DE204377C - - Google Patents

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DE204377C
DE204377C DENDAT204377D DE204377DA DE204377C DE 204377 C DE204377 C DE 204377C DE NDAT204377 D DENDAT204377 D DE NDAT204377D DE 204377D A DE204377D A DE 204377DA DE 204377 C DE204377 C DE 204377C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/12Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 67a. GRUPPECLASS 67a. GROUP

RUDOLF KIND in WALD b. SOLINGEN.RUDOLF KIND in WALD b. SOLINGEN.

Schleifscheibe gepreßt und längs dieser bewegt wird.Grinding wheel is pressed and moved along this.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Oktober 1907 ab.Patented in the German Empire on October 11, 1907.

Gegenstand der Erfindung ist eine neue Vorrichtung zum Schleifen von Metallschildern und ähnlichen Metallwaren, bei welcher das auf einer elastischen Unterlage liegende Werkstück gegen eine Schleifscheibe gepreßt und längs dieser verschoben wird.The invention relates to a new device for grinding metal signs and similar metal goods, in which the workpiece lying on an elastic base pressed against a grinding wheel and moved along this.

Vorrichtungen dieser Art sind zwar an sich nicht mehr neu. Von den bekannten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand aberDevices of this type are no longer new per se. Different from the known the subject matter of the invention

ίο hauptsächlich dadurch, daß die das Werkstück unmittelbar tragende elastische Unterlage (Gummi o. dgl.), auf einem Tisch sich befindet, welcher von Federn getragen -und von diesen gegen die Schleifscheibe gepreßt wird. Infolge dieser eigenartigen Einrichtung des Werkstückträgers saugt sich das Werkstück auf der elastischen Unterlage gewissermaßen fest, so daß ein Festspannen der Werkstücke überhaupt nicht nötig ist und dafür geeignete Glieder nicht vorgesehen zu werden brauchen. Demzufolge ist die Bauart dieser neuen Vorrichtung eine weit einfachere als die der bisher bekannt gewordenen, wobei aber ihre Leistung eine weit höhere ist, da das fortwährende Auf- und Abspannen der Werkstücke vermieden ist, diese vielmehr immer nur auf die elastische Unterlage aufgelegt zu werden brauchen.ίο mainly by the fact that the workpiece immediately load-bearing elastic pad (rubber or the like) on a table, which is carried by springs and pressed against the grinding wheel by them. As a result This peculiar device of the workpiece carrier sucks the workpiece on the elastic pad to a certain extent, so that a clamping of the workpieces at all is not necessary and suitable links do not need to be provided. As a result, the construction of this new device is far simpler than that of the previous one well-known, but their performance is far higher, since the continuous Clamping and unclamping the workpieces is avoided, this rather always only the elastic pad need to be placed.

Durch die Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht,
The subject matter of the invention is illustrated in two exemplary embodiments by means of the drawings, namely:
Fig. Ι a longitudinal section,
Fig. 2 is a plan view,

Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-A derFig. 3 is a cross section along line AA of the

Fig. ι' der einen Ausführungsform,Fig. Ι 'of one embodiment,

Fig. 4 einen Längsschnitt,4 shows a longitudinal section,

Fig. 5 eine Draufsicht,Fig. 5 is a plan view,

Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 4 einer anderen Ausführungsform.6 shows a cross section along line BB of FIG. 4 of another embodiment.

Bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 sind auf einer Grundplatte 1 die Lagerböcke 2 befestigt, in welchen die Welle 3, welche die Antriebsscheibe 4 und die Schleifscheibe 5 trägt, gelagert ist. Letztere besteht aus einem elastischen Grundstoff, beispielsweise Filz, und einer diesen umgebenden Schmirgelschicht 6. Durch Scheiben 7 und eine Schraubenmutter 8 ist die Scheibe auf der Welle 3 gehalten. Das zu bearbeitende Werkstück 9 ruht auf dem auf einem Schiitten 10 angeordneten Belag 11 aus Gummi oder einer anderen elastischen Unterlage. Der Schlitten 10 ist rechtwinklig zur Schleifscheibenachse verschiebbar auf dem Tisch 13 angeordnet, welcher von Federn 12 getragen wird, so daß durch den Einfluß der letzteren das auf der elastischen Unterlage 11 liegende Werkstück gegen die Schleifscheibe gepreßt wird.In the first exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 3, 1 the bearing blocks 2 attached, in which the shaft 3, which the drive pulley 4 and the Grinding wheel 5 carries, is stored. The latter consists of an elastic base material, for example Felt, and an emery layer 6 surrounding it. The washer is open by washers 7 and a screw nut 8 the shaft 3 held. The workpiece 9 to be machined rests on a slide 10 arranged covering 11 made of rubber or some other elastic base. Of the The carriage 10 is arranged on the table 13 so that it can be moved at right angles to the grinding wheel axis, which is carried by springs 12, so that by the influence of the latter the On the elastic base 11 lying workpiece pressed against the grinding wheel will.

Zum Auflegen des Werkstücks wird bei dieser Ausführung der Schlitten von der Schleifscheibe von Hand zurückgezogen. Ist das Werkstück aufgelegt, so wird der Schlitten so weit gegen die Schleifscheibe vorgeschoben, bis diese das Werkstück erfaßt hat, worauf der Schlitten durch geeignete, auf der ZeichnungIn this version, the slide is used to place the workpiece on Grinding wheel withdrawn by hand. Once the workpiece has been placed, the slide is so far advanced against the grinding wheel until it has gripped the workpiece, whereupon the slide by suitable ones on the drawing

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nicht angegebene Mittel festgestellt wird. Das Werkstück wird dann durch den Einfluß des federnden Tisches gegen die Schleifscheibe und damit zugleich auf die elastische Unterlage ii gepreßt. Hier findet es so weit durch Reibungswiderstände einen Halt, daß es von der schnell umlaufenden Schleifscheibe nur langsam und mit geringer Geschwindigkeit auf der Unterlage vorgeschoben wird. Dabei wirdunspecified means is determined. The workpiece is then by the influence of the resilient table against the grinding wheel and thus at the same time on the elastic base ii pressed. Here it is held so far by frictional resistance that it is supported by the fast rotating grinding wheel only slowly and at a low speed the document is advanced. It will

ίο es auf seiner ganzen Ausdehnung geschliffen. Damit das Werkstück bei dieser Bewegung nicht seitlich ausweicht und so ein ungleichmäßiger »Strich« entsteht, sind auf dem Schlitten io noch zwei seitlich verstellbare Stäbe 14 vorgesehen, welche dem Werkstück zur Führung dienen.ίο it sanded along its entire extent. So that the workpiece does not give way to the side during this movement and so an uneven movement “Line” arises, there are two laterally adjustable rods 14 on the slide provided, which serve to guide the workpiece.

Das zweite Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 unterscheidet sich von dem beschriebenen nur dadurch, daß das Werkstück nicht durch die Schleifscheiben selbst, sondern durch ein Förderband seine Vorwärtsbewegung erhält. Es ist auch hier die Schleifwelle 3 in den Lagerböcken 2 gelagert. Außerdem sind unterhalb des Tisches 1 auf den beiden Wellen 15 die Riemscheiben 16 drehbar gelagert. Um letztere führt ein Förderriemen 17, welcher auf seiner Außenseite einen Belag 18 aus Gummi oder sonst geeignetem elastischen Material trägt. Angetrieben wird die eine der Wellen 15 durch ein Riemscheiben vorgelege 19, 20 von der Schleifwelle 3 aus. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Scheiben 19, 20 ist dabei so bemessen, daß die Wellen 15 bedeutend langsamer umlaufen i als die Hauptwelle 3. Die Geschwindigkeit des Förderbandes 17 ist somit geringer als diejenige der Schmirgelscheibe 5, so daß ein Schleifen des Werkstückes erfolgen muß. Ein von Federn 21 getragener Tisch 22 drückt auch hier während des Arbeitsvorganges das Förderband. und mit diesem das Werkstück gegen die Schmirgelscheibe. Dabei steht dieser Tisch derartig unter dem Einfluß eines Handhebels 23, daß er beliebig gesenkt werden kann, um eine .Beschädigung des Bandes seitens der Schleifscheibe zu verhindern, wenn sich kein Werkstück zwischen beiden befindet.The second embodiment according to FIGS. 4 to 6 differs from the one described only in that the workpiece is not moved forward by the grinding wheels themselves, but by a conveyor belt. Here, too, the grinding shaft 3 is supported in the bearing blocks 2. In addition, the pulleys 16 are rotatably mounted on the two shafts 15 below the table 1. A conveyor belt 17 leads around the latter and has a covering 18 made of rubber or some other suitable elastic material on its outside. One of the shafts 15 is driven by a pulley gear 19, 20 from the grinding shaft 3. The transmission ratio between the discs 19, 20 is dimensioned so that the shafts 15 rotate much slower i 3 as the main shaft, the speed of the conveyor belt 17 is thus less than that of the sanding disk 5, so that a grinding must be carried out of the workpiece. A table 22 carried by springs 21 also presses the conveyor belt here during the working process. and with this the workpiece against the sanding disk. This table is so under the influence of a hand lever 23 that it can be lowered as desired in order to prevent damage to the belt on the part of the grinding wheel when there is no workpiece between the two.

Diese zweite Ausführungsform der Schleifvorrichtung hat gegenüber der erstbeschriebenen den wesentlichen Vorteil, daß ununterbrochen gearbeitet werden kann. Es braucht kein . Schlitten zurückgeschoben zu werden nach jedem Arbeitsgang, sondern es braucht nur immer ein Werkstück auf den Zuführriemen aufgelegt zu werden.This second embodiment of the grinding device has compared to the first described the main advantage that you can work without interruption. It doesn't need a. Slide to be pushed back after each work step, but only one workpiece always needs to be placed on the feed belt to be hung up.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: 1. Vorrichtung zum Schleifen von Metallschildern und ähnlichen Metallwaren, bei der das auf einer elastischen Unterläge liegende Werkstück gegen eine festgelagerte Schleifscheibe gepreßt und längs dieser bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die das Werkstück unmittelbar tragende elastische Unterlage auf einem von Federn getragenen Tisch sich befindet, so daß das Werkstück sich unter dem gleichmäßigen federnden Druck auf der elastischen Unterlage festsaugt und besondere Spannvorrichtungen zum Halten des Werkstücks nicht erforderlich sind.1. Device for grinding metal signs and similar metal goods, in which the workpiece lying on an elastic pad is pressed against a fixed grinding wheel and lengthways this is moved, characterized in that the workpiece directly load-bearing elastic pad is on a table supported by springs, so that the workpiece adheres to the elastic base under the even, resilient pressure and is special Clamping devices to hold the workpiece are not required. 2. Eine Ausführungsform der Schleif-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine das Werkstück2. An embodiment of the grinding device according to claim 1, characterized in that that one is the workpiece (9) tragende elastische Unterlage (11) auf einem Schlitten (10) befindet, welcher auf dem von Federn (12) getragenen Tisch (13) rechtwinklig zur Schleifscheibenachse verschiebbar und feststellbar ist, so daß das Werkstück (9) bei ausgefahrenem Tisch(9) load-bearing elastic base (11) a carriage (10) is located on the table (13) carried by springs (12) is displaceable and lockable at right angles to the grinding wheel axis, so that the Workpiece (9) with the table extended (10) auf die elastische Unterlage (11) aufgelegt und durch Einfahren des Tisches (10) unter die Schleifscheibe geführt werden kann, von der es dann auf der elastischen Unterlage langsam mitgenommen und gleichzeitig geschliffen wird., ;(10) placed on the elastic base (11) and by moving the table (10) under the grinding wheel can, from which it is then slowly taken along on the elastic pad and is sanded at the same time.,; 3. Eine Ausführungsform der Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Werkstück (9) tragende elastische Unterlage auf einem endlosen Förderbande (17) vorgesehen ist, welches mit geringerer Geschwindigkeit als die Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe unter letzterer bewegt wird, und daß unterhalb der Schleifscheibe ein von Federn (21) getragener Tisch (22) angeordnet ist, welcher das Förderband mit dem darauf ruhenden Werkstück gegen die Schleifscheibe preßt und durch einen Handhebel gesenkt werden kann.3. An embodiment of the grinding device according to claim 1, characterized in that the workpiece (9) load-bearing elastic pad is provided on an endless conveyor belt (17), which is slower than the peripheral speed of the grinding wheel is moved under the latter, and that a table (22) supported by springs (21) is arranged below the grinding wheel which presses the conveyor belt with the workpiece resting on it against the grinding wheel and by means of a hand lever can be lowered. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.
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