DE2058746A1 - Unterwasserfahrzeug zur ferngesteuerten meteorologischen und ozeanographischen Erforschung des Meeres - Google Patents

Unterwasserfahrzeug zur ferngesteuerten meteorologischen und ozeanographischen Erforschung des Meeres

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DE2058746A1
DE2058746A1 DE19702058746 DE2058746A DE2058746A1 DE 2058746 A1 DE2058746 A1 DE 2058746A1 DE 19702058746 DE19702058746 DE 19702058746 DE 2058746 A DE2058746 A DE 2058746A DE 2058746 A1 DE2058746 A1 DE 2058746A1
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underwater vehicle
meteorological
missile
sea
remote
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Application number
DE19702058746
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English (en)
Inventor
Heinrich Voepel
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Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
Original Assignee
Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/08Propulsion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Vereinigte Flugtechni sche Werke-Fokker Gesellschaft mit beschränkter Haftung Unterwasserfahrzeug zur ferngesteuerten meteorologischen und ozeanographisohen Erforschung des Meeres.
  • Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 20 45 252.2) Die Erfindung bezieht sich auf ein Unterwasserfahrzeug zur ferngesteuerten meteorologischen und ozeanographischen Erforschung des Meeres mit Tragflächen, die ein einen hydrodynamischen Auftrieb erzeugendes Längsprofil aufweisen nach Patent ...
  • tentanmeldung P 20 45 252.2).
  • Die Hauptanmeldung betrifft ein Unterwasserfahrzeug mit einem vorzugsweise spindelförmigen Rumpf, an dessen Heck eine Mantelschraube angeordnet ist, in deren Nachstrom das an einer Seitenflosse angelenkte Seitenruder liegt.
  • Eine Aufgabe der meeresmeteorologischen Forschung ist die Erforschung der Wechselwirkung von Ozean und Atmosphäre. Besonders wichtig ist hierbei die Untersuchung des Grenzgebietes beider Medien, in denen Austauschvorgänge stattfindent die einerseits für die Wetterbildung und andererseits für die Verschmutzung des Meeres infolge des atmosphärischen Ausfalls verantwortlich sind.
  • Dazu bedarf es eines Geräteträgers, der mit Sensoren versehen ist, welche sowohl die unmittelbar unter der Meeresoberfläche verlaufenden Schichtent als auch die Luftschichten unmittelbar darüber erfassen.
  • Es ist bekannt, hierfür als Geräteträger festverankerte Meßbojen mit einem entsprechend ausgebildeten Meßmast einzusetzen.
  • Die Meßdichte, d.h. die Dichte der übe r die Meeresoberflächen verteilten Meßstationen, die durch ortsfeste Geräteträger erzielt wird, ist aber naturgemäß beschränkt.
  • Weiterhin sind Vorrichtungen zur Kenntlichmachung gesunkener Schiffe bekannt, die durch einen am Wrack befestigten Ballon das Orten und Aufsuchen erleichtern sollen. Dieser Ballon wird beim Sinken des Schiffes automatisch an einem einfachen Seil hochgelassen. Er kann auch mit einer unabhängig arbeitenden Funksignalanlage ausgerüstet werden.
  • Bei militärischen Landfahrzeugen ist bekannt, Flugkörper zur Beobachtung und Ortung und/oder Fernlenkung des Fahrzeugs mitzuführen. Diese können vom stillstehenden Fahrzeug aufsteigen und sind mit ihm über ein Energie- und Signalkabel festverbunden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist esS für ein Unterwasserfahrzeug eine kontinuierliche Erfassung meteorologischer Daten und damit eine Vergrößerung der Meßdichte zu ermöglichen, um die genannten Nachteile der ortsfesten Meßbojen zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß geschieht das dadurch, daß das Unterwasserfahrzeug über ein Verbindungskabel mit einem Flugkörper gekoppelt istw der mit Funkeinrichtungen und meteorologischen Sensoren ausgerüstet ist. Der Flugkörper kann erfindungsgemäß als Ballon oder als fliegende Plattform ausgebildet sein. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkörper ein aerodynamischer Auftriebskörper ist. Ferner weist das Verbindungskabel Sensoren zur meteorologischen und ozeanographischen Erforschung der Crenzschicht zwischen Meerwasser und Atmosphäre auf.
  • In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Unterwasserfahrzeugs nach der Erfindung schematisch dargestellt Das Unterwasserfahrzeug 1 mit hydrodynamischen Tragflächen 5 ist über ein Verbindungskabel 3 mit einem Flugkörper 2 gekoppelt.
  • An dem Verbindungskabel 3 befinden sich Sensoren 6. Der Flugkörper 2 ist zur Erzielung eines aerodynamischen Auftriebs mit Tragflächen oder tragflächenartigen Wülsten 7 und zur Übermittlung der Meßdaten mit einer Antenne 4 ausgerüstet.
  • Das Unterwasserfahrzeug 1 enthält eine Energieversorgungsanlage, eine Triebwerkseinheit, eine Meßanlage zur Erfassung und Speicherung von meteorologischen und ozeanographischen Daten sowie eine Sende- und Empfangsanlage £ür die Datenübertragung und den Kommandoempfang.
  • Während der Unterwasserfahrt kann die Richtung und Tauchtiefe des Fahrzeugs mit Hilfe der hydrodynamischen Tragflächen 5 ohne Verzugszeiten verändert w erden. Über das Verbindungskabel 3 wird der Flugkörper 2 hinter dem Unterwasserfahrzeug 1 hergeschleppt.
  • Das fräftegleichgewicht zwischen dem Flugkörper 2 und dem Unterwasserfahrzeug 1 wird dadurch gewährleistet, daß Auf- bzw. Abtriebskräfte durch die hydrodynamischen Tragflächen 5 am Unterwasserfahrzeug 1 erzeugt werden, ohne daß das Unterwasserfahrzeug 1 geflutet oder gelenzt bzw ohne daß die Lage des Flugkörpers 2 verandert werden muß. Es kann schon allein infolge der Änderung der hydrodynamischen Auf- bzw. Abtriebskräfte die Tiefe des Unterwasserfahrzeugs 1 und die Höhe des Flugkörpers 2 gesteuert werden. Der Flugkörper 2 besitzt im Gegensatz zu den üblichen meteorologischen Ballone eine strömungsgünstige Gestalt, hier in der Art der üblichen Fesselballons mit Tragflächen 7.
  • Bei Gegenwind bewirkt der am Flugkörper 2 angreifende aerodynamische Auftrieb einen ausreichenden Zug nach oben und damit die erforderliche Schaffung des Verbindungskabels 3, wobei die Gegenkraft durch den hydrodynamischen Abtrieb des Unterwasserfahrzeugs 1 aufgebracht wird0 Für den Fall des stationären Verweilens am Ort, können die üblichen Vorrichtungen zum Fluten und Lenzen vorgesehen werden.
  • Über eine Antenne 4 und das Verbindungskabel 3 kann eine Funkverbindung zwischen dem Unterwasserfahrzeug 1 und der ganzen hier beschriebenen Meßeinrichtung einerseits und einer entfernten Kommandozentrale andererseits hergestellt werden.

Claims (5)

Anspriiche
1. Unterwasserfahrzeug zur ferngesteuerten meteorologischen und ozeanographischen Erforschung des Meeres mit Tragflächen, die ein einen hydrodynamischen Auftrieb erzeugendes Längsprofil aufweisen, nach Patent ... (Patentanmeldung P 20 45 252.2), dadurch g e k e n n z e i c h -n e t t daß das Unterwasserfahrzeug (l) über ein Verbindungskabel (3) mit einem Flugkörper (2) gekoppelt ist, der mit Funkeinrichtungen und meteorologischen Sensoren ausgerüstet ist.
2. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t S daß als Flugkörper (2) ein Ballon am Verbindungskabel (3) befestigt ist.
3. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t t daß der Flugkörper (2) als fliegende Plattform ausgebildet ist.
4. Unterwasserfahrzeug, insbesondere nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t S daß der Flugkörper (2) ein aerodynamischer Auftriebskörper ist.
5. Unterwasserfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t t daß das Verbindungskabel (3) Sensoren (6) zur meteorologischen und ozeanographischen Erforschung der Grenzschicht zwischen Meerwasser und Atmosphäre aufweist.
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0467765A1 (de) * 1990-07-17 1992-01-22 Commissariat A L'energie Atomique Verfahren und System um unter einem Hubschrauber im Wasser schleppend zu messen

Cited By (3)

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