DE2103218C3 - Vorrichtung zur Emission von kohärenter Strahlung - Google Patents
Vorrichtung zur Emission von kohärenter StrahlungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 und 2 angegebenen
Art Diese Vorrichtungen eignen sich z. B. als Frequenzumsetzer,
superstrahlende Vorrichtungen und Verstärker für kohärente Strahlung und umfassen Vorrichtungen
für stimulierte Raman-Emission und Farbstoff-Laser.
Bei den bisher bekannten Raman-aktiven Vorrichtungen (vgL Physical Review Letters, Bd. 16 [1966], Nr. 9,
S. 344—347) erforderte das Erreichen des Schwingungsschwellenwertes einen Fadenbildungsprozeß, bei dem
das Anregungslicht von solch großer Leistung ist daß es Brechungsindexänderungen im stimulierbaren Medium
erzeugt das die Strahlung in einer großen Anzahl fadenförmiger Bereiche einzufangen sucht oder es
waren extrem hohe Anregungsleistungswerte erforderlich. Ein solcher Betrieb ist von einer raschen
Verschlechterung der optischen Qualität des Raman-aktiven Mediums begleitet Das Medium wird geschädigt
und weniger durchlässig als ursprünglich.
Auch bei den bekannten, im Dauerstrich betriebenen Farbstoff-Lasern wurden niedrige Schwellenwerte nur
mit hochfokussiertem Anregungslicht erreicht, das demgemäß das flüssige stimulierbare Medium nur im
Fokusbereich, also nur auf einer kurzen Weglänge ausreichend anregt Die hierbei auftretenden schädlichen
thermischen Effekte verlangten nach großen Durchflußgeschwindigkeiten des flüssigen Mediums. Im
Impulsbetrieb — bei zugeführten höheren Spitzenleistungen — wurden Schwingungen zwar auf längeren
Weglängen und bei niedrigerer Farbstoffkonzentration erreicht aber auch hier muß die Durchflußgeschwindigkeit
um so größer sein, je größer die Impulslänge wird. Die thermischen Effekte äußern sich hauptsächlich in
thermischem Defokussieren. Zusätzlich hierzu tritt bleibendes Ausbleichen der Farbstoffmoleküle auf, was
gleichfalls schädlich für die Laser'Wirkung ist. Dieses gilt sowohl für ultraviolettes als auch für sichtbares
Anregungslicht beispielsweise eines Argonionenlasers.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anordnung so zu treffen, daß bei solchen Vorrichtungen wesentlich
niedrigere Anregungsenergien als bisher benötigt werden.
Durch die Erfindung werden zwei, auf demselben Wirkungsprinzip beruhende Lösungen dieser Aufgabe
verfügbar gemacht; sie sind in den Ansprüchen 1 und 2 gekennzeichnet
Nach der ersten Lösung ist eine das aktive Medium enthaltende dielektrische Kapillarrohre vorgesehen, die
für die Anregungsstrahlungsenergie einen Lichtleiter in Form einer optischen ^aser mit dem aktiven Medium als
Faserkern und der Kapillare als Fasermantel bildet
Nach der zweiten Lösung ist — gewissermaßen in Umkehrung der ersten Lösung — eine innerhalb des
aktiven Mediums verlaufende dielektrische Faser als der Kern einer die Strahlungsenergie leitenden optischen
Faser vorgesehen, deren Mantel das (dann den niedrigeren Brechungsindex besitzende) aktive Medium
bildet Bei dieser Ausführungsform wird der Umstand ausgenutzt daß die im optisch dichteren Medium (Kern)
ίο durch Totalreflexion an der Grenzfläche zum optisch
dünneren Medium (Mantel) geführte Strahlungsenergie in gewissem Umfang auch in das optisch dünnere
Medium eindringt um dann dort in der Feldstärke exponentiell zu verschwinden.
In beiden Fällen hat der Kern des optischen Faserwellenleiters, der nach der ersten Lösung durch
den Innendurchmesser der Kapillare und nach der zweiten Lösung durch den AuSendurchmesser der
dielektrischen Faser definiert ist einen Durchmesser von etwa dem Ein- bis Hundertfachen der Wellenlänge
der monochromatischen Strahlung
Es verbleibt noch zu bemerken, daß es aus der US-PS
32 97 875 bekannt ist einen Generator für die zweite Harmonische oder einen Frequenzmischer dadurch zu
realisieren, daß mit einem von einer bzw. zwei monochromatischen Lichtquellen beaufschlagten optischen
Faserlichtleiter gearbeitet wird, bei dem wenigstens der Kern oder der Mantel aus einem nichtlinearen
elektrooptischen Material bestehen.
Unabhängig davon, ob es sich bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nun um eine Raman-aktive Vorrichtung oder um einen Farbstofflaser handelt kann
der Einsatz von Raman-Schwingungen bzw. der Einsatz einer stimulierten Laser-Emulsion mit Anregungsstrahlungsenergien
erreicht werden, die weit unterhalb der bisher benötigten Energiewerte gelegen sind.
So kann z. B. eine Raman-Schwingung mit einem Leistungspegel der zugeführten Strahlung erreicht
werden, der mehr als um eine Größenordnung unter jenem liegt wie dieser bei den bisherigen Raman-Oszillatoren
erforderlich war und ebenso auch unterhalb des sogenannten Volumen-Schwingungsschwellenwertes
liegt Dieser Volumen-Schwellenwert ist der Schwellenwert für das Einsetzen von Schwingungen bei einer
Raman-Emissions-Vorrichtung, wie dieser aus dem Raman-Querschnitt ohne leitende Führung des Anregungslichtes
oder des Raman-Streulichtes errechnet wird. Bei den meisten Ausfuhrungsbeispielen hatte die
zugeführte Strahlung eine um etwa drei Größenordnungen niedrigere Leistung als jene, die Fadenbildung in
einigen Raman-aktiven Flüssigkeiten erzeugen würde, und eine um mehr als eine Größenordnung niedrigere
Leistung als jene, die für Schwingungen bei anderen Rman-Oszillatoren erforderlich ist Beispielsweise
wurde eine Raman-Schwingung in Schwefelkohlenstoff mit weniger alt etwa 10 Watt bei 0,5145 Mikrometer
Wellenlänge eines Argonionen-Lasers erreicht
Zwei überraschende Vorteile der Erfindung sind die äußerst befriedigende Qualität der Lichtleitung, die bei
Gegenwart einer hohen Anregungslichtintensität mit einer Kapillarrohre oder einer Faser, die auf derartige
kleine Innen- bzw. Außendurchmesser herabgezogen waren und die relativ niedrige Sirahiungsschädigung
des aktiven Mediums. Zusätzlich wirkt sowohl bei Raman-Oszillatoren als auch bei Farbstoff-Lasern die
starke Lichtleitwirkung selbst jeglichen restlichen thermischen Effekten wie thermischen Linseneffekten
entgegen.
Weiterhin sind schädliche thermische Effekte wie thermisches Defokussieren, eine Eigenschaft der optischen Hochleistungsvorrichtungen mit flüssigem Medium, wie Farbstoff-Laser, bei den erfindungsgemäßen
Vorrichtungen vermieden, und zwar weil die Lichtlei- *>
tung des Anregungslichtstrahls relativ lange Wegstrekken in einem Medium erlaubt, das relativ niedrige
Farbstoffkonzentration besitzt, ohne daß dabei ein Verlust der Gesamtverstärkung auftreten würde;
zugleich wird dabei ermöglicht, daß wesentlich kleinere m
effektive Lichtfleck-Größen und damit eine Zunahme der Verstärkung erhalten werden kann. Darüber hinaus
wird im Dauerstrichbetrieb erfolgendes Anregen bei vernünftigen Durchflußgeschwindigkeiten des stimulierbaren flüssigen Mediums mög'ich, da das flüssige : '->
Medium nur mit einer solchen Geschwindigkeit strömen muß, um Ausbleicheffekte zu überwinden. Diese
Geschwindigkeit ist viel kleiner als jene, die zur Beseitigung thermischer Effekte in den bekannten
Farbstoff-Lasern erforderlich ist. Tatsächlich sind die thermischen Effekte weit weniger wichtig geworden als
das Ausbleichen bei einem Farbstoff-Laser in der erfindungsgemäßen Ausführung.
Eine Verschlechterung eines Raman-aktiven Mediums kann z. B. vermieden werden durch Überströmen-
lassen des Mediums aus einem unter Druck stehenden relativ großen Vorratstank in die lichtleitende Kapillarrohre. Die Strömungsgeschwindigkeit ist so, daß ein
Vorratsbehälter von weniger als 1 Liter Fassungsvermögen dem erforderlichen Austausch des aktiven
Mediums in der Kapillarrohre für viele Wochen oder über Jahre hinweg sicherstellen könnte.
Die Farbstoff-Laser sind in ihrer erfindungsgemäßen Ausführung bevorzugt nach der obenerwähnten zweiten Lösung aufgebaut, die eine Farbstoffströmung in r->
Querrichtung erlaubt. Beispielsweise wird hierbei mit einer Glasfaser eines Durchmessers von etwa 0,1 bis 50
Mikrometer gearbeitet.
Durch die Erfindung sind die oben geschilderten Probleme der bekannten Raman-aktiven Vorrichtungen
so vollständig vermieden, daß Superstrahlung via Raman-Streuung leicht in einer längeren Kapillarrohre
erreifhi werden kann; und ciic bei einer Raiiiaii-Vorrichtung verfügbare relativ hohe Verstärkung pro Längeneinheit ermöglicht deshalb in gewisser Weise verein-
fachte Verstärkeranordnungen, die nur einen oder zwei Durchgänge des zu verstärkenden Signals durch den
Lichtleiter vorsehen, ebenso auch vereinfachte dichroitische optische Resonatoren für Oszillatoren, die nur für
einen oder zwei Durchgänge des zugeführten Anre- so gungslichtes sorgen. Das Anregungslicht kann in einer
solchen Vorrichtung praktisch »verbraucht« werden.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert; es
zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittansicht, teilweise in
Blockform, einer grundsätzlichen Ausführungsform eines Oszillators oder Frequcnztimsetzers,
F i g. 2 eine Abwandlung der AusführungsfGrm nach
F i g. 1 mit einer Nadeltyp-Modenkopplung und dispersiver Frequenzauswah» oder -abstimmung,
F i g. 3 eine mögliche, sehr kompakte Wendelform der
lichtleitenden Anordnung mit entsprechenden Vorratsbehältern,
Fig.4 eine schematische Darstellung, teilweise in
Blockform, einer Raman-aktiven Vorrichtung, die entweder Superstrahlend oder ein Raman-Verstärker
sein kann.
F i g. 5 eine Nadelverbindungsstelle für Mehrfachabschnitte eines flüssigen Lichtleiters,
F i g. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform mit einer von einer Raman-aktiven
Flüssigkeit umgebenen Glasfaser und
Fig.7 und 8 Abwandlungen der Ausführungsform
nach F i g. 6 bei Verwendung als Farbstoff-Laser.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist Raman-Schwingung in der Raman-aktiven Flüssigkeit 11 zu
erreichen, die innerhalb der Lichtleiteranordnung 12 vorhanden ist. Letztere ist durch eine gezogene
Kapillarröhre mit niedrigem Brechungsindex als der der
Flüssigkeit H und mit einem Innendurchmesser im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 50μηι. Raman-Sthwingung soll unter dem Einfluß von monochromatischem
Licht erzeugt werden, das von einer Quelle 13 über den dichroitischen Reflektor 14, der für das monochromatische Licht durchlässig ist, und über die Fokussierlinse IS
zugeführt wird. Die Linse 15 fokussiert den Strahl über das Fenster 16, die Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter i?
auf das Ende der Kapillarröhre 12.
Die Enden dieser Kapillarröhre werden von den festen Gehäusen der Behälter 17 und 18 getragen, wobei
letzteres auch das zweite Endfenster 19 trägt, durch welches das Raman-verschobene Ausgangslicht zur
Fokussierlinse 20 und den dichroitischen Reflektor 21 übertragen wird, der den Resonator für das Raman-Streulicht vervollständigt.
Im einzelnen ist der dichroitische Reflektor 14 bei der Frequenz des Raman-verschobenen Lichtes total
reflektierend, und der dichroitische Reflektor 21 ist bei dieser Frequenz teilweise reflektierend und teilweise
durchlässig. Beispielsweise kann der dichroitische Reflektor 21 für jegliches von der Quelle 13
herrührende Restlicht total reflektierend sein, so daß dieses in dem Raman-Streuprozeß in der Flüssigkeit 11
vollständig verbraucht wird. Nichtsdestoweniger könnte auch der dichroitische Reflektor 21 bei der Frequenz
des zugeführten Lichtes durchlässig sein, insbesondere dann, wenn nahezu das ganze zugeführte Licht schon
während eines einzigen Durchganges durch die Flüssigkeit 11 verbraucht ist Der dichroitische Reflektor 21 ksr.r. "!cichfaüs i~zn vergeudet werden
Raman-Streuung höherer Ordnung entweder zu verstärken oder zu unterdrücken. Der Linsen 15 und 20
haben Brennweiten und sind so in dem optischen Resonator angeordnet, daß das meiste am jeweils
benachbarten Reflektor reflektierte Raman-Streulicht in das Innere der Kapillarrohre 12 zurückgesandt wird.
Die Flüssigkeit 11 im Behälter 18 ist durch eine Quelle 22 unter Druck gesetzt, die beispielsweise eine
Inertgas-Quelle, wie Stickstoff, bei einem Druck oberhalb Atmosphärendruck ist Der Behälter 17 ist zur
Atmosphäre hin offen.
Bei der Erfindung zugrunde liegenden Versuchen wurden Schwingungen mit einer Anordnung ähnlich der
Fig. 1 erreicht, wobei als die Raman-aktive Flüssigkeit
Schwefelkohlenstoff und als Lichtquelle 13 ein Argon-Laser benutzt der bei 515,4 nm im grünen Spektralbereich stimuliert emittierte, wobei mit etwa 20 Mikrosekunden langen Impulsen mit Spitzenleistungen zwischen etwa 5 bis etwa 10 Watt bei verschiedenen
Versuchen gearbeitet wurde. Im Gegensatz hierzu waren Spitzenimpulsleistungen von mehreren 10
Kilowatt bei dieser Wellenlänge in den * bisher bekannten Raman-Oszülatoren (vgl Phys. Rev. Letters,
16,344 [1966]) erforderlich. Ferner war die Kapillarröhre 12 eine gezogene Glasröhre eines Brechungsindexes
von 1,55 und eines Innendurchmessers von etwa 12 μπι.
Es sei bemerkt, daß Schwefelkohlenstoff einen Brechungsindex von etwa 1,64 besitzt, der ausreichend
höher als der des Glases liegt, um eine befriedigende Lichtleitung sowohl für das Anregungslicht als auch für
das Raman-Streulicht zu liefern. Die Raman-verschobenen Ausgangsimpulse hatten bei den durchgeführten
Experimenten eine Frequenz von 5,64 χ ΙΟ5 Gigahertz
(das t/iner Wellenlänge von 532,5 nm entspricht)
gegenüber einer Frequenz von 5,84 χ 10' Gigahertz (das einer Wellenlänge von 514,5 nm entspricht) des von der
Argonionen-Laserquelle 13 zugeführten Lichtes.
Der von der Qeulle 22 gelieferte Druck betrug 035 kg
pro cm2, der mehr als ausreichend war, um eine überlegene optische Qualität des Mediums innerhalb
der Kapillaren 12 aufrechtzuerhalten. Da die Kapillarrohre 12 etwa 1 m lang war, ergaben die Berechnungen
für die Verstärkung pro Längeneinheit in der Flüssigkeit 11 einen Wert von etwa 2% pro cm.
Es leuchtet ein, daü bei kontinuierlicher Erneuerung
des stimulierbaren Mediums Schwingungen im Dauerstrichbetrieb mit einer kontinuierlich emittierenden
Quelle 13 erreicht werden kann. Ein solcher Oszillator würde eine sehr wünschenswerte Quelle für Wellen
eines örtlichen Oszillators in einen optischen Übertragungssystem sein. Mehrere solche durch die gleiche
Quelle 13 angeregte Vorrichtungen könnten mehrere verschiedene Frequenzverschiebungen gegenüber der
Frequenz des zugeführten Lichtes erzeugen und damit eine entsprechende Vielzahl von Quellen bilden, die sich
für ein Frequenz-Multiplex-Übertragungssystems eignen. Zu diesem Zweck ist es lediglich notwendig, die
Frequenz des Spitzenreflexionsvermögens der dichroitischen Reflektoren 14 und 21 und/oder das Raman-aktive Medium zu ändern. Solche Reflektoren werden
nach üblichen Methoden unter Verwendung dielektrischer Mehrfachschichten auf einer üblichen durchlässigen Unterlage hergestellt.
Derartige Änderungen im Spitzenreflexionsvermögen der Reflektoren des Resonators sind zur Verwendung bei anderen Raman-aktiven Medien wie Benzol
vorteilhaft Benzol könnte beispielsweise mit Schwefel-
der Brechungsindex des Mediums den der Kapillarröhre
12 überschreitet Ramanschwingung würde in Benzol bei einer geeigneten Wahl der Resonator-Parameter
gleich werden.
π | Verschiebung -^- | |
(cm"1) | ||
Benzol | 1,50 | 992 |
Methyliodid | 1,75 | 533 |
Pyridin | 1,51 | 991 |
Iodbenzol | 1,62 | 999 |
Brombenzol | 1,56 | 1000 |
Chlorbenzol | 1,523 | 1002 |
O-Nitrotoluol | 1,54 | 1340 |
Nitrobenzol | 1,56 | 1345 |
CS2 | 1,64 | 656 |
Die vorstehende Liste umfaßt nur repräsentative Beispiele und andere Raman-aktive Flüssigkeiten sind
gleichermaßen anwendbar. Die vorstehend angeführten Flüssigkeiten können ohne weiteres in Quarz- oder in
Pyrex-Röhren benutzt werden. Andere Medien würden mit einer hochbrechenden Flüssigkeit wie CS2 gemischt
ι werden.
Die Methoden zum Ziehen von Kapillarröhren auf den erforderlichen Innendurchmesser sind allgemein
bekannt.
Bei der Ausfuhrungsform nach Fig.2 wird ohne
in Flüssigkeitsströmung gearbeitet, da Schwingungen bei
derart niedrigen Leistungspegeln der monochromatischen Lichtquelle 13 so erhalten werden können, daß die
Strahlenschädigung vergleichsweise klein bleibt. Die Linse 15 fokussiert nun das monochromatische Licht
ii durch den modifizierten dichroitischen Reflektor 14'
hindurch, der auf das Ende einer Glasnadel 25 aufgesetzt und geeignet angepaßt ist. Die Glasnadel 25 hat
denselben Brechungsindex wie die Raman-aktive Flüssigkeit 11 und hat ein sich in das Ende der
-'» Kapillarrohre i2 hinein erstreckendes verjüngtes Ende,
um eine Anpassung bei einer ausgewählten Schwingungsform, beispielsweise der Schwingungsform niedrigster Ordnung, in der Lichtleiteranordnung zu haben.
Die Flüssigkeit 26 im Flüssigkeitsbehälter 27 hat in
r> diesem Falle einen Brechungsindex, der dem des Glases der Kapillarröhre 12 weitgehend angeglichen ist. Die
andern Endes vorgesehene Nadel 28 und Flüssigkeit 29 im Behälter 30 sind von ähnlicher Natur. Jedoch ist am
Austrittsende der Nadel 28 an der Außenfläche des
v> Behälters 30 ein hochdurchlässiges Fenster 31 für das
Raman-verschobene Licht vorgesehen, so daß dieses von der Linse 32 über das frequenzdispersive Prisma 33
auf einen drehbaren Reflektor 34 fokussiert werden kann.
Die im Medium durch die Quelle 13 induzierten verschiedenen Raman-Streulinien werden durch das
Prisma 33 winkelmäßig getrennt, so daß eine Drehung des Spiegels 34 eine bestimmte Linie zur Schwingung im
Resonator auswählt, der durch die Reflektoren 141 und
34 gebildet ist.
Es sei bemerkt, daß bei der abgewandelten Ausführungsform nach Fig.2 die Nadeln 25 und 28 nicht in
j:_i-»__ cz.j.:- j™ £-;j2« ;<;;· Ka^iUirrchre 12 Z1J sitzen
brauchen und so einen gewissen Flüssigkeitsdurchfluß
gestatten können, so daß mit strömender Flüssigkeit wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gearbeitet werden
könnte.
Die Verwendung von Nadeln, beispielsweise der Nadeln 25 und 28, ermöglicht eine große konstruktive
so Freizügigkeit für die Anordnung der Reflektoren zum Erhalt des Resonators für das Raman-Streulicht
Eine weitere abgewandelte Ausführungsform ist in F i g. 3 dargestellt Dort sind die Reflektoren 14' und 34'
beide an der Außenfläche der Flüssigkeitsbehälter 27
und 30 sowie in Ausrichtung mit den Enden einer
dielektrischen Kapillarrohre 36 angeordnet, die zwischen den Behältern 27 und 30 zu einer kompakten
Wendel aufgewickelt ist
Bei der Ausführungsform nach Fig.3 könnte ein
Frequenzumsetzer mit einer viele Meter langen Kapillarrohre 36 so kompakt konstruiert werden, daß
der Abstand zwischen den Reflektoren 141 und 34' nur
etwa 2 oder 3 cm beträgt Gleichfalls erwähnenswert ist
es, daß Superstrahlung (super-radiance) in einem
Rahmen-aktiven Medium bei einer Vorrichtung erreicht werden kann, bei welcher ein optischer Resonator
überhaupt nicht vorgesehen ist
Eine solche Superstrahlungs-Ausführungsform ist in
Fig.4 dargestellt. In Fig.4 ist eine Raman-aktive
Flüssigkeit 41 in einem Behälter 42 durch die Druckgasquelle 43 unter Druck gesetzt, so daß das
Flüssigkeitsmedium 41 durch die aufgewickelte dielektrische Kapillarröhre 44 strömt, die beispielsweise eine
> größenordnungsmäßige Länge von 10 m hat. Die Kapillarröhre 44 hat einen Innendurchmesser von etwa
5 μηι und einen Brechungsindex, der hinreichend
niedriger ist als der des Mediums 41, so daß eine wirksame Lichtleitung sowohl des zugeführten mono- ι η
chromatischen Lichtes als auch des Raman-Streulichtes sichergestellt ist.
Wegen des kleinen Querschnittsgebietes der Ramanaktiven Flüssigkeit innerhalb der Kapillarröhre 44 ist die
Strömung extrem klein und man kann deshalb diese r< Flüssigkeit einfach am gegenüberliegenden Ende des
Rohrs 44 frei ausströmen lassen. Die monochromatische Lichtquelle 45 ist beispielsweise ein Argonionen-Laser,
der bei einer Wellenlänge von 514.5 nm im Dauerstrichbetrieb
mit einer Leistung von etwa 1 Watt stimuliert -'o emittiert.
Zum Betrieb der Vorrichtung nach Fig.4 als eine
superstrahlende Vorrichtung sind die Linse 46, der Strahlteiler 47, die Signalquelle 48 und der dichroitische
Reflektor 49 nicht vorhanden; diese Komponenten sind ->> nur vorgesehen, wenn ein Verstärker gewünscht ist.
Der Betrieb der Ausführungsform nach F i g. 4 als superstrahlende Vorrichtung wird durch die kürzere
Wellenlänge des von der Quelle 45 gelieferten Lichtes ermöglicht, da der Querschnitt von Raman-aktiven m
Medien für Raman-Streuung mit zunehmender Frequenz des zugeführten Lichtes linear zunimmt. Bei
Superstrahlung wird eine Verstärkung von etwa e*>
verwendet, so daß 10 Watt Anregungsleistung bei einer 3 bis 4 m langen Vorrichtung ausreichen sollten. r>
Berechnungen zeigten, daß eine Ausgangs-Superstrahlung, die eine stimulierte Strahlung mit vielen der
Qualitäten von Laser-Licht ist, bei einer Raman-verschobenen Frequenz entsprechend der Wellenlänge von
532,5 nm mit einer Intensität von etwa 10 Watt erhalten werden kann, wenn eine Anregungswellenlänge von
514,5 nm verwendet wird. Das Raman-verschobene Licht erzeugt selbst weitere Raman-Streuung in der
Flüssigkeit 41, so daß andere, schwächere Linien von Raman-verschobenem Licht in der Ausgangsstrahlung
erhalten werden können. Die stärkeren dieser Linien können superstrahlend sein. Bei einer abgewandelten
Version der Ausführungsform nach Fig.4 wird ein Betrieb als Verstärker bei einer einzigen Raman-verschobenen
Frequenz erreicht durch die dann hinzufü- w genden Komponenten 46 bis 49, insoweit wie das Signal
bei der Raman-verschobenen Frequenz der Quelle 48 verursacht, daß die spezielle Raman-Verschiebung
leichter stimuliert und somit vorherrschend wird.
Beim Betrieb der Ausführungsform nach Fig.4 als
Verstärker wird das in der Frequenz verschobene Raman-Streulicht — während das Signal 48 zum
Reflektor 49 hin läuft — zusammen mit dem Signal von diesem Reflektor 49 reflektiert und zurück durch die
Linse 46 gegeben, und tritt dann teilweise durch den f>o
Strahlteiler 47 als das verstärkte Ausgangssignal aus. Es sei bemerkt, daß es ausreicht, wenn der Strahlteiler 47
ein halbversilberter Spiegel ist, d. h. daß die Hälfte des
Lichtes der Quelle 48 verstärkt wird und daß die Hälfte der verstärkten Ausgangsstrahlung als die am halbdurchlässigen
Spiegel durchgelassene Komponente abgenommen werden kann.
Die Eigenschaft, daß starkes Raman-verschobenes Licht in einer Ausführungsform ähnlich der nach F i g. 4
oder auch nat Λ den F i g. 1 — 3 weitere Raman-Verschiebung
erzeugen kann, kann mit Vorteil in einem Übertragungssystem dazu benutzt werden, verschiedene
Trägerfrequenzen in der jeweils für ein Frequenz-Multiplexsystem gewünschten Anzahl zu erzeugen.
Dieses Resultat kann in einer Mehrfachabschnittsvorrichtung erreicht werden. Eine Verbindungsanordnung
für eine Mehrfachabschnittsvorrichtung ist in Fig.5 dargestellt. Dort ist die Raman-aktive Flüssigkeit Sl in
der Glaskapillarröhre 52 links von der Verbindungsstelle enthalten, ebenso auch in der ähnlichen Glaskapillarröhre
53 rechts von der Verbindungsstelle. Alternativ könnten in diesen beiden Abschnitten zwei verschiedene
Raman-aktive Flüssigkeiten enthalten sein. In jedem Fall ist die Nadel 54 eine Glasnadel, deren Brechungsindex
an die der Flüssigkeiten angepaßt ist und die sich mit verjüngenden Enden versehen ist, um eine
Anpassung bezüglich einer ausgewählten Schwingungsform vom einen Abschnitt zum anderen zu erhalten. Die
Nadel liefert die mechanische Festigkeit der Verbindung. Die Kontinuität in der Lichtleitung wird durch
Einbringen einer viskosen Flüssigkeit 55, z. B. Leim, in die Stoßfuge zwischen den Kapillarröhren 52 und 53 um
die Nadel 54 herum, wobei diese viskose Flüssigkeit denselben Brechungsindex wie die Kapillarröhren hat.
Der Leim 55 sucht gleichfalls die Verbindung zusammenzuhalten. Die Flüssig-Fest-Flüssig-Phasendiskontinuität
in der Mitte und die Fest-Viskosflüssig-Fest-Diskontinuität im äußeren Teil der Lichtleiteranordnung
dienen der mechanischen Festigkeit, ohne daß die optische Lichtleitwirkung unterbrochen würde.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 6 dargestellt. Hier wird das fokussierte Anregungslicht der Quelle 61 über den Raman-Licht-Reflektor 62
in eine feste Glasfaser 63 übertragen, deren Durchmesser im Bereich von etwa 0,5 μπι bis etwa 50 μηι liegt. Die
Faser 63 ist von Raman-aktiver Flüssigkeit 64 umgeben, die jeden typischen Brechungsindex n/. haben kann.
Es sei betont, daß bei dieser Ausführungsform jedes flüssige Raman-Medium gewählt werden kann. Die
Lichtleitung wird erzeugt durch Auswählen der Glasfaser bj derart, daß ihr Brechungsindex im = ///. +
Δη, beträgt, wobei Δη gerade groß genug ist, um sicherzustellen, daß sich ein wesentlicher Teil der
geführten Welle in der Raman-aktiven Flüssigkeit 64 fortpflanzt.
Ein optischer Resonator für das Raman-Streulicht wird durch den Reflektor 65 vervollständigt, der an der
entgegengesetzten Stirnfläche der Faser 63, die mit der Außenfläche des Halteblocks 68 fluchtet, angeordnet ist.
Der Reflektor 65 ist teildurchlässig, um einen Teil des Raman-Streulichtes zum Verbraucher 66 auszukoppeln.
Beim Betrieb erzeugt derjenige Teil der geführten Welle, welcher sich im flüssigen Medium 64 fortpflanzt,
Raman-Streuung. Das Raman-Streulicht, dessen Frequenzen niedriger als die Anregungsfrequenz sind, wird
in dem durch die Reflektoren 62 und 65 gebildeten Resonator zur Resonanz gebracht und erzeugt dadurch
kohärente Schwingungen bei den Streulicht-Frequenzen.
Da das Flüssigkeitsvolumen, das den aktiven Flüssigkeitsbereich umgibt, groß ist, ist die Flüssigkeit 64
bezüglich Strahlungsschäden selbstheilend. Auch können Fasern mit sehr hoher optischer Güte durch Ziehen
von größeren Fasern auf die erwähnten Durchmesser gehalten werden.
In einem typischen Beispiel ist die Flüssigkeit 64
Beiizol (Brechungsindex 1,50), hat die Glasfaser 63 einen
Durchmesser von 1 μιτι und einen Brechungsindex von
1,50 + Δη und haben die Halteblöcke 67 und 68 Brechutigsindizes, die kleiner sind als der der Faser 63
und sorgen so für eine ununterbrochene Leitung des Raman-Streulichtes zu den Endreflektoren 62 und 65.
Die Quelle 61 liefert kohärentes Anregungslicht bei 514,5 nm Wellenlänge.
Die Faser 63 kann leicht zur Übertragung · von Raman-Streulicht in einer einzelnen Schwingungsform
gebracht werden, da die Transversalschwingungsform-Anordnung nicht nur vom Faserdurchmesser sondern
auch von der Größe des Wertes Δη abhängt.
Bei Ausführungsformen ähnlich derjenigen nach F i g. 6 ist die zentrale Faser 63 flexibel und wird durch
schwache Zugspannung sowie durch den Umstand gerade gehalten, daß ihre Dichte nicht wesentlich
größer als die der Raman-aktiven Flüssigkeit 64 ist. Eine
gekrümmte Form der Faser 63 ist gleichfalls brauchbar, wenn hinreichend Kaman-aktive Flüssigkeit 64 in der
Faserumgebung gehalten werden kann.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 ist das aktive Medium ein Farbstoff, z. B. eine äthanolische Rhodamin
6G-Lösung, und fließt vom Farbstoffvorratsbehälter 77 über die Verbindungsstrecke 78 in eine flüssigkeitsenthaltende
Oszillatoranordnung, die weitgehend der nach Fig.6 gleicht. Die Oszillatoranordnung umfaßt die
Endplatten 67 und 68, die die optische Faser 73 halten, und die Reflektoren 72 und 75 des Farbstofflaser-Resonators.
Nach Umströmen dtr optischen Faser 73, in deren Nähe der Farbstoff durch das von der Faser 73
geführte Anregungslicht zur Erzeugung einer Besetzungsumkehr angeregt wird, fließt der Farbstoff über
eine Ableitungsstrecke 79 zum Auffangbehälter 80.
Die Anregungslichtquelle 71 ist beispielsweise ein Argonionen-Laser, der bei einer Wellenlänge von 514,5
nm stimuliert emittiert. Die Verbrauchereinrichtung 76 kann von irgendwelcher Bauart sein, obgleich bevorzugt
ist, daß sie auf ein sehr breites Wellenlängenspektrum ansprechen kann, wie dieses von einem Farbstoff-Laser
geliefert wird.
Für den Betrieb der Ausführungsform nach F i g. 7
gelten uic fu'igcnucri Daicli. Uliicfsuiaiuiigcli lief
Ausbleichgeschwindigkeit von Rhodamin 6G in alkoholischer Lösung zeigen, daß bei optischer Anregung mit
Intensitäten, wie diese für den Laser-Schwellenwert erforderlich sind (etwa 105 Watt/cm2 bei den in Form
von Kapillarröhren mit Querabmessungen von 0,5 bis 50 μπι vorliegenden optischen Lichtleitern, die Rhodamin
6G-Moleküle eine nutzbare Lebensdauer von nur 40 Millisekunden haben. Die hauptsächlich durch Ausbleichen
erfolgende Zerstörung des Farbstoffs, die eine bleibende ist, ist zur Anregungsleistungsdichte proportional.
Rhodamin 6G in einer mit Luft gesättigten Äthanol-Lösung lieferte die niedrigste Ausbleichgeschwindigkeit
der geprüften Farbstoffe. Demgemäß wird Luftsättigung des Farbstoffes 74 empfohlen. Obschon die
durchgeführten Versuche nicht alle Farbstoffe und alle möglichen Zusätze umfaßte, können selbstverständlich
noch bessere Farbstoffe und oxidierende Additive oder andere günstige Additive bei der Ausführungsform nach
F i g. 7 benutzt werden.
Um der beobachteten Farbstofflebensdauer von 40 Millisekunden in der Anregungszone bei oder oberhalb
des Schwellenwertes für stimulierte Emission zu berücksichtigen, sollte der Farbstoff mit einer Geschwindigkeit
von etwa 0,0025 cm pro Sekunde pro Mikrometer Faserdurchmesser an derjenigen Stelle
fließen, an welcher er die Faserachse passiert. Aus wirtschaftlichen Erwägungen bezüglich der Farbstoffströmung
sollte der Abstand zwischen der Faser 73 und den vorderen und hinteren Seitenwänden, die den
Strömungskanal definieren, in der GröB anordnung des
Faserdurchmessers, jedoch aber groß genug sein, um sicherzustellen, daß nicht mehr als ein vernachlässigbarer
Teil des geführten Anregungslichtes sich in der Nähe
ίο der Seitenwände fortpflanzt.
Die Anregungslichtquelle 71 liefert etwa 1 Watt Anregungsleistung im Dauerstrichbetrieb, die auf einen
Durchmesser von etwa 2 μιτι fokussiert ist, was dem
Durchmesser der Faser 63 entspricht. Dieser Leistungsi wert reicht aus, um die Leistung des im stimulierbaren
Medium (exponentiell) abnehmenden Feldes der geführten Welle 105 Watt pro cm2 erreichen zu lassen, und
zwar bei einem Wert von Δη von nur 1 χ Ι Ο"3. Diesen
Wert von Δη erhält man durch Auswahl von Additiven
2n für das Farbstoffmedium 74 zur Anhebung dessen
Brechungsindexes auf nahezu den Brechungsindex der Glasfaser 73 (etwa 1,5). Ein möglicher Zusatz ist
Benzylalkohol. Die in dem abnehmenden Feld geführte Leistung nimmt zu, wenn Δη kleiner wird.
Im Betrieb erreicht man eine Farbstoff-Laserwirkung im Dauerstrich, weil die optische Lichtleitwirkung der
Faser 73 durch deren Einbettung im optisch dünneren Farbstoffmedium 74 eine relativ niedrige Anregungsintensität
zusammen mit relativ niedrigen Farbstoffkonzentrationen ermöglicht, so daß thermische Blasenbildung
oder Defokussierung verhindert und Farbstoffausbleichungen reduziert sind und mit vergleichsweise
mäßigen Strömungsgeschwindigkeiten für das die Faser 73 umströmende flüssige Farbstoffmedium gearbeitet
werden kann.
Entsprechend F i g. 8 ist die Ausführungsform nach Fig.7 hauptsächlich durch die zusätzliche Faserunterstützung
85 modifiziert, die vom selben Brechungsindex wie das stimulierbare Farbstoffmedium 84 sein kann.
Diese Abwandlung ist i.us der Stirnansicht nach F i g. 8
ersichtlich. Die Anregungslichtquelle und die Verbrauchereinrichtung sind die gleichen wie in F i g. 7.
T-*r. _ _.!„!._ r- o-> :.» ...ι.·:,—u .i:„,.niu„ „,;„ j;«,
T-*r. _ _.!„!._ r- o-> :.» ...ι.·:,—u .i:„,.niu„ „,;„ j;«,
Faser 73 in F i g. 7 und kann denselben Absts A von den
Seitenwänden haben, die den Strömungsweg für den Farbstoff um die Faser herum definieren.
Der Farbstoffvorratsbehälter 87 weicht von dem in F i g. 7 dargestellten dadurch ab, daß die Verbindungsstrecke 78 fehlt. In ähnlicher Weise ist in diesem Fall die
Abflußstrecke 89 gegabelt, da die Faserünterstützung 85
eine solcherart aufgeteilte Strömung erfordert.
Der Betrieb der Ausführungsform nach Fig.8 kann
praktisch derselbe sein wie der der Ausführungsform nach F i g. 7. Nichtsdestoweniger könnte ein niedrigerer
Farbstoffdurchsatz auf etwa die folgende Weise erreicht werden. Hierzu würde die Öffnung oder der Schlitz des
Behälters 87 relativ dicht bei der Faser 83 anzuordnen und würden die Seitenwände 91 und 92 zur Faser 83 hin
zurücken sein, um einen Strömungsweg zu definieren, der stärker begrenzt ist als der in F i g. 7.
Selbst wenn sich das Feld des Anregungslichtes noch etwas in die Seitenwände 91 und 92 hinein erstrecken
sollte, kann dieser Umstand im Hinblick darauf in Kauf genommen werden, daß hierdurch ein geringerer
Durchsatz und damit ein kleinerer Verbrauch des Farbstoffes ermöglicht wird.
Beim Betrieb der Ausführungsformen nach den F i g. 6, 7 und 8 mit stimulierbaren Farbstofflaser-Me-
13 g
dien sollte es sich verstehen, daß die stimulierte ~$
Strahlung und auch die Anregungsstrahlung durch die ;ib :
Faser geführt wird. Diese Lichtleitwirkung tritt auf, weil '*
an sich dieselben Brechungsindexbeziehungen für die -,
stimulierte Strahlung wie für die Anregungsstrahlung 5
existieren.
existieren.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Vorrichtung zur Emission von kohärenter Strahlung, mit einer Anordnung 2ur Aufnahme eines
flüssigen aktiven Mediums und einer Einrichtung zum Einführen von zur Wechselwirkung mit dem
aktiven Medium vorgesehener monochromatischer Strahlungsenergie, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung eine fadenförmige
dielektrische Kapillarröhre (12) aufweist, die zur Aufnahme des aktiven Mediums (11) und zur Leitung
der monochromatischen Strahlungsenergie hierin vorgesehen ist sowie einen Innendurchmesser
aufweist, der etwa dem 1- bis lOOfachen der I^
Wellenlänge der monochromatischen Strahlung entspricht (F ig. 1,2).
2. Vorrichtung zur Emission von kohärenter
Strahlung mit einer Anordnung zur Aufnahme eines flüssigen aktiven Mediums und einer Einrichtung
zum EinßJfiren von zur Wechselwirkung mit dem
aktiven Medium vorgesehener monochromatischer Strahlungsenergie, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anordnung einen das aktive Medium (64) enthaltenden Behälter (69) und eine hierin verlaufende
dielektrische Faser (63) aufweist, die zur Leitung der monochromatischen Strahlungsenergie im in Kontakt mit der Faser stehenden aktiven Medium und
längs der Faser vorgesehen ist sowie einen Außendurchmesser hat, der etwa dem 1- bis
lOOfachen der Wellenlänge der monochromatischen Strahlung entspricht (F i g. 6).
3. Vorrichtung nack Anspr-jch 1 oder 2, bei der das
aktive Medium als Raroan-aktive Flüssigkeit vorliegt, dadurch gekennzeichnet daß zur Strahlungs- J5
einführung eine Quelle monochromatischer Strahlungsenergie einer Intensität vorgesehen ist, die
unterhalb des Volumenschwingungsschwellenwertes der Flüssigkeit gelegen ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Medium das eines
Farbstofflasers (74) ist (F i g, 7).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser im Bereich des
2- bis 40fachen der Wellenlänge liegt und daß die monochromatische Strahlungsenergiequelle Licht
im Frequenzbereich von 1O14Ms 1015 Hz zuführt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bei Verwendung als superstrahlende Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarröhre Flüssigkeit über eine ίο
50 cm überschreitende Länge enthält und einen Innendurchmesser zwischen 0,5 und 20 μπι besitzt,
und daß die Quelle (45) kohärentes monochromatisches Licht einer Frequenz oberhalb 5xlÖl4Hz
liefert (F ig. 4), v>
1. Vorrichtung nach Anspruch 1,5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtleitende Anordnung in einem optischen Resonator angeordnet ist, der ein
Paar zu den Enden der lichtleitenden Anordnung benachbarter Reflektoren (14, 21) umfaßt und zur w>
Resonanz für die Raman-Streustrahlung vorgesehen
ist (F ig. 1).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der der Anregungslichtquelle (13)
benachbarte Reflektor (14) für die monochromati- μ
sehe Strahlung dieser Quelle im wesentlichen durchlässig und für die Raman-Streustrahlung im
wesentlichen total reflektierend ist und daß der
andere Reflektor (21) für die monochromatische
Strahlung der Anregungslichtquelle im wesentlichen total reflektierend und für die Raman-Streustrahlung teildurchlässig ist (F i g, 1),
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem einen Ende der Kapillarröhre
(12) und dem entsprechenden Reflektor (21) eine Einrichtung (18) zum Speichern des akti"en Mediums (11) für eine Strömung durch die Kapillarrohre
hindurch vorgesehen ist und daß zwischen dem anderen Ende der Kapillarrohre und dem anderen
Reflektor (14) eine Einrichtung (17) zur Aufnahme des aus der Kapillarröhre strömenden Mediums
vorgesehen ist (F i g. 1).
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem einen Ende der Kapillarröhre
und dem entsprechenden Reflektor eine dielektrische Festkörpernadel (25) vorgesehen ist, die an das
Raman-aktive Medium angepaßt und so geformt ist, daß eine ausgewählte Schwingungsform in die
Lichtleiteranordnung und das Medium eingekoppelt wird (F ig. 2).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarröhre zu einer flexiblen Wendel (3S) aufgewickelt ist
(F ig-3).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (48) zum
Einführen eines Signals in die Lichtleiteranordnung (44) an einer von der Anregungslichtquelle (45)
entfernten Stelle vorgesehen ist, wobei dieses Signal bei einer Frequenz der Raman-Streustrahlung
zugeführt wird, um die Streustrahlung zu stimulieren, und um ein verstärktes Signal von der Lichtleiteranordnung abnehmen zu können (F i g. 4).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Einführen und Auskoppeln des Signals dichroitische
Glieder (21) umfassen (F i g. 1).
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarröhre eine Vielzahl
von Abschnitten (52, 53) aufweist, die durch transparente, dielektrische Nadel-Stopfen (54) verbunden sind, welche von einem viskosen Medium
(55) desselben Brechungsindexes wie der der Kapillarröhre umgeben sind (F i g. 5).
15. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dielektrische Faser (63)
einen Brechungsindex besitzt, der den des flüssigen aktiven Mediums um einen Betrag übersteigt, der
sicherstellt, daß ein wesentlicher Teil der Strahlung,
sich in dem flüssigen Medium fortpflanzt (F i g. 6).
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Faser in Kontakt mit dem
Medium steht und an einen begrenzten Bereich desselben angekoppelt ist, und daß die Emission von
kohärenter Strahlung in diesem Bereich stimuliert wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das aktive Medium das eines Farbstofflasers ist und daß eine Einrichtung (77, 78)
vorgesehen ist, die das Medium veranlaßt, die optische Faser (73) zu umströmen (Fig. 7).
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Medium des
Farbstofflasers veranlaßt wird, die optische Faser
(73; 83) in Querrichtung zu umströmen (F i g, 7,8),
19, Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daö die optische Faser (83) mit einer Unterstützung (85) versehen ist, die den
gleichen Brechungsindex wie das flüssige aktive Medium hat und daß der Brechungsindex der
optischen Faser den Brechungsindex des flüssigen Mediums um einen ausreichend kleinen Betrag
fibersteigt, um sicherzustellen, daß die Strahlung eine Felüverteilung hat, die sich im wesentlichen
durch den Teil des flüssigen Mediums in derjenigen Ebene erstreckt, in der es die optische Faser passiert
(Fig. 8).
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