DE2043040A1

DE2043040A1 - Device for tongue and groove joints for joining components

Info

Publication number: DE2043040A1
Application number: DE19702043040
Authority: DE
Inventors: Sven Hallabrottet Jakobsson Per Orebro Carlen, (Schweden)
Original assignee: Ytong AG
Current assignee: Ytong AG
Priority date: 1969-09-29
Filing date: 1970-08-31
Publication date: 1971-04-15
Also published as: SE324874B; DK133607C; DK133607B; BE756813A; GB1318588A; CH521491A; NO130955B; AT301822B; NO130955C

Description

YTONG AG München; München 19, Volkartstrasse 83YTONG AG Munich; Munich 19, Volkartstrasse 83

Vorrichtung bei Nut- und Federfugen zum ZusammenfügenDevice for tongue and groove joints for joining

von Bauelementenof components

Diese Erfindung sieht eine Vorrichtung bei Nut- und Federfugen zum Zusammenfügen oder Zusammenkuppeln von Bauelementen, vorzugsweise Gasbetonelementen, vor, wobei mindestens eine mehr oder weniger langgestreckte Feder eines Elementes in mindestens einer ebenso mehr oder weniger langgestreckten Nut eines angrenzenden Elementes angeordnet ist. Kennzeichnend für die Erfindung ist,, dass die Querschnittfläche der Feder merkbar geringer ist als die Querschnittfläche der Nut, so dass zwischen den Bogrenzungsflachen der Feder und den Begrenzungsflächen der Nut eine oder mehrere Spalten vorhanden sind, in welchen eines oder mehrere Organe oder Teile angeordnet sind, die klemmend This invention provides a device in tongue and groove joints for joining or coupling construction elements, preferably aerated concrete elements, with at least one more or less elongated tongue of an element being arranged in at least one equally more or less elongated groove of an adjacent element. It is characteristic of the invention ,, the cross-sectional area of the spring is appreciably less, one or more columns than the cross-sectional area of the groove so that between the Bogrenzungsflachen the spring and the boundary surfaces of the groove there are arranged in which one or more organs or parts , the jamming

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unrl/od«r goklemmt gegen die genannten Flächen der Feder bzw. der Nut anliegen.unrl / od «r clamps against the mentioned surfaces of the spring resp. the groove.

Unter dem Hinweis auf nachfolgende Zeichnungen werden nachstehend eine Anzahl als Beispiel gewählter Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben.With reference to the following drawings, a number of exemplary embodiments of the Invention described in more detail.

Auf den Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von zwei mit Nut und Feder versehenen Bnuelementen in zusammongefiigtorn Zustand, Fig. 2 einⁿn Schnitt durch zwei einzelne, zum Zusammenfügen vorgesehene Elemente mit Klemmorganen fc gomaPF einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Schnittes III-III in Fig. 2, Fig. k einen Schnitt durch zwei einzelne, zum Zusammenfügen vorgesehene Elemente mit Klemmorganen gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Schnittes V-V in Fig. 4, sowie Fig. 6 und 7 partielle Schnitte durch weitere Ausführungsformen der Erfindung.In the drawings, FIG. 1 illustrates a perspective view of two tongue and groove elements in the assembled state, FIG. 2 an ⁿ n section through two individual elements intended for assembly with clamping elements fc gomaPF of a first embodiment of the invention, FIG. 3 a perspective view of a section III-III in FIG. 2, FIG. k a section through two individual elements provided for joining with clamping members according to a second embodiment of the invention, FIG. 5 a perspective view of a section VV in FIG 6 and 7 are partial sections through further embodiments of the invention.

Die Vorrichtung laut der Erfindung ist besonders gut geeignet, um im Zusammenhang mit dem Zusammenfügen von Gasbetonelementen, z.B. sog. stehenden und liegenden Wandelementen, Zwischenwandelementen, Deckenelementen und dergleichen verwendet zu werden. Daher wird nachstehend vor allem gerade auf Gasbetonelemente W verwiesen, obwohl die Erfindung natürlich auch innerhalb anderer Bereiche verwendbar ist.The device according to the invention is particularly well suited to be used in connection with the joining of aerated concrete elements, for example so-called standing and lying wall elements, partition wall elements, ceiling elements and the like. Therefore, in the following, reference is made primarily to aerated concrete elements W , although the invention can of course also be used within other areas.

In Fig. 1 bezeichnet 1 und 2 zwei Gasbetonelemente, von denen das eine mit einer Nut 3 und das andere mit einer Feder k versehen ist. Hierbei sind die Querschnittflächen der Federn k gemäss Prinzip der Erfindung merkbar geringer als die Querschnitt flächen der Nuten J. Mit Querschnittflächeη ist in diesem Zusammenhang bezüglich der Feder k die Fläche eines rechtwinklig zur Längsrichtung des Elementes ausgerichteten Schnittes gemeint, dessen Grosse von einerseits sichtbaren Begrenzungsflächen 7 der Feder und andererseits einer gedachten geraden Linie bestimmt wird, die zwischen den auf beiden Seiten der Feder be-In Fig. 1, 1 and 2 designate two aerated concrete elements, one of which is provided with a groove 3 and the other with a tongue k. According to the principle of the invention, the cross-sectional areas of the springs k are noticeably smaller than the cross-sectional areas of the grooves J. With regard to the spring k, the cross-sectional area η means the area of a cut oriented at right angles to the longitudinal direction of the element, the size of which is visible on the one hand by boundary surfaces 7 of the spring and, on the other hand, an imaginary straight line between the two sides of the spring

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findlichon Stossflachen 8 gezogen ist und bezüglich Nut 3 auf analoge Weise die Fläche nines im Luftspalt der Nut befindlichen rechtwinklig zur Längsrichtung des Elementes ausgerichteten Schnittes, dessen Grosse einerseits von den sichtbaren BegrenzungρfJachen 9 der Nut und andererseits einer gedachten gezogenen Linie zwischen aen auf beiden Seiton der Nut befindlichen Stossflachen 10.bestimmt wird. Dadurch dass die genannten Querschnittflächen also verschiedene Grossen aufweisen wenn die Elemente 1 und 2 wie in Fig. 1 zusammengefügt sind -entstehen zwischen den jeweiligen Begrenzungsflächen der Feder und Nut eine oder mehrere Spalten, in diesem Fall näher bezeichnet drei Spalten 11 als Folge davon, dass die Feder sowohl niedriger als auch schmaler ist als die Nut. In diesen Spalten sind ein oder mehrere elastische Organe angeordnet, welche beispielsweise nach einer der nachstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgeführt und montiert sein können.findlichon abutment surfaces 8 is drawn and with respect to groove 3 in an analogous manner the surface of a cut located in the air gap of the groove at right angles to the longitudinal direction of the element, the size of which depends on the one hand from the visible delimitation ρfjachen 9 of the groove and on the other hand from an imaginary drawn line between aen on both sides Joint surfaces located in the groove 10. is determined. Because the cross-sectional areas mentioned have different sizes when the elements 1 and 2 are joined together as in FIG the tongue is both lower and narrower than the groove. In these gaps, one or more elastic members are arranged, which can be designed and mounted, for example, according to one of the embodiments described below.

In Fig. 2 und 3 ist eine erste Ausführungsform von vorgenannten elastischen Organen illustriert, die hier mit 12 bezeichnet sind. Bei dieser Ausführungsform bestehen die Organe 12 aus langgestreckten Bändern, welche auf den beiden gegenüberliegenden Begrenzungsflächen 9 der Nut 3 befestigt sind. Die Bänder verlaufen in Längsrichtung der ,Nut und haben am vorteilhaftesten solche Längen, dass sie die ganze Länge der Nut dekken, obwohl die Bänder in geeigneten Intervallen mehr oder weniger unterbrochen.sein können. Wie am deutlichsten aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Starke oder geringste Abmessung der Bänder 12 vor der Montage oder Zusammenfügung mindestens etwas grosser als die Breite der zwischen den Begrenzungsflächen der Nut und Feder entstehenden Spalten. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Bänder bei der Montage von Elementen zusammengedrückt oder komprimiert werden und mit guter Klemmwirkung die Feder zwischen den gegenüberliegenden Begrenzungsflächen der Nut festklemmen» In Figs. 2 and 3 there is a first embodiment of the aforesaid elastic organs illustrated, which are designated by 12 here. In this embodiment the organs 12 exist from elongated ribbons, which on the two opposite Boundary surfaces 9 of the groove 3 are attached. The bands run in the longitudinal direction of the, groove and have the most advantageous such lengths that they cover the entire length of the groove, although the bands more or less at suitable intervals interrupted. As best seen in Figure 2, is the thickness or smallest dimension of the ligaments 12 before assembly or joining at least slightly larger than the width of the between the boundary surfaces of the groove and Spring resulting columns. This ensures that the straps are squeezed or compressed when assembling elements be compressed and with a good clamping effect clamp the tongue between the opposing boundary surfaces of the groove »

Gemäss der Erfindung sind die Bänder 12 elastisch. Demnach kann als Material zur Anfertigung der Bänder z.B. Gummi oder PlastikAccording to the invention, the bands 12 are elastic. So can as a material for making the straps, e.g. rubber or plastic

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verwendet werden, obwohl auch andere Materialien in Frage kommen können. ISs ist für die Erfindung an und für sich gleichgültig, welches odor welche Materialien für den Zweck ausgenützt werden. Wesentlich ist nur, dass das Material klemmende oder federnde Eigenschaften besitzt.can be used, although other materials can also be used can. ISs is indifferent to the invention in and of itself, which odor which materials are used for the purpose will. It is only essential that the material has clamping or resilient properties.

Die Bänder 12 können auf den Begrenzungsflachen auf verschiedene Weise befestigt werden. Gemäss der Erfindung werden sie mittels Kleber oder anderem Adhäsionsmittel befestigt. Eine derartige Befestigung hat sich im Zusammenhang mit Gasbetonelementen als besonders vorteilhaft erwiesen. Wichtig bei der Anbringung der Bänder ist, dass sie sorgfältig befestigt werden, damit sie sich beim Zusammenfügen der Elemente nicht lösen. The bands 12 can be on the boundary surfaces on different Way to be attached. According to the invention, they are attached by means of glue or other adhesive. One Such fastening has proven to be particularly advantageous in connection with aerated concrete elements. Important with the Attaching the straps is that they are carefully attached so that they do not come loose when the elements are put together.

Als Mass für die Dicke der Bänder können hier die Mindestwerte 1,5 - 7,5 mm genannt werden, weil die Bänder mindestens 50 % dicker sein sollen als die Spalten 11, deren Breite laut Prüfungen am vorteilhaftesten 1-5 m^m beträgt.As a measure of the thickness of the strips, the minimum values 1.5 - 7.5 mm can be mentioned here, because the strips should be at least 50 % thicker than the gaps 11, the width of which, according to tests, is most advantageously 1-5 m ^m .

Tn Fig. 4 und 5 wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Hierbei sind mehrere Bänder 13 so angeordnet, dass sie quer zur Längsrichtung des Elementes verlaufen, verteilt auf mehr oder weniger gleichmässige gegenseitige Abstände. Am besten sind die Bänder 13 rechtwinklig zur Längsrichtung des Elementes angeordnet. Die Länge der Bänder kann variieren, obwohl es laut P eines Kennzeichens der Erfindung vorteilhaft ist, den Bändern eine solche Länge zu geben, dass sie von einer Stossfläche 8 zu einer auf der anderen Seite der Feder 4 befindlichen Stossfläche reichen. Hierdurch wird die effektive, klemmende Wirkung der Bänder maximal.Referring to Figs. 4 and 5, there is shown a second embodiment of the invention shown. Here, several bands 13 are arranged so that they run transversely to the longitudinal direction of the element, distributed over more or less even mutual distances. The bands 13 are best at right angles to the longitudinal direction of the element arranged. The length of the bands can vary, although according to P of a characteristic of the invention it is advantageous to the bands to give such a length that it is from an abutment surface 8 to an abutment surface located on the other side of the spring 4 are sufficient. This maximizes the effective clamping effect of the ligaments.

In Fig. 6 wird eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, wo die Fnder 4 mit Absätzen 14 ausgebildet ist, gegen welche die Bänder 12 anliegen. Hierdurch wird jedwede Tendenz der Bänder, sich bei der Zusammenmontage von zwei Elementen zu lösen, eliminiert. In Fig. 6 an embodiment of the invention is shown where the finder 4 is formed with shoulders 14 against which the Straps 12 are in contact. This eliminates any tendency for the straps to come off when two elements are assembled.

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S-S-

Zum Zweck, ein Lösen oder eine Bewegung der Bänder 12 zu verhindern, sind sie bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform teilweise in Rillen 15 angebracht, mit denen die Bogrenzungaflachen der Nut 3 versehen sind.For the purpose of preventing loosening or movement of the straps 12, In the embodiment shown in FIG. 7, they are partially attached in grooves 15 with which the boundary surfaces the groove 3 are provided.

Die Vorteile der Erfindung sind offenbar, indem eine ausreichende gegenseitige Verbindung zwischen den Elementen unter Beibehaltung der Vorteile der konventionellen Nut und Feder erreicht wird, nämlich, dass die Elemente in zusammengefügtem ■ Zustand keine ungleichmässigen Stösse erhalten, sondern im Ge-' genteil fast homogen zusammengefügt werden. Auf Grund der Klemmorgane 12 oder 13 wird hierbei die Verbindung zwischen den Elementen ausserordentlich steif und haltbar.The advantages of the invention are evident by providing a sufficient interconnection between the elements below Retaining the advantages of the conventional tongue and groove is achieved, namely that the elements are joined together ■ the state does not receive any uneven jolts, but rather in the ' on the other hand, can be put together almost homogeneously. Due to the Clamping members 12 or 13, the connection between the elements is extremely stiff and durable.

Es ist klar, dass die Erfindung nicht nur auf die vorstehend beschriebenen und auf den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen begrenzt ist. Zum Beispiel brauchen zwischen Nut und Feder nur zwei oder sogar nur ein Spalt zu sein, damit die Klemmorgane angebracht werden können. Ferner können die längsverlaufenden Bänder oder Organe 12 bzw. die querverlaufenden Bänder 13 sowohl auf den Begrenzungsflächen der Nut als auch der Feder angebracht werden. Die genannten Organe können, falls es sich als geeignet erweist, eine andere Form als die Bandform aufweisen.It is clear that the invention is not limited to the above embodiments described and shown in the drawings is limited. For example need between groove and Spring to be only two or even only a gap so that the clamping members can be attached. Furthermore, the longitudinal Bands or organs 12 or the transverse bands 13 both on the boundary surfaces of the groove and attached to the spring. The organs mentioned can, if it proves to be suitable, a shape other than the band shape exhibit.

Auch im übrigen können weitumfassende Änderungen der gezeigten Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne dass deshalb der in den folgenden Patentansprüchen definierte Erfindungsgedanke verlorengeht.Far-reaching changes to the shown Embodiments are carried out without therefore the inventive concept defined in the following claims get lost.

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Claims

2 U 4 J ü 4 O -. t .

Claims

1J device for groove and joint joints for joining or coupling construction elements, preferably aerated concrete elements, with at least one more or less elongated tongue ( ^l l) of an element (1) in at least one, likewise more or less elongated groove (3) of an adjacent element (2) is arranged and the cross-sectional area of the tongue Ct) is noticeably smaller than the cross-sectional area of the groove (3) so that at least between two opposing boundary surfaces (7) of the tongue and two opposing boundary surfaces (9) of the groove gaps ( 11) are present, characterized in that one or more elastic organs are arranged in the gaps, for example rubber or plastic straps (12, 13) »which clamp against said surfaces of the tongue or groove and clamp the tongue in the groove .

2. Device according to claim 1, characterized in that the width of the columns (ll), or the shortest distance between the boundary surfaces of the tongue and the groove 1-5 mm amounts to.

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that in the delimiting surfaces (7> 9) of the groove and / or tongue, grooves (15), shoulders (Ik) or milled-out portions for accommodating parts of the clamping elements (12, 13) are appropriate.

4. A device that dio Klommorgane (12, 13) of the spring ti \\ € odor groove odor other adhesive attached to one of the preceding claims, characterized gekonnzeichnet by means of adhesive.

5. Device according to oinom of the preceding claims, characterized

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characterized in that the ligaments or organs (12) in the longitudinal direction dor tongue and groove run forward.

6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the band or organ (12) runs along the entire length of the tongue and groove.

7. Device according to one of claims 1-4, characterized in that that the ligament or organ (13) transversely to the longitudinal sr i · ■ direction of the tongue and groove precedes, preferably in the main at right angles to the longitudinal direction.

8. The device according to claim 7 »characterized in that the band or organ (13) extends approximately from an abutment surface (8) y.xi to an abutment surface (8) located on the other side of the tongue or groove.

9. Device according to claim 7 or 8, characterized in that that several transverse ligaments or organs (13) on the best in an even, mutual distance of the are arranged along the entire length of the spring.

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