DE2040315A1 - Richtungsempfindliche Laser-Doppler-Stroemungssonde - Google Patents

Richtungsempfindliche Laser-Doppler-Stroemungssonde

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DE2040315A1
DE2040315A1 DE19702040315 DE2040315A DE2040315A1 DE 2040315 A1 DE2040315 A1 DE 2040315A1 DE 19702040315 DE19702040315 DE 19702040315 DE 2040315 A DE2040315 A DE 2040315A DE 2040315 A1 DE2040315 A1 DE 2040315A1
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DE19702040315
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Andreas Dr Jaecklin
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/26Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring the direct influence of the streaming fluid on the properties of a detecting optical wave

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Description

  • Richtungsempfindliche Laser-Doppler-Strömungssonde Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Untersuchung strömender Medien, wobei auf ein mindestens ein Streuteilchen enthaltendes Raumelement des strömenden Mediums ein Laserstrahl fokussiert wird, und zur Messung der ein Mass für die Strömungsgeschwindigkeit darstellenden Frequenzverschiebung ein gestreuter Lichtstrahl mit dem ungestreuten an einem photoelektrischen Element gemischt wird.
  • Derartige Messverfahren bzw. Messanordnungen sind unter dem Namen "Laser-Doppler-Strömungssonde" bekannt (IEEE J. Quantum El., Vol. E-2 llo.8 (1966) 260), da durch kohärentes Mischen der Referenzfrequenz des ungestreuten Laserstrahles mit der Frequenz des gestreuten Laserstrahls die,Doppler-Frequenzverschiebung des letzteren als. Mass für die Strömungsgeschwindigkeit erhalten wird.
  • Mittels der bekannten Laer-Doppler-Strömungssonden kann jedoch nur der Betrag, nicht aber die Richtung der Strö,.ungsgseschwindigkeit des zu untersuchenden Mediums gemessen werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Laser-Doppler-Strör,ungssonuen derart zu verbessern, dass auch die Richtung des strömenden ledius bzw. das Vorzeichen der Frequenzverschiebung bestimmt werden kann.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Frequenz mindestens eines Teils des ungestreuten Lichtstrahls um ein bestimmtes Mass verschoben wird, bevor er mit einem gestreuten Strahl gemischt wird.
  • Dadurch wird nicht mehr nur die durch das strömende medium erzeugte Doppler-Frequenz gemessen, sondern zusätzlich die Differenz bzw. Summe derselben mit dem ert der durch die Beeinflussung des ungestreuten Lichterstrahles bewirkten Frequenzverschiebung. Aendert sich die Strömungsrichtung, so kehrt die gemessene Differenz- bzw. Summenfrequenz ihre Lage zu der durch die Beeinflussung des ungestreuten Licht Strahles bewirkten Verschiebungsfrequenz um.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren lässt sich derart durchführen, dass nur der frequenzverschobene unge<creute Strahl mit dem frequenzverschobenen gestreuten Strahl an einen einzigen photoelektrischen Element gemischt wird. Dann ist der Betrag der Doppler-Frequenz als Mass für die Strömungsgeschwindigkeit durch Kenntnis des Betrages der Frequenzverschiebung des ungestreuten Strahles bestimmbar5 und das Vorzeichen durch Kenntnis der Lage der Strömungs-Dopplerfrequenz zur Verschiebungsfrequenz des ungestreuten Strahles. Die Kenntnis der Grösse der Verschiebungsfrequenz des ungestreuten Strahles erübrigt sich, wenn der Betrag der Verschiebungsfrequenz des ungestreuten Strahles gleich der der Strörwungs-Dopplerfrequenz gefacht wird, was leicht dadurch geprüft werden kann, dass die Differenzfrequenz Null wird. Der gemessene, der Summe aus Verscbiebungsfrequenz und Strömungs-Dopplerfrequenz gleiche Wert braucht dann nur halbiert zu werden.
  • Eine andere, riesstechnisch einfachere Art der Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung besteht demgegenüber darin, dass der ungestreute Strahl geteilt wird, und einmal ohne Frequenzverschiebung mit einem gestreuten Strahl an einem ersten photoelektrischen Element, und einmal mit Frequenzverschiebung an einem zweiten photoelektrischen Element gemischt wird. Dann ergibt die Frequenz an dem ersten photoelektrischen Element das Mass für die Strömungsgeschwindigkeit, und die Frequenz am zweiten photoelektrischen Element das Mass für die Strömungsrichtung.
  • Zur Mischung am ersten und zweiten photoelektrischen Element kann entweder ein einziger, in zwei Teilstrahlen gespaltener Streustrahl verwendet werden, oder jeweils ein besonderer Streustrahl. Die Tatsache, dass bei der zweiten Methode die beiden Streustrahlen unterschiedliche Doppler-Verschiebungen aufweisen, ist messtechnisch unerheblich, da es ja bei einem Streustrahl nur auf das Vorzeichen ankommt. Andererseits ergibt sich aber bei der zweiten Methode der Vorteil höherer Lichtstärke.
  • Technisch besonders einfach zu realisieren ist das erfindungsgemässe Verfahren dadurch, dass die Frequenzverschiebung des ungestreuten Strahles durch eine periodische Frequenzmodulation erzeugt wird, insbesondere durch Doppler-Verseniebung der Frequenz mittels Reflexion an einem zeitlich nach einer Dreiecks-Funktion bewegten Körper, beispielsweise einem piezoelektrisch gesteuerten Spiegel, oder auch durch entsprechende Modulation in einem elektrooptischen Kristall, wobei dann die nach der Mischung mit dem gestreuten Strahl entstehende Summen- und Differenzfrequenz in Abhängigkeit von der das modulierende Element betätigenden, also die Modulation bewirkenden Funktion identifiziert wird. Im Falle der Modulation mittels des piezoelektrisch nach einer Dreiecks-Funktion'gesteuerten Spiegels heisst das, dass die Summen- und die Differenzfrequenz in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des bewegten Spiegels identifiziert wird. Die Identifizierung kann beispielsweise durch eine in Abhängigkeit von der positiven oder negativen Neigung der Tangente der das modulierende Element betätigenden Funktion gesteuerte Torschaltung erfolgen.
  • Die Grösse der durch die Modulation des ungestreu-ten Strahles erzeugten Frequenzverschiebung kann in einer zweckmssigen Ausführung der Erfindung vorteilhafterweise automatisch durch einen auf das modulierende Element wirkenden Regelkreis auf die Grössenoranung der durch die Strömungsgeschwindigkeit erzeugten Doppler-Frequenz geregelt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nachstehend anhand von Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispielen. Hierbei zeigt: Fig. 1 eine Messanordnung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens mit einem in Richtung des ungestreuten, zu modulierenden Strahls bewegten Spiegel, Fig. 2 eine Dreiecks-Bewegungsfunktion des Spiegels mit den daraus resultierenden Frequenzverschiebungen einzelner Strahlen bzw. der Mischfrequenz derselben, und Fig. 3 schematisch die Lage einzelner Spektrallinien.
  • In Fig. 1 wird der Strahl eines Lasers 1 mittels einer Linse 4 auf ein mindestens ein Streuteilchen enthaltendes Raumelement 2 eines durch den Geschwindigkeitsvektor v charakterisierten strömenden Mediums fokussiert. Es ergeben sich danit ein durchgehender ungestreuter Lichtstrahl R und gestreute Lichtstrahlen S. Eine Linse 3 ist den Lichtstrahlen R, S so zugeordnet, dass die zueinander divergenten Strahlen R, S kollidiert werden, das heisst, das Raumelement 2 liegt im Brennpunkt der Linse 3. Die Brennebenen der Linsen 3 und 4 schneiden sich also am Orte der Messung im Raumelement 2.
  • In dem die Linse verlassenden Bündel paralleler Strahlen R, S sind nun eine Lochblende 6 und dahinter schräg eine planparallele Glasplatte 5 angeordnet. Die Blende 6 sonaert den ungestreuten Strahl R und die Streustrahlen S1 und S2 aus dem Strahlenbündel R, S aus. Die Durchlassöffnungen der Blende 6 sind derart angeordnet, dass der Winkel zwischen der Strömungsrichtung v und der Richtung des ungestreuten Strahles R gleich 2 minus der Hälfte des Winkels 6 zwischen 2 dem ungestreuten Strahl R und dem in die Platte eintretenden Streustrahl S1 ist, so dass also R und S1 symmetrisch zum Lot auf die Strömungsrichtung v liegen. Die optische Achse der Linse 3 fällt mit der genannten Syrnmetrieachse zusammen.
  • Dann wird bei einer kohärenten Mischung der Strahlen R, S als Mass rür die Strömungsgeschwindigkeit v eine Doppler-Frequenz (# = Wellenlänge des Laserlichtes im Vakuum, n=Brechungsindex des strömenden Mediums) gemessen.
  • Der in die Platte 5 eintretende ungestreute Strahl R wird auf der der Linse 3 abgewandten Seite der Platte teilweise reflektiert, so dass er insoweit, mit der Bezeichnung R1, unter Hin- und Herreflexion in der Platte 5 weiterläuft; tzur Blende 15: der andere Teil des Strahles R tritt aus der PlaW taus.
  • Der Strahl R1 wird zum Eintrittsort des Streustrahls in die Platte 5 geleitet. Die Platte 5 ist nicht oder nur schwach verspiegelt, so dass eine Dämpfung der Intensität des Strahles R1 zwecks Anpassung an die Intensität des Streustrahles S1 erreicht wird. Zusätzlich kann zu diesem Zweck im Strahl R zwischen Linse 3 und Platte 5 noch ein (nicht gezeichnetes) vorzugsweise einstellbares Graufilter vorgesehen werden. Die überlagerten Strahlen R1 und tpurch die Blende 1 fallen nach Austritt aus der Platte 51 u eine Photodiode 9.
  • Der vor der ersten Reflexion an der Rückseite der Platte 5 aus dieser ausgetretene Teil des Strahles R läuft bis zu einem ortsfesten Spiegel 16, weiter zu einem halbdurchlässigen Spiegel 7, von diesem zu dem in der eingezeichneten Richtung z hin und her bewegbaren Spiegel 8, und von diesem unter der Bezeichnung R2 zurück zum halbdurchlässigen Spiegel (Strahlenteiler) 7, an welchem er reflektiert wird, um nun zusammen mit einem anderen, unmittelbar von der Linse 3 kommenden Streustrahl S2 zur Photodiode 10 zu laufen.
  • Wenn der ungestreute Strahl die Frequenz S0, der gestreute Strahl S1 die Frequenz GA , der gestreute Strahl die Frequenz # J, &>i< und der durch den bewegbaren Spiegel 8 frequenzmodulierte Strahl R2 die Frequenz # # # hat, so entstehen an der Diode 9 ein sinusoider Strom der Frequenz und s und an der Diode 10 sinusoide Ströme der Frequenzen @@@ - @@@ und @@ + @@@ . Diese Frequenzen werden in einem Spektralanalysator 11 herkömmlicher Bauart gemessen.
  • Der Spiegel 8 kann beispielsweise durch elektrisch angeregte Bariumtitanatschwinger bewegt werden. Die elektrische Anregung erfolgt durch einen Generator einer Dreiecks funktion 12, degausserdem auch Signale an den Umkehrpunkten der Funktion abgibt. Die Tangente der Dreiecksfunktion bzw. die Bewegungsgeschwinaigkeit des Spiegels wird durch einen durch eine strichlierte Verbindung mit dem Ausgang der Diode 9 angedeuteten Regelkreis 13 so gesteuert, dass die Frequenzverschiebung des Strahles R2, also ##, in der Grössenordnung der von der Strömungsgeschwindigkeit v abhängigen Doppler--requenzverschiebung des Streustrahles S, also liegt.
  • Schliesslich ist in Fig. 1 noch eine Torschaltung 14 in der Verbindung des Ausganges der Diode 10 mit dem Eingang des Frequenzdiskrirninators 11 angedeutet. Diese wird von den Signalen an den Umkehrpunkten der Dreiecks funktion aus dem die Spiegelbewegung steuernden funktionsgenerator 12 derart betätigt, dass nur für die Zeiten des Anstiegs, oder nur für die Zeiten des Abfalles der Dreiecksfunktion Signale aus der Diode 10 in den Frequenzdiskriminator 11 einlangen können.
  • Die sich durch die gezeichnete Anordnung in Fig. 1 ergebenden elektrischen Verhältnisse sind in Fig. 2 angedeutet: In Bild a) ist die zeitlich dreiecksförmige Bewegung des Spiegels 8 in der z-Richtung dargestellt. Damit ergibt sich beispielsweise für den Zeitabschnitt II der negativen Tangente der Dreiecksfunktion für den ungestreuten, vom Spiegel 8 frequenzmodulierten Strahl R2 eine Frequenz erhöhung auf # + ##, und für die Zeitabschnitte I,III eine Frequenzerniedrigung auf # - ##. Dies ist in Bild b) angedeutet.
  • 0 A In Bild c) ist die um die der Strömungsgeschwindigkeit v eines Streuteilchens im Raumelement 2 des strömenden Mediums proportionale Doppler-Frequenz ## erniedrigte Frequenz # - ## des Streustrahles S2angedeutet.
  • Die durch Mischung der Strahlen R2 und S2 an der Diode 10 entstehenden Frequenzen sind in Bild d) dargestellt. Dabei ist, wie in den Bildern b) und c), angenommen, dass ## gleich ## gemacht worden ist. Dann wird an der Diode 10 im Zeitabschnitt II die Frequenz ##+## = 2## 9 und in den Zeitabschnitten I,III die Frequenz O gemessen.
  • Wenn nun ## sein Vorzeichen ändert, also die Frequenz des Streustrahles S2 auf # + ## erhöht wird, wird im Zeitabschnitt II die Frequenz 0 gemessen, und in den Zeitabschnitten I,III eine Frequenz der Grösse @@ + @@ = 2##. Bei Bezug auf die Bewegungsrichtung des modulierenden Spiegels haben also die zugeordneten Frequenzlinien ihre Lage vertauscht.
  • Eine Identifizierung der gemessenen Frequenzen bezüglich der Bewegungsrichtung des Spiegels gelingt durch die oben beschriebene Steuerung der Torschaltung 14. Danit wird beispielsweise nur die Frequenz ## + ##(im Zeitabschnitt II) gemessen. Aendert tas sein Vorzeichen, und gegebenenfalls auch seinen Betrag, in ##', so erscheint die nunmehr gemessene Frequenz ##+##' kleiner als die Frequenz ##, die beispielsweise durch Messung bei Abdeckung des Strahles leicht bestimmbar ist. Diese Verhältnisse sind in Fig. 3 angedeutet.
  • Wenn nur mit einer einzigen Diode, in Fig. 1 also nur mit den Strahlen S2, R2 und der Diode 10 gemessen werden soll, so.ergibt sich der Betrag Aw als Mass für die Strömungsgeschwindigkeit leicht durch Abgleich der Dirferenz-Frequenz ## - ## auf Null (wie in Fig. 2d) dargestellt), und Halbierung der für ##### - 2## gemessenen Frequenz.
  • Eine möglichst grosse Frequenzverschiebung bei einer gegebenen Strömungsgeschwindigkeit v wird hier und auch in dem oben dargestellten Beispiel durch den Strahl S1 dann gemessen, wenn der Winke1möglichst gross gemacht wird.
  • Durch Umsetzen der gemessenen Frequenzen ## + ## und ## in analoge Spannungen und Vergleich derselben in einem Komparator lässt sich in einfacher Weise ein essgerät herstellen, das neben der Strömungsgeschwindigkeit des zu untere suchenden strömenden Mediums auch die Strömungsrichtung anzeigt.

Claims (12)

  1. Patentansprche
    Verfahren zur Untersuchung strömender Medien, wobei auf ein mindestens ein Streuteilchen enthaltendes Raumelement des strömenden Mediums ein Laserstrahl fokussiert wird, und zur Messung der ein Mass für die Strömungsgeschwindigkeit darstellenden Freouenzverschiebung ein gestreuter Lichtstrahl mit dem ungestreuten an einem photoelektrischen Element gemischt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz (U0 ) mindestens eines Teils (R2) des ungestreuten Lichtstrahls(R) um ein bestimmtes Mass (WR ) verschoben wird, bevor er mit einem gestreuten Strahl gemischt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil (R1) des ungestreuten Strahls (R) ohne Frecuenzverschiebung mit dem gestreuten Strahl (S) an einem ersten photoelektrischen Element (D1), und der zweite Teil des ungestreuten Strahls (R) nach Freguenzverschiebung (4wo) mit dem gestreuten Strahl (S) an einem zweiten photoelektrischen Element (D2) gemischt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in seiner Frequenz verschobene Teil (R2) des ungestreuten Strahles (R) mit einem anderen ungestreuten Strahl gemischt wird als der nicht in seiner Frequenz verschobene Strahl (R1).
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1,2 oder dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzverschiebung (AwR) ) des ungestreuten Strahles (R2) mittels einer periodischen Frequenzmodulation erzeugt wird, und die nach Mischung mit dem gestreuten Strahl (S2) entstehende Summen- und Differenzfreouenz (##+#####-##) in Abhängikeit von der die Modulation bewirkenden Funktion identifiziert werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulation durch Doppler-Verschiebung der Frecuenz mittels Reflexion an einem zeitlich nach einer Dreiecks-Funktion bewegten Körper oder durch entsprechende Modulation in einem elektroop:tischen Kristall bewirkt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 5, dadurchgAennzeichnetw dass die zeitliche Aenderung der Dreiecks-Funktion so gross gewählt wird, dass die entstehende Frequenzverschiebung (flw ) des modulierten ungestr.euten Teilstrahles (R2) gleich der Freouenzverschiebung (## ) des gestreuten Strahles (S2) ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Mischung mit dem frequenzverschobenen ungestreuten Strahl (R2) verwendete gestreute Lichtstrahl (52) von dem ersten gesteuten Lichtstrahl (S1) abgespalten wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzverschiebung (## ) des modulierten ungestreuten Teilstrahles (R2) auf die Grössenordnung der Freouenzverschiebung (»s ) des gestreuten Strahles (S2) geregelt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzverschiebung ( ) des ungestreuten Strahles (R2) grösser oder gleich der durch das strömende Medium verursachten Frequenzverschlebung (ßuxs ) des gestreuten Str§ies (S) ist.
  10. 10. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gRennzeichnetJ dass zur Aufspaltung des ungestreuten Strahles in zwei Teilstrahlen (R1 und R2) und Ueberlagerung des einen Teilstrahles (R1) mit einem Streustrahl eine planparallele Glasplatte (5) vorgesehen ist, auf welche mittels einer vorgeschalteten Linse (3) das ungestreute und das gestreute Licht vom angestrahlten Raumelement (2) her kollimiert wird, und zur Frequenzmodulation des von dem ungestreuten Strahl abgespalteten Teilstrahl (R2) ein bewegter Spiegel (8) oder eine Pockelszelle vorgesehen sind.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Itentifizierung der durch die Mischung des modulierten, ungestreuten Teilstrahles (R2) mit dem Streustrahl (S2) entstehenden Summenj- bzw. Differenzfrequenz (##+##,## - ## ) eine den Durchgang vom zweiten photoelektrischen Element (10) zum Frequenzmessgerät (11) nur für positive oder negative Neigungen der Tangente der das modulierte Element betätigenden Modulationsrunktion öffnende Torschaltung (14) vorgesehen ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ausgang des ersten photoelektrischen Elementes (9) und der Einrichtung zur Betätigung des den abgespaltenen ungestreuten Strahl modulierenden Elementes (8) ein Regelkreis (13) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3820654A1 (de) * 1988-06-18 1989-12-21 Deutsche Forsch Luft Raumfahrt Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des vorzeichens der richtung einer teilchenstroemung

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DE3820654A1 (de) * 1988-06-18 1989-12-21 Deutsche Forsch Luft Raumfahrt Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des vorzeichens der richtung einer teilchenstroemung

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