DE2103693A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ver binden von Anschlußklemmen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ver binden von AnschlußklemmenInfo
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Description
Patentanwälte
Dr-Ing. Wilhelm ReiGhel
Dipl-Ing. Wolfgang Reichel
Dipl-Ing. Wolfgang Reichel
Frankfurt a. M. 1
Parksiiaße 13
Parksiiaße 13
6567
ELLIOTT BROTHERS (LONDON) LIMITED, London, Großbritannien
Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Anschlußklemmen
Die Erfindung bezieht sich auf Verbindungen für Anschlußklemmen und sie befaßt sich insbesondere mit einem Verfahren zum
Verbinden einiger ausgewählter Anschlußklemmen aus einer ganzen Reihe von Anschlußklemmen.
Bei elektronischen Geräten werden Schaltungsabschnitte häufig als Einschubeinheiten ausgeführt, wobei dann mehrere solche
Einheiten in einen Geräteständer passen, der sowohl die Einheiten in einer bestimmten Lage festhält als auch Einsteckanschlußklemrnen
für die Schaltungen aufweist. Wenn sich somit die Einschubeinheit in ihrer Lage befindet, dann ist sie mit
anderen Schaltungsteilen verbunden, die in dem Geräteständer vorgesehen sind. Gewöhnlich müssen mindestens einige der Anschlußklemmen
der Schaltungsabschnitte miteinander verbunden v/erden, so daß Verbindungen von einem Sockel zum nächsten und
dann wiederum zum nächsten usw. in dem Ständer vorgesehen werden müssen.
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ORlQWAL
Derartige Schaltungsanordnungen werden insbesondere auf dem Gebiet der Datenverarbeitung verwendet.
Wenn viele solche Zwischenverbindungen hergestellt v/erden müssen und insbesondere dann, wenn abwechselnd Anschlußklemmen
in einer Reihe für die Verbindungen weggelassen v/erden müssen, dann wird eine Verdrahtung von Punkt zu Punkt zeitraubend und
teuer.
Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Verbinden mehrerer Anschlußklemmen vorgesehen, von denen mindestens einige von den
übrigen oder von Leitern getrennt werden sollen, v/obei sie von diesen isoliert werden sollen, welches dadurch gekennzeichnet
ist, daß ein Streifen aus Isolierwerkstoff zwischen den übrigen Anschlußklemmen und den einigen Anschlußklemmen angeordnet wird
und daß ein Streifen aus leitendem Werkstoff längs des Streifens aus isolierendem Werkstoff angeordnet wird, so daß ein elektrischer
Kontakt zu den übrigen Anschlußklemmen hergestellt v/erden kann und daß der leitende Streifen von den einigen Anschlußklemmen
durch ein Streifen aus Isolierwerkstoff isoliert ist.
Es kann auf beiden Seiten des Streifens aus Isolierwerkstoff ein leitender Streifen vorgesehen sein, wobei der zweite leitende
Streifen mit den einigen Anschlußklemmen in Kontakt ist. Die Streifen aus Isolierwerkstoff und leitendem Werkstoff können
einen zusammengesetzten Streifen bilden oder sie können voneinander getrennt sein, wobei dann die Anschlußklemmen zwischen
die Streifen aus Isolierwerkstoff gesetzt sind.
Wenn die Streifen aus Isolierwerkstoff und leitendem Werkstoff voneinander getrennt sind, dann v/erden die Anschlußklemmen
vorzugsweise an dem Streifen aus leitendem Werkstoff nach einem Verfahren festgelötet, bei dem ein elektrischer Strom
durch den Streifen aus leitendem Werkstoff zu dessen Erwärmung geschickt wird. Die Enden jedes Streifens aus leitendem Werkstoff
können für Verbindungen zur Aufnahme des wärmeerzeugenden
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Stroms verwendet werden, wobei diese Enden von dem übrigen Teil
des Streifens durch eine querverlaufende Rille getrennt sind, an der der neben dem Ende liegende Teil, nachdem die Anschlußklemmen
an dem Streifen festgelötet worden sind, abgebrochen wird. Die Enden können auch eine verringerte Breite aufweisen,
so daß sich der elektrische Widerstand örtlich erhöht.
Gemäß der Erfindung ist ein Ständer für elektrische Einschubeinheiten
vorgesehen, wobei dieser Ständer mehrere Einheitsverbindungsklemmen aufweist, von denen jeweils mehrere in einer
Reihe angeordnet sind, wobei mindestens einige dieser Anschlußklemmen in verschiedenen Reihen nach irgendeinem der obigen
Verfahren miteinander verbunden werden. %
Eine Ausführungsform des Verfahrens zum Verbinden mehrerer Anschlußklemmen
von Einschubanschlußstücken, die in einem Geräteständer vorgesehen sind, wird jetzt an Hand der beiliegenden
Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine teilweise unterbrochene Ansicht eines Gerät es tänders von hinten,
Fig· 2 eine Teilansicht eines Geräteständers von
hinten,
Fig. 3 eine Teilansicht einer typischen oberen Reihe A
in Fig. 2 von unten,
Fig. 4 eine Teilansicht einer typischen unteren Reihe
in Fig. 2,beispielsweise längs der Linie IV-IV,von unten und
Figuren 5 und 6 eine Ansicht yon unten und eine vergrößerte
Teilansicht -eines einzigen Sammelschienenleiters,
wie er in Fig. 4 dargestellt ist.
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Nach Fig. 1 enthält ein Geräteständer Seitenwände 1 und Querverbindungen
2. An einem Rahmen 6 sind vierundzwanzig Verbindungsklemmen 3 mit Hilfe von Schrauben 4 und 5 befestigt, wobei
diese Schrauben auch den Rahmen-6 und die Verbindungsklemmen
3 an Rahmenteilen (nicht dargestellt) befestigen, die an den Seitenwänden 1 angebracht sind. Eine Klammer 7 ragt quer
über alle Verbindungsklemmen hinweg um die Verbindungsverdrahtung festzuhalten und zu unterstützen. Eine Platte 8 aus biegsamen
Isolierwerkstoff ragt über den unteren Teil der Verbindungsklemmen
hinweg. Diese Platte hat Schlitze 9» die einen · Zugriff zu Samme Is chi enenf ahnen 10 ermöglichen, von denen man
unterschiedlich viele in verschiedenen Schlitzen sieht. Die Platte 8 stellt eine Halterung für die Verbindungsklemmen dar,
die an die Fahnen angeklemmt werden. Es sind die Drähte dieser Verbindungsklemmen, die durch die Klammer 7 gehaltert werden.
Jede der vierundzwanzig Verbindungsklemmen 3 weist dreiundvierzig
Paare von Anschlüssen in zwei Spalten auf. Da die Verbindungsklemmen 3 in regelmäßigen Abständen angeordnet
sind, ist eine Anordnung von Anschlüssen vorgesehen, in der sich dreiundvierzig Reihen befinden. Bei einer Vorrichtung
nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die oberen sechsunddreißig.Reihen mit Signalschaltungen verbunden und die
unteren sieben Reihen mit Speisespannungsquellen. In verschiedenen der Signalreihen muß der linke (wenn man den Ständer von
vorne betrachtet) Anschluß 13 jeder Verbindungsklemme 3 mit jeweils einem anderen solchen linken Anschluß verbunden werden.
Bei anderen Signalreihen müssen sowohl die linken Anschlüsse und getrennt davon die rechten Anschlüsse verbunden
werden. Ferner müssen bei einigen Signalreihen eine oder mehrere Verbindungsklemmen bei den Verbindungen vollständig ausgelassen
werden.
Bei den Speisespannungszufuhrreihen müssen in jeder Reihe die linken Anschlüsse 13' und getrennt davon die rechten Anschlüsse
13 verbunden werden. Außerdem müssen äußere Verbindungen vorge-
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sehen werden, beispielsweise mit Hilfe der Sammeischienenfahnen
10, die oben erwähnt worden sind.
Es seien nun die Figuren 2 und 3 erläutert, wobei .im oberen
Teil der Fig. 2 ein Teil der Signalreihen dargestellt ist. In jeder dieser Reihen ist ein Streifen 15 aus Polyimid-Kunststoff
zwischen den Anschlüssen 13 durchgezogen, so daß die
linken Anschlüsse 13L von den rechten Anschlüssen 13R isoliert werden. An jeder Seite dieses Streifens 15 ist ein leitender
Streifen 16-bzw. 17 aus Kupfer befestigt. Diese Kupferstreifen
16 und 17 sind an dem Streifen 15 gegeneinander verschoben angeordnet,
damit die Kapazität zwischen ihnen vermindert wird. ™ Sie können dadurch gebildet werden, daß die gegenüberliegenden
Flächen des Streifens 15 vollständig mit einer Kupferschicht bedeckt werden und daß die nicht erwünschten Teile
weggeätzt werden.
Wie man sieht, macht der Kupferstreifen 16 Kontakt mit den linken Anschlüssen 13L, während der Kupferstreifen 17 mit den
Anschlüssen 13R Kontakt macht. Der zusammengesetzte Streifen 15, 16, 17 ist etwas nachgiebig und wegen seiner gewundenen
Anordnung wird ein geringer Kontaktdruck zwischen den Streifen 16 und 17 und den entsprechenden Anschlüssen 13L und 13R ausgeübt.
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Ähnliche Streifen 15» die gemäß der Erfindung einseitig oder
zweiseitig ausgeführt sind, sind in anderen Signalreihen vorgesehen, und wenn sie sich alle an ihrer Einbaustelle befinden,
dann wird die Anordnung der Verbindungsklemmen (die von dem Ständer als eine einheitliche Anordnung abgenommen werden
kann) in ein Reinigungsbad eingetaucht, damit die Oberflächen der Streifen 16 und 17 und die Anschlüsse 13 gereinigt werden
und sie wird &nn in ein Lötbad eingetaucht. Die Anschlüsse
werden dabei an den zugehörigen Kupferstreifen an allen Berührungspunkten
festgelötet. Es besteht nicht die Gefahr, daß sich Lötbrücken zwischen den beiden Kupferstreifen 16 und 17 bilden,
da sich der Isolierstreifen 15 seitlich über die.Streifen 16
und 17 hinaus erstreckt.
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Der beschriebene Querschnitt der Kupferstreifen 16 und 17
kann für den erforderlichen Stromfluß in einer besonderen Reihe unzureichend sein. In diesem Fall können breitere Kupferstreifen
16 und 17 verwendet werden. Auf dem Streifen 15 ist mehr Raum vorhanden, wenn die Eigenschaft der geringen
Kapazität aufgegeben wird und sich die beiden Streifen 16 und 17 gegenüberstehen (wenn sie auch natürlich durch den Isolierstreifen
15 voneinander getrennt sind). Wenn auch die Kapazität nicht so gering ist wie bei der ersten Anordnung, so
bleibt jedoch der Vorteil, daß die Anordnung sehr raumsparend befestigt werden kann.
Gemäß den Figuren 2, 4 und;5 erfordern die Stromquellenanschlußreihen,
die in dem unteren Teil der Fig. 2 dargestellt sind, zwei starke Sammelschienen 20 und 21, von denen die
eine die linken Anschlüsse 13L und die andere für die rechten Anschlüsse 13R vorgesehen ist. Diese Sammelschienen sind
gerade ausgerichtet und starr ausgebildet und eine von ihnen, nämlich die Sammelschiene 20, verläuft jeweils über einer
Reihe der Anschlüsse 13, während die andere, nämlich die Sammelschiene 21, jeweils unter einer Reihe der Anschlüsse 13
verläuft.
Die linken und die rechten Anschlußgruppen sind auch durch einen Streifen aus Isolierwerkstoff voneinander getrennt, der
zwischen den Anschlüssen der Reihe durchgefädelt ist. Jedoch muß in diesem Fall der Streifen aus Glasfasern, die mit PoIytetrafluoräthylen
beschichtet sind, nicht mit einem !leitendem Streifen aus Kupfer beschichtet sein.
In Fig. 5 ist eine typische Sammelschiene 20 dargestellt. An irgendeiner Stelle an den Längsseiten der Sammelschiene, und
zwar für verschiedene Sammelschienen an verschiedenen Stellen,
so wie es etwa in Fig. 1 dargestellt ist, ragen mehrere Sammeis
chi enenf ahnen 10 von deren Rand weg, die ebenso dick sind wie die Sammelschiene selbst. Die Zahl dieser Fahnen 10
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an einer speziellen Sammelschiene hängt von der erforderlichen Stromleitfähigkeit der Sammelschiene ab. Die Fahnen sind goldplattiert,
damit der Kontakt gegenüber den Drahtverbindungsklemmen (nicht dargestellt), die an ihnen festgeklemmt werden,
verbessert wird.
Die Breite der Sammelschiene ist an jedem ihrer Enden auf etwa die Hälfte vermindert, und es ist ein Befestigungsloch 23 in
dem Teil mit verminderter'Breite vorgesehen. Jeweils neben dem Teil mit verminderter Breite ist eine V-förmige Rille 24 vorgesehen,
die quer über die Sammelschiene verläuft. Diese Rille ist in die Kupfersammeischiene ein wenig mehr als um die Hälfte
ihrer Dicke eingedrückt,' und sie hat die Wirkung, daß sie
das Kupfer lokal härtet, welches dann leicht in der Rille bricht. Der Querschnitt der Rille 24 ist in Fig. 6 dargestellt.
Wenn die Signalreihenanschlüsse in der oben beschriebenen Weise hergestellt worden sind, dann werden die Stromquellensammelschienenverbindungen
in folgender Weise hergestellt.
Jede Reihe der Sammelschienenanschlüsse wird gesondert behandelt. Ein Streifen (nicht dargestellt) aus Polytetrafluoräthylen
(PTFE) ist auf jeder Seite der betreffenden Reihe eingesetzt. Dieser Streifen wird bis an den Grund der Anschlüsse nach unten
gedrückt und er ist-so bemessen, daß er in Längsrichtung
herausgezogen werden kann, wenn die Anschlüsse ihn auf beiden Seiten berühren.
Der eingefädelte Isolationsstreifen 22 ist auf einer bestimmten Reihe von Anschlüssen angeordnet, er erreicht jedoch, wie
es in Fig. 4 dargestellt ist, wegen des danebenliegenden Streifens aus Polytetrafluoräthylen nicht den Grund der Anschlüsse.
Auf jeder Seite der Reihe der Anschlüsse befindet sich eine verzinnte Sammelschiene 20 bzw. 21, wobei ein Lötstreifen zwischen
dieser und den Anschlüssen vorgesehen ist. Die rechten Enden der Sammelschienen 20 und 21 in Fig. 2 entsprechen den
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Stellen, an denen sich die die V-förmigen Rillen 24 bei dieser Anordnung befinden. Die unteren Kanten der beiden Sammelschienen
ruhen auf ihren entsprechenden Streifen aus Polytetrafluoräthylen, die, da sie einen kreisförmigen Querschnitt haben,
die unteren Kanten der Sammelschienen etwas über den unteren
Rand des Isolierstreifens 22, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, anheben. Die Sammelschienen 20 und 21 sind auf ihrer gesamten
Länge mit irgendeiner "Bulldog"-Klemme miteinander verbunden, und es sind ferner Verbindungen durch die Anschlußlöcher
23 vorgesehen. Es wird dann ein Strom durch die beiden· parallelverlaufenden Sammelschienen geführt, bis die Lötstreifen
schmelzen. Die in der Breite verminderten Enden der Sammelschienen haben die Wirkung, daß sich der elektrische Widerstand
örtlich erhöht und entsprechend dem größeren Verlust an den Enden wird die Wärmeentwicklung verstärkt. Der verminderte
Querschnitt an den Rillen 24 hat eine ähnliche Wirkung.
Eine Bildung von Brücken auf dem Isolierstreifen 22 mit Hilfe von Lötmittel wird dadurch verhindert, daß der Streifen
in einem gewissen Abstand von der Grundfläche der Verbindungsklemmen angeordnet wird und daß wiederum die Sammelschiene von
dem unteren Rand des Isolierstreifens, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, nach oben verschoben wird.
Wenn das Lötmittel geschmolzen ist und die Sammelschiene 20
mit den linken Anschlüssen 13L und die Sammelschiene 21 mit den rechten Anschlüssen 13R verbunden ist, dann werden die
elektrischen Verbindungen mit den Enden der Sammelschienen
entfernt. Die jenseits der Rillen 24 liegenden Teile der Sammelschiene werden so weit, wie es in Fig. 2 dargestellt ist,
abgebrochen. Das auf diese Weise vorgenommene Entfernen der vorragenden Enden der Sammelschienen schafft Raum für das Anklemmen
und -die Anschlußverbindungen für die nächsten beiden Sammelschienen.
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Sobald jeweils ein Paar von Sammelschienen angeordnet ist, wird ein Streifen 25 aus Isolierwerkstoff, der dem Streifen 22
ähnlich ist, an ei-ner der Sammelschienen angeordnet.
Die sieben Paare der Sammelschienen der Stromversorgungsreihen
werden somit der Reihe nach angeschlossen und es entsteht die in Fig. 2 dargestellte Anordnung.
Schließlich wird die Anordnung nach Fig. 2 in dem Ständer gemäß Fig. 1 befestigt, und es wird über den vorragenden Sammeis
chienenfahnen 10 die Platte 8 befestigt.
Natürlich können die durchgezogenen Isolierstreifen 22 in den Stromversorgungsreihen auch mit Kupfer beschichtet sein, damit
eine sehr geringfügig bessere Verbindung entsteht, jedoch wird die beschriebene Anordnung vorgezogen, da sie im allgemeinen
wirtschaftlicher ist.
Wenn auch das Verfahren für Verbindungen zwischen abwechselnden Anschlußklemmen beschrieben worden ist, so ist dies jedoch
nicht wesentlich,und die beiden Gruppen der verbundenen Anschlußklemmen
können beispielsv/eise als Paare oder als Dreiergruppen vorgesehen sein. Bei der abwechselnden Anordnung besteht
jedoch bei Verwendung von Signalreihen der Vorteil, daß ein erhöhter Kontaktdruck vor dem Löten zwischen den Anschlußklemmen
und den Kupferstreifen 16 und 17 vorliegt.
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Claims (8)
- Patentansprücheerfahren zum Verbinden einiger ausgewählter Anschlußemmen einer ganzen Reihe von Anschlußklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen aus Isolierwerkstoff (15,22) längs der Reihe der Anschlußklemmen derart angeordnet wird, daß die ausgewählten Anschlußklemmen (13L) auf einer Seite und die übrigen Anschlußklemmen (13R) auf der anderen Seite des Streifens aus Isolierwerkstoff liegen, und daß ein Streifen (16,20) aus leitendem Werkstoff längs der Reihe in elektrischem Kontakt mit den ausgewählten Anschlußklemmen (13L) angeordnet wird, so daß der Streifen (16,20) aus leitendem Werkstoff von den übrigen Anschlußklemmen durch den Streifen-5,22) aus Isolierwerkstoff isoliert ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen aus Isolierwerkstoff (15) und der Streifen aus leitendem Werkstoff (16) zu einem Streifen zusammengesetzt sind. - 3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen aus Isolierwerkstoff (22) und der Streifen aus leitendem Werkstoff (20) als getrennte Streifen zwischen den ausgewählten Anschlußklemmen (13L) nebeneinander angeordnet werden. - 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Streifens aus Isolierwerkstoff (15,22) Anschlußklemmen (13L,13R) mit entsprechenden Streifen aus leitendem V/erkstoff (16,20 und 17,22) verbunden werden.109833/1365- 11 - - 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen aus leitendem Werkstoff (20) mit den ausgewählten Anschlußklemmen (13L) derart verlötet wird, daß ein elektrischer Strom durch den Streifen aus leitendem Werkstoff (20) geschickt wird, wodurch der Streifen erwärmt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen mit dem Streifen aus leitendem Werkstoff (20) zum Einführen eines elektrischen Stromes an seinen Enden vorgesehen werden, daß die Enden durch querverlaufende Kerben ' (24) abgegrenzt werden, und daß die Enden abgebrochen werden, nachdem die ausgewählten Anschlußklemmen (13L) an dem Streifen aus leitendem Werkstoff (20) festgelötet worden sind.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden in ihrer Breite vermindert werden, damit eine örtliche Erhöhung des elektrischen Widerstands auftritt.
- 8. Vorrichtung mit Anschlußklemmen, die nach einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche hergestellt und verbunden sind. MRei/Gu109 833/1365Leerseite
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