DE2048607B2

DE2048607B2 - MULTIPLE POSITION MACHINE

Info

Publication number: DE2048607B2
Application number: DE19702048607
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Stäubli AG, Horgen-Zürich (Schweiz)
Priority date: 1970-08-27
Filing date: 1970-10-02
Publication date: 1976-09-16
Also published as: US3759298A; FR2106164A5; BE771787A; DE2048607A1; JPS4841111B1; CH527935A

Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrstellungsschaftma- -hinp mit ieweils zwei Schafthubeinheiten zum SteuernThe invention relates to a multi-position shaft machine with two shaft lifting units for controlling

eines Polschaftes.of a pole shaft.

Florgewebe, wie Samt, Plüsch und Pelzimitationen, werden vorzugsweise mit zwei Gmndgeweben doppelbahnig übereinander gewoben, wobei auf der Höhe des Blattanschlages der Webmaschine beide Grundgewebe duvch die von einem Gewebe zum andern führenden Flor- oder Polfäden vorerst ein einziges Stück bilden. Anschließend werden die Polfäden ungefähr in ihrer halben Länge durch Schneiden getrennt, und es ίο entstehen zwei voneinander unabhängige Gewebebahnen mit einseitigem Florbesatz.Pile fabrics such as velvet, plush and imitation fur are preferably double-paneled with two base fabrics Woven one on top of the other, with both base fabrics at the level of the reed stop of the weaving machine by which the pile or pile threads leading from one fabric to the other initially form a single piece. Then the pile threads are separated by cutting about half their length, and it ίο there are two independent webs of fabric with one-sided pile trim.

Beim Weben solcher Gewebe wird eine Webmaschine verwendet, welche zwei übereinander angeordnete Schußeintragseinrichtungen besitzt, die zu gleicher Zeit je einen Schußfaden in ein oberes und in ein unteres Webfach eintragen. Die zur Bildung dieser beiden Webfächer verwendeten Schäfte haben Litzen mit zwei Fadenösen, in welchen die Grundkettfäden eingezogen sind. Der Schaft wird so betätigt, daß jede öse einer Litze sich nur im Bereich seines Webfaches bewegt und von einer bekannten einfachen Schaftmaschine angetrieben wi-d.When weaving such fabrics, a loom is used which has two superposed Weft insertion devices have a weft thread in an upper and a lower one at the same time Enter the shed. The shafts used to form these two sheds have strands with two Thread eyelets into which the basic warp threads are drawn. The shaft is operated so that each eyelet one The heddle moves only in the area of its shed and is driven by a known simple dobby wi-d.

Parallel zu den Grundkettfäden verlaufen auch die Polfäden. Diese sind in Polschäften eingezogen, die Litzen mit nur einer Fadenöse haben. Ein Polschaft wird so angetreben, daß die Fadenöse abwechselnd sich innerhalb eines jeden Webfaches bewegt. Der Polschaft muß deshalb in mindestens drei Stellungen gebracht werden können. Für seinen Antrieb sind in einer Dreistellungsschaftmaschine zwei Hubeinheiten, bestehend beispielsweise aus je zwei Haken, einer Balance und einer Schwinge, die je an den Enden einer weiteren Balance angreifen, angeordnet, wodurch mit deren Hilfe sie im Sinne sich addierender Getriebe arbeiten. Wenn nun beide Schwingen gleich viel Hub erzeugen und die dritte Balance gleich lange Schenkel aufweist, wird der Polschaft in drei verschiedene Stellungen bewegt, welche Stellungen den in der später zu beschreibenden Fig.2 mit /, //, /// und IV bezeichneten Ebenen entsprechen. Um bestimmte Gewebe herzustellen, ist es jedoch notwendig, den Polschaft in vier verschiedene Stellungen zu steuern entsprechend den F i g. 3 und 5 und den dazugehörenden Diagrammen. Dabei werden bei dieser bekannten Maschine den beiden Schwingen, die auf einen Polschaft wirken, unterschiedliche Hübe erteilt oder die dritte Balance wird ungleichschenklig ausgebildet. Der Abstand der Kettfadenlagen gegenüber der Mittelebene muß veränderlich gestellt werden, so dal) entweder die verschiedenen Hübe der Schwingen oder die Schenkellängen der dritten Balance verstellbar gemacht werden müssen. Darüber hinaus ist der ganze Hub des Polschaftes, d. h. von der tiefsten bis höchsten Stellung, verstellbar zu gestalten.The pile threads also run parallel to the basic warp threads. These are drawn into pole shafts that have strands with only one thread eyelet. A pole shaft is aimed at so that the thread eyelet moves alternately within each shed. The pole shaft must therefore be able to be brought into at least three positions. For its drive, two lifting units, each consisting for example of two hooks, a balance and a rocker, each attacking the ends of a further balance, are arranged in a three-position dobby, with the help of which they work in the sense of adding gears. If both wings generate the same amount of stroke and the third balance has the same length, the pole shaft is moved into three different positions, which positions correspond to the planes marked /, //, /// and IV in Fig. 2 to be described later correspond. In order to produce certain fabrics, however, it is necessary to steer the pole shaft into four different positions according to FIGS. 3 and 5 and the associated diagrams. In this known machine, the two rockers that act on a pole shaft are given different strokes or the third balance is designed with unequal legs. The distance between the warp thread layers and the central plane must be made variable, so that either the different strokes of the rockers or the leg lengths of the third balance must be made adjustable. In addition, the entire stroke of the pole shaft, ie from the lowest to the highest position, is adjustable.

Die Anordnung der dritten Balance und die Bedienung solcher verstellbarer Hubelemente innerhalb des zur Verfugung gestellten Raumes in der Webma schine hat große Nachteile. Auch können die Bauteil« durch die einschränkende kleine Teilung der Schäfte nui schwerlich mit genügender Festigkeit ausgebilde werden.The arrangement of the third balance and the operation of such adjustable lifting elements within of the space made available in the weaving machine has major disadvantages. The component « due to the restrictive small division of the shafts nui difficult to train with sufficient strength.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteh in der Schaffung eines Additionsgetriebes für dei Antrieb eines Polschaftes, mit dem je nach Einstellun; eines einzigen gut zugänglichen Teiles drei oder vie Schaftstellungen erreicht und stufenlos eingestell werden können, wobei die Bedienung keine besonder Anleitung oder Überlegung benötigt und das zudem ir üblicherweise beschränkten Raum gut angeordmThe object underlying the invention consists in creating an addition gear for dei Drive a pole shaft with which, depending on the setting; of a single easily accessible part three or more Shaft positions can be reached and continuously adjusted, although the operation is not special Needs guidance or consideration and is well-arranged in typically limited space

werden kann.can be.

Die Schaftmaschine der genannten Art ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen an der ersten Hubeinheit angelenkten ersten Hebeltrieb mit einem beweglichen Arm, der als Lagerteile eines Teilstückes eines zweiten Hebeltriebes ausgebildet ist, welcher zweite Hebeltrieb mit der zweiten Hubeinheit in Wirkungsverbindung steht, wodurch die beiden Endstellungen des ersten Hebeltriebes zwei Ausgangsstellungen des zweiten Hebeltriebes bilden und der Steuerarm vier Positionen einnimmt.The dobby of the type mentioned is according to the invention characterized by a first lever drive with a hinged to the first lifting unit movable arm that acts as a bearing part of a section a second lever drive is formed, which second lever drive with the second lifting unit in There is a functional connection, whereby the two end positions of the first lever drive two starting positions of the second lever drive and the control arm occupies four positions.

Vorzugsweise können die beiden Hebeitriebe derart angeordnet sein, daß der Steuerarm, an welchem der Schaftzug des Polschaftes angreift, in zwei der vier möglichen Positionen eine derartige Lage einnimmt, daß sich ein Kreuzungspunkt ergibtPreferably, the two lifting drives can be arranged such that the control arm on which the Shaft pull of the pole shaft engages, assumes such a position in two of the four possible positions, that there is a crossing point

In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt. Es zeig:Various exemplary embodiments are shown schematically in the drawing. It shows:

Fig. leine Seitenansicht, in welcher die verschiedenen Lagen der Kettfaden, beim Weben von Doppelflorgeweben ersichtlich sind, insbesondere in dem Falle, wo die Tieffachstellung der Schäfte für das Einweben des Polfadens in das obere Grundgewebe mit der Hochfachstellung der Polschäfte für das Einweben des Polfadens in das untere Grundgewebe in der gleichen Ebene liegt, d. h. die Polschäfte nehmen drei verschiedene Stellungen ein,Fig. A side view in which the various Layers of the warp threads can be seen when weaving double-pile fabrics, especially in the case where the deep shedding of the shafts for weaving the pile thread into the upper base fabric with the Elevated position of the pile shafts for weaving the pile thread into the lower base fabric in the same Level lies, d. H. the pole shafts take three different positions,

Fig.2 das dazugehörende Zeit-Weg-Diagramm des Prinzips der Schaftbewegungen zur Fachbildung,2 shows the associated time-distance diagram of the Principle of shaft movements for shedding,

F i g. 3 die der F i g. 1 entsprechende Ansicht einer Webmaschine, bei der die Tieffachstellung der Polschäfte für das obere Grundgewebe höher liegt als die Hochfachstellung der Polst-häfte für das untere Grundgewebe, d. h. die Polschäfte nehmen vier verschiedene Stellungen ein, F i g. 4 dei dazugehörende Zeit-Weg-Diagramm,F i g. 3 that of FIG. 1 corresponding view of a weaving machine, in which the deep shedding of the pole shafts for the upper base fabric is higher than the upright position of the upholstery halves for the lower base fabric, d. H. the pole shafts occupy four different positions, FIG. 4 the associated time-path diagram,

F i g. 5 die der F i g. 1 entsprechende Ansicht einer Webmaschine, bei der die Tieffachstellung der Polschäfte für das obere Grundgewebe tiefer liegt als die Hochfachstellung der Polschäfte für das untere Grundgewebe, d. h. die Polschäfte nehmen vier verschiedene Stellungen ein,F i g. 5 that of FIG. 1 corresponding view of a weaving machine, in which the deep shedding of the pole shafts for the upper base fabric is lower than the high shed position of the pole shafts for the lower base fabric, d. H. the pole shafts take four different positions,

F i g. 6 das dazugehörende Zeit-Weg-Diagramm,F i g. 6 the associated time-path diagram,

F i g. 7 eine axonometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung,F i g. 7 shows an axonometric view of an arrangement according to the invention,

F i g. 8 ein Detail des Beispiels gemäß F i g. 7,F i g. 8 shows a detail of the example according to FIG. 7,

F i g. 9 eine zweite Ausführungsvariante des Erfindungsgegenstandes, F i g. 9 a second embodiment variant of the subject matter of the invention,

Fig. 10 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer Webmaschine, bei welcher die beiden Fächer von verschiedener Fachhöhe sind,FIG. 10 is a view corresponding to FIG. 1 Weaving machine in which the two compartments are of different heights,

F i g. 11 das dazugehörende Zeit-Weg-Diagramm undF i g. 11 the associated time-distance diagram and

Fig. 12 eine dritte Ausführungsvariante des Erfindungsgegenstandes, mit welcher der Webvorgang gemäß den F i g. 10 und 11 gesteuert v/ird.12 shows a third embodiment variant of the subject matter of the invention, with which the weaving process according to FIGS. 10 and 11 controlled.

Die nachsiehenden Ausführungen beziehen sich — sofern nichts Spezielles dargelegt ist — auf die Fig. 1, 3, 5 und 10 mit ihren dazugehörigen Diagrammen F i g. 2,4,6 und 11. F i g. 1 veranschaulicht die bekannte und die Fig.3, 5 und 10 die neue Arbeitsweise zur Herstellung von Doppelflorgeweben. Die Figuren zeigen je einen Schnitt quer zur Lage der Schußfäden, und zwar durch jenen Teil der Webmaschine, wo sich die Schäfte und der Blattanschlag befinden. Es ist nur je ein Faden für eine Lage dargestellt. Über die ganze Webmaschine gesehen weist jede Fadenlage eine Vielzahl von Fäden auf.The following explanations relate to - Unless otherwise stated - to FIGS. 1, 3, 5 and 10 with their associated diagrams F i g. 2,4,6 and 11. Fig. 1 illustrates the known and FIGS. 3, 5 and 10 show the new way of working Manufacture of double pile fabrics. The figures each show a section across the position of the weft threads, namely through that part of the loom where the shafts and the reed stop are located. It's just ever one thread for one layer is shown. Viewed over the entire loom, each thread layer has one Variety of threads on.

Zwischen den beiden mit den Flor- bzw. Polfäden 1 verbundenen Grundgeweben 2 und 3 befindet sich dii Ebene M, bezüglich welcher die beiden Webfächer ' und 5 angenähert symmetrisch angeordnet sind.Between the two ground fabrics 2 and 3 connected to the pile or pile threads 1 is the plane M, with respect to which the two sheds' and 5 are arranged approximately symmetrically.

In der Fig. 1 ist der Fall dargestellt, wo der in de Ebene 6 sich befindende Polschaft drei verschieden! Stellungen einnehmen kann, nämlich die Stellungen, be denen der von diesem Schaft gesteuerte Polfaden siel bei 7,8 oder 9 befindet. Mit 10,11,12,13,14 und 15 sin< mit dicken Linien die möglichen Lagen des Polfaden bezeichnetIn Fig. 1 the case is shown where the in de Pole shaft located on level 6 three different! Positions, namely the positions, be where the pile thread controlled by this shaft fell at 7, 8 or 9. With 10,11,12,13,14 and 15 sin < the possible positions of the pile thread are indicated with thick lines

Die in den beiden Webfächern 4 und 5 eingetragene! Schußfäden werden durch das nichtdargestellte Blatt in Punkt a angeschlagen, wodurch die beiden Polfäden i', und 20 zur Verbindung 1 zwischen den beidei Grundgeweben 2 und 3 werden. An der Stelle b werder die die Verbindung 1 bildenden Polfäden durch eir nichtdargestelltes Messer laufend getrennt, so daß zwe unabhängige Florgewebe entstehen.The ones registered in the two sheds 4 and 5! Weft threads are cast on through the sheet (not shown) at point a , whereby the two pile threads i ' and 20 become the connection 1 between the two base fabrics 2 and 3. At the point b, the pile threads forming the connection 1 are continuously separated by a knife, not shown, so that two independent pile fabrics are produced.

im oberen Webfach 4 bewegen sich die beider Grundkettfäden 22 und 23 (dünne Linien) zwischen der beiden Endstellungen 26 und 27 und im unterer Webfach 5 die andern zwei Grundkettfäden 24 und 25 zwischen den Endstellungen 28 und 29. Die beider Grurdfäden 26 und 28 werden im Falle einei Leinwandbindung in die Litzen eines Schaftes und dii Fäden 27 und 29 in die Litzen eines anderr Grundschaftes eingezogen. Einer dieser Grundschäfte kann sich in der Ebene 30 bewegen.in the upper shed 4 move the two ground warp threads 22 and 23 (thin lines) between the both end positions 26 and 27 and in the lower shed 5 the other two ground warp threads 24 and 25 between the end positions 28 and 29. The two base threads 26 and 28 are in the case of one Plain weave in the strands of one shaft and the threads 27 and 29 in the strands of another Grundschaftes withdrawn. One of these basic shafts can move in level 30.

In der Fig. 1 liegen die Florfäden 18 und 19 irr Bereich der Schaftebene 6 in der Mittelebene M Dies isi deutlich der F i g. 2 zu entnehmen, wo im oberen Teil mil dicken Linien die Bewegung der Polschäfte für das Fach 4 des oberen Grundgewebes und im unteren Teil die Bewegung der Polschäfte für das Fach 5 des unterer Grundgewebes in bekannter Weise eingezeichnet ist Die Polschäfte mit dem Polfaden können nun diesen dicken Diagrammlin'en folgen, oder ihre Bewegung kann auch entsprechend den dünn gezeichneten Linien vor sich gehen. 7, 8 und 9 bzw. /, ////// und /V sind die möglichen Stellungen der Ösen der Litzen der Polschäfte. Ein Wechsel von der tiefsten Stellung / in die höchste Stellung IV entspricht der Lage 17 des Polfadens und dient der Herstellung der Verbindung 1. Der umgekehrte Fall ergibt die Lage 20 des von einem Grundgewebe 3 zum anderen Grundgewebe 2 übergeführten Polfadens. Der Polfaden bewegt sich also entweder innerhalb des einen Webfaches 4 oder 5 oder von einem Webfach zum andern Webfach. Wie später näher zu erläutern ist, wird im ersten Fall nur eine der beiden zusammengekuppelten Hubeinheiten einer Schaftmaschine den Antrieb des Schaftes bewerkstelligen, während die andere Hubeinheit stillgelegt bleibt. Im zweiten Fall arbeiten zwei Hubeinheiten pro Polschaft zu gleicher Zeit und in gleicher Richtung, wobei durch das neue Additionsgetriebe beide Bewegungen zusammengefaßt und in einer einzigen großen Bewegung an den Schaft übertragen werden.In FIG. 1, the pile threads 18 and 19 lie in the area of the shaft plane 6 in the central plane M. This is clearly shown in FIG. 2, where in the upper part mil thick lines the movement of the pile shafts for the subject 4 of the upper base fabric and in the lower part the movement of the pile shafts for the subject 5 of the lower base fabric is shown in a known manner follow thick diagram lines, or their movement can also proceed according to the thinly drawn lines. 7, 8 and 9 or /, ////// and / V are the possible positions of the eyelets of the strands of the pole shafts. A change from the lowest position / to the highest position IV corresponds to the position 17 of the pile thread and is used to establish the connection 1. The reverse case results in the position 20 of the pile thread transferred from one base fabric 3 to the other base fabric 2. The pile thread thus moves either within one shed 4 or 5 or from one shed to the other shed. As will be explained in more detail later, in the first case only one of the two coupled lifting units of a dobby will drive the shaft, while the other lifting unit remains idle. In the second case, two lifting units per pole shaft work at the same time and in the same direction, with the new addition gear unit combining both movements and transferring them to the shaft in a single large movement.

In den Fig.3 und 5 ist dargestellt, wie der in der Ebene 6 angeordnete Polschaft mit seiner öse 8' die Mittelebene M nicht erreicht bzw. überschreitet, um webtechnischen Anforderungen zu genügen. Im Unterschied zum Diagramm Fig. 1 zeigen die Diagramme F i g. 4 und 6 je vier verschiedene Ebenen /, //, ///, IV, in welche die öse des Polschaftes von der diesen Polschaft steuernden Schaftmaschine gebracht werden muß. Je nach den webtechnischen Erfordernissen liegen die Ebenen // und /// unterhalb oder oberhalb der Mittelebene MIn FIGS. 3 and 5 it is shown how the pole shaft arranged in the plane 6 with its eyelet 8 ' does not reach or exceed the center plane M in order to meet weaving requirements. In contrast to the diagram in FIG. 1, the diagrams F i g. 4 and 6 each have four different levels /, //, ///, IV, into which the loop of the pole shaft must be brought by the dobby that controls this pole shaft. Depending on the weaving requirements, the levels // and /// are below or above the middle level M.

In der F i g. 7 ist ein erfindungsgemäßer Schaftantrieb für einen Polschaft dargestellt. Für einen am Schaftzug 43 angehängten, nichtgezeichneten Schaft sind zwei zusammenwirkende bzw. sich in ihrer Funktion beeinflussende, d. h. sich addierende Hubeinheiten vorhanden. Die erste Hubeinheit weist nach dem bekannten Hattersley-Prinzip zwei Zughaken 32 auf, die von nichtgezeichneten Zugmessern ausgezogen und beispielsweise von einem kartengesteuerten Vornadelsystem gesteuert werden. Die Zughaken greifen je an einem Ende einer Balance 44 an, die mit dem zweiarmigen Schwinghebel 45 gelenkig verbunden ist. Dieser Schwinghebel sitzt schwenkbar auf der festen Achse 31 und steht über die Stange 34 mit dem zweiarmigen Hebel 36 in Wirkungsverbindung. Letzterer sitzt ebenfalls schwenkbar auf der festen Achse 38, wobei der zweite Arm dieses Hebels 36 das Gelenk 39 für den zweiarmigen Hebel 37 der zweiten Hubeinheit trägt. Diese besteht ebenfalls aus zwei Zughaken 33 und einer Balance 46, die am zweiarmigen, auf der festen Achse 31 schwenkbar sitzenden Schwinghebel 47 angelenkt ist. Über die Stange 35 ist der Schwinghebel 47 gelenkig mit dem bereits erwähnten, zweiarmigen Hebel 37 verbunden. Am zweiten Arm dieses Hebels ist der Schaftzug 43 befestigt.In FIG. 7 shows a shaft drive according to the invention for a pole shaft. For a shaft (not shown) attached to the shaft train 43, there are two lifting units that interact or influence each other in terms of their function, ie add one another. According to the known Hattersley principle, the first lifting unit has two draw hooks 32 which are pulled out by draw knives (not shown) and controlled, for example, by a card-controlled pre-needle system. The towing hooks each engage on one end of a balance 44 , which is connected in an articulated manner to the two-armed rocking lever 45. This rocking lever is seated pivotably on the fixed axis 31 and is in operative connection with the two-armed lever 36 via the rod 34. The latter is also seated pivotably on the fixed axis 38, the second arm of this lever 36 carrying the joint 39 for the two-armed lever 37 of the second lifting unit. This also consists of two draw hooks 33 and a balance 46 which is articulated on the two-armed rocking lever 47 which is seated pivotably on the fixed axis 31. The rocker arm 47 is connected in an articulated manner to the already mentioned two-armed lever 37 via the rod 35. The shaft pull 43 is attached to the second arm of this lever.

Feste Lagerpunkte für die dargestellte Schaftmaschine sind die Achsen 31 und 38.Axes 31 and 38 are fixed bearing points for the dobby shown.

Wird nun einer der Zughaken 32 nach links ausgezogen, so schwenken der Schwinghebel 45, die Zugstange 34 und der Hebel 36 in die strichpunktiert gezeichneten Stellungen 45', 34' und 36', so den Gelenkpunkt 39 nach 39' und damit auch den Hebel 37 nach 37' verschiebend. Trotzdem der Schwinghebel 47 starr an seinem Ort verbleibt, kann der Hebel 37 dieser Bewegung folgen, denn die Stange 35 verschwenkt sich dabei nach 35'.If one of the draw hooks 32 is now pulled out to the left, the rocker arm 45, which Pull rod 34 and the lever 36 in the positions 45 ', 34' and 36 'shown in phantom, so the Hinge point 39 to 39 'and thus also shifting lever 37 to 37'. Still the rocker arm 47 remains rigidly in place, the lever 37 can follow this movement because the rod 35 pivots while after 35 '.

Wenn die mit festen Linien dargestellte Stellung der Vorrichtung den Schaft in der Stellung / — entsprechend den Diagrammen F i g. 2, 4 und 6 — festhält, so hat der Hebel 37 über den Schaftzug 43 nun bei der beschriebenen Bewegung den Schaft in die Stellung // angehoben.If the position of the device shown with solid lines puts the shaft in the position / - correspondingly the diagrams F i g. 2, 4 and 6 - holds, the lever 37 now has via the shaft pull 43 at the described movement move the shaft to the // raised position.

Wird einer der Zughaken 32 in der beschriebenen ausgezogenen Stellung gehalten — was gleichbedeutend mit einem wechselseitigen Ausziehen beider Haken der Balance 44 ist — . so kann in dieser Zeit nun auch die Balance 46 durch Ausziehen der Zughaken 33 nach links bewegt werden. Der Schwinghebel 47 kommt in die Lage 47', die Stange 35' nach 35" und der zweiarmige Hebel 37' nach 37", was gleichbedeutend ist mit der Stellung IV des Schaftes. Die Stellung /// erreicht man, indem die Zughaken 32 mit der Balance 44 unausgezogen bleiben, die Zughaken 33 mit der Balance 46 dagegen ausgezogen werden.If one of the towing hooks 32 is held in the described extended position - which is equivalent to a reciprocal extension of both hooks of the balance 44 -. During this time, the balance 46 can also be moved to the left by pulling out the draw hook 33. The rocker arm 47 comes to position 47 ', the rod 35' to 35 "and the two-armed lever 37 'to 37", which is equivalent to position IV of the shaft. The position /// is reached in that the draw hooks 32 with the balance 44 remain unextracted , while the draw hooks 33 with the balance 46 are pulled out.

Um nun mit dieser Anordnung die entsprechend den Fig.2, 4 oder 6 gewünschte Steuerung zu erzielen, genügt es, in einfacher Weise die Anlenkstelle 41 des Schaftzuges 43 auf dem Arm 48 zu verschieben, was stufenlos erfolgen kann. Liegt die Anlenkstelle 41 auf dem Kreisbogen e, so fallen die Stellungen //und ///bei / zusammen. Man erhält in bekannter Weise nur drt^ Schaftstellungen gemäß den F i g. 1 und 2. Liegt die Anlenkstelle 41 näher beim Gelenkpunkt 38, so kann, wie die F i g. 5 und 6 zeigen, die Hochfachsteüong des Polschaftes für das untere Grundgewebe höher liegen als die Tieffachstellung für das obere Grundgewebe, vorausgesetzt, daß die Balance 44 den Schaft durch die Auszugsbewegung eines Zughakens 32 aus der Grundstellung hochzieht, während die Balance 46 in der Grundstellung verharrt. Würde dagegen ein Zughaken 33 der Balance 46 ausgesogen und die Balance 44 in der Grundstellung verharren, so würde der Effekt entspre- chend der F i g. 3 und 4 erzeugt, da durch die Ruhelage der Balance 44 die Anlenkstelle 411 unverschoben belassen wird. Man kann also mit zwei bezüglich e entgegengesetzten Stellungen der Anlenkstelle 41 auf dem Arm 48 die gleichen Schaustellungen erhalten, In order to achieve the control desired according to FIGS. 2, 4 or 6 with this arrangement , it is sufficient to simply move the articulation point 41 of the shaft train 43 on the arm 48, which can be done continuously. If the articulation point 41 lies on the circular arc e, the positions // and /// coincide with /. In a known manner, only three shaft positions according to FIGS. 1 and 2. If the articulation point 41 is closer to the articulation point 38, then, as shown in FIG. 5 and 6 show the Hochfachsteüong of the pole shaft for the lower base fabric are higher than the deep shed position for the upper base fabric, provided that the balance 44 pulls the shaft up by pulling a pulling hook 32 from the basic position, while the balance 46 in the basic position persists. If, on the other hand, a draw hook 33 of the balance 46 were to be sucked out and the balance 44 remained in the basic position, the effect would correspond to FIG . 3 and 4 , since the articulation point 411 is left unshifted due to the rest position of the balance 44 . With two opposite positions of the articulation point 41 on the arm 48 with respect to e, the same displays can be obtained,

ίο oder mit der Umkehrung der Schlagweise der Musterkarte für die Steuerung der Zughaken 32 und 33 kann bei fesler Einstellung der Anlenkstelle 41 außerhalb des Punktes <; eine Umkehrung des Effektes von F i g. 3/4 in F i g. 5/6 erreicht werden.ίο or with the reversal of the impact of the pattern card for the control of the draw hooks 32 and 33 can with fixed setting of the articulation point 41 outside the point <; a reversal of the effect of FIG. 3/4 in Fig. 5/6 can be achieved.

Die in Fig.7 gezeichnete Anordnung dient zum Arbeiten gemäß den F i g. 3 und 4. Es i;ind aber auch alle Zwischenlager! möglich. Alle Bewegungen der beiden Balancen wirken sich auf den Schaftzug aus, teilweise auch als Superposition. Die Hubeinhe 132,44,45,34,36 bringt den Gelenkpunkt 39 in zwei Stellungen 39 und 39'. Die Hubeinheit 33, 46, 47, 35, 37 verschwenkl den Arm 48 um den Winkel «. Dies ergibt in Kombination und Addition die vie r Stellungen /, //, /f/und IV. The arrangement shown in FIG. 7 is used to work in accordance with FIGS . 3 and 4. But there are also all interim storage facilities! possible. All movements of the two balances have an effect on the shaft pull, sometimes also as a superposition. The lifting unit 132, 44, 45, 34, 36 brings the hinge point 39 into two positions 39 and 39 '. The lifting unit 33, 46, 47, 35, 37 swivels the arm 48 through the angle. In combination and addition, this results in the four positions /, //, / f / and IV.

Aus den Erläuterungen ist ersichtlic h, daß den beiden zweiarmigen Hebeln 36 und 37 und d :r Anlenkstelle 41 eine wichtige Aufgabe zukommt. Fi g. 8 zeigt im Detail eine Ausführungsmöglichkeit dieser Teile. Alle gleichen Organe sind mit denselben Bezugsziflern versehen, und es sind auch die vier Stellungen /, ,7, /// und IV des zweiarmigen Hebels 37 eingezeichnet. Auf dem Arm 48 ist der Schieber 49 gleitend befestigt, so daß er mit einigen wenigen Handgriffen in die ge wünschte Stellung bringbar ist. Schieber 49 und Arm 48 sind übersichtlich und leicht zugänglich angeordnet so daß auch Angelernte die gewünschte Umstellung vornehmen können.From the explanations it can be seen that the two two-armed levers 36 and 37 and the articulation point 41 have an important role to play. Fi g. 8 shows in detail one possible embodiment of these parts. All the same organs are provided with the same reference numbers, and the four positions /,, 7, /// and IV of the two-armed lever 37 are also shown. On the arm 48, the slide 49 is slidably mounted so that it can be brought into the desired position with a few simple steps. Slide 49 and arm 48 are arranged clearly and easily accessible so that even semi-skilled workers can make the desired change.

Bei der Anordnung gemäß F i g. 9 s nd die beiden von je einer bekannten Schafthubeinheit angetriebenen Stangen 34 und 35· dargestellt. Die Stange 34 ist am diesmal gestreckten, zweiarmigen Hebel 36a angelenkt, der schwenkbar auf der Achse 38 sitzt Am zweiten Arm ist schwenkbar der zweiarmige Winkelhebel 37a angelenkt, auf dessen einem Arm in 4,1 der Schaftzug 43 befestigt ist und dessen zweiter Arm über eine Verbindungsstange 50 und einen weiteren zweiarmigen Winkelhebel 51 mit der Stange 35 verbunden ist. Der Winkelhebel 51 sitzt sch wenkbar auf eier Achse 38.In the arrangement according to FIG. 9 are the two driven by a known shaft lifting unit each Rods 34 and 35 are shown. The rod 34 is articulated on this time stretched, two-armed lever 36a, which sits pivotably on the axis 38. The two-armed angle lever 37a is pivotable on the second arm articulated, on one arm of which in 4.1 the shaft train 43 is attached and the second arm via a connecting rod 50 and another two-armed Angle lever 51 is connected to the rod 35. The angle lever 51 is seated pivotably on an axis 38.

Durch die bereits bei der Variante nach Fig. 7 erläuterten Bewegungen der Schaf hubeinheiten der Schaftmaschine wird der Arm 48a wiederum in vier verschiedene Stellungen /, //, ///und /Vgebracht. Diese Stellungen entsprechen je nach Lage der Anlenkstelle 41 den gewünschten drei oder vi«r Stellungen der Polschäfte nach den F i g. 1 bis 6. The movements of the sheep lifting units of the dobby, which have already been explained in the case of the variant according to FIG. 7, bring the arm 48a into four different positions /, //, /// and / V. Depending on the position of the articulation point 41, these positions correspond to the desired three or four positions of the pole shafts according to FIGS. 1 to 6.

Sofern es aus webtechnischen Gründen wünschenswert ist, daß die beiden Webfächer 4 und 5 von verschiedener Höhe sind, wie dies in den F i g. 10 und 11 mit den beiden Fächern 4' und 5' geneigt ist, so genügt eine kleine Änderung des Aufbaues der erfindungsge-If it is desirable for reasons of weaving technology that the two sheds 4 and 5 of are of different heights, as shown in FIGS. 10 and 11 with the two compartments 4 'and 5' is inclined, it is sufficient a small change in the structure of the invention

mäßen Schaftmaschine, wie dies der Fig. 12 entnommen werden kann. Gegenüber den bisher dargestellten Ausführungsbeispielen weisen unverändert gebliebene Elemente die gleichen Bezugsziffern auf. Eine Änderung des Auszugsweges der Zughaken 32moderate dobby, as can be seen in FIG. Compared to the ones shown so far Embodiments have unchanged elements on the same reference numerals. A change in the extension path of the draw hook 32

und 33 ist nur durch komplizierte Änderungen im Antriebsweg einer Schaftmaschine möglich. Jede Bewegung baut sich also auf der Bewegung der Schwinghebel 45 und 47 auf. Am mit der Balance 44and 33 is only possible by making complicated changes in the drive path of a dobby. Every Movement is therefore based on the movement of the rocker arms 45 and 47. On with the balance 44

der aken ι der ipre· lage >ben :h e auf Ilen, der d33 41 ktesaken the ι the IPRE · location> Ben: hey on Ilen, the d33 41 ktes

zum alle iden eise 1,36 und den tionfor all iden 1.36 and the tion

verbundenen Schwinghebel 45 ist in beschriebener Weise die Stange 34 und daran der auf der festen Achseconnected rocker arm 45 is in the manner described, the rod 34 and thereon the on the fixed axis

38 schwenkbare zweiarmige Hebel 36 angelenkt. Letzterer trägt an einem Arm das Gelenk 39 für den zweiarmigen Hebel 57 — der entsprechend dem bereits beschriebenen Hebel 37 von der Balance 46 aus bewegt wird — und an dessen Arm 48 der Schaftzug 43 bei angreift. Die Verbindung zwischen dem Schwinghebel 47 bzw. der daran angelenkten Stange 55 zum zweiarmigen Hebel 57 erfolgt, indem ein Arm des I lebeis 57 die öse 58 der Stange 55 gleitend durchdringt. Die Stange 55 selbst ist im festen Lager 56 gleitend geführt. Infolge der Schwenkbewegung der Lagerstelle38 pivotable two-armed lever 36 articulated. The latter carries the joint 39 for the arm on one arm two-armed lever 57 - which moves from the balance 46 in accordance with the lever 37 already described - and on whose arm 48 the shaft train 43 engages. The connection between the rocker arm 47 or the articulated rod 55 to the two-armed lever 57 takes place by one arm of the I lebeis 57 slidably penetrates the eyelet 58 of the rod 55. The rod 55 itself slides in the fixed bearing 56 guided. As a result of the pivoting movement of the bearing point

39 durch eine Veränderung der Lage des Schwinghebels39 by changing the position of the rocker arm

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45 und damit des Hebels 36 wird die wirksame Länge zwischen Lagerstelle 39 und öse 58 des horizontalen Teiles des Hebels 57 verändert. Dadurch bewirkt die Bewegung des Schwinghebels 47, im Falle daß die Lagerstelle bei 39 liegt, am Hebelarm 48 eine Schwenkung von der Winkelgröße ß, und im Falle daß die Lagerstelle bei 39' liegt, eine Schwenkung von der Winkelgröße γ. 45 and thus of the lever 36 , the effective length between the bearing point 39 and the eyelet 58 of the horizontal part of the lever 57 is changed. As a result, the movement of the rocker arm 47, in the event that the bearing point is at 39, causes the lever arm 48 to pivot from the angular size β, and in the event that the bearing point is located at 39 ' , a pivoting of the angular size γ.

Indem der horizontale Arm des Hebels 57 bereits ir seiner Grundstellung eine Neigung aufweist und/odei im Bereich der öse 58 gebogen ist, kann die Größe dei Winkel β und γ selbst und unter sich beeinflußt werden wodurch die gewünschte Asymmetrie der Webfächer A und 5 ausgesucht werden kann.Since the horizontal arm of the lever 57 is already inclined in its basic position and / or is bent in the area of the eyelet 58, the size of the angles β and γ itself and among themselves can be influenced, whereby the desired asymmetry of the shed A and 5 can be selected can.

Hierzu 4 Blatt ZeichnungenFor this purpose 4 sheets of drawings

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Claims

Patent claims:

1. Multi-position shaft machine, each with two shaft lifting units for controlling a pole shaft, characterized by a first lever drive (34, 36, 38; 34, 36a) articulated on the first lifting unit (32, 44, 45) with a movable arm which acts as a bearing point (39 ) a section (37; 37a; 57) of a second lever drive (35, 37; 35, 51, 50, 37a; 55, 58, 57) is formed, which second lever drive with the second lifting unit (33,46,47) in There is a functional connection, whereby the two end positions (39, 39 ') of the first lever drive (34, 36, 38) form two starting positions (39; 39') of the second lever drive (35, 37; 35, 37a; 55, 57) and the Control arm (48; 48a) occupies four positions, two of which intersect at a point (f) .

2. Dobby according to claim 1, characterized in that the shaft pull (43) is attached to the control arm (48) at the level of the crossing point (!).

3. Dobby according to claim 1, characterized in that the shaft pull (43) displaceable and is clampably attached to the control arm (48).

4. Dobby according to one of claims 1 to

3, characterized in that the lever drive articulated on the first shaft lifting unit (32, 44, 45) from an angled or rectilinear, pivotably mounted on a fixed axis (38), two-armed lever (36), one arm of this lever having a pivot point (39) for an element of the second lever mechanism.

5. Dobby according to one of claims 1 to

4, characterized in that the lever drive articulated on the second shaft lifting unit (33, 46, 47) from a two-armed, preferably one, mounted on the articulation point (39) of the first lever drive angled lever (37, 57), with the shaft train (43) engaging on one arm (48) and the second arm preferably via an articulated rod (35, 55) with the second shaft lifting unit (33, 47) is connected (Fig. 7, 12).

6. Dobby according to one of claims 1 to 4, characterized in that the on the second Lever drive articulated to the shaft lifting unit from a lever drive at the articulation point (39) of the first lever drive mounted, two-armed, preferably angled lever (37a), with one arm (48a) the shaft train (43) engages and the second arm via an articulated rod (50) and a further, on a fixed axis (38) - preferably the same shaft on which the lever (36) of the first Lever drive sits - mounted, two-armed lever (51) is connected to the shaft lifting unit (Fig. 9).

7. Dobby according to one of claims 1 to 6, characterized in that the articulated Attachment of the second arm of the two-armed lever (57) with. the rod (55) via an eyelet (58) the rod (55) in which the arm of the lever (57) slides (Fig. 12), the rod (55) itself is slidably mounted in a fixed bearing (56).