen Vorschriften sind indessen in der Praxis nur in den Fällen wirksam in denen ein Fühler ein grösseres Leck aufweist, z.B. durch eine Beschädigung bei der Montage. Der überwiegende Teil der Undichtheiten an Fühlersystemen besteht aber in feinsten Haarrissen oder undichten Schweiss- oder Lötstellen, die bei der Fertigungskontrolle oder Schlussprüfung nicht festgestellt werden können. Derartige feinste Undichtheiten wirken sich oft erst -nach Monaten aus und zwar so, dass die tatsächliche Regel- oder Begrenzungstemperatur je länger je mehr in Richturlg höherer Temperatur vom eingestellten Sollwert abweicht. Es kann also ein Zustand eintreten, bei dem der Begrenzer anstatt beim eingestellten Jert von z.B. 1100 C erst bei 190° C abschaltet, der Zusatzkontakt der die Bruchsicherheit gewährleisten soll-te aber auch nicht abschaltet, da das Flüssigkeitssystem nicht (oder noch nicht) drucklos geworden ist. Man gibt sich bei diesen bruchsicheren temperaturbegrenzern also einer gefährlichen Delbsttauschung hin.
  • Temperaturregler mit Flüssigkeitsfühlersystem bieten den Vorteil, dass sie auch bei kurzen Schutzrohrlänger von 120 bis 200 m und entsprechend kleinen Einbautiefen im Kessel eine £ute Regelgenauigkeit und Schalt-Temperaturdifferenzen (Differenz zwischen Ein- und Ausschalttemperatur) von etwa 4-6° C ergeben. Sie haben aber den Nachteil, dass sie auch bei guter Fabrikationskontrolle keine hundertprozentige Betriebssicherheit gewährleisten. Aus aiesem Grunde sollten sie als Sicherheitstemperaturbegrenzer nicht verwendet werden. Für diesen Zweck sollten vielmehr Regler mit rein mechanischer Fühlersystem, die im Laufe der Zeit nicht funktionsuntüchtig werden können, verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses erheblichen Mangels der bestehenden Doppeltemperaturregler. Zu diesem Zweck wird eine neuartige Reglerkombination verwendet, die dadurch gekennzeichnet ist, dass als eigentlicher Temperaturregler ein Flüssigkeitsausdehnungsregler und als Sicherheitstemperaturbegrenzer ein Stabregler verwendet wird, wobei Flüssigkeitsfühler und Stabfühler im gleichen Schutzrohr nebeneinander einebau-t sind. Durch diese Kombination wird die Sicherheit der Temperaturbegrenzung wesentlich erhöht und optimal gestaltet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In einem aus einer Grundplatte 1 und einer Abdeckhaube 2 bestehendem Druckgussgehäuse sind ein Teinperaturregler 3 mit einstellbarem Sollwert-Einstellknopf 4 und ein Sicherheitstemperaturbegrenzer 5 mit fest eingestellter Begrensungs- (Ausschalt-) Temperatur eingebaut. Die Schaltkontakte und die Anschlussklemmen sind nicht eingezeichnet. Der Temperaturregler 7 ist als Flüssigkeitsausdehnungsregler gebaut und in an sich bekannter Weise über ein Kapillarrohr 6 mit dem Flüssigkeitsfühlerrohr 7 verbunden, das runden oder nalbrunden Querschnitt haben kann. Der Sicherheitstemperaturbegrenzer 5 ist als Stabregler in an sich bekannter Weise z. B. mit einem Invar-Stab aus Eisen-Nickel-Legierung und einem Rohr 8 aus messing gebaut. Entsprechend den bestehenden Sicherheitsvorschriften schaltet der Temperaturbegrenzer 5 nach einer Ausschaltung nicht von selbst wieder ein; er kann nur durch Drücken des Knopfes 9 wieder eingeschaltet werden.
  • Der Flüssigkeitsfühler 7 und der Stab 8 sind in ein gemeinsames, druckfestes Schutzrohr 10, das in den sechskantförmigen Gewindenippel 11 eingelötet ist, eingebaut. Zur Erzielung einer möglichst nuten Wärmeübertragung vom Schutzrohr 10 auf den Flüssigkeitsfühler 7 und den Stab 8 ist zwischen die letzteren beiden ein dünnes, federndes Blech 12 eingelegt, das die beiden Fühler auseinander und gegen das Schutzrohr drückt. Durch Lösen der Druckschraube 13 können Nippel 11 und Schutzrohr 10 vom Gehäuse 1 abgenommen und die Fühler 7 und 8 aus dem Schutzrohr ausgebaut werden. Das Schutzrohr kann also ohne Regler in den Kessel eingeschraubt und abgedichtet werden.
  • Um den Stabrebler 5 von den besonderen KesseleinDauverhaltnissen und den einflüssen der Umgebungstemperatur unabhängig zu machen, kann der dem @eglerkopf 5 zugekehrte Teil des Stabes b auf eine Lsnge von etwa 30 mm in an sich bekannter Weise unwirksam (inaktiv) gemacht werden. Mit einer aktiven Stablänge von 120 bis 2G0 mm können Schalt-Temperaturdifferenzen (Temperaturdifferenz zwischen Ein- und Ausschalttemperatur) von 6-10 ° C erhalten werden, was für die Praxis vollauf genügt.
  • Der ausbau des dargestellten Doppelreglers ist sehr einfach und bietet Gewähr für die verlangte Sicherheit. Da das Fühlersystem des Stabreglers nicht zusammenbrechen kann, finden die für Flüssigkeitsfühler geschaffenen Bruchsicherheitsvorschriften keine Anwendung, das heisst sie werden überflüssig.
  • Anstelle des in der Zeichnung dargestellten Dlüssigkeitsfühlers 7 kann auch eine aus zwei konzentrischen Rohren bestehender kühler, der um den Stab 8 herum angeordnet ist, verwendet werden. Der erfindungsge@ässe Doppelregler kann vorzugsweise auch für Heisswasserspeicher, Dampfkessel, Autoklaven und ähnliche Anwendungen verwendet wer@@@.

Claims (4)

  1. Patentanspruche
    4 oppeltemperaturregler, insbesondere für Heizkessel in Zentralheizungsanlagen, bestehend aus einem Temperaturregler und einem unabhängig von diesem wirkenden, im gleichen Gehäuse untergebrachten Sicherheitstemperaturbegrenzer, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturregler ein Flüssigkeitsausdehnungsregler und der Sicherheitstemperaturbegrenzer ein Stabregler ist und dass Flüssigkeitsfühler und Stabfühler im gleichen Schutzrohr nebeneinander eingebaut sind.
  2. 2. Doppelregler nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsfühler aus zwei konzentrischen Rohren besteht und um den Stabfühler herum angeordnet ist.
  3. 3. Doppeltemperaturregler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Flüssigkeitsfühler und Stabfühler ein dünnes, federndes Metallblech, das die Fühler gegen das Schutzrohr drückt, eingelegt ist.
  4. 4. Doppeltemperaturregler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Reglerkopf zugekehrte Teil des Stabfühlers unwirksam gemacht ist.
DE19712106594 1971-02-12 1971-02-12 Doppeltemperaturregler Pending DE2106594A1 (de)

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DE (1) DE2106594A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1535491A2 (de) * 2002-08-27 2005-06-01 Thermion Ltd Verbesserungen an einem thermostaten für einen wasserboiler

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1535491A2 (de) * 2002-08-27 2005-06-01 Thermion Ltd Verbesserungen an einem thermostaten für einen wasserboiler
EP1535491A4 (de) * 2002-08-27 2007-03-21 Thermion Ltd Verbesserungen an einem thermostaten für einen wasserboiler
AU2003253240B2 (en) * 2002-08-27 2009-04-23 Thermion Ltd. Improvements in thermostat for water boiler

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