DE209697C - - Google Patents

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DE209697C DENDAT209697D DE209697DA DE209697C DE 209697 C DE209697 C DE 209697C DE NDAT209697 D DENDAT209697 D DE NDAT209697D DE 209697D A DE209697D A DE 209697DA DE 209697 C DE209697 C DE 209697C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C15/00Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
    • B61C15/08Preventing wheel slippage
    • B61C15/10Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials
    • B61C15/105Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials with gravity activated sanding equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

3(ahciiicijcM c?aΙοηΙ'α-ιlil 3 (ahciiicijcM c? A ΙοηΙ'α-ιlil

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- JVl 209697 -KLASSE 20 δ. GRUPPE - JVl 209697 - CLASS 20 δ. GROUP

JOHN TAYLOR in LIVERPOOL.JOHN TAYLOR in LIVERPOOL.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Dezember 1907 ab.Patented in the German Empire on December 17, 1907.

14-Uezember iqooDecember 14th iqoo

auf Grund der Anmeldung in England vom 16. Januar 1907 anerkannt.recognized on the basis of registration in England on January 16, 1907.

Die Erfindung betrifft eine hauptsächlich für Straßenbahnwagen bestimmte Einrichtung zum Streuen von Sand o. dgl. auf die Schienen zur Verhütung des Gleitens der Räder und ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß zwei besondere Streuvorrichtungen vorgesehen sind, von denen die eine dauernd in Tätigkeit ist, während die andere nur in besonderen Fällen, beispielsweise bei Steigungen, durch den Führer in Wirksamkeit gesetzt wird. Besonders für die erstgenannte Streuvorrichtung ist die Empfindlichkeit und das gute Arbeiten des Auslaßventils von großer Wichtigkeit, da die Vorrichtung nur während der Fahrt, und zwar selbsttätig in Wirksamkeit treten soll, während bei Stillstand des Wagens die Streuung von selbst aufhören muß. Dies wird dadurch erreicht,.daß die Auslaßöffnung der in an. sich bekannter Weise aus zwei ineinander verschiebbaren Rohren hergestellten Streuventile durch die obere Mündung des einen festen Rohres gebildet wird, wobei das bewegliche Rohr innerhalb des Auslaßrohres seine Führung erhält. Dadurch wird eine sehr empfindliche Regulierung ermöglicht, da die Ventilrohre nur so weit ineinander gleiten, als es das Öffnen und Schließen des Ventils nötig macht und die Einfluß öffnung für das Streumittel in das Auslaßrohr durch die obere Mündung des letzteren selbst gebildet wird, so daßThe invention relates to a device mainly intended for trams for Sprinkle sand or the like on the rails to prevent the wheels from sliding and is in the essentially characterized in that two special spreading devices are provided, of which one is permanently in activity, while the other is only in special cases, for example on inclines, through which the leader is activated. Especially for that The former spreading device is the sensitivity and the good working of the exhaust valve of great importance, since the device only while driving, and automatically in Effectiveness should occur, while when the car comes to a standstill, the scattering stops by itself got to. This is achieved by .that the outlet opening the in on. produced in a known manner from two telescoping tubes Spreader valve is formed by the upper mouth of a solid tube, the movable pipe within the outlet pipe receives its leadership. This becomes a very enables sensitive regulation, since the valve tubes only slide into one another as far as it makes opening and closing of the valve necessary and the inlet opening for the spreading material is formed in the outlet pipe by the upper mouth of the latter itself, so that

.30 durch Verstellung des beweglichen Ventilrohres der Durchflußquerschnitt auf dem ganzen Umfange gleichmäßig verändert wird. Dieser Umstand ist besonders für die dauernde Streuung, die ja nur eine mäßige sein und beim Stillstand des Wagens ganz aufhören soll, von großer Bedeutung. Ein weiterer Vorteil der Ventilanordnung ist der, daß ein Versagen und Verstopfen auch bei feuchtem Streumittel so gut wie ausgeschlossen ist, eine Wirkung, die durch die besondere Art der Führung des beweglichen Ventilrohres in dem festen noch unterstützt wird. Da die richtige Einstellung des dauernd tätigen Streuventils erst von den wechselnden äußeren Umständen abhängt und jeweils nur durch den praktischen Versuch zu ermitteln ist, andererseits ihre Genauigkeit für die gute Wirkungsweise der Vorrichtung von großer Bedeutung ist, ist eine Stellvorrichtung für das bewegliche Ventilrohr vorgesehen, die in jeder beliebigen Lage sich von selbst feststellt. Dies wird dadurch erreicht, daß der zur Verstellung des Rohres dienende Handhebel mit einem unter Federdruck stehenden Stifte versehen ist, der mit starker Reibung auf einer ebenen Unterlage gleitet..30 by adjusting the movable valve tube, the flow cross-section over the entire circumference is changed evenly. This circumstance is especially for the permanent dispersion, which is only supposed to be moderate and should stop completely when the car comes to a standstill, of great importance. Another advantage of the valve assembly is that it will fail and clog even with moist grit is as good as impossible, an effect that is due to the special Type of guidance of the movable valve tube in which the fixed is still supported. There the correct setting of the constantly operating spreader valve only depends on the changing external ones Depends on the circumstances and can only be determined by practical experiment, on the other hand their accuracy is of great importance for the good operation of the device is, an adjusting device for the movable valve tube is provided, which can be used in any Situation determines itself. This is achieved in that the adjustment of the Rohres serving hand lever is provided with a spring-loaded pin that slides with strong friction on a flat surface.

In den Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Streuvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe und Fig. 3 eine Gesamtansicht der Streuvorrichtung mit zugehörigen Leitungen im verkleinerten Maßstäbe. Fig. 4 zeigt eine später erläuterte Einzel-In the drawings, FIG. 1 illustrates a partially sectioned front view of FIG Spreading device according to the present invention, FIG. 2 a plan view of the same and FIG. 3 an overall view of the spreading device with associated lines on a reduced scale. Fig. 4 shows a later explained individual

heit, während Fig. 5 einen Schnitt durch eine Vorrichtung darstellt, durch welche das Streumaterial ununterbrochen den Schienen zugeführt wird. Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht eines Teils der Ausführungsform nach Fig. 5.that is, while Fig. 5 shows a section through a device through which the litter material is continuously fed to the rails. Fig. 6 shows a side view of a Part of the embodiment according to FIG. 5.

Die Streuvorrichtung besteht aus den Behältern ι und 21, von denen der Behälter 1 zur Aufnahme des Sandes für die besondere »Nota-Streuung dient, während der Sand in dem Behälter 21 ständig auf die Schienen gestreut werden soll. Der Sand aus den Behältern gelangt durch die Rohre 2 und 22 in Rohre 8 und 28, welche trichterförmige Einlaßöffnungen besitzen und welche sich in den Rohren 100 und 101 (Fig. 3) vereinigen. Die Enden der letzteren Rohre führen nach den Stellen, wo die Streuung stattfinden soll. In den Behältern 1 und 21 sind Ventile 3 und 23 vorgesehen, und zwar besitzt jeder Behälter derartige Ventile. Die Ventile 3 und 23 sind rohrförmig ausgestaltet und passen auf die vorspringenden Enden der Rohre 2 und 22, wobei zwischen den Ventilen und den Rohren ein ringförmiger Raum verbleibt. Der Austritt des Sandes wird unterbrochen, wenn die Unterkanten der Ventile 3 und 23 den Oberrand der Rohre 2 und 22 etwas überragen. Jedes Ventil ist mit einer Stange 4 bzw. 24 ausgestattet, auf welchen die Ventile durch Muttern in der Höhenlage eingestellt werden, die sich gegen die Wandüngen 5 und 25 der Ventile anlegen. Die Stangen 4 und 24 sind mit quer verlaufenden Stiften 6 versehen, welche, wie der linke Teil der Fig. ι zeigt, zur Führung der Stangen dienen und den Durchtritt von Sand durch die Rohre 2 und 22 nicht verhindern. Durch die Einstellvorrichtung können die Ventile in gewünschter Weise zu der Oberkante der Rohre 2 und 22 eingestellt werden, jedoch könnte dies auch durch Verstellung der letzteren in ihren Lagern 7 und 27 erfolgen. Die Oberkante des einen Auslaßrohres kann höher liegen als die Oberkante des anderen Auslaßrohres und ferner könnten diese Oberkanten in jedem beliebigen Verhältnis zueinander eingestellt werden. Die Anstellvorrichtung für die Einrichtung im Behälter 1 ist derart, daß durch einen Hand- oder Fußdruck das Ventil 3 gehoben werden kann, so daß der im Behälter 1 befindliche Sand dann durch das Rohr 2 und die Leitungen 8 und 100 ausfließen kann. Diese Vorrichtung besteht aus dem Hebel 9, der an der Büchse 10 angelenkt ist und eine klauenartige Ausbauchung 11 besitzt, die um die Welle 12 greift. Letztere besitzt, wie Fig. 2 zeigt, eine Erweiterung 13 und einen Knopf 14, welcher außerhalb der Klaue 11 liegt. In der Büchse 10 ist eine Feder 15 untergebracht, durch welche die Stange 12 für gewöhnlich in dem Behälter 1 hineingedrückt wird. Die Stange oder Welle 12 steht durch den Winkelhebel 16 mit der Ventilstange 4 in Verbindung, wobei der Winkelhebel auf einer Welle 17 sitzt (Fig. 4) und mit dem einen Ende in einen Schlitz der Welle 12 und mit dem anderen Ende in einen Schlitz der Stange 4 eingreift. Sobald die Klaue 11 angehoben wird, indem der Hebel 9 von der Welle 12 wegbewegt wird, verschiebt die Feder 15 sofort die Welle, wodurch die Stange 4 "und das Ventil 3 angehoben wird. Infolgedessen kann das Streumaterial ungehindert durch das Rohr 2 ausfließen. Die Feder 15 hält das Ventil so lange geöffnet, bis der Knopf 14 nach außen gezogen wird, wodurch die Klaue 11 des Hebels 9 von selbst wieder hinter der Verdickung 13 der Welle 12 eingreifen kann. Der Hebel 9 kann durch geeignete Vorrichtungen, beispielsweise unter Zuhilfenahme einer Schnur 50, von dem Wagenführer bewegt werden. The spreading device consists of the containers ι and 21, of which the container 1 for Pick-up of the sand is used for the special »Nota-Scattering, while the sand is in the container 21 should be constantly sprinkled on the rails. The sand comes out of the containers through tubes 2 and 22 into tubes 8 and 28 which have funnel-shaped inlet openings and which unite in tubes 100 and 101 (Fig. 3). The ends of the latter Pipes lead to the places where the scattering is to take place. In containers 1 and 21 are Valves 3 and 23 are provided and each container has such valves. The valves 3 and 23 are tubular and fit onto the protruding ends of the tubes 2 and 22, leaving an annular space between the valves and the tubes. The exit the sand is interrupted when the lower edges of the valves 3 and 23 the upper edge of the Slightly protrude beyond tubes 2 and 22. Each valve is equipped with a rod 4 and 24, respectively which the valves are adjusted in height by nuts, which are against the wall Apply 5 and 25 of the valves. The rods 4 and 24 are with transverse pins 6 provided, which, as the left part of Fig. Ι shows, are used to guide the rods and do not prevent the passage of sand through the pipes 2 and 22. Through the adjuster For example, the valves can be adjusted to the top of tubes 2 and 22 as desired, but this could also be done by adjusting the latter in their bearings 7 and 27. The top of one outlet pipe can be higher than the upper edge of the other outlet pipe and, furthermore, these upper edges could be in any desired ratio can be adjusted to each other. The positioning device for the device in container 1 is such that the valve 3 can be lifted by a hand or foot pressure, so that the sand in the container 1 then passes through the pipe 2 and the lines 8 and 100 can flow out. This device consists of the lever 9 which is hinged to the bush 10 and has a claw-like bulge 11 which engages around the shaft 12. The latter owns, as FIG. 2 shows, an extension 13 and a button 14 which is outside the claw 11 lies. In the sleeve 10 a spring 15 is housed, by which the rod 12 is usually pushed into the container 1. The rod or shaft 12 is connected to the valve rod 4 through the angle lever 16, the bell crank sitting on a shaft 17 (Fig. 4) and with one end in one Slot of the shaft 12 and engages with the other end in a slot of the rod 4. As soon the claw 11 is raised by moving the lever 9 away from the shaft 12, displaces the spring 15 immediately the shaft, whereby the rod 4 "and the valve 3 is raised. As a result, the litter can flow out through the pipe 2 unhindered. The spring 15 holds the valve open until the button 14 is pulled outward, causing the Claw 11 of the lever 9 can again engage behind the thickening 13 of the shaft 12 by itself. The lever 9 can by suitable devices, for example with the aid of a Cord 50 to be moved by the driver.

Die Ventile 23 des Behälters 21 werden durch den Hebel 29 angestellt. Der Hebel 29 sitzt auf der Welle 30, die mit den Ventilstangen 24 durch Arme 31 verbunden ist. Die Arme 31 greifen in Schlitze der Stangen 24, welche durch Führungen 32 in der herausnehmbaren Wandung 38 geführt werden. In der Wandung 38 ist. das Rohr 34 angebracht, mit Hilfe dessen der Behälter unterhalb der Wandung 38 mit dem Streumaterial gefüllt wird. Der Hebel 29 schwingt über einer Platte 35, auf welcher die Worte »Zu« und »Offen« angebracht sind. Der Hebel 29 trägt einen Zapfen 36, der unter Einwirkung der Feder 40 steht und sich gegen die Platte 35 anlegt. Die Feder 40 ist so stark, daß sie es ermöglicht, den Hebel 29 und die Ventile 23 in derjenigen Stellung zu halten, in welche sie durch Verschiebung des Hebels 29 gebracht wurden. Vermöge dieser Einrichtung kann man eine dauernde Streuung einer geringen Sandmenge stattfinden lassen, indem das Ventil 23 nur etwas angehoben wird und in dieser Lage durch die erwähnte Stellvorrichtung festgehalten wird. Die Streuung kann sofort durch Drehen des Hebels 29 auf die Stellung »Zu« unterbrochen werden. Man könnte die Ventile 23 so anordnen, daß, wenn die Teile in der geöffneten Stellung sich befinden, kein Sand unter der_ Unterkante der Ventile 23 herausfließt, wenn das Fahrzeug stillsteht. Sobald sich aber das Fahrzeug bewegt, könnten dann die auftretenden Erschütterungen den langsamen Ausfluß der geringen Menge des Sandes hervorrufen. Um dieses zu erreichen, wird man die Ventile so einstellen, daß die Unterkante der Ventile 23 etwas tiefer als die Oberkante der Rohre 22 steht.The valves 23 of the container 21 are turned on by the lever 29. The lever 29 is seated on the shaft 30 which is connected to the valve rods 24 by arms 31. The arms 31 engage in slots in the rods 24, which are guided by guides 32 in the removable wall 38 are performed. In the wall 38 is. the tube 34 attached, with the help of the container below the wall 38 is filled with the litter material. The lever 29 swings above a plate 35 on which the words "closed" and "open" are attached. Of the Lever 29 carries a pin 36 which is under the action of the spring 40 and against the Plate 35 applies. The spring 40 is so strong that it allows the lever 29 and the To hold valves 23 in the position in which they can be reached by moving the lever 29 were brought. By virtue of this facility one can have a permanent spread of a small amount Let amount of sand take place by the valve 23 is only slightly raised and in this position is held by the aforementioned adjusting device. The scattering can be done instantly by turning of the lever 29 to the "closed" position. The valves 23 could be arranged that when the parts are in the open position, no sand under the bottom edge the valve 23 flows out when the vehicle is stationary. But as soon as the vehicle moves, The vibrations that occur could then reduce the slow discharge of the minor ones Create amount of sand. To achieve this, the valves will be set so that that the lower edge of the valves 23 is slightly lower than the upper edge of the tubes 22.

Gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 werden die Stangen 24 durch einen Hebel 43 bewegt, der an den Oberenden der Stange 24 angelenkt ist, wobei der Abstand zwischen dem Gelenkzapfen 41 und dem freien Ende des Hebels größer ist als der Abstand des Zapfens 41 von der Seite des Hebels. Wird dann der Hebel in eine senkrechte Lage gebracht, so wird dieAccording to the embodiment of FIGS. 5 and 6, the rods 24 are actuated by a lever 43 moved, which is hinged to the upper ends of the rod 24, the distance between the Hinge pin 41 and the free end of the lever is greater than the distance of the pin 41 from the side of the lever. If the lever is then brought into a vertical position, the

Stange 24 und somit auch das Ventil gehoben bzw. geöffnet, und zwar um ein solches Stück, daß nur bei Bewegung des Fahrzeuges eine geringe Sandmenge ausfließen kann. Befindet sich ■ der Hebel in wagerechter Lage, so ist das Ventil gesenkt worden, und es findet somit keine Streuung bei Bewegung des Fahrzeuges statt. Die Größe der Auf- oder Abwärtsbewegung der Ventile kann durch die mit Gewinde versehene Hülse 42 geregelt werden, indem durch das Auf- oder Niederschrauben dieser Hülse die Ventile mehr oder weniger angehoben werden, sobald die Hebel 43 in ihre senkrechte Lage gebracht werden.Rod 24 and thus also the valve lifted or opened, namely by such a piece, that only a small amount of sand can flow out when the vehicle is moving. Is located ■ If the lever is in the horizontal position, the valve has been lowered and there is no spread when the vehicle is moving. The amount of upward or downward movement of the valves can be regulated by the threaded sleeve 42 by screwing this sleeve on or off the Valves are raised more or less as soon as the levers 43 are brought into their vertical position will.

Während man die Streuvorrichtung so einrichten kann, daß mit Hilfe derselben Sand im Notfall oder auch dauernd in kleinen Mengen gestreut wird, könnte man die Vorrichtung auch so einrichten, daß nur die eine Streuvorrichtung Verwendung findet. Wenn man z. B. nur den Behälter 1 mit seinen Zubehörteilen verwendet, so kann man mit Hilfe dieser Vorrichtung Sand im Falle der Gefahr streuen,- jedoch könnte die Vorrichtung auch so eingerichtet sein, daß durch sie ununterbrochen bei der Bewegung des Fahrzeuges Sand in kleinen Mengen gestreut wird. Wenn der Wagen stillsteht, darf keine Streuung stattfinden. Dieses würde man dadurch erreichen, daß man die Unterkanten der Ventile 3 und die Oberkanten der Rohre 2 so zueinander einstellt, daß bei den Erschütterungen des Fahrzeuges eine geringe Menge Sand über die Oberkanten der Rohre 2 aus dem Behälter 1 strömt. Will man eine ständige Streuung nicht vornehmen, so kann die Vorrichtung nur für Fälle der Gefahr Anwendung finden, da lediglich durch Ausschalten des Hebels 9 die Ventile vollkommen geöffnet werden. Die beiden Behälter 1 und 21 werden oben durch den gemeinschaftliehen Deckel 51 geschlossen.While you can set up the spreader so that with the help of the same sand in The device could also be used in an emergency or continuously in small quantities Set up so that only the one spreading device is used. If you z. B. only the When container 1 and its accessories are used, this device can be used to sand scatter in case of danger, - but could Device can also be set up so that through it uninterrupted in the movement of the vehicle Sand is scattered in small quantities. When the car is at a standstill, there must be no dispersion occur. This would be achieved in that the lower edges of the valves 3 and the upper edges of the tubes 2 are adjusted to each other so that when the vehicle is shaken a small amount of sand flows out of the container 1 over the upper edges of the tubes 2. If you do not want to make a constant spread, the device can only be used for cases the danger apply, since only by turning off the lever 9, the valves completely be opened. The two containers 1 and 21 are shared by the top Lid 51 closed.

Die Streubehälter können in der Nähe der Treppe an dem Obergestell des Fahrzeuges oder an der Vorderseite desselben oder auch an einer anderen Stelle derart angebracht sein, daß sie leicht von Hand oder Fuß von dem Führerstand aus in Tätigkeit gesetzt werden können.The litter containers can be placed on the upper frame of the vehicle or near the stairs be attached to the front of the same or at another point in such a way that they can easily be put into action by hand or foot from the driver's cab.

Als Streumittel kann gebräuchlicher Sand oder irgendein anderes geeignetes Material Verwendung finden. Außer der gebräuchlichen Signalglocke kann an dem Fahrzeug in Verbindung mit der für Fälle der Gefahr vorgesehenen Streuvorrichtung eine besondere Glocke vorgesehen sein, so daß, wenn das Fahrzeug bergab oder mit gefahrdrohender Geschwindigkeit fährt, und in diesem. Fall die für den Notfall vorgesehene Streuvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, die Glocke selbsttätig in Wirkung tritt, welche die Gefahr anzeigt. Zu diesem Zweck ist an der Welle 12 ein Daumen 55 angebracht, während an dem Behälter 1 ein Kontakt 56 vorgesehen ist. Der Daumen und der Kontakt sind in einen nach der Glocke führenden elektrischen Stromkreis eingeschaltet, so daß beim Auslösen des Hebels 9 und dem darauf erfolgenden Verschieben der Welle 12 durch die Feder 15 nicht nur das Ventil 3 geöffnet wird, sondern auch eine Berührung des Daumens 55 mit dem Kontakt 56 stattfindet, und somit die Glocke zum Ertönen gebracht wird. Diese Glocke wird so lange ertönen, als das für den Notfall vorgesehene Ventil geöffnet ist.Common sand or any other suitable material can be used as a grit Find. In addition to the usual signal bell, it can be connected to the vehicle a special bell is provided with the spreading device provided for cases of danger so that when the vehicle is going downhill or at dangerous speed, and in this. If the emergency spreading device is activated, the Bell comes into effect automatically, which indicates the danger. To this end, the A thumb 55 is attached to the shaft 12, while a contact 56 is provided on the container 1 is. The thumb and the contact are in an electrical circuit leading to the bell turned on, so that when the lever 9 is triggered and the subsequent shifting the shaft 12 is opened by the spring 15 not only the valve 3, but also a contact of the thumb 55 with the contact 56 takes place, and thus the bell for Sounding is brought. This bell will sound as long as the emergency bell Valve is open.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: ·Patent claims: 1. Sandstreuvorrichtung für Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei getrennten Abteilungen besteht, von denen die eine dauernd wirkt, während die andere nach Belieben in Tätigkeit gesetzt werden kann.1. Sand spreading device for rail vehicles, characterized in that it consists of two separate departments, one of which acts continuously while the other can be put into action at will. 2. Streuventil für die Vorrichtung nach Anspruch 1, bestehend aus zwei ineinander verschiebbaren Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung durch die obere Mündung des einen Rohres gebildet wird, und daß das bewegliche Rohr innerhalb des Auslaßrohres seine Führung erhält.2. Spreading valve for the device according to claim 1, consisting of two one inside the other displaceable pipes, characterized in that the outlet opening through the upper mouth of a tube is formed, and that the movable tube inside the outlet pipe receives its leadership. 3. Streuventil für die Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Ventils für dauernde Streuung mittels eines Handhebels erfolgt, ,90 dessen Lage durch die Reibung eines federnden Stiftes gesichert wird.3. scatter valve for the device according to claim 1, characterized in that the valve for permanent spreading is adjusted by means of a hand lever, 90 whose position is secured by the friction of a resilient pin. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.For this purpose 2 sheets of drawings.
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