DE2032630A1 - Differenzverstärker - Google Patents
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Description
Pfflr. 4211.
dJo/RV. u. -/ALTHER
/-we: PHF- 4211
Anmeldung vom ι 3Qc Juni 1970
Anmeldung vom ι 3Qc Juni 1970
Die Erfindung betrifft einen DifferensverstSrker ait tv·!
Transistorpaaren, wobei die Basiselektroden de« ersten Traneistorpaares
ait den Eingangskleaaen und die Emitterelektroden derselben ait den Basiselektroden
des «weiten Transistorpaaree -verbunden sind» dessen Emitterelektroden
miteinander und über eine Stromquelle alt einer Klemme der
Speisequelle und dessen Kollektorelektroden Ober eine Impedans mit der
anderen Klemme der Speisequelle verbunden sind» Ober velohe Iapedansen
die Ausgangsspannung entnoamen vird·
Bei SifferensverstSrkern mit nur swel Sehiohttransistoren
ist die Singangsiapedans normalerweise verhlltnismlssig gering, da sum
Ersielen eines hinreiohend hohen Auegangesignals die Buhestromeinstellung
der Transistoren hooh sein muss» so dass auoh der Basisstrom der Traneis·
toren hooh sein wird· Um einen höheren Verstärkungsfaktor und eine hShere
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-2- PHN. 4211.
Eingangeimpedanz zu erzielen, wird meist eine Kombination von zwei Transistorpaaren
verwendet. Dabei enthSlt der Differenzverstärker somit zwei
Stufen« die* je einen Eingangs- und einen Auegangetransistor enthalten,
die im linearen Virkbereieh eingestellt sind, wobei die Eingangstransistoren
lediglich den Baeisstrom der Ausgangetransistoren liefern sollen
und der Basiestrom der Eingtsngetransistoren entsprechend niedrig sein kann,
wodurch eine höhere Eingangeimpedanz erzielt wird·
Der Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, dass bei
eir jc solchen Schaltungsanordnung der Unterschied zwischen dan StromverstSrkungsfaktoren
der zwei Ausgangstransistoren eine grosse Rolle spielt,
da dieser Unterschied trotz der modernen Herstellungsverfahren 10 bis 20 %
betragen kann und ausserdem temperatur- und zeitabhängig ist. Dieser Unterschied
Sussert sich in den KollektorstrSluen der Eingangstransistoren.
Infolgedessen sind die Baeis-Eaitterapannungen der Eingangstransistoren
bei gleichem Kollektovstrom der Ausgangatranaistoren und bei Abwesenheit
einea Eingangssignale voneinander verschieden. Dieser Unterschied zwischen
den Basie-Emitterspannungen der beiden Eingangstransistoren bestimmt, gemeinsam
mit einem etwaigen, geringen Unterschied zwischen den Basis-Emitterspannungen der Ausgangstransistoren, die Unsymmetrie des Differenzverstärker
die als die Spannung betrachtet werden soll, die den Eingangsklemmen des Differenzverstärkers zugeführt werden muss, um eine Ausgangsspannung
Null zu erzielen. Bei einem Differenzverstärker mit nur zwei Transistoren kommt nur letzterer Beitrag in Frage. Infolge des vorerwthnten,
verhaltnismlssig groaatn Unterschiede zwischen den Stromverstlxkungsfaktoren
der Ausgangetransistoren ist die Unsymmetrie deo boaohriebenen
Zweistufenverstarkers, nachfolgend Darlington Differenzverstärker
genannt, um einen Faktor 10 bis 20 grosser als die Unsymmetrie eines
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Differenzverstärker mit nur zwei Transistoren. Der Gewinn an Eingangsimpedanz
und Verstärkungsfaktor geht eonit auf Kosten einer höheren Un-Symmetrie.
Die Erfindung bezweckt, diese Unsymmetrie des Darlington
Differenzverstärker stark herabzusetzen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kollektorelektrode
jedes der Transistoren des ersten Traneistorpaares über eine
Impedanz eit einem Punkt konstanten Potentials verbunden ist und dass die
Spannung fiber dieser Impedanz der Basis eines Hüokkoppeltraneistors zugeführt
wird, dessen Emitterelektrode mit der des Rückkoppeltransistors der
gegenüber liegenden Stufe des Differenzverstärker und über eine Stromquelle
mit einer Klemme der Speisequelle verbunden ist, während die Kollektorelektrode jedes dieser HOckkoppeltransistoren in der Weise unmittelbar
oder über eine Umkehrstufe mit der Emitterelektrode eines der Transistoren
des ersten Transistorepaares verbunden ist, dass die Signalspannung an dem Basis-Emitterübergang der Transistoren des ersten Transistorpaares
beträchtlich verringert wird. Die Rückkopplung ist derart, dass die Eingangstransistoren praktisch keinen Signalstrom zu liefern brauchen, welcher
Signalstrom hingegen grSsstenteile über die Rückkoppelβtrecke den
Ausgangstransistoren zugeführt wird· Infolgedessen steht über dem Basis-Emit
terübergang der Eingangstransistoren praktisch keine Signaisspannung» Nahezu das vollständige Signal tritt an dem Baeis-Emitterübergang der
Ausgangstransistoren auf, wodurch die KollektorstrSme dieser Transistoren
kein· Abweichungen infolge des Stroaversttrkungsfaktorunterschiede dieser
Ausgangstransistoren aufweisen.
Die erwünschte Rückkopplung wird daduroh erhalten, dass der Kollektor jedes der Eingangetransistoren über eine Impedanz mit eines
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Punkt konstanten Potentials verbunden und die Spannung über dieser Impedanz
der Basis einee zusätzlichen Transistors zugeführt wird. Ale Impedanz
wird vorzugsweise wegen der Einfachheit der Integration die Reihenschaltung
einer Anzahl von Dioden gewählt werden. Der zusätzliche Transistor
kann den gleichen oder den entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp haben wie die Transistoren des Differenzverstärker. Der Emitter dieses
Transistors ist mit dem des zusätzlichen Transistors der gegenüber liegen·
den Stufe des Differenzverstärkers und fiber eine Stromquelle mit einer
der Klemmen der Speisequelle verbunden» welche Klemme je naoh dem Leitfähigkeitstyp
des zusätzlichen Transistors gewählt wird. Der Kollektor des zusätzlichen Transistors ist unmittelbar oder über eine Umkehrstufe
(inverter) derart mit der Basis eines der Ausgangstransistoren verbunden,
dass der Signalstrom mit dem richtigen Vorzeichen diesem Ausgangstransistor zugeführt wird.
Venn z.B. die Transistoren des Differenzverstärkers vom npn-Typ
sind, nimmt bei einer positiven Eingangsspannung der Kollektorstrom
des betreffenden Eingangstransistors zu. Der Spannungeabfall über die
Kollektorimpedanz nimmt dann auch zu» so dass die Basis des zusätzlichen
Transistors ein niedrigeres Potential führt. Wenn dieser Transistor des pnp-Type ist, nimmt der Kollektorstrom dieses Traneistore zu. Diese Zunahme
des Kollektorstrome des zusätzlichen Transistors hängt selbstverständlich von der GrSsse der Kollektorimpedanz des Eingangstransistors
und von der Gleichstromeineteilung dee zusätzlichen Transistors ab. Dieser
Kollektorstrom des zusätzlichen Transistors wird zum Emitterstrom dee
Eingängetransistors addiert, und die Summe bestimmt den Basisstrom des
zugehörenden Ausgangstransistors. Werden sowohl die Kollektorimpedanz
des Eingangstransiβtors als auch die Gleichetroaeinstellung des atuoätz-
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tail·
-5~ PHN. 4211. -
»ι
lichen Transistors hinreichend gross gewählt, so hat eine geringe Änderung
Il
des Kollektorstrome des Eingangstransistore eine grosse Änderung des KoI-lektorstroms
des zusätzlichen Transistors und somit auch eine grosse Änderung des Basisstroms des zugehörenden Auegangstransistors zur Folge. Die
Signal Spannung tritt daher größtenteils über dem Basis-Emitterübergang
des Ausgangstransistors auf. Naturgeiäss muss bei dieser Schaltungsanordnung»
bei der der zusätzliche Transistor in bezug auf die Transistoren des Differenzverstärker den entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps hat und
der Kollektor dieses Transistors unmittelbar mit der Basis des zugehSrenden
Ausgangstransistore verbunden ist, die Ruhestromeinstellung des zusStaliehen
Transistors geringer sein als der Basisgleiohstrom des Ausgangstransistors·
Als zusätzlicher Transistor kann auoh ein npn-Transistor gewählt
werden· Bei einer positiven Eingangsspannung nimmt dann der Kollektorstrom
dieses Transistors ab. Wird der Kollektor dieses Transistors unmittelbar mit der Basis des zugehörenden Ausgangetransistors verbunden,
so Wird der Emitterstrom des Eingängetransistors un den Kollektorstrom
des zusätzlichen Transistors verringert. Da letzterer den Signalstrom mit
negatives Vorzeichen enthält, enthält der Basisstrom des Ausgangstransistors
den Signalstrom wieder mit positiven Vorzeichen. Bei dieeer Anordnung
muss der Eingangstransistor zusätzlich den Gleichstrom für den zusätzlichen
Transistor liefern. Der Eingangsgleiohstrom ist dann grosser als
ia ersten Falle. Ausserdem ist es notwendig, in die Verbindung zwischen
den Kollektor des Eingangstransistors und der Basis des zusätzlichen npn-Transistors
eine Zenerdiode aufzunehmen, um den erwünschten Potentialunterschied
zwisohen diesen Elektroden zu gewährleisten.
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zusRtzlichen Transistors nicht mit der Basis dea zugehörenden Ausgangatrnnsistore
sondern über eine allgemein bekannte Umkehrstufe (inverter) mit der Basis des Ausgangstransistors der gegenüber liegenden Stufe des
Differenzverstärker zu verbinden. Die Wirkungsweise dieser Anordnungen
ist im übrigen gleich der der vorerwähnten Schaltungen»
Die Erfindung wird an Hand der Figuren näher erläutert. Es
zeigent
Fig. 2 eine erste Ausführungsform der Schaltungsanordnung
nach der Erfindung,
Fig. .3 die Unterdrückung der Fehlerepannungen als Funktion
einiger Parameter,
Fig. 4 eine zweite und Fig. 5 eine dritte Ausführungsform
der Schaltungsanordnung nach der Erfindulge
Der Differenzverstärker naefe Fig. 1 enthält zwei Stufen mit
den Eingangsschishttransistoreä? 1 und 2 «ad den Ausgangsschiehttransistoren
3 und 4. Die Emitterelektrode» der Transistoren 3 und 4 sind miteinander
und über eine Stromquelle 21 mit einer Klemme der Speieequelle
verbunden, während ihre Kollektorelektroden, die ausaerdem die Ausgangsklemmen
u bilden, über Impedanzen R mit der anderen Klemme der Speisequelle
verbunden sind, mit weloher Klemme ausserdem die Kollektorelektroden
der Transistoren 1 und 2 verbunden sind. Die Eingangsklemmen i werden durch die Basiselektroden der Transistoren 1 und 2 gebildet.
In dem Zustand, in dem die Koliefetorströme der Transistoren
3 und 4 einander gleich sind und die Spannung ewiaofa®» des AuBgnngsklsmmen
u Null ist, sind die Basis-Emitterspannungen dieser Transistoren einander nahezu gleich. Wenn der Stromverstärkungsfaktor des Transistors
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-7- PHN. 4211.
3 höher als der dee Traneistors 4 ist, ist der Kollektorstrom des Transistors 1 niedriger als der des Traneistors 2, so dass auch die Basis-Emitter·
spannung dee Traneistors 1 kleiner als die dee Transistors 2 ist. Um bei
Abwesenheit eines Eingangssignals den beschriebenen Zustand zu erzielen,
muss eine zusätzliche Spannung zwischen den Eingangsklemmen« die sogenannte
Unsymmetriespannung, angelegt werden, die gleich dem Unterschied
zwischen den Basis-Emitterspannungen ist·
In dem Zustand, in dem kein Signal dem Eingang zugeführt wird (Klemmen i durchverbunden), sind die Ströme der Transistoren 3» 4
und 1, 2 ungleich und zwar in dem Masse, ale in diesem Beispiel der Kollektorstrom des Transistors 3 höher ist als der des Transistors 4»
während der Kollektorstrom des Transistors 1 niedriger ist als der des
Transistors 2* Im Verhältnis sind die Abweichungen einander gleich mit
entgegengesetzten Vorzeichen und auch gleich der HSIfte der relativen
Abweichung der Stromverefcärkungsfaktoren. Diese Eigenschaften der Schaltungsanordnung sind auf die Bedingung zurückzuführen, dass bei Abwesenheit
jedes Eingangseignale die Unterschiede zwischen den Basis-Emitterspannungen
der Transistoren 3t 4 bzw. 1, 2 in absolutem Masse einander gleich
mit entgegengesetzten Vorseichen sein müssen. .
Der Differenzverstärker nach Fig» 2 enthält drei Transistorpaare
dee gleichen Leitfähigkeitstyps d.h. die Eingangstransistoren
und 2, die Ausgangstransistoren 3 und 4 und die zusätzlichen Transistoren
5 und 6. Die Eingangsspannung wird zwischen den Basiselektroden der Eingangstransistoren
1 und 2 zugeführt und der Emitter dee Transistors 1 bzw. 2 ist mit der Basis dee Ausgangstransistors 3 bzw. 4 und mit dem
Kollektor des zusätzlichen Transistors 5 bzw. 6 verbunden. Der Kollektor
jedes der Eingangstraneistoren 1 und 2 ist über eine Anzahl von Dioden
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in der Durchlassrichtung mit einer Klemme der Speisequelle und über eine
in der Sperrichtung geschaltete Zenerdiode mit der Basis des zusätzlichen
Transistors 5» 6 verbunden· Dabei dienen die Zenerdioden lediglich dazu,
den erforderlichen Potentialunterschied zwischen dem Kollektor des betreffenden Eingangstransistors und der Basis de· zugehBrenden Rückkoppeln
traneistore zu gewährleisten, wobei noch bemerkt werden soll, dass die
Zenerdioden ohne weiteres durch die Reiheneohaltung einer Anzahl von
Dioden ersetzt werden können.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung wird nachstehend der Ausgangsstrom errechnet.
Es sei angenommen, dass die Ruhestromeinstellung der Aus» gangstransistoren I und die der zusätzlichen Transistoren Io ist. Der
ß P
fcsv· angenommen, wobei β der erwünschte StromverstXrkungs-
faktor u. d 6 ein°9rsaohe der Abweichung abhängiger Faktor ist. Der Stroaverstärkungsfaktor
der zusätzlichen Transistoren 5 bzw» 6 seil ' bzw.
1 -,wobei η β der erwünschte Wert und £ ein von Ursache der Abweichung
abhSngiger Faktor ist. Bei Integration werden Transistoren mit gleichen
kT der Eingangs transistoren 1 bzw. 2 wird eine Eingangs spannung von +Δ —
kT
bzw. -Δ—- zugeführt. Die Anzahl von Dioden im Kollektorkreis jedes der
bzw. -Δ—- zugeführt. Die Anzahl von Dioden im Kollektorkreis jedes der
Da die Eingangsspannung symmetrisch angelegt ist, wird der
Kollektorstrom des Transistors 3 durch I(1 + x) und der des Transistors durch I(1 - x) angegeben. Die Basis-Emitterspannung de· Transistor· 3
kT
wird somit um x— erhöht, und da zwischen der Basis de· Transistors 1
wird somit um x— erhöht, und da zwischen der Basis de· Transistors 1
kT · und dem Emitter des Transistors 3 die Signal spannung +Δ-— vorhanden
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-9- PHN. 4211
sein muss, wird die Basis-Emitterspannung des Transistors 1 um (Δ - x) »=·
erhöht. Der Basisetrom des Transistors 3 ist gleich
£•(1 + x) (i -£) * S"(1 + x -<S) und der Emitterstrom des Transistors 1
ist gleich ("s + Io) (1 + Δ - χ), was gleich der Summe dee Basisstroms des
Transistors 3 und des Kollektorstroms des Rückkoppeltransistors 5 sein
muss, der auf Io(i - y) gestellt wird. Als erste Gleichung findet man
SOBiti
(|+. Io) (1 +A- χ.) - |(1 + χ -5) + Iod - y) (D
Die Basisspannung des Transistors 5 wird durch den Spannungeabfall
über die Dioden im Kollektorkreis des Transistors 1 bestimmt· Der
diese Dioden durchmessende Strom ist gleich der Summe des Kollektorstrom·
des Transistors 1 und des Basisstroms des Transistors 5. Die rela-
tive Änderung dieses Stroms durch die Dioden vervielfacht durch die Anzahl
von Dioden ergibt die absolute Spannungsänderung über diesen Dioden,
kT
die gleich y —, der Basis β pannungs änderung des Transistors 5 sein muss»
die gleich y —, der Basis β pannungs änderung des Transistors 5 sein muss»
Die Kombination der Gleichungen (i) und (2) ergibt den nachfolgenden Aus
druck für xt
χ - Δ
8 + 1 11 | |
nft 8 + 1
- P ■-. p «it · -
■ . s + ι np
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ben werden»
Γ « + sljU. j Ί
* - Δ<1- nß · + 1 ί ♦ ί S - Γ ρ
[ ρ + 2β + 1 | ρ + 2s + 1 ' nß(s ♦ 1)(ρ + 2β+ 1)
Durch passende Wahl der Veränderlichen a, ρ, η und ß kann
erreicht werden, dass der Fehlerspannungen Einfluss der Unsymmetrie- Faktoren £und £ stark unterdrückt werden« In diesem Falle ist χ praktisch
gleich Δ · Nahezu die ganze Signalspannung tritt somit über dem Basis-Emit
terübergang des Ausgangstransistors auf· Der Eingangsglelchström hat
zugenommen, da der Eingangstransistor auch den Ruhesirom für den Rückkoppeltransistor
liefern muss. Der Eingangsdifferentialwiderstand ist jedoch auch höher, da der Eingangstransistor praktisch keinen Signalstrom
zu liefern braucht·
In Fig. 3 ist für zwei Werte von s die Beziehung zwischen χ
und den Faktoren S und 6 als Funktion einer Anzahl von Dioden im Kollektorkreis
der Eingangstraneistoren angegeben, wobei angenommen wird, dass
alle Transistoren einen Wert ß - 200 aufweisen. Auseerdem ist in Fig. 3A
einen Wert Δ -0 und£> 0 angenommen und in Fig· 3ΒΔ- 0 und 5- 0. Aus den
Kennlinien ergibt sich, dass die Unterdrückung des Fehlerepannungen Einfluss
dar Unsyemetrie-Faktoren bei einar beschränkten Anzahl von Dioden
sohon sehr gut ist·
Fig. 4 zeigt einen Differenzverstärker, bei dam dia Transistoren
1, 2, 3 und 4 von npn-Typ und dia Rückkoppeltransistoren 5 und 6
von pnp-Typ sind. Die Emitter dieser Transistoren aind in dieses Falle
über eine Stromquelle alt der Pluakleaaa dar Spaisequelle verbunden. Der
Kollaktor daa Transistors 5 1·* wiadar alt dar Basis des Traneistor· 3
und dar Kollaktor de· Transistors 6 alt dar Basis da· Tr«mai»tor· 4 varbunden.
Dar Kollaktor da· Eingangatransistors 1 biw. 2 ist wiadar alt dar
BmI* des Transistors 5 bzw. 6 verbunden, wobal Jedooh keine Zenerdiode
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erforderlich ist. Der Emitterstrom der Eingangstransistören 1 und 2 vird
dabei um den Kollektorstrom der Transistoren 5 und 6 erhöht» Ferner ist*
die Wirkungsweise dieser Schaltung praktisch gleich der nach Fig· 2. Die
Bedingungen zum Erzielen einer guten Unterdrückung der Fehlerspannung
sind jedoch verschieden. Aus der Figur zeigt sich, dass die Ruhestroiaeinstellung
des Rückkoppeltransistors geringer sein muss als der Basisgleichstrom
der Ausgangstransistoren, also s. >1. Der Eingangsgleichstron des
Differenzverstärker ist geringer als bei der Schaltung nach Fig. 2', da
die Transistoren 5 und 6 einen Teil des Basisgleichstroms der Ausgangstransistoren
liefern» Die Eingangeimpedanz der Schaltung nach Fig» 4 kann somit höher sein ale die der Schaltung nach Fig» 2, wobei diese Inpedena
jedoch noch -von dem Wert von s abhangig ist» Die Schaltung nach Fig. 4
hat den Nachteil, dass die Einstellung des Ruhestroms der Rttokkoppeltransistoren
5 und 6 kritischer ist als bei der Schaltung nach Fig· 2 und dass die grösstmögliche.Unterdrückung der Fahlerspannungen geringer ist.
fig· 5 zeigt einen Differenzvera »u.,-t?ss bei dem die Transistoren
5 und 6 auch von pnp-Typs sind« bei dem aber die Kollektorelektroderi
nicht unmittelbar mit den Basiselektroden der Ausgangstransistoren 3 und
4 verbunden sind} der Kollektor von 5 ist über eine an sich bekannte Umkehrstufe
mit der Basis des Transistors 4 und der Kollektor des Transiß«
tors 6 über eine gleiche Umkehrstufe mit der Basis des Transistors 3 ver-■
• . i bunden. Die Umkehrstufe beeinflusst nicht den Stromwert, aber kehrt die j
Stroarichtuhg um. Ale Umkehrstufe ist z.B. die durch die Blöcke I. und
I9 angegebene Schaltung anwendbar. Diese Schaltung enthalt drei Transiatoren
des gleichen LeitfShigkeitstype, wobei die Kollektor-Emitter- ''
strecken des ersten und des zweiten Transistors von dem gleichen Strom durchflossen werden. Der zweite Transietor ist als Diode geschaltet und
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seine Basis ist mit der des dritten Transistors verbunden. Die Emitter
des zweiten und des dritten Transistors sind mit einer der Speiseklemmen
verbundent während der Kollektor des dritten Transistors mit der Basis des
ersten verbunden ist. Die Eingangs- bzw. Ausgangsklemme wird durch den
Kollektor de« dritten bzw. des ersten Transistors gebildet. Ein Strom
durch den Kollektor des dritten Transistors wird in dem Kollektorstrom
des ersten Transistors reproduziert. In dieser Anordnung nach Fig* 5 iet
die Wirkungsweise wieder genau gleich der nach Fig» 2.
Es ist selbstverständlich auch möglich, bei der Schaltung
nach Fig· 2 den Kollektor jedes der zusätzlichen Traneistoren mittels
einer Umkehrstufe mit der Basis des Ausgangstransistors der gegenüberliegenden
Stufe des Differenzverstärker zu verbinden. Die Dioden in den Kollektorkreisen der Eingangetransistoren können ohne weiteres durch
Widerstände ersetzt werden, ohne dass die Wirkungsweise der Schaltung in irgendeiner Weise geändert wird· Bei Integrierung ist ee jedoch nützlich,
Dioden zu verwenden·
φ transistoren statt Dioden Widerständen zu verwenden, die nicht mit einer
Klemme der Speisequelle sondern nit einem Abgriff des Ausgangewiderstands
in der gegenüber liegenden Stufe des Differenzverstärker verbunden werden
Durch passende Wahl eines richtigen Verhältnisses zwischen dem Kollektorwiderstand
der Eingangstransistoren und dem Widerstand zwischen dem Abgriff
des Auegangewiderstand· und der Speisequelle kann sichergestellt werden, dass praktisch nur ein dem Stromverstärkungsfaktorunterschied
der Ausgangstransistoren proportionales Signal und nicht eine Signalspannung
rückgekoppelt wird·
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Claims (1)
- -13- PHN. 4211··.P A I E M Ϊ A H S P H U C H EiDifferenzverstärker mit zwei Transistorpaaren, wobei die Basiselektroden des ersten Paares mit den Eingangsklemmen verbunden sind, während dessen Emitterelektroden mit den Basiselektroden des zweiten Transistorpaares verbunden sind, dessen Emitterelektroden miteinander und über eine Stromquelle mit einer Klemme der Speisequelle verbunden sind und dessen Kollektorelektroden über Impedanzen mit der anderen Klemme der Speisequelle verbunden sind, Ober welche Impedanzen die Ausgangsspannung entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kollektorelektrode jedes der Transistoren des ersten Transistorpaares über eine Impedanz (P) mit einem Punkt konstanten Potentials verbunden ist, dass die Spannung über dieser Impedanz der Basis eines Rückkoppeltransistors (5 bzw» 6) zugeführt wird, dessen Emitterelektrode mit der des RttckkoppeltransistorB(6 bzw. 5) der gegenüber liegenden Stufe des DifferenzverstSrkers und über eine Stromquelle (2Jb) mit einer Klemme der Speisequelle verbunden ist, und dass die Kollektorelektrode jedes dieser Rückkoppeltransistoren (5i6) unmittelbar oder über eine Umkehrstufe mit der Emitterelektrode eines der Transistoren (1,2) des ersten Transistorpaares verbunden ist, derart, dass die Signalspannung über dem Basie-Eaitterübergang der Transistoren des ersten Transistorpaares (1,2) erheblieh herabgesetzt wird» 2· Differenzverstärker nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass alle Transistoren (1...6) von gleichen Leitfähigkeitstype sind und dass der Kollektor jedes der Rückkoppeltraneistoren (5 bzw· 6) unmittelbar mit dem Emitter desjenigen Eingangstranaiβtor· (1 bzw, 2) verbunden ist, mit dessen Kollektor seine Basis verbunden ist.(Fig.2) 3. Differeniverstlrker nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Rflokkoppeltransistoren (5 bzw. 6) den entgegengesetzten Leit-009886/1978 bad W-14- PHN. 4211.fShigkeitstyps haben wie die Transistoren der sw©i Transistorpaare (I...4) und dass der Kollektor jedes der Rßckkoppeltransistoren (5 bzw.6) über eine Umkehrstufe (inverter) (I1 bzw. I2) mit dem Emitter des Eingangetransistors (2 bzw. 1) der gegenüber liegenden Stufe des Differenzverstärker verbunden ist. (Fig· 5)4» Differenzverstärker n&oh Anspruch i dadurch gekennzeichnet ^ dass die ROckkoppeltransistoren (5 bzw» 6) &@n entgegengesetzten LeitfShigkeitstyp haben wie die Transistoren der zwei Transistorpaare (1...4) und dass der Kollektor jedes der filckkoppeltransi8to.r«n (5 bgwo 6} unmitisibar mit dem Emitter desjenigen Eingangstransistors (t bswo 2) verbunden ist, mit dessen Kollektor seine Basis verbunden ist» (Fig„ 4) 5· ■ Differenzverstärker aaoh Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet! dass alle Transistoren den gleichen LeitfShigkeitstyp haben und dass der Kollektor jedes der Rückkoppsltransisto^Qa (5 bs%?e G) über eine Umkehrstufe mit dem Emitter des Eingasgstrsmsist©» in d©r gegenüber liegenden Stufe des Differenzverstärker ^esfe'oiiden ist0 6· Differenzverstirker nach @1e@b der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass er in Fora einer integrierten Schaltung ausgebildet ist·009886/1978
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2215626A1 (de) * | 1971-04-07 | 1972-10-12 | Philips Nv | Breitbanddifferenzverstarker |
DE102014102528B4 (de) | 2013-03-04 | 2019-05-16 | Analog Devices, Inc. | Vorrichtungen und verfahren zur pufferlinearisierung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102014102528B4 (de) | 2013-03-04 | 2019-05-16 | Analog Devices, Inc. | Vorrichtungen und verfahren zur pufferlinearisierung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES382017A1 (es) | 1972-10-16 |
US3688209A (en) | 1972-08-29 |
BE753782A (fr) | 1971-01-22 |
NL6911359A (de) | 1971-01-26 |
FR2055528A5 (de) | 1971-05-07 |
SE352498B (de) | 1972-12-27 |
AT299306B (de) | 1972-06-12 |
GB1297867A (de) | 1972-11-29 |
DE2032630B2 (de) | 1977-03-24 |
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