DE2036585A1 - Photopolymensierbares Kopiermaterial - Google Patents

Photopolymensierbares Kopiermaterial

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DE2036585A1
DE2036585A1 DE19702036585 DE2036585A DE2036585A1 DE 2036585 A1 DE2036585 A1 DE 2036585A1 DE 19702036585 DE19702036585 DE 19702036585 DE 2036585 A DE2036585 A DE 2036585A DE 2036585 A1 DE2036585 A1 DE 2036585A1
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molecular weight
oxygen
copying material
photopolymerizable
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DE19702036585
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Kurt Dipl Chem Dr 6200 Wiesbaden Sonnenberg Elter Ursula 6202 Wiesbaden Biebnch Klupfel
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Kalle AG, 6202 Wiesbaden Biebnch
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/09Photosensitive materials characterised by structural details, e.g. supports, auxiliary layers
    • G03F7/092Photosensitive materials characterised by structural details, e.g. supports, auxiliary layers characterised by backside coating or layers, by lubricating-slip layers or means, by oxygen barrier layers or by stripping-release layers or means

Description

KALLE AKTIENGESELLSCHAFT 2030.555 Unsere Zeldien Tag Blatt
K 1966 FP-Dr.N.-ur 21. Juli 1970
Beschreibung zur Anmeldung der
KALLE AKTIENQESELLSCHAFT Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf
Fhotopolymerisierbares Kopiermaterial
Die Erfindung betrifft ein neues photopolymerisierbares Kopiermaterial, das aus einem Träger, einer photopolymerisierbaren Kopiersctiicht, die eine durch Belichtung polymerisierbar niedermolekulare Vinyl-* oder Vinylidenverbindung und einen Photoinitiator enthält, und einer für Sauerstoff wenig durchlässigen, für aktinisches Lieht transparenten Deckschicht besteht.
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KALLE AKTIENGESELLSCHAFT 2036585
λ Unsere Zeichen Tag Blatt
K 1966 eL> FP-Dr.N.-ur 21.7.1970 -4Γ-
Es ist bekannt, die Kopierschichten von photopolymerisierbaren Kopiermaterialien durch aufkaschierte, abziehbar· Deckblätter aus transparenten filmbildenden Substanzen vor Staubeinwirkung, mechanischen Verletzungen und insbesondere einem zu raschen Nachdiffundieren von Sauerstoff während der Bildbelichtung zu schützen. Das Deckblatt muß vor dem Entwickeln der Kopierschicht abgezogen werden, d. h. die Verarbeitung erfordert einen zusätzlichen Arbeitsschritt. Außerdem kann es bei dem Aufkaschieren der Folie auf eine Photopolymerschicht leicht zu Lufteinschlüssen kommen, die die bildmäßige Polymerisation der Schicht empfindlieh stören können.
Man bat daher zur Behebung dieses Mangels dünne Schutzschichten aus der Schmelze oder aus Lösung aufgebracht, wofür einerseits Wachse, andererseits in Wasser lösliche makromolekulare organische Polymere wie Polyvinylalkohol und dessen Partialester, -äther und acetale sowie andere hOhermolekulare Natur- oder Kunststoffe wie Gelatine, Gummlarabicum, Mischpolymerisat« von Methylvinyläther und Maleinsäureanhydrid, Polyvinylpyrrolidone und wasserlösliche Polymerisat· von Äthylenoxid mit Molekulargewichten in der Größenordnung von
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^y Unsere Zeichen Tag Blatt
K 1966 ■ PP-Dr. N.-ur 21,7.1970
100.000 bis 3.000.000 verwendet wurden. Den wäßrigen Beschichtungslösungen wurden bevorzugt Netzmittel in kleinerer Menge zugesetzt.
Das überziehen von Photopolymerschichten, die im allgemeinen durch organische Lösungsmittel angegriffen werden, mit Wachsschichten erfordert aber einen Antrag aus der Schmelze, der von sich aus umständlich ist, und führt zu einem Produkt, das nicht ohne weiteres mit wäßrigen Lösungen entwickelbar ist.
Diese Nachteile werden zwar vermieden, wenn die oben genannten wasserlöslichen makromolekularen organischen Polymeren zur Herstellung der Schutzschicht verwendet werden. In diesem Falle ergeben sich jedoch wieder andere Mängel. Die Löslichkeit der makromolekularen organischen Polymeren in Wasser ist häufig begrenzt, und die Auflösung der Polymeren in Wasser erfolgt meistens sehr langsam. Hierbei bleiben sehr oft Gelanteile ungelöst, welche die Beschichtung empfindlich stören können und deren vollständige Abtrennung durch Filtration sehr seitraubend sein kann.
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Die Lösungen der makromolekularen organischen Polymeren benötigen andererseits eine gewisse Mindestzeit, um zu homogenen Überzügen zu trocknen. Dadurch wird die Geschwindigkeit, mit der man derartige Kopiermaterialien technisch beschichten kann, begrenzt.
Die an sich erwünschte Sauerstoffdäanung dieser Schichten ist ferner so stark, daß die damit hergestellten Kopiermaterialien zwar eine gute Reziprozität zeigen, d. h. eine lineare Abhängigkeit der Belichtungswirkungen von der eingestrahlten Lichtmenge, jedoch zugleich eine Gradation, die für viele Zwecke zu steil ist.
Aufgabe der Erfindung war es, einen sauerstoffhemmenden Überzug zu finden, der die geschilderten Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
Die Erfindung geht aus von einem photopolymerisierbaren Kopiermaterial, das im wesentlichen aus einem Träger, einer photopolymerisierbaren Xopierschieht, die eine durch Belichtung polymerisierbar niedermolekulare Vinyl- oder Vinylidenverbindung und einen
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r Unsere Zeichen Tag Blatt PP-Dr.N.-ur 21.7.1970 -
Photoinitiator enthält, und einer für Sauerstoff wenig durchlässigen, aktinisch transparenten Deckschicht besteht.
Das erfindungsgemäße Kopiermaterial ist dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht als sauerstoffhemmenden Bestandteil mindestens eine niedermolekulare anorganische oder organische filmbildende Verbindung enthält, die in Wasser bei 20° C praktisch vollständig löslich ist.
Die erfindungsgemäß als sauerstoffhemmende Bestandteile verwendeten Verbindungen dürfen bei der Abscheidung aus wäßriger Lösung nur eine geringe oder praktisch gar keine Kristallisationsneigung aufweisen.
Geeignete Substanzen sind Salze von monomeren und oligomeren Phosphorsäuren, z. B. primäres und sekundäres Natriumphosphat, Hexanatriumtetrapolyphosphat, Pentaammoniuatripolyphosphat und Gemische solcher Salze, organische Phosphonsäuren und deren wasserlöslich· Salze, s. B. Nitrilotrimethylenphosphonsäure, mono- und oligomers Kohlenhydratverbindungen einschließlich
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>" Unsere Zeichen Tag ' Blatt
K 19ob Ό PP-Dr. N. -ur 21.7.1970 vtr-
der davon abgeleiteten Reduktions- und Oxydationsprodukte sowie ihrer Ester, Äther, Salze und dgl., z. B. Arabit, Sorbit, Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Tetramethylolcyclopentanol, Tetramethylolcyclohexanol, Anhydroenneaheptit, Qluconsäure, Galaktonsäure, Galakturonsäure, Schleimsäure sowie deren Alkali- oder Ammoniumsalze, Glucose, Galaktose, Fructose, Mannose, Arabinose, Saccharose, Lactose, Maltose, Methylglucose, Hydroxyäthylglucose, Saccharose-Monolaurat, Saccharose-Monopalmitat, Saccharose-Mono-12-hydroxy-stearat; Netsmittel wie Saponine, Natriumsalze alkylierter Sulfobernsteinsäuren und alkylierter Arylsulfonsäuren, PoIyglykole, Polyglykolalkylphenoläther, Polyoxyäthylen-Sorbitan-Fettsäureester und dgl. mehr.
Diesen erfindungsgemäß verwendeten Substanzen ist gemeinsam, daß sie sich in Wasser in den zur Beschichtung erforderlichen Konzentrationen vollständig lösen. Einig· von ihnen, s. B. bestimmte Netzmittel wie Saponine, bilden aufgrund ihrer Oberflächenaktivität und Molekülgröße kolloide Lösungen, die leicht getrübt erscheinen. Für die erfindungsgemäße Verwendung hat das jedoch keine Nachteil·.
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Im allgemeinen haben die erfindungsgemäß verwendeten Substanzen Molekulargewichte unterhalb 1000. Wenn dieser Wert wesentlich überschritten wird, nimmt entweder die Wasserlöslichkeit zu stark ab oder die Viskosität der wäßrigen Lösung zu stark zu, so daß die Trocknung der Schicht verzögert wird.
Vorzugsweise sollte das Molekulargewicht nicht kleiner als 150 sein, da dann bei vielen Substanzen die Kristall!- sationsneigung schon zu groß ist. Zur Verhinderung der Kristallisation hat es sich als vorteilhaft erwiesen, Genische der oben genannten Substanzen, z.B. von Zuckern unterschiedlicher Zusammensetzung oder Molekülgröße, zu verwenden. Es kann auch vorteilhaft sein, der Schicht eine kleinere Menge an hochmolekularer wasserlöslicher Substanz als Bindemittel zuzusetzen, wobei die hochmolekulare Substanz selbst eine sauerstoffhemmende Wirkung haben kann oder nicht. Auf diese Weise ist es möglich, Deckschichten mit ganz bestimmten Eigenschaften, z. B. mit genau dosierbarer Barrierewirkung gegenüber Sauerstoff, und damit z. B. Materialien mit ganz bestimmten gewünschten Kopiereigenschaften herzustellen.
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Als besonders vorteilhafte sauerstoffhemmende Bestandteile haben sich die Kohlenhydrate, insbesondere Zucker und Zuckerderivate, vorzugsweise mit Molekulargewichten zwischen 15u und 600, erwiesen. Hierbei haben sich Homologengemische, wie sie z. B. durch Erwärmen von Saccharose auf 190° C erhalten werden, besonders bewährt.
Wenn die erfindungsgemäß verwendete Substanz nicht selbst Netzmittelcharakter hat, ist es zweckmäßig, der Uberzugslösung etwa 1 - 10 % Netzmittel, bezogen auf das Gewicht der Festsubstanz, zuzusetzen.
Da die Deckschichten des erfindungsgemäßen Kopiermaterials mindestens zum überwiegenden Teil aus niedermolekularen Substanzen bestehen, haben sie auch in größerer Stärke nur einen verhältnismäßig geringen mechanischen Zusammenhalt und damit keine Neigung zur Bildung selbsttragender Filme. Das bedeutet, daß sie gegenüber Schichten aus hochmolekularen Substanzen bei mechanischer Beschädigung oder Beanspruchung erheblich weniger zum Einreißen oder Weiterreißen neigen. Wenn z. B. übereinanderliegende sensibili·
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sierte Platten, die eine Deckschicht aus Polyvinylalkohol tragen, gegeneinander verschoben werden, kann der Polyvinylalkoholfilm leicht an einer Stelle beschädigt werden und von dort aus weiter einreißen. Bei der späteren Belichtung der Platte wird an dieser Stelle die Bildwiedergabe erheblich gestört, da der Luftsauerstoff ungehemmt nachströmen kann.
Die Deckschichten des erfindungsgemäßen Kopiermaterials haben bei gleicher Stärke eine höhere Sauerstoffdurchlässigkeit als die bekannten hochmolekularen Deckschichten. Sie gewährleisten jedoch auch bei längeren Belichtungszeiten immer noch eine gute Reziprozität der Kopierschicht und bewirken zugleich in erwünschter Weise eine flachere Gradation der Kopien. Auch die optische Auflösung der Schicht wird hierdurch günstig beeinflußt. Diese Kopiereigenschaften sind z. B. für die Herstellung rasterloser Offsetdrucke von besonderem Vorteil. Bei Rasterkopien wird die punktgetreue Wiedergabe der Rasterpunkte verbessert und das Verschmieren grober Rasterflächen beim Einfärben der polymerisierten Bereiche verhindert.
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KALLE AKTIENGESELLSCHAFT
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Die Deckschichten werden aus wäßriger Lösung, die gegebenenfalls kleine Mengen organischer Lösungsmittel enthalten kann, aufgebracht. Die Lösungen enthalten im allgemeinen etwa 3 bis 10 % Feststoffe. Die Schicht sollte nach dem Trocknen eine Stärke von etwa ü,2 bis 6 ,um, vorzugsweise von etwa 0,5 bis 3 /um haben. Im Gegensatz zu hochmolekularen Deckschichten ist jedoch ein überschreiten dieser Schichtdicken nicht kritisch. Deckschichten gemäß der Erfindung trocknen nach dem Auftragen wesentlich leichter und schneller, sie lassen sich also im technischen Maßstab mit höherer Beschichtungsgesehwindigkeit herstellen.
Die photopolymerisierbare Schicht des erfindungsgemäßen Kopiermaterials enthält als polymerisierbaren Bestandteil mindestens eine Vinyl- oder Vinylidenverbindung, die am Licht zu polymerisieren vermag. Geeignete polymerisierbare Verbindungen sind bekannt und z. B. in den USA-Patentschriften 2 760 863 und 3 060 023 beschrieben. Beispiele sind Acryl- und Methacrylsäureester, wie Diglycerindiacrylat, Guajakolglycerinätherdiacrylat, Neopentylglykoldiacrylat, 2,2-Dimethylol-butanol-(3)-diacrylat und Acrylate
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bzw. Methacrylate hydroxylgruppenhaltiger Polyester vom Typ des Desmophens. Ferner sind Vorpolymerisate derartiger polymerisierbarer Verbindungen, z. B. Vorpolymerisate von Allylestern, die selbst noch polymerisierbare Gruppen enthalten, zur Herstellung der Photopolymerschichten geeignet. Im allgemeinen werden Verbindungen bevorzugt, die zwei oder mehrere polymerisierbare Gruppen enthalten.
Die Photopolymerschicht enthält ferner mindestens einen Photoinitiator. Geeignete Initiatoren sind z. B. Hydrazone, fünfgliedrige stickstoffhaltige Heterocyclen, Mercaptoverbindungen, Pyrylium- oder Thiopyryliumsalze, mehrkernige Chinone, synergistische Mischungen von verschiedenen Ketonen, Farbstoff/ Redoxsysterne und bestimmte Acridin- und Phenazinverbindungen.
Wenn als photopolymerisierbare Verbindungen monomere oder sehr niedermolekulare oligomere Verbindungen mit Vinyl- bzw. Vinylidengruppen verwendet werden, ist es in allgemeinen notwendig, der Schicht ein hochmolekulares Bindemittel zuzusetzen, um eine feste,
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FP-Dr. N.-UF 2Ι.7.Ι97Ο -
nicht klebrige Kopierschiehfc zu erhalten. Die Bindemittel sollten vorzugsweise in wäßrigen Alkalien löslich oder »indestens quellbar sein, damit die
Schicht mit den bevorzugten schwach alkalischen Entwicklerlösungen entwickelt wenden kann«. Geeignet sind z. B. Polyamide, Polyvinylacetat®, Polymethyl-P methacrylate, Polyvinylbutyral* ungesättigte Polyester, Styrol/Maleinsäureaishydrid-Misehpolymerisate, Maleinatharsse, Terpenphenolharsse und dgl. mehr.
Den Kopierechiehten können ferner Farbstoffe, Pigmente, Polymerisationsinhibitoren, Farbbildner und Wasserstoffdonatoren zugesetzt werden. Diese Zusätze sollten jedoch vorzugsweise keine übermäßigen Mengen des für den InitiierungsVorgang notwendigen aktinischen Lichts ^ absorbieren. Als Wasserstoffdonatoren sind in bekannter Weise z. B. Substanzen mit aliphatischen Ätherbindungen geeignet. Gegebenenfalls kann diese Funktion auch von Bindemittel oder der polymerisierbaren Substanz Übernommen werden9 so daß dann auf gusätzlicht Wasserstoffdonatoren verzichtet werden kann.
Als Schichtträger «ign«n sich ». B. Aluminium, Zink, Kupfer, Stahl, NthrMttllfelit, Polyester- btw.
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KALLE AKTIENGESELLSCHAFT 2036585
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Acetatfolie, Perlongaze etc., deren Oberfläche bei Bedarf einer Vorbehandlung unterworfen sein kann. Erforderlichenfalls wird zwischen Träger und lichtempfindlicher Schicht ein haftVermittelnder Zwischenetrich bsw. eine Lichthofschutzschicht aufgebracht.
Di· Kopiermaterialien finden bevorzugt· Anwendung bei der Herstellung von Offsetdruckformen, ReliefbilAtrn, Mshrmetal!druckformen, Hochdruckformen, kopierten Schaltungen, SiebdrueksohabIonen und Druckformen für den rastorlosen Offsetdruck.
Di· Entwicklung der erfindungsgemlien Kopiermaterialien erfolgt in bekannter Weise mit vlftrigen, vorsugsw«is· schwach alkalischen Lösungen. Di· Entwicklerlösungen können auch einen kleineren Anteil an mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln enthalten. Sie können ferner Met»mittel, Farbstoffe, Sals· und ander· Zusätze enthalten.
Di« folgenden Beispiel· beschreiben bevorzugt· Ausftthruat β formen des «rfindungsgemiften Kopiermaterial β, Wean nichts anderes angegeben ist, find Prosentangaben Qewichtsprosente. Als O«wichtst«il (Ot.) ist 1 g su setzen, wenn als Volumteil (Vt*> 1 com gewählt wird.
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^i It Unsere Zeichen Tag Blatt
ι PP-Dr.N.-ur 21.7.1970 -HT-
Beispi·! 1
Ein· Beschichtung*lösung wird aus
1,4 at. eines Mischpolymerisats aus Methyl- «•thacrylat und Methacrylsäure mit •in·· Mittltrtn Ho1-0·». Ton 40.000 und einer Slureimbl Ton 90 - 115«
1,« Ot. l,l,l
durch ?*r»eteren« von Bl^ Aesryleiur»
0,2 M. lt*-Oi-hy*rexyä%hcny-h9Z*n9 0,1 at. a-UtevTl-ttrthraefeinon, 0,01 at. Supranolblau ÖL (CX. IO.33S) tutd 13,0 at. IthylenflykolÄonolthylather
b«rf»«t«llt und auf «in· 0,3 an starle« aufgerauht· und duroh Anodisierung gohfirtet« AXuainiumfoli· lu «intF Stärk· wen ö&. 5,5 g/»2 (Treeäangewicnt; durth Aufselii»u4trn aufg«tragen.
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f Unset» Zeldien ^ Tog Βία»
K 1966 FP-Dr.N.-ur 21.T.1970 >
In einem zweiten Arbeitegang wird durch Aufgießen einer Lösung von
5 Qt. bei 190° C geschmolzenem Rohrzucker, 2 Qt. Rohrzucker und 0,35 Qt. Saponin in 93 Qt. Wasser
die vorher getrocknete, lösungsmittelfreie Photopolymerschicht mit einer Deckschicht von 1,3 g/m2 Stärke versehen.
Die erhaltene Platte wird 1 Minute unter einem Negativ mit einer 5 KW Xenon-Punktlichtlampe (COP XP 5000 der Fa. Staub, Neu Isenburg, Abstand Rahmen-Lampe 00 cmJ belichtet.
Nach der bildmäßigen Belichtung unter einem Negativ werden mit einem wäßrigen alkalischen Entwickler nach Beispiel ti der deutsehen Patentschrift 1 193 die Nichtbildbereiche entfernt. Anschließend wird kurz mit etwa 1 Jtiger wäßriger Phosphorsäure überwischt.
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Unsere Zeichen Tag Blatt K 196b PP-Dr. N. -ur 21.7.1970 -tff-
Man erhält eine gut Farbe annehmende, sehr hohe Druckauflagen leistende positive Druckform, deren Nichtbildbereiche tonfrei bleiben.
Wird mit der Platte nicht sofort nach der Herstellung gedruckt, kann sie in bekannter Weise gummiert werden.
Beispiel 2 Eine Lösung aus
1.3 Gt. Trimethylolpropantriacrylat,
1.4 Gt. eines Styrol/Maleinsäureanhydrid-
Mischpolymerisats mit dem mittleren Molekulargewicht 10.000, der Säurezahl 190 und einer Erweichungstemperatur von ungefähr 190" C (Lytron(R) Ö22 der Monsanto Chemical Co., St. Louis, USA),
0,2 Gt. l.b-Di-hydroxyäthoxy-hexan, 0,1 Gt. Phenanthrenchinon,
0,02 Gt. Supranolblau GL und 17,00 Gt. Athylenglykolmonoäthyläther
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^\ 'Τ Unsere Zeldien Tag Blatt
K 1966 PP-Dr.N.-ur 21.7.1970 -
wird auf elektrolytisch aufgerauhtes 0,1 am starkes Aluminium (Rotablatt der Rotaprint AG, Berlin) durch Aufschleudern aufgetragen. Danach trocknet man die Schicht bei 100u C 2 Hinuten im Trockenschrank, wobei eine Stärke von etwa 5 g/m erhalten wird.
In einem zweiten Arbeitsgang wird aus einer Lösung von
3 Qt. Sorbit und 0,15 Gt. Saponin in 97 Gt. Wasser
eine Deckschicht mit einer Stärke von 1 g/m2 auf die Photopolymerschicht aufgebracht.
Die Schichtkombination wird mit der in Beispiel 1 angegebenen Lichtquelle 2 Minuten unter dem 21-stufigen Halbton-Graukeil der Eastman Kodak Co. belichtet, dessen Dichteumfang 0,05 - 3»05 mit Dichteinkrementen von 0,15 beträgt.
Die Platte wird alt einem Entwickler aus 1 %iger Trinatriumphoephatlösung behandelt, wobei die nicht belichteten Stellen entfernt werden.
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. , , BAD ORIGINAL
'Jj Unsere Zeichen Tag Blatt
K 19 bb PP-Dr. N. -Ur 21.7.1970 -
Es resultiert eine farbfreudige Druckform» bei der 5 Stufen des Graukeils voll polymerisiert sind. Bei doppelter Belichtungszeit - 4 Minuten - werden erwar— tungsgemäß 7 voll eingefärbte Graustufen erhalten.
Beispiel 3
Auf ein Kopiermaterial aus Träger und Photopolymerschicht wie in Beispiel 1 werden sauerstoffinhibierende Deckschichten aus Lösungen folgender Zusammensetzung zu
2 einer Stärke von 0,8 - 1,5 g/m aufgetragen. Die Reziprozität in Abhängigkeit von der Belichtungszeit wird durch den nach der Entwicklung beobachteten linearen Anstieg des Graukeiles bewiesen.
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PP-Dr.N.-ur 21.7.1970
Beschichtungslösung
Stufenzahl bei Belichtung von Min. 4 Min.
Entwickler
1. 5 Gt. Hexanatriumtetrapolyphosphat(wPolyron SM der Chem.Fabr.Benckiser GmbH, Ludwigshafen) und 0,25 Gt. Saponin in 95,00 Vt. Wasser
2. 3 Gt. Gluconsäure und
0,15 Gt. Saponin in 97,00 Vt. Wasser 12
1 «ige wäßrige Trinatriumphosphatlösung
10
12
5 Gt. Saccharose, bei 190° C geschmolzen, 0,5 Gt. Natriumtri-
polyphosphat und 0,25 Gt. Saponin in 94,5 Vt. Wasser 10
12
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K 1966 FP-Dr.N.-up 21.7.
Anstelle der 1 £igen Trinatriumphosphatlösung kann auch der in der deutschen Patentschrift 1 193 3bfes Beispiel 8,
beschriebene Entwickler verwendet werden«
Beispiel 4
Die in Beispiel 2 beschriebene Photopolymerschicht wird in einer Stärke von etwa 5 g/m auf eine 0,3 ram starke elektrolytisch aufgerauhte uund durch Anodisierung gehärtete Aluminiumfolie durch Gießen aufgebracht«
Anschließend wird eine Beschichtungslösung aus
3 Qt. Saccharose~Mono-12-hydroxy-stearat und 97 Vt. Wasser
durch Erwärmen auf 45 " C hergestellt. Beim Abkühlen auf Zimmertemperatur wird die Lösung leicht trübe. Diese Trübung stört die Bildung der Deckschicht nicht, die nach dem Trocknen eine Stärke von etwa 1 g/m besitzt.
Die Schichtkombination wird wie in Beispiel 2 unter, einem 21-stufigen Halbton-Graukeil belichtet und mit 1 iiger wäßriger Trinatriumphosphatlösung entwickelt.
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j Unsere Zeichen Tag Blatt
K 1966 PP-Dr.M.-ur 21.7.1970 ΐ?
Bei einer Belichtungszeit von 1 Hinute unter der in Beispiel 1 angegebenen Lichtquelle werden 3» bei 2 Minuten 5 voll eingefärbte Graustufen erhalten.
Beispiel 5 Die folgende Beschichtungslösung wird hergestellt:
ö,5 Ot. Dapon M, ein Diallylisophthalat-Vorpoly-
merisat der F.M.C. Corp., Princetown, USA, 0,104 Qt. Xanthon, 0,046 Qt. Benzil und 0,046 Qt. Michler's Keton in 44,5 Ot. 4-Methoxy-4-methyl-pentanon-2.
Vor dem Aufgießen der Lösung auf elektrolytisch aufgerauhtes, 0,1 mm starkes Aluminium (Rotablatt der Rotaprint AO) müssen evtl. vorhandene Gelanteile aus dem I
Dapon M abfiltriert werden. Nach dem Trocknen beträgt die Schichtdicke etwa 3 g/m2.
In einem zweiten Arbeitsgang wird eine Lösung von
b Ot. auf 19U° C erhitztem Rohrzucker und 0,25 Ot. Saponin in 95 Vt. Wasser
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, Unsere Zeichen Tag Blatt
K 1966 PP-Dr. N. -ur 21.7.1970-
auf die Photopolymerschicht aufgebracht. Die trockene Schicht hat eine Stärke von etwa 1 g/m und haltet fest auf der Photopolymerschicht.
Die Schichtkombination wird anschließend 2 Minuten suit einer ö KW Xenonlampe (Bikop der Fa. Klimseh u. Co., Frankfurt) unter einem 21-stufigen Halbton-Graukeil belichtete
Anschließend wird die Platte 1 Minute in 1,1,1-Trichlor-äthan getaucht und 45 Sekunden mit einer Desenaibilisierungslösung aus
80 Yt. wäßriger Lösung von Gummi arabicum (14° Be), 12 Vt, £55 %iger Phosphorsäure, 0,2 Vt. 50 Siger Fluorwasserstoffsäure, 0,5 Vt. 30 Jigem Masserstoffperoxid und 7,3 Vt. Wasser
behandelt. Nach dem Einfärben der ol@ophil®n Bereiche mit fetter Druckfarbe werden 11 voll eingeflrbte Stufen erhalten.
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2_? Unsere Zeichen Too Blatt
196fr FP-Dr.N.-ur 21.7.1970 -
Bei einer Belichtungszeit von 4 Minuten erhält aan 13 Vollstufen. Ohne den Überstrich werden jeweilB 2 Keilstufen weniger abgebildet, d. h. solche Schichten sind nur halb so lichtempfindlich.
Beispiel b
Auf ein Trägermaterial und eine Photopolymerschicht wie in Beispiel 1 wird eine sauerstoffinhibierende Deckschicht aus der folgenden Lösung
2,5 Gt. auf 190° C erhitzter Rohrzucker, 1,5 Qt. Polyvinylalkohol (Elvanol 52-22
der Du Pont de Nemours and Co., USA), 0,2 Gt. Saponin und 9b Vt. Wasser
zu einer Stärke von etwa 1 g/m2 aufgebracht.
Die Schichtkombination wird mit der in Beispiel 1 angegebenen Lichtquelle 2 Minuten unter dem in Beispiel 2 beschriebenen Halbton-Graukeil belichtet. Anschließend wird die Platte mit 1 iiger wäßriger Trinatriumphosphatlösung entwickelt, wobei die Nichtbildsteilen entfernt werden.
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Tag
PP-Dr.N.-ur 21.7.1970
■> I « Unsere Zeichen Tag Blatt
Es resultiert eine gut färbannehmende Druckform, bei der 11 Stufen des Graukeiles voll polymerisiert sind. Bei doppelter Belichtungszeit - 4 Minuten - werden erwartungsgemäß 13 voll einfärbbare Graustufen erhalten.
Beispiel 7
Auf eine 0,3 um starke, elektrolytisch aufgerauhte und
) durch Anodisierung gehärtete Aluminiumfolie wird eine
2 Photopolymerschicht einer Stärke von ca. 5 g/m aus einer Lösung folgender Zusammensetzung aufgebracht:
1,4 Gt. eines Mischpolymerisates aus Methyl-
methacrylat und Methacrylsäure mit dem mittleren Molgewicht 36.000 und der Säurezahl 95t
1,4 Gt. Pentaerythrit-triacrylat, 0,05 Gt. 9-Phenyl-acridin,
w 0,2 Gt. 1,6-Di-hydroxyäthoxy-hexan,
0,02 Gt. des Phenazinfarbstoffes Supranolblau GL, 16,0 Gt. Methyläthy!keton.
Das mit dieser Photopolymerschicht versehene Aluminium wird in drei Stücke zerschnitten. Das erste Stück (A) erhält keine Deckschicht. Das zweite Stück (B) wird alt einer Lösung von
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BAD ORIGINAL
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K 1966 PP-Dr.N.-ur 21.7.1970 -
1,0 Gt. Methylcellulose (Tylose MH 50 der Kalle AG,
Wiesbaden-Biebrich) und 0,25 Ot. Natriumalkylbenzolsulfonat in 9ö,75 Vt. Wasser
beschichtet. Das dritte Stück (C) wird mit einer Lösung von
2,0 Qt. Rohrzucker,
1,0 Gt. Methylcellulose MH 50 und
0,15 Gt. Saponin in
96,»5 Vt. Wasser
beschichtet. Die Deckschichten haben jeweils eine Stärke von 1 g/m2 in trockenem Zustand.
Die Kopiermaterialien A, B und C werden nun mit der in Beispiel 1 beschriebenen Lichtquelle unter dem in Beispiel 2 angegebenen Graukeil die unten angegebenen Zeiten belichtet. Nach der Entwicklung mit dem in Beispiel B der deutsehen Patentschrift 1 193 366 beschriebenen Entwickler werden die unten angegebenen voll polymerisierten Graustufenanzahlen erhalten (in Klammern die noch erkennbaren Stufen).
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K 1Qftf> 3-£ Unsere Zeichen Tag Blatt
FP-Dr.N.-ur 21.7.1970
Keilstufen
Belichtungszeit 3 1 Minute 6) 2 Minuten (6) 4 Minuten (6) 8 Minuten
A 5 (4 - 8) 3 (8) 3 (8) 3 (6)
B 8 (6 - 5 (Ii) 5 (13) 5 (8)
C (9) 10 12 14 (15)
Es ist ersichtlich, daß das Reziprozitätsgesetz nur von den erfindungsgemäßen Kopiermaterial C erfüllt wird, während das Material B, das mir Methylceilulose als Deckschicht trägt, keine Reziprozität zeigt.
Baispiel ü
Eine sauerstoffinhibierende Deckschicht wird aus einer Lösung folgender Zusaimensetzung auf einen Träger und eine Photopolymerschicht wie in Beispiel 1 in einer Stärke von 0a8 - 1 g/m aufgetragen:
I9O Qt. Sorbit,
1,0 at. Rohrzucker,
1,0 at. Methy!cellulose MH 1000 der Kalle AO$
Witebaden-Bitbrieh, 0,3 at. Saponin, 196,7 Vt. Wasser. UH
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BAD ORIGINAL
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Nach Belichtung und Entwicklung mit 1 Ziger Trinatriumphosphat lösung zeigt die Schichtkombination in Abhängigkeit von der Belichtungszeit strenge Reziprosität.
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Claims (4)

  1. KÄLtii SCALiE. ASCTIENGESEIISCHÄFT
    Unsere Zeichen Tog Blatt
    K 1966 "~~ FP-Dr.N.-ur 21.7.1970 -StT-
    Patentansprüche
    Photopolymerisierbares Kopiermaterial mit einem Träger, einer photopolymerisierbaren Kopierschicht, die eine durch Belichtung polymerisierbar niedermolekulare Vinyl- oder Vinylidenverbindung und einen Photoinitiator enthält, und einer für Sauerstoff wenig durchlässigen, aktinisch transparenten Deckschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht als sauerstoffhemmende Substanz mindestens eine niedermolekulare anorganische oder organische filmbildende Verbindung enthält, die in Wasser bei 20° C praktisch vollständig löslich ist.
  2. 2. Photopolyraerisierbares Kopiermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht ein Flächengewicht von 0,5 bis 5 g je qm hat.
  3. 3· Photopolymerisierbares Kopiermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die niedermolekulare anorganische oder organische Verbindung ein Molekulargewicht unterhalb 1000 hat.
    109886/1549
    fij
    [E
    KALLE AKTIENGESEILSCHAFT
    2Ü3B585
    Unsere Zeidien Tag Blatt
    K 1966 . "^ PP-Dr.N.-ur 21.7-1970
  4. 4. Photopolymerisierbares Kopiermaterial
    nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht als säuerstoffhemmende Substanz mindestens eine Kohlenhydratverbindung enthält.
    109886/1549
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