DE2048059C3 - Vertikale elektrische Maschine, insbesondere Einphasenmaschine - Google Patents
Vertikale elektrische Maschine, insbesondere EinphasenmaschineInfo
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- DE2048059C3 DE2048059C3 DE19702048059 DE2048059A DE2048059C3 DE 2048059 C3 DE2048059 C3 DE 2048059C3 DE 19702048059 DE19702048059 DE 19702048059 DE 2048059 A DE2048059 A DE 2048059A DE 2048059 C3 DE2048059 C3 DE 2048059C3
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/24—Casings; Enclosures; Supports specially adapted for suppression or reduction of noise or vibrations
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- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine vertikale elektrische Maschine, insbesondere Einphasenmaschine, deren
Ständerblechpaket mit Hilfe einer von dem Maschinenfundament aufgenommenen Trasrbrücke befestigt ist.
Es ist bei vertikalen tinpha^enmaschinen bekannt,
den Stator unabhängig vom Rotor zu lagern, so daß er frei in Umfangsrichtung schwingei. kann. Dazu wird der
Stator auf Blattfedern abgestützt, wobei jedoch darauf zu achten ist, daß die Dicke der Blattfedern nicht zu
gering gewählt wird, da sonst die Gefahr der Knickung besteht. Wegen dieser Knickgefahr kann die Federung
nie so elastisch wie erwünscht gewählt werden, wodurch der weitere Nachteil auftritt, daß das System sich relativ
nahe dem Resonanzbereich befindet. Um die Knickgefahr dieser Blattfedern zu verringern, werden daher
Anschläge angeordnet, die das Auslenken der Blattfedern und damit auch die Ausschlagbewegung des
Stators in dessen Umfangsrichtung begrenzen. Dies hat jedoch den Nachteil zur Folge, daß bei Kurzschluß hohe
stoßartige Beanspruchungen auf das Fundament übertragen werden und diese Anschläge dabei oft dermaßen
verformt und beschädigt werden, daß sie ausgewechselt werden müssen, was meist eine Betriebsunterbrechung
verursacht. Ferner verursachen die im Stator auftretenden Wärmedehnungen eine zusätzliche radiale Belastung
der Federn, was ebenfalls unerwünscht ist.
Aus der DEAS 12 03 869 ist eine vertikale elektrische
Maschine bekannt, deren Ständerblechpaket mit Hilfe einer von dem Maschinenfundament aufgenommenen
Tragbrücke befestigt ist. Die Befestigung erfolgt dabei derart, daß mittels Gelenken, Federn oder ähnlichen
Elementen radiale Bewegungen zugelassen, tangentiale
hingegen praktisch verhindert werden*
Aus der AT-PS 1 64 995 ist ferner eine federnde
Abstützung für das Gehäuse einer elektrischen Maschine vertikaler Bauart bekannt, bei der, um die Reibung
zwischen Gchäuseflansch und Tragring auszuschalten, zwischen diesen Teilen parallel zur Maschinenachse
angeordnete Biegungsfedern Vorgesehen sind, so daß das Ständergewicht und das Gewicht der auf dem
Ständer aufgebauten Maschinenteile die Federn auf Druck und Knickung beanspruchen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer vertikalen elektrischen Maschine, insbesondere Einphasenmaschine,
deren Abstützung auf dem Fundament allen während des Betriebes auftretenden Belastungen
gewachsen ist, insbesondere stoßartige Belastungen im Kurzschlußfall keine unzulässigen Verformungen oder
gar Beschädigung der Abstützelemente herbeii Jhren.
Die erfindungsgemäße vertikale elektrische Maschine, insbesondere Einphasenmaschine, ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Stator unabhängig von der Lagerung des Rotors frei dehnbar auf dem Tragteil
aufliegt, das längs seines Umfanges an mit dem Fundament verbundenen, an ihren Enden fest eingespannten
Blattfedern in Tragteil-Umfangsrichtung frei schwingbar aufgehängt ist, und die Blattfedern mindestens
annähernd in Radialebenen der Maschine angeordnet sind.
Es ist zweckmäßig, daß das Tragteil längs seines Umfanges an Blattfedergruppen aufgehängt ist.
Vorteilhafterweise wird die Dicke der einzelnen Blattfedern so gewählt, daß die Eigenfrequenz des
Stator-Tragteil-Systems in Drehrichtung gesehen höchstens 40%, vorzugsweise 30% der Netzfrequenz
beträgt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäß
ausgebildeten vertikalen elektrischen Maschine; und
Fig.2 eine Ansicht auf ein Blattfederpaket der in F i g. 1 dargestellten Maschine.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, liegt der Stator 1 der vertikalen elektrischen Maschine frei dehnbar auf einem Tragteil 2 auf, wobei das letztere längs seines Umfanges an über Abstützböcke 3 mit dem Fundament 4 verbundenen, an ihren Enden fest eingespannten Blattfedern 5 in seiner Umfangsric!·-tung frei schwingbar aufgehängt ist. Die Blattfederebenen verlaufen mindestens annähernd in Radialebenen der Maschine, und halten das Tragseil 2 genau zentrisch zur Rotorachse.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, liegt der Stator 1 der vertikalen elektrischen Maschine frei dehnbar auf einem Tragteil 2 auf, wobei das letztere längs seines Umfanges an über Abstützböcke 3 mit dem Fundament 4 verbundenen, an ihren Enden fest eingespannten Blattfedern 5 in seiner Umfangsric!·-tung frei schwingbar aufgehängt ist. Die Blattfederebenen verlaufen mindestens annähernd in Radialebenen der Maschine, und halten das Tragseil 2 genau zentrisch zur Rotorachse.
Um eine Verschiebung des gesamten Stators 1 relativ zum Tragteil 2 in eine exzentrische Lage sicher zu
verhindern, weist der letztere eine Radialführung auf, welche den Stator 1 in radialer Richtung führt. Da der
Stator 1 sich nach der Inbetriebsetzung der Maschine erwärmt und damit ausdehnt, muß die Radialführung ein
dementsprechendes Spiel in kaltem Zustand aufweisen.
so Eine zusätzliche Beanspruchung der Blattfedern 5 in radialer Richtung der Maschine kann bei dieser
Konstruktion bei der Wärmeausdehnung des Stators nicht auftreten.
Da der Stator 1 auf dem Tragteil 2 aufliegt, muß er auch keine durch eine an seinem Umfang angreifende
Abstützung verursachte Biegemomente aufnehmen, so daß seine Konstruktion für geringere Kräfte ausgelegt
zu sein braucht.
Die Blattfedern 5 sind wie aus Fig. 2 ersichtlich in
Blattfedergruppen 6 zusammengefaßt. Da die einzelnen Blattfedern 5 durch das Statorgewicht nur auf Zug
beansprucht werden, besteht selbst bei größtem Ausschlag keine Knickungsgefahr, d, h. die Dicke der
Blattfedern 5 kann beliebig dünn gewählt werden. Auf
fts diese Weise ist es möglich, eine sehr elastische Federung
Vorzusehen, so daß clic Eigenfrequenz des Stator-Tragleil-Syslcms
weit weg von der Netzfrequenz zu liegen kommt. Anschläge zur Begrenzung des Schwingtings-
qusschlages in Umfangsriehtung des Stators sind nicht
mehr notwendig, so daß selbst bei Klemmkurzschluß keine harten Stöße mehr auf das Fundament übertragen
werden. Eine sehr elastische Federung weist den weiteren Vorteil auf, daß bei Normalbetrieb und
Kurzschluß geringere Kräfte auf das Fundament übertragen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vertikale elektrische Maschine, insbesondere Einphasenmaschine, deren Ständerblechpaket mit
Hilfe einer von dem Maschinenfundament aufgenommenen Tragbrücke befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stator (1) unabhängig von der Lagerung des Rotors frei dehnbar auf
dem Tragteil (2) aufliegt, das längs seines Umfanges an mit dem Fundament (4) verbundenen, an ihren
Enden fest eingespannten Blattfedern (5) in Tragteil-Umfangsrichtung
frei schwingbar aufgehängt ist, und die Blattfedern (5) mindestens annähernd in Radialebenen der Maschine angeordnet sind.
2. Vertikale elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (2) längs
seines Umfanges an Blattfedergruppen (6) aufgehängt ist.
3. Vertikale elektrische Maschine nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der
einzelnen Blattfedern so gewählt ist, daß die Eingenfrequenz des Stator-Tragteil-Systems in
Drehrichtung gesehen höchstens 40%, vorzugsweise 30% der Netzfrequenz beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH845270A CH530109A (de) | 1970-06-05 | 1970-06-05 | Vertikale Einphasenmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2048059A1 DE2048059A1 (de) | 1971-12-09 |
DE2048059B2 DE2048059B2 (de) | 1978-02-16 |
DE2048059C3 true DE2048059C3 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=4340584
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707036175 Expired DE7036175U (de) | 1970-06-05 | 1970-09-30 | Vertikale einphasenmaschine. |
DE19702048059 Expired DE2048059C3 (de) | 1970-06-05 | 1970-09-30 | Vertikale elektrische Maschine, insbesondere Einphasenmaschine |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707036175 Expired DE7036175U (de) | 1970-06-05 | 1970-09-30 | Vertikale einphasenmaschine. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT310859B (de) |
CH (1) | CH530109A (de) |
DE (2) | DE7036175U (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH594311A5 (de) * | 1975-08-29 | 1978-01-13 | Bbc Brown Boveri & Cie | |
AT498U1 (de) * | 1990-01-12 | 1995-11-27 | Elin Energieversorgung | Elektrische maschine |
DE102008015450A1 (de) * | 2008-03-22 | 2009-09-24 | Voith Patent Gmbh | Generatorstatoranordnung |
-
1970
- 1970-06-05 CH CH845270A patent/CH530109A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-09-30 DE DE19707036175 patent/DE7036175U/de not_active Expired
- 1970-09-30 DE DE19702048059 patent/DE2048059C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-04-09 AT AT305871A patent/AT310859B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2048059B2 (de) | 1978-02-16 |
AT310859B (de) | 1973-10-25 |
DE2048059A1 (de) | 1971-12-09 |
CH530109A (de) | 1972-10-31 |
DE7036175U (de) | 1972-04-20 |
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Legal Events
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