DE2060559C3 - Vorrichtung zum Mischen von zumindest zwei Flüssigkeiten in einem bestimmten Verhältnis und zum Abgeben einer bestimmten Menge der Mischung - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von zumindest zwei Flüssigkeiten in einem bestimmten Verhältnis und zum Abgeben einer bestimmten Menge der Mischung

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DE2060559C3
DE2060559C3 DE2060559A DE2060559A DE2060559C3 DE 2060559 C3 DE2060559 C3 DE 2060559C3 DE 2060559 A DE2060559 A DE 2060559A DE 2060559 A DE2060559 A DE 2060559A DE 2060559 C3 DE2060559 C3 DE 2060559C3
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Description

und für die entsprechenden Kolben (3 bzw. 4) aller Zylinder Verbindungsorgane (5 bzw. 6) vorgesehen sind.
B. Vorrichtung nach emem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daßeme Emrichtung zum Losen der Kolben (3, 4) vom Antrieb (26-29) vorgesehen ist
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (3, 4) nur in vorgegebenen Stellungen mit dem Antrieb (26-29) wieder verbindbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14. dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Kolben (3,4) programmierbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von mindestens zwei Flüssigkeiten in einem bestimmten Verhältnis und zum Abgeben einer bestimmten Menge dei Mischung.
Bekannte Vorrichtungen der genannten Gattung sind im allgemeinen sehr platzaufwendig und besiuen komplizierte Ventilsysteme, so daß sie nur von Fachpersonal bedient werden können, schwierig zu säubern sind und nur äußerst unvollkommen sterilisiert werden können. Außerdem sind sie praktisch ungeeignet, um Lösungsreihen herzustellen, wie sie für serologische Untersuchungen u. dgl. erforderlich sind. Bisher mußten alle bei der Herstellung einer derartigen Lösungsreihe erforderlichen Arbeiten von Hand durch Laborkräfte ausgeführt werden.
Die Erfindung hat sich dahei die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art in der Weise auszubilden, daß in stets wiederholbarer Weise eine bestimmte Menge der Mischung entnehmbar ist, ohne daß hierzu gelernte Laborkräfte herangezogen werden müssen, und insbesondere eine Reihe von aufeinanderfolgenden Verdünnungen einer bestimmten Flüssigkeit herstellbar sind. Dabei soll eine derartige Vorrichtung sehr einfach aufgebaut sein, leicht zu säubern und insgesamt auch ebenso leicht zu sterilisieren sein
Es ist selbstverständlich, daß die Verwendung einer mechanischen Vorrichtung für diesen Zweck, welche also auch von ungelernten Kräften bedient werden kann, viel Arbeit einsparen würde. Außerdem ließe sich durch eine derartige Vorrichtung der Wert von Versuchen und Versuchsreihen wesentlich erhöhen, da die Vorrichtung stets die gleichen Abweichungen, falls derartige überhaupt vorkommen, von den genauen Lösungswerten zeigt, während derartige Abweichungen bei der manuellen Herstellung von Lösur.gsreihen zwangläufig unterschiedlich sind. Mittels einer derartigen Vorrichtung ließe sich daher ein wesentlich genaueres Bild in derartigen Fällen er-
_ in denen zwei Proben miteinander verglichen Innendurchmesser. Zur Sterilisierung der Vorrichtung Π t©tdea müssen. In der Praxis ist es allgemein üblich, ist es von großer Bedeutung, daß die Kolben kurz-351 serologischen Reaktionen Serum in das Verdün- zeitig in einen etwas erweiterten Teil des Zylinders ggagsniittel anzugeben, wenn dies auch manchmal gebracht werden könen, zu welchem Zweck dieser Ι iaeaner Hydrolyse der Antikörper oder Schutzstoffe 5 Zylinder vorzugsweise an beiden Enden trichter-P' fites» kann- &*& mechanisch arbeitende Vorrich- förmige Endstücke aufweist. Zweckmäßigerweise bell «mg könnte dabei die Möglichkeit ergeben, das Lö- steht der Zylinder ebenso wie die Kolben aus Glas. songsmittel in das Serum einzugeben, wodurch sich Außerdem ist möglich, mehrere Zylinder parallel !■■'· k#cfae Hydrolyse vermeiden läßt Die erfindungs- nebeneinander anzuordnen und für die entsprechen- §§ «anäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen io den Kolben aller Zylinder Verbindungsorgane vorzufSiader mit zumindest zwei in Richtung der Zylin- sehen. Vorzugsweise ist der Antrieb der Kolben im Ii dterachse gegeneinander versetzt angeordneten Ein- Zylinder derart ausgebildet, daß diese vom Antrieb ff kBföiBungen für die zu mischenden Flüssigkeiten gelöst werden können, falls dies erforderlich wird. ψ and mit mindesteas einer in Richtung der Zylinder- Zur erneuten Verbindung der Kolben mit dem Anjft- «pbse gegenüber den Einlauföffnungen versetzt ange- i5 triib sollten diese sich in einer festgelegten Ausgangsr ordneten Auslauföffnung für die Mischung sowie position befinden. Um insbesondere längere Verte durch zwei Kolben, die abdichtend im Zylinder durch suchsreihen ohne fortlaufende Einstellung des An- «nen Antrieb derart verschiebbar sind, daß je ein triebes durchführen zu können, ist vorzugsweise der $' Kolben unabhängig vom anderen um ein zur Ein- Antrieb der Kolben programmierbar, wobei die einspeisung bzw. zur Abgabe einer bestimmten Flüssig- 20 zelnen Programme gegeneinander austauschbar sind, fceitsmenge erforderliches Stück verschoben wird und Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind beide Kolben gleichsinnig um ein für eine anschlie- in erster Linie darin zu sehen, daß gegenüber bekannßende Einspeisung bzw. Abgabe erforderliches Stück ten Vorrichtungen sehr viel Zeit eingespart wird und ; verschoben werden, wobei höchstens eine öffnung am wesentlich weniger Arbeitskräfte benötigt werden. Ende jeder Kolbenverschiebung frei bleibt. 25 Bei der Verwendung der Pipette können keine Meß-Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfin- fehler auftreten. Wenn sich hierbei eine Abweichung dung ist der Zylinder als waagerechtes Rohr mit einer in der Vorrichtung ergibt, tritt diese automatisch ; Reihe von Einlauföffnungen an seiner Oberseite und überall in gleicher Stärke auf. Auf diese Weise ergibt einer Reihe von Auslauföffnungen an seiner Unter- sich eine bessere Möglichkeit beim Vergleichen zweier seite ausgebildet. Zur Herstellung einer Reihe von 30 Proben des gleichen Patienten, welche zu verschiedeaufeinanderfolgenden Verdünnungen einer Flüssigkeit nen Zeiten genommen wurden. Das Reinigen großer sind die Einlauf- und die AuslauförTnungen jeweils in Mengen von Pipetten, was bisher unbedingt erfordergleichen Abständen voneinander angeordnet und die lieh war und oft zu hohen Verlusten infolge von 'i Einlauföffnungen an eine Verdünnungsmittelleitung Glasbruch führte, entfällt vollkommen, und außerdem angeschlossen, während eine besondere EinlauföfT- 35 läßt sich die Vorrichtung in ihrer Gesamtheit sehr nung für die zi< verdünnende Flüssigkeit vorgesehen bequem sterilisieren. Ferner lassen sich mit der erfinjst. Dabei kann die besondere Einlauföffnung für die dungsgemäßen Vorrichtung Untersuchungen routine-2U verdünnende Flüssigkeit vor der ersten Einlauf- mäßig durchführen, welche bisher nicht oder nur ausöffnung liegen, wobei der Abstand von dieser gleich nahmswcise durchgeführt werden konnten. Infolge dem Abstand der Einlauföffnungen untereinander ist, 40 der hohen Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung oder diese besondere Einlauföffnung kann zwischen brauchen die zuerst hergestellten Verdünnungen nicht ('-r ersten und zweiten Einlauföffnung unmittelbar zu lange Zeit stehengelassen zu werden, bevor die 1. lter der ersten Ablauföffnung angeordnet sein. An nachfolgenden Reagenzien zugesetzt werden. Dies ist welcher Stelle diese besondere Eintauf lnung ange- vor allem bei großen Versuchszahlen wichtig, wie sie ordnet ist, hängt ganz davon ab, welche Untersuchung 45 beispielsweise für die Wassermannsche Reaktion ermit den Lösungsreihen durchgeführt werden soll. Für forderlich sind. Es entfällt auch das bisher zu Anfang Reaktionen, wie die Wassermannsche Probe, bei erforderliche Durchfiltern, und man erhält sofort ein denen das unverdünnte Serum als Kontrollflüssigkeit Ergebnis. Ein Pro-Zonen-Effekt ist nicht mehr zu verwendet wird, wird man die besondere Einlauf- befürchten. Schließlich werden bei der erfindungsöffnunp für die zu verdünnende Flüssigkeit vor der 50 gemäßen Vorrichtung die Lösungen in einer theorecrsten Einlauföffnung anordnen, während für Agglu- tisch genaueren Weise hergestellt als dies bisher auf tinationsreaktionen, bei denen das Verdünnungsmittel ' Grund praktischer Beobachtungen üblich war. Das als Kontrollflüssigkeit verwendet wird, die besondere Verdünnungsmittel wird dem Serum zugesetzt, wo-Einlauföffnung für die zu verdünnende Flüssigkeit durch die Möglichkeiten einer Hydrolyse der Schutzzwischen der ersten und zweiten Einlauföffnung an- 55 stoffe oder Antikörper wesentlich vermindert wird, geordnet wird. Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt Vorzugsweise werden in die Einlauf- und Auslauf- sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausöffnungen Nippel eingesetzt, welche die öffnungen führungsbeispiele an Hand der Zeichnungen; es zeigt abdichten, ohne in den Zylinderraum hineinzuragen. F i g. 1 eine Seitenansicht eines bevorzugten Aus-Dabei verjüngt sich vorzugsweise die Höhlung der 60 iührungsbeispiels der Erfindung, mittels welcher eine Einlaufnippei für das Verdünnungsmittel zum Zylin- Lösungsreihe mit Mischungsverhältnissen von Vs, 1U der hin, während die Höhlung der Auslaufnippel im usw. hergestellt werden kann.
Wesentlichen zylindrisch ist. Der Innendurchmesser Fi g. 2 eine Draufsicht auf die gleiche Vorrichtung uijd die Wandstärke aller Auslaufnippel ist Vorzugs- in verkleinertem Maßstab unter Fortlassung der hinweise gleich. Zweckmäßigerweise ist der besondere 65 zelheiten,
Einlaufnippel für die zu verdünnende Flüssigkeit Fig, 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig.
zylindrisch und besitzt einen für den Durchlaß des mit der Mischkammer,
Kapiliarrohres einer Pasteurpipette ausreichenden F i g. 4 die aufeinanderfolgenden Kolbenstellungen
im Zylinder während der Herstellung der verschiedenen Verdünnungen für den Fall, in welchem die Kontrollprobe aus der zu verdünnenden Flüssigkeit besteht und
F i g. 5 ein der F i g. 4 entsprechendes Diagramm des FalleSj in welchem die Kontrollprobe aus dem Verdünnungsmittel besteht.
Die in den verschiedenen Figuren dargestellte Vorrichtung besitzt einen Zylinder 1 mit trichterförmig
Einzelheiten der Flüssigkeitseinlässe und -auslasse aus Gründen der Klarheit fortgelassen wurden. Um die Vorrichtung voll ausnutzen zu können, werden so viele Zylinder parallel nebeneinander angeordnet, wie benötigt werden, wobei deren Kolben beiderseits an eine gemeinsame Antriebsstange angeschlossen werden.
F i g. 3 soll den eigentlichen Mischvorgang erläutern und zeigt aus diesem Grunde einen vergrößerten
erweiterten Endstücken 2 and darin angeordneten io Längsschnitt durch den Zylinder als Ausschnitt. Kolben 3 und 4, welche in F i g. 1 als Vollstangen Hierbei befinden sich die beiden Kolben in der Steldargestellt «inrf Die freien Enden der Kolben 3 und 4 lung, in welcher die Mischkammer gerade mit vom sind an Antriebsstangen S bzw. 6 befestigt. Dabei sind Einlaufnippel 7 herkommender Flüssigkeit gefüllt in F i g. 1 die Antriebsstange 6 und der entsprechende wurde. Diese Flüssigkeit hat infolge der konischen Kolben 3 gekürzt dargestellt, während er in Wirklich- 15 Ausbildung des Nippels 7 eine Beschleunigung erkeit weit herausragt, da der Kolben 4 sich meist in fahren, wodurch der Mischvorgang in der Mischseiner äußersten Position befindet. Der Kolben 3 ist
dagegen meistens vollständig eingeschoben.
An der Oberseite des Zylinders 1 sind Einlauföffnungen 7 vorgesehen, in welche Einlaufnippel ein- 20 abläuft, kann ein kleiner Rührmagnet 30 aus Kunstgesetzt sind, die ihrerseits mit T-Stücken 8 verbunden stoff, wie Perlon, in die Mischkammer über den besind, die in eine Verdünnungsmittelleitung 9 einge- sonderen Einlaßnippel 23 für die zu verdünnende setzt sind. Diese Verdünnungsmittelleitung 9 ist mit Flüssigkeit eingebracht werden, da dieser Nippel im einem nicht dargestellten Vorratsbehälter für das allgemeinen einen größeren Durchmesser hat als die Verdünnungsmittel verbunden. An der Unterseite des 25 anderen Einlaßnippel. Dieser kleine Rührmagnet Zylinders 1 sind Auslauföffnungen 10 vorgerehen, in wird in an sich bekannter Weise über ein magnetidenen Auslaufnippel befestigt sind. Unter den Auslaufnippeln sind Behälter 11 bis 22 angeordnet, um
die Kontrollprobe (Behälter 11) bzw. die Reihe der
Lösungen (Behälter 12 bis 22) aufzunehmen. An der 30
Oberseite des Zylinders 1, kurz hinter dem ersten
Auslaß, d. h. in der Zeichnung rechts davon, ist ein
gesonderter Einlaßnippel 23 für die zu verdünnende
Flüssigkeit vorgesehen. Die Öffnung dieses Nippels
sollte so weit sein, daß das Kapillarröhrchen einer 35
Pasteurpipette durch den Nippel bis zum Boden des
Zylinders hindurchgesteckt werden kann, wenn der
Kolben 3 die öffnung freigibt. In der Figur ist dieser
Einlaßnippel als Trichter dargestellt, was sich als
besonders zweckmäßig erwiesen hat. da hierdurch 40 gangslage, d. h. der Kolben 4 mit seiner Stirnfläche dieser Nippel auch zur Aufnahme des Lösungsmittels direkt vor dem Einlaufnippel 23 für die zu verdünverwendet werden kann, beispielsweise während des
Durchspülens. Die Leitung 9 besitzt zu diesem Zweck
einen Rohrkrümmer, welcher über das trichterförmige
Ende des Einlaßnippels 23 geschwenkt werden kann, 45 so ?r°ß> daß der zwischen ihnen ausgebildete Zylinfalls dieser mit dem Verdünnungsmittel durchgespült derraum gleich dem doppelten Volumen ist, welches werden soll. in den Kontrollbehälter und alle Lösungsbehälter
Die Vorrichtung läßt sich auch zur Verabfolgung ausgedrückt werden soll. Dieser Abstand ist gleich la. der Reagenzien an die Verdünnungsbehälter ein- Der Zylinderraum zwischen beiden Kolben wird nun setzen. In diesem Fall werden die Reagenzien nicht 50 a°er den besonderen Emiaufnippel 23 mittels einer verdünnt, so daß die Verdünnungsmittelleitung vom Pasteurpipette (naturgemäß von Hand) mit der zu Vorratsbehälter für das Verdünnungsmittel abge- verdünnenden Flüssigkeit gefällt. Dabei benötigt die schlossen und statt dessen beispielsweise mit dem Pipette jedoch keine Kalibrierung, and eine Einstel- Einlaßnippel für die zu verdünnende Flüssigkeit ver- lang des Pipettenvolumens durch Überfließen dei banden wird. Dieser Einlaßnippel wird dann zur Auf- 55 Sberschüssigen Flüssigkeit ist ebenfalls nicht erfor- nahme und Verteilung der Reagenzien verwendet. demch, da die Vorrichtung selbst das von der Misch-
Der Zylinder 1 sitzt in einem Gestell 24 mit einem Unterbau 25, in welchem der nicht dargestellte Antriebsmechanismus für die Vorrichtung untergebracht ist. In der Figur sind lediglich die Zahnräder 26 und 27 dargestellt, welche in an sich bekannter Weise mit Zahnstangen 28 and 29 an der Unterseite der Antriebsstangen 5 und 6 kämmend angetrieben werden. Andererseits läßt sich der Antrieb für die
Kolben auch über eine andere lösbare Anordnung 65 Fig. 4b bis 4η dargestellt ist, läuft vonkommet wie beispielsweise Riementriebe, Reibrollen od. dgl. automatisch ab.
erreichen. Nach dem Einschalten der Vorrichtung werdet
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung von oben, wobei die beide Kolben zunächst gleichzeitig Ober einen Ab-
kammer hervorgerufen wird. Falls jedoch angenommen werden muß, daß, wie beispielsweise bei viskosen Flüssigkeiten, der Misch Vorgang unzureichend
sches Drehfeld in Drehung versetzt und wirbelt dabei die in der Mischkammer befindlichen Flüssigkeiten durcheinander.
Um zu verhindern, daß die Nippel in den Innenraum des Zylinders eintreten, werden sie über einen Bundring 31 od. dgl. festgehalten, welcher ein Hineinrutschen der Nippel verhindert, so daß die Kolbenbahn nicht gestört wird.
F i g. 4 erläutert den Arbeitsgang der Vorrichtung bei der Herstellung einer Verdünnungsreihe von 1:2, 1:4, 1:8 usw. für eine Reaktion, bei welcher die Kontrollprobe aus dem unverdünnten Serum besteht. In F i g. 4 a befinden sich beide Kolben in ihrer Aus-
nende Flüssigkeit, während der Kolben 3 mit seiner Stirnfläche kurz vor der ersten Auslauföffnung 10 liegt. Der Abstand zwischen beiden Kolben ist dabei
kammer umschlossene Flüssigkeitsvolumen bestimmt Außerdem braucht die Pipette nur ein einziges Mal eingesetzt zu werden.
Nachdem so viel von der zu verdünnenden Flüssigkeit eingebracht wurde, um die Mischkammer zusammen mit dem Teil des Einlaßnippels vollständig zu füllen, wird die Vorrichtung eingeschaltet und da weitere Verdünnungstakt, welcher teilweise in des
stand a in Richtung des Kolbens 3, d. h. also nach rechts, verschoben, während der Abstand la zwischen ihnen aufrechterhalten wird. Die sich dadurch ergebende Situation zeigt F i g. 4 b. Die mit dem doppelten Volumen der zu verdünnenden Flüssigkeit gefüllte Mischkammer steht nun mit dem ersten Auslaufnippel 10 in Verbindung, während die Einlaufnippel 23 und 7 geschlossen sind. Am Auslaufen aus dem Auslaufnippel wird die Flüssigkeit durch den atmosphärischen Druck gehindert.
Anschließend wird Kolben 4 nach rechts über einen Abstand α verschoben, während Kolben 3 festgehalten wird. Dadurch wird ein Volumen der zu verdünnenden Flüssigkeit durch den ersten Auslaufnippel 10 in den Kontrollbehälter 11 (Fig. 1) ausgedrückt. Dies zeigt F i g. 4 c.
Nunmehr werden beide Kolben wiederum nach rechts verschoben, wobei der Abstand zwischen ihnen nunmehr α ist. Dadurch ergibt sich die Situation aus 4 d. Die Mischkammer steht nun mit dem ersten Einlaufnippel für das Verdünnungsmittel in Verbindung. Durch Verschiebung von Kolben 3 nach rechts über einen Abstände unter Festhaltung des Kolbens 4 ergibt sich eine Verdoppelung des Volumens der Mischkammer, so daß ein Volumen des Verdünnungsmittels durch den Einlaufnippel 7 angesaugt wird. Diese Situation zeigt F i g. 4 e. Nach Verschiebung beider Kt.lben in Richtung des Kolbens 3 unter Beibehaltung des Abstandes α zwischen ihnen ergibt sich die Situation von Fig.4f. Durch Verschieben des Kolbens 4 um einen Abstand α nach rechts wird eine im Verhältnis 1 : 2 verdünnte Flüssigkeitsmenge in den ersten Behälter 12 ausgedrückt, vorausgesetzt, daß Kolben 3 festgehalten wird (F i g. 4 g).
Dieser Vorgang läßt sich so oft wiederholen, wie dies erforderlich ist. wobei die Übergänge von F i g. 4 g zu F i g. 4 h, von F i g. 4 h zu F i g. 4 k, von Fig. 4k zu Fig.41 und von Fig.41 zu Fig.4m den Übergängen von Fig. 4c zu Fig. 4d, von Fig. 4d zu Fig. 4e. von Fig. 4e zu Fig. 4f bzw. von Fig. 4f zu Fig. 4g entsprechen. Irgendwelche weiteren Schritte werden in analoger Weise durchgeführt.
Ein anderes Ausführungsbeispiel des Zylinders ist in F i g. 5 dargestellt, wobei ebenfalls die Herstellung einer Verdünnungsreihe von 1:2, 1:4. 1:8 usw. dargestellt ist, wobei jedoch die Kontrollprobe aus dem Verdünnungsmittel besteht, wie dies beispielsweise bei Agglutinationsreaktionen üblich ist.
Bei dem Vorgang nach F i g. 5 ist lediglich die Anfangsphase unterschiedlich von dem in F i g. 4 dargestellten Vorgang, da von F i g. 5 f ab der Vorgang den einzelnen Vorgängen von F i g. 4 d ab entspricht.
In F i g. 5 a befinden sich die Kolben in den zur Herstellung der KontroHprobe, welche hier aus dem re:nc<> Verdünnungsmittel besteht, erforderlichen F. - ti jr. Dabei berühren die Kolben einander gerade vor dem ersten Einlaufnippel 7. Zur Herstellung der Kontrollprobe wird der Kolben 4 festgehalten, während der Kolben 3 über einen derartigen Abstand zurückgezogen wird, daß der erste Auslaufnippel gerade noch bedeckt bleibt. Die eingesaugte Flüssigkeitsmenge muß vollkommen in den Kontrollbehälter ausgedrückt werden, da die Vorrichtung zur Aufnahme der zu verdünnenden Flüssigkeit wieder leer sein muß. Infolgedessen muß der Kolben um einen Abstand α verschoben werden. Die dadurch erreichten Kolbenstellungen sind in F i g. 5 b dargestellt. Da der Raum zwischen den Kolben mit dem ersten Einlaufnippel 7 für das Verdünnungsmittel in Verbindung steht, füllt sich dieser Zwischenraum während der Verschiebung des Kolbens 3 automatisch mit dem Verdünnungsmittel. Im Anschluß daran werden beide Kolben im Zylinder 1 über einen Abstand d unter Beibehaltung ihres gegenseitigen Abstandes α verschoben, wobei d den Durchmesser der Einlauf- und Auslaufnippel darstellt. Dabei wird
ίο ein Einlauf verschlossen und gleichzeitig ein Auslauf geöffnet. Die dadurch erzielte Situation zeigt F i g. 5 c. Nun wird der Kolben 3 festgehalten und der Kolben 4 um einen Abstand α nach rechts gedrückt, wobei beide Kolben sich erneut berühren. Dadurch wird alle in der Mischkammer sich befindliche Flüssigkeit durch den Auslauf 10 ausgedrückt, und es ergibt sich die Situation nach F i g. 5 d.
Nach diesen Arbeitsgängen oder Phasen 5 a bis 5 d befindet sich die Kontrollprobe, welche nun aus dem
*o Verdünnungsmittel besteht, im Behälter 11 (Fig. 1). Kolben 3 wird nun um einen Abstand α nach rechts gezogen, daß sich eine Mischkammer ausbildet, welche über den besonderen Einlaufnippel 23 erreichbar ist, welcher bei dieser Ausbildung zwischen dem ersten und dem zweiten Einlaufnippel für das Verdünnungsmittel angeordnet ist. Durch diesen Nippel 23 kann nun eine Menge der zu verdünnenden Flüssigkeit mittels einer Pasteurpipette eingefüllt werden. Die anschließenden Arbeitsgänge entsprechen genau den in F i g. 4 d bis 4 η dargestellten Arbeitsgängen und sind in den F i g. 5 f bis 5 p dargestellt. Die erforderlichen Kolbenverschiebungen sind einfacher Art und lassen sich ohne Schwierigkeiten, beispielsweise über einen Mechanismus mit austauschbaren Nockenscheiben, erreichen.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die genaue Konzentrationsreihe tatsächlich in der vorbeschriebenen Weise nur dann erzielt wird, wenn sich in keinem der Auslaufnippel mehr ein Flüssigkeitsrest befindet. Dies wird dadurch erreicht, daß die Leitung 9 nach Entlüftung mit ausgezogenen Kolben geschlossen wird, woraufhin die Kolben so weit zusammengedrückt werden, daß sie mit ihren Stirnflächen einander berühren. Die Luft im Zylinder kann dabei nur durch die Auslauföffnungen entweichen, wodurch jegliche Restflüssigkeit aus diesen Öffnungen herausgeblasen wird. Bei serologischen Untersuchungen braucht diese Luft nicht unbedingt steril zu sein.
Bei allen serologischen Reaktionen werden nacr Verdünnung der zu verdünnenden Flüssigkeit (de: Serums) ein oder mehrere Reagenzien den Verdün nungen des Serums zugesetzt. Jeder Serumverdün nung wird eine Reagenzmenge zugesetzt, weicht gleich dem Volumen der Serumverdünnung selbst ist Dies gilt auch für ein zweites und ein drittes Reagenz Für den Zusatz der Reagenzien läßt sich die gleich Vorrichtung verwenden. Nach Durchspülung zu Entfernung aller Serumreste wird die Leitung 9 mi dem Einlaufnippel 23 verbunden und das Reagen über die Leitung 9 eingebracht. Die Vorrichtung kan nach dem gleichen Programm wie vorbeschriebe arbeiten, um in jeden Behälter das gleiche Reagens volumen einzubringen. Außerdem ist das Volume
6s des verabreichten Reagenz gleich dem Volumen d< bereits im Behälter befindlichen Serumverdünnung. Bevor ein weiteres Reagenz zugesetzt wird, mn naturgemäß die Vorrichtung erneut durchgespült ui
9 10
entlüftet werden. Während dieser Durchspülung und weise in senkrechter Richtung beweglich angeordnet
Entlüftung dürfen die Aufnahmebehälter naturgemäß werden sollte. Unter Berücksichtigung der engen Ein-
nicht unter den Auslaßöffnungen stehen, so daß sie lauf- und Auslauföffnungen muß bei den Kolbea-
leiiiht entfernbar aufgebaut werden sollten. verschiebungen, bei denen die Flüssigkeit angesaugt
In diesem Zusammenhang muß darauf hinge- 5 oder ausgedrückt wird, dafür Sorge getragen werden,
wiesen werden, daß bei serologischen Reaktionen die daß diese Bewegungen nicht so schnell erfolgen, um
Tatsache, daß die Mengen der Serumverdünnungen Leckverluste an den Kolben entlang zu verhindern,
und die Mengen der zugesetzten Reagenzien gleich Die anderen Bewegungen können dagegen sehr
sind, von größerer Bedeutung ist als die absoluten schnell durchgeführt werden.
Werte, welche sie haben können. Infolgedessen stört io Die vorbeschriebene Vorrichtung eignet sich be-
die Tatsache, daß eine gewisse Flüssigkeitsmenge in sonders für die Durchführung serologischer und bak-
den Auslaufnippel zurückbleibt, in keiner Weise, da teriologischer Untersuchungen, für die Untersuchung
diese Menge in allen Fällen gleich ist. antibiotischer Blutspiegel und für die Untersuchung
Durch den Austausch gegen einen anderen Zylin- von Bakterien, bei denen eine Reihe von Kulturder mit anderen Abständen zwischen den öffnungen 15 medien eingefüllt und geimpft werden. Alle seroiind anderen Nockenscheiben oder ähnlichen aus- logischen Reaktionen, bei denen die Konzentration tauschbaren Programmiervorrichtungen lassen sich (Titer) von Schutzstoffen im Serum eines Patienten naturgemäß ohne besondere Schwierigkeiten andere bestimmt werden soll, lassen sich mit der beschriebe-Verdünnungsprogramme durchführen, als vor- nen Vorrichtung durchführen. In diesem Zusammenstehend beschrieben wurden, ao hang darf auf die Wassermannsche Reaktion, den
Vor dem Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrich- Waller-Rose-Test und Widals-Agglutinationsreaktiotung müssen naturgemäß der oder die Zylinder mit nen hingewiesen werden. Bei diesen serologischen ihren Kolben, Nippeln, Speiseleitungen usw. ein- Reaktionen, welche sehr häufig durchgeführt werden wandfrei gesäubert werden, wobei, falls die Vorrich- müssen, war es bisher unpraktisch, alle ReaktioneE tung für bakteriologische Untersuchungen eingesetzt 25 in einer großen Verdünnungsreihe durchzuführen, wird, auch eine Sterilisierung möglich sein muß. Zu Meist wurden nur zwei oder drei Verdünnunger diesem Zweck wurden an den Enden der Zylinder untersucht. Daraufhin wurden die positiven Seren k trichterförmige Endstücke 2 vorgesehen. Während eine vollständige Verdünnungsreine austitriert, under Sterilisierung werden beide Kolben so weit aus die Konzentration (Titer) der Schutzstoffe zu bestimden Zy'indern herausgezogen, daß ihre Stirnflächen 30 men. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßi innerhalb der trichterförmigen Endstücke liegen. Da- sich eine jede Bestimmung unmittelbar in den volldurch kann eine eventuell eintretende ungleichmäßige ständigen Verdünnungsreihen durchführen, da die; Ausdehnung der Kolben oder des Zylinders nicht zu meist keine zusätzliche Zeit beansprucht Dadurct einem Bruch der Vorrichtung führen. kennt man auch unmittelbar den genauen Titer
Außerdem ist es bei der Sterilisierung äußerst vor- 35 Die Bestimmung des Schutzstoffgehaltes des Blute;
eilhaft^ wenn die Zylinder mit den Kolben und wei- (des Blutspiegels) entsprechend der Rammelkamp
teren Zübehortclen in einem abnehmbaren Gestell Methode ist ein weiteres Beispiel eines Verfahrens
eingebaut sind, welches sich bequem vom Antriebs- welches sehr viel Arbeit verursacht und daher nui
mechanismus trennen laßt. Man braucht dann dieses in äußersten Notfällen durchgeführt wird Mit der be
Gestell nur vom Antrieb zu losen und kann es als 40 schr.ebenen Vorrichtung ist es jedoch möglich, dii
Ganzes sterilisieren Nach,der Stenhsierung sollten Bestimmung als Routine-Untersuchung durchzufüh
alle Einlaufnippel mit Verdünnungsmittel gefüllt und ren, so daß sich hier ein äußerst wirkungsvolles Ver
entlüftet werden Dies läßt sich sowohl bei ausge- fahren zur Untersuchung dei^Au^SgTon Ant
zofcnen wie bei eingeschobenen Kolben durchführen. biotika-Beigaben ergibt InsbeVondire bei Patientei
Erne Entlüftung mit eingeschobenen Kolben, bei- 45 mit schlechter Nierenfunktion welche Schwierig
spvelsweise durch Klopfen, ergibt den Vorteil, daß keiten bei der AusscheSung der AnSfotika haben
die Auslaufnippel von Flüssigkeit frei bleiben. ist eine derartige KoSe äußerst w"£
Zwecks einwandfreier Sterilisierungsmöglichkcit Die Bwimm,,«« ^in 1u .1^1"V6' T, . .
und die Kolben aus Glas hergestellt, während die durchführen Ä· Sf °h"l **!""**""?
Nippel, die Anschlüsse usw. in der Hauptsache aus JAΪ1"», *!?%ü Fa"en Werden *]leTam& d*
eirieVn wannfesten Kunstharz, welche? wenigstem ieicÄ, · "" r""* T* ^ Pla"e T™ einer Temperatur von 120« C widerstehen S her- 55 Bei de? .W™ '?" Κ»11™*.0»1 1^f? ΐ gestellt werden Untersuchung von Bakterien wird die zi
Nach der Sterilisiening und Entlüftung wird das SS? ^JA!?* v"f, *** i** ^"Λ5
abgenommene Gestell wieder auf den Antrieb- SriPh, ν · f" Kulturmedien geimpft. Di
mechanismus aufgesetzt und die Aufnahme^hX Scr Re^1 ^1*!*?* ***« "*»"*}*
11-22 auf der Unterlage unter dem Zylinder aige- 60 i£fO|"<£™T8"" W ** *° ImP
stellt. Für diese Behalter lassen sich Reagenzgläser Jed^ 7f gH T^ ^fzen: ^ , ..K ^
verwenden, welche in ein entsprechend« cSS SniSSitSi'! * f V^htung ertält über dt
oder in Löcher einer auf die Unterlage passenden ffinJÄ d ί" ^11 dieser verb«ndenen g"
Kimststoffplatteeingesetrt werden. Ρ"·«*"™ ^fniprel 23 eines der verschiedenen Kulturmedie
Um eine Verschaniö«ng der Verdünnungen tu fc &,1f„™L·61116 ^f8"16 ^^ &eses 8P^60*
verhhideni, wird vorzugsweise die UnteSS^dS SSS ^ IHudie entsP«chenden Behälter al
damit befindlichen Behältern so weit wie SS SS η W Sich eine Anzahl TOn Rdhen' *ΐ
flach oben gedrückt, zu welchem Zweckte Ss- SLn 8 fChe K»^™«1511™ «»« wähJ!»dj"
Vorzugs- Reihen untereinander verschieden sind. Daraufhi
wird das Gestell mit den Aufnahmebehältern um 90° verdreht, so daß die Zylinder über einer Anzahl identischer Reihen untereinander verschiedener Kulturmedien liegen. Nun wird die Vorrichtung in der gleichen Weise wie zur Abgabe der Kulturmedien bedient, um gleiche Mengen der zu untersuchenden
abgefilterten Bakterien abzugeben. Zur Durchführung derartiger Untersuchungen werden oft recht große Mengen des Kulturmediums benötigt, was zu einer Anpassung der Abmessungen der Vorrichtung führen kann, es sei iienn, daß ein Mikroverfahren verwendet wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    J. Vorrichtung zum Mische« von mindestens zwei Flüssigkeit^ in einem bestimmten Verhält-Dös und zum Abgeben einer bestimmten Menge
    den Einlawfdffnuägen (7) versetzt angeordneten Ablauföffnung (10) für die Mischung sowie durch zwei Kolben (3,4), die abdichtend im Zylinder (1) durch einen Antrieb (26-29) derart verschiebbar sind, daß je ein Kolben unabhängig vom anderen um ein zur Einspeisung bzw. zur Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge erforderliches Stück verschoben wird und beide Kolben (3, 4) gleichsinnig um ein für eine anschließende Einspeisung bzw. Abgabe erforderliches Stück verschoben werden, wobei höchstens eine öffnung (7, 10) am Ende jeder Kolbenverschiebung frei bleibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- as kennzeichnet, daß der Zylinder als waagerechtes Rohr(l) mit einer Reihe von Einlauföffnungen (7) an seiner Oberseite und einer Reihe von Auslauföffnungen (10) an seiner Unterseite ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer Reihe von aufeinanderfolgenden Verdünnungen einer Flüssigkeit die Einlauf- (7) und Auslauföffnungen (HO) jeweils in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, die Ein lauföffnungen (7) an die Verdünnungsmittelleitung (9) angeschlossen sind und eine besondere Einlauföffnung (23) für die zu verdünnende Flüssigkeit vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besondere Einlauföffnung (23) für die zu verdünnende Flüssigkeit vor der ersten Einlauföffnung (7) liegt und ihr Abstand von dieser gleich dem Abstand der Einlauföffnungen (7) untereinander ist.
  5. 5 Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besondere Einlauföffnung (313) für die zu verdünnende Flüssigkeit zwischen der ersten und zweiten Einlauföffnung unmittelbar hinter der ersten Auslauföffnung (10) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Einlauf- und Auslauföffnungen (7 bzw. 10) Nippel eingesetzt sind, welche die öffnungen abdichten, ohne ν den Zylinderrauht hineinzuragen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung der Einlaufnippel (7) sich zum Zylinder (1) hin verjüngt, während die Höhlung der Auslaufnippel (10) im wesentliehen zylindrisch ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Auslaufnippel (10) gleichen Innendurchmesser und gleiche Wandstärke haben.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufnippel (23) für die zu verdünnende Flüssigkeit zylindrisch ist und einen für den Durchlaß des Kapillarrohres einer Pasteurpipette ausreichenden Innendurchraesser besitzt
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet daß der Zylinder (1) an beiden Enden trichterförmige Endstücke <2) aufweist
DE2060559A 1969-12-10 1970-12-09 Vorrichtung zum Mischen von zumindest zwei Flüssigkeiten in einem bestimmten Verhältnis und zum Abgeben einer bestimmten Menge der Mischung Expired DE2060559C3 (de)

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NLAANVRAGE6918495,A NL169519C (nl) 1969-12-10 1969-12-10 Inrichting voor het bereiden van toenemende verdunningen van een vloeistof en/of emulsie met een andere vloeistof en/of emulsie, met een doseerpomp.

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Publication Number Publication Date
DE2060559A1 DE2060559A1 (de) 1971-06-16
DE2060559B2 DE2060559B2 (de) 1975-01-16
DE2060559C3 true DE2060559C3 (de) 1975-09-04

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CH (1) CH521784A (de)
DE (1) DE2060559C3 (de)
FR (1) FR2073193A5 (de)
GB (1) GB1312364A (de)
NL (1) NL169519C (de)
SE (1) SE356222B (de)

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SE356222B (de) 1973-05-21
NL6918495A (de) 1971-06-14
GB1312364A (en) 1973-04-04
DE2060559A1 (de) 1971-06-16
US3669358A (en) 1972-06-13
NL169519B (nl) 1982-02-16
DE2060559B2 (de) 1975-01-16
NL169519C (nl) 1982-07-16
CH521784A (de) 1972-04-30
FR2073193A5 (fr) 1971-09-24

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