DE2037353A1

DE2037353A1 - Elastic steel donning albums

Info

Publication number: DE2037353A1
Application number: DE19702037353
Authority: DE
Inventors: später genannt werden wird
Original assignee: Mannesmann AG
Current assignee: Vodafone GmbH
Priority date: 1970-07-21
Filing date: 1970-07-21
Publication date: 1972-02-24

Description

"Elastischer stählerner Anlegedalben" Die Erfindung betrifft einen elastischen stählernen Anlegedalben mit einer Fenderschürze, bei dem zwischen dem Dalbenpfahl und der Fender@@hürze Gummipuf@er angeordnet sind. Die Verwendung von Gummipuffern zurelastischen Aufhängung bzw. Abstützung von Fendern ist beispielsweise durch das "Jahrburch der hafenbautechnischen Gesellschaft", 25. und 26. Band 1958/61, Springer-Verlag Berlin/Göttingen/ Heidelberg 1962, Seite 182 und folgende bekannt. Aufbauend auf der grundsätzlichen Idee, eine Fenderschürze elastisch am Dalbenpfalil abzustützen, hat die praktische Anwendung zu Anfahrdalben geführt, bei denen die Fenderschilrze mindestens am oberen und am unteren Ende mittels Gumnüpufter abgestützt ist. Bei besonders hohen Fenderschürzen wird häufig eine dritte mittlere Abstützung vorgesehen. In Abhängigkeit vom Wasserstand ergibt sich bei dieser Ausführung> daß die Stoßkraft eines Schiffes einmal am oberen Ende, bei niedrigem Wasserstand am unteren Ende in den Dalbenpfahl eingeleitet wird. "Resilient steel donning albums" The invention relates to one elastic steel mooring albums with a fender apron, in which between the Dalbenpfahl and the fender @@ rubber puff @ er are arranged. The usage of Rubber buffers for elastic suspension or support of fenders is for example through the "Jahrburch der Hafenbautechnischen Gesellschaft", 25th and 26th volume 1958/61, Springer-Verlag Berlin / Göttingen / Heidelberg 1962, page 182 and the following are known. Building on the basic idea of an elastic fender apron on the Dalbenpfalil support, the practical application has led to start-up albums in which the Fender aprons supported by rubber buffers at least at the upper and lower ends is. In the case of particularly high fender aprons, a third middle support is often required intended. Depending on the water level, this version results in> that the impact force of a ship once at the upper end, when the water level is low is introduced into the dolphin pile at the lower end.

Da das Arbeitsvermögen eines Dalbens vom höchsten Rraftangriffspunkt his zur Einspannung im Gewässerboden linear abnimmt, der Dalben jedoch auch bei Niedrigwasser ein vorgegebenes Arbeitsvermögen bringen soll, muß dieser für den ungtinstigsten Fall, d. h. für den Kraftangriff am unteren Ende der Fenderschürze ausgelegt werden.Because the working capacity of a dolphin from the highest point of application of force until it is fixed in the bottom of the water, but the dolphin also decreases Low water should bring a given work capacity, this must be for the worst case, d. H. for the Force attack at the lower end the fender apron.

Er wird damit schwerer und naturlii auch teurer als ein Dalben, bei dem sichergestellt ist, daß die Einleitung einer Stoßkraft in den Dalben möglichst weit von der Einspannstelle entfernt erfolgt.This makes it heavier and, of course, more expensive than a dolphin which ensures that the introduction of a shock force in the dolphins as possible takes place far from the clamping point.

Die bisher praktizierte Abstützung der Fenderschürze, an deren oberen und unteren Ende bedingte insbesondere bei mehrpfähligen Dalben, daß sowohl im Bereich des oberen re auch im Bereich des unteren Endes der Fenderschürze ein entsprechender Dalbenverband vorgesehen sein muß. Der untere Dalbenverband ist dabei notwendig, da nur so sichergestellt ist, daß bei einem Kraftangriff am unteren Ende der Fenderschürze alle Pfähle zur Durchbiegung herangezogen werden. Insofern stellt der der Aufhängung und Abstützung der Fenderschürze dienende zweite Verband und ggf. ein dritter Verband einen erhöhten Aufwand dar.The previously practiced support of the fender apron, at its upper and the lower end required that both in the area, especially in the case of multiple pole dolphins the upper right also in the area of the lower end of the fender apron a corresponding one Dalbenverband must be provided. The lower dolphin bond is necessary this is the only way to ensure that when a force is applied to the lower end of the fender skirt all piles are used for deflection. In this respect, it represents the suspension Second bandage and, if necessary, a third bandage serving to support the fender apron represent an increased effort.

Aufgabe der Efindung ist es nun, einen Anlegedalben zu schaffen, bei dem die Fenderschürze derart über Gummipuffer am Dalbenpfahl abgestützt ist, daß unabhängig vom Kraftangriffspunkt an der Fenderschürze die Einleitng der Kraft in den Dalbenpfahl in einer bestimmten Höhe erfolgt. Auch ist es eine Aufgabe der Erfindung, vorzusorgen, daß die freie Durchbiegungslänge eines Dalbenpfahles weitgehend ausgenutzt wird.The task of the invention is now to create a mooring album which the fender apron is supported by rubber buffers on the dolphin pole in such a way that regardless of the point of application of force on the fender skirt, the introduction of the force in the pole pile is carried out at a certain height. It is also an object of the invention to ensure that the free deflection length of a dolphin pile is used to a large extent will.

Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, daß die Fenderschürze über die Gummipuffer an einem einzigen Verband des Dalbenpfahles angeschlossen ist.According to the invention it is therefore provided that the fender skirt over the Rubber buffer is connected to a single bandage of the dolphin pole.

Es ist damit sichergestellt, daß die Krafteinleitung in den Dalbenpfahl stets in der Ilöhe dieses einzigen Verbandes erfolgt. Er wird vorteilhafter Weise etwa in der Mitte zwischen dem unteren und dem oberen Ende der Fenderschürze angeordnet. Der besondere Vorteil der Erfindung läßt sich am besten anhand eines Zalilenbeispieles erläutern. Bei einem herkömmlichen Dalben wäre beispielsweise der die Fenderschürze tragende weitere Verband 16 m über der Einspannung, der obere Verband 20 m über der Einspannung. Gemäß der Erfindung wäre dann ein einziger Verband in einer höhe von 18 ni über der Einspannung vorgesehen Die bekannte Ausführung hätte also bei einem Kraftangriff am unteren Ende der Fenderschürze eine freie Durchbiegungslänge von 16 in, während der erfindungsgemäße Dalben auch bei Angriff am unteren Ende der Fenderschürze eine freie Durchbiegungslänge von 18 nn aufweist. Bei geometrisch gleichen Dalbenpfäiilen bedeutet das, daß sich das Arbeitsvermögen des bekannten Anlegedalbens zum erfindungsgemäßen Anlegedalben wie 16 : 18 verilält. Die Erfindung bringt also in diesem Falle eine Verbesserung um etwa 13 %.It is thus ensured that the introduction of force into the dolphin pile always takes place at the same level as this single association. He becomes beneficial arranged approximately in the middle between the lower and the upper end of the fender skirt. The particular advantage of the invention can best be seen on the basis of a Zalilen example explain. For a conventional dolphin, for example, that would be the fender apron Additional load-bearing bond 16 m above the restraint, the upper bond 20 m above the restraint. According to the invention, a single association would then be at one level of 18 ni above the restraint a force application at the lower end of the fender apron a free deflection length of 16 in, while the dolphins according to the invention also when attacked at the lower end the fender skirt has a free deflection length of 18 nm. With geometrical same dolphins that means that the working capacity of the known Donning albums to donning albums according to the invention as 16:18. The invention in this case brings an improvement of about 13%.

Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß an dem Dalbenpfalll ein kurzer vertikaler Verband befestigt ist, der zwei beidseits seiner horizontalen Mittelebene angeordnete Konsolen trägt, die wie sich verjüngende Zähne in die Lücken zwischen drei an der Fenderschürze übereinander befestigte weitere Konsolen greifen und deren Flanken mit den Flanken der Konsolen der Fenderschürze über die Gummipuffer verbunden sind. Es ist dabei weiterhin vorgesehen, daß der Abstand der mittleren Konsole vom vertikalen Verband oder einer auf diesen befestigten Druckplatte etwa dem maximal zulässigen Verformungsgrad der Gummipuffer entspricht. Diese Maßnahme dient der Sicherung der Gummipuffer gegenüber Überlastung und führt dazu, daß nach deren maximal zulässiger Verformung die Kraftübertragung direkt über die mittlere Konsole auf den vertikalen Verband und damit auf den Dalbenpfahl erfolgt.One embodiment of the invention provides that on the Dalbenpfalll a short vertical bandage is attached to the two on either side of its horizontal Consoles arranged in the middle plane support the gaps like tapered teeth Grip between three additional brackets attached to the fender apron and their flanks with the flanks of the consoles of the fender skirt over the rubber buffers are connected. It is also provided that the distance between the middle Console from the vertical bandage or a pressure plate attached to it, for example corresponds to the maximum permissible degree of deformation of the rubber buffers. This measure serves to secure the rubber buffers against overload and leads to, that after their maximum permissible deformation the power transmission directly via the middle bracket on the vertical bracing and thus on the dolphin post.

Um nun vorzusorgen, daß sich stets die mittlere Konsole der Fenderschürze an den vertikalen Verband des Dalbens anlegt, ist weiterhin vorgesehen, daß der Abstand der Konsole des Dalbenpfahls von der Fenderschürze größer ist, als der Abstand der mittleren Konsole der Fenderschürze vom vertikalen Verband oder einer auf diesem befestigten Druckplatte.In order to ensure that the middle console of the fender skirt is always applies to the vertical association of the dolphin, it is also provided that the The distance between the console of the dolphin post and the fender skirt is greater than the distance the middle console of the fender apron from the vertical bracing or one on top of it attached pressure plate.

Die Erfindung ist anwendbar für einpfählige wie auch für mehrpfählige Dalben. Bei mehrpfäiiligen Dalben, deren Einzelpfähle durch einen horizontalen Verband in an sich bekannter Weise gelenkig miteinander verbunden sind, sieht die Erfindung vor, daß der horizontale Verband in der horizontalen Längsmittelebene des vertikalen Verbandes liegt und mit diesem eine starre Einheit, d. h. den einzigen Verband bildet.The invention can be used for single-pole as well as for multi-pole Dolphins. In the case of multi-pillar dolphins, the individual piles are connected by a horizontal bond are articulated to one another in a manner known per se, sees the invention before that the horizontal association in the horizontal longitudinal median plane of the vertical Association lies and with this a rigid unit, d. H. forms the only association.

Stehen zwei der Einzelpfähle in gleichem Abstand zur Fenderschürze, so ist es von Vorteil, daß der vertikale Verband zwischen diesen beiden Ein z elpfählen angeordnet ist.If two of the individual posts are at the same distance from the fender apron, so it is advantageous that the vertical association between these two individual posts is arranged.

Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigen Figur 1 einen einpfähligen Dalben mit einer an Gummipuffern aufgehängten Fenderschürze Figur 2 eine Draufsicht auf Figur l- 1 Figur 3 einen dreipfähligen Dalben in der Seitenansicht Figur 4 eine Draufsicht auf Figur 3 Der Anlegedalben nach Figur 1 und 2 besteht aus einem in den Gewässerboden 15 getriebenen Dalbenpfahl 1, ein Stahlrqhr, an dessen oberen Ende ein vertikaler Verband 2 angeordnet ist.The figures show exemplary embodiments of the invention. Show it Figure 1 shows a single-pole dolphin with a fender apron suspended from rubber buffers Figure 2 is a plan view of Figure 1-1 Figure 3 is a three-pole Dalben in the side view, FIG. 4 is a plan view of FIG. 3 of the mooring albums according to FIGS. 1 and 2 consists of a dolphin pole driven into the bottom of the water 1, a steel tube, at the top of which a vertical bandage 2 is arranged.

Der vertikale Verband 2 wird hier durch eine Manschette 3 gehalten. Die Manschette 3 ist in ihrer Lage am Dalbenpfahl 1 durch Ilalteelemente 19 gesichert. Mit einer strichpunktierten Linie ist die horizontale Mittelebene 4 des vertikalen Verbandes 2 angedeutet. Am vertikalen Verband sind beidseits der horizontalen Mittelebene 4 Konsolen 5 und 6 angeordnet, die wie sich verjüngende Zähne in die Lücken zwischen drei an der Fenderschürze 10 übereinander befestigte weitere Konsolen 7, 8 und 9 greifen und deren Flanken mit den Flanken der Konsolen der Fenderschürze 10 über die Gummipuffer 11, 12, 13 und 14 ve;-bunden sind. Das Symbol 16 kennzeichnet die Wasseroberfläche.The vertical bandage 2 is held here by a cuff 3. The cuff 3 is secured in its position on the dolphin post 1 by means of Ilalteelemente 19. With a dash-dotted line is the horizontal center plane 4 of the vertical Association 2 indicated. At the vertical association are on both sides of the horizontal median plane 4 brackets 5 and 6 arranged like tapered teeth in the gaps between three further brackets 7, 8 and 9 fastened one above the other on the fender apron 10 engage and their flanks with the flanks of the consoles of the fender apron 10 over the rubber buffers 11, 12, 13 and 14 are connected. The symbol 16 identifies the Water surface.

Der in den Figuren 3 und 4 dargestellte mehrpfählige Dalben besteht aus drei Einzelpfählen la, lb und lc, die über einen horizontalen Verband 17 miteinander verbunden sind. Der horizontale Verband 17 liegt in der horizontalen Mittelebene des vertikalen Verbandes 2 und bildet mit diesem eine starre Einheit. Der vertikale Verband ist, wie auf der Darstellung ersichtlich, an dem horizontalen Verband angeschweißt. Zwischen der mittleren Konsole 7 der Fenderschürze 10 und dem vertikalen Verband ist hier eine räumlich gewölbte Druckplatte 18 vorgesehen. Die räumliche Wölbung ist vorgesehen, da bei den in der Praxis vorkommenden Stoßbeanspruchungen der Fenderschürze diese sich in der Regel etwas schräg stellen wird.The multi-pile dolphin shown in Figures 3 and 4 consists from three individual piles la, lb and lc, which are connected to one another via a horizontal bond 17 are connected. The horizontal association 17 lies in the horizontal central plane of the vertical association 2 and forms a rigid unit with this. The vertical one As can be seen in the illustration, the association is welded to the horizontal association. Between the middle console 7 of the fender skirt 10 and the vertical association a spatially curved pressure plate 18 is provided here. The spatial curvature is provided because the impact loads on the fender apron that occur in practice this will usually be a bit inclined.

Ein besonderer Vorteil dieser Ausführung liegt gerade in dieser kardangelenkartigen Aufhängung der Fenderschürze, die eine gegenüber den bekannten Zweipunktaufhängungen größere Schrägstellung der Fenderschürze zur Dalbenachse gestattet, so daß sich die Fenderschürze ganzflächig auch an die Schiffshaut eines unter relativ ungünstigen Winkel anlaufenden Schiffes anlegen kann.A particular advantage of this design lies precisely in this cardan joint-like design Suspension of the fender apron, the one opposite to the known two-point suspension greater inclination of the fender skirt to the dolphin axis allowed, so that the fender apron over the entire surface also to the ship's skin of a relatively unfavorable one Angle approaching ship can create.

- Patentansprüche -- patent claims -

Claims

Patent claims ~ 9Elastic steel donning albums with a Fender apron with rubber buffers between the dolphin pole and the fender apron are arranged, characterized in that the fender skirt (10) over the rubber buffer (11,12,13,14) connected to a single bandage (2 or 17) of the dolphin post (1) is.

2. Elastic start-up dolly according to claim 1, characterized in that that the association (2 or 17) approximately in the middle between the lower and upper end the fender skirt (10) lies.

3. Elastic Anfahrdalben according to claims 1 and 2, in which the rubber buffers on the one hand to the consoles of the dolphin post> on the other hand the consoles of the fender skirt are attached, characterized in that on the Dalbenpfahl (1) a short vertical bandage (2) is attached, the two on both sides its horizontal center plane (4) arranged brackets (5, 6) which as taper teeth in the gaps between three on the fender skirt (10) one above the other Attached other consoles (7, 8, 9) grip and their flanks with the flanks the consoles of the fender apron are connected via the rubber buffers.

4. Anfahrdalben according to claim 3, characterized in that the distance the middle bracket (7) from the vertical association (2) or one attached to it Pressure plate (18) approx. The maximum permissible degree of deformation of the rubber buffers (11, 12, 13, 14).

5. Anfahrdalben according to claim 4, characterized in that the distance the consoles (5, 6) of the dolphin post (2) from the fender skirt (10) are larger, than the distance between the middle console (7) of the fan apron (10) and the vertical one Association (2) or a pressure plate (18) attached to this.

6. Anfahrdalben according to claims 3 to 5, the dolphin pile from several single piles articulated to one another by a horizontal bond consists, characterized in that the horizontal association (17) in the horizontal l!, llentralplane! 4) of the vertical association (2) lies and with this a rigid one Unity forms.

7. Anfahrdalben according to claim 6, wherein two of the individual piles one have the same distance to the fender skirt, characterized in that the vertical Association (2) is arranged between these two individual piles (la, 1b).

L e r s e i t e