DE20306823U1 - Vorrichtung zum radialen Komprimieren eines elastischen Werkstückes - Google Patents

Vorrichtung zum radialen Komprimieren eines elastischen Werkstückes

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Description

• · J
95 314 r4/t3/cvi
Angioraed GmbH & Co.
Medizintechnik KG
Wachhausstraße 6
76227 Karlsruhe Germany
Vorrichtung zum radialen Komprimieren eines elastischen
Werkstückes
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum radialen Komprimieren eines elastischen Werkstückes, und insbesondere eine Vorrichtung zum Einführen eines Stents in einen Außenkatheter eines Stent-Einführbestecks.
Stents dienen als Stützimplantate der Stützung und/oder Überbrückung verengter bzw. erkrankter Gefäße im menschlichen und tierischen Körper. So sind aus dem Stand der Technik Stents bekannt, die im Bereich der Herzkranzgefäße, der Harnröhre, des Harnleiters und der Speiseröhre eingesetzt werden, um nur einige Beispiele zu nennen. Stents werden vor allem dann eingesetzt, wenn aufgrund von Ablagerungen an der Gefäßwand der Durchfluss durch das jeweilige Gefäß erheblich eingeschränkt bzw. blockiert ist, oder wenn die Gefahr des Gefäßwanddurchbruches aufgrund anderer Gefäßerkrankungen besteht. In solchen Fällen wird ein radial expandierbarer Stent in die Gefäßlichtung eingeführt und an der erkrankten bzw. verengten Stelle in dem Gefäß platziert. Anschließend wird der Stent radial aufgeweitet, oder expandiert von selbst, und durch die Radialaufweitung des Stents wird auf die Gefäßwand eine ausreichend große Kraft ausgeübt, um so den Querschnitt der Gefäßlichtung an der verengten Stelle zu vergrößern, oder die Gefäßwand zu stützen.
Stents können im wesentlichen in zwei Kategorien eingeteilt werden, nämlich zum einen in selbst-expandierbare Stents, und zum anderen in ballon-expandierbare Stents.
Bei den zur ersten Kategorie zugehörigen Stents handelt es sich entweder um aus rostfreiem Stahl hergestellte Stents, deren durch die Radialaufweitung bewirkte Deformation innerhalb der Hook'sehen Grenzen des Materials stattfindet, oder, wie weiter unten beschrieben, um aus einer Gedächtnisformlegierung hergestellte Stents. Derartige Stents werden durch proximales Zurückziehen eines Außenkatheters in dem zu behandelnden Gefäß freigegeben. Beim proximalen Zurückziehen des Außenkatheters muss sichergestellt sein, dass der Stent sich dabei nicht mit dem Außenkatheter in proximaler Richtung mitbewegt. Dies wird durch ein Gegenlager, wie z.B. einem Anschlagselement, das am proximalen Ende des Stents anliegt, erreicht.
Im Gegensatz dazu werden die der zweiten Kategorie zugehörigen Stents über einen aufblasbaren Ballon innerhalb des erkrankten Gefäßes radial aufgeweitet. Bei der radialen Aufweitung des Stents durch einen in der Lichtung bzw. Lumen des Stents befindlichen Ballon wird eine plastische Deformation des Stentmaterials bewirkt.
Ein Beispiel eines selbstexpandierbaren Stents aus rostfreiem Stahl ist aus der US-A-4,580568 nach Gianturco bekannt, und ein Beispiel eines expandierbaren Stents, der mit Hilfe eines Ballons radial aufgeweitet wird, ist aus der EP-A-221 570 nach Palmaz bekannt.
Zusätzlich gibt es, wie bereits oben erwähnt, selbstexpandierbare Stents, die aus einer Gedächtnisformlegierung, wie z.B. einer biokompatiblen Nickel-Titan-Gedächtnisformlegierung, hergestellt sind. Solche Stents werden ebenfalls von einem Außenkatheter in
einer radial komprimierten Konfiguration gehalten, und durch proximales Zurückziehen des Außenkatheters in dem zu behandelnden Bereich innerhalb des Gefäßes freigegeben.
Auf Grund der Eigenschaft der Gedächtnisformlegierung kann der Stent bei zwei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Gleichgewichtszustände annehmen, so z.B. bei der niedrigen Temperatur die radial komprimierte Konfiguration und bei der höheren Temperatur die radial expandierte Konfiguration. Die meisten der bekannten Gedächtnisformlegierungen erfordern eine Temperatur unterhalb O0C, bei der sich der Stent in seiner radial komprimierten Konfiguration im Gleichgewicht befindet. Nachdem der Stent bei der niedrigen Temperatur in den Außenkatheter eingeführt worden ist, kann der Außenkatheter endoskopisch in ein zu behandelndes Gefäß eingeführt werden. Durch proximales Zurückziehen des Außenkatheters wird der Stent in der Gefäßlichtung abgelegt, und dabei weitet der Stent sich wegen der höheren Temperatur in dem Gefäß nun in radialer Richtung aus und nimmt seine zweite radial expandierte Gleichgewichtskonfiguration an.
Abhängig von der Größe des zu behandelnden Körpergefäßes und dem Ausmaß der Gefäßverengung werden unterschiedlich große Stents eingesetzt. Zum Ablegen dieser Stents in dem Gefäß werden unterschiedlich große Außenkatheter verwendet, in die der Stent zunächst eingeführt werden muss. Zusätzlich muss das Einführen des Stents in den Außenkatheter unter sterilen Bedingungen geschehen, oder das gesamte Paket bestehend aus Katheter und Stent wird nach dem Einführen des Stents in den Katheter sterilisiert. Werden mit ePTFE beschichtete Stents verwendet, so kann eine derartige Sterilisation durchaus zu Problemen führen.
Die große Vielfalt unterschiedlicher Stents erfordert eine vielseitig einsetzbare Vorrichtung zum Einführen des Stents in einen entsprechenden Außenkatheter. Der hohe Widerstand
von Stents mit großem Durchmesser gegenüber einer radialen Komprimierung während des Einführens des Stents in den Außenkatheter macht eine stabile Stentladevorrichtung erforderlich, deren Komprimiermechanismus einem derartigen Widerstand des Stents bis zu seiner vollständigen Einführung in den Katheter standhalten kann.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Alternative zu herkömmlichen Stentladevorrichtungen vor, mit Hilfe derer sowohl selbst-expandierbare als auch ballon-expandierbare Stents in einen Außenkatheter eingeführt werden können. Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit Stents beschrieben ist, so ist sie nicht auf solche beschränkt, sondern kann ebenso zum radialen Komprimieren von elastischen Werkstücken nützlich sein.
Eine Anzahl unterschiedlich ausgestalteter Stentladevorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Ein Beispiel einer solchen Stentladevorrichtung ist in der WO 01/21103 beschrieben. Diese Ladevorrichtung umfasst mindestens drei miteinander in Wirkverbindung stehende bewegbare Platten, die entlang dem Umfang eines Referenzkreises angeordnet sind und so eine Lichtung bilden, in die der Stent eingeführt werden kann. Die Querschnittsgröße der Lichtung kann durch entsprechendes Verschieben der Platten variiert werden. Beim Verschieben der Platten bewegt sich eine Platte auf der Oberfläche ihrer benachbarten Platte, wobei die Gesamtbewegung aller Platten dem Schließen einer Blende ähnelt. Ein Ende der Platten weist eine stiftförmige Verlängerung auf, die in einem linearen Gleitlager aufgenommen ist. Die Gesamtheit der linearen Gleitlager ist mit einer Antriebsplatte gekoppelt, deren Drehung ein lineares Verschieben der Verlängerungsstifte in den Gleitlagern, und so ein Verschieben der Platten verursacht.
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Die Lichtung dieser Stentladevorrichtung kann zusätzlich mit einem Kältemittel durchströmt werden. Somit können auch aus einer Gedächtnisformlegierung hergestellte Stents mit dieser Ladevorrichtung in eine radial komprimierte Konfiguration gebracht werden.
Ein weiteres Beispiel einer Stentladevorrichtung wird von Machine Solutions, Inc. kommerziell vertrieben. Bei dieser Vorrichtung ist eine Mehrzahl von dreieckförmigen Komprimierelementen kreisförmig angeordnet, so dass zwischen den Komprimierelementen eine Lichtung entsteht, deren Querschnittsgröße durch Verschieben der Komprimierelemente variiert werden kann.
Eine weitere Stentladevorrichtung ist aus der WO 01/35861 bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird der Stent durch eine trichterförmiges Komprimierelement gezogen und dabei radial komprimiert.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine Ladevorrichtung vorzusehen, mit der ein elastisches Werkstück in radialer Richtung komprimiert werden kann, und die ein derart kompaktes und stabiles Design aufweist, dass der Totgang zwischen kraftübertragenden Komponenten der Vorrichtung minimiert ist.
Es ist ebenso eine Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung vorzusehen, die derart vielseitig einsetzbar ist, dass elastische Werkstücke mit unterschiedlichen Längen und Durchmessern in radialer Richtung komprimiert werden können.
Diese Aufgaben werden durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient radialen Komprimierung von elastischen Werkstücken. Insbesonders ist sie geeignet, Stents in eine radial komprimierte Konfiguration zu bringen, so dass diese anschließend in einen Außenkatheter eingeführt werden können. Dem Fachmann ist offensichtlich, dass nicht nur lediglich Stents mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in radialer Richtung komprimiert werden können, sondern ebenso Grafts, Stent-Grafts und Vena-Cava Filter. Des Weiteren ist die Ladevorrichtung geeignet, eine Hülse, wie z.B. eine röntgenstrahlundurchlässige Markierhülse, auf die Außenfläche eines Katheter zu krimpen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst eine Mehrzahl von relativ zueinander bewegbaren Komprimierelementen, die jeweils eine Komprimierfläche aufweisen, wobei die Komprimierflächen der Komprimierelemente derart angeordnet sind, dass sie eine Lichtung bzw. ein Lumen mit einer Längsachse, einem ersten Ende und einem zweiten Ende zum Aufnehmen des Stents bilden. Der Abstand benachbarter Komprimierflächen im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Lichtung ist an dem ersten Ende der Lichtung größer als an dem gegenüberliegenden zweiten Ende der Lichtung.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein in das erste Ende der Lichtung eingeführtes elastisches Werkstück durch die Vorrichtung bzw. entlang der Längsachse der Lichtung bewegt werden, wobei die Radialabmessung des Werkstückes mit fortschreitender Bewegung durch die Vorrichtung zunehmend verringert wird. Vorteilhafterweise bewirken die Komprimierelemente sowohl das Komprimieren des Werkstückes in radialer Richtung, als auch die Bewegung des Werkstückes entlang der Längsachse der Vorrichtung.
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Vorzugsweise nimmt der Abstand benachbarter Komprimierflächen im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Lichtung vom ersten Ende zum zweiten Ende der Lichtung in gleichmäßigen Intervallen ab. Dadurch wird eine gleichmäßige radiale Komprimierung des Werkstückes erreicht. Erstreckt sich die Länge des Werkstückes über mehrere Komprimierflächen längs der Lichtung, so werden auf diese Weise Spannungen in dem Werkstück in Richtung seiner Längserstreckung minimiert. Ferner wird dadurch ein "Aufstauen" des radial elastischen Werkstückes zwischen zwei in Längsrichtung der Lichtung benachbarter Komprimierelemente vermieden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Komprimierflächen als konkave Ausnehmungen auf den Oberflächen der Komprimierelemente ausgebildet. Vorzugsweise sind die konkaven Ausnehmungen sphärisch ausgebildet, deren Radius vom ersten Ende zum zweiten Ende der Lichtung in gleichmäßigen Intervallen abnimmt. Vorzugsweise ist der Radius der sphärisch konkav ausgebildeten Komprimierflächen senkrecht zur Längsrichtung der Lichtung benachbarter Komprimierelemente im Wesentlichen gleich. Erfindungsgemäß wird dadurch eine optimale Anpassung der Komprimierflächen an die Außenoberfläche eines kreiszylindrisch ausgebildeten Werkstückes erreicht, wodurch eine radiale Komprimierung des Werkstückes gleichmäßig aus allen Radialrichtungen erfolgt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Komprimierelemente drehbar gelagert, und werden vorteilhafterweise über ein Antriebsmittel vorzugsweise synchron miteinander in Drehung versetzt, so dass bei Einführen des Werkstückes, insbesondere eines Stents, eine Bewegung des Stents entlang der Längsachse der Lichtung durch Drehung der Komprimierelemente erzielt wird, und dabei gleichzeitig mit der Vorwärtsbewegung des Stents entlang der Längsachse der Lichtung eine Komprimierung des Stents in radialer Richtung erfolgt. Dadurch, dass die Komprimierelemente zum radialen Komprimieren des Stents
gleichzeitig den Stent entlang der Längsrichtung der Lichtung bewegen, so werden Druck- bzw. Zugspannungen in dem Stent auf ein Minimum reduziert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Im Anschluss wird eine Ausführungsform der Erfindung beispielhaft anhand der folgenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A der
Fig. 2 ist; und
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Line B-B der Fig. 2 ist.
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die erfindungsgemäße Stentladevorrichtung 1. Bei der in Fig. 1 dargestellten Stentladevorrichtung ist eine Grundplatte 10 vorgesehen, auf der eine Mehrzahl von Rollen 12 drehbar gelagert sind. Das der Bodenplatte zugewandte Ende 14 der Rollen 12 weist einen geringeren Durchmesser auf als der Bereich 13 der kreiszylindrisch ausgebildeten Rollen 12. Die drehbare Lagerung der Rollen wird dadurch erreicht, in dem das Ende 14 in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung in der Grundplatte eingeführt wird (siehe Fig. 4). Dem Fachmann ist offensichtlich, das andere Drehverbindungen zwischen der Grundplatte und den Rollen denkbar sind, wie z.B. eine Drehstiftkoppelung, Kugel- bzw. Rollenlageranordnungen, etc.
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Das in der Fig. 1 dargestellte obere Ende der Rollen, das ebenso einen kleineren Durchmesser aufweist wie der Bereich 13 der Rollen, ist durch eine in einer oberen Platte 20 vorgesehenen Bohrung 21 durchgeführt (siehe Fig. 4) und mit einem Zahnrad 30 starr verbunden. Hinsichtlich einer genaueren Darstellung der Verbindung mit dem Zahnrad 30 wird auf die Fig. 4 verwiesen.
Die kreiszylindrisch ausgebildeten Rollen sind in zwei linearen Reihen entlang der Längsachse 2 der Vorrichtung 1 angeordnet. Jede der Rollen weist mittig eine sphärisch konkave Ausnehmung 16 entlang dem gesamten Umfang des kreiszylindrischen Querschnittes der Rolle auf. Die sphärisch konkave Ausnehmung 16 ist dabei rotationssymmetrisch bzgl. der Zylinderachse der Rollen ausgebildet. Wird nur eine Reihe der Rollen betrachtet, so nimmt der Radius der sphärisch konkaven Ausnehmung 16 in gleichmäßigen Intervallen entlang der Längsachse 2 der Vorrichtung 1 ab. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, ist der Radius der sphärisch konkaven Ausnehmung 16 zweier senkrecht zur Längsrichtung 2 der Vorrichtung 1 benachbarter Rollen 12 identisch. Wie später anhand der Fig. 3 zu sehen sein wird, entspricht die erste Rollenreihe bzgl. der geometrischen Ausbildung und Anordnung ihrer Rollen der zweiten Rollenreihe, so dass der Radius der sphärisch konkaven Ausnehmungen 16 der zweiten Rollenreihe mit dem gleichen Intervall entlang der Längsrichtung der Vorrichtung wie die sphärisch konkaven Ausnehmungen 16 der ersten Rollenreihe abnimmt.
Des Weiteren ist in der Fig. 1 zu sehen, dass identisch zur Anzahl der Rollen und deren Anordnung für jede Rolle ein Zahnrad 30 oberhalb der oberen Platte 20 vorgesehen ist. Das in Fig. 1 dargestellte oberseitige Ende der Rollen ist mit jeweils einem der Zahnräder 30 starr verbunden. Die Zahnräder 30 einer Reihe befinden sich im Eingriff mit einer Schnecke 26, wobei jedes Zahnrad 3 0 einer Reihe mit der zugehörigen Schnecke 2 6 kämmt. Die Zahnräder 3 0 einer Reihe werden über
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die der Zahnradreihe zugeordneten Schnecke 2 6 angetrieben. In Fig. 1 sind zwei Schnecken 26 zu sehen, die im Eingriff mit den ihr zugeordneten Zahnrädern sind. Die Enden der Schnecken werden in entsprechenden auf der oberen Platte 20 vorgesehenen Flanschabschnitten 22 und 23 drehbar gehalten. Ein Ende einer jeden Schnecke weist ein weiteres Zahnrad 28 auf, das sich im Eingriff mit einem weiteren Zahnrad 32 befindet, welches mittig zwischen den beiden Zahnrädern 28 angeordnet ist. Dieses mittig angeordnete Zahnrad ist starr mit einer Treibwelle 34 verbunden, die wiederum auf herkömmliche Weise mit einem Antriebsmittel 36, wie z.B. einem Elektromotor, verbunden ist. Das Antriebsmittel ist mit Hilfe eines Flansches 24 an der oberen Platte 20 befestigt.
Alternative Anordnungen zu der in Fig. 1 dargestellten reihenweisen Anordnung von Zahnrädern 30, die jeweils im Eingriff mit entsprechenden Schnecken 26 und weiteren Zahnrädern 28 sind, sind dem Fachmann bekannt. Auf eine weitere detaillierte Beschreibung solcher Anordnungen wird deshalb verzichtet.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 1 abgebildeten Stentladevorrichtung 1. Aus der Fig. 2 ist deutlich zu erkennen, wie die Komprimierflächen 16 in Längsrichtung der Vorrichtung 1 benachbarter Komprimierelemente bzw. Rollen in einer Ebene durch die Zylinderachsen der Rollen einen Kreis 18A bis 18Q beschreiben. Der Radius dieser Kreise nimmt von der linken Seite zur rechten Seite in der Fig. 2 in Längsrichtung der Vorrichtung in gleichmäßigen Intervallen ab. Allerdings weisen die Kreise, die von in Längsrichtung der Vorrichtung benachbarten Komprimierflächen 16 beschrieben werden, einen Absatz auf, da der Radius der Komprimierfläche, die von einer sphärisch konkaven Ausnehmung einer Rolle bestimmt ist, sich von dem Radius der Komprimierfläche, die von der sphärisch konkaven Ausnehmung einer in Längsrichtung der Vorrichtung benachbarten Rolle bestimmt ist, unterschiedlich ist. Der Unterschied der beiden Radien ist
durch die Absätze am jeweiligen Umfang der Kreise zu erkennen. Die übrigen in Fig. 2 gezeigten Komponenten entsprechen denjenigen, die bereits mit Bezug auf die Fig. 1 im Detail beschrieben wurden.
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A der Fig. 2. Der schraffierte Kreis 16B in der Fig. 3 entspricht dem Bereich der sphärisch konkaven Ausnehmung 16, der den geringsten Durchmesser aufweist. Der äußere Kreis 16A in der Fig. 3 deutet auf den Durchmesser des kreiszylindrisch ausgebildeten Bereichs 13 einer jeden Rolle 12 hin. Ferner ist festzustellen, dass der maximale Durchmesser einer jeden Rolle 12 für jede Rolle gleich ist, während der Bereich der sphärisch konkaven Ausnehmung mit kleinstem Durchmesser vom linken Ende in Fig. 3 zum rechten Ende hin in gleichmäßigen Intervallen zunimmt. Weiter ist in Fig. 3 zu sehen, wie eine Lichtung durch die beiden linearen Rollenreihen gebildet wird, in der der Stent bzw. ein elastisches Werkstück einzuführen ist. Weiterhin ist anzumerken, dass die Mittelpunkte der konzentrisch angeordneten Kreise 16A und 16B einer Rollenreihe auf einer Linie parallel zur Längsachse 2 der Lichtung liegen.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B der Fig. 2 dargestellt. In Fig. 4 ist ein Rollenpaar senkrecht zur Längsrichtung 2 der Vorrichtung 1 dargestellt. Beide Rollen 12 sind drehbar auf der Grundplatte 10 gelagert. Deutlich zu sehen ist, wie die sphärisch konkaven Ausnehmungen 16, die die Komprimierflächen 16 darstellen, beider Rollen einen Kreis beschreiben. Da die Radien der beiden sphärisch konkaven Ausnehmungen 16 beider Rollen 12 in dieser Querschnittsansicht identisch sind, so weist der Kreis an seinem Umfang keine Absätze auf. Das in Fig. 4 dargestellte obere, verjüngte Ende der beiden Rollen befindet sich im Eingriff mit den Zahnrädern 30. Derartige Verbindungen sind dem Fachmann bekannt, und werden an dieser Stelle deshalb nicht im Detail beschrieben.
Im Folgenden wird die Funktionsweise der in den Zeichnungen dargestellten Stentladevorrichtung beschrieben. Dazu treibt die Antriebseinrichtung 36, die nur schematisch in den Fig. und 2 dargestellt ist, über die Treibwelle 34 das Zahnrad 32 an, das wiederum im Eingriff mit den am Ende der beiden Schnecken 26 vorgesehenen Zahnräder 28 ist. Dadurch werden die Schnecken 26 in Drehung versetzt, und durch den Eingriff der Schnecken mit den beiden Zahnradreihen 30 werden so die Rollen 12 auf synchrone Weise rotatorisch angetrieben.
Wird nun ein elastisches Werkstück, wie z.B. ein Stent, ein Stent-Graft, ein Graft oder ein elastisch ausgebildeter Vena-Cava Filter in das in Fig. 1 gezeigte vordere Ende der durch die Rollen 12 gebildeten Lichtung eingeführt, so bewegt sich der Stent aufgrund der Drehung der Rollen entlang der Längsrichtung 2 der Vorrichtung bzw. durch die Lichtung zum hinteren Ende der Vorrichtung. Dadurch, dass die Radien der sphärisch konkaven Ausnehmungen 16 der Rollen 12 in Längsrichtung der Vorrichtung in gleichmäßigen Abständen abnehmen, so wird der Stent bei der Bewegung von dem vorderen Ende zum hinteren Ende in radialer Richtung komprimiert. Die Reibung, die zwischen dem Stent und den Rollen vorhanden ist, wird durch den Antrieb der Rollen bzw. die Drehung der Rollen minimiert, wodurch mögliche Druck- bzw. Zugspannungen in dem Stentaufbau ebenfalls auf ein Minimum reduziert sind.
An dieser Stelle ist anzumerken, dass ein aus einem Drahtgeflecht bzw. aus Blech mittels moderner Lasertechnik geschnittener Stent ein gegenüber Druck- bzw. Zugspannungen in axialer Richtung des Stents sehr empfindliches Konstrukt ist, und solche in axialer Richtung gerichtete Druck- bzw. Zugspannungen sollten beim Komprimieren des Stents in radialer Richtung vermieden werden, um so eine mögliche plastische Deformation des Stentaufbaus zu vermeiden. Dadurch, dass die Mittel zum radialen Komprimieren des Stents gleichzeitig den Stent entlang der Längsrichtung der Lichtung
bewegen, werden Druck- bzw. Zugspannungen in dem Stent auf ein Minimum reduziert.
Wird nun ein Außenkatheter, der einen Innenradius aufweist, der mindestens dem Radius der sphärischen konkaven Ausnehmung 16 am hinteren Ende der in Fig. 1 gezeigten Rolle entspricht, am hinteren Ende der Vorrichtung 1 positionsgenau angeordnet, so kann der Stent, der beim Austritt aus dem hinteren Ende sich in seiner radial komprimierten Konfiguration befindet, in den Außenkatheter direkt eingeführt werden. Somit muss der mit dem komprimierten Stent geladene Außenkatheter lediglich noch an ein Einführbesteck angebracht werden, so dass der Stent im Rahmen eines endoskopisehen Eingriffes in ein Gefäß eingesetzt werden kann.
Die erfindungsgemäße Stentladevorrichtung kann unter sterilen Bedingungen betrieben werden, womit auf eine nachträgliche Sterilisation des mit dem Stent geladenen Außenkatheters verzichtet werden kann.
Des Weiteren kann die Vorrichtung in eine mit Stickstoffgas oder einem anderen geeigneten Gas gefüllte, zuvor evakuierte Kammer gestellt werden, und die Vorrichtung kann auf eine Temperatur abgekühlt werden, wodurch das in der Kammer enthaltene Gas eine mögliche Kondensationsbildung verhindert, so dass auf diese Weise ein aus einer Gedächtnislegierung hergestellter Stent in einen Außenkatheter eingeführt werden kann. Ebenso ist es denkbar, dass die Rollen selbst mit Kühlflüssigkeit durchströmt oder mit einer solchen gefüllt sind, um den Stent mit Hilfe der Rollen abzukühlen.
Des Weiteren ist es möglich, die Antriebseinrichtung 3 6 zum Drehen der Rollen 12 durch ein anderes, geeignetes Mittel zu ersetzen. Es ist ebenso möglich, jede der Rollen 12 einzeln anzutreiben, wobei die Drehgeschwindigkeit der Rollen entlang der Längsrichtung der Vorrichtung variiert werden kann, um so
eine mögliche Längenänderung des Stents bei dessen radialer Komprimierung zu kompensieren.
Zudem ist dem Fachmann offensichtlich, dass der Durchmesser des Bereichs 13 der Rolle 12 nicht bei allen Rollen gleich sein muss. So ist in Betracht gezogen worden, dass der Durchmesser des Bereichs 13 von senkrecht zur Längsrichtung 2 der Vorrichtung 1 benachbarter Rollen 12, die ein Rollenpaar darstellen, gleich sein kann, und dass der Durchmesser des Bereichs 13 von in Längsrichtung der Vorrichtung aufeinanderfolgenden Rollenpaaren abnehmen kann. Dadurch wird der Abstand in Längsrichtung der Vorrichtung benachbarter Rollenpaare zu einem Ende der Vorrichtung hin zunehmend kleiner, wodurch die mit zunehmender Komprimierung des Stents größer werdende Gefahr des Entweichens des Stents aus der sphärisch konkaven Ausnehmung minimiert wird.
Ferner können bei einer Vorrichtung, in der sich der Durchmesser des Bereichs 13 der Rollenpaare entlang der Längsrichtung der Vorrichtung ändert, die Achsen der Rollen einer Reihe auch unter einem bestimmten Winkel zur Längsachse 2 angeordnet sein, und sind nicht mehr auf einer Linie parallel zur Längsachse 2 der Lichtung angeordnet.

Claims (16)

1. Vorrichtung (1) zum radialen Komprimieren eines elastischen Werkstückes, insbesondere eines Stents, umfassend eine Mehrzahl von relativ zueinander bewegbaren Komprimierelementen (12), die jeweils eine Komprimierfläche (16) aufweisen, wobei die Komprimierflächen (16) der Komprimierelemente (12) derart angeordnet sind, dass sie eine Lichtung mit einer Längsachse (2), einem ersten Ende und einem zweiten Ende zum Aufnehmen des Stents bilden, und wobei der Abstand benachbarter Komprimierflächen im wesentlichen senkrecht zur Längsachse (2) der Lichtung an dem ersten Ende der Lichtung größer als an dem gegenüberliegenden zweiten Ende der Lichtung ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Abstand benachbarter Komprimierflächen (16) im wesentlichen senkrecht zur Längsachse (2) der Lichtung vom ersten Ende zum zweiten Ende der Lichtung in gleichmäßigen Intervallen abnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Komprimierflächen als konkave Flächen (16) auf den Oberflächen der Komprimierelemente (12) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Komprimierflächen (16) sphärisch konkav auf den Oberflächen der Komprimierelemente (12) ausgebildet sind, und wobei der Radius der sphärisch konkav ausgebildeten Komprimierflächen (16) vom ersten Ende zum zweiten Ende der Lichtung in gleichmäßigen Intervallen abnimmt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Radius der sphärisch konkav ausgebildeten Komprimierflächen (16) senkrecht zur Längsachse (2) der Lichtung benachbarter Komprimierelemente (12) im Wesentlichen gleich ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Komprimierelemente (12) als gerade Kreiszylinder ausgebildet sind, und wobei die Komprimierflächen (16) rotationssymmetrisch in Bezug auf die Zylinderachsen der Komprimierelemente (12) sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei sämtliche Komprimierelemente (12) den gleichen Zylinderradius aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Komprimierflächen (16) sich entlang des gesamten Kreisumfangs der Komprimierelemente (12) erstrecken.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Komprimierflächen (16) benachbarter Komprimierelemente (12) in einer Ebene durch die Zylinderachsen der Komprimierelemente (12) einen Kreis beschreiben, und wobei die Kreisradien entlang der Längsachse (2) der Lichtung in gleichmäßigen Intervallen abnehmen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Mittelpunkte der Kreise, die von den Komprimierflächen (16) senkrecht zur Längsachse (2) der Lichtung benachbart angeordneter Komprimierelemente (12) beschrieben werden, auf der Längsachse (2) der Lichtung liegen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Komprimierelemente (12) in zwei parallel zur Längsachse (2) der Lichtung sich erstreckende lineare Reihen angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Komprimierelemente (12) drehbar gelagert sind, und die Vorrichtung des Weiteren ein Mittel (36, 34, 32, 30, 28, 26) zum Antreiben der Komprimierelemente (12) umfasst, so dass ein am ersten Ende der Lichtung eingeführtes elastisches Werkstück durch das Antreiben der Komprimierelemente (12) zum zweiten Ende der Lichtung bewegt und dabei in radialer Richtung komprimiert wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei sämtliche Komprimierelemente (12) durch das Mittel synchron antreibbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Mittel (36, 34, 32, 30, 28, 26) mit den Komprimierelementen (12) starr verbundene Zahnräder (30) umfasst, die im Eingriff mit einer Schnecke (26) sind, und wobei die Schnecke (26) im Eingriff mit einer Treibwelle (34) ist, die betriebsmäßig mit einem elektrischen Motor (36) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das elastische Werkstück ein medizinischer Stent, ein Graft, ein Stent-Graft oder ein Vena-Cava Filter ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Stent aus rostfreiem Stahl oder einer Gedächtnisformlegierung hergestellt ist.
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