DE2065652B2 - WEB PROTECTION FOR A SHAFT WEAVING MACHINE - Google Patents
WEB PROTECTION FOR A SHAFT WEAVING MACHINEInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Webschützen für eine Wellenwebmaschine, mit zwei Seitenwänden, die längs eines sich nur über einen Teil ihres Umfangs erstreckenden Randbereichs miteinander verbunden sind und zwischen sich je zwei Einlagen zum Halten eines mittels einer Klinge zwischen sie schlingenförmig eingelegten Fadenstücks sowie zwei gegeneinander vorgespannte Teile einer Fadenbremse aufnehmen, die sich nach hinten über die Einlagen hinaus in Richtung zum Randbereich des Webschützen erstrecken.The invention relates to a shuttle for a wave loom, with two side walls, the longitudinal an edge region extending over only part of its circumference are and between them two inserts for holding one by means of a blade between them in a loop-shaped manner Inserted piece of thread and two mutually pretensioned parts of a thread brake that extend backwards beyond the inlays in the direction of the edge area of the shuttle.
Bei Wellenwebmaschinen werden die Schußfäden von einer Mehrzahl hintereinander laufender und außerhalb des Gewebes wieder an ihren Ausgangspunkt zurücklaufender Webschützen eingetragen. Jeder Schußfaden wird, jeweils ehe ein Webschützen in das zugehörige Webfach einläuft, als Fadenstück vorbestimmter Länge dadurch in den Webschützen eingebracht, daß das Fadenstück auf eine Klinge aufgewickelt wird, dann der Webschützen im rechten Winkel zur Wicklungsachse auf die Klinge aufgeschoben und anschließend zusammen mit der Wicklung parallel zurIn wave looms, the weft threads are from a plurality of consecutive and outside of the fabric entered back to their starting point of web shuttle. Everyone Before a shuttle enters the associated shed, weft thread is predetermined as a piece of thread Length thereby introduced into the shuttle that the thread piece wound on a blade then the shuttle is pushed onto the blade at a right angle to the winding axis and then together with the winding parallel to the
Bei einem bekannten Webschützen der eingangs beschriebenen Gattung (CH-PS 4 55 669) ist am vorderen und hinteren Ende des die beiden Seitenwände miteinander verbindenden Randbereichs je ein in das Innere des Webschützens hineinragender Wulst vorgesehen. Die gegeneinander vorgespannten Teile der Fadenbremse sind kurz vor dem hinteren Wulst angeordnet und erstrecken sich bis in unmittelbare Nähe des Randbereichs, so daß sie sich, in einem Querschnitt durch den Webschützen betrachtet, mit dem hinteren Wulst überlappen. Dadurch ist der auslaufende Schußfaden zwar selbst unter ungünstigen Bedingungen daitin gehindert, aus der Fadenbremse herauszurutschen und durch den Kanal auszutreten, doch hat sich gezeigt, daß sich im Laufe der Zeit an der Vorderseite der gegeneinander vorgespannten Teile der Fadenbremse Schmutz ansammelt, der vor allem aus hängengebliebenen Fasern besteht. Eine größere Schmutzansammlung kann das Schließen der Fadenbremse verhindern und dadurch ein ungebremstes Einlegen der Schußfäden bewirken, so daß ein nicht reparierbarer Gewebefehler entsteht. Abhilfe läßt sich bisher nur in der Weise schaffen, daß jeder Webschützen in regelmäßigen Abständen durch einen äußeren mechanischen Eingriff gereinigt wird.In a known web shuttle of the type described above (CH-PS 4 55 669) is on front and rear end of the edge area connecting the two side walls with each other in the Provided bead protruding inside the shuttle. The mutually prestressed parts of the Thread brakes are arranged just in front of the rear bead and extend into the immediate area Proximity of the edge area, so that, viewed in a cross-section through the shuttle, with overlap the rear bead. As a result, the weft thread running out is admittedly even under unfavorable Conditions daitin prevented from getting out of the thread brake to slip out and exit through the canal, but it has been shown that over time the The front of the mutually pretensioned parts of the thread brake collects dirt, which is mainly from stuck fibers. Closing the thread brake can cause a larger accumulation of dirt prevent and thereby cause an unbraked insertion of the weft threads, so that a not repairable tissue defect arises. So far, remedial action can only be found in such a way that every webbearer is cleaned at regular intervals by an external mechanical intervention.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Webschützen der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß er weitgehend durch die in seinem Arbeitsablauf ohnehin vorkommenden mechanischen Einwirkungen, jedenfalls aber ohne zusätzlichen Zeitaufwand und äußeren mechanischen Eingriff saubergehalten wird.The invention is based on the object of a shuttle of the type described at the beginning in such a way that he is largely affected by the mechanical Effects, but in any case kept clean without additional expenditure of time and external mechanical intervention will.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die gegeneinander vorgespannten Teile der Fadenbremse einen solchen Abstand vom Randbereich des Webschützens haben, daß im Webschützen ein sich ununterbrochen von vorne nach hinten erstreckender Kanal gebildet ist, in den die Klinge bei quer zu ihrer Längsachse auf sie aufgeschobenem Webschützen zwischen den vorgespannten Teilen hindurch hineinragt. The object is achieved according to the invention in that the parts of the thread brake which are pretensioned against one another have such a distance from the edge area of the shuttle that a shuttle continuously extending from the front to the rear channel is formed, in which the blade at transverse to her Longitudinal axis slid onto it protrudes through between the prestressed parts.
Damit wird erreicht, daß die Klinge jeden Schmutz, insbesondere Faserklumpen, der sich an der Vorderseite der gegeneinander vorgespannten Teile der Fadenbremse angesammelt hat, in den Kanal des Webschützens schiebt, wo der Faserklumpen daran gehindert ist, erneut an der Fadenbremse hängenzubleiben. Der Faserklumpen fällt nun entweder sofort aus dem Webschützen heraus, was durch eine im Bereich der Klinge angeordnete Saug- oder Blaseinrichtung noch begünstigt werden kann, oder der Faserklumpen bleibt zunächst auf der Klinge liegen, bis der Webschützen von ihr parallel zur Wicklungsachse heruntergeschoben worden und in das zugehörige Webfach gelangt ist. In jedem Fall ist die Gefahr vermieden, daß ein Faserklumpen sich während des Durchlaufs des Webschützens durch das Webfach von der Fadenbremse löst und in das Gewebe eingewoben wird. Beim Aufschieben des Webschützens auf die Klinge findet somit eine Selbstreinigung des Webschützens statt.This ensures that the blade removes any dirt, in particular lumps of fiber, that is on the front the mutually pretensioned parts of the thread brake has accumulated in the channel of the shuttle pushes where the fiber lump is prevented from getting stuck on the thread brake again. Of the Lumps of fiber now either immediately fall out of the shuttle, which is caused by one in the area of the Blade arranged suction or blowing device can still be favored, or the fiber lump remains first lie on the blade until the shuttle is pushed down by it parallel to the winding axis and got into the associated shed. In any case, the risk of having one is avoided Fiber clumps from the thread brake as the shuttle passes through the shed loosens and is woven into the fabric. When the shuttle is pushed onto the blade thus a self-cleaning of the web protection takes place.
Der erfindungsgemäß zwischen den gegeneinander vorgespannten Teilen der Fadenbremse und dem Randbereich des Webschützens vorgesehene freieAccording to the invention between the mutually prestressed parts of the thread brake and the Edge area of the web shuttle provided free
Raum ermöglicht zusätzlich eine Nachreinigung ohne äußeren mechanischen Eingriff in der Weise, daß jeder Webschützen nach dem Durchlauf durch das Webfach nit einer in der Webmaschine an der Auslauf seite vorgesehenen Blasdüse zusammenwirkt, die bei einem kurzen Stillstand des Webschützens dessen Kanal von vorne nach hinten durchbläst Ein solches Durchblasen wäre bei dem beschriebenen bekannten Webschützen nicht besonders erfolgversprechend, da Fasern, die sich beim Durchlauf des Webschützens durch das Webfach an dessen Fadenbremse angesammelt haben können, zwischen deren vorgespannten Teilen und dem Randbereich des Webschützens auch gegen die Wirkung eines starken Luftstroms hängenbleiben könnten. 1SSpace also enables post-cleaning without external mechanical intervention in such a way that each shuttle after passing through the shed cooperates with a blower nozzle provided in the loom on the outlet side, which blows through its channel from front to back when the shuttle is briefly idle Such blowing through would not be particularly promising with the known shuttle as described, since fibers that may have accumulated on its thread brake as the shuttle passes through the shed could get stuck between their pretensioned parts and the edge area of the shuttle against the action of a strong air current. 1 p
Die gegeneinander vorgespannten Teile der Fadenbremse können innerhalb des erfindungsgemäßen Webschützens genügend breit gestaltet werden, um den auslaufenden Schußfaden mit Sicherheit abzubremsen. Um aber auch in Sonderfällen, beispielsweise bei n besonders niedrigen Webschützen, eine sichere Wirkung der Fadenbremse zu gewährleisten, ist zweckmäßig zum Verhindern des Herausgleitens des Fadens, aus der Fadenbremse in den Kanal ein Fadenführer vorgesehen, an dem vorbei die Klinge in den Kanal »5 hineinbewegbar ist Dadurch, daß die Klinge auch an dem Fadenführer vorbeibewegbar ist, können auch an diesem Faserklumpen nicht hängenbleiben, wenn der Webschützen auf die Klinge aufgeschoben wird.The mutually prestressed parts of the thread brake can within the inventive Webschützen be made sufficiently wide to slow down the running out weft thread with security. But also in special cases, for example with n particularly low web shooters, a reliable effect Ensuring the thread brake is useful to prevent the thread from sliding out The thread brake is provided with a thread guide in the channel, past which the blade enters the channel »5 can be moved in. The fact that the blade can also be moved past the thread guide means that do not get caught in this lump of fiber when the shuttle is pushed onto the blade.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Fadenführer einen Schlitz auf, der in vom Kanal wegweisender Richtung offen und von zwei Fortsätzen begrenzt ist, die sich von einer Seitenwand des Webschützens über die vorgespannten Teile der Fadenbremse nach der anderen Seitenwand des J5 Webschützens erstrecken.In a preferred embodiment, the thread guide has a slot in the channel pioneering direction is open and limited by two extensions extending from a side wall of the Web guard over the pre-tensioned parts of the thread brake to the other side wall of the J5 Extend web protection.
Es ist ferner zweckmäßig, wenn der Fadenführer eine Platte aufweist, die von der einen Seitenwand des Webschützens gehalten und mit den Fortsätzen über einen vorgespannten federnden Tragarm verbunden ist, der auf der dem Randbereich des Webschützens zugekehrten Seite durch eine Kerbe von der Platte getrennt ist.It is also useful if the thread guide has a plate from one side wall of the Web shuttle is held and connected to the extensions via a pretensioned resilient support arm, the side facing the edge area of the shuttle through a notch in the plate is separated.
Die Erfindung wird im folgenden mit vorteilhaften Einzelheiten anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispicls erläutert. Es zeigtThe invention is described below with advantageous details with reference to schematic drawings of a Execution examples explained. It shows
F i g 1 eine Seitenansicht eines Webschützens und des Endteils eines zum Übergeben des Schußfadens an den Webschützen dienenden Wicklungskörpers einer Wellenfachwebmaschine, ^F i g 1 a side view of a shuttle and the end part of a for transferring the weft thread to the Web shuttle serving winding body of a wave shed loom, ^
Fig.2 den Querschnitt H-II in Fig. 1 in größeremFig. 2 shows the cross-section H-II in Fig. 1 on a larger scale
Maßstab, .Scale, .
F ig. 3 den Schnitt IH-IH in Fig. 1 im vergrößertenFig. 3 the section IH-IH in Fig. 1 in an enlarged
Maßstab und
Fig.4 eine Seitenansicht eines Fadenführers des Webschützens.Scale and
4 shows a side view of a thread guide of the shuttle.
Der Webschützen 11 ist von muschelähnlicher horm; er hat zwei Seitenwände 12 und 13, die längs eines Randbereichs 14 miteinander verbunden und über den übrigen Teil des Umfangs voneinander getrennt sind. (*> Jede der Seitenwände 12, 13 ist mit einer länglichen Ausnehmung 16 bzw. 17 versehen, in die ein Halteteil bzw. 19 eingesetzt ist.The shuttle 11 is of a shell-like horm; it has two side walls 12 and 13 which are connected to one another along an edge region 14 and separated from one another over the remaining part of the circumference. (*> Each of the side walls 12, 13 is provided with an elongated recess 16 or 17, into which a holding part or 19 is inserted.
Im Innern des Webschützens It befinden sich zwei Einlagen 20, 22 und 21, 23 aus je einem elastischen f* Polster 20 bzw 21. z. B. aus Schaumgummi, mit einem nachgiebigen Überzug 22 bzw. 23, z. B. aus Polyam.dgeu^hf. /wischen dem Polstet 20 und dem Überzug sowie zwischen dem Polster 21 und dem Überzug 23 erstreckt sich je eine Platte 24 biw. 25, vorzugsweise aus Metall. Die Platten 24 und 25 sind mit Nieten 15 am zugehörigen Halteteil 18 bzw. 19 befestigt und weisen an jedem ihrer beiden Enden Teile 26 bzw. 27 und 28 bzw. 29 auf, die gegeneinander vorgespannt sind. Die Vorspannung wird durch federnde Tragarme 30 bzw. 31 und 32 bzw. 33 erzeugt die einesteils die Platten 24 und 25 nach außen und anderenteils die Teile 26 und 27 sowie 28 und 29 gegeneinander drücken. Die Teile 26 und 27 dienen als Fadenbremse für den aus dem Webschützen 11 auslaufenden Faden.There are two inside the web guard It Inlays 20, 22 and 21, 23 each made of an elastic f * Pad 20 or 21 z. B. made of foam rubber, with a resilient coating 22 or 23, for. B. from Polyam.dgeu ^ hf. / wipe the pad 20 and the cover and between the pad 21 and the cover 23 extends a plate 24 biw. 25, preferably off Metal. The plates 24 and 25 are fastened with rivets 15 on the associated holding part 18 and 19, respectively, and have at each of its two ends parts 26 or 27 and 28 or 29, which are biased against one another. the Preload is generated by resilient support arms 30 or 31 and 32 or 33, which on the one hand the plates 24 and 25 to the outside and other parts of the parts 26 and 27 and 28 and 29 press against each other. The parts 26 and 27 serve as a thread brake for the thread running out of the shuttle 11.
Unterhalb des die beiden Seitenwände 12 und 13 verbindenden Randbereichs 14 weist der Webschützen 11 einen Kanal 34 auf, der gemäß Fig. 1 nach rechts offen ist Um zu verhindern, daß sich der ungefähr im Winkel von 45° nach oben zwischen den Teilen 26 und 27 gebremst auslaufende Schußfaden seitlich aus der Fadenbremse herausbewegt und in den Kanal 34 gelangt, ist ein Fadenführer 35 vorgesehen. Der Fadenführer 35 umfaßt eine Platte 36 mit einer öffnung 37, die genau über das Halteteil 18 paßt, zwischen dem Überzug 22 und der Seitenwand 12 liegt und einen federnden Abschnitt 38 aufweist. Durch diesen werden an der Platte 36 vorgesehene Fortsätze 39 und 40 in Richtung zur Seitenwand 13 hin vorgespannt. Von einem zwischen den Fortsätzen 39 und 40 gebildeten Schlitz 41 wird während der Wanderbewegung des Webschützens 11 durch das Webfach der auslaufende Schußfaden geführt Hinter dem federnden Abschnitt 38 ist in der Platte 36 eine Einkerbung 42 vorgesehen, damit beim Übergeben der Fadenwicklungen an den Webschützen 11 der Fortsatz 40 leicht von der Seitenwand 13 abgehoben werden kann.Below the edge region 14 connecting the two side walls 12 and 13, the shuttle points 11 a channel 34, which is open to the right according to FIG. 1 To prevent the approximately in Angle of 45 ° upwards between the parts 26 and 27 braked out weft thread laterally from the Moving the thread brake out and entering the channel 34, a thread guide 35 is provided. Of the Yarn guide 35 comprises a plate 36 with an opening 37 which fits exactly over the holding part 18, between the Cover 22 and the side wall 12 lies and has a resilient portion 38. Through this become extensions 39 and 40 provided on the plate 36 are prestressed in the direction of the side wall 13. from a slot 41 formed between the extensions 39 and 40 is during the traveling movement of the The weft thread is guided through the shed through the shed behind the resilient section 38 a notch 42 is provided in the plate 36 so that when the thread windings are transferred to the Web shuttle 11 the extension 40 can easily be lifted from the side wall 13.
Die Fadenwicklungen 43 werden durch einen nicht gezeigten Rotor auf einer stillstehenden Klinge 44 gebildet. Sobald eine Wicklung 43 eine solche Zahl von Windungen aufweist daß sie einen Schußfaden vorbestimmter Länge bildet, wird sie längs der Klinge 44 in Richtung zu deren freiem Ende hin verschoben. Um das Gleiten der Wicklungen 43 zu erleichtern, ist die Klinge 44 zu ihrem freien Ende hin leicht verjüngt.The thread windings 43 are placed on a stationary blade 44 by a rotor (not shown) educated. As soon as a winding 43 has such a number of turns that it has a predetermined weft thread Forms length, it is displaced along the blade 44 in the direction of the free end thereof. To that To facilitate sliding of the windings 43, the blade 44 is slightly tapered towards its free end.
In dem Bereich, den die Wicklung 43 nach dem Verschieben einnimmt, wird ein Webschützen senkrecht zur Wicklungsachsc 45 auf die Klinge 44 aufgeschoben. Dabei gelangt die Klinge 44 mit der Wicklung zwischen die Einlagen 20, 22 und 21, 23. Die gegeneinander vorgespannten Teile 26 und 27 sowie und 29 der Platten 24 und 25 werden dabei entgegen der 1 durch die federnden Tragarme 30 und 31 sowie 32 und 33 erzeugten Vorspannung etwas auseinandergedrückt. Gleichzeitig stößt die Klinge 44 gegen den Fortsatz 39 und hebt diesen, und über den federnden Abschnitt der Platte 36 auch den Fortsatz 40 von der Seitenwand 13 ab. Damit die Klinge 44 nicht gegen eine am freien Ende des Fortsatzes 40 ausgebildete Nase stößt, muß der Fortsatz 40 weiter von der Seitenwand abgehoben werden als der Fortsatz 39. Diese Bedingung wird dadurch erfüllt, daß sich die Kerbe 42 genügend tief, ungefähr bis auf die Höhe des in Fig.4 am weitesten rechts liegenden Punktes des Fortsatzes von oben in die Platte 36 hineinerstreckt. Die Lage, die die Klinge 44 im übergeschobenen Webschützen einnimmt, ist in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie 44' angedeutet.In the area occupied by the winding 43 after it has been shifted, a shuttle is pushed onto the blade 44 perpendicular to the winding axis 45. The blade 44 engages with the winding between the inserts 20, 22 and 21, 23. The opposing prestressed parts 26 and 27 and and 29 of the plates 24 and 25 are thereby in opposition to the 1 by the resilient supporting arms 30 and 31 and 32 and 33 generated preload pushed apart a little. At the same time, the blade 44 pushes against the extension 39 and lifts it, and via the resilient section of the plate 36 also the extension 40 from the side wall 13. So that the blade 44 does not hit a nose formed at the free end of the extension 40, the extension 40 must be lifted further from the side wall than the extension 39. This condition is met by the fact that the notch 42 is sufficiently deep, approximately to the Height of the point of the extension located furthest to the right in FIG. 4 extends into the plate 36 from above. The position which the blade 44 assumes in the slid-on shuttle is indicated in FIG. 1 by the dash-dotted line 44 '.
Wird nun der Webschützen U parallel zur Wicklungsachse gemäß Fig. 1 nach links von der Klinge heruntergeschoben, so wird die Wicklung 43 durch dieIf the shuttle U is now parallel to the winding axis according to FIG. 1 to the left of the blade pushed down, the winding 43 is through the
beiden einander zugekehrten Flächen der Einlagen 20, 22 und 21, 23 gehalten und damit von der Klinge 44 abgezogen. Nach dem Abziehen liegen die einzelnen Windungen zwischen den beiden Einlagen in der gleichen Lage, die sie auf der Klinge 44 eingenommen haben, jetzt jedoch in Form von Schlaufen. Der Webschützen 11 wird beim Herunterschieben von der Klinge 44 in ein in diesem Augenblick am Geweberand offenes Webfach eingeführt und anschließend durch das Webfach hindurchbewegt. Bei dieser Bewegung wird der Schußfaden über die Fadenbremse 26, 27 am hinteren Ende des Webschützens 11 unter einem Winkel von etwa 45° schräg nach oben stetig ausgezogen.two mutually facing surfaces of the inserts 20, 22 and 21, 23 and thus held by the blade 44 deducted. After peeling off, the individual turns lie between the two inserts in the same position that they assumed on the blade 44, but now in the form of loops. Of the The shuttle 11 is at this moment at the edge of the fabric when the blade 44 is pushed down Introduced open shed and then moved through the shed. With this movement will the weft thread over the thread brake 26, 27 at the rear end of the shuttle 11 at an angle from about 45 ° upwards at an angle.
Der entlang des Randbereichs 14 im Inneren des Webschützens 11 freigelassene Kanal 34, der gegen das hintere Ende des Webschützens offen ist, ermöglicht es, den Webschützen sauber zu halten. Der größte Teil der sich vom Schußfaden ablösenden Fasern sammelt sich an der Fadenbremse 26,27 an. Wenn sich die Klinge 44 beim Aufschieben eines Webschützens 11 zwischen den die Fadenbremse bildenden Teilen 26 und 27 hindurchbewegt, werden die Fasern nach oben in den Kanal 34 geschoben. Es muß aber beachtet werden, daß der Kanal 34 tief genug ist, damit bei auf die Klinge 44 aufgeschobenem Webschützen 11 die obere Kante der Klinge 44 innerhalb des Kanals zu liegen kommt, wie mit der strichpunktierten Linie in Fig. 1 angedeutet ist. Da als Folge der Größe des Kanals 34 die Fasern nicht mit dessen Begrenzungswänden in Berührung kommen, bleiben sie auch nicht an diesen haften, sondern verbleiben auf der Klinge 44, von der sie dann herabfallen oder leicht weggeblasen oder abgesaugt werden können. Es kann z. B. neben der Klinge 44 eine Saug- oder Blaseinrichtung vorgesehen sein, um die aus den Webschützen 11 herausgeschafften Fasern u. dgl. zu entfernen. Die Fasern können somit nicht in das Gewebe gelangen.The channel 34 left free along the edge area 14 in the interior of the shuttle 11, which extends against the the rear end of the shuttle is open, it enables the shuttle to be kept clean. Most of the Fibers detaching from the weft thread collects at the thread brake 26, 27. When the blade 44 When a shuttle 11 is pushed on between the parts 26 and 27 forming the thread brake, the fibers are moved upwards into the channel 34 pushed. However, it must be ensured that the channel 34 is deep enough so that the blade 44 can be reached When the shuttle 11 is pushed on, the upper edge of the blade 44 comes to rest within the channel, as is indicated by the dash-dotted line in FIG. As a result of the size of the channel 34, the fibers are not come into contact with its boundary walls, they do not stick to them, but rather remain on the blade 44, from which they then fall down or are easily blown or sucked away can be. It can e.g. B. next to the blade 44 a suction or blowing device can be provided to the out fibers and the like removed from the shuttle 11 remove. The fibers cannot get into the tissue.
Um einen ausreichend tiefen Kanal 34 zu schaffen, wird das obere Ende der Fadenbremse 26, 27 in einer entsprechenden Entfernung vom Randbereich 14In order to create a sufficiently deep channel 34, the upper end of the thread brake 26, 27 is in a corresponding distance from the edge area 14 gehalten. Der Fadenführer 35, der dafür sorgt, daß der durch die Fadenbremse 26, 27 auslaufende Schußfaden sich nicht nach oben aus der Fadenbremse 26, 27 herausbewegen kann, muß die Bedingungen erfüllen,held. The thread guide 35, which ensures that the Weft threads running out through the thread brake 26, 27 do not move upwards out of the thread brake 26, 27 can move out, must meet the conditions
daß er bei der Übergabe der Fadenwicklung 43 an den Webschützen Il die von unten eindringende Klinge 44 frei passieren läßt und den von unten eintretenden Schußfaden auf jeden Fall erfaßt und hältd. h. ihn in den FUhrungsschlitz 41 leitet Die dargestellte Ausführungsthat when the thread winding 43 is transferred to the shuttle II, the blade 44 penetrating from below lets pass freely and in any case grasps and holds the weft thread entering from below. H. him in the FUhrungsschlitz 41 leads the illustrated embodiment form hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen.form has proven to be very beneficial.
Wenn der Webschützen 11 über die Klinge 44 geschoben worden ist, verläuft der Schußfaden unterhalb des Fortsatzes 39 nach außen. Beim Herunterschieben des Webschützens 11 von der Klinge 44 wird bei derWhen the shuttle 11 has been pushed over the blade 44, the weft thread runs below the extension 39 to the outside. When sliding down the shuttle 11 from the blade 44 is at the
■ 5 Webmaschine gleichzeitig die nächstfolgende Wicklung 43' mit nach links geschoben. Mit dem Einlaufen des Webschützens 11 ins Webfach wird der aus dem Webschützen 11 nach hinten auslaufende Faden durch Webblattlamellen, die an der Hinterkante des Web-■ 5 looms simultaneously the next winding 43 'with pushed to the left. With the entry of the shuttle 11 in the shed is from the Shutters 11 threads that run out to the rear through reed lamellae, which are attached to the rear edge of the weaving
to schützens angreifen, nach oben gedruckt Unterdessen sind aber die Fortsätze 39 und 40 als Folge der Elastizität des federnden Abschnitts 38 der Platte 3i wieder zur Anlage an die Seitenwand 13 gekommen, se daß der Faden, nachdem er hinter dem Fortsatz 39to protect the attack, printed upward Meanwhile but are the extensions 39 and 40 as a result of the elasticity of the resilient portion 38 of the plate 3i come to rest on the side wall 13 again, see that the thread after it behind the extension 39
z) hindurchgeschlüpft ist, in den Schlitz 41 hineingelanger muß.z) has slipped through, got into the slot 41 got to.
Um die Reinhaltung des Kanals 34 zusätzlich mit einer Blaswirkung zu unterstützen, wird in dessen Eingang 50 an der Vorderseite des Webschützens UIn order to additionally support the cleaning of the channel 34 with a blowing effect, is in the Entrance 50 on the front of the shuttle U hineingeblasen, während der Webschützen keine Fadenwicklung 43 enthält So kann der Webschützen 11 mit einer Blasdüse zusammenwirken, die in der Webmaschine jenseits des Gewreberandes angeordnet ist, an dem der Webschützen aas dem Gewebe ausläuftblown into it, while the web shuttle does not Thread winding 43 contains So the shuttle 11 can interact with a blower nozzle, which is in the Weaving machine is arranged on the other side of the fabric edge, where the shuttle runs out of the fabric Vorteilhafterweise ist dabei die Blasdüse dort angeordnet, wo der Webschützen 11 nach dem Hindurchlaufer durch das Gewebe kurzzeitig zum Stillstand kommt, urr anschließend in eine Rückfördereinrichtung überführt zu werden.Advantageously, the blower nozzle is arranged where the shuttle 11 after the passage briefly comes to a standstill through the tissue, and then transferred to a return conveyor to become.
Claims (4)
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH249269A CH495442A (en) | 1969-02-19 | 1969-02-19 | Entry organ for the entry of weft threads |
CH249269 | 1969-02-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2065652A1 DE2065652A1 (en) | 1974-12-05 |
DE2065652B2 true DE2065652B2 (en) | 1977-03-17 |
DE2065652C3 DE2065652C3 (en) | 1977-10-27 |
Family
ID=
Also Published As
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---|---|
CH495442A (en) | 1970-08-31 |
DE2007725A1 (en) | 1970-09-03 |
GB1248368A (en) | 1971-09-29 |
US3640313A (en) | 1972-02-08 |
DE2007725B2 (en) | 1975-11-06 |
DE2065652A1 (en) | 1974-12-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |