DE2032388A1 - Bohrgestange 2 - Google Patents
Bohrgestange 2Info
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- DE2032388A1 DE2032388A1 DE19702032388 DE2032388A DE2032388A1 DE 2032388 A1 DE2032388 A1 DE 2032388A1 DE 19702032388 DE19702032388 DE 19702032388 DE 2032388 A DE2032388 A DE 2032388A DE 2032388 A1 DE2032388 A1 DE 2032388A1
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- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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- Y10S415/00—Rotary kinetic fluid motors or pumps
- Y10S415/903—Well bit drive turbine
Description
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
"Patentanvältb
POSTFACH 160820
Sch/il
William Mayall, Bustington, Sussex, England
Bohrgestänge 2
Die vorliegende Erfindung betrifft Gesteinsbohrer und insbes.ondere
Bohrer für lief bohrungen, zum Beispiel zur Bohrung
nach Öl- oder Gaslagern. Gemeinhin werden solche Bohrungen mit einer Bohranlage durchgeführt, mit der ein geeigneter Bohrmeißel durch Drehung eines sogenannten "Bohrstranges" aus
aneinandergekuppelten leitungen gedreht wird, die sich von
der Bohranlage an der Oberfläche bis hinab zu dem Bohrmeißel erstrecken, der an dem unteren Ende der untersten leitung des
Bohrstranges befestigt ist. Splitter und Gesteinsteilchen, die durch die Wirkung des sich drehenden Meißels auf dem Boden
des Bohrloches gebildet werden, werden über den Hingraum zwischen
dem Bohrgestänge und der Bohrlochwand mit Hilfe eines
3?lüssigkeitsstromes an die Oberfläche gespült, der zu dem unteren Ende des Bohrloches durch die miteinander verbundenen leitungen,
die den Bohrstrang bilden, befördert wird. Diese Flüssigkeit, die gewöhnlich als "iCrübe11 bezeichnet wird, dient
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auch zur Kühlung des Bohrmeißels.
Das Drehmoment, das benötigt wird, um den Bohrmeißel au drehen,
'ist wesentlich, und dieses Drehmoment wird, wie angedeutet, in
üblicher Weise über den Bohrstrang von der Bohranlage an der Oberfläche auf den Bohrmeißel übertragen; die Energie, die
in dem Bohrstrang gespeichert ist, wenn dieses Drehmoment übertragen wird, ist deshalb insbesondere dann beträchtlich, wenn
in großen Tiefen gebohrt wird, wodurch Schwierigkeiten auftreten, wenn der Bohrmeißel durch unregelmäßige Schichten hindurch
bohrt, durch die sich Schwankungen in dem für den Bohrmeißel
erforderlichen Drehmoment ergeben. Darüberhinaus ist es für die Übertragung des erforderlichen Drehmomentes von
der Bohranlage auf den Bohrmeißel erforderlich, daß die Leitungen des Bohrstranges eine beträchtliche Wandstärke und
Festigkeit aufweisen, wodurch sie sowohl schwer als auch teuer sind. Der Bohrstrang muß auch gerade verlaufen und genau geformt sein, so daß das Drehmoment ohne eine Ausawkmng übertragen
wird, durch die bewirkt würde, daß der Bohrmeißel "wandern" und ein nicht geradlinig verlaufendes Bohrloch erzeugen
würde. Zusätzlich steht das Erfordernis einer beträchtlichen Wandstärke für die Bohrstrangleitungen im Widerspruch
zu anderen Erfordernissen für diese leitungen, nämlich der
Anforderung, daß die leitungen einen großen Bohrungsquerschnitt aufweisen sollen, um die Trübe in großen Volumenmengen zu
dem unteren Ende des Bohrloches leiten zu können, um den Meißel
zu kühlen und das Bohrloch auszuspülen.
Ea wurde nun festgestellt, daß viele dieser llachteile und
Kompromisse im Aufbau von Bohrern der oben beschriebenen Art dadurch beseitigt werden können, daß das für die Drehung des
Bohrmeißels erforderliche Drehmoment mit Hilfe von Einrichtungen erzeugt wird, die in der Nähe des Bohrmeißels angeordnet
sind und mit Energie gespeist werden, die diesen Einrichtungen zugeführt wird. Zum Beispiel stelle der sogenannte
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"Turbobohrer" einen bekannten Vorschlag dar, um diese ange-.strebten
Ziele zu erreichen, wobei der Turbobohrer eine Turbine aufweist, die an dem unteren Snde eines Bohrstranges angebracht
werden kann, und die Energie aus der Trübe aufnehmen kann, die durch den Bolirstrang hinabgeführt wird, so daß die Trübe und
die Turbine ein Drehmoment erzeugen, durch das der Bohrmeißel relativ in bezug auf den Bohrstrang gedreht wird. Bs sind bereits
viele Vorschläge für Turbobohrerkonstruktionen bekannt, jedoch wurde, soweit bekannt ist, noch keine Turbobohrerkonstruktion vorgeschlagen, die wirtschaftlich mit einem Bohrer
mit herkömmlichem Aufbau, wie er oben beschrieben wurde, konkurrieren könnte. Der Grund hierfür besteht darin, daß es, wenn
in groisen Tiefen gebohrt wird, von entscheidender Bedeutung ist,
daii ein fortlaufender Bohrbetrieb aufrechterhalten werden
kann; bei einem Turbobohrer ist deshalb ein Ausfall des Bohrers,
bei dem der Bohrer an die Oberfläche wegen einer Einstellung,
einer Reparatur oder einem Ersatz von Teilen herausgezogen werden mutf, äußerst kostspielig, da erhebliche Bohrzeit verlorengeht.
Die Trübe", die zur Kühlung des Bohrmeißels und zum Ausspülen
von Gesteinsteilchen aus dem Bohrloch verwandt wird, und durch die einem Turbobohrer die Energie zum Antrieb des Bohrmeißels
zugeführt wird, besteht im allgemeinen aus einer Aufschlämmung aus einem hochwirksamen Schleifmittel oder einer Suspension
von Sand und Gesteinsteilchen: die Trübe wird fortlaufend durch den Bohrstrang, das Bohrloch und ein Absetzbecken oder
dergleichen zirkulieren gelassen, in dem sich die groben Teile der größeren Gesteinsteilchen ablagern. Dieses äußerst hochwirksame
Schleifmittelfluid bewirkt verständlicherweise eine
Zerstörung an sich relativ bewegenden Oberflächen, zwischen die das Fluid eindringen kann, und es versteht sich, daß dieses
Fluid am Boden eines tiefen Bohrloches unter einem sehr beträchtlichen hydrostatischen Druck steht, so dan es ein sehr
hohes Eindringvermögen in Lager und zwischen sich relativ bewegende Teile besitzt. Da der Trübe -inergie entzogen wird,
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beträgt der Druckabfall an dem Turbobohrer und folglich auch an verschiedenen Abdichtungen und Lagern oft etwa 42 bis
100 kg/cm2.
Die Lager eines Turbobohrers aind deshalb der Gefahr ausgesetzt,
mit der Trübe aus hochwirksamem Schleifmittel, die zum Antrieb des Bohrers verwandt wird, verunreinigt zu werdenj da diese
Lager äußerst hohen Belastungen und großen Belastungsänderungen ausgesetzt sinds ist ee verständlich 9 daß der Ausfall der Lager
gewöhnlich der Hauptgrund für den Ausfall der bisher vorgeschlagenen Turbobohrer war0
Die vorliegende Erfindung strebt deshalb an, eine Lageranordnung vorzusehen, mit der ein zuverlässiger Betrieb unter den
Betriebsbedingungen ermöglicht wird, wie sie bei einem Turbobohrer auftreten und die vorliegende Erfindung bezweckt weiterhin,
einen Turbobohrer anzugeben? der mit einer derartigen Lageranordnung
ausgestattet ist«
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird deshalb eine Drucklageranordnung
angegeben mit einem Stapel von inneren-und äußeren
Kugellagerführungsgliedern mit 6-ruppen von Lagerkugeln* die in
mehreren in axialem Abstand voneinander angeordneten Spuren laufen, die durch diese Spmrglieder gebildet v/erden» so daß
zwischen diesen inneren unä äußeren Spurgliedern durch Scherkräfte
in oen Kugeln ein axialer Druck übertragen werden kann»
wobei die inneren Spurglieder so angeordnet sinfi9· daß eie einen
axialen Druck zwischen beaseJafeart©» inneren Spurgliedern übertragen können , und wobei die laßeren Spurglieder so angeordnet sind,, daß sie einen axialen Druck zwischen benachbarten " äußeren
Spmrglieäern 'übertrageas wodurch axiale Bslsetuagen
über die Lageranordnung verteilt werden., ' -
Kugellager, die wie b©i der
Ordnung, unter Scherkräft;©a
hohe Widerstandsfeetigkeit gegea einen Abrieb cteelk- SeKleif*
mittelteilchen auf, die zwischen die Kugeloberflächen und die
Spurflächen gelangen; darüberhinaus wird bei einer stapeiförmigen
Anordnung, wie der erfindungsgemäßen Lageranordnung, eine .hohe axiale Belastung durch die Anordnung verteilt, und sollten
sich eines oder mehrere der Spurglieder oder der Gruppen von
iagerkugeln in einem stärkeren Maße abnutzen als die anderen, so wird die hierauf wirkende Belastung automatisch so über den
Stapel von neuem verteilt, daß ein Bruch von abgenutzten Elementen
und ein völliger Ausfall dieser Elemente und ihrer benachbarten
Elemente vermieden wird. Dementsprechend ist die erfindungsgemäße Drucklageranordnung so ausgebildet, da^ sie
eine wesentlich größere Gesamtbelastung aufnehmen kann als die, ä
mit der im Betrieb gerechnet wird, und die erfindungsgemäße Drucklageranordnung kann weiterhin die Druckbelastungen in dem
Fall aushalten, daß der Abrieb eines oder mehrerer Elemente
der lageranordnung dazu geführt hat, daß die abgenutzten Elemente nicht mehr belastet werden.
Eine gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildete Drucklageranordnung
kann weiterhin Druckbelastungen in beiden Achsrichtungen
aushalten, und sie weist dieselbe Belastungsaufnahmekapazität für beide Sichtungen eines angelegten Druckes auf.
Aus diesem Grund ist eine derartige Drucklageranordnung von Haus aus für das Arbeiten mit Druckbelastungen in einem Turbobohrer
geeignet, da derartige Druckbelastungen schwanken und
sich häufig während vieler praktisch auftretender Bohrzustande
umkehren.
Gemäß einem wesentlichen, vorzugsweisen Merkmal der vorliegenden Erfindung können die äußeren Spurglieder drehbar auf den
inneren Spurgliedern gelagert sein; mit einer derartigen Anordnung bildet die Lageranordnung ein kombiniertes Druck- und
Wäl'a- bzw. Gleitlager. .
Vorzugsweise werden die Kugelführungen duroh im Schnitt bogenförmig
ausgebildete Hingflächen der Spurglieder gebildet.
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■Jeisä.; einer einfachen Ausfuhrungsforra der'.-,ri'xndunr kar.n Ί1 i
Dmctclageranordnung aus einem Stapel von einzelne;; iJruc^^^.geilagern
ausgebildet sein, die jeweils innere und äußere .jvar-,gliedsr,
die eine Kugelspur bilden, enthalten, v/u ce:, die inneren
und äußeren Spurglieder, wie es ooen ausgeiir.rt v/uras,
so angeordnet sind, dai zwischen ihnen ein axialer I;ruc: übertragen
werden kann, um die axialen Belastungen Iu^r die Lageranordnung
zu verteilen.
vorzugsweise v/ird ,jede Kugelspur durch zwei benachbarte innere
Spur glieder und zwei benachbarte äußere Spurglieder gebix'iet;.
Unter diesen Umständen bildet, im Gegensatz zu dem i'ali, in
dem die Anordnung aus einem Stapel aus einzelnen Druckkugeiiagern
besteht, wie es oben ausgeführt wurde9 jedes Spurglied
auier den Endgliedern des Stapels, vorzugsweise zwei benachbarte
Kugelapuren.
Obgleich die benachbarten Paare innerer Spurglieder ebenso
wie die äuieren 3purglieder sur übertragung eine3 Axialdruckes
direlct gegeneinander anliegen könntens sind gemä-s einer vorsugsweisen
Ausf'ihrungsform jeweils zwei benachbarte innere
Spurglieder durch einen inneren Äbstandsring voneinander getrennt,
der den axialen Abstand dieser beiden Spurglieder voneinander bestimmt und einen inneren Abschluß der Kugelspur
bildet«, die zum leil durch diese beiden Spurglieder gebildet
wird«. Wenn diese inneren SpMrgliedsr der Anordnung auf einer
Einrichtung angebracht werden sollen.,, die axial gelagert werden
soll, etwa eine Drehwelles die aus einem Material hergestellt
ist, das einen höheren thermischen Ausdehnungslcoeffizienten
besitzt als das Material der Spurglieder, ao, ist es
notwendig, daü die Spurgliader is radialen Abstand auöen von
dieser Einrieiitung angeordnet werisat, Uies kann entsprechend
der soeben erwähnt©» w^emgmreiseii Auefüfommgsform dadurch
erreicht WOTdQn1, dsfl des asisiJji©!© iffija@adiirsta©@ser jedes
dieser inneren Atetanslerimge feleiae^ eis d®r minimale Innen.-= -
durchmesser ,ieies dieser inneren Spurglieder gemacht wird,
und aa:ί- ;ieier dieser inneren Abstandsringe an einem dieser
1teiden innerer. Spurglieder, die er voneinander trennt, befestigt
wird, so dai? im Betrieb axle inneren Spurglieder durch
diese inneren Abstandsringe ao radial angeordnet sind, daß sie sich in Stellungen befinden, die nach auien hin einen radialen
Abstand von der Einrichtung, zum Beispiel einer Drehwelle, aufweisen, auf der diese Abstandsringe angeordnet sind.
In ähnlicher V/eise werden vorzugsweiße je zwei benachbarte
äu.;.ere Spurgxieder durch einen äußeren Abstandsring voneinander
getrennt, der den axialen Abstand dieser beiden Spurglieder Lüdet und einen äußeren Abschluß der Kugelspur darstellt,
die sum Teil durch die beiden Spurglieder gebildet wird, wobei
ein <1eder solcher äußerer Abstandsring an einem der beiden
äußeren SpurRlieder befestigt ist, die er voneinander trennt,
so daß der Abetanisring in radialer Richtung durch das Spurglied
angeordnet wird.
Vorzugsweise und entsprechend einem wesentlichen, Yörsugsweisen
Merkmal der vorliegenden Erfindung werden alle Spurglieder
so angeordnet, da3 Kugelspuren mit einer etwas größeren Breite als der Durchmesser der Lagerkugeln gebildet werden,
so daß jede Kugel, wenn auf die Lageranordnung in einer
von beiden Richtungen ein Axialdruck ausgeübt wird, zwischen solchen zwei entsprechenden Spurflächen in rollender Scherung
eingeklemmt wird, die sich diametral gegenüberliegende.Teile
der betreffenden Kugelspur bilden11· deren Axialabstand durch
einen in der betreffenden Richtung gerichteten Druck verringert
wird, während die Kugeln im Abstand von den anderen beiden
Spurflächen gehalten werden, deren axialer Abstand vergrößert wird.
Die ßesamtwirkung der oben beschriebenen vorzugsweisen gegenseitigen
Anordnung der Spurglieder und der Abstandsringe besteht
darin, daß sichergestellt wird, daß alle diese Elemente .und die Gruppen von Lagerkugeln während des Betriebes genau.
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BAD ORlGiNAL
-β- 203238!
koaxial gehalten werden, unabhängig davon, welche Richtung der auf die Lageranordnung wirkende .Axialdruck aufweist.
Die Spurglieder und die Lagerkugeln werden vorzugsweise aus einem äußerst abriebfesten Material, wie etwa Wolf ramkarbid,.
hergestellt; die Abstandsringe können gegebenenfalls aus einem etwas weniger abriebfesten Material, wie etwa einem hochzugfesten
Stahl, hergestellt werden.
Vorzugsweise wird die Anordnung mit Durchgängen versehen, um
ein flüssiges Schmiermittel von dem einen zu dem anderen Ende der Anordnung über jede Kugelspur fließen zu lassen. Wenn die
äußeren Spurglieder so angeordnet sind, daß sie, wie es oben ausgeführt wurde, auf benachbarten inneren Spurgliedern gleiten
können und drehbar sind, so können derartige Durchgänge für ein Schmiermittel zweckmäßigerweise durch und zwischen den
inneren und äußeren Spurgliedern gebildet werden. · ■
Die Erfindung sieht weiterhin einen Turbobohrer mit einem Gehäuse vor, in dem eine drehbare Anordnung vorgesehen ist, die
gegen eine Axialdruckbelastung durch we.nigste.ns ein oben angegebenes
Drucklager gehalten wird.
Vorzugsweise sind wenigstens zwei derartige Drucklageranordnungen vorgesehen, um die Drehanordnung des Turbobohrers
zu halten, wobei die Drehanordnung so ausgebildet ist, daß axiale Druckbelastungen zwischen diesen Lageranordnungen unabhängig
von der Richtung derartiger Druckbelastüngen aufgeteilt
werden. Gemäß einer vorzugsweisen Ausfdhrungsform weist diese Drehanordnung einen Turbinenläufer, der durch eine
solche Lageranordnung gehalten wird, und eine Bohrwelle auf, die durch eine andere derartige Druckiageranordnung gehalten
wird, wobei die Bohrwelle und.der Turoinenläufer durch eine
einstellbare Kupplungsmuffe miteinander gekuppelt sind, die zur übertragung eines Drehmomentes und eines Axialdruckes dient.
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Vorzugsweise ist bei einem derartigen Turbobohrer der maximale äußere Durchmesser der äußeren Spurglieder jeder Drucklageranordnung
etwas kleiner als der minimale Innendurchmesser des Gehäuses, so daß gewisse Toleranzen für den Innendurchmesser
des Elementes oder der Elemente verbleiben, die das Gehäuse bilden.
Vorzugsweise sind die inneren Spurglieder der oder jeder Drucklageranordnung
auf der Drehanordnung unter einer Längskompression mit Hilfe von Hülsen befestigt, die an dieser Anordnung befestigt und verriegelt sind, und die äußeren Spurglieder
sind auf dem Gehäuse mit Hilfe von Hülsen unter einer Längskompression
befestigt, wobei die Hülsen in dem Gehäuse angebracht und an dem Gehäuse verriegelt sind.
Vorzugsweise ist zwischen dem Gehäuse und 'der Drehanordnung
über und unter der oder jeder Drucklageranordnung eine Drehdichtung vorgesehen, um den Eintritt von Bohrtrübe in das
Drucklager so gering wie möglich zu halten.
Die Erfindung sieht weiterhin eine Abdichtung vor, mit der
sich relativ gegeneinander drehende Teile, zum Beispiel eine
Welle und ein Lagergehäuse, gegeneinander abgedichtet werden können, und eine derartige Abdichtung besteht aus einem Stapel
■ von Spaltringen, deren einzelne Spalten so verstellt sind, daß sie nicht miteinander ausgerichtet sind, wobei diese Ringe
in einer äußeren Hülse angeordnet sind, durch die auf die Ringe
des Stapels ein radial nach innen gerichteter Druck ausgeübt
werden kann, wobei diese Hülse an Endringen befestigt und gegen diese Endringe abgedichtet ist, die jeweils gegen die
einander gegenüberliegenden Enden des Stapels aus Spaltringen
anliegen, wobei die Innenflächen dieser Spaltringe so ausgebildet sind, daß sie auf einem inneren Zylindrglied aufsitzen
und gegen dieses dichten.
Die vorliegende Erfindung sieht gleichfalls ein Wellenlager
' vor mit inneren und äußeren, relativ gegeneinander drehbaren
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Käfiger., die jeweils äußere und innere, einander {'ejenüberliegende
Aussparungen bilden, in denen jeweils ein ac:i'-.lunförmiges
Lagerfutter angeordnet ist, das einen Abr-anit l;
einer zylindrischen Fläche bildet, wobei weni&fjter:s die Arbeitsfläche
jedes solchen Lagerfutters aus einen hn'ter., - Ί-riebfesten
Material hergestellt ist, und wobei in den kxzz,/..- ·
rungen in wenigstens einem der Käfige gleichfalls federnde Polster vorgesehen sind, die als Unterlage für die darin angeordneten
Lagerfutter dienen.
Zweckmäßigerweise werden diese Lagerfutxer aus eine:a I: er anischen
oder metallkeramischen Material oder aus Ferrobecr. (Ferrobestos) hergestellt.
Ein derartiges Wellenlager kann mit seinem federnd abgepolsterten Lagerfutter unter sehr nachteiligen Betriebsbedingungen
arbeiten, und es kann insbesondere während einer langen Zeit, während der es der Bohrtrübe ausgesetzt ist, weiterarbeiten,
weshalb sich eine derartige Lageranordnung insbesondere ζ ar
Aufnahme der radialen Belastungen der Drehanordnung eines Turbobohrers eignet. Die vorliegende Erfindung sieht weiterhin
einen !Durbobohrer vor, dessen Drehanordnung radial wenigstens
teilweise durch eine Weilenlageranordnung gehalten wird, wie sie oben "beschrieben wurde.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand einer in der
Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausf^hrungsform der iirfindung
erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. IA, 1B, 1C und 1D aufeinanderfolgende Teile einer Axialschnittansicht
eines Turbobohrers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Fig. IA an der Stelle H-II;
-11-
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Αλ 20323Μ
-AA-
i'-'..ι , ο irr:··: «uorcc-ini tt 'larch die Fig. \Λ an der Stelle
j i i -.'', 1 j
i''i.{-. <: unl ,Vv.'e.Llr .„uornchnitte durcn die FIf. 1 j3 an den
Λ·3ί ϊ.ινι iV-lv ;)..v;. V-V;
1'I1-;. <- ejr.on ,uerscnnitt durch die Fig. ID an der Stelle
Vl-VJL; ;
>sLi'-. ι ρ..::'■ μ verf*r Werten Axialechnitt eines Teiles einer
j)imc\:^.igeran.ordn-unl3 des Turbobohrers;
i''i ·. ·■>
eino'i querschnitt durch die i'iß. / an der Stelle
VIU-V111; und
i:\t'.. ■; '3.1'if? weitere vergrö.:erte Ansicht im Axial schnitt eines
?eii:-i? der Drucklaceranordnunß, zur Eriäutertung der
Ar'neα ■ ijweije der Anordnung unter einen Axialdruck.';
J:. .i«r» Fir. A, .B, .-J und il). ist insgesamt ein Axialschnitt
durch einen iurtobohrer darpesxexxt, der die vorliegende Urfindu:i;~
verkörpert, iiierbei steixt die Fig. ,A das obere
IJnde des ^urbobcr.rers und die Fiii. 11) das untere Ende des
Turbobohrers la.v, das so ausgebildet ist, da~ in dieses Unde
während des Betriebes ein geeigneter .Bohrmeißel eingesetsx ™
>a:m..
Aus Konstruk'Jionsgründen und zum Zwecke des leichteren Zusaninierfcaus
. .!pt das äußere Gehäuse des dargestellten iurbobohrers
in ärei Abschnitten ausgebildet, einem oberen Abschnitt
1, e-.nea mittleren Abschnitt c und einem unteren
Abschr./tt *;... Üer obere Gehäuseabschnitt ι ist an jedem i3nde
mit ei::en linieren Kegelgewinde bsw. Rohrgewifide 4 ausgestattet,
wir. -in das obere Gewinde das hierau- passende
Gewini-3 £"i::tre.sp~2:t werden kanr., das an dem unteren z.nde
— Ί ά. —
CO 9 8 8 4 / 0 2/. 9 '
einer Bohrleitung (nicht dargestellt) vorgesehen ist, während das untere Kegelgewinde 4 einen mit einem Kegelgewinde versehenen
Sentrierbund aufnehmen kann, der an dem oberen Ende des Gehäuseabschnittes 2 angebracht ist. Der Gehäuseabschnitt
weist weiterhin an seinem unteren bzw. oberen Ende innere ±araj.l el gewinde b und b auf, wobei in das Gewinde $ eine Spannhülse
7 rait Spann- bzw. Schlüsselschlitzen 8 einschraubbar ist,
so dalo diese Spannhülse gegen das untere Ende eines weiter
unten beschriebenen äußeren Käfigs y einer Wellenlageranordnung
anliegt und weiterhin im fertig zusammengebauten Zustand pegen das obere Ende des Gehäuseabschnittes 2 anliegt und
diesen verriegelt. Das an dem oberen Ende des Gehäuseabschnit—
XGS 1 ausgebildete Gewinde 6 kann eine Sperrringhülse 10 mit
Spannschlitzen 11 e.uinemnen, die gegen ein Abstandsstück- 12
ynxiegt.
In dem oberen Gehäuseabschnitt 1 ist die Turbine des Turbobohrers untergebracht. Diese Turbine umfaßt einen Läufer in
Form einer Welle 3, dessen oberer Abschnitt hohl ausgebildet
ist, so daj^ ein Durchgang 14 gebildet wird, der mit der Bohrung einer Bohrleitung in Verbindung steht, an der der Gehäuseabschnitt
1 befestigt ist, so da.., die Bohrtrübe durch diesen Durchgang ,4 und leer Öffnungen 13 in den ringförmigen Haum
zwischen der We±le "I und dem Gehäuse*T ströraungsunterhalb
eines oberen Druckiagers und dessen Abdichtungen, die weiter unten noch näher beschrieben werden sollen, fließen kann. Auf
den Mittelteil der Weile 13 ist ein Stapel von mit Flügeln
versehenen Ringen Ic aufgesetzt, die auf der Welle verschiebbar
sine und durch einen mit Gewinde versehenen Bund 17 in ihrer Stellung gehalten werden, der Spannschlitze 18 und Yerriegeiungslctkierjren
V aufweist, wobei der Bund 17 den Stapel aus Ringen Ic en*:i-j.r_£ der Weile 12 nach aufwärts gegen eine
ar. der ".feile ausfjeciliexe Schulter drücket. Die auf den Ringen
'.-:. ausgebildeten l'_U~ei wirken mit feststehenden Flügeln auf·
einer C-ruppe von ";:.:-"er. 20 zusammen, die in den Gehäuse 1 be-
^SStIi-- Ξ_:ν~, ν. ;·.;. i_.-r Ringe 20 zv,rischen einen Abstandsring 21",
der gereii das cLere hrAe des äußeren lagerkäfigs 9 anliegt,
■■ .-■■ ...,■■■ : - 13 -...,.■-... ..■■■..
und einer Ab.ständshülse 22 angeordnet sind, die ihrerseits
gegen ein Abstandsstück Z'j anliegt.
!Die Welle 13 wird in dem Gelläuseabschnitt 1 mit Hilfe einer
Drucklageranordnung gehalten, die zwischen zwei Abdichtungen angeordnet ist. Die beiden Abdichtungen weisen denselben Aufbau
auf, und jede dieser Abdichtungen besitzt einen Endring 24 und
einen Satz Spaltringe 25, die von einer Hülse 26 umgeben sind und zwischen dem Bndring 24 und einem ähnlichen Endring 27
gehalten werden. Der Stapel von Hingen 25 ist gedehnt, 30 daß
die Ringe auf eine innere Hülse 28 aufgezogen sind und die Hinge werden unter einem radial einwärts gerichteten Druck auf
der liülse 2.8 durch eine Schrumpf pas sung der Hülse 26 gehalten,
die mit den Endringen 24 und 27 verschweigt wird, so daß der
Stapel von Ringen 25 auch zwischen den Endringen 24 und 27 unter einem axialen Druck steht. Die Hülse 28 wird auf die
Welle 13 aufgepaßt, und die Endringe 24 und 27 werden in einer
abgestuften Hülse 29 befestigt, die in dem Gehäuse 1 angeordnet wird.
Zwischen den beiden Abdichtungen ist eine Drucklageranordnung vorgesehen, die die Drehwelle 13 in bezug auf das Gehäuse
des Turbobohrers lagert, und diese lageranordnung ist in einem
vergrößerten Maßstab in den Fig. 7 Ms 9 dargestellt. Die
Drucklageranordnung enthält einen Stapel von inneren und äußeren
G-liedern, die Kugellagerspuren bzw. Kugellagerführungen
bilden, sowie innere Ringglieder 30 und äußere Ringglieder 31»
die alle aus Wolframkarbid hergestellt sind, die zwischen sich
sechs im axialen Abstand voneinander angeordnete Spuren für Gruppen von aus Wolframkarbid bestehenden lagerkugeln 32 bilden.
Die Kugelspuren bzw. Kugelführungen werden durch im Querschnitt gebogene ringförmige Stirnflächen 33 der inneren und äußeren
Spurglieder 30 und 31 gebildet, und es ist ersichtlich," daß
alle Spurglieder mit Ausnahme der Undspurglieder des Stapels
teilweise zwei benaohbarte Kugelspqren bilden. Je zwei benach-, barte innere Spurglieder 30 werden duroh einen inneren Abstande-
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ring 34 au3 hochzugfestem Stahl im axialen Abstand voneinander
gehalten, und die äußeren benachbarten Spurglieder 3 I werden in ähnlicher l/eiae durch äußere Abatandsringe ;r3» die auch au α
hochzugfestem Stahl bestehen, im Abstand voneinander gehalten. Jede'r innere Abstandsring 34 ist an dem über ihm liegenden inneren
Spurglied 30 (d.h. in i'ig. 7 gesehen, an dem lini:r; voa
dem Abstandsring liegenden Spurglied) befestigt, so da.J durch diesen Abstandsring ein äußerer Abschluß der angrenzenden Ruic;ol.-lagerspur
gebildet wird, und auf der Innenseite .jedes innoron
Abstandsringes sind zwei ringförmige Rippen oder Hocker νC mit
einem etwas kleineren Innendurchnesser als die inneren Spurglieder
30 ausgebildet, so daß die inneren Spurglieder n^or. y
hin etwas im radialen Abstand von der ',felle 13 gehalten werden,
auf der sie angeordnet sind. Die äußeren Abstandsringe Zd sind
in ähnlicher Weise an den äußeren Spurgliedern 31 über ihnen befestigt,
so daß sie durch diese Spurglieder radial gehalten -,^erden
und jeweils äußere Abschlüsse für die angrenzenden Kuffe^.-führungen
bilden. Die äußeren Spurglieder 31 sind auf den innen jeweils benachbarten inneren Spurgliedern 30 verschiebbar und
drehbar angeordnet, so daß die Lageranordnung in der Tat ein
kombiniertes Druck- und Wälzlager bildet; die inneren Spurglieder 30 werden durch die inneren Abstandsringe 34 in radialer
Richtung gehalten, die äußeren Spurglieder werden radial durch die inneren Spurglieder gehalten, äie Lagerkugeln werden durch
die inneren und äußeren Spurglieder radial gehalten und schließlich
werden die äußeren Abstandsringe 35 durch die äußeren
Spurglieder 31 radial gehalten; auf diese Weise werden alle Elemente während des Betriebes genau koaxial zueinander und
koaxial zu der !furbinenrotorwelle 13 gehalten.
Die inneren Spurglieder 30 und die inneren Abstandsringe 34
werden zwischen den beiden Hülsen 28 der Abdichtungen in axialer
Richtung unter einem Längsdruck und somit auf der Welle 13 gehalten,
während die äußeren Spurglieder 31 und die äußeren Abstandsringe
35 «wischen den Hülsen 29 der Abdichtungen in axialer Richtung unter einem längsdruck und somit in bezug auf
das Gehäuse 1 gehalten werden. Die stromabwärts gelegene rlülse
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liept gegen das Abstandsstück 'Ii an, so dau die Verriegelungsrinpnuxse
\j die ;iüisen 2y der Abdichtungen, die äußeren Spur-
glieder■:-j ι der Drucklageranordnung, die Statorringe 20 und
aen he. £ α τ Aiii i? 3 pe gen- eine axiale Verschiebung gegen die
Druckhülse / ;iult, die in aas Gewinde 5 eingeschraubt und nach
'z'uciCVvärüs gegen das Ende des Gehäuseabschnittes 'ά an dem unteren 'iCnde des Gehäuseabschnittes i gesichert ist. Somit sind die
inneren apur;-xic>der 5^ so angeordnet, da^ sie einen Axiaidruck
zwischen benachbarten Gliedern dieser Spur-lieder übertragen,
und die äußeren opurglieder 51 sind in.ähnlicher Weise so angeordnet,
da..·1 sie zwischen sich -einen-Axiaidruck'übertragen,
so das im Betrieb axiale Belastungen durch die Ausbildung des
■■■-■■' "
Lapers verte_it werden.
Alle .S pur. rl iod er iO und 5i werden so durch die Abstandsringe
?4 und y; . ir.i Abstand voneinander gehalten, daj Kugeliagerführun,:en
mix einer etwas größeren .Breite als der Durchmesser der La 5; 'ericu ge In ;.2 ("ebildet werden. 3ei der dargestellten Ausf-ihrunrsforn,"'bei
der die Lagericugeln einen Durchmesser V3n
J-,-ii c::: .lufet-isan., isx die Breite der Kugel führungen bnw. ■
AUtrelspuren C"»onit deren inaxiiaale Abmessung parallel zu der
Achse der Lageranordnung Gemeint ist), ungefähr 0,0 53 cm
jrö.iex·· axs der Durciimesser der Lagerkugeln. Hierdurch ergibt
sich, was I;i3'oesondere ani bes-tsn aus der iij. 9 zu ersehen
!sz, da;f die Ku-:exn jeder G-rupoe bei-Π -vaitreten eines aui die
La,>;era:aora::u:";~ :.:i einer der beiden Ei-h-tur.ge.n v/iriieiiie:'- -o:_a_-
druckes zvLsz^eii ,iev/elxs ien be_äen inner er* und äußeren S^urgliedem,
cie die in ?rage ste-3nde Spur bilden Ci-- -Xf. ,
sind diese Jpur glieder, nit p,a luiä 3:s. bezeichnet), ir. ro__ender
Sciiei'u:!..;; alJuce^-Lsrasrc -weraeii, deroii a*:iaxer Atstanä äuroJ. Isr.
Druck in dei- fraglichen fiichtur..-" verrir-irerx wird, v;li„rer.i ..".ie
Kugexn im Acstanc. von den anderen beider. Scurglie&srr.. 0;ν.Ό
und 3 ic) geseilten werden,.' deren Axial ab st and sich ν ersrröier-:.
Somit wird der auf die Welle "3 wirkende .-.xialdrucl: curoli e;.r.e
rollende £rli3rbeanspruchung', in .!en Lager.ragaln 51 =ui ias J-2-liä'use
i a'osrtra^en. //'arm sich-u-ia Hichtu;.-_£r des Axia._ ^ruekei
ändert, so vrarden die ILugein ir. 1 lire η Γ-il.rungen ei:;. λ··ϊ·λ1.:-.
0Ό.9Β8: y02 4 9
BAD ORIGINAL
freigegeben, so daß sie für einen Augenblick "frei laufen" können, bevor sie zwischen den anderen beiden Spurgliedern eingeklemmt
werden.
Dadurch, daß zwischen den inneren Spurgliedern 30 und der Welle 13 durch die ringförmigen Höcker 36 der inneren Abstandsringe
34 ein geringer radialer Abstand aufrechterhalten wird, kann sich die (aus Stahl bestehende) Welle 13 thermisch ausdehnen,
was in einem wesentlich stärkeren Maße als bei den Spurgliedern der Fall ist, die aus Wolframkarbid bestehen.
Aus der Zeichnung geht gleichfalls hervor, daß auch zwischen den äußeren Spurgliedern 31 und den Abstandsringen 35 und dem
Gehäuse 1 ein kleiner radialer Abstand besteht, der dem Zweck dient, daß der Innendurchmesser des Gehäuses innerhalb gewisser
Herstellungstoleranzen liegen kann.
Der Raum zwischen den beiden Abdichtungen ist mit einem geeigneten
Schmieröl gefüllt, und das Drucklager ist mit Durchgängen 38 ausgestattet, die durch und zwischen den benachbarten
Paaren von inneren und äußeren Spurgliedern 30 und 31 ausgebildet sind, so daß Öl durch das Lager zu den Kugellagerspuren
fließen kann.
Das obere Ende der Welle 13 besitzt ein äußeres Schraubengewinde 39, auf dem ein Verriegelungsring 40 mit Spannschlitzen
41 und LÖtklemmen 42 befestigt ist, die in eine Kronierung
43 am Ende der Welle 13 eingreifen. Der Verriegelungering 40
liegt gegen die stromaufwärts angeordnete innere ATbdichtungs-.lülae
23 ε-r., die ihrerseits gegen das oberste innere Spurglied 30 des ilageldrucklagers anliegt, während das unterste innere
Spurglied 30 gegen die stromabwärts angeordnete innere Abdichtungshülse
28 anliegt, die ihrerseits gegen eine Schulter
44 an der Welle 13 anliegt? somit dient der Verriegelungering
40 dazu, die Abdichtungshülsen 28 und die inneren Spuxrglieder
30 der. Drucklageranordnung in einer festen axial©n Stellung
auf der Welle 13 zu halten· .
Der untere Endteil der Welle 13 let in dem Gehäueeabäühnitt 1
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mit Hilfe eines Wellenlagers gelagert, dessen Punktion darin '
besteht, dieses Ende der Welle 13 gegen eine radiale Verschie-
* . ■ ■
"bung zu haltern. Die Wellenlageranordnung umfaßt den Käfig 9»
der, wie oben bereits ausgeführt wurde, in den Gehäuseabschnitt 1 eingepaßt und zwischen der Druckhülse 7 und dem
Abstandsring 21 angeordnet ist.
Wie am besten aus Mg. 5 zu ersehen ist, weist der Käfig 9
äußere Längsnuten auf, die an die Innenwand des Gehäuseabschnittes 1 grenzen und somit eine Reihe von Längsdurchgängen
für die Strömung der Bohrtrübe bilden, die durch die Flügel
der Turbine gelaufen ist. Diese Durchgänge sind in der Zeichnung
mit 14 bezeichnet, um anzudeuten, daß sie eine PortSetzung
des Strömungsweges für die Trübe bilden, der an dem Durchgang 14 in dem oberen hohlen Abschnitt der Welle 13 beginnt.
Entlang dem Käfig 9 sind in Abständen Innere Plansche 45 ausgebildet,
und es sind weiterhin inner· Üängsrippen 46 in Parm
von Setzkeilen vorgesehen. Die Plansche 45 und die Rippen 46 bilden somit die Begrenzungen von Aussparungen, die in der
Innenfläche des Käfigs vorgesehen sind, und in jeder dieBer
Aussparungen ist ein Gummiunterlagspolster 47 und ein Iiagerfutter
48 aus einer schalenförmigen Teilzylinderform angeordnet,
das aus einem harten, abriebfesten Material, wie etwa einer Keramik, einer Metallkeramik oder aus Perrobest (Perrobestos)
hörgestellt ist, wobei die Innenfläche diese» Lageärfutters
die tatsächliche Lagerfläojhie bildet.
In dem Käfig 9 ist die Welle 13 mit einem komplementären Käfig
49 ausgestattet, dessen Längsrippen in Nuten angeordnet
sind, die in dem Umfang der Welle 13 ausgebildet sind, so daß der Käfig 49 an der Welle befestigt ist und sich mit der
Welle dreht. Dieser innere Käfig 49 "bildet äußere Aussparungen, die komplementär zu den Aussparungen in der Bohrung des
Käfigs 9 sind, und in jeder die sei? Aussparungen 1st ein Gummiunterlagspolster
50 und ein Lageriutter 51 auf einer teilzylindrisohen
Schalenform angeordnet, und dieses lagerfutter
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beptetit aus einem harten, abriebfesten Material, wie etwa einer
Keramik, einer Metallkeramik oder aus Perrobest (Ferrobestos).
Die äußeren Oberflächen der Futter 51 bilden somit die Lagerflächen für die Welle 13 und sie liegen gegen die inneren
•Lagerfläohen der Lagerfutter 48 an.
Die Gummiunterlagspolster 47 und 50 drücken die jeweiligen Lagerfutter 48 und 51 fest gegeneinander. Das Wellenlager ist
für die Bohrtrübe zugänglich und in der Tat dient diese zur Schmierung und zur Kühlung. Die Lagerfutter können aus einem
Material, wie etwa einer Keramik, einer Metallkeramik oder aus Ferrobest (Ferrobestos) hergestellt sein, so daß wenigstens
die Lageroberfläche beträchtlich härter als die Gesteinateilchen ist, die in der Bohrtrübe suspendiert sind, so daß die
Lageroberfläche nicht übermäßig durch das Vorhandensein derartiger
Teilchen zwisohen den zusammenwirkenden Pläahen der
Lagerfutter beschädigt vird. Darüberhinaus können eich die
einzelnen Futter seltat on den Abrieb anpassen, und vtnn die
Futter verschlissen sind, können eie auf verhältnismäßig einfache und wirtschaftliche Weise ersetzt werden.
Von den drei äußeren Okihäuseabschnitten des Turbobohrers ist der mittlere Abschnitt 2 verhältnismäßig kurz, und er bildet
eine Kupplung zwischen den Abschnitten 1 und 3. Wie bereits oben beschrieben wurde, weist das obere Ende des Abschnittes
einen mit einem Kegelgewinde versehenen Zentrierbund *uf,
der zu dem Gewinde 4 an dem unteren Ende des Gehäuseftfeschnittes
1 paßt. Das untere Ende des Gehäuseabsohnittes 2 ist gleichfalls
mit einem mit*einem Kegelgewinde versehenen Zentrierbund ausgestattet, der in ein Innenkegelgewlnde 52 an dem
unteren Ende des unteren Gehäuseabschnittes 3 einschj»ubbar ;
ist.
ϊη dem unteren Gehäuseabschnitt 3 ist «ine hohle Bohatrelle
angeordnet, deren unteres Bnde aus dem Ende des Gehäueeah-r
schnittes 3 hervorsteht und en dem ein# mit einem Gewinde
versehene A.F.I, sich verjüngende Fassung ausgebildet ist,
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in di'j ein Bohrmeißel (nicht dargestellt) eingesetzt werden
i;ann. ·
• Die jiohrwelle Vi ist in dem Gehäuseabschnitt 3 mit Hilfe von
awej Laperanordnungen gelagert, von denen eine aus einer
jJrjcKlageranordmmg besteht, die genauso ausgebildet 1st, wie
die Lageranordnung, in der das obere lande der Turbinenwelle V;· in dem Gehauseabschnitt 1 gelagert ist, und die bereite
oben anhand der Fig. 1A und 7 bis 9 beschrieben wurdej die
Druckiageranordnung für die Bohrwelle 53 soll deshalb nicht
weiter beschrieben werden. In der PIg. IC wurden die Teile der
ijruckla^eranordnung für die Bohrwelle 53 mit denselben Bezugssseichen
bezeichnet, wie sie in den Pig. 1Δ und 7 bis 9 verwandt %
wurden, um dieselben Seile der Drucklageranordnung für die Turbinenwelle 13 su beaelehnen.
Wie bei der Drucklageranordnung für die Turbinenwelle 13 ist die Drucklageranordnung für die Bohrwelle 53 zwischen zwei
Abdichtungen angeordnet, die dazu dienen, das Drucklager vor
dem Zutritt von Bohrtrübe zu schützen. Diese Abdichtungen sind genauso wie die Abdichtungen ausgebildet, die dazu verwandt
werden, die Drucklageranordnung für die Turbinenwelle 13 zu schützen, weshalb sie nicht mehr im einzelnen beschrieben werden sollen. Die Teile der in Pig. IC dargestellten Abdichtungen sind mit denselben Bezugszeiohen wie die entsprechenden Teile
der in der Pig. 1A dargestellten Abdichtungen bezeichnet. ™
Aus Pig. 10 geht hervor, daß das untere Ende des ZwiBciieiigehäuseabschnittes
2 gegen einen Druckring 12 anliegt, der in den Gehäuseabschnitt 3 eingepa&t ist, der Druckring 12 liegt
seinerseits gegen die äußere hülse 29 der stromaufwärts angeordneten Abdichtung an, diese Hülse 29 liegt ihrerseits gegen
das oberste äußere Spurglied 31 des Drucklagere an, während
•das unterste äußere Spurglied 31 gegen die äußere Hülse 29
dtr stromabwärts angeordneten Abdichtung anliegt, und diese
Hülse 29 liegt ihrerseits gegen ein Abstandsstück 23 an.
Das Abstandsstück 23 wird durch das obere find« des äußeren
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Käfigs 54 eines zu beschreibenden Wellenlagers gehalten, während das untere Ende des Käfigs 54 gegen einen Abstandsring
55 anliegt, der von einem Sperrring 5b mit Spann- bzw.
»ieliiüsselschlitzen 57 gehalten wird, wobei der Sperrring 56
in ein paralleles Innengewinde an dem unteren Ende des Gej.äuseabschnittes
3 eingeschraubt ist und mit Hilfe einer Ringgegenmutter 58 mit Spannschlitzen 59 festgehalten wird,
die gegen die untere Endfläche ου de3 Gehäuseabschnittes 3
angezogen wird, um den Verriegelungsring 5t> festzuhalten.
Der untere Ieil der Bohrwelle 55 wird weiterhin gegen eine
radiale Verdrehung durch ein Wellenlager gehalten, das einen ähnlichen Aufbau wie das oben beschriebene Wellenlager1 besitzt,
durch das der untere Teil der Welle 13 in dem G-ehäuseabschnitt 1 gehalten wird, das sich jedoch gegenüber diesem
ieilenl&ger in dreifacher Hinsicht unterscheidet: erstens
ist auf dem äußeren Lagerkäfig 54 eine äußere Gummihülse 61 angebracht, die gegen die Bohrung des G-ehäuseabschnittes 3
anliegt, so dai der äußere Käfig 54 eine gewisse Federung besitzt;
zweitens sind in dem Käfig 54 keine federnden Unterlagspolster
für die LageT^vtäg*esehen; und drittens besitzt
der Käfig 54 keine inneren Plansche, die den Planschen 54 des Käfigs 9 entsprechen. Der Käfig 54 besitzt jedoch auf seiner
Innenseite, ebenso wie der Käfig 9, in Längsrichtung verlaufende Setzkeile 62, die innere Rippen bilden,zwischen denen
teilzylindrische, schalenförmige Lagerfutter 63 angeordnet sind, die aus einem harten, abriebfesten Material, wie etwa
einer Keramik, einer Metallkeramik oder aus Perrobest (Perrocestos),
bestehen.
Innerhalb des Lagerkäfigs 54 ist die Bohrwelle 53 mit einem
inneren Lagerkäfig versehen, der über den Umfang und in Längsrichtung verlaufende Rippen 64 aufweist, die in Längsnuten
u5 auf dem Umfang der Welle 53 angeordnet sind9 wobei die·
über den Umfang und in Längsrichtung verlaufenden Rippen des
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Käfigs Aussparungen bilden, in denen jeweils ein Gummiunterlagspolster
66 und ein teilzylindri3ches, schalenfö'rmiges
Lagerfutter 67 angeordnet ist, das aus einem harten, abriebfesten
Material, wie etwa einer Keramik, einer Metallkeramik oder aus Ferrobest (lerrobestos) hergestellt istj die äußeren
Flächen der Putter 67 bilden die lagerfläche für die Welle 53, und sie liegen gegen die Lagerfläche an, die durch die Innenflächen
der lagerfutter 63 in dem äußeren Käfig 54 gebildet werden.
Ebenso wie das Wellenlager, in dem das untere Ende der Turbinenwelle
13 gelagert ist, ist das Lager für die Bohrwelle 53 besonders widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse, das heißt
die Lagerfutter 63 und 67 erleiden keinen wesentlichen Abrieb
durch die Gesteinsteilchen, die in der Bohrtrübe suspendiert sind, und sie können, wenn sie abgenutzt sind, laicht und
wirtschaftlich ersetzt werden.
Die Bohrwelle 53 ist mit der Turbinenwelle 13 gekuppelt, so
daß diese beiden Wellen zusammen eine einzige Drehanordnung
bilden, und die Zusammenkupplung erfolgt in der Weise, daß die
auf die beiden Wellen dieser Anordnung ausgeübten Druckbelastungen vereinigt werden und daß die sich ergebende Druckbelastung auf die beiden Drucklager, wie sie oben beschrieben
wurden, verteilt wird. Die Turbinenwelle 13 und die Bohrwelle
53 sind durch Kopplungsbauteile miteinander gekoppelt, die
hauptsächlich in dem Zwischengehäueeabschnitt 2 angeordnet
sind, dessen oberer Teil in der Pig. 1B und dessen unterer Teil in der Pig. 10 dargestellt ist.
Wie aus Pig. IB zu ersehen ist, weist der untere Teil der
.Turbinenwelle 13 Keilnuten 68 auf, die komplementär zu inneren
Keilnuten in dem oberen Ende einer Kupplungshülse 69 ausgebildit sind. An dem unteren Ende der Welle 13 ist ein Schraubengewinde
70 ausgebildet, auf das eine mit einem Innengewinde versehene Hülse 71 aufgeschraubt ist, die gegen eine Schulter
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an dem unceren iinde des nit Keilnuten versehenen Absc?:nittsß
der Wexle 13 anliegen icann.
Die Kupplungshülse 69 besitzt ein Innengewinde Ί>, in das
ein mit einem Außengewinde versehener Feststeliring 74». der
gegen die Hülse 71 anliegt, eingeschraubt ist.
Die Kupplungshülse 69 weist in ihrer Wand öffnungen Td auf,
durch die die Bohrtrübe von dem ßingraum zwischen den Gehäuseabschnitt
2 und der Hülse 69 in die 3ohrung der nilse und
sodann in die Bohrung der Bohrwelle 53 fließen kann. Somit
bilden dieser Ringraum und die Bohrungen der Hülse 69 und der Bohrwelle 53 eine weitere Fortsetzung des Durchganges 14 in
der 'lurbinenwelle 13 für die 'Irabe, weshalb diese weiteren
Durchgänge entsprechend in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet sind.
Das untere Ende der Kupplungshülse 69 ist mit einem Innengewinde versehen, das auf ein Gewinde 76 an dem oberen Ende
der Bohrwelle 53 geschraubt werden kann. Wie aus der fig. IC zu ersehen ist, liegt das untere Ende der Kupplungshaise 69
gegen eine mit Lötfahnen versehene Hülse 77 an, die mit Hilfe von Pederkeilen 78 auf die Welle 53 aufgekeilt ist. Dme untere
Ende der Hülse 77 liegt gegen eine Abstandehülse 79 an, die
ihrerseits gegen die innere Abdichtungshülee 23 der öfeersn
Abdichtung für das Drucklager der Bohrwelle anliegt, wobei diese Hülse 28 gegen das oberste innere Spurglied 30 des
Drucklagers anliegt, während das unterste innere Spurglied dieses Drucklagers seinerseits gegen die Innenhülse 29 der
unteren !lagerabdichtung anliegt. Diese untere Hülse 28 liegt
gegen einen Abs t ander ing 80 an, der aui einer Schult·* 81 auf der Welle 53 sitzt.
Der soweit beschriebene Turbobohrer wird dadurch zuselHengebaut,
daß zuerst die Abschnitte, die durch den oberen Gehäuseteil I und die darin angeordneten Turbinenbauteile gebildet
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word"r.,e inersoi^s und der Gelläuseabschnitt 3 und die darin an-,■eorüiiot'ijr
zv-iut.eiIe der Bohrerwelle andererseits zusanimenge-.baui;
wurden, r.o da. swei Unteranordnungen hergestellt werden,
vor. aejiO'.i jede einen äußeren GeLäuaeabschnitt mit einer drehiiaren
Kiivieii aufweist, die an ihrem oberen Snde hierin in
··>".! "i'i.M :/f?di^ ι: «ten Drucklager und an ibreu unteren 'Tande in
■ -.•■\'j:. V«V.ilp:iJ.i:.:er ;;exareri ist. üiese beiden Unteranordnungen
werden r xiann 'uit Hilfe der kuppl ungs baute lie zusaimnengekuppelt,
■i.i.e i.n dei.'i .ruramiengebauton l'urbobohrer hauptsächlich in den
Lv;i f!c::enrcj:;iurnar .'ichni'et 2 angeordnet sind..
:λο>ι ,λ;,. _"n:ien . v.^'-^j. diejor Unteranordnuntjer. v/ird aunüchot die,
.·;!.;;■ eJ: :-::. Innor...-;e;/-i'n5ie versehene Iliilce /!und der mit einen \
Au ν",Ii*-'""ind.e-.- versehene hperrrinf /4 in die -Kupplunpfh-ilse ü9
t1 vvpo^v, v;critui das untere .-inde der Kuppiunrshülsq -9 auf
dar euere. -Λ.λν der 3o*ir\ie'lle d3 aufgeschraubt wird, wobei
die..·;? h"-.-,rc aui der .dohrveiie diaurch featpeleft wird, da.;
dir .ι'j-tfa-incr. i... an den liinp VY.. in Schlitze'" 83 "heruntergebogen
\.(>3\:on, ä.i' .* <
iieüpm !vco'.: an der. unteren Unde der Kupplungs-"■
^i:?-.3 ·-■-;· vor ■ ve r.ei: cind. Sxeicr.ceitig wird, der mittlere Ge-.
Üuyv'i!;?o;:nit: .-. :-.'al' das untere Jnde des oleren G-ehäuaeab-■;*-c':2.itres
■ i'-ii'tTcsetct, worauf die Bruckhilee V (die während
.;e'· Aui.-etn^r^· aas Gehäuseabschnittes c zurUckgesciira'ifct ist,
so ca.. diener ierJiuseacschr.itx k vollständig ir. den Abschii-tt
ein<~esc;irbu.i werden Icann), wieder auf des oberen Enie des ,m
Ab.'icr.nittet? w festgesogen wird, woraui der Sperrrint I^ fest ™
ant:er;ofi:5i vrlr<i, se da3 die Larcer und die Abüichtungen in dem
3o:.::itt befestigt werden.
. r3
Sodann wird die Verriegelungsliwlse 5o zurückgeschraubt", und-.die
beiden Untcr/.nordnungen werden unter Hinsufügung der ,jeweiligen
Kupplur^pcauxuile, wie sie oben beschrieben wurden, säsarsengebracht,
wobei das untere Ende der'Turbinenwelle- 13 in des
obere Ende der Kupplungshülse c-9 so eingefiilirt wird, dai die
jeweiligen Keilnuten an diesen ceiden Bauteilen miteinander
Eingriff jcoEraen; sodann wird der untere Gehäuseabschnitt
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über das Kegelgewinde 52 mit dem Zwischengeliäuseabschnitt 2 verbunden, wobei die Turbinenwelle 13 in der Kupplungshülse
b9 abwärts gleitet, wenn diese beiden Gehäuseabschnitte miteinander
verschraubt werden. Sodann wird der Verriegelungsring 3o festgezogen und durch die Feststellmutter 58 blockiert.
Schließlich wird ein geeignet langer Sechskantschlüssel durch die hohle Bohrwelle 53 und die Kupplungshülse 69 in eine Sechskantfassung
an dem unteren Ende der Hülse 71 eingesetzt, so daß die Hülse 71 auf das Gewinde 70 an dem unteren Ende der
Turbinenwelle 13 aufgeschraubt werden kann. Schließlich wird
der Sechskantschlüssel soweit herausgezogen, daß er nur noch
mit dem Feststellring 74 eingreift, der eine innere Sechskant-^
lorm besitzt, und dieser Feststellring wird gegen das untere Ende der Hülse 7ί geschraubt.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Kupplungshülse 69 eine Verlängerung der Bohrwelle 55 bildet, wobei ein Drehmoment
von der Turbinenwelle 13 über die Keilnutenverzahnung
zwischen der Turbinenwelle und der Hülse 69 übertragen wird. Die Hülse 71 und der Feststellring 74 dienen"beide dazu, die
Kupplungshülse 69 derart mit der Turbinenwelle 13 zu verbinden, daß die Bohrwelle 53 einennach aufwärts gerichteten Axialdruck
auf die Turbinenwelle 13 äberträgt, so daß dieser
Axialdruck zwischen den beiden Druc-iciagern verteilt werden
kann, während der normale, nach abwärts gerichtete Druck auf der Turbinenwelle 13 auf die Bohrv/elle 53 übertragen werden
kann, so daß er auf die beiden Drucklager verteilt werden kann. Im Betrieb werden deshalb die Hülse 71 und der Feststellring
74 so eingestellt, daß auf die Drucklager eine Vorspannung ausgeübt wird, so daß die auf den jeweiligen Wellen der Drehanordnung
lastenden normalen Axialbelastungen gegeneinander abgeglichen werden können und die resultierende Belastung auf
die beiden Drucklager verteilt werden kann.
Wie aus Fig. 1D zu ersehen ist, ist an dem unteren Ende der
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_ 25 _ 2G32388
Bohrung der Bohrwelle 53 ein Einwegventil 84 vorgesehen, das
in der Zeichnung in seiner offenen Stellung dargestellt ist, in der die Bohrtrübe au dein Meißel (nicht dargestellt) fließen
kann. Das Ventil 84 schließt.sich jedoch, um zu verhindern, daß
Bohrtrübe (oder anderes Material) aus dem Bohrloch in Rüekwärtsrichtung
fließt. ■
Dariiberhinaus sind, wie aus Pig. 1D hervorgeht, auf dem unteren
Ende der Bohrwelle 53 ein Sprengring 85 und ein lockerer Haltering
86 angeordnet, der gegen eine Innenschulter an dem Sperrring 56 zur Anlage kommen kann, um die Bohrwelle (und den
Meißel) .in dem Gehäuseabschnitt 3 festzuhalten, wenn die Bohr- ä
welle 53 an einem Punkt unterhalb des Drucklagers in dem Gehäuseabschnitt
3 brechen sollte.
Obgleich die in dem Turbobohren dargestellten Drucklager und
Abdichtungen für einen Turbobohrer entwickelt und bemessen wurden, so dürfte dennoch ohne weiteres ersichtlich sein, daß
derartige Drucklager und Abdichtungen auch auf anderen Gebieten Anwendung finden können, wie zum Beispiel bei Schiffsantriebswellen
usw.
- Patentansprüche: —
- 26 -
00 988 4/02 4
Claims (1)
- - 26 Patentansprüche.t Drucklageranordnung, gekennzeichnet durch einen Stapel von inneren (30) und äußeren (31) Kugellagerspurgliedern mit Gruppen von Lagerkugeln (32), die in mehreren, im axialen Abstand voneinander angeordneten Spuren (37) laufen, die durch die Spurglieder (30, 31) gebildet werden, no daß zwischen den inneren (30) und äußeren (31) Spurgliedern durch eine Scherbeanspruchung in den Kugeln ein Axial druck übertrafen v/erden kann, wobei die inneren Spurglieder (30) einen Axialdruck zwischen benachbarten inneren Spurgliedern (30) und die äußeren Spurglieder (31) einen Axialdruck zwischen benachbarten äußeren Spurgliedern übertragen können, so daß im Betrieb die axialen Belastungen über die Lageranordnung verteilt v/erden.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Spurglieder (31) drehbar auf den inneren Spurgliedern (30) gelagert sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kugelspuren (37) durch im Querschnitt bogenförmige Ringflächen (33) an den Spurgliedern (30, 31) gebildet werden.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Stapel aus einzelnen Kugeldrucklagern, von denen j.edes innere und äußere Spurglieder enthält, die eine Kugelspur bilden.5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet , daß jede Kugelspur durch zwei benachbarte innere Spurglieder (30) und zwei benachbarte äußere Spurglieder (31) gebildet wird.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch.• - 27 -009884/0249ge k e η η' ι: e i c h η e t , da** die Spurglieder (30, 31) mit Ausnalime der .ind^xieder eines Stapels teilweise zwei benachbarte ,Kugelspuren (37) bilden./. Vorrichtung naoh Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k en η ζ e i chnet, dau· zwei benachbarte innere Spurglieder (30) durch einen' inneren Abctandsring (34) voneinander getrennt sind, der den axialen Abri.uid ciieaer beiden Spurglieder bestimmt und einen inneren Absc.iiu: iXv die Kugelspur bildet, die zum Teil durch diese beide:. 3. urrciieder gebildet wird.d. Vorrichtuni:..:-en Anspruch /, dadurch gele nnz eic h η e t , dai/ der minimale innere Durchmesser jedes inneren Abstandsrings (34)- kleiner als der minimale innere Durchmesser jedes inneren Spurfxieaes (3o) ist und daß jeder innere Abstandsring (34) an exue;u der beiden inneren Spurglieder befestigt ist, zwischen denen er angeordnet ist, so daß im Betrieb alle inneren Spurglieder durch die inneren Abstandsringe (34) in einem äußeren radialen Abstand von einer Einrichtung, zum Beispiel einer Drehwelle, gehalten werden, auf der diese Abstandsringe angeordnet sind. -9. Vorrichtung :ij.ch einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e τ , da.; ^o zwei benachbarte äußere Spurglieder .(3"I) durch einen äußerer; Abstandsriiig (55) voneinander getrennt sind, der den axialen Absxand dieser beiden Spurglieder bestimmt und einen äuderen Abschluß der Kugelspur bildet, die zum Teil durch die beiden Spurglieder gebildet wird, wobei jeder äußere Abstandering an einem der beiden äußeren Spurglieder (31) befestigt ist, zwischen denen er angeordnet ist, so daJ die äußeren Abstandsringe radial* durch die Spurglieder gehalten werden.10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,dau die Spurglieder (30, 31) so angeordnet sind, dai Kugelspuren mit einer etwas größeren- 28 -009884/02/fÖ
BAD ORIOINAC-Breite als der Durchmesser der Lagerkugeln gebildet v/erden, so ua;.) ,jede der Kugeln beim Auftreten eines Axialdruckes an der Lageranordnung in beiden Richtungen unter einem rollenden Schub zwischen ,ieweils zwei solchen Spurflächen eingeklemmt wird , die die sich diametral gegenüberliegenden 'Heile der betreffenden Kugelspur bilden, deren axialer Abstand durch den Druck in der betreffenden Richtung verringert wird, während die I.upexn im Abstand von den anderen beiden Spuroberflächen gehalten werden, deren axialer Abstand vergrößert wird.. . "VorrichVang nuch einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet , daß jede Gruppe von Kugeln in einem Käfig angeordnet ist.υ. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß alle Spurglieder (30, 31) und die Lagerkugeln (52) aus Wolframkarbid hergestellt sind.'2. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet , daß alle Abstandsringe (54» 35) aus einem hochzugfesten Stahl hergestellt sind.14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in der Drucklageranordnung von einer, zu dem anderen Ende einer Anordnung; jeweils über die Kugelspuren führende Durchgänge (58) für den Zutritt einer Schmierflüssigkeit vorgesehen sind.15· Vorrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgänge (38) für das Schmiermittel in und zwischen den inneren und äußeren Spurgliedern ausgebildet sind."!i. Turbobohrer gekennze lehnet durch ein Gehäuse (1, 2, 3), in dem eine drehbare Anordnung gegen Axiäldruck^ beanspruchungen in wenigstens einem Drucklager nach einem der Ansprüche 1 bis 15 gelagert ist.- 29 -0 0.9 884/024917. Turhobohrer nach Anspruch 16, dadurch g e k en η ζe i c h η e t , daß wenigstens zwei Drucklageranordnungen zur Lagerung der drehbaren Einrichtung des Turbobohrers vorgesehen sind, wobei die drehbare Anordnung so ausgebildet ist, datf die Axialdruckbelastung unabhängig von der Richtung des Axialdrucks auf die Lageranordnungen aufgeteilt werden.18. Turbobohrer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Anordnung einen Turbinenläufer (13), der in einer Drucklageranordnung gelagert ist, und eine Bohrwelle (53) umfaßt, die in einer anderen Drucklageranordnung gelagert ist, wobei die Bohrwelle und der Turbinenläufer durch eine einstellbare Kupplung3hülse (69) gekoppelt sind, durch die ein Drehmoment und ein Axialdruck übertragbar sind.19. Turbobohrer nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch g e k enn ζ ei c hn e t , daß der maximale äußere Durchmesser der äuiäeren Spurglieder (31) wenigstens einer Drucklageranordnung etwas kleiner als der minimale Innendurchmesser des Gehäuses (1, 3) ist.20. Turbobohrer nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch g.e kennzeichnet, daß die inneren Spurglieder (30) wenigstens einer Drucklageranordnung mit Hilfe von Hülsen (40, 28), die an dieser Anordnung befestigt und verriegelt sind, unter einem Längsdruck auf der drehbaren Anordnung gehalten werden, und daß die äußeren Spurglieder (31) mit Hilfe von Hülsen (29), die an dem Gehäuse befestigt und verriegelt sind, unter einem Längsdruck an dem Gehäuse gehalten werden.21. Turbobohrer nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch g e * kennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (1, 3) undder drehbaren Anordnung (13> 53) über und unter jeder Druck-· lageranordnung eine drehbare Abdichtung vorgesehen ist, um den Zutritt von Bohrtrübe zu dem Drucklager so klein wie möglich zu.halten.
• - 30 - ;.'009884/024922. Turbobohrer nach Anspruch 21, dadurch g e k e η η s ο lehnet, daß jede drehbare Abdichtung einen Stapel von 3p&±:- ' ringen {25) aufweist, deren einzelne Spalten so gestellt sind, daß sie nicht miteinander ausgerichtet sind, v/obei dis Ringe". in einer äußeren Hülse (26) angeordnet sind, durch die θ irradial einwärts gericnteter Druck auf die liinge des. Stapels ausgeübt wird, wobei die Hülse (2ό) an Endrir.ger, (24, 21) befestigt und gegen diese abgedichtet ist, die jeweils gegen die einander gegenüberliegenden .feinden des Spaltringstapels anliegen, wobei die Endringe dichtend gegen das Gehäuse. (1, i>) und die inneren Stirnflächen der Spaltringe dichtend gegen die drehbare Anordnung anliegen.009884/0249@ÄD ORIGINAL
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-
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