DE207605C - - Google Patents

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DE207605C
DE207605C DENDAT207605D DE207605DA DE207605C DE 207605 C DE207605 C DE 207605C DE NDAT207605 D DENDAT207605 D DE NDAT207605D DE 207605D A DE207605D A DE 207605DA DE 207605 C DE207605 C DE 207605C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/16Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for devices exhibiting advertisements, announcements, pictures or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Bei selbstkassierenden Schaukasten, in welchen Mitteilungen irgendwelcher Art sichtbar ' gemacht werden sollen, ist meist ein Band vorgesehen, welches direkt zur Anbringung der Mitteilungen dient, was für viele Fälle, wenn es sich z. B. um die Schaustellung gedruckter Karten handelt, nicht empfehlenswert ist, da dann diese Karten aufgeklebt werden müßten. Bei der Erfindung sind nun bei einem endlosen Transportbande Bügel angebracht, welche die auf Karten befindlichen Mitteilungen aufnehmen und nach einer gewissen Zeit wieder entfernen.In the case of self-cashing showcases, in which messages of any kind are visible 'are to be made, a tape is usually provided, which is used directly to attach the Messages serves what for many cases, when it is z. B. printed to the exhibition Cards is not recommended, as these cards would then have to be glued on. In the invention, brackets are now attached to an endless conveyor belt, which record the messages on the cards and return to them after a certain period of time remove.

Nach Einwurf einer Münze gibt der Schaukasten eine Karte oder ein Papier heraus und ermöglicht es, darauf zu schreiben, sowie die Karte auf dem endlosen Band einzufügen, so daß dieselbe für eine gegebene Zeit unter der Glasplatte des Schaukastens sichtbar ist; statt der dem Kasten entnommenen Karte o. dgl. kann auch ein Brief, ein Telegramm o. dgl. auf das Transportband gebracht werden.After inserting a coin, the showcase issues a card or paper and allows you to write on it, as well as insert the card on the endless tape, like this that it is visible for a given time under the glass panel of the showcase; instead of the card or the like taken from the box can also be a letter, a telegram or the like. be brought onto the conveyor belt.

Die Zeichnung veranschaulicht einen derartigen Schaukasten in einer beispielsweisen Ausführungsform, und zwar istThe drawing illustrates such a showcase in an exemplary manner Embodiment, namely is

Fig. ι ein senkrechter Schnitt des Schaukastens nach der Linie /-/ der Fig. 2 und Fig. 2 eine Vorderansicht, während Fig. 3 eine Kartenplattform in Aufsicht veranschaulicht.Fig. Ι a vertical section of the showcase along the line / - / of Fig. 2 and Fig. 2 is a front view, while Fig. 3 illustrates a card platform in plan.

Fig. 4 ist eine Ansicht des Triebwerkes in vergrößertem Maßstabe. Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Geschwindigkeitsbremse in Querschnitt und Aufsicht. Fig. 7 ist der Querschnitt einer Zweiten Ausführungsform einer derartigen Bremse, und die Fig. 8 bis 10 zeigen eine Hebelanordnung des Schaukastens in ihrer Wirkungsweise, während in den Fig. 11 und 12 eine zweite den Zugang zum Transportband regelnde Plattform dargestellt ist.Fig. 4 is a view of the engine on an enlarged scale. Figs. 5 and 6 show a speed brake in cross-section and top view. Fig. 7 is the cross section of a Second embodiment of such a brake, and FIGS. 8 to 10 show a lever arrangement of the showcase in their mode of operation, while in Figs. 11 and 12 a Second platform regulating access to the conveyor belt is shown.

Das Triebwerk des Schaukastens läuft nach einmaligem Aufziehen 8 bis 15 Tage und arbeitet derart, daß alle Mitteilungen o. dgl., welche nach Einwurf einer Münze auf das Transportband c gelangt sind, so daß sie'hinter Glas zur Ansicht ausliegen, für einen Zeitraum von ι bis 3 Stunden auf dem Bande verbleiben. Nach Ablauf dieser Frist wirft das Transportband die Mitteilungen aus, so daß dieselben nicht länger sichtbar sind als für nötig. befunden wird. ·The engine of the showcase runs for 8 to 15 days and works after being opened once such that all messages o. The like. Which after inserting a coin on the conveyor belt c have reached so that they can be viewed behind the glass for a period of ι remain on the tape for up to 3 hours. After this period the conveyor belt throws the messages out so that they are no longer visible than necessary. found will. ·

Der Schaukasten besitzt, wie auch bei bekannten Ausführungen üblich, mehrere nebeneinanderliegende Abteilungen, so daß viele Mitteilungen neben- und übereinander zur Kenntnis des Publikums gelangen können. Wenn eine Karte, die eine Mitteilung enthält, in den Schaukasten gleitet, so wird dieselbe von einem passend gebogenen Bügel ο. dgl., der an einem endlosen Bande befestigt ist, geführt, und zwar ist die Form der Bügel eine derartige, daß Streifen von Papier, Karton o. dgl. leicht hineingesteckt oder befestigt und auch bequem wieder entfernt, werden können.The showcase has, as is common in known designs, several adjacent departments, so that many Messages can reach the public's knowledge next to and on top of each other. When a card containing a message slides into the showcase, it becomes the same from a suitably bent bracket ο. like., which is attached to an endless band, led, namely, the shape of the bracket is such that strips of paper, cardboard o. can be easily plugged in or attached and also easily removed again.

Der Arbeitsvorgang im Schaukasten ist folgender : Wenn eine Münze in den Schlitz 4 gesteckt wird, so gleitet dieselbe die Röhre 5 hinunter (Fig. 1) und kippt beim Auftreffen auf den Wiegehebel 6 den am Ende desselben befindlichen Halter, der die Klappe 7 in der Ruheläge erhält; letztere senkt sich sofort, teilsThe process in the showcase is as follows: When a coin is inserted into slot 4 is, so the same slides down the tube 5 (Fig. 1) and tilts on impact the cradle lever 6 the same located at the end of the holder that the flap 7 in the rest position receives; the latter sinks immediately, partly

durch ihr eigenes Gewicht, teils durch den Druck des unter Federwirkung stehenden Stabes 9 und legt sich auf den Bügel 8, wodurch ein Schreibpult gebildet wird, auf dem eine Mitteilung, die in den Schaukasten gelangen soll, mit einem daran angebrachten Bleistift oder einer Feder auf eine Karte 11 geschrieben werden kann, welche einem besonderen Kasten 10 entnommen wird. Wenn die Karte aus dem Kasten gezogen und die Klappe geschlossen ist, wird ihre Stelle von einer anderen Karte eingenommen, die eine Feder aus dem hinteren Teil des Kastens vorschiebt. Der mit. Feder versehene Block 12 dient dabei zum Vorwärtsschieben der Karten. .by their own weight, partly by the pressure of the spring-loaded rod 9 and lies down on the bracket 8, whereby a writing desk is formed on which a message, that should get into the showcase with a pencil or attached to it a pen can be written on a card 11 which is in a special box 10 is taken. When the card is pulled out of the box and the flap is closed its place is taken by another card, which has a feather from the rear Part of the box advances. The one with. Block 12 provided with a spring is used to push it forward of the cards. .

Falls dazu befugte Personen Telegramme oder Notizen in den Schaukasten einlegen wollen, kann die Klappe 7 durch ein Briefschloß, eine geheime . Feder o, dgl. geöffnet werden, und zwar durch die Bewegung eines Hebels und einer Schnur 30, ohne daß Geld eingeworfen zu werden braucht; doch können auch Kontrollmarken , Verwendung. finden, welche dann die Stelle der Münzen vertreten. Wenn die Karte beschrieben ist, wird sie in einen Schlitz oder Aufnehmer 13 gegenüber dem Kartenkasten innerhalb des Pultes gesteckt; die Karte fällt jedoch nicht eher in den Schaukasten hinein, als bis die Tür geschlossen ist, da eine kleine, nach den Fig. 11 und 12 ausgeführte Plattform 34, welche an der linken Seite noch einen kleinen Ansatz 35 trägt, durch eine Feder vorwärts geschoben wird, wenn sich das Pult öffnet. Schließt sich jedoch das letztere, so drückt der Stift 36 gegen den Ansatz 35,. wodurch · sich die Plattform öffnet, und die - Karte fällt infolgedessen entweder direkt auf einen der Bügel 19 des Transportbandes oder, wenn eine zweite weiter unten beschriebene Plattform 14 nicht offen ist, auf diese. Solange die Klappe 7 geöffnet ist (Fig. 8), befindet sich der Stab 9 in seiner rechten Totlage, wobei ein mit letzterem durch die Senker 20 verbundener Hebel 21 senkrecht nach unten hängt. Wird jedoch die Klappe 7 geschlossen, so geht der Stab 9 zurück und die Senker 20 drehen den Hebel 21 in der Pfeilrichtung der Fig. 8, so daß derselbe mit einem zweiten um 360 ° drehbaren Hebel 22 in Eingriff kommt (Fig. 9) und infolge seiner lebendigen Kraft letzteren um ■ etwa 270 ° um seine Achse dreht, so daß sich derselbe auf eine an der Transportbandwalze b befindliche Winkelfläche 31 auflegt (Fig. 10) und auf derselben so lange liegen bleibt, ■■■ bis sich die Walze b um ein gewisses Stück gedreht hat, worauf der Hebel 22 in der Pfeilrichtung der Fig. 10 in seine Ruhelage zurückkehrt. Diese Anordnung ist deshalb notwendig, weil nach dem Einwurf einer Karte die unter dem Einwurf sich befindliche Abteilung des Schaukastens nicht mehr für die Benutzung frei ist. Um dies anzuzeigen, befindet sich im Drehpunkt des Hebels 22 ein anderer kleiner gekröpf ter. Hebel 23, der mit dem Hebel 22 sich dreht und durch die Schnur 24 mit dem Arm 25 verbunden ist, welcher eine mit Aufschriften versehene Platte 26 trägt (Fig. 1). Liegt der Hebel 22 nicht auf der Winkehiäche 31 der Walze b, so zeigt sich van einem Fenster das Wort »frei«, während dagegen, sobald der Hebel 22 von der Winkelfläche hochgehalten wird, das Erscheinen des Wortes »besetzt« oder einer ähnlichen Aufschrift anzeigt, daß diese Abteilung des Schaukastens in dem Augenblick nicht zur Benutzung freisteht. An dem Arm. 25 ist ferner durch eine weitere Schnur ein kleiner Schieber 28 angebracht, welcher, sobald. das Wort »besetzt« am Fenster ei scheint, durch sein eigenes Gewicht sinkt und den Münzenschlitz verdeckt, so daß während einer bestimmten Zeit niemand Geld in die Rinne 4 einwerfen und die Klappe 7 öffnen kann. Ein anderer kleiner. Schieber verdeckt in derselben Weise das besondere Schloß, welches in gewissen Fällen zum öffnen der Klappe 7 dient. Das Schreibpult kann daher nach jedesmaligem Gebrauch nicht eher wieder ausgelöst werden, als bis die in den Schaukasten gesteckte Karte an der Plattform 14 vorbei auf einen der an dem Transportbande c angebrachten Bügel 19 gefallen ist.If authorized persons want to put telegrams or notes in the showcase, the flap 7 can be closed by a letter lock, a secret one. Spring o, the like. Be opened by the movement of a lever and a cord 30, without the need to insert money; but control marks can also be used. find which then take the place of the coins. When the card has been written on, it is inserted into a slot or receptacle 13 opposite the card case inside the desk; However, the card does not fall into the showcase until the door is closed, since a small platform 34, designed according to FIGS. 11 and 12, which still carries a small extension 35 on the left side, is pushed forward by a spring when the desk opens. If the latter closes, however, the pin 36 presses against the projection 35. whereby the platform opens and the card consequently falls either directly onto one of the brackets 19 of the conveyor belt or, if a second platform 14 described below is not open, onto it. As long as the flap 7 is open (FIG. 8), the rod 9 is in its right dead position, a lever 21 connected to the latter by the countersink 20 hanging vertically downwards. However, if the flap 7 is closed, the rod 9 goes back and the countersinks 20 rotate the lever 21 in the direction of the arrow in FIG. 8, so that the same comes into engagement with a second lever 22 rotatable through 360 ° (FIG. 9) and due to its kinetic energy the latter rotates about its axis to ■ about 270 °, so that the same to a b on the conveyor belt roller located angle surface 31 hangs up (Fig. 10) and remains lying on the same so long ■■■ to the roller b has rotated a certain distance, whereupon the lever 22 returns in the direction of the arrow in FIG. 10 to its rest position. This arrangement is necessary because after a card has been inserted, the compartment of the showcase located under the insertion is no longer free for use. To indicate this, there is another small cranked ter at the pivot point of the lever 22. Lever 23 rotating with lever 22 and connected by cord 24 to arm 25 which carries an inscribed plate 26 (Fig. 1). Is not the lever 22 on the Winkehiäche 31 of the roller b so evident v at a window, the word "free", while on the other hand, when the lever is held up 22 from the angle surface, occupied the appearance of the word '' or a similar inscription indicates that this section of the showcase is not available for use at the moment. On the arm. 25 a small slide 28 is also attached by a further cord, which, as soon as. the word "occupied" appears on the window, sinks under its own weight and covers the coin slot so that no one can throw money into the channel 4 and open the flap 7 for a certain period of time. Another little one. In the same way, the slide covers the special lock which is used to open the flap 7 in certain cases. The writing desk can therefore not be triggered again after each use until the card inserted in the display case has fallen past the platform 14 onto one of the brackets 19 attached to the conveyor belt c.

An der Walze b, die das Transportband c stützt, sind drei Sperrklinken 18 in derselben Entfernung voneinander angebracht, welche die Bügel 19 unter sich haben. Wenn sich nun die Walze b dreht, so tritt jede Sperrklinke mit einem Hebel 16 (Fig. 3) in Verbindung, welcher durch den Arm 17 an die an den Streben 15 angelenkte Plattform 14 angeschlossen ist und letztere nunmehr zurückschiebt, so daß eine auf der Plattform 14 ruhende Karte in einen der Bügel 19 fällt; vermittels einer Feder schließt sich die Plattform 14 wieder, sobald infolge der weiteren Drehung der Walze b die Klinke 18 den Hebel 16 wieder freigegeben hat. Zu gleicher Zeit fällt der Hebel 22 von der Winkelfläche 31 nach unten, so daß die Klappe 7 wieder in Benutzung genommen werden kann, da der Münzenschlitz sich geöffnet hat Und das Wort »frei« sichtbar geworden ist. , .On the roller b, which supports the conveyor belt c , three pawls 18 are attached at the same distance from each other, which the bracket 19 have under them. When the roller b rotates, each pawl occurs with a lever 16 (Fig. 3) in connection, which is connected by the arm 17 to the platform 14 hinged to the struts 15 and the latter now pushes back so that one on the Platform 14 resting card falls into one of the brackets 19; by means of a spring, the platform 14 closes again as soon as the pawl 18 has released the lever 16 again as a result of the further rotation of the roller b. At the same time, the lever 22 falls down from the angled surface 31 so that the flap 7 can be used again because the coin slot has opened and the word "free" has become visible. ,.

Sobald ein Bügel 19 den Boden des Schaukastens erreicht hat, dreht er sich um, läßt die in ihm befindliche Karte in den Behälter 32 fallen und steigt auf der anderen Seite wieder in die Höhe.As soon as a bracket 19 has reached the bottom of the showcase, he turns around, leaves the Card located in it fall into the container 32 and rise again on the other side upwards.

Mitteilungen dauernder Art können auf dem Transportbande selbst angebracht werden.Messages of a permanent nature can be attached to the conveyor belt itself.

Ein das bei ähnlichen Ausführungen bereits .bekannte Werk treibendes Gewicht d hängt an Trommeln an jedem Ende der Welle/, welche ungefähr in der Mitte des Schaukastens angebracht ist, und auf welcher ein Zahnrad g sitzt, das mit einem Zahnrade h auf einer zweiten Welle i in Verbindung steht (Fig. 4). Ein Ende der letzteren ragt aus dem Gestell A weight d, which is already known in similar designs, hangs on drums at each end of the shaft /, which is attached approximately in the middle of the display case, and on which a gear wheel g sits, which with a gear wheel h on a second shaft i is in connection (Fig. 4). One end of the latter protrudes from the rack

des Schaukastens hervor und besitzt einen Vierkant zum Aufsetzen eines Schlüssels, mit welchem das Gewicht aufgewunden wird. An der Welle i ist ferner ein Sperrad k und eine Sperrklinke I angebracht, welche das Zurücklaufen der Gewichtstrommeln verhindern und miteinander in Verbindung- treten, wenn die Gewichte in Tätigkeit sind. Außerdem sitzt auf der Welle i ein Zahnrad m, welches in dasof the showcase and has a square for placing a key with which the weight is wound up. A ratchet wheel k and a ratchet pawl I are also attached to the shaft i , which prevent the weight drums from running back and come into contact with one another when the weights are in use. In addition, there is a gear m on the shaft i , which is inserted into the

ίο Zahnrad η der Welle ο eingreift. Außerhalb des Rahmens ist an der Welle ο eine breite Rolle f angebracht, über welche eine endloseίο gear η of the shaft ο engages. Outside the frame, a wide roller f is attached to the shaft ο , over which an endless roller

• Schnur q läuft, die zum Antrieb der Walze b dient (Fig. i) und vermittels einer Rolle r auch eine Geschwindigkeitsbremse (Fig. 5. und 6) in Tätigkeit setzt, welche folgendermaßen eingerichtet ist: .• Cord q runs, which is used to drive the roller b (Fig. I) and by means of a roller r also activates a speed brake (Fig. 5. and 6), which is set up as follows:.

In einem kreisrunden Gefäß «ist ein Fächer s aus Metall oder einem anderen geeigneten Material angebracht, dessen senkrechte Spindel sich in Spurlagern dreht. Über dem Fächer befindet sich die kleine kegelförmige Rolle r, um die die endlose Schnur q herumgeht..In a circular vessel "a fan is mounted s of metal or other suitable material, whose vertical spindle rotates in track bearings. Above the fan is the small conical roller r, around which the endless cord q goes.

Nachdem nun die Gewichte aufgewunden sind, treibt die Rolle p die Walze b und vermittels der Schnur q die Fächerbremse, die sich sehr langsam dreht, da der Fächer in einem zähen Stoff, etwa Vogelleim, ruht.Now that the weights have been wound up, the roller p drives the roller b and, by means of the cord q , the fan brake, which rotates very slowly because the fan rests in a tough material such as bird glue.

Das Gefäß u ist an einem Schwimmer ν befestigt, welcher in das Quecksilber bad w in der Röhre χ eintaucht, die mit dem Gefäß z, das Methylspiritus enthält, kommuniziert, und zwar ist die Röhre χ deswegen mit Quecksilber gefüllt, damit der darunter befindliche Spiritus nicht verdunstet. Wenn die Temperatur steigt, so wird der Leim dünnflüssig, und stellt dem Fächerrad geringeren Widerstand entgegen. Es dehnen sich aber auch Methylspiritus und Quecksilber aus, und die Pfanne u hebt sich infolgedessen, so daß der Fächer s tiefer in den Leim eintaucht. In dieser Weise wird der Einfluß wechselnder Temperatur auf die Geschwindigkeitsbremse ausgeglichen. :The vessel u is attached to a float ν , which is immersed in the mercury bath w in the tube χ , which communicates with the vessel z, which contains methyl alcohol, and that is why the tube χ is filled with mercury so that the spirit underneath it is filled does not evaporate. When the temperature rises, the glue becomes thin and there is less resistance to the fan wheel. But it also stretch methyl alcohol and mercury, and the pan and stands out as a result, so that the subjects s delves deeper into the glue. In this way, the influence of changing temperature on the speed brake is compensated. :

In Fig. 7 besteht die Bremse aus einem durch den Deckel χ geschlossenen, .mit Leim gefüllten . Gehäuse u und einem in letzterem angeordneten Umlaufkörper s/^welcher auf der sich in dem Spurlager ζ und im Deckel χ drehenden Spindel υ aufgekeilt ist und ebenfalls durch die Schnur q und die Rolle r in Umdrehung versetzt wird; die Abdichtung der Spindel ν im Deckel χ erfolgt dabei durch eine in dem Becher w enthaltene, wenig verdunstende Flüssigkeit, z.B. Quecksilber. . Eine derartige Abdichtung ist erforderlich, um den Zutritt von Luft zu dem Leim zu verhindern, weil sonst je nach dem Feuchtigkeitsgehalt der Luft der Leim verdünnt oder eingetrocknet werden würde. Die seitliche Begrenzungslinie s2 des Körpers s verjüngt sich nach unten. Wird der Leim infolge einer Temperaturerhöhung dünnflüssiger, wobei er zugleich sein Volumen vergrößert, so bietet der Umlaufkörper s demselben eine größere Berührungsfläche, so daß die Wirkung der Geschwindigkeitsbremse dieselbe bleibt. Die Schnur q geht von der Rolle r über eine Spannrolle, welche durch eine Feder oder ein Gewicht angezogen wird und die Schnur stets straff hält.In Fig. 7, the brake consists of a closed by the cover χ , .Filled with glue. Housing u and a recirculating body s / ^ arranged in the latter, which is wedged on the spindle υ rotating in the thrust bearing ζ and in the cover χ and is also set in rotation by the cord q and the roller r; the sealing of the spindle ν in the cover χ is done by a liquid contained in the cup w , which evaporates little, such as mercury. . Such a seal is necessary in order to prevent the access of air to the glue, because otherwise the glue would be diluted or dried, depending on the moisture content of the air. The lateral boundary line s 2 of the body s tapers downwards. If the glue becomes thinner as a result of an increase in temperature, while at the same time increasing its volume, the rotating body s offers it a larger contact surface, so that the effect of the speed brake remains the same. The cord q goes from the pulley r over a tension pulley, which is tightened by a spring or a weight and always keeps the cord taut.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: 1. Selbstkassierende Schaustellungsvorrichtung mit einem die Schaustellungsgegenstände (z. B. Karten) tragenden, durch ein Triebwerk bewegten endlosen Band, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Band Bügel (19) angeordnet sind, auf denen eine in die Schaustellungsvorrichtung eingeführte Karte eine gewisse Zeit ruht und zur Schau gestellt wird, dann aber in einen Behälter (32) abgeworfen wird.1. Self-collecting display device with an endless belt that carries the exhibits (e.g. cards) and is moved by an engine characterized in that brackets (19) are arranged on the tape, on which one in the Show device introduced card rests for a certain time and put on display is, but then dropped into a container (32). 2. Selbstkassierende Schaustellungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einwurf eines Geldstückes in an sich bekannter Weise eine als Schreibpult dienende Klappe (7) herabfällt, welche mit einer die Einführungsöffnung zum Transportbande (c) verdeckenden Plattform (34) derart in Verbindung steht, daß letztere erst beim Schließen der Klappe durch Zurückdrücken eines Stabes (9) den Weg für die eingeführte. Karte freigibt, wobei zugleich der Stab ,(9) durch ein angelenktes Gestänge (20, 21) einen eine Kreisbahn durchlaufenden Hebel (22) so auf eine Winkelfläche (31) der Bandtransportwalze (b) dreht, daß eine mit dem Hebel (22) verbundene, ein passendes Wort, z. B. »besetzt«, tragende Tafel (26) vor eine Schau- ' Öffnung gelangt.2. Self-collecting display device according to claim 1, characterized in that after a coin has been thrown in in a manner known per se, a flap (7) serving as a desk falls down, which is in communication with a platform (34) covering the opening for the conveyor belt (c) that the latter only opens the way for the introduced when the flap is closed by pushing back a rod (9). Card releases, while at the same time the rod (9) rotates a lever (22) passing through a circular path on an angular surface (31) of the belt transport roller (b) through an articulated linkage (20, 21) so that one with the lever (22) connected, a suitable word, e.g. B. "occupied", carrying board (26) in front of a show 'opening. 3. Selbstkassierende Schaustellungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer aus einem Fächerrade fs) bestehenden Geschwindigkeitsbremse, deren Flügel sich in einem mit einer zähflüssigen Substanz ge-.füllten, auf Quecksilber und Methylalkohol schwimmenden Behälter (u) bewegen und je nach der Temperatur mehr oder weniger tief in die Flüssigkeit eintauchen..3. Self-collecting display device according to claim 1 and 2, characterized by the arrangement of a speed brake consisting of a fan wheel fs) , the wings of which move in a filled with a viscous substance, on mercury and methyl alcohol floating container (u) and depending on immerse more or less deeply in the liquid according to the temperature. 4. Selbstkassierende Schaustellungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Geschwindig- , keitsregulierung in einem luftdicht abgeschlossenen, mit zäher Substanz gefüllten Gehäuse (u) ein nach unten sich verjüngender Umlaufkörper (s) angeordnet ist.4. Self-collecting display device according to claim 1 and 2, characterized in that for the purpose of speed, keitsregulierung in an airtight, filled with tough substance housing (u) a downwardly tapering circulating body (s) is arranged. Hierzu ι Blatt Zeichnungen.For this purpose ι sheet of drawings.
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