DE20308161U1 - Bedienungselement für Kommunikationssysteme - Google Patents
Bedienungselement für KommunikationssystemeInfo
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- G08B25/01—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
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Description
Bernd Runge, Hartmut Frey, Wolfgang Herpolsheimer, Scharnhorststraße 22 75177 Pforzheim
Pforzheim, den 19.05.2003
internes Az.: G 20030519/DE-P-Hr5
V-P4.0 v. 19.05.2003
P 20030519/DE-P-Hr5-V 4.0 Pforzheim, den 19.05.2003
Die Erfindung betrifft ein Bedienungselement für Kommunikationssysteme. Als gattungsgemäß in Betracht kommende Kommunikationssysteme sind hierbei alle Informations- und Kommunikationssysteme zu verstehen, die insbesondere auch in Verbindung mit Navigations-, Positions- und Ortungssystemen wirken und/oder als Alarm-, Notruf- und/oder Warnsysteme dienen können.
Kommunikationssysteme mit stationären und mobilen Elementen, die als Navigations-, Positions-, Ortungs- und/oder Informationssystem gestaltet sowie zum Notfall- Warn- und/oder sonstigen Sicherheitssystem weitergebildet wurden und die stationär oder auch als Mobilteile einsetzbar sind, sind bereits bekannt.
Diese bekannten Bedienungselemente, bzw. Mobilteile und die bekannte Navigationssysteme sowie herkömmliche Kommunikationssysteme arbeiten vorzugsweise mit Navigations- und/oder Mobilfunk - Standards. Im Navigationsbereich vor allem auf der Basis von „GPS" = „Global Positionierungs- System", von " „DGPS" „Differentiales Global Positionierungs System" mit Pseudoliten bzw. mit terrestischer Pseudo-GPS-Satelitten-Ortung. Oder auch mit „GNSS" = Global positioning Navigation Satellite System", „EGNOS" = „European Geostationary Navigation Overlay System", „Galileo®" = „Europe's own global satelitte navigation system inter-operable with GPS & GLONASS" und/oder sonstigen, verfügbaren Systemen. Sie bestehen hauptsächlich aus einem externen Rechner, bzw. einem Kontrollsystem, einem Peilsystem, wie z.B. Peilsatelliten mit Referenzstation(en) und/oder terrestrischen Peilstationen mit Antennenanlagen und/oder Infrarot - Systemen und mindestens einem Mobilteil und ggf. sonstigen Komponenten sowie entsprechender Software. Die Informatons- und Kommunikationssysteme dagegen arbeiten vor allem mit „GSM" = Global System for Mobil Communications, mit „GPRS" = „General Paket Radio Services" und/oder mit GSM und ggf. mit GPRS-Übertragungstechnik für das Informationssystem, insbesondere aber auch in Zukunft ggf. mit „UMTS" = „Universal Mobile Telecommunications Systems.
Mit ® gekennzeichnete Begriffe sind Markennamen der jeweiligen Betreiber-Firmen. Neben den herkömmlichen Mobilfunk - Standard können aber auch Kurz- oder Langwellen Amateurfunk oder Rundfunk - Standards oder sogenannte Mini-Funksysteme ebenso Anwendung finden wie moderne Internet / W@P-Standards, PDA-Multimedia-Card-Standard, SMS, Multimedia, „Voice" und ähnliche Übertragungssysteme. Insbesondere auch: „WAP" =
„Wireless Application Protocol", „PDA" = „Personal Digital Assistant", „WLAN" (Wireless Local Area Network), „EWAN" (EGNOS Wide Area Network), RIMS (Ranging and Integrity Monitoring Station), „PBCC" (Packet Binary Convolution Coding), „OFDM" ( Orthogonal Frequency Division Multiplexing), „WiFi" (Wireless Fidelity) und/oder „Bluetooth®" = „wireless technology", zur Übertragung großer Datenmangen auf kürzeren Entfernungen zwischen verschiedenen Kommunikationsmitteln, wie z.B. Telefonen, Handys und Computern. Die Verwendung soll hierbei vorzugsweise im persönlichen und im professionellen Bereich des individuellen Benutzers, insbesondere auch im Rahmen aktiver Betätigungen in freier Natur vorgesehen sein, schließt aber auch anderweitige kommerzielle Nutzung und strategische Anwendungen nicht aus.
Navigationssysteme sind bisher vor allem als „GPS"- oder „DGPS"- Navigatoren bekannt und werden seit Jahren in der Luftfahrt, in der Wehrtechnik und in der allgemeinen Verkehrstechnik zur Peilung, zur Standortbestimmung und/oder als Ortungs- und Orientierungshilfe verwendet. Zukünftig werden hierzu auch neue Technologien wie „GNSS", „EGNOS" oder „Galileo" eingesetzt.
Diese Techniken sollen ggf. auch vorschlagsgemäß einsetzbar sein.
Diese Techniken sollen ggf. auch vorschlagsgemäß einsetzbar sein.
In jüngster Zeit finden solche Navigationssysteme auch verstärkt Anwendung in Kraftfahrzeugen, als sogenannte Routenplaner und Orientierungshilfen. Hierbei werden zusätzlich mit Hilfe digitalisierter Kartenprofile - vorzugsweise auf oder von CD-ROM oder aus Datenbanken - die regionalen Gebietsstrukturen vorgegeben und im Display des Empfängers angezeigt.
In [1] , DE 10064978 C1 und in [2] DE-GM 20021899 werden bereits Bedienungselemente, bzw. Mobilteile für derartige Kommunikationssysteme beschrieben, die als universelle Kommunikations- und Positionierungsgeräte für wechselseitigen Datenaustausch und ggf. auch als Notfall-Rettungssysteme geeignet sind. Sie sind jedoch noch mit herkömmlichen Steuerungen und Programmen sowie mit einfachen Energie-Versorgungseinheiten ausgestattet.
Zur Informationsübermittlung und zur Kommunikation gibt es zudem neben einer Vielzahl „normaler" Handys für den mobilen Telefonverkehr bereits „W@P"-fähige Handgeräte in unterschiedlicher Konfiguration und Größe, die auch schon Internet-Anbindungen und Nutzungen ermöglichen. Zukünftig insbesondere in Verbindung mit der „UMTS" Daten- und Übertragungstechnik.
Handys selbst weisen zwar Sende- und Empfangselemente auf, aber üblicherweise keine Komponenten, mit deren Hilfe Daten und/oder Positionsangaben mittels Peilsystemen einem Navigationssystem zur definierten koordinatenbezogenen Standortbestimmung und/oder zur Orientierungshilfe zugeführt werden können.
Mit den Handys ist somit zwar eine umfassende Kommunikation möglich, meistens aber nicht auch eine einwandfreie und schnelle Positionsbestimmung und/oder eine umfassende Navigationshilfe, insbesondere in der freien Natur.
Nachteilig bei allen bisher bekannten Systemen und Lösungen ist es zudem, dass keines der bekannten Bedienungselemente, bzw. keines dieser Mobilteile ausreichend ausfallsicher ist und z.B. bei Stromausfall, Systemabsturz und/oder sonstigen Betriebssystem-Störungen insbesondere als Notfall- und Positionierungssystem nicht mehr funktioniert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Bedienungselement, vorzugsweise ein Mobilteil für Informations- und Kommunikationssysteme, insbesondere mit Positionierungs- und/oder Notfallsystemen zu schaffen, das mehrere Funktionalitäten erfüllt und das ggf. auch als Positions- und/oder Notrufgerät mit großer Sicherheit einsetzbar ist.
Die Verwendung und vorteilhafte Nutzung derartiger Bedienungselemente soll vor allem auch im regionalen und im individuellen persönlichen Bereich, in der Luft, zu Wasser oder auf dem Land, auch in Bergregionen und beim Wintersport im Schnee möglichst umfassend gewährleistet sein.
Die Lösung dieser Aufgabe wird mit dem im Anspruch 1 vorgeschlagenen und beschriebenen Bedienungselement, insbesondere mit dessen kennzeichnenden Merkmalen, erfasst und beschrieben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der vorgeschlagenen Lösung und des Bedienungselementes sind in den ergänzenden Ansprüchen umfasst.
Anhand einiger Abbildungen wird die Erfindung nachfolgend näher beschrieben. Hierbei zeigen:
Figur 1a: ein vergrößertes, einfaches Bedienungselement als Mobilteil, mit beispielhaften Komponenten und Einzelteilen,
Figur 1b: eine schematisierte Funktionskomponente (2), mit beispielhaften Bauteilen, Figur 1c: eine schematisierte Sicherheitskomponente (3), mit beispielhaften Bauteilen,
• ·
Figur 2: ein Ausführungsbeispiel mit schematischer Darstellung verschiedener Bauteile, Figur 3: eine weitere beispielhafte Ausführung mit schematischem Aufbau. Das in Figur 1a beispielhaft gezeigte Bedienungselement 1 ist für ein Informations- und Kommunikations-System mit Navigations- und Notrufsystem ausgelegt und weist unter anderem in einem Gehäuse 10 einen Bildschirm 11 als Display, verschiedene Schalter und Anschlüsse 12, Einschalter 121, Ausschalter 122, Umschalter 123, Anschlüsse 124, z.B. für Drucker, Scanner (USB, IR), externe Bildschirme, Tastaturen (PS/2), Mouse u.a., sowie Datenschnittstellen 125, wie serielle und parallele Anschlüsse, USB, Firewire, Infrarot, LAN, W-LAN, ggf. einen „nanoNET" oder einen „Bluetooth" ® -Anschluss, sowie auch einen Stromanschluss 133 für Netzbetrieb oder Ladegerät auf.
Über „HotSync" (Data-Synchronisation) -Systeme und -Verbindungen lassen sich - mittels ggf. angeschlossenem W@P (Wireless-Application-ProtocoO-Handy,, Uhrzeit, Kalender, Alarm, Adressbuch u.a. als Grundfunktionen im Mobilteil integrieren, sofern nicht eingebaut und im Mobilteil 1 selbst angeordnet. Ein zusätzlicher Höhenmesser könnte vorteilhafterweise ebenfalls integriert sein, sofern er nicht sowieso bereits Bestandteil des Navigationssystem ist. Das vorschlagsgemäße Bedienungselement 1 ist hierbei als Mobilteil ausgeführt und nach der Art eines an sich bekannten „Work-Pad" oder eines „W@P - Phone"-Handys gestaltet, das ggf. auch einem solchen Gerät als Basiselement entsprechen kann, wobei in und an dessen, vorzugsweise wasserdichtem und bruchfestem Gehäuse 10 ein interaktiver Sender 211 und ein interaktiven Empfänger 212 sowie ein interaktives Peilsystem 22 und eine Sende- und Empfangs-Antenne 14, bzw. eine GPS-/EGNOS-Antenne 141, für Navigation, Positionierung und Ortung, sowie eine GSM-Antenne 142, für die „normale" Kommunikation und Informationsübermittlung angeordnet sind. GPS, EGNOS und GSM sind hierbei nur beispielhaft genannt. Diese Abkürzungen stehen gleichermaßen auch für andere vergleichbare Systeme, insbesondere auch für neuere, bzw. für modernere Standards wie z.B. auch für GALILEO, für UMTS für W-LAN und sonstige neue Übertragungstechniken. Am Gehäuse 10 sind zudem ein Mikrofon 192 und mindestens ein Lautsprecher 193, zur akustischen Steuerung und/oder Informations- bzw. Dateneingabe und-Übermittlung, sowie eine Akustik-Taste 194 zur bedarfsweisen Umschaltung auf Sprachbetrieb angeordnet. Mit einer Interntaste 195 kann das Bedienungselement 1 auf reinen internen Betrieb umgeschaltet werden, z.B. zur Benutzung als Taschenrechner, für statistische Ermittlungen oder ggf. auch für Spiele u.a., während zwei Externtasten 196 und 196' auf reinen Außenbetrieb umschaltet, wobei z.B. die Taste 196 auf allgemeine Kommunikation, wie auch auf Internet-Betrieb und 196' auf externe Gruppen-Kommunikation zu den anderen Teilnehmern freischaltet.
Mit der Telefon-Einschalttaste 197 und der Telefon-Ausschalt-Taste 198 kann das Bedienungselement 1 als reines Mobiltelefon, bzw. als Handy verwendet werden. Wenn keine Tastatur vorhanden ist wird ggf. ein virtuelle Tastatur im Display oder im Feld der Eingabeeinheit 19 angezeigt, die dann mittels Finger oder Eingabestift bedient werden kann. Der Notruf-Auslöser 16 dient zur Aktivierung einer speziellen Notruf-Verbindung, ggf. auch mit vollautomatischer Abwicklung einschließlich Identifizierung, Positionierung und Wahl des besten Übertragungsweges, während der Alarmgeber 17 ggf. als Auslöser von Warninformationen an mehrere andere Nutzer zugehöriger Bedienungselemente bzw. Mobilteile, wie die Teilnehmer einer Wandergruppe oder die Besucher eines bestimmten Geländeabschnittes. Bei Fehlalarm über die Tasten 16 oder 17 kann mit der Annullierungstaste 18 innerhalb eines bestimmten - ggf. einstellbaren - Zeitrahmens der Alarm- oder Warnruf gelöscht werden. Bei bereits voll ausgelöstem Alarm erfolgt ggf. bei den Empfängern automatisch ein Stornierungs-Hinweis. Alarm und/oder Warnungen können zusätzlich auch durch Warnlampen 302 und/oder durch Warntöne bzw. akustische Notsignale 303 angezeigt werden. Über die Eingabeeinheit 19 und mittels der Steuereinheit 191 für Cursor-Bewegungen lassen sich Ziffern, Buchstaben oder sonstige beliebige Zeichen eingeben, wobei ein berührungsempfindliches Tastenfeld oder sonstige Tastaturen und Eingabefelder aufrufbar oder einblendbar in die Eingabeeinheit 19 oder in das Display 11 sein können. Mit der Steuereinheit 191 werden ggf. auch Systemsteuerungen ausgelöst und Wechsel oder Verschiebungen der Displayanzeigen bewirkt. Die Eingabeeinheit 19 weist sowohl numerische als auch alphanumerische Eingabemöglichkeiten auf. Zur akustischen Ein- und Ausgabe von Daten und Informationen ist ein Mikrophon 192 und ein Lautsprecher 193 vorgesehen, deren Ansteuerung und Zuschaltung über eine Akustik-Taste 154 oder auch nur phonetisch durch eine bestimmte Wortwahl erfolgen kann.
Auf dem Display 11 ist eine Karte 111 als regionaler Lageplan abgebildet, worauf der Zielpunkt 112 als Endpunkt, z.B. einer Tageswanderung und nach dem Betätigen der Peiltaste 15 durch Darstellung des Standortes 115 in der Karte 111, auch die aktuelle Position erkennbar ist.
Vorteilhafterweise wird die jeweils zur geographischen Lage passende Landkarte oder Route in geeignetem Maßstab aus externen Speichern oder Datensystemen aktuell zu geschaltet oder, z.B. per Internet, abgerufen.
Mit Batterien oder Akkumulatoren als Basis-Stromversorgung 13, lässt sich bei mobiler Nutzung die Energieversorgung sicherstellen, sofern nicht über einen Stromanschluss 133 anderweitige Energiequellen in Fahrzeugen oder in Gebäuden oder auch Ladegeräte, genutzt werden können.
Vorschlagsgemäß soll mindestens ein zweites Energiesystem und eine weitere Sicherheitskomponente vorhanden sein. Hier sind beispielhaft zwei weitere Energiequellen gezeigt. So soll eine Zusatz-Stromversorgung 31 bei leerer Basis-Stromversorgung 13 in Verbindung mit der Sicherheitskomponente 3 für die weitere Funktionsfähigkeit des Bedienungselementes als Notruf- und/oder Wamsystem über längere Zeit Sorge tragen, z.B. für 24 Stunden. Eine weitere Kombi-Energiequelle 130 enthält eine Grund-Stromversorgung 131 für längeren Normalbetrieb und eine Not-Stromversorgung 132 für den reduzierten Notfall- und Warnbetrieb. In der Praxis werden wohl überwiegend die Energiequellen 13 und 31 oder 130 mit den Teilen 131 und 132 oder in ähnlicher Kombination verwendet werden, seltener 13 und 31 und 130 zusammen, insbesondere wegen der Gewichtsproblematik. Wenn grundsätzlich nur eine einzige Energiequelle vorhanden ist, dann ist die Sicherheitskomponenten derart zu gestalten und auszulegen, dass die Energiereserve permanent überwacht wird und dass ei Erreiche eines kritischen Tiefstandes alle „normalen" Systeme abgeschalten werden und nur noch das Notruf- und Warnsystem funktionsfähig bleibt. Eine Warnlampe 302 und/oder Warnton 303 zeigen den aktiven Arbeitsstatus der Zusatz- oder Notstromversorgung an. Hierbei unterscheiden sich aber die Lichtzeichen und die akustischen Signale in Länge, Intervall und/oder Intensität von den sonstigen Notfall- oder Alarmzeichen.
Die nur schematisch gezeigte Funktionskomponente 2 weist in Figur 1a unter anderem einen hochwertigen System-Rechner 26 auf und einen relativ großen internen Speicher 27. Weitere Einzelheiten hierzu ergeben sich nachfolgend aus den Ausführungen zu Figur 1b.
Figur 1b zeigt schematisch die Funktionskomponente 2, mit ihren aufgelisteten, üblicherweise oder bevorzugt vorhandenen Bauteilen und Elementen. Das vorhandene Kommunikationssystem 21, besteht hierbei mindestens aus einem Sender 211 und einem Empfänger 212, sowie einem Kommunikationsprozessor 213 und das Peilsystem 22 enthält einen Peilsender 221, einen Peilempfänger 222, auf einer GPS-Platine 225 einen GPS-Empfänger 223, sowie einen Navigationsspeicher 227 und ein Navigationsprogramm 224. Bei kompakten Ausführungen könne ggf. der Sender 211 und der Peilsender 221 ebenso wie der Empfänger 212 und der Peilempfänger 222 jeweils ein Gerät, bzw. in einem Gerät vereint sein. Ein Warnsystem 23, ein Notrufsystem 24, ein Identifizierungssystem 25, ein interner System-Rechner 26, ein interner Speicher 27 und ein Kontrollsystem 28 ergänzen die Funktionskomponente 2, zusammen mit den Programmen 29, wie z.B. einem Betriebssystem 293, Steuerprogrammen 294 und eventuellen Notfall-Progammen 295 sowie ggf. sonstiger Software 196.
Figur 1c stellt eine beispielhafte Sicherheitskomponente 3 gelistet dar. Von einer hier vorhandenen Sicherheits-Platine 301 aus werden die Warnlampe 302 und /oder Warntöne bzw. Notsignale 303 gesteuert und geschaltet. Ebenso die Zusatz-Stromversorgung 31, der Notrufsender 311 und der Notrufempfänger 312. Ein Multiplexer 32 dient als Schalt- und Steuerelement zwischen dem PDA-Prozessor 26 und dem Sicherheits-Prozessor 36. Mittels Ersatz-Betriebssystem 33, Ersatz-Steuerprogrammen 34, Notruf-Programm 35 bleibt das Bedienungselement 1 auch bei Ausfall des primären Betriebssystems 293 oder sonstiger Basisprogramme funktionsfähig. Der Sicherheits-Prozessor 36, ein Sicherheits-Speicher 37, eine Notfall-Schaltung 37 runden dieses Sicherheitspaket ab. Die Energieversorgung wird zudem durch einen Energiekontroller 39, durch die Notfallschaltung 38 und durch den Energie-Umschalter 391 kontrolliert, geregelt und umgeschaltet, und damit auch im Störungsfall sichergestellt.
In Figur 2 ist beispielhaft das Aufbauschema eines Bedienungselementes (1) dargestellt. Zentrale Elemente sind hierbei der interne Systemrechner 26 mit dem Kommunikationsprozessor 213, der unter anderem Schnittstellen um Sicherheits-Prozessor 36 aufweist und auch vom Multiplexer 32 angesteuert wird. Verbindungen bestehen zudem zum LCD-Bildschirm 11, zur Eingabeeinheit 19, zum Mikrofon 192, zum Lautsprecher 193, zum Warnsystem 23, zum Notrufsystem 24, zum Identifizierungssystem 25, zum internen Speicher 27, einem SD-RAM, zu Flash- und/oder zu C-Flash-Erweiterungen (Slots) und/oder zu USB-Anschlüssen 125, sowie über einen Energiekontroller 39 und einen Energie-Umschalter 391 zur Basis-Stromversorgung 13, zur Grund-Stromversorgung 131, zur Zusatz-Stromversorgung 132 einer Kombi-Energiequelle 130 und bedarfsweise zur Zusatz-Stromversorgung 31. Der Multiplexer 32 ist mit dem GSM-Kommuikationssystem 21 und über dieses mit dem Sender 211, dem Empfänger 212 und der zugehörigen Antenne 142 nach außen verbunden. Eine weitere Außenverbindung besteht zudem auch über den GPS/EGNOS-Prozessor 223, das Peilsystem 22, den Peilsender 221, den Peilempfänger 222 und die GPS-/EGNOS-Antenne 141 zu den Navigationssatelliten und/oder zu terestischen Sende- und Empfangsanlage. Der Sicherheits-Prozessor 36 wirkt zudem mit einem Sicherheits-Speicher 37, einer Notfall-Schaltung 38, ggf. einem Notrufsender 311 und einem Notrufempfänger 312 zusammen und löst unter anderem auch eine Warnlampe 302 und/oder Warnsignale 303 aus. Zur Steuerung ist ein Ersatz-Betriebssystem 33, Ersatz-Steuerprogramme 34 und ein Notruf-Programm 25 installiert.
Nach Figur 3 ist einer Hauptplatine 101 insbesondere ein interner System-Rechner 26, ein interner Speicher 27, ein Kontrollsystem 28 und ein Kommunikationsprozessor 213 zugeordnet. Der Rechner 26 läuft normalerweise unter den Programmen 29, insbesondere unter einem Betriebssystem 293, mit diversen Steuerprogrammen 294, sowie ggf. mit einem regulären Notfall-Programm 295 und eventueller sonstiger Software 296. Ein Warnsystem 23, ein Notrufsystem 24 und ein Identifizierungssystem 25 sind außerdem vorhanden. Ebenso ein Sender 211, ein Empfänger 212 und Schalter und Anschlüsse 12, bzw. Einschalter 121, Ausschalter 122, Umschalter 123 und ggf. weitere Schalter und Anschlüsse bzw. Schnittstellen. Auf der zusätzlich montierten GPS-Platine 225 befindet sich ein GPS/EGNOS-Prozessor 223, ein Peilsender 221, ein Peilempfänger 222, ein Navigationsspeicher 227, ein Navigationsprogramm 224 und eine Sicherheitsplatine 301, mit einem hierauf angebrachten Sicherheits-Prozessor 36, einem Sicherheits-Speicher 37, einer Notfall-Schaltung 38 und gespeicherten Programmen, wie einem Ersatz-Betriebssystem 33, Ersatz-Steuerprogrammen 34 und mindestens einem Notruf-Programm 35.
Die weiteren Komponenten und Bauteile können auf den vorhandenen Platinen verteilt oder am Gehäuse (10) direkt angebracht werden.
Die Zusatz-Stromversorgung 31 kann ggf. auch als ankoppelbares Zusatzteil oder als per Stromanschluss 133 verbindbares „Energiepaket" zur vorliegen, bzw. Verfügung gestellt werden.
Erfindungsgemäß soll ein Bedienungselement für Kommunikationssysteme, insbesondere für solche, die auch als Navigations-, Ortungs-, Notruf-, Warn- und/oder Informationssystem verwendbar sind als Sicherheitssystem ausgebildet werden und ggf. neben Positionierungsmitteln auch Sende- und/oder Empfangselemente aufweisen, zur Ausstrahlung und/oder zur Aufnahme von Informationen aller Art, sowie ggf. auch zur Abgabe und/oder zum Empfang von Notrufsignalen bzw. von Notruf-Meldungen, ggf. einschließlich Identifikation und eigener Positionsbestimmungen und Positionsübermittlung. Das Bedienungselement 1 soll hierzu neben einer Basis-Stromversorgung 13, 130, 131, sowie gegebenenfalls einem Bildschirm 11, Schaltern und Anschlüssen 12 ff., Antennen 14, 141, 142, einer Eingabeeinheit 19, ff. und/oder sonstigen systemspezifischen Funktionskomponenten 2, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29 ff. eine Sicherheitskomponente 3 aufweisen, die unabhängig von der Basis-Stromversorgung 13, 131 und/oder von den systemspezifischen Funktionskomponenten 2, ff. wirkt und die die Funktionsfähigkeit des Bedienungselementes 1 auch in Ausfallsituationen der Basis-Stromversorgung 13, 131 und/oder sonstiger notrufrelevanter Bauteile, insbesondere der Funktionskomponente 2 für Notsituationen und/oder für Notrufmeldungen sicherstellt, bzw. gewährleistet.
Das Bedienungselement 1 weist mit der Sicherheitskomponente 3 Bauteile auf, wodurch es zeitweilig, d.h. länger als bei normalem Gebrauch, z.B. 24 Stunden zusätzlich, im „Notbetrieb" funktionsfähig bleibt, insbesondere zum eigenständigen Notfallbetrieb, wie zur eigenständigen Abgabe und/oder Aufnahme von Informationen und Signalen, vor allem von Notrufsignalen sowie von eigenen oder fremden Identifizierungsdaten, Positionsdaten, und/oder Warnungen, unabhängig vom Energie-, vom Betriebs- und/oder vom Funktionszustand der Basis-Stromversorgung 13, 131 und/oder anderer notrufrelevanter Bauteile 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29 der Funktionskomponente 2, bzw. des Bedienungselementes 1 insgesamt.
Das Bedienungselement 1 kann vorteilhaft ein geteiltes Energieversorgungssystem 130 aufweisen, das eine erste Energie-Einheit als Grund-Stromversorgung 131 und eine weitere Energie-Einheit als Not-Stromversorgung 132 sowie zughörige Kontroll- und Umschaltelemente 39, 391 enthält.
Alternativ oder auch zusätzlich kann das Bedienungselement 1 zwei oder mehr, voneinander unabhängige, Energieversorgungssysteme 13, 31 aufweisen, wobei mindestens ein Energieversorgungssystem 31, vorzugsweise als „Notstromaggregat", Bestandteil und/oder Versorgungseinheit der Sicherheitskomponente 3, bzw. der notrufrelevanten Funktionskomponenten 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29 ist.
Da die Energieversorgung nicht die einzige Störquelle ist, die zu Systemausfällen führen kann, soll das Bedienungselement 1 nach einem weiteren Vorschlag mindestens zwei Betriebssysteme 293, 33, zwei Satz Steuerprogramme 294, 34 und/oder zwei Satz Notfallbzw. Notruf-Programme 295, 35 aufweisen, wobei vorzugsweise mindestens jeweils eines dieser Programme 33, 34, 35 Bestandteil der Sicherheitskomponente 3 ist.
Das Bedienungselement 1 sollte vorteilhaft in der Sicherheitskomponente 3 alle funktionsrelevanten Komponenten enthalten oder durch diese steuern, die für Navigation und/oder Positionierung für Notruf-Aussendung, oder Notruf-Empfang, für Identifikation und/oder oder für Warnungen, bzw. für deren Aktivierung erforderlich sind, so dass es damit nach manueller oder nach automatischer Aktivierung bzw. nach der Auslösung unabhängig von der Funktionskomponente 2 des Basisgerätes arbeiten kann.
Mindestens die erforderlichen Komponenten zur Erfüllung der Funktionen: Ortung, Positionierung und alle erforderlichen Notruf-Funktionen, sowie ggf. auch die Funktionen Identifizierung, Warnung sollen zweimal oder häufiger im Bedienungselement 1 vorhanden sein und/oder von verschiedenen Komponenten 2, 3 aus aktivieren werden können, wobei
mindestens jeweils eine dieser Komponenten und/oder Funktionsteile Bestandteil der Sicherheitskomponente 3 ist bzw. sind und/oder durch diese aktivierbar und voll nutzbar sind.
Am oder im Bedienungselement 1 sollte mindestens ein Energieversorgungssystem 13, 131 oder 132, 31 und ein für einen Notruf erforderliches Betriebssysteme 33 und/oder Steuerprogramm 34 der Sicherheitskomponente 3 unabhängig von den Basisprogrammen 293, 294 der Funktionskomponente 2 arbeiten und sowohl das Warnsystem 23, das Identifizierungssystem 25, das Peilsystem 22, als Navigations- und Positionierungssystem, sowie das Notrufsystem 24 durch Bauteile der Sicherheitskomponente 3, insbesondere im Notfall, aktivierbar sein.
Die Sicherheitskomponente 3 des Bedienungselementes 1 sollte ein Sicherheitsprozessor 36 sein oder einen solchen aufweisen oder ein sonstiges einheitliches Bauteil, bzw. ein separater Chip, das, bzw. der mindestens ein unabhängiges Energieversorgungssystem 31, einen Satz unabhängige Steuerprogramme 34, ein unabhängiges Betriebssystem 33 und/oder einen eigenen Speicher 37 aufweist oder mit derartigen Bauteilen verbindbar ist. Weiterhin sollte die Sicherheitskomponente 3, insbesondere der Sicherheitsprozessor 36 mit den Betriebssystemen 293, 33, den Steuerprogrammen 294, 34, sowie mit den Energieversorgungssystemen 13, 130, 31 und dem Navigations- und Positionierungs-Prozessor 223 verbunden und vorzugsweise auf der Grundplatine 101 und/oder auf der GPS-Platine 225 oder auf einem sonstigen Bauteil des Peilsystems 22 angeordnet sein.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Energieversorgungssysteme 13, 130, 31 aufladbare Akkus, Knopfzellen, Solarelemente, Mini-Brennstoffzellen oder herkömmliche, leicht austauschbare Batterien sind und wenn sie selbstladend und/oder wieder aufladbar sind und ggf. jeweils eine Ladestation aufweisen oder mit externen Ladestationen über mindestens einen Stromanschluss 133 verbunden werden können.
Das Bedienungselement 1 kann vorteilhaft als stationäre oder als lösbare Einheit in einem Auto, Flugzeug, Boot oder in einem sonstigen Fortbewegungsmittel gestaltet oder ein tragbares Mobilteil sein.
Wenn das Bedienungselement 1 mindestens zwei Sätze, Vorrichtungen, Mittel und /oder Funktionen aufweist, zur automatischen Warnung und Alarmierung des Trägers nach Eingang entsprechender, insbesondere sicherheitsrelevanter, Meldungen oder Informationen beim Erreichen gefährdeter Gebiete, dient dies besonders der Vermeidung von Notfällen durch
rechtzeitige Warnung und Alarm-Auslösung. Dann sollte mindestens jeweils einer dieser Sätze, Vorrichtungen, Mittel und/oder Funktionen, Bestandteil der Sicherheitskomponente sein.
Das Bedienungselement 1 sollte auch mindestens zwei Sätze Vorrichtungen, Mittel und /oder Funktionen aufweisen, zur manuellen und/oder zur automatischen Alarmierung einer Notrufstation und/oder weiterer „Partner-Bedienelemente" nach Eintritt einer akuten Notsituation des Nutzers, wobei mindestens jeweils einer dieser Sätze, Vorrichtungen, Mittel und/oder Funktionen Bestandteil der Sicherheitskomponente 3 sein sollten. .Außerdem sollte das Bedienungselement 1 möglichst auch mindestens zwei Sätze Mittel aufweisen, zum Verarbeiten eingehender Warnungen und/oder zur Erstellung und Anzeige oder Ausgabe von Sicherheitshinweisen oder Sicherheitsorder, wobei mindestens jeweils einer dieser Sätze, bzw. Mittel und/oder Funktionen Bestandteil der Sicherheitskomponente sein sollte.
Zur individuellen Dateneingabe sollte das Bedienungselement 1 eine interne, virtuelle oder externe Tastatur und/oder ein Sprachmodul als Eingabeeinheiten 19, ff., Empfänger 12, 222, ein Mikrophon 192 und ggf. Lautsprecher 193 aufweisen, zur akustischen Systemsteuerung und/oder zur manuellen oder automatischen Daten-Ein- und/oder Ausgabe, vorzugsweise auch für die Sicherheitskomponente 3.
Wenn das Bedienungselement 1 Anzeigemittel, insbesondere Warnlampen 302 und/oder Warntongeber 303 aufweist, zur Funktions-, Energie- und /oder zur Alarmanzeige, sollte mindestens jeweils eines dieser Anzeigemittel auch Bestandteil und/oder Ausgabeeinheit der Sicherheitskomponente 3 sein.
Von Vorteil ist es auch, wenn das Bedienungselement 1 mindestens zwei Notruftasten 16, und/oder zwei sonstige mechanische, manuelle, optische oder akustische Auslösemittel aufweist, zur Absendung mindestens einer Information, insbesondere auch zur Auslösung eines Notrufsignals sowie ggf. zugehöriger Positionierungssignale, und wenn mindestens eine dieser Notruftasten 16, 17 oder sonstigen Auslösemittel Bestandteil der Sicherheitskomponente 3 ist bzw. auf diese manuell oder automatisch bedarfsweise auslösend einwirkt.
Zur genauen Positionsangabe soll das Bedienungselement 1 mindestens zwei Mittel oder Vorrichtungen aufweisen, mit deren Hilfe ein Notrufsignal und die Positionsangabe des jeweiligen Standortes 115 gemeinsam oder in unmittelbarer Folge gesendet und/oder
weitergeleitet werden können, wobei mindestens eines dieser Mittel oder eine der Vorrichtungen Bestandteil der Sicherheitskomponente 3 sein sollte.
Das Bedienungselement 1 sollte hierzu auch mindestens zwei interne Rechner 223, 26, 36 und/oder sonstige Mittel oder Vorrichtungen aufweisen, mit deren Hilfe beim Auslösen des akuten Notrufsignals, die Kennung, bzw. die ID-Nummer des Nutzers und die Positionsangabe des jeweiligen Standortes automatisch ermittelt und mit dem Notrufsignal gesendet und weitergeleitet wird, wobei mindestens eines dieser Mittel oder eine der Vorrichtungen Bestandteil der Sicherheitskomponente 3 sein sollte.
Intern sollte das Bedienungselement 1 auch Vorrichtungen, Mittel und Systemkomponenten aufweisen, mit deren Hilfe der Übertragungsweg für die Signale der „Notfunktionen" des Sicherheitskomponente (3) ausschließlich und vollständig über „GPS", EGNOS" „Galileo" und/oder sonstige satellitengestützte Navigationssysteme oder wahlweise über „GSM", „GPRS", „UMTS" oder über sonstige Telekommunikationssysteme erfolgen kann. Zudem sollte das Bedienungselement 1 auch Mittel aufweisen, womit die Einschaltung der Notfunktionen der Sicherheitskomponente 3 und/oder die Umschaltung auf den besten Übertragungsweg automatisch erfolgt oder wahlweise manuell betätigt und/oder gesteuert werden kann.
Vorteilhafter weise soll das Bedienungselement 1 derart gestaltet und ausgestattet sein, dass die Einschaltung des Sicherheitskomponente 3, ff. und/oder die Umschaltung auf den besten Übertragungsweg automatisch erst dann erfolgt, wenn das Hauptsystem, bzw. die Funktionskomponente 2, ff., keine funktionsfähige Verbindung mehr erhält oder herstellen kann oder anderweitig ausfällt.
Das erfindungsgemäße Bedienungselement 1 kann je nach verfügbaren bzw. erhältlichen Bauteilen grundsätzlich mit jeder Übertragungstechnik und für jeden Kommunikations- und Navigationsbereich verwendet werden. GPS/EGNOS, GSM, Navigation, Position und Ortung stehen hierbei ebenso wie Information und Kommunikation synonym und gleichbedeutend für alle hiermit verbundenen Techniken, Anwendungen und/oder Einsatzgebiete. Ebenso steht „Bedienungselement" für jede Art von Bedienungseinheiten für die angesprochenen Navigations-, Positions-, Ortungs-, Informations- und/oder Kommunikations-Systeme. Insbesondere auch und gerade für Mobilteile aller Art, für Handy's, Hand-Helds, Pocket-PC's u.a. Diese Bedienungselemente bzw. Mobilteile können jeweils Eigentum des Benutzers sein, oder auch Leihgut eines Touristikverbandes, einer Gemeinde oder eines sonstigen kommunalen oder privaten Touristik-Trägers oder sonstigen System-Betreibers.
P 20030519/DE-P-Hr5-V 4.0 Pforzheim, den 19.05.2003
Positionen:
Bedienungselement / Mobilteil und/oder „Partner-Mobilteil":
10 Gehäuse, 101 Hauptplatine / Grundplatte,
11 Bildschirm / Display, 111 Karte / Plan, 112 Zielpunkt, 115 Standort / akt. Position,
12 Schalter und Anschlüsse,
121 Einschalter, 122 Ausschalter, 123 Umschalter,
124 Anschlüsse für Zusatzgeräte / Schnittstellen; 125 Daten-Schnittstelle,
13 Basis-Stromversorgung: Batterien, Akkumulator, Solarzellen,
130 Kombi-Energiequelle, 131 Grund-Stromversorgung, 132 Not-Stromversorgung, 133 Stromanschluss / Ladegerät-Anschluss,
14 Antenne(n), ggf. einklappbar oder anderweitig versenkbar,
141 GPS/EGNOS-Antenne, 142 GSM-Antenne,
15 Peiltaste,
16 Notruf-Auslöser, 17 Alarmgeber, 18 Annullierungstaste, 19 Eingabeeinheit, für Zahlen, Buchstaben, Funktionen usw.,
191 Steuereinheit für Cursorbewegungen, Programm-Umschaltungen usw.,
192 Mikrophon, 193 Lautsprecher, 194 Akustik-Taste, 195 Interntaste,
196,196' Externtasten, 197 Telefon-Einschalttaste, 198 Telefon-Ausschalttaste, Funktionskomponente, mit systemspezifischen Bauteilen:
21 Kommunikationssystem, 211 Sender, 212 Empfänger, 213 Kommunikationsprozessor,
22 Peilsystem, 221 Peilsender, 222 Peilempfänger, 223 GPS/EGNOS-Prozessor,
224 Navigationsprogramm, 225 GPS-Platine, 227 Navigationsspeicher,
23 Warnsystem 24 Notrufsystem, 25 Identifizierungssystem, 26 System-Rechner, intern, 27 Speicher, intern, 28 Kontrollsystem,
29 Programme, 293 Betriebssystem, 294 Steuerprogramme, 295 Notfall-Programme, 296 sonstige Software,
Sicherheitskomponente, mit sicherheitsrelevanten Bauteilen, insbes. für Notfallbetrieb
301 Sicherheits-Platine, 302 Warnlampe, 303 Warnton / Notsignal, 31 Zusatz-Stromversorgung, weitere Batterien, Akkus u.a.,
311 Notrufsender, 312 Notrufempfänger, 32 Multiplexer,
33 Ersatz-Betriebssystem, 34 Ersatz-Steuerprogramme, 35 Notruf-Programm, 36 Sicherheits-Prozessor, 37 Sicherheits-Speicher, 38 Notfall-Schaltung,
39 Energiekontroller (DC/DC-Charger), 391 Energie-Umschalter.
Claims (24)
1. Bedienungselement für Navigations-, Positions-, Ortungs-, Notruf-, Warn- Informations- und/oder Kommunikationssysteme aller Art, wobei das Bedienungselement vorzugsweise als Sicherheitssystem ausgebildet ist und ggf. neben Positionierungsmitteln auch Sende- und/oder Empfangselemente aufweist, zur Ausstrahlung und/oder zur Aufnahme von Informationen aller Art, sowie ggf. auch zur Abgabe und/oder zum Empfang von Notrufsignalen bzw. von Notruf-Meldungen, ggf. einschließlich Identifikation und eigener Positionsbestimmungen und Positionsübermittlung, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienungselement (1) neben einer Basis-Stromversorgung (13, 130, 131), sowie gegebenenfalls einem Bildschirm (11), Schaltern und Anschlüssen (12 ff.), Antennen (14, 141, 142), einer Eingabeeinheit (19, ff.) und/oder sonstigen systemspezifischen Funktionskomponenten (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29 ff.) eine Sicherheitskomponente (3) aufweist, die unabhängig von der Basis-Stromversorgung (13, 131) und/oder von den systemspezifischen Funktionskomponenten (2, ff.) wirkt und die die Funktionsfähigkeit des Bedienungselementes (1) auch in Ausfallsituationen der Basis-Stromversorgung (13, 131) und/oder sonstiger notrufrelevanter Bauteile, insbesondere der Funktionskomponente (2) für Notsituationen und/oder für Notrufmeldungen sicherstellt, bzw. gewährleistet.
2. Bedienungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mit der Sicherheitskomponente (3) Bauteile aufweist, wodurch das Bedienungselement (1) zeitweilig funktionsfähig bleibt, insbesondere zum eigenständigen Notfallbetrieb, wie zur eigenständigen Abgabe und/oder Aufnahme von Informationen und Signalen, vor allem von Notrufsignalen sowie von eigenen oder fremden Identifizierungsdaten, Positionsdaten, und/oder Warnungen, unabhängig vom Energie-, vom Betriebs- und/oder vom Funktionszustand der Basis- Stromversorgung (13, 131), und/oder anderer notrufrelevanter Bauteile (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29) der Funktionskomponente (2), bzw. des Bedienungselementes (1) insgesamt.
3. Bedienungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es ein geteiltes Energieversorgungssystem (130) aufweist, das eine erste Energie-Einheit als Grund- Stromversorgung (131) und eine weitere Energie-Einheit als Not-Stromversorgung (132) sowie zugehörige Kontroll- und Umschaltelemente (39, 391) enthält.
4. Bedienungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei, voneinander unabhängige, Energieversorgungssysteme (13, 31) aufweist und dass mindestens ein Energieversorgungssystem (31), vorzugsweise als "Notstromaggregat", Bestandteil und/oder Versorgungseinheit der Sicherheitskomponente (3), bzw. der notrufrelevanten Funktionskomponenten (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29) ist.
5. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Betriebssysteme (293, 33), zwei Satz Steuerprogramme (294, 34) und/oder zwei Satz Notfall- bzw. Notruf-Programme (295, 35) aufweist und dass mindestens jeweils eines dieser Programme (33, 34, 35) Bestandteil der Sicherheitskomponente (3) ist.
6. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitskomponente (3) alle funktionsrelevanten Komponenten enthält oder steuert, die für Navigation und/oder Positionierung sowie für Notruf-Aussendung, oder Notruf-Empfang, für Identifikation und/oder oder für Warnungen, bzw. für deren Aktivierung erforderlich sind und dass sie damit nach manueller oder nach automatischer Aktivierung bzw. nach der Auslösung unabhängig von der Funktionskomponente (2) des Basisgerätes arbeiten kann.
7. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens die Komponenten zur Erfüllung der Funktionen: Ortung, Positionierung und alle erforderlichen Notruf-Funktionen, sowie ggf. auch die Funktionen Identifizierung, Warnung zweimal oder häufiger aufweist und/oder von verschiedenen Komponenten (2, 3) aus aktivieren kann und dass mindestens jeweils eine dieser Komponenten und/oder Funktionsteile Bestandteil der Sicherheitskomponente (3) ist bzw. sind und/oder durch diese aktivierbar und voll nutzbar sind.
8. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Energieversorgungssystem (13, 131 oder 132, 31) und ein für einen Notruf erforderliches Betriebssysteme (33) und/oder Steuerprogramm (34) der Sicherheitskomponente (3) unabhängig von den Basisprogrammen (293, 294) der Funktionskomponente (2) arbeiten und dass sowohl das Warnsystem (23), das Identifizierungssystem (25), das Peilsystem (22) als Navigations- und Positionierungssystem sowie das Notrufsystem (24) durch Bauteile der Sicherheitskomponente (3), insbesondere im Notfall, aktivierbar sind.
9. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitskomponente (3) ein Sicherheitsprozessor (36) ist oder einen solchen aufweist oder ein sonstiges einheitliches Bauteil, bzw. ein separater Chip, das, bzw. der mindestens ein unabhängiges Energieversorgungssystem (31), einen Satz unabhängige Steuerprogramme (34), ein unabhängiges Betriebssystem (33) und/oder einen eigenen Speicher (37) aufweist oder mit derartigen Bauteilen verbindbar ist.
10. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitskomponente (3), insbesondere der Sicherheitsprozessor (36) mit den Betriebssystemen (293, 33), den Steuerprogrammen (294, 34) mit den Energieversorgungssystemen (13, 130, 31) und dem Navigations- und Positionierungs-Prozessor (223) verbunden ist bzw. sind und vorzugsweise auf der Grundplatine (101) und/oder auf der GPS-Platine (225) oder auf einem sonstigen Bauteil des Peilsystems (22) angeordnet ist, bzw. sind.
11. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Energieversorgungssysteme (13, 130, 31) aufladbare Akkus, Knopfzellen, Solarelemente, Mini-Brennstoffzellen oder herkömmliche Batterien dienen.
12. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungssysteme (13, 130, 31) selbstladend und/oder wieder aufladbar sind und jeweils eine Ladestation aufweisen oder mit externen Ladestationen über einen Stromanschluss (133) verbunden werden können.
13. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als stationäre oder als lösbare Einheit in einem Auto, Flugzeug, Boot oder sonstigen Fortbewegungsmittel gestaltet ist oder dass es ein tragbares Mobilteil ist.
14. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Sätze, Vorrichtungen, Mittel und/oder Funktionen aufweist, zur automatischen Warnung und Alarmierung des Trägers nach Eingang entsprechender, insbesondere sicherheitsrelevanter, Meldungen oder Informationen beim Erreichen gefährdeter Gebiete, zur Vermeidung von Notfällen durch rechtzeitige Warnung und Alarm-Auslösung und dass mindestens jeweils einer dieser Sätze, Vorrichtungen, Mittel und/oder Funktionen Bestandteil der Sicherheitskomponente (3) ist.
15. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Sätze Vorrichtungen, Mittel und/oder Funktionen aufweist, zur manuellen und/oder zur automatischen Alarmierung einer Notrufstation und/oder weiterer "Partner-Bedienelemente", nach Eintritt einer akuten Notsituation des Nutzers und dass mindestens jeweils einer dieser Sätze, Vorrichtungen, Mittel und/oder Funktionen Bestandteil der Sicherheitskomponente (3) ist.
16. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Sätze Mittel aufweist, zum Verarbeiten eingehender Warnungen und/oder zur Erstellung und Anzeige oder Ausgabe von Sicherheitshinweisen oder Sicherheitsorder und dass mindestens jeweils einer dieser Sätze, bzw. Mittel und/oder Funktionen Bestandteil der Sicherheitskomponente (3) ist.
17. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine interne, virtuelle oder externe Tastatur und/oder ein Sprachmodul als Eingabeeinheiten (19, ff.), Empfänger (212, 222), Mikrophon (192) und ggf. Lautsprecher (193) aufweist, zur akustischen Systemsteuerung und/oder zur manuellen oder automatischen Daten-Ein- und/oder Ausgabe, vorzugsweise auch für die Sicherheitskomponente (3).
18. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Anzeigemittel, insbesondere Warnlampen (302) und/oder Warntongeber (303) aufweist, zur Funktions-, Energie- und/oder zur Alarmanzeige und dass mindestens jeweils eines dieser Anzeigemittel auch Bestandteil und/oder Ausgabeeinheit der Sicherheitskomponente (3) ist.
19. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Notruftasten (16, 17) und/oder zwei sonstige mechanische, manuelle, optische oder akustische Auslösemittel aufweist, zur Absendung mindestens einer Information, insbesondere auch zur Auslösung eines Notrufsignals sowie ggf. zugehöriger Positionierungssignale und dass mindestens eine dieser Notruftasten (16, 17) oder sonstigen Auslösemittel Bestandteil der Sicherheitskomponente (3) ist bzw. auf diese manuell oder automatisch bedarfsweise auslösend einwirkt.
20. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Mittel oder Vorrichtungen aufweist, mit deren Hilfe ein Notrufsignal und die Positionsangabe des jeweiligen Standortes (115) gemeinsam oder in unmittelbarer Folge gesendet und/oder weitergeleitet werden können und dass mindestens eines dieser Mittel oder eine der Vorrichtungen Bestandteil der Sicherheitskomponente (3) ist.
21. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei interne Rechner (223, 26, 36) und/oder sonstige Mittel oder Vorrichtungen aufweist, mit deren Hilfe beim Auslösen des akuten Notrufsignals die Positionsangabe des jeweiligen Standortes automatisch ermittelt und mit dem Notrufsignal gesendet und weitergeleitet wird und dass mindestens eines dieser Mittel oder eine der Vorrichtungen Bestandteil der Sicherheitskomponente (3) ist.
22. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Vorrichtungen, Mittel und Systemkomponenten aufweist, mit deren Hilfe der Übertragungsweg für die Signale der "Notfunktionen" des Sicherheitskomponente (3) ausschließlich und vollständig über "GPS", EGNOS" "Galileo" und/oder sonstige satellitengestützte Navigationssysteme oder wahlweise über "GSM", "GPRS", "UMTS" oder über sonstige Telekommunikationssysteme erfolgt.
23. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel aufweist, womit die Einschaltung der Notfunktionen des Sicherheitskomponente (3) und/oder die Umschaltung auf den besten Übertragungsweg automatisch erfolgt oder wahlweise manuell betätigt und/oder gesteuert werden kann.
24. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschaltung des Sicherheitskomponente (3, ff.) und/oder die Umschaltung auf den besten Übertragungsweg automatisch erst dann erfolgt, wenn das Hauptsystem (2, ff.) keine funktionsfähige Verbindung mehr erhält oder herstellen kann oder anderweitig ausfällt.
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DE20308161U DE20308161U1 (de) | 2003-05-19 | 2003-05-19 | Bedienungselement für Kommunikationssysteme |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1768436A2 (de) * | 2005-09-21 | 2007-03-28 | Klaus Herpolsheimer | Vorrichtung zum Steuern eines Senders und/oder Empfängers für Navigations-, Ortungs-, Peilungs-, Informations- und/oder Kommunikationssysteme, sowie Sender und/oder Empfäger hiermit |
DE102005045956A1 (de) * | 2005-09-21 | 2007-04-05 | Herpolsheimer, Klaus | Vorrichtung zum Steuern eines Senders und/oder Empfängers für Navigation-, Ortung-, Peilung-, Information- und/oder Kommunikationssysteme, sowie Sender und/oder Empfänger hiermit. |
DE102006033956A1 (de) * | 2006-07-22 | 2008-01-31 | Deutsche Telekom Ag | Verfahren zur Notstromversorgung eines Kommunikationsgerätes |
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2003
- 2003-05-19 DE DE20308161U patent/DE20308161U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
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EP1768436A2 (de) * | 2005-09-21 | 2007-03-28 | Klaus Herpolsheimer | Vorrichtung zum Steuern eines Senders und/oder Empfängers für Navigations-, Ortungs-, Peilungs-, Informations- und/oder Kommunikationssysteme, sowie Sender und/oder Empfäger hiermit |
DE102005045956A1 (de) * | 2005-09-21 | 2007-04-05 | Herpolsheimer, Klaus | Vorrichtung zum Steuern eines Senders und/oder Empfängers für Navigation-, Ortung-, Peilung-, Information- und/oder Kommunikationssysteme, sowie Sender und/oder Empfänger hiermit. |
EP1768436A3 (de) * | 2005-09-21 | 2009-02-18 | Klaus Herpolsheimer | Vorrichtung zum Steuern eines Senders und/oder Empfängers für Navigations-, Ortungs-, Peilungs-, Informations- und/oder Kommunikationssysteme, sowie Sender und/oder Empfäger hiermit |
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
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|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
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